DE102005031537B4 - Abbildender Energiefilter für geladene Teilchen, insbesondere Elektronen - Google Patents

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Abstract

Abbildender Energiefilter für geladene Teilchen, insbesondere Elektronen, mit einem gesamten Ablenkwinkel von 2π, der zwei konzentrische und sphärische Elektroden besitzt, die ein elektrostatisches Feld erzeugen, dasdie geladenen Teilchen um einen Winkel α, der größer als π und kleiner als 2π ist, ablenkt, dadurch gekennzeichnet, dass im Schnittpunkt einer Ausgangsachse (11), die eine Tangente zu einer zentralen Trajektorie (14) ist, entlang deren sich die geladenen Teilchen am Ausgang vom Bereich der konzentrischen Elektroden (1, 2) bewegen, mit einer Eingangsachse(12), die eine Tangente zur zentralen Trajektorie (14) ist, entlang deren sich die geladene Teilchen am Eingang zum Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1, 2) bewegen, und in der Symmetrieebene (13) eines Winkels α, die gleichzeitig eine elektronenoptische Bildebene ist, ein gemeinsames für die ein- und ausgehenden Teilchen ein Ablenkfeld generierendes Ablenkelement angeordnet ist, das die geladenen Teilchen (8), (8a), die sich in Richtung dieses Ablenkelementes (4, 31) von der Quelle...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen abbildenden und um einen Winkel von π<α≤2π ablenkenden Energiefilter von Elektronen und anderen geladenen Teilchen, der ein durch diese Teilchen geformtes Objekt am Filtereingang filtert, durch eine energetische Selektion geladener Teilchen im Bereich der Dispersionsblende, dank der Rückübertragung der Teilchen zum ursprünglichen Objektort, den diese Teilchen verlassen haben, ohne Verlust von der Information über ihre Lage.
  • Die elektronenoptische Wirkung des zusätzlichen Elementes, das ein die geladenen Teilchen um einen Winkel von π-α/2 ablenkendes Feld generiert, verursacht, dass auch die Winkel der Achsen am Energiefiltereingang und Ausgang im Bezug zur Hauptachse erhalten bleiben, dank dem die Eingangs- und Ausgangsachse kollinear sind.
  • Die Anwendung dieses Elementes führt zu einem gesamten Ablenkwinkel von 2π.
  • Die Erfindung betrifft auch mögliche Anwendungen von diesem abbildenden Energiefilter.
  • Abbildende Energiefilter haben eine kurze Geschichte und besitzen im Vergleich mit Methoden der Signalfilterung z. B. im abbremsenden Feld (das sog. Retarding Field Analyzer) oder mit der klassischen Spektroskopie geladener Teilchen, eine relativ bescheidene Bibliographie, was sich in der Arbeit von H. Ibach: „Electron Spectroscopy for Surface Analysis" (Springer Verlag, 1977, Berlin) widerspiegelt.
  • So viel im ersten Fall die Abbildung mit Teilchen, deren Energien über einem durch die Gitter bestimmten Potential liegen (z.B. in Low Energy Electron Diffraction) nur unvollständig möglich ist, so weit erlauben die Eigenschaften der Energiefilter, die in den integrierenden spektroskopischen Messungen angewendet sind, keine direkte Adaptation zu Gunsten der zweidimensionalen Abbildung.
  • Die ersten Entwicklungen in den spektroskopischen Abbildungstechniken, die auf der Anwendung magnetischer Felder basieren, sind mit der Elektronentransmissionsmikroskopie verbunden. Es sind hier viele innovative Lösungen entstanden, die zu monoenergetischen Bildern geführt haben. Die Anwendung von elektrostatischen Filtern ist in diesem Fall erschwert aufgrund von hohen Energien der Elektronen.
  • Erst die dynamische Entwicklung von Emissions- und Reflexionselektronenmikroskopie (z.B. PEEM, LEEM) führte zu vielen neuen Aktivitäten auf dem Feld der abbildenden Energiefilterung.
  • Die Kombination der Abbildungs- und Filterungstechniken, die als Spektromikroskopie bezeichnet wird, ist hier besonders erwünscht, da in der Emissionsmikroskopie, ähnlich wie in der klassischen, optischen Mikroskopie, alle Objektpunkte gleichzeitig in der realen Zeit abgebildet werden. Um in diesem Fall, auch in der realen Zeit, einen chemischen Kontrast, d. h. die laterale Verteilung der verschiedenen Elemente zu erzielen (unter der Bedingung das die Energie der Beleuchtung der Probe ausreichend ist), sollte man mit Hilfe des abbildenden Energiefilters, eine für das bestimmte Element charakteristische Linie aus dem Elektronenspektrum auswählen und die Abbildungsfehler minimalisierend, die Probe, mit aus diesem schmalen Bereich des Energiespektrums stammenden Elektronen abbilden.
  • Die mit dieser Thematik verbundenen Aspekte sind in der Arbeit „The development of electron spectromicroscopy", B.P. Tonner et al, J. Electron Spectrosc. Relat. Phenom., 75 (1995) 309 diskutiert worden.
  • Die Mehrzahl solcher Geräte, die mit der Absicht einen chemischen Kontrast zu erzielen, erfunden und hergestellt wurden, verwenden die Vorteile der hemisphärischen (180°) Energiefilter oder ihre Segmente. Solch ein Energiefiltertyp wurde zum ersten mal von E.M. Purcell in Phys. Rev. 54 (1938) 8 beschrieben. Allerdings wurden die Abbildungseigenschaften unter anderen auch dieses Filters erst in der Arbeit von B.Wannberg'a, G.Engdahl'a i A.Skoellermo: „Imaging properties of electrostatic energy analyzers with toroidal fields", J. Electron Spectr. Rel. Phenomen. 9 (1976), 111, beschrieben.
  • Ein Sonderfall der in diesem Artikel besprochenen Filter, ist der Energiefilter mit zylindrischen Elektroden, der auf die geladenen Teilchen nur in einer Ebenein- wirkt, was bei der abbildenden Energiefilterung seine Erweiterung um zusätzliche elektronenoptische Elemente, die nur in der zu der ersten vertikalen Ebene wirken, erfordert.
  • Die neue Lösung, die die Funktion der abbildenden hemisphärischen Filter erweitert, wurde in US 5,185,52 A , vorgeschlagen. In der inneren Halbkugel wurden abgeschirmte Freimachungen angebracht, durch die Elektronen in den Raum des abbremsenden Feldes eindringen und dadurch die Auflösung des Systems verbessern. Der Nachteil dieser Erfindung ist sowohl die Reduzierung der Transmission, als auch die Erhöhung des Elektronenuntergrunds durch die sekundäre Emission.
  • Die Kombination zweier Filter, die Fragmente der Sphären sind, wurde in einem Spektromikroskop angewendet, das in US 6,667,477 B2 beschrieben ist. Dank einer symmetrischen Linse, die das Bild von einem Filter zum anderen überträgt, erhält man eine Reduzierung der Abbildungsfehler am Ausgang vom gesamten System.
  • Da die geladenen Teilchen in diesem System zuerst um einen Winkel α und dann um einen Winkel -α abgelenkt werden, ist nicht die Kollinerität der Achsen am Systemeingang und Ausgang erfüllt, sondern lediglich eine Parallelität.
  • Der abbildende Energiefilter, beschrieben in DE 69027602 T2 , besteht aus 4 hemisphärischen Energiefiltern, die in der Form des Ω so angeordnet sind, das der Gesamtwinkel 4π beträgt.
  • Obwohl die in den Energiefilter ein- und ausgehenden Teilchen sich entlang derselben Achse bewegen, ist das System kompliziert und besitzt keine kompakte Konstruktion, was seinen Aufbau und Anwendung erschwert. Vorteilhaft ist allerdings die Minimalisierung der Abbildungsfehler.
  • Eine ähnliche Lösung wurde in DE 19633496 A1 angewendet. Der Elektronenstrahl wird auch hier vor der Dispersionsblende zweifach abgelenkt. Vorteilhaft werden auch bei dieser Lösung die Abbildungsfehler minimiert. Dadurch aber, dass der Ablenkwinkel sein Vorzeichen dabei wechselt, verringert sich die gesamte Energiedispersion und der Abstand zwischen der Elektronenstrahlachse und Dispersionsblende wächst. Als Folge wird der kompakte Aufbau des Monochromators in der Ablenkebene erschwert.
  • Die Kollinearität der Eingangs- und Ausgangsachsen des abbildenden Energiefilters und der gesamte Ablenkwinkel von 3π wurden auch in der Idee gemäß DE 69705227 T2 erzielt.
  • Die Ablenkung der Teilchen erfolgt in zwei geneigten Ebenen: in einer zweifach um den Winkel π/2, in der anderen um 2π.
  • Eine ähnliche Lösung, in der die Kombination der magnetischen Felder verwendet wurde, kann man in DE 695 29987 T2 finden.
  • In diesem Instrument sind einige Varianten der Ablenkung von Teilchen; die zur gesamten Ablenkung um 2π und der Überlappung der Eingangs- und Ausgangsachse führen, möglich.
  • Die eine der Möglichkeiten ist, die zweifache Ablenkung der Teilchen im ersten Sektor des magnetischen Feldes um einen Winkel von π/2 und die einfache Ablenkung um einen Winkel von π im zweiten Sektor des Magnetfeldes.
  • In all diesen Varianten des Systems erfolgt die Ablenkung in einer für alle Elemente gemeinsamen Ebene.
  • Ein elektrostatischer Energieanalysator mit zwei konzentrischen Elektroden und einem gesamten Ablenkwinkel größer als 180° wird in EP 0 185 789 A1 beschrieben. Sowohl die Eingangsblende wie die Dispersionsblende am Ausgang des Analysators, sind mit zusätzlichen Elektroden abgeschirmt, um die Randfelder zu korrigieren. Allerdings ist im System eine Kompensation der chromatischen Abberationen, die für die Energieanalyse genutzt werden, nicht möglich. Als Konsequenz geht die zweidimensionale Information im System verloren. Es ist auch nicht möglich eine Kollinerität der Eingangs- und Ausgangsachsen zu erzielen.
  • Das Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines abbildenden Energiefilters für geladene Teilchen, der aus möglichst wenigen elektronenoptischen Elementen kompakt aufgebaut ist, der dank der Verstärkung des chemischen Kontrastes ohne die laterale Auflösung zu verschlechtern, zu einem „elemental mapping" der beobachteten Oberfläche führt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist ein abbildender Energiefilter für Elektronen und andere geladene Teilchen, deren Gesamtablenkwinkel 2π beträgt, der zwei konzentrische und sphärische Elektroden mit Radien von R1 und R2 enthält und ein elektrostatisches, die Teilchen um Winkel α: 2π>α>π ablenkendes Feld generiert und der die Verteilung, der am Eingang auftretenden Teilchen, am Ausgang wiederspiegelt.
  • In der bevorzugten Weise als zentrale Trajektorie wird ein Kreis mit dem Radius Ro = (R1 + R2)/2 für die Elektronen und anderen geladenen Teilchen mit der so genannten „pass energy" gewählt.
  • Der Energiefilter zeichnet sich dadurch aus, dass im Schnittpunkt der Ausgangsachse, die eine Tangente zur zentralen Trajektorie ist, entlang deren sich die Teilchen am Ausgang vom Bereich der konzentrischen Elektroden bewegen, mit der Eingangsachse, die eine Tangente zur zentralen kreisförmigen Trajektorie ist, entlang deren sich Teilchen am Eingang vom Bereich der konzentrischen Elektroden bewegen, und in der Symmetrieebene des Winkels ☐, die gleichzeitig eine elektrooptische Bildebene ist, ein gemeinsames für die ein und ausgehenden Teilchen ein elektrostatisches, magnetisches oder kombiniertes Ablenkfeld generierendes Ablenkelement angebracht ist. Der Abstand zwischen dem Ablenkelement und Zentrum der sphärischen und konzentrischen Elektroden beträgt Ro/cos(π – α/2).
  • Dieses Feld lenkt die geladenen Teilchen, die sich in Richtung dieses Elementes von der Quelle entlang der Achse, die durch den Schnittpunkt der Eingangs- und Ausgangsachse der konzentrischen Elektroden verläuft und die zur Symmetrieebene des Winkels α senkrecht ist, bewegen und die in dieser Ebene ein Bild hervorgeben, das gleichzeitig ein Objekt der Filterung ist, um einen Winkel π – α/2 ab, so dass diese Teilchen sich weiter entlang der Eingangsachse zum Bereich der konzentrischen Elektroden bewegen, und nach der Ablenkung um einen Winkel α entlang der Ausgangsachse vom Bereich der konzentrischen Elektroden zu dem selben, ein Ablenkfeld generierenden Ablenkelement, zurück kehren und in ihm ein energetisch gefiltertes Bild an der Stelle des ursprünglichen Objektes in der Symmetrieebene geben, wobei das durch das Ablenkelement generierte Ablenkfeld, die geladenen Teilchen wieder um einen Winkel π – α/2 ablenkt, was zu einem gesamten Ablenkwinkel 2π im abbildenden Energiefilter führt und dadurch zur Kollinearität der Eingangs- und Ausgangsachse des abbildenden Energiefilters.
  • Um eine hohe Energieauflösung des beschriebenen Systems zu erreichen, ist der abbildende Energiefilter mit einer Dispersionsblende, die den Energiebereich definiert, der der bevorzugten Weise das Potential der zentralen Trajektorie besitzt und auf ihren beiden Seiten mit den das Feld der konzentrischen und sphärischen Elektroden simulierenden Elektroden abgeschirmt ist, an der Stelle der zentralen Trajektorie ausgerüstet.
  • Die Dispersionsblende, die in der Bildebene lokalisiert ist, definiert auch gleichzeitig die Größe des Bildes. Wenn die Dispersionsblende in einer der Ebenen der Winkelverteilung lokalisiert ist, bestimmt sie die Öffnungswinkel, und dadurch die Helligkeit des Bildes am Energiefilterausgang.
  • Das Ablenkelement, das im Schnittpunkt der Ausgangsachse, die eine Tangente zur zentralen Trajektorie ist, entlang deren sich Teilchen am Ausgang vom Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden bewegen, mit der Eingangsachse, die eine Tangente zur zentralen Trajektorie ist, entlang deren sich Teilchen am Eingang vom Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden bewegen, und in der Symmetrieebene des Ablenkwinkels α, die gleichzeitig eine elektronenoptische Bildebene ist, erzeugt ein elektrostatisches oder magnetisches oder elektrostatisch- magnetisch kombiniertes Ablenkfeld.
  • Um die lokalen spektroskopischen Messungen, oder die Abbildung der energetisch gefilterten Winkelverteilung zu ermöglichen, ist eine Bohrung in der äußeren sphärischen Elektrode, auf der Verlängerung der zur Dispersionsblende senkrechten und zur zentralen Trajektorie tangentialen Achse, hinter der Dispersionsblende, angebracht, durch die die geladenen Teilchen zum Detektionssystem driften, wenn die konzentrischen und sphärischen Elektroden hinter der Dispersionsblende dasselbe Potential haben.
  • In den Elektronenmikroskopen werden, bei der Visualisierung der Probe reflektierte oder emittierte Elektronen mit einem für die Probe charakteristischen meistens breiten Energiespektrum genutzt.
  • Die chromatischen Aberrationen des abbildenden Systems verursachen ohne den abbildenden Energiefilter eine deutliche Verschlechterung der lateralen Auflösung und der Qualität des Bildes.
  • Die Anwendung der Methode der abbildenden Energiefilterung für Elektronen und andere geladenen Teilchen führt zu einer selektiven Wahl der Energien aus schmalen Bereichen. Die Wahl der Energie ist durch die charakteristischen elektronischen Übergänge determiniert. Durch die Zulassung nur dieser ausgewählten Elektronen oder anderer geladenen Teilchen, erhält man bei der Abbildung eine selektive, zweidimensionale Information über die laterale Verteilung dieser Übergänge.
  • In Monochromatoren wird als Objekt der Energiefilterung ein Emitter für Elektronen oder andere elektrisch geladenen Teilchen, dessen Bild oder Zwischenbild aber auch dessen Winkelverteilung oder Zwischenbild der Winkelverteilung eingesetzt, was zu einer Monochromatisierung und dadurch zur Verbesserung der Qualität des Strahles im elektronenoptischen System führt.
  • Die Erfindung ist in den Ausführungsbeispielen in den folgenden Abbildungen illustriert:
  • 1 Schematische Illustration des abbildenden Energiefilters mit totalem Ablenkwinkel von 2π und einem elektrostatischen Ablenkelement.
  • 2 Schematische Darstellung der Trajektorien α: (8), (9), (21) und γ: (8a), (9a), (27) der geladenen Teilchen im Bereich des Ablenkfeldes mit möglichen Lokalisierungen der elektrooptischen Systeme S1 und S2.
  • 3 Zweifache Ablenkung der geladenen Teilchen: Trajektorien und Potentialverteilung berechnet für ein reelles, elektrostatisches Ablenksystem mit flachen Ablenkelektroden.
  • 4 Schematische Darstellung des abbildenden Energiefilters mit totalem Ablenkwinkel von 2π und einem magnetischen Ablenkelement.
  • 5 Trajektorienfragmente der geladenen Teilchen hinter der Dispersionsblende (18) mit Startwinkeln –1.5°, 0°, 1.5° und Energien ΔE/E: –0.025, 0.0, 0.025, die drei um Δx/ro = 0.028 voneinander entfernte Objektpunkte repräsentieren.
    • A) Trajektorien der geladenen Teilchen nach der Dispersionsblende (18)
    • B) Trajektorien der geladenen Teilchen um die Dispersionsblende (16), die in der Ebene (23) der Winkelverteilung des Objektes (22) lokalisiert ist – elektronenoptisch analoge Situation zur Lokalisierung der Dispersionsblende (20) in der Ebene (24) der Winkelverteilung des Objektes (22).
    • C) Trajektorien der geladenen Teilchen nach dem Verlassen des Bereiches der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2), die drei Bildpunkte in der Symmetrieebene (13) vorgeben.
  • Die Erfindung stellt einen abbildenden Energiefilter für Elektronen und andere elektrisch geladene Teilchen und die Anwendung der Methode der Energiefilterung dar.
  • Diese Funktion wird in der Form des abbildenden Energiefilters der geladenen Teilchen, wie Elektronen und Ionen erfüllt (1), deren Gesamtablenkwinkel 2π beträgt, der zwei konzentrische und sphärische Elektroden (1) und (2) mit Radien von R1 und R2 enthält und ein elektrostatisches, die Teilchen um Winkel α: 2π>α>π ablenkendes Feld generiert, der die Verteilung der am Eingang auftretenden elektrisch geladenen Teilchen am Ausgang energetisch gefiltert wiederspiegelt.
  • Der Energiefilter zeichnet sich dadurch aus, dass im Schnittpunkt der Ausgangsachse (11), die eine Tangente zur zentralen Trajektorie (14) ist, entlang deren sich die Teilchen am Ausgang vom Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) bewegen, mit der Eingangsachse (12), die eine Tangente zur zentralen Trajektorie (14) ist, entlang deren sich die Teilchen am Eingang vom Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden bewegen, und in der Symmetrieebene (13) des Winkels α, die gleichzeitig eine elektronenoptische Bildebene (25) ist, ein gemeinsames für die ein und ausgehenden Teilchen (8, 8a, 9, 9a) ein elektrostatisches oder ein magnetisches oder ein elektrostatisch- magnetisch kombiniertes Ablenkfeld generierendes Ablenkelement (4, 31) angebracht ist. Der Abstand zwischen dem Ablenkelement und Zentrum der sphärischen und konzentrischen Elektroden (1) und (2) beträgt Ro/cos(π – α/2), mit Ro = (R1 + R2)/2.
  • Dieses Feld lenkt die geladenen Teilchen (8), (8a), die sich in Richtung dieses Elementes (4, 31) von der Quelle entlang der Achse (7) bewegen, die durch den Schnittpunkt der Eingangs (12) und Ausgangsachse (11) im Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) verläuft und die zur Symmetrieebene des Winkels α (13) senkrecht ist, und die in dieser Ebene ein Bild hervorrufen das gleichzeitig ein Objekt (22) der Energiefilterung ist, um einen Winkel π – α/2 ab, so dass diese Teilchen sich weiter entlang der Eingangsachse (12) zum Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) bewegen, und nach der Ablenkung um einen Winkel α entlang der Ausgangsachse (11) vom Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) zu dem selben ein Ablenkfeld generierenden Ablenkelement (4, 31), zurück kehren und in ihm ein energetisch gefiltertes Bild (22a) an der Stelle des ursprünglichen Objektes (22) in der Ebene (13) geben, wobei das durch das Ablenkelement (4, 31) zurück generierte Ablenkfeld, die geladenen Teilchen wiederum um einen Winkel π – α/2 ablenkt, was zu einem gesamten Ablenkwinkel 2π im abbildenden Energiefilter führt und dadurch zur Kollinearität der Eingangs- (7) und Ausgangsachse (10) des abbildenden Energiefilters.
  • Um eine hohe Energieauflösung des beschriebenen Systems zu erreichen, ist eine Dispersionsblende in wenigstens einer der drei Ebenen (23), (24), (25) erforderlich.
  • Falls die Dispersionsblende an diesen Orten fehlt, wird die Energieauflösung des Systems durch den Abstand zwischen den konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) definiert.
  • Bedingt durch die Geometrie des abbildenden Energiefilters, wird die Dispersionsblende, die in der bevorzugten Weise das Potential der zentralen Trajektorie (14) besitzt, in diesen drei Fällen innerhalb des durch die zwei konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) generierten Feldes angebracht, was seine präzise Simulation mit zusätzlichen Elektroden (5, 6) an beiden Seiten der Dispersionsblende erfordert.
  • Das bietet gleichzeitig die Möglichkeit einer elektrischen Isolation der Fragmente der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) an diesen Orten und einer Umschaltung des Energiefilterpotentials, um dadurch das Elektronenspektrum lokal zu messen oder die Winkelverteilung in der Ebene (23) abzubilden (in diesem Fall ist ein Linsensystem hinter der Dispersionsblende (18) notwendig), so weit auf der Verlängerung der zur Dispersionsblende senkrechten und zur zentralen Trajektorie tangentialen Achse sich eine Öffnung befindet, eine Drift der geladenen Teilchen zum Detektorsystem ermöglicht, wenn die Fragmente der Elektroden (1) und (2) hinter der Dispersionsblende das selbe Potential (in der bevorzugten Weise das Potential der zentralen Trajektorie) haben.
  • Ein Beispiel dieser Situation ist in der 1 dargestellt (28, 29, 30).
  • Die optimale Lösung, die die Entscheidungsfreiheit während des Experimentes gewährt ist die Anordnung einer Dispersionsblende in der Bildebene (25) wie auch in der Ebene des Bildes der Winkelverteilung (23) oder (24).
  • Im ersten Fall der Ebene (25), begrenzt die Dispersionsblende die Winkel nicht, was die Helligkeit des Bildes (22a) sichert, aber gleichzeitig seine Größe und Verschmierung der Energie determiniert, so dass die Erzeugung der Bilder mit hoher Energieauflösung bei niedrigen Vergrößerungen nicht möglich ist.
  • Im zweiten Fall (Dispersionsblende in der Ebene (23) oder (24)) kann eine maximale, durch das System zugelassene Größe des Bildes, bei der beliebigen, durch die Größe der Dispersionsblende bestimmten Auflösung erreicht werden, aber die Erzeugung heller Bilder bei hoher Energieauflösung ist nicht möglich, aufgrund der gleichzeitigen Reduktion der Öffnungswinkel durch die Dispersionsblende.
  • Das letzte Problem scheint weniger kritisch zu sein, wenn der abbildende Energiefilter in der Elektronenmikroskopie angewendet wird.
  • Eine hohe Vergrößerung des Mikroskopobjektives (M=50÷100) verursacht, dass die Offnungswinkel in der Bildebene (13) am Energiefiltereingang gering sind, ähnlich wie die Breite des Strahls in der Ebene (23) oder (24), so dass die in einer dieser Ebenen angebrachte Dispersionsblende, die größer als die kritische Größe ist, die Energieverschmierung ohne Einfluss auf die Winkel und Bildgröße reduziert.
  • Die Situation ist genau umgekehrt, wenn eine elektronenoptische Linse (oder ein Linsensystem), die zwischen dem Objektiv und dem Energiefilter lokalisiert ist, die das in der Brennebene des Objektivs entstehende Bild zur Ebene (13) am Eingang des Energiefilters überträgt.
  • Die Dispersionsblende (18) der Ebene (25) übernimmt die Funktion der Blende oder (20) der Ebene (23) oder (24) und umgekehrt.
  • Diese Konfiguration ist günstiger, wenn die Information aus den schmalen Energiebereichen über die Winkelverteilung der von der Probe emittierten oder reflektierten geladenen Teilchen gewünscht ist.
  • Der Einsatz der Dispersionsblende in einer der Ebenen (23) oder (24) erlaubt eine auf der Probe selektiv lokalisierte Messung solcher Winkelverteilungen.
  • Die geladenen Teilchen im abbildenden Energiefilter unterliegen einer energetischen Separation schon im Bereich des Ablenkelementes (4, 31).
  • Die Ablenkelektroden des Ablenkelementes in der 1, 2, oder 3 nehmen im einfachsten Fall die Form einer flachen, rechteckigen Platte an, mit einer (in der Zeichnungsebene liegenden Seite, die wesentlich kürter als die andere Seite ist (das sichert die Erfüllung der Bedingung der Eindimensionalität des Ablenkfeldes).
  • Aus den selben Gründen sollten die Öffnungen in der elektrostatischen Abschirmung (3) die Form langer „Schlitzen" annehmen. Dadurch wird die „eindimensionale" Ablenkung der geladenen Teilchen garantiert. Die elektronenoptische Wirkung des Ablenkfeldes kann durch die Form und Orientierung der Ablenkelektroden (oder magnetischen Polschuhen) optimiert werden.
  • Nach der Ablenkung um einen Winkel von π – α/2 im Ablenkelement (4, 31) bewegen sich die geladenen Teilchen mit den „richtigen" Energien weiter entlang der Achse (12), zum Eingang der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2).
  • Im System befinden sich allerdings geladene Teilchen mit sowohl höheren wie niedrigeren Energien.
  • Die Teilchen mit der niedrigeren Energie stellen bei der Detektion kein Problem dar, da sie im Ablenkelement (4, 31) stärker von der Hauptachse in die Richtung der Abschirmung abgelenkt und dort neutralisiert werden.
  • Ein Problem bilden aber die geladenen Teilchen mit höheren Energien, die deswegen schwächer abgelenkt werden und in den Detektionsbereich als Falschsignal, den Energiefilter umgehend, eingehen.
  • Um diesen Effekt zu vermeiden, wird am Ausgang des abbildenden Energiefilters eine Blende (26), die die geladenen Teilchen versperrt und neutralisiert, angebracht.
  • Die geladenen Teichen (8), (8a) mit einer „richtigen" Energie, die durch die elektrische Spannung zwischen den Ablenkelektroden (4a), (4b), (1), (2) und/oder das Potential der Probe bestimmt ist, durchlaufen den Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) und treten wiederholt den Bereich des Ablenkelementes (4, 31) ein.
  • Auf diese Art und Weise kehren die geladenen Teilchen (9), (9a) auf die Achse (10), die sie vorher verlassen haben, zurück.
  • Da deren räumliche Divergenz gering ist, bildet die Blende (26) für sie kein Hindernis auf dem Weg zum Detektor.
  • Die 2 stellt schematisch die Trajektorien α: (8), (9), (21) und γ: (8a), (9a), (27) der geladenen Teilchen, die in der Ebene (13) ein reelles oder ein Beugungsbild (Winkelverteilung) vorgeben, das gleichzeitig als Objekt der Energiefilterung (22) durch den Energiefilter übernommen wird, dar.
  • Dank der Lokalisierung eines elektronenoptischen Systems S1 vor dem abbildenden Energiefilter wird die Auswahl und der Transfer zur Ebene (13) einer dieser zwei Bilder als Objekt (22) für den Enegiefilter, ermöglicht.
  • Zusätzlich erlaubt solch ein elektronenoptisches System S1 (im Fall des reellen Bildes als Objekt (22)) die Lokalisierung des Bildes der Winkelverteilung (zu dem die geladenen Teilchen (8a), (27) mit Trajektorien γ beitragen) in der Ebene (23), die mit der Ebene 13a) am Eingang zum Bereich der konzentrischen Elektroden (1) und (2) einen Winkel β = α/2 – π/2 bildet.
  • Und umgekehrt erlaubt solch ein elektronenoptisches System S1 (im Fall der Winkelverteilung als Objekt (22), die Lokalisierung des reellen Bildes in der Ebene (23), die mit der Ebene (13a) am Eingang zum Bereich der konzentrischen Elekttroden (1) und (2) einen Winkel β = α/2 – π/2 bildet
  • Das elektronenoptische System ist notwendig, um die Symmetriebedingungen für den Energiefilter zu erfüllen, und dadurch den optimalen Arbeitspunkt zu erreichen, was zu der vollen Minimalisierung der Abbildungsfehler des Energiefilters in der Ebene (13) führt.
  • In der Ebene (13) entsteht also ein reelles, achromatisches Bild (22a) der Probe, das durch die geladenen Teilchen mit der durch die Größe der Dispersionsblende (16; 18, 20) und Potentiale des Systems bestimmter Energie hervorgerufen gegeben wird.
  • Die gleiche Symmetriebedingung muss erfüllt werden, wenn die elektronenoptische Linse (oder ein Linsensystem), die zwischen Objektiv und Energiefilter lokalisiert ist, das Bild der Winkelverteilung, das in der Brennebene des Objektives entsteht, in die Ebene (13) am Energiefiltereingang überträgt.
  • Ein reelles Bild der Probe muss in diesem Fall in der Ebene (23), die mit der Ebene (13a) am Eingang zum Bereich der konzentrischen Elektroden (1) und (2) einen Winkel β = α/2 – π/2 bildet, entstehen.
  • Solch ein Verfahren ist notwendig, um eine Symmetrie im Energiefilter und dadurch die volle Minimalisierung der Abbildungsfehler in der Ebene (13), die jetzt eine Beugungsebene enthält, zu erzeugen.
  • In der Ebene (13) entsteht also ein achromatisches Bild der Winkelverteilung (22a) der Probe, das durch die geladenen Teilchen mit der durch die Größe der Dispersionsblende (16, 18, oder 20) und Potentiale des Systems bestimmter Energie, hervorgerufen wird, wobei die Größe des visualisierten Bereiches durch die Blende (16) oder (20) definiert ist.
  • Ein elektronenoptisches System S2, das hinter dem Energiefilter lokalisiert ist, ermöglicht abhängig von der Anwendung des Energiefilters, die Vergrößerung und Projektion des Bildes (22a) auf einen Bildwandler oder Verkleinerung/Übertragung des Bildes (22a), das in der Symmetrieebene (13) am Energiefilterausgang entsteht.
  • Ein drittes, elektronenoptisches System, das zwischen der Öffnung (28) und dem Signalverstärker (29) (der in diesem Fall zur Bilderfassung dient) lokalisiert ist, ermöglicht die Vergrößerung und Projektion des in der Ebene (23) entstehendes Bildes, wenn die Fragmente der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) hinter der Bohrung (28) dasselbe Potential (in der bevorzugten Weise das Potential der zentralen Trajektorie) haben.
  • Die 3 stellt ein Beispiel eines feldgenerierendes Ablenkelemente dar, das die geladenen Teilchen von der Achse (7) zur Achse (12) am Eingang zu den konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) und von der Achse (11) zur Achse (10) am Ausgang von den konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) ablenkt.
  • Die Symmetrie des gesamten Systems in Bezug auf die Ebene (13) führt zur erwünschten Eigenschaft der Unveränderlichkeit der Winkel, was sich in der Überlappung der Eingangs- (7) und Ausgangsachse (10) des Energiefilters, widerspiegelt.
  • In einer idealen Darstellung (2) verschwindet das Ablenkfeld außerhalb der Ebene (13), und führt dadurch keine winkel- und ortabhängigen zusätzlichen Aberrationen ein.
  • In der Wirklichkeit aber, wie es am Beispiel eines Ablenkelementes in der 3 zu sehen ist, dehnt sich der Wirkungsbereich des Ablenkfeldes wenigstens auf den durch die Maße der Ablenkelektroden (4a) und (4b) definierten Raum aus.
  • Als Folge bewegt sich das geladene Teilchen im Bereich des Ablenkelementes (4) auf einer Parabel, die von der Mitte des Feldes abweicht.
  • Durch die Extrapolation des linearen Teiles der Trajektorie (im feldfreien Bereich nach dem Verlassen des Ablenkelementes (4, 31)) bis zur Ebene (13) im Inneren des Ablenkelementes bestimmt man einen virtuellen Punkt, der auf Grund der Aberrationen des Ablenkelementes (4, 31) mit Abbildungsfehlern belastet ist.
  • Wegen der Spiegelsymmetrie (bezogen auf die Symmetrieebene (13)) des Systems mit einem Gesamtablenkwinkel von 2π, das aus den konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) (Ablenkwinkel α: π<α<2π) und einem Ablenkelement (4, 31), (Ablenkwinkel β = π – α/2) besteht, ändert der Abbildungsfehler am Energiefilterausgang das Vorzeichen, was zu einer Kompensation der Abbildungsfehler in der Symmetrieebene (13) führt der das achromatische Bild (22a) am Ausgang des Energiefilters entsteht.
  • Die beschriebene Symmetrie des Systems ermöglicht wegen der Gleichheit der Flugzeiten, dessen Anwendung in Meßsystemen für schnelle Prozesse, die hohe Zeitauflösung erfordern.
  • Die 4 illustriert einen abbildenden Energiefilter, der dadurch gekennzeichnet ist, dass im Schnittpunkt der Ausgangsachse (11), die eine Tangente zur zentralen Trajektorie (14) ist, entlang deren sich die geladenen Teilchen am Ausgang vom Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) bewegen, mit der Eingangsachse (12), die eine Tangente zur zentralen Trajektorie (14) ist, entlang deren sich die geladene Teilchen am Eingang vom Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) bewegen, und in der Symmetrieebene (13) des Winkels α, die gleichzeitig eine elektrooptische Bildebene (25) ist, ein gemeinsames für die ein und ausgehenden Teilchen (8), (8a), (9), (9a) und ein magnetisches Ablenkfeld generierendes Ablenkelement (31) angebracht ist.
  • Dieses Feld lenkt die geladenen Teilchen (8), (8a), die sich in Richtung dieses Elementes (31) von der Quelle entlang der Achse (7) bewegen, die durch den Schnittpunkt der Eingangs- (12) und Ausgangsachse (11) im Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) verläuft und die zur Symmetrieebene (13) des Winkels α senkrecht ist und die ein Bild in dieser Ebene hervorrufen, das gleichzeitig ein Objekt (22) der Energiefilterung ist, um einen Winkel π – α/2 ab, so dass diese Teilchen sich weiter entlang der Eingangsachse (12) zum Bereich der konzentrischen Elektroden (1) und (2) bewegen und nach der Ablenkung um einen Winkel α entlang der Ausgangsachse (11) vom Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) zu dem selben, ein Ablenkfeld generierenden Element (31)zurück kehren und in ihm ein energetisch gefiltertes Bild (22a) der Stelle des ursprünglichen Objektes (22) in der Ebene (13) hervorrufen, wobei das durch das Element (31) generierte magnetische Ablenkfeld die geladenen Teilchen um einen Winkel π – α/2. ablenkt, was zu einem gesamten Ablenkwinkel 2π im abbildenden Energiefilter führt und dadurch zur Kollinearität der Eingangs (7) und Ausgangsachse (10) des abbildenden Energiefilters.
  • Vorteilhaft im Fall der magnetischen Ablenkung ist die Möglichkeit der Platzierung des Ablenkelementes außerhalb des Vakuumsystems.
  • Der Nachteil aber hängt mit den Eigenschaften des magnetischen Feldes zusammen: die Lösung der Bewegungsgleichung ist nicht invariant beim Wechseln des Vorzeichens der Bewegung.
  • Deshalb zeigen die Abbildungsfehler im Fall der magnetischen Ablenkung additiven Charakter: die Abbildungsfehler in der Ebene (13) am Eingang summieren sich mit den Abbildungsfehler am Ausgang- anders als im Fall des elektrostatischen Feldes.
  • Die Problematik der Auslöschung der Abbildungsfehler spielt hier eine geringere Rolle, da die Qualität des virtuellen Bildes im Zentrum des Magnetfeldes (31) höher ist als im elektrostatischen Ablenkfeld (4), was im Endeffekt auch diese Methode zulässt.
  • In der 5 ist eine genaue analytische Lösung der Bewegungsgleichung im elektrostatischen Zentralfeld für bestimmte Randbedingungen im abbildenden Energiefilter an seinen drei ausgewählten Orten illustriert mit der Annahme, dass die Potentialverteilung an den Rändern der sphärischen und konzentrischen Elektroden (1) und (2) ideal ist, der feldfreie Bereich ein Potential der zentralen Trajektorie (14) mit ro = 1 aufweist und der Ablenkwinkel der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1) und (2) 22/12π beträgt.
  • Es wurde auch angenommen, dass das Objekt (22), aus dem die geladenen Teilchen mit den gewählten Energien ΔE/E: –0.025, 0.0, 0.025 und Winkeln: –1.5°, 0°, 1.5° starten, in der Ebene (13) mit drei Punkten (Δx = 0.028) repräsentiert wird.
  • Die 5A stellt die Fragmente der Trajektorien der geladenen Teilchen in der für die Energieanalyse günstigen Ebene (25) dar, in der allerdings die Qualität des Bildes wegen der sphärischen und chromatischen Aberrationen niedrig ist.
  • In der Abbildung wurde auch die Dispersionsblende (18) angezeigt, um den Effekt der Reduzierung der Größe des Bildes mit der steigenden Energieauflösung zu illustrieren.
  • Die 5B zeigt eine alternative Methode der Energiefilterung.
  • Die Dispersionsblende (16) ist in diesem Fall in der Ebene (23) der Winkelverteilung des Objektes (22) lokalisiert- es ist eine elektronenoptisch analoge Situation zu der Lokalisierung der Dispersionsblende (20) in der Ebene (24) der Winkelverteilung des Objektes (22) (für die Energiefilterung ist aber die Verwendung der Dispersionsblende (20) am günstigsten, da die Energiedispersion in der Ebene (24) im Vergleich zu den Ebenen (23) und (25) am größten ist).
  • In diesen beiden Fällen zeigt die Dispersionsblende ((16), (20)) keine Wirkung auf die Größe des Bildes; sie kann aber die Öffnungswinkel limitieren und auf Kosten der Helligkeit die Energieauflösung steigern.
  • Die 5C illustriert den Effekt der Auslöschung der chromatischen und sphärischen Abbildungsfehler in der Ebene (13) – die geladenen Teilchen werden nach der Energieselektion in einer der Ebenen: (23), (24) oder (25) unabhängig von Energie und Winkel perfekt zu den drei Punkten fokussiert, die ein achromatisches Bild geben.
  • Die 5C erläutert auch schematisch die Ablenkung in Richtung der Hauptachse (10) um einen Winkel π – α/2.
  • In den Abbildungstechniken ist es häufig erwünscht, dass das Messinstrument gleichzeitig ein energetisch gefiltertes reelles Bild und ein energetisch gefiltertes Bild der Winkelverteilung erfasst. In diesem Fall, abgesehen von zwei, schematisch in der 2 dargestellten elektronenoptischen Systemen, ist ein zusätzliches Linsensystem hinter der Dispersionsebene (18) und Bohrung (28) notwendig.
  • In den Abbildungstechniken ist es auch häufig erwünscht, dass das Messinstrument die Möglichkeit bietet, zwei Bilder zu erfassen: das Bild (reelles oder Bild der Winkelverteilung), das energetisch selektiv gefiltert ist und das Bild (reelles oder Bild der Winkelverteilung), das von allen Teilchen hervorgerufen wird.
  • Dieses Ziel wird erreicht, wenn die Eingangsachse (7) des Energiefilters sich nicht mit deren Ausgangsachse (11) überlappt- in solcher Konfiguration besteht der Bedarf nicht, ein elektrostatisches oder magnetisches Ablenkelement einzusetzen. Als Folge werden die Eingangsachse (7) und Ausgangsachse (11) mit einem Winkel 2π – α geneigt, was die Ausrüstung des Mikroskops mit zwei unabhängigen Linsensystemen ermöglicht.
  • Auf dem Gebiet der elektronenoptischen Geräte bestehen viele Möglichkeiten, die Erfindung des abbildenden Energiefilters anzuwenden. Einer der wichtigsten Bereiche ist die Elektronenmikroskopie.
  • In der Visualisierung der Probe werden durch sie reflektierte oder emittiert Elektronen, mit einem für die Probe charakteristischen Energiespektrum, genutzt.
  • Chromatische Aberrationen im Elektronenmikroskop ohne den abbildenden Energiefilter verursachen eine deutliche Verschlechterung der lateralen Auflösung und der Qualität des Bildes. Die Ausrüstung des Elektronenmikroskops mit dem hier dargestellten Energiefilter erlaubt die energieselektive Abbildung der Probe. Die Wahl der Energie ist durch die charakteristischen Elektronenübergänge der Probe determiniert. Durch die Zulassung nur der charakteristischen Elektronen zur Abbildung wird die energieselektive, zweidimensionale Information des Energiespektrums visualisiert.
  • Die Anwendung der Erfindung in der Elektronenmikroskopie eröffnet auch die Möglichkeit lokaler Messungen aus den mit der Bildblende präzise definierten Bereichen.
  • Das Anwendungsfeld der Erfindung kann aber wesentlich breiter sein und enthält viele andere elektronenoptische Instrumente.
  • Der abbildende Energiefilter überträgt ein beliebiges, durch die geladenen Teilchen vorgegebenes Bild vom Eingang des Filters zu dessen Ausgang ohne Verlust der lateralen Information. Durch eine bestimmte Einstellung der Dispersionsblende in einer der beschriebenen Ebenen ist das Bild am Ausgang nur durch geladene Teilchen mit definierten Energien gegeben.
  • Als Objekt dient hier eine beliebige Verteilung der geladenen Teilchen in der Symmetrieebene (13) am Energiefiltereingang. Vornehmlich kann es ein Bild der Probe, deren Zwischenbild, ein Bild der Winkelverteilung oder ein Zwischenbild der Winkelverteilung sein.
  • Objekt des Energiefilterns kann auch ein Emitter der geladenen Teilchen, dessen Bild oder Zwischenbild, aber auch dessen Winkelverteilung oder Zwischenbild der Winkelverteilung sein, was zu einer Monochromatisierung und dadurch zur Verbesserung der Qualität des Strahles im elektronenoptischen System führt.

Claims (5)

  1. Abbildender Energiefilter für geladene Teilchen, insbesondere Elektronen, mit einem gesamten Ablenkwinkel von 2π, der zwei konzentrische und sphärische Elektroden besitzt, die ein elektrostatisches Feld erzeugen, dasdie geladenen Teilchen um einen Winkel α, der größer als π und kleiner als 2π ist, ablenkt, dadurch gekennzeichnet, dass im Schnittpunkt einer Ausgangsachse (11), die eine Tangente zu einer zentralen Trajektorie (14) ist, entlang deren sich die geladenen Teilchen am Ausgang vom Bereich der konzentrischen Elektroden (1, 2) bewegen, mit einer Eingangsachse(12), die eine Tangente zur zentralen Trajektorie (14) ist, entlang deren sich die geladene Teilchen am Eingang zum Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1, 2) bewegen, und in der Symmetrieebene (13) eines Winkels α, die gleichzeitig eine elektronenoptische Bildebene ist, ein gemeinsames für die ein- und ausgehenden Teilchen ein Ablenkfeld generierendes Ablenkelement angeordnet ist, das die geladenen Teilchen (8), (8a), die sich in Richtung dieses Ablenkelementes (4, 31) von der Quelle entlang einer Achse (7), die durch den Schnittpunkt der Eingangs (12) und Ausgangsachse (11) der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1, 2) verläuft und die zur Symmetrieebene (13) des Winkels α senkrecht ist, bewegen und die ein Bild in dieser Ebene erzeugen, das gleichzeitig ein Objekt (22) der Energiefilterung ist, um einen Winkel π – α/2 ablenkt, so dass diese Teilchen sich weiter entlang der Eingangsachse (12) zum Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1, 2) bewegen, und nach der Ablenkung um einen Winkel α entlang der Ausgangsachse (11) vom Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektrode (1, 2) zu dem selben, ein Ablenkfeld generierenden Ablenkelement (4, 31) zurück ehren und in ihm ein energetisch gefiltertes Bild (22a) an der Stelle des ursprünglichen Objektes (22) in der Ebene (13) geben, wobei das durch das Ablenkelement (4, 31) generierte Ablenkfeld, die geladenen Teilchen (8, 8a) um einen Winkel π – α/2 ablenkt, was zu einem Gesamtablenkwinkel von 2π führt und dadurch zur Kolinearität der Eingangs- (7) und Ausgangsachse (10) des abbildenden Energiefilters.
  2. Abbildender Energiefilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Symmetrieebene (13) des Ablenkwinkels α, die gleichzeitig eine elektronenoptische Bildebene (25) ist, im Bereich, der um einen Winkel α/2 vom Eingang (13a) zur konzentrischen und sphärischen Elektroden (1, 2) entfernt ist, oder in der ersten Ebene (23) einer Winkelverteilung des Objektes (22) oder in der zweiten Ebene (24) einer Winkelverteilung des Objektes (22), an der Stelle der zentralen Trajektorie (14), eine sowohl den Energiebereich, wie auch die Größe des Bildes des Objektes (22) definierende Dispersionsblende (18), oder den Öffnungswinkel definierende Dispersionsblende (16, 20), die das Potential der zentralen Trajektorie (14) besitzt und die auf ihren beiden Seiten mit den das Feld der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1, 2) simulierenden Elektroden (15, 17, 19) abgeschirmt ist, angeordnet ist.
  3. Abbildender Energiefilter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im Schnittpunkt der Achsen (7), (10), (11), (12) lokalisierte Ablenkelement ein elektrostatisches Ablenkfeld oder ein magnetisches Ablenkfeld oder ein elektrostatisch- magnetisch kombiniertes Ablenkfeld erzeugt.
  4. Abbildender Energiefilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Eingang und Ausgang vom Bereich der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1, 2) Elemente (5, 6) angebracht sind, die das Feld der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1, 2) simulieren.
  5. Abbildender Energiefilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der äußeren, sphärischen Elektrode (2), auf der, zu der Bildebene (25) senkrechten und zu der zentralen Trajektorie (14) tangentialen Achse (30) eine Öffnung (28) angeordnet ist, die eine Drift der geladenen Teilchen und deren Detektion oder Abbildung ermöglicht, wenn die Fragmente der konzentrischen und sphärischen Elektroden (1, 2) hinter der Dispersionsblende dasselbe Potential haben.
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