DE102005031002A1 - Scheinwerfer für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Gehäuse, in dem mindestens eine Lichtquelle und mindestens eine Reflektoranordnung angeordnet sind, und mit einer Abschlussscheibe, die eine in Lichtabstrahlrichtung vorne angeordnete Öffnung des Gehäuses abdeckt, dass die Reflektoranordnung zumindest in einem der Abschlussscheibe zugewandten vorderen Bereich mit mindestens einem Optikelement versehen ist zur gerichteten Reflexion von Lichtstrahlen des von der Lichtquelle emittierten Lichtbündels, wobei der vordere Bereich der Reflektoranordnung mindestens ein solches Optikelement aufweist, dass ein an der Abschlussscheibe totalreflektiertes Lichtbündel im Wesentlichen quer zu einer optischen Achse der Reflektoranordnung reflektiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scheinwerter für Fahrzeuge mit einem Gehäuse, in dem mindestens eine Lichtquelle und mindestens eine Reflektoranordnung angeordnet sind, und mit einer Abschlussscheibe, die eine in Lichtabstrahlrichtung vorne angeordnete Öffnung des Gehäuses abgedeckt, dass die Reflektoranordnung zumindest in einem der Abschlussscheibe zugewandten vorderen Bereich mit mindestens einem Optikelement versehen ist zur gerichteten Reflexion von Lichtstrahlen des von der Lichtquelle emittierten Lichtbündels.
  • Aus der EP 1 426 236 A1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Gehäuse bekannt, in dem eine Lichtquelle und eine Reflektoranordnung vorgesehen sind. Eine vordere Öffnung des Gehäuses ist durch eine Abschlussscheibe abgedeckt. Zwischen einer der Lichtquelle vorgelagerten Linse und der Abschlussscheibe ist ein Abdeckrahmen angeordnet, der als Zierblende dient und beispielsweise Logos oder bestimmte Muster aufweisen kann. Der Abdeckrahmen hat somit lediglich dekorative Bedeutung.
  • Aus der DE 28 26 087 A1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Gehäuse bekannt, in dem zum einen eine Lichtquelle und zum anderen eine Reflektoranordnung angeordnet sind. Die Reflektoranordnung reicht mit einem vorderen Bereich desselben bis in eine Ebene hinein, in der die Öffnung der Reflektoranordnung bzw. die Öffnung des Gehäuses durch eine transparente Abschlussscheibe abgedeckt ist. Die Reflektoranordnung weist einen in Lichtabstrahlrichtung hinteren Bereich auf, der als Reflektor ellipsoid- oder paraboloidförmig ausgebildet sein kann. Ein sich in Lichtabstrahlrichtung unmittelbar anschließender vorderer Bereich der Reflektoranordnung ist zylinderförmig ausgebildet. Sowohl der hintere als auch vordere Bereich der Reflektoranordnung weisen Optikelemente auf, so dass das von der Lichtquelle ausgesandte Licht in Richtung der Abschlussscheibe reflektiert wird.
  • Moderne Scheinwerfer für Fahrzeuge, wie sie beispielsweise aus der vorgenannten EP 1 426 236 A1 bekannt sind, weisen relativ stark geneigte optikfreie Abschlussscheiben auf, die sich bezogen auf eine Horizontalebene in einem Winkelbereich von 30° bis 70° erheben. In Folge der relativ großen Neigung der Abschlussscheibe kann es vorkommen, dass neben einem an der Abschlussscheibe gebrochenen Lichtbündel ein teilweises Lichtbündel an der Abschlussscheibe zurück in die Kammer des Scheinwerfers totalreflektiert wird. Erst nach nochmaliger Reflexion an Flächen der Reflektoranordnung gelangen Lichtstrahlen des totalreflektierten Lichtbündels durch die Abschlussscheibe nach außen, wobei unerwünschte Blendungen entstehen können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Scheinwerfer für Fahrzeuge derart weiterzubilden, dass Blendungen des Gegenverkehrs in Folge des Austretens von Lichtstrahlen eines an einer Abschlussscheibe des Scheinwerfers totalreflektierten Lichtbündels begrenzt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich der Reflektoranordnung mindestens ein solches Optikelement aufweist, dass ein an der Abschlussscheibe totalreflektiertes Lichtbündel im Wesentlichen quer zu einer optischen Achse der Reflektoranordnung reflektiert wird.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Anordnung mindestens eines Optikelementes in einem vorderen Bereich einer Reflektoranordnung des Scheinwerfers eine gezielte Reflexion von Lichtstrahlen eines an einer Abschlussscheibe totalreflektierten Lichtbündels gewährleistet ist. Ein Vagabundieren der an der Abschlussscheibe totalreflektierten Lichtstrahlen innerhalb der Kammer des Scheinwerfers wird wirksam verhindert. Die Lichtstrahlen des an der Abschlussscheibe totalreflektierten Lichtbündels werden im Wesentlichen quer zu einer optischen Achse der Reflektoranordnung reflektiert, wobei eine Blendung des Gegenverkehrs hierdurch weitgehend begrenzt wird. Der vordere Bereich der Reflektoranordnung weist mindestens ein solches Optikelement auf, dass ein oberer Bereich der Abschlussscheibe nur in einem solchen Umfang von Lichtstrahlen des an der Abschlussscheibe totalreflektierten Lichtbündels erfasst wird, dass sich eine Blendung noch im gesetzlich zulässigen Rahmen befindet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind eine Mehrzahl von Optikelementen an einem vorderen Bereich der Reflektoranordnung vorgesehen, derart, dass eine Auffächerung des an der Abschlussscheibe totalreflektierten Lichtbündels und/oder eine direkte Reflexion von Lichtstrahlen des an der Abschlussscheibe totalreflektierten Lichtbündels ermöglicht wird. Bei Kombination beider Typen von Optikelementen kann eine vergleichmäßigte Verteilung des totalreflektierten Lichtbündels über eine vorgegebene Fläche des oberen Bereiches der Abschlussscheibe erzielt werden, so dass Forderungen hinsichtlich der maximalen Blendung erfüllt werden können. Durch die direkte Reflexion können beispielsweise ansonsten auftretende Maxima der Lichtverteilung des sich hieraus ergebenden Blendlichtbündels ausgeglichen werden. Durch die diffuse Reflexion kann ein relatives breites Blendlichtbündel über die Fläche des oberen Bereiches der Abschlussscheibe bewirkt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Optikelemente des vorderen Bereiches der Reflektoranordnung treppenförmig angeordnet. Die Treppenform erstreckt sich vorzugsweise koaxial zu einer optischen Achse des Scheinwerfers. Vorteilhaft können hierdurch die Abstrahlwinkel der an dem vorderen Bereich der Reflektoranordnung reflektierten Lichtstrahlen beeinflusst werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung dienen metallisch glänzende Optikelemente zur direkten Reflexion und mattierte Optikelemente zur diffusen Reflexion der an der Abschlussscheibe totalreflektierten Lichtstrahlen. Neben der ge wünschten Lichtverteilung des Blendlichtbündels ergibt sich hierdurch auch ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild des vorderen Bereiches der Reflektoranordnung.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der vordere Bereich der Reflektoranordnung als ein Abdeckrahmen ausgebildet, der einem der Lichtquelle zugeordneten Reflektor der Reflektoranordnung vorgelagert ist. Der Abdeckrahmen kann als gesondertes Teil zwischen der Abschlussscheibe und dem Reflektor angeordnet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen teilweisen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Scheinwerfer,
  • 2 eine schematische Darstellung der Oberflächenstruktur eines vorderen Bereiches einer Reflektoranordnung des Scheinwerters und
  • 3 eine teilweise Draufsicht auf den vorderen Bereich der Reflektoranordnung.
  • Ein Scheinwerfer 1 für Fahrzeuge weist ein Gehäuse auf, in dem ein Projektionslichtmodul mit einer Lichtquelle 2, einer Reflektoranordnung 3, einer Blende 4 und einer Linse 5 angeordnet ist. Das Projektionsmodul arbeitet nach dem Projektionsprinzip, wobei in einem annähernd ersten Brennpunkt eines Reflektors 6 der Reflektoranordnung 3 die Lichtquelle 2 angeordnet ist. Die Blende 4 ist in einem zweiten Brennpunkt des Reflektors 6 angeordnet. Das Projektionsmodul dient zur Erzeugung einer Abblendlicht- und/oder Fernlichtverteilung.
  • Das Projektionsmodul ist in einer Kammer 7 des Gehäuses angeordnet, deren Öffnung durch eine optikfreie und transparente Abschlussscheibe 8 in Lichtabstrahlrichtung 9 abgedeckt ist. Die Öffnung der Kammer 7 bildet zugleich eine Öffnung des Gehäuses.
  • Die Abschlussscheibe 8 erstreckt sich unter Bildung eines Neigungswinkels α bezüglich einer Horizontalebene H relativ flach, wobei der Neigungswinkel α in einem Bereich zwischen 30 und 70° liegen kann.
  • Wie aus 1 zu ersehen ist, dient das Projektionsmodul zur Erzeugung eines Lichtbündels, das im Wesentlichen in Lichtabstrahlrichtung 9 auf die Abschlussscheibe 8 trifft. Infolge des relativ flachen Neigungswinkels α wird ein relativ großer Teil des Hauptlichtbündels 14 als Nutzlichtbündel 10 an der Abschlussscheibe 8 gebrochen und zur Bildung der Abblend- bzw. Fernlichtverteilung nach vorne abgestrahlt. Ein zweiter kleiner Teil des Hauptlichtbündels wird an der Abschlussscheibe 8 nach unten hin totalreflektiert und nach nochmaliger Reflexion an einem mit Optikflächen versehenen vorderen Bereich 11 der Reflektoranordnung 3 nach oben hin reflektiert, so dass es als Blendlichtbündel 12 die Leuchtkammer 7 im Wesentlichen senkrecht zu einer optischen Achse 13 des Reflektors 6 verlässt. In 1 ist in einem Abschnitt A des vorderen Bereiches 11 der Strahlenverlauf exemplarisch dargestellt.
  • Der vordere Bereich 11 der Reflektoranordnung ist als ein Abdeckrahmen 11 ausgebildet, der sich rinenförmig in einem unteren Bereich der Leuchtkammer 7 erstreckt. Der Abdeckrahmen 11 bildet einen Zierrahmen für die Leuchtkammer 7 und ist nicht einstückig mit dem Reflektor 6 der Reflektoranordnung 3 verbunden.
  • Nach einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform kann der vordere Bereich 11 auch einstückig mit dem kalottenförmig ausgebildeten und der Lichtquelle 2 zugeordneten Reflektor verbunden sein. Der vordere Bereich der Reflektoranordnung würde dann einen Fortsatz des Reflektors nach vorne in Lichtabstrahlrichtung 9 bilden.
  • Der Abdeckrahmen 11 weist eine Mehrzahl von Optikelementen auf, wobei eine Mehrzahl von mattierten Optikelementen 15 und eine Mehrzahl von metallisch glänzenden Optikelementen 16 jeweils reihenförmig angeordnet sind. Die mattierten Optikelemente 15 dienen zur Erzeugung eines aufgefächerten Teillichtbündels 17, das den Raumöffnungswinkel
    Figure 00060001
    des Blendlichtbündels 12 vorgibt.
  • Dabei werden die auf die mattierten Optikelemente 15 auftreffenden Strahlen gestreut.
  • Die mattierten Optikelemente 15 dienen zur vergleichsweise direkten Reflexion, bei der ein Einfallswinkel θe gleich groß ist zum Ausfallwinkel θa. Die mattierten Optikelemente 15 dienen zur gerichteten Umlenkung der an der Abschlussscheibe 8 totalreflektierten Lichtstrahlen, wobei aufgrund der Geometrie des Scheinwerfers ansonsten auftretende Maxima des Blendlichtbündels nivelliert werden. Die mattierten Optikelemente 15 und die glänzenden Optikelemente 16 ermöglichen eine Streuung und Richtung der an der Abschlussscheibe 8 totalreflektierten Lichtstrahlen, so dass das Blendlichtbündel 12 durch einen oberen Flächenabschnitt 18 der Abschlussscheibe 8 unter Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen hinsichtlich der zulässigen Blendung des Gegenverkehrs eingehalten werden.
  • Die Optikelemente 15, 16 bilden eine rinnenförmige Fläche, die koaxial zu dem Reflektor 6 der Reflektoranordnung 3 angeordnet ist. Wie aus 2 zu ersehen ist, erstrecken sich die Optikelemente 15, 16 treppenförmig in Lichtabstrahlrichtung 9, mittels derer die Richtung des Blendlichtbündels 12 vorgegeben ist.
  • Die mattierten Optikelemente 15 und die glänzenden Optikelemente 16 erstrecken sich jeweils reihenförmig in Lichtabstrahlrichtung 9, wobei sich die Reihen von mattierten Optikelementen 15 und Reihen von glänzenden Optikelementen 16 abwechseln. Hierdurch ergibt sich ein regelmäßiges optisches Erscheinungsbild, so dass der Scheinwerfer 1 im Nichtbetriebszustand optisch ansprechend ist.
  • Das Projektionsmodul ist durch eine Zierblende 19 optische abgedeckt, so dass im Wesentlichen nur die Linse 5 des Projektsmoduls von außen sichtbar ist.

Claims (10)

  1. Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Gehäuse, in dem mindestens eine Lichtquelle und mindestens eine Reflektoranordnung angeordnet sind, und mit einer Abschlussscheibe, die eine in Lichtabstrahlrichtung vorne angeordnete Öffnung des Gehäuses abgedeckt, dass die Reflektoranordnung zumindest in einem der Abschlussscheibe zugewandten vorderen Bereich mit mindestens einem Optikelement versehen ist zur gerichteten Reflexion von Lichtstrahlen des von der Lichtquelle emittierten Lichtbündels, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich (11) der Reflektoranordnung (3) mindestens ein solches Optikelement (15, 16) aufweist, dass ein an der Abschlussscheibe (8) totalreflektiertes Lichtbündel im Wesentlichen quer zu einer optischen Achse (13) der Reflektoranordnung (3) reflektiert wird.
  2. Scheinwerter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Optikelementen (15, 16) an dem vorderen Bereich (11) der Reflektoranordnung (3) vorgesehen ist, derart, dass das an der Abschlussscheibe (8) totalreflektierte Lichtbündel zumindest teilweise unter Bildung eines aufgefächerten Teillichtbündels (17) reflektiert wird.
  3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Optikelementen (15, 16) an dem vorderen Bereich (11) der Reflektoranordnung (3) vorgesehen ist, derart, dass das an der Abschlussscheibe (8) totalreflektierte Lichtbündel zumindest teilweise unter Kongruenz des Ausfallwinkels θa zum Einfallswinkel θe der Lichtstrahlen reflektiert wird.
  4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Abschlussscheibe (8) totalreflektierte Lichtbündel direkt auf den vorderen Bereich (11) der Reflektoranordnung (3) trifft und das die Abschlussscheibe (8) unter Bildung eines Neigungswinkels (a) geneigt zu einer Horizontalebene (H) ausgebildet ist, wobei ein Teilabschnitt (18) der Abschlussscheibe (8) in vertikaler Richtung oberhalb des vorderen Bereiches (11) der Reflektoranordnung (3) angeordnet ist.
  5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Abschlussscheibe (8) totalreflektierte Lichtbündel ein Teillichtbündel (12) des von der Reflektoranordnung (3) in Lichtabstrahlrichtung (9) geführten Hauptlichtbündels (14) ist.
  6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich (11) der Reflektoranordnung (3) als ein Abdeckrahmen ausgebildet ist, der einem der Lichtquelle (2) zugeordneten Reflektor (6) der Reflektoranordnung (3) vorgelagert ist.
  7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikelemente (15, 16) des Abdeckrahmens (11) in Lichtabstrahlrichtung (9) treppenförmig angeordnet sind.
  8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Optikelemente (15, 16) eine Fläche bilden, die koaxial zu dem Reflektor (6) der Reflektoranordnung (3) verläuft.
  9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Optikelementen durch eine Mehrzahl von regelmäßig angeordneten mattierten Optikelementen (15) einerseits und glänzenden Optikelementen (16) andererseits gebildet ist.
  10. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mattierten Optikelemente (15) und die glänzenden Optikelemente (16) jeweils reihenförmig in Lichtabstrahlrichtung (9) angeordnet sind.
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DE102007057539A1 (de) * 2007-11-29 2009-06-04 Volkswagen Ag Scheinwerfer für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
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