DE102005030958A1 - Wischerarm, insbesondere für eine Scheibenwischvorrichtung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Wischerarm, insbesondere für eine Scheibenwischvorrichtung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Es wird ein Wischerarm (10), insbesondere für eine Scheibenwischvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, vorgeschlagen. Dieser umfasst ein Gelenkteil (14) mit einem ersten Ende (24) und einem zweiten Ende (26). Am ersten Ende (24) des Gelenkteils (14) ist ein Befestigungsteil drehbeweglich befestigt. Das Befestigungsteil dient hierbei zur Befestigung des Wischerarms (10) an der Scheibenwischvorrichtung. Zwischen Gelenkteil (14) und Befestigungsteil (12) ist ein elastisches Element (28) vorgesehen, das durch ein Befestigungsmittel (34) am Befestigungsteil (12) befestigt ist. Das Befestigungsmittel (34) weist ein Halteelement (44) zur Arretierung des elastischen Elementes (28) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wischerarm, insbesondere für eine Scheibenwischvorrichtung eines Kraftfahrzeugs nach Gattung des unabhängigen Anspruchs.
  • Es sind schon zahlreiche Wischerarme für Scheibenwischvorrichtungen von Kraftfahrzeugen, beispielsweise aus der DE-A-101 50 632 bekannt, die ein Gelenkteil mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweisen und einen Befestigungsteil, das am ersten Ende des Gelenkteils drehbeweglich befestigt ist und zur Befestigung des Wischerarms an der Scheibenwischvorrichtung dient. Zwischen Gelenkteil und Befestigungsteil ist eine Feder als elastisches Element gespannt, so dass das zweite Ende des Gelenkteils, das das Wischblatt trägt, im Betrieb gegen die Scheibe des Kraftfahrzeugs gedrückt wird. Am Befestigungsteil ist dazu ein Befestigungsmittel vorgesehen, welches im Wesentlichen bolzenförmig ausgebildet ist, so dass die Feder in das Befestigungsteil eingehakt werden kann. Von entscheidender Bedeutung für die Wischqualität ist es, dass der Anpressdruck des Wischblatts auf der Scheibe definiert und konstant ist. Bei den bekannten Wischerarmen ist dies jedoch nicht immer der Fall, wodurch sich ein unbefriedigendes Wischbild ergeben kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Wischerarm mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat den Vorteil, dass durch ein Halteelement am Befestigungsmittel zur Arretierung des elastischen Elementes vorgesehen ist. Darüber hinaus ist dadurch die Vorspannkraft des elastischen Elementes genau eingestellt, so dass der Druck, mit dem das Wischblatt auf die Scheibe gedrückt wird konstant ist und ein optimales Wischbild erzielt wird.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
  • Ist das Befestigungsteil im Bereich des Gelenkteils im Wesentlichen quaderförmig und das Befestigungsmittel in eine Öffnung des Befestigungsteils einschiebbar, so ergibt sich ein besonders einfacher und kostengünstiger Aufbau für den erfindungsgemäßen Wischerarm.
  • Kostengünstig, robust und einfach kann als Befestigungsmittel ein Zylinderbolzen verwendet werden.
  • Weist der Zylinderbolzen eine Einkerbung, Einschnürung oder Verjüngung als Halteelement auf, die insbesondere radial umlaufend ausgebildet ist, so ergibt sich ein besonderes, einfaches Halteelement, welches einfach zu fertigen ist.
  • Durch eine teilweise umlaufende Einkerbung, Einschnürung oder Verjüngung kann die Vorspannkraft vorteilhafter Weise am Bandende bei der Montage des Wischerarms genau eingestellt werden und auch Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden. Ist die Einkerbung im Querschnitt im Wesentlichen rund und weist einen Radius auf, so kann das elastische Element sicher im Zylinderbolzen gehalten werden.
  • Umfasst das elastische Element eine Bügel- und/oder Zug- und/oder Druckfeder, so ist es vorteilhafter Weise einfach und kostengünstig herzustellen bzw. typischerweise als Normteil kostengünstig und in sehr guter Qualität erhältlich.
  • Ist das Halteelement bezüglich der Längserstreckung azentrisch am Befestigungsmittel angeordnet, so können auch bei gebogenen Wischerarmen einfache Teile verwendet werden, so dass das elastische Element linear beansprucht wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das elastische Element im Bereich des Halteelements einen Radius aufweist, der kleiner oder gleich dem Radius des Haltelementes ist.
  • Darüber hinaus ist es von besonderem Vorteil, wenn das Gelenkteil im Bereich des Befestigungsteils von im Wesentlichen U-förmiger Gestalt ist und das elastische Element im Querschnitt azentrisch angeordnet ist.
  • Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1, einen erfindungsgemäßen Wischerarm in einem Längsschnitt,
  • 2, eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Wischerarms, wobei 2a das Gelenkteil, 2b das Befestigungsteil, 2c das Befestigungsmittel und 2d das elastische Element zeigen.
  • 3, einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Wischerarms von unten,
  • 4, eine Seitenansicht eines Befestigungsmittels mit dem Halteelement und
  • 5, das Befestigungsmittel mit einem Teil des elastischen Elementes in einer Seitenansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Wischerarm 10 in einer Längsschnittdarstellung gezeigt. Dieser umfasst im Wesentlichen ein Befestigungsteil 12 sowie ein Gelenkteil 14, die über ein Scharnierelement 16, insbesondere einem Scharnierbolzen, drehbeweglich miteinander verbunden sind. Das Befestigungsteil 12 ist von im Wesentlichen länglicher Gestalt und weist an einem seiner Enden ein Befestigungselement 18 auf, das zur Befestigung des Wischerarms 10 an einer Wischerwelle einer Scheibenwischvorrichtung dient. An seinem anderen Ende ist das Befestigungsteil 12 über das Scharnierelement 16 mit dem Gelenkteil 14 verbunden. Das Gelenkteil 14 ist ebenfalls von im Wesentlichen länglicher Gestalt und an einem ersten Ende 24 durch das Scharnierelement 16 mit dem Befestigungsteil 12 verbunden. An einem zweiten Ende, das dem ersten Ende 24 des Gelenkteils 14 gegenüberliegt, ist das Gelenkteil 14 durch eine Wischstange 20 verlängert, die an ihrem freien Ende ein Hakenelement 22 trägt. Am Hakenelement 22 ist üblicher Weise ein Wischblatt befestigt, welches im Betrieb des Wischerarms 10 pendelnd über die Scheibe des Kraftfahrzeugs bewegt wird. Dabei muss das freie Ende des Wischerarms 10 bzw. das Hakenelement 22 des Wischerarms 10 im Betrieb mit einer definierten Kraft gegen die Scheibe des Kraftfahrzeugs gedrückt werden, um ein sauberes Wischbild zu erzielen. Hierzu ist ein elastisches Element 28 vorgesehen, das hier als Zugfeder ausgebildet ist. Dieses greift mit einem Ende an der Stange 20 des Gelenkteils 14 und mit seinem anderen Ende am Befestigungsteil 12 an. Das elastische Element 28 umfasst hierzu im Wesentlichen eine Feder 30, die als Zugfeder ausgebildet ist, sowie einen C-förmigen Bügel 32 der in einen Bolzen 34 als Befestigungsmittel eingehakt ist. Das Scharnierelement 16 definiert einen Drehpunkt 36 bezüglich dessen sich das Gelenkteil 14 um das Befestigungsteil partiell drehen kann. Der Bolzen 34 ist außerhalb des Drehpunkts 36 angeordnet, so dass bei einer Drehung, in 1 nach oben, bzw. bei einer Drehung bei der das freie Ende des Wischerarms 10 mit dem Harkenelement 22 von der Scheibe des Kraftfahrzeugs wegbewegt wird, das elastische Element angespannt wird. Im Betrieb, wenn das am freien Ende des Wischerarms 10 befestigte Wischblatt auf der Scheibe des Kraftfahrzeugs aufliegt, ist das elastische Element 28 vorgespannt, so dass ein sicherer Kontakt zwischen Wischblatt und Scheibenoberfläche gewährleitstet ist.
  • In 2 ist der Bereich des Scharnierelementes 16 eines erfindungsgemäßen Wischerarmes 10 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. 2a zeigt das erste Ende 24 des Befestigungsteils 14. Zwei Seitenwangen 38 bilden das erste Ende 24 des Gelenkteils 12, wovon eine in der Figur verdeckt ist. Zusammen mit dem Befestigungsteil 12 wird ein Scharnier gebildet, indem sich die Seitenwangen 38 um das Ende des Befestigungsteils 12 schmiegen und durch den Scharnierbolzen 13 drehbeweglich im Drehpunkt 36 arretiert sind. Die beiden Seitenwangen 38 des Gelenkteils 14 sind dadurch gebildet, dass das Gelenkteil 14 im Querschnitt von im Wesentlichen umgekehrt U-förmiger Gestalt ist, mit einer Basis 40 und den Seitenwangen 38. Im Bereich des ersten Endes 24 ist keine Basis 40 vorhanden, so dass die Seitenwangen 38 überstehen und sich um das Befestigungsteil 12 schmiegen können. In 2b ist das dem Befestigungselement 18 abgewandte Ende des Befestigungsteils 12 gezeigt. In diesem Bereich ist das Befestigungselement 12 ebenfalls von im Wesentlichen U-förmiger Gestalt, wobei die Breite der Seitenflächen etwas kleiner als der Innenabstand der beiden Seitenwangen 38 des Gelenkteils 12 sind.
  • Das Befestigungsteil 12 weist exzentrisch zum Drehpunkt 36 eine Bohrung 42 auf, in die das Befestigungsmittel 34 (2c) eingeschoben werden kann. In 2c ist das Befestigungsmittel 34 gezeigt. Es besteht aus einem Bolzen, dessen Länge etwa der Breite des Befestigungsteils 12 entspricht, so dass die Seitenwangen 38 des Gelenkteils 14 durch den Bolzen 34 nicht blockiert werden. Der Bolzen 34 ist von im Wesentlichen zylindrischer Gestalt und weist ein Halteelement 44 auf, welches als umlaufender Einstich, bzw. Verjüngung ausgebildet ist.
  • In 2d ist das elastische Element im Detail gezeigt. Das elastische Element umfasst im Wesentlichen eine Feder 30, sowie einen C-förmigen Bügel 32, der an ein Ende der Feder 30 eingehakt ist. Das andere Ende des Bügels 32 ist in montierter Position um den Bolzen 34 im Bereich des Halteelementes 44 gehakt und ist durch das Halteelement 44 vor einem Verschieben entlang der Längserstreckung des Bolzens 34 gesichert.
  • In 3 ist der erfindungsgemäße Wischerarm 10 im Bereich des Scharnierelementes 16 in montierter Position von unten gezeigt. Das Gelenkteil 14 und das Befestigungsteil 12 weisen im Bereich des Bolzens 34 im Wesentlichen ein umgekehrt quaderförmiges, U-förmiges Profil auf. Die Seitenwangen 38 des Gelenkteils 14 schmiegen sich um die Seiten des Befestigungsteils 12. Der Bolzen 34 erstreckt sich quer zur Längserstreckung des elastischen Elementes 28, welches die Feder 30 und den Bügel 32 umfasst. Ein Ende der Feder 30 ist am Gelenkteil 14 eingehakt, das hierzu eine Lasche 15 aufweist, die sich einstückig von einer Seitenwange 38 aus nach innen erstreckt. Das andere Ende der Feder 30 mittels des Bügels 32 in den Bolzen 34 als Befestigungsmittel eingehakt. Durch das Haltelement 44 (2c) kann sich der Bügel 32 entlang der Längserstreckung des Befestigungsmittels 34 nicht bewegen, da im Betrieb bzw. in montierter Position das elastische Element 28 vorgespannt ist.
  • In 4 ist das Befestigungsmittel 34 im Detail dargestellt. Das Befestigungsmittel 34 umfasst im Wesentlichen einen länglichen Zylinderbolzen, der eine umlaufende Einschnürung mit dem Innenradius R1 als Halteelement 44 aufweist. Dieser Radius R1 ist zwischen einem Millimeter und fünf Millimetern, vorzugsweise zwischen zwei und vier Millimeter. Das Halteelement 44 ist entlang der Längserstreckung etwa ein Drittel von der Gesamtlänge des Zylinderbolzens – ausgehend, von einem Ende des Zylinderbolzens – entfernt. In einer Variation kann das Halteelement 44 natürlich auch bezüglich der Längserstreckung des Zylinderbolzens 34 auch in der Mitte angeordnet sein. Der Zylinderbolzen 34 selbst weist einen Durchmesser D1 von etwa einem bis sechs Millimetern, vorzugsweise zwischen zwei und vier Millimeter aus. Der Innendurchmesser d2 des durch die Einschnürung bzw. Verjüngung gebildeten Halteelements 44 ist zwischen 0,5 und 4 mm kleiner, als der Durchmesser D1 des Zylinderbolzens 34. Der Durchmesser d2 sollte jedenfalls so gewählt werden, dass einerseits das elastische Element 28 sich entlang der Längserstreckung des Zylinderbolzens 34 nicht verschieben kann und andererseits eine ausreichende Stabilität des Zylinderbolzens, insbesondere im Bereich des als Verjüngung ausgebildeten Halteelements 44, gewährleistet ist. Der Zylinderbolzen 34 ist aus Stahl ausgebildet, kann in einer Variation jedoch auch als Kunststoffteil oder als Keramikteil ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, diesen Bolzen auch als Guss-, insbesondere Druckgussteil herzustellen. Der Durchmesser D1 des Halteelements 44 ist dabei so gewählt, dass er gleich oder wenig größer als der Durchmesser Dh (5) des Querschnitts des elastischen Elementes 28 im Berührungsbereich mit dem Bolzen 34 ist. Und zwar so, dass das elastische Element 28 sicher am Halteelement 44 gegen axiales Verschieben entlang der Achse des Bolzens 34 gesichert ist.
  • In 5 ist das Befestigungsmittel 34 zusammen mit dem Bügel 32 des elastischen Elementes 28 in montierter Position in einer Querschnittsdarstellung gezeigt. Der Bügel 32 ist von dem Querschnitt kreisrunder Gestalt und durch die Vorspannung der Feder 30 ist fest im Halteelement 44, am Bolzen 34 gehaltert. Die Rundung des Querschnitts des Bügels 32 greift in den Radius R1 des Halteelementes 44 des Bolzens 34 ein und schmiegt sich an diesen an.
  • In einer Variation der Erfindung kann das Halteelement auch durch einen V-förmigen Einstich ausgeführt werden, so dass der Bügel 32 mit seinem runden Querschnittsprofil ebenso gegen Verschieben gesichert ist. In einer weiteren Variation kann die Verjüngung, die das Halteelement 44 bildet, auch nur teilweise umlaufend, insbesondere mit einem Übergangsbereich ausgebildet sein. Dies kann insbesondere auch so durchgeführt werden, dass in radialer Richtung der Durchmesser d2 (4) sich radial bis zum Durchmesser D1 vergrößert. Auf diese Weise kann durch Drehen des Haltemittels 34 die Federkraft und damit die Anpresskraft des freien Endes des Wischerarms auch nach der Montage noch eingestellt werden. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungsmittel 34 noch ein Einstellmittel aufweist, welches beispielsweise durch einen Imbus an einem seiner Enden oder durch eine Abflachung in einem Bereich seiner Längserstreckung erreicht wird. Die Abflachung kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass das bolzenförmige Befestigungsmittel 34 mit einem gängigen Werkzeug, beispielsweise einem handelsüblichen Gabelschlüssel zur Einstellung der Federkraft, gedreht werden kann. In einer weiteren Variation ist es möglich, den Bolzen 34 im Befestigungsteil 12 einzukleben oder, beispielsweise mit einem Schweißpunkt anzuschweißen. Dies kann auch in einem Ultraschallschweißverfahren oder einem ähnlichen Schweißverfahren oder in einem anderen, beispielsweise einem Prägeverfahren erfolgen. In einer weiteren Variante kann das elastische Element anstatt durch eine Zug- auch durch eine Druck-, Spiral- oder Bügelfeder ausgebildet sein. Auch Kombinationen dieser Federn sind hier möglich. Auch hydraulische oder pneumatische Elemente können hier verwendet werden.
  • Zur Vergrößerung der Einstellmöglichkeit der Kraft ist es in einer weiteren Variation auch möglich, anstatt einen Zylinderbolzen, einen entlang der Längserstreckung gebogenen Bolzen zu verwenden. Aufgrund der Drehung des Halteelements 34 ergibt sich dann ein größerer Verstellweg für das elastische Element 28.
  • Sowohl das Befestigungsteil 12, wie auch das Gelenkteil 14, mit Ausnahme der Stange 20, sind aus Blech ausgebildet. In einer Variation kann auch auf die Stange 20 verzichtet werden und dieser Bereich beispielsweise aus Blech gefaltet werden, so dass sich eine einstückige Ausbildung des Gelenkteils 14 ergibt. Das Befestigungsteil 12 kann aber auch als Druckgussteil oder als Kunststoffteil ausgeführt sein. Das gleiche gilt für das Gelenkteil 14.
  • In einer weiteren Variation der Erfindung können am Befestigungsmittel 34 auch mehrere Halteelemente 44 vorgesehen sein, die beispielsweise auch für mehrere elastische Elemente 28 vorgesehen sind. Dies ist insbesondere bei sehr großen Wischerarmen sinnvoll, bei denen mehrere elastische Elemente 30 vorgesehen sind.

Claims (10)

  1. Wischerarm (10), insbesondere für eine Scheibenwischvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, mindestens umfassend ein Gelenkteil (14), das ein erstes Ende (24) und ein zweites Ende (26) aufweist, und einem Befestigungsteil (12), das am ersten Ende (24) des Gelenkteils (14) drehbeweglich befestigt ist und zur Befestigung des Wischerarms (10) an der Scheibenwischvorrichtung dient, wobei zwischen Gelenkteil (14) und Befestigungsteil (12) ein zumindest teilweise elastisches Element (28) vorgesehen ist, das durch ein im wesentlichen bolzenförmiges Befestigungsmittel (34) am Befestigungsteil (12) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (34) ein Halteelement (44) zur Arretierung des elastischen Elementes (28) aufweist.
  2. Wischerarm (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (12) im Bereich des Gelenkteils (14) im Wesentlichen quaderförmig ist und das Befestigungsmittel (34) in eine, insbesondere kreisrunde Öffnung des Befestigungsteils (12) einschiebbar ist.
  3. Wischerarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (34) als Zylinderbolzen ausgebildet ist.
  4. Wischerarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderbolzen (34) eine Einkerbung als Halteelement (44) aufweist, die radial umlaufend ausgebildet ist.
  5. Wischerarm (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderbolzen (34) eine Einkerbung als Halteelement (44) aufweist, die nur teilweise radial umlaufend ausgebildet ist.
  6. Wischerarm (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (44) im Querschnitt im wesentlichen rund ist und einen Radius (R1) aufweist.
  7. Wischerarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (28) zumindest eine Bügel- und/oder Zug- und/oder Druckfeder umfasst.
  8. Wischerarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (34) entlang seiner Längserstreckung eine Länge (L1) aufweist und das Halteelement bezüglich der Längserstreckung azentrisch angeordnet ist.
  9. Wischerarm (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (28) im Bereich des Haltelementes (44) einen Radius aufweist, der kleiner oder gleich dem Radius (R1) des Halteelementes (44) ist.
  10. Wischerarm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkteil (14) im Querschnitt im Bereich des Befestigungsteils (12) von im wesentlichen U-förmiger Gestalt ist und das elastische Element (28) im Querschnitt azentrisch angeordnet ist.
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