DE102005030487A1 - Luftausströmvorrichtung zum Zuführen von Luft in einem Raum - Google Patents

Luftausströmvorrichtung zum Zuführen von Luft in einem Raum Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftausströmvorrichtung zum Zuführen von Luft in einen Raum, insbesondere in einen Innenraum eines Fahrzeuges, mit einem Gehäuse (18), das zumindest einen Luftkanal (16) zwischen einer Eintrittsöffnung (26) und einer Austrittsöffnung (17) umfasst und das als Spritzgussteil aus Kunststoff mit starren Wandabschnitten (29, 31) ausgebildet ist, wobei in dem Luftkanal (16) zumindest ein Luftleitelement (28) vorgesehen ist, das gegenüber einer Entformungsrichtung (A) eines Spritzgusswerkzeuges, welches zur Herstellung des Gehäuses (18) und des zumindest einen Luftleitelementes (28) vorgesehen ist, geneigte Leitflächen (33) aufweist und dass das zumindest eine Luftleitelement (28) einteilig zum Gehäuse (18) vorgesehen und die Leitflächen (33) aus elastischem Kunststoff ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftausströmvorrichtung zum Zuführen von Luft in einem Raum, insbesondere in einen Innenraum eines Fahrzeuges.
  • Derartige Luftausströmvorrichtungen werden vorzugsweise in ein Instrumententafelbauteil, Mittelkonsole oder Verkleidungsteile in einem Fahrzeug eingebaut. Solche Bauteile weisen verschiedene Austrittsbereiche zur Belüftung des Innenraumes eines Fahrzeuges auf. Diese Austrittsbereiche sind einem Luftverteilsystem zur Zuführung der Luft zugeordnet. Durch eine Steuereinrichtung werden die Menge und die Temperatur der zugeführten Luft geregelt. Im Austrittsbereich sind Luftausströmvorrichtungen vorgesehen, die Luftleitelemente aufnehmen, um eine individuelle Einstellung der Luftstrommenge und der Luftausströmrichtung zu ermöglichen. Solche Luftleitvorrichtungen können als manu elle oder elektrisch ausgebildete Lamellen, Klappen oder Walzen einzeln oder in Gruppen bewegbar ausgebildet sein.
  • Bei den bekannten Luftaustrittsvorrichtungen tritt die Luft mit relativ hoher Geschwindigkeit aus, so dass es für die Insassen des Fahrzeuges zu unangenehmen Zuglufterscheinungen kommen kann. Um solche Zuglufterscheinungen zu vermeiden, werden verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten der Luftleitelemente und deren Anordnung untersucht. Dabei tritt zumeist die Schwierigkeit auf, dass komplex gestaltete Luftleitelemente eine mehrteilige Ausgestaltung eines Luftausströmers erfordern, dessen Herstellung kostenintensiv ist. Darüber hinaus besteht bei längerem Gebrauch auch die Gefahr, dass durch die Erschütterungen und Schwingungen in einem Fahrzeug mehrteilige Bauelemente eine störende Geräuschquelle bilden können.
  • Der Erfindung liegt deshalb das technische Problem zugrunde, eine Luftausströmvorrichtung zu schaffen, bei der eine größtmögliche Designfreiheit für die Ausgestaltung von Luftleitelementen gegeben und eine kostengünstige Herstellung solcher Luftausströmvorrichtungen ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Luftausströmvorrichtung weist den Vorteil auf, dass in dem zumindest einen Luftkanal des Gehäuses der Luftausströmvorrichtung zumindest ein Luftleitelement vorgesehen ist, das Leitflächen umfasst, welche zumindest abschnittsweise außerhalb einer Entformungsrichtung eines Spritzgusswerkzeuges zur Herstellung der aus Kunststoff ausgebildeten Luftausströmvorrichtung ausgerichtet sind.
  • Dies wird dadurch erzielt, dass zumindest die außerhalb der Entformungsrichtung liegenden Leitflächen der Luftleitelemente aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet sind, so dass eine Zwangsentformung nach dem Herstellen des Gehäuses und der Luftleitelemente ermöglicht ist. Die während der Zwangsentformung in Entformungsrichtung ausge richteten Leitflächen oder Abschnitte der Leitflächen des Luftleitelementes kehren nach dem vollständigen Entformen in ihre Ausgangslage zurück, so dass die vorgesehene und vorbestimmte Geometrie der Leitflächen wieder eingenommen wird, um die gewünschte Luftströmung, Luftzirkulation oder zumindest partielle Luftzuführung zu ermöglichen. Somit ist die Designfreiheit der Leitelemente wesentlich erhöht. Durch diese erfindungsgemäße Luftausströmvorrichtung ist ein Gehäuse mit einteilig daran angeordneten Luftleitelementen geschaffen, die aufgrund der Einteiligkeit keine störende Geräuschquellen aufweisen. Darüber hinaus können Montagekosten eingespart werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse und das zumindest eine Luftleitelement als Mehrkomponenten-Formteil ausgebildet ist. Das Gehäuse ist bevorzugt als sogenannte Hartkomponente ausgebildet und weist starre Wandabschnitte auf. Die Luftleitelemente sind zumindest abschnittsweise als Softkomponente ausgebildet, das heißt, aus einem elastischen Kunststoff, der eine Zwangsentformung ermöglicht, jedoch nach der Zwangsentformung in seine Ausgangsform oder Geometrie zurückkehrt und seine Form bei der Zuführung von warmer, kalter und/oder befeuchteter Luft beibehält. Bevorzugt ist die Luftausströmvorrichtung als Zweikomponentenbauteil ausgebildet, so dass beispielsweise die zwei Kunststoffkomponenten über eine Wechselkavität eingespritzt werden können.
  • Das zumindest eine Luftleitelement ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vollständig aus elastischem Material ausgebildet. Dadurch ist ein Maximum an Designfreiheit für die Geometriefreiform und Luftführung beziehungsweise Strömungsauslenkung im Luftkanal ermöglicht.
  • Das zumindest eine Luftleitelement kann alternativ auch einen in Entformungsrichtung des Spritzgusswerkzeuges liegenden starren Befestigungsabschnitt aufweisen und eine sich daran anschließende, gegenüber der Entformungsrichtung des Spritzgusswerkzeuges geneigte Leitfläche aus elastischem Material aufweisen. Eine solche Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass der starre Abschnitt oder Befestigungsabschnitt eine Aussteifung der Wandabschnitte des Gehäuses ermöglicht. Gleich zeitig kann ein solcher starrer Abschnitt als zusätzliches Befestigungselement für weitere, in dem zumindest einen Luftkanal vorgesehene Strömungs- und Steuerungskomponenten ausgebildet sein.
  • Die Luftleitelemente weisen bevorzugt eine Leitfläche auf, die geneigt, gekröpft, in einer Freiform gekrümmt, gedrallt oder wendelförmig ausgebildet ist. Durch die Zwangsentformung können solche Leitflächenabschnitte einteilig zum Gehäuse angeformt sein und ermöglichen eine hohe Designfreiheit zur Gestaltung von Strömungen im Luftkanal.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand den in den Zeichnungen dargestellten Beispielen näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Luftausströmvorrichtung,
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer Luftausströmvorrichtung gemäß 1 und
  • 3 eine schematische Darstellung der. Luftausströmvorrichtung gemäß 1 während eines Entformvorganges aus einem Spritzgusswerkzeug.
  • In 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Luftausströmvorrichtung 11 dargestellt, die in einem Austrittsbereich 12 eines nur ansatzweise dargestellten Instrumententafelbauteil 14 eines Fahrzeuges eingesetzt ist. Diese Luftausströmvorrichtung 11 weist ein Gehäuse 18 mit beispielsweise zwei Luftkanälen 16 auf, die aus einem nicht näher dargestellten Luftleitsystem Luft einer Austrittsöffnung 17 zuführt, um diese in einen Raum, insbesondere einen Innenraum eines Fahrzeuges, einzuleiten. Alternativ kann auch nur ein oder mehrere Luftkanäle 16 vorgesehen sein. An dem Gehäuse 18 sind nahe der Austrittsöffnung 17 horizon tale Lamellen 21 vorgesehen. Dahinter liegend sind vertikale Lamellen 22 im Gehäuse 18 angeordnet. Diese Anordnung der Lamellen 21, 22 ist nur beispielhaft. Diese Lamellen 21, 22 können einzeln oder in Verbindung miteinander manuell oder elektrisch angesteuert werden.
  • Der Luftkanal 16 kann gemäß 2 durch eine Verschlussklappe 24 vollständig geöffnet oder geschlossen werden, die nahe einer Eintrittsöffnung 26 des Luftkanales 16 vorgesehen ist.
  • In dem Luftkanal 16 ist zumindest ein Luftleitelement 28 vorgesehen, das sich zwischen Wandabschnitten 29, 31 des Gehäuses 18 erstreckt beziehungsweise daran fixiert ist. Im Ausführungsbeispiel liegen die Wandabschnitte 29, 31 einander gegenüber. Das Luftleitelement 28 ist über einen Befestigungsabschnitt 32 mit diesem Wandabschnitt 29, 31 zum Gehäuse 18 verbunden. In Strömungsrichtung schließt sich an den Befestigungsabschnitt 32 eine Leitfläche 33 an, die gemäß 1 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 32 abgekröpft ist. Alternativ kann eine Krümmung oder Biegung durch einen Radius oder in einer beliebigen Freiform vorgesehen sein. Diese Leitfläche 33 grenzt im Ausführungsbeispiel an den Befestigungsabschnitt 32 an und steht mit den Wandabschnitten 29, 31 des Luftkanals 16 nicht in Verbindung. Der Befestigungsabschnitt 32 ist zumindest im unmittelbaren Anschlussbereich zu den Wandabschnitten 29, 31 in Entformungsrichtung A (3) eines Spritzgusswerkzeuges ausgerichtet. Im übrigen Bereich kann der Befestigungsabschnitt 32 außerhalb der Entformungsrichtung liegen, wobei dieser Bereich dann aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet ist.
  • Das Gehäuse 18 der Luftausströmvorrichtung 11 ist bevorzugt aus einem thermoplastischem oder duropiastischem Material oder einer Materialmischung hergestellt. Geeignete thermoplastische Materialien sind beispielsweise ABS, PC-ABS, PC, PC-Blend, PP, PP mit Verstärkungsmaterialien als auch PPE. Die vorgenannten Materialien können verstärkt, mit Zusätzen und/oder Treibmitteln versehen sein. Das Luftleitelement 28 ist gemäß einer ersten Ausführungsform im Bereich des Befestigungsabschnittes 32 durch ein Material ausgebildet, das zur Herstellung der Wandabschnitte des Gehäuses 18 verwendet wird. Die Leitfläche 33 des Luftleitelementes 28 ist bevorzugt aus einem thermoplastischen Elastomer hergestellt. Bevorzugt wird eine Zweikomponenten-Spritztechnik oder Mehrkomponenten-Spritztechnik eingesetzt. Das Luftleitelement 28 kann alternativ auch vollständig aus einem thermoplastischen Elastomer ausgebildet sein.
  • Diese Ausgestaltung der Luftleitelemente 28 und des Gehäuses 18 als Zwei- oder Mehrkomponenten-Formteil weist den Vorteil auf, dass ein vereinfachter Aufbau der Spritzgusswerkzeuge ermöglicht ist, da bei einem Entformvorgang, wie dies in 3 dargestellt ist, die Leitflächen 33 gerade gestellt werden, wodurch gekrümmte, gebogene oder abgekröpfte Flächen oder Geometrien leicht entformbar sind. Nach dem Entformvorgang kehren die Leitflächen 33 in ihre Ursprungslage zurück, wie dies beispielsweise in 1 dargestellt ist. Dadurch können Luftausströmvorrichtungen 11 geschaffen werden, die zumindest ein Luftleitelement 28 einteilig aufnehmen und sogenannte Hinterschneidungen, die aus elastischem Material ausgebildet sind, durch Zwangsentformung in einfacher Weise entformbar sind.
  • Die Leitfläche 33 des Luftleitelementes 28 kann abweichend von der in 1 und 2 dargestellten Form weitere Geometrien aufweisen, um eine Zuglufterscheinung zu vermeiden. Beispielsweise können die Luftleitelemente 28 alternativ an zwei zueinander benachbarten Wandabschnitten oder bei einer U-förmigen Ausgestaltung der Leitelemente 28 an ein und denselben Wandabschnitt angreifen. Darüber hinaus können die Leitflächen eine gewellte oder gedrallte oder schraubenlinienförmige Gestalt aufweisen, die sich durch die elastische Ausgestaltung als Softkomponenten zwangsentformen lassen. Die Leitfläche 33 kann auch mehrere einzelne Abschnitte umfassen, die gegenläufig zueinander geneigt und ausgerichtet sind. Dort können bei mehreren einander zugeordneter Luftleitelemente 28 verschieden zueinander angeordnete düsenförmige Verengungen oder Verjüngungen und Querschnittsvergrößerungen erzielt werden.
  • Nach einer weiteren nicht näher dargestellten alternativen Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass die Befestigungsabschnitte 32 gitter- oder rasterförmig ausgebildet oder innerhalb des Strömungsquerschnittes im Luftkanal 16 durch eine geeignete Struktur und Geometrie miteinander verbunden sind, um verschiedene oder gleich ausgebildete Leitflächen 33 zu gestalten, die eine Ablenkung der Luftströmung bewirken.
  • Die vorgenannten Merkmale sind jeweils für sich erfindungswesentlich und können beliebig miteinander kombiniert werden.

Claims (5)

  1. Luftausströmvorrichtung zum Zuführen von Luft in einen Raum, insbesondere in einen Innenraum eines Fahrzeuges, mit einem Gehäuse (18), das zumindest einen Luftkanal (16) zwischen einer Eintrittsöffnung (26) und einer Austrittsöffnung (17) umfasst, und das als Spritzgussteil aus Kunststoff mit starren Wandabschnitten (29, 31) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Luftkanal (16) zumindest ein Luftleitelement (28) vorgesehen ist, das gegenüber einer Entformungsrichtung (A) eines Spritzgusswerkzeuges, welches zur Herstellung des Gehäuses (18) und des zumindest einen Luftleitelementes (28) vorgesehen ist, geneigte Leitflächen (33) aufweist und dass das zumindest eine Luftleitelement (28) einteilig zum Gehäuse (18) vorgesehen und die Leitflächen (33) aus elastischem Kunststoff ausgebildet sind.
  2. Luftausströmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) und das Luftleitelement (28) als Mehrkomponenten-Formteil ausgebildet ist.
  3. Luftausströmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Luftleitelement (28) vollständig aus elastischem Material ausgebildet ist.
  4. Luftausströmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Luftleitelement (28) einen in Entformungsrichtung (A) des Spritzgusswerkzeuges liegenden Befestigungsabschnitt (32) aufweist, der starr ausgebildet ist und zumindest eine sich daran anschließende, gegenüber der Entformungsrichtung (A) geneigte Leitfläche (33) aus elastischem Material umfasst.
  5. Luftausströmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (33) des Luftleitelementes (28) eine geneigte, gekröpfte, gedrallte, wendelförmige oder in einer Freiform gekrümmte Form aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016220527A1 (de) * 2016-10-19 2018-04-19 Wilhelm Bruckbauer Bogenelement für ein Lüftungssystem
CN108116196A (zh) * 2016-11-30 2018-06-05 丰田合成株式会社 空调调风器
DE102018203069A1 (de) 2018-03-01 2019-09-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Belüftungseinrichtung und Belüftungssystem zur Realisierung von Luftausströmung sowie Kraftfahrzeug

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