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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Mischer zur Verwendung in einer
integrierten Millimeterwellenschaltung, einem Millimeterwellen-Radarmodul oder dergleichen,
und insbesondere betrifft sie einen Mischer, in dem eine Vorspannungsversorgungsschaltung
eines Hochfrequenzerfassungselements als Komponente des Mischers
mit einem voreingestellten variablen Widerstand versehen ist, um dadurch
Eigenschaften wie Mischeigenschaften und Übertragungseigenschaften des
Mischers zufrieden stellend abgestimmt zu halten, sowie eine den Mischer
aufweisende Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung.
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Die
Erfindung betrifft auch eine die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
aufweisende Radarvorrichtung sowie ein mit der Radarvorrichtung ausgestattetes
Fahrzeug.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bisher
sind einige Beispiele für
Mischer von konventioneller Gestaltung bekannt, beispielsweise jene,
die in den ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichungen
JP-A 10-242766 (1998), JP-A 2001-203537,
JP-A 2002-158540 und JP-A 2002-290113 offenbart worden sind. Unter
diesen ist in der JP-A 10-242766 ein Mischer offenbart, der einen
nicht-strahlenden dielektrischen Wellenleiter (nachstehend auch
einfach als „ein
NRD-Wellenleiter" bezeichnet)
verwendet. In dem Mischer ist am Ende einer dielektrischen Streifenleitung
eine Schottky-Diode, die als Hochfrequenzerfassungselement dient,
und ein Substrat zum Zuführen
einer Vorspannung zu der Schottky-Diode angeordnet. Des Weiteren ist ein
Hohlraumresonator mittels eines Richtungswechslers zum Ändern der
Richtung einer Magnetkraftlinie um 90° angeordnet. In den Hohlraumresonator
ist ein bewegliches Teil zum Variieren einer Resonanzfrequenz eingefügt. Durch
Bewegen des beweglichen Teils wird bewirkt, dass die Resonanzfrequenz
des Hohlraumresonators variiert, wodurch in einer Impedanz eine
Veränderung
erreicht werden kann, wenn die Schottky-Diode von der dielektrischen Streifenleitung
aus gesehen wird.
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Des
Weiteren sind Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtungen vorgeschlagen
worden, die dazu entworfen sind, mit einem solchen Mischer zusammen
zu arbeiten, und von denen erwartet wird, dass sie Anwendung in
einem Millimeterwellenradarmodul, einer Vorrichtung zur drahtlosen
Millimeterwellenradio- bzw. -funkkommunikation oder dergleichen
finden. Eine solche Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung ist
beispielsweise in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung JP-A
2000-258525 offenbart. Die in der JP-A 2000-258525 offenbarte Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
ist von dem Typ, bei dem ein Pulsmodulationsschema eingesetzt wird.
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18 ist ein schematisches Blockschaltdiagramm,
das die konventionelle Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung zeigt,
bei der das Pulsmodulationsschema eingesetzt wird. Beispielsweise
besteht die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung aus: einem Hochfrequenzoszillator 61 zum
Erzeugen eines Hochfrequenzsignals; einer relativ mit dem Ausgabeende
des Hochfrequenzoszillators 61 verbundenen Verzweigungsvorrichtung 62 zum
Verzweigen des Hochfre quenzsignals, so dass die verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten
an ihr eines Ausgabeende 62b bzw. ihr anderes Ausgabeende 62c ausgegeben
werden können;
einem relativ mit dem einen Ausgabeende 62b der Verzweigungsvorrichtung 62 verbundenen
Modulator 63 zum Modulieren eines Teils des Hochfrequenzsignals,
um es als zum Senden beabsichtigtes Hochfrequenzsignal auszugeben;
einem Zirkulator 64 mit einem ersten Anschluss 64a,
einem zweiten Anschluss 64b und einem dritten Anschluss 64c,
von denen der erste Anschluss 64a mit dem Ausgabeende 63a des
Modulators 63 verbunden ist, wobei ein aus dem ersten Anschluss 64a eingegebenes
Hochfrequenzsignal an den zweiten Anschluss 64b ausgegeben
wird und ein aus dem zweiten Anschluss 64b eingegebenes Hochfrequenzsignal
an den dritten Anschluss 64c ausgegeben wird; einer mit
dem zweiten Anschluss 64b des Zirkulators 64 verbundenen
Sende-/Empfangsantenne 65; und einem zwischen dem anderen Ausgabeende 62c der
Verzweigungsvorrichtung 62 und dem dritten Anschluss 64c des
Zirkulators 64 verbundenen Mischer 66 zum Mischen
des an das andere Ausgabeende 62c der Verzweigungsvorrichtung 62 als
lokales Signal L0 ausgegebenen Hochfrequenzsignals mit einem durch
die Sende-/Empfangsantenne 65 empfangenen
Hochfrequenzsignal zum Erzeugen eines Zwischenfrequenzsignals.
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Es
ist bekannt, dass in einer solchen konventionellen Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
eine nicht-strahlende dielektrische Leitung zur Verwendung als Hochfrequenz-Übertragungsleitung geeignet
ist, um eine Verbindung unter den Hochfrequenzschaltungselementen
herzustellen und Hochfrequenzsignale zu senden.
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Konventionellerweise
wird allgemein ein Metall-Wellenleiter als Mittel zum Senden von
Mikro- oder Millimeterwellen eingesetzt. Um jedoch der kürzlichen
Nachfrage nach einem verkleinerten Hochfrequenzmodul nachzukommen,
finden Entwicklungen statt, um ein Hochfre quenzmodul bereitzustellen,
das eine dielektrische Streifenleitung als Wellenleiter zum Senden
von Hochfrequenzsignalen verwendet. Vor diesem Hintergrund erregt
die nicht-strahlende dielektrische Leitung als neue Hochfrequenz-Übertragungsleitung
wegen ihrer Fähigkeit, Hochfrequenzsignale
unter geringem Verlust zu senden, viel Aufmerksamkeit.
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17 ist eine perspektivische Teilschnittansicht,
die die Grundstruktur der nicht-strahlenden dielektrischen Leitung
zeigt. Die nicht-strahlende dielektrische Leitung ist aufgebaut,
indem eine dielektrische Streifenleitung 53 mit einem vierseitigen,
beispielsweise rechteckigen, Querschnittsprofil zwischen zwei Parallelplattenleitern 51 und 52 zwischengefügt wird,
die parallel in einem vorgegebenen Abstand a angeordnet sind. Vorliegend
ist die Beziehung zwischen dem Abstand a und der Wellenlänge λ eines Hochfrequenzsignals
vorzugsweise durch den Ausdruck: a ≤ λ/2 gegeben. Durch Einstellen
des Abstands a auf diese Weise können
die Hochfrequenzsignale sich wirksam durch die dielektrische Streifenleitung 53 fortpflanzen
gelassen werden, während
das Eindringen von Rauschen von außen in die dielektrische Streifenleitung 53 und
die Abstrahlung der Hochfrequenzsignale nach außen beseitigt werden. Es ist
zu beachten, dass die Wellenlänge λ eines Hochfrequenzsignals
eine Wellenlänge in
der Luft (freier Raum) auf einer verwendbaren Frequenz darstellt.
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Des
Weiteren sind Beispiele für
eine konventionelle Radarvorrichtung, die die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
aufweist, und ein mit der Radarvorrichtung ausgestattetes Fahrzeug
zum Beispiel in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
JP-A 2003-35768 offenbart.
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Jedoch
weisen konventionelle Konstruktionen die folgenden Nachteile auf.
In einem solchen Mischer, wie er in der JP-A 10-242766 offen bart
ist, ist ein Einstellmechanismus (entsprechend dem Hohlraumresonator
und dem beweglichen Teil, wie beispielhaft erläutert) zum Einstellen von Mischeigenschaften
und der Übertragungseigenschaften des
Mischers so ausgebildet, dass er sich von dem Hochfrequenzerfassungselement
aus erstreckt, das am Ende der Hochfrequenz-Übertragungsleitung
angeordnet ist. Durch Einstellen seiner strukturellen Dimension
wird bewirkt, dass die elektrische Länge des Einstellmechanismus,
durch welchen Hochfrequenzsignale gesendet werden, variiert, so
dass eine Veränderung
der Impedanz am Ende des Einstellmechanismus erreicht werden kann.
In diesem Fall besteht jedoch das Risiko, dass die elektrische Länge bei Vorhandensein
nur eines geringen Spiels in der Struktur variiert wird. Dadurch
entsteht das Problem schlechter Kontrollierbarkeit. Bei dem Versuch,
dieses Problem zu lösen,
führt die
Entfernung des Spiels beinahe völlig
zu einer unpraktischen Vergrößerung des
Einstellmechanismus insgesamt.
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Ferner
bewirkt das Auftreten von Oszillation und Wärmeausdehnung bzw. -kontraktion
eine Abweichung in der elektrischen Länge des Einstellmechanismus,
wie etwa dem Hohlraumresonator und dem beweglichen Teil. Somit kann
die elektrische Länge
leicht abgelenkt werden, obwohl sie im Voraus optimal eingestellt
ist. Dies bewirkt das Problem einer schlechten Stabilität.
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Zusätzlich ist
es in der konventionellen Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
mit einem solchen Mischer wegen einer Abstimm-Ungenauigkeit oder -Instabilität im Mischer
unmöglich,
eine gleichförmige
Empfangsempfindlichkeit sicherzustellen. Dadurch entsteht das Problem,
dass es schwierig ist, ausgezeichnete Eigenschaften stabil zu erzielen.
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Andererseits
leckt in der in JP-A 2000-258525 offenbarten Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung,
die in dem in 18 abgebildeten schematischen
Blockschaltdiagramm gezeigt ist, ein Teil des von dem Mischer 66 reflektierten lokalen
Signals L0 aus dem dritten Anschluss 64c zum ersten Anschluss 64a des
Zirkulators 64. Das resultierende Leckage-Hochfrequenzsignal
wird von dem Modulator 63, der in einem AUS-Zustand gehalten
wird, vollständig
reflektiert und wird dann ungelegenerweise aus der Sende-/Empfangsantenne 65 als ungewolltes
Hochfrequenzsignal gesendet, weswegen sich eine unerwünschte Verringerung
im EIN/AUS-Verhältnis
ergibt, das das Intensitätsverhältnis zwischen
einem zum Senden beabsichtigten Hochfrequenzsignal, das aus der
Sende-/Empfangsantenne 65 gesendet wird, wenn der Modulator 63 in einem
EIN-Zustand gehalten wird, und einem zum Senden beabsichtigten Hochfrequenzsignal,
das aus der Sende-/Empfangsantenne 65 gesendet wird, wenn
der Modulator 63 in einem AUS-Zustand gehalten wird, wiedergibt.
Dies führt
zu einer Verschlechterung der Sende-/Empfangsleistung. Das heißt, mit dem
Senden eines solchen ungewollten Hochfrequenzsignals findet das
Hochfrequenzsignal den Weg in ein zu empfangendes Ziel-Hochfrequenzsignal
RF. Dadurch entsteht das Problem, dass ein Teil des Hochfrequenzsignals
RF wahrscheinlich nicht korrekt empfangen wird.
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Weiterhin
ist in der Radarvorrichtung, die eine solche Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
verwendet, ein Hochfrequenzsignal niedriger Intensität, das von
einem weit entfernten, zu erfassenden Objekt reflektiert wird, in
einem Hochfrequenzsignal vergraben, das gesendet wird, wenn der
Modulator 63 in einem AUS-Zustand gehalten wird, nämlich Rauschen.
Dies führt
zu einer Einengung des erfassbaren Umfangs und einer Empfänglichkeit
für fehlerhafte
Erfassung, wodurch das Problem einer Verzögerung bei der Erfassung eines
zu erfassenden Objekts entsteht.
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Des
Weiteren wird in dem mit einer solchen Radarvorrichtung ausgestatteten
Fahrzeug oder kleinen Boot ein zu erfassendes Objekt durch die Radarvorrichtung
erfasst. In Ansprechung auf die erfasste Information reagiert das
Fahrzeug oder kleine Boot angemessen, vermeidet zum Beispiel eine
Kollision und bremst. Wegen der Verzögerung der Zielerfassung wird
jedoch nach dem Erfassungsvorgang in dem Fahrzeug oder kleinen Boot
eine abrupte Reaktion ausgelöst.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Probleme
im Stand der Technik gemacht worden, für die eine Verbesserung gewünscht wird,
und dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, einen Mischer
zur Verfügung
zu stellen, in dem eine Vorspannungsversorgungsschaltung eines Hochfrequenzerfassungselements
zur Ausbildung des Mischers mit einem voreingestellten variablen
Widerstand versehen ist, um dadurch solche Eigenschaften wie Mischeigenschaften
und Übertragungseigenschaften
des Mischers zufrieden stellend abgestimmt zu halten, sowie eine
den Mischer aufweisende Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die wegen ihrer einfachen Konstruktion und ihrer Leistung
bemerkenswert ist und die imstande ist, eine ausgezeichnete Empfangsleistung
mit einem hohen Übertragungsleistungs-EIN/AUS-Verhältnis zu
bieten, indem verhindert wird, dass ein Teil eines zum Senden beabsichtigten
Hochfrequenzsignals als ungewolltes Signal gesendet wird, wenn der
Modulator in einem AUS-Zustand gehalten wird.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Radarvorrichtung mit der
Hochleistungs-Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung sowie ein Fahrzeug,
das mit den Radarvorrichtungen ausgestattet ist, vorzusehen.
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Die
Erfindung stellt einen Mischer zur Verfügung, mit:
einem Koppler
mit zwei Eingabeenden und einem oder zwei Ausgabeenden;
einem
an dem Ausgabeende des Kopplers angeordneten Hochfrequenzerfassungselement;
und
einer mit dem Hochfrequenzerfassungselement verbundenen
Vorspannungsversorgungsschaltung zum Zuführen eines Vorstroms zu dem
Hochfrequenzerfassungselement; wobei das Hochfrequenzerfassungselement
mit einem voreingestellten variablen Widerstand zum Steuern des
Vorstroms, der durch das Hochfrequenzerfassungselement hindurchgeht, versehen
ist.
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Gemäß der Erfindung
umfasst der Koppler in dem Mischer zwei Eingabeenden und ein oder
zwei Ausgabeenden. Am Ausgabeende des Kopplers ist das Hochfrequenzerfassungselement
angeordnet. Mit dem Hochfrequenzerfassungselement ist die Vorspannungsversorgungsschaltung
verbunden, die den voreingestellten variablen Widerstand zum Steuern
eines Vorstroms, der durch das Hochfrequenzerfassungselement hindurchgeht,
aufweist. In dieser Konstruktion kann aufgrund des voreingestellten
variablen Widerstands gemäß der Eigenschaft
des Hochfrequenzerfassungselements, wie etwa Eigenschaften des Rauschens,
das durch eine Widerstandskomponente des Hochfrequenzerfassungselements
erzeugt wird, und die Art der Anbringung des Hochfrequenzerfassungselements,
ein Vorstrom auf einen geeigneten Wert zum Zeitpunkt der Einstellung von
Eigenschaften, zum Beispiel von Mischeigenschaften und den Übertragungsei genschaften
des Mischers, eingestellt werden, und zu allen anderen Zeiten kann
der Vorstrom auf dem voreingestellten Wert stabil gehalten werden,
trotz des Vorhandenseins eines leichten mechanischen Spiels, im Vergleich
zu einem Fall, in dem die elektrische Länge gesteuert wird. Somit ist
es im Gegensatz zu dem Fall, in dem die elektrische Länge gesteuert
wird, möglich,
die Arbeitsbedingungen nach dem Einstellen zu stabilisieren, selbst
wenn ein mechanisches Spiel vorliegt. Als Ergebnis hiervon können Eigenschaften
wie Mischeigenschaften und die Übertragungseigenschaften
des Mischers mit hoher Genauigkeit und Stabilität abgestimmt werden.
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In
der Erfindung wird vorzugsweise ein trimmbarer Chip-Widerstand als
der voreingestellte variable Widerstand des Mischers verwendet.
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Gemäß der Erfindung
wird im Mischer bevorzugt ein trimmbarer Chip-Widerstand als der
voreingestellte variable Widerstand verwendet. Bei Abwesenheit eines
beweglichen Teils kann der trimmbare Chip-Widerstand reagieren,
um einen bestimmten Widerstand trotz des Auftretens einer äußerlichen Kraft
wie Vibration unbedingt aufrechtzuerhalten. Als Ergebnis hiervon
können
die vorgenannten Eigenschaften mit größerer Stabilität abgestimmt
werden.
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Die
Erfindung stellt eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung zur
Verfügung,
mit:
einem Hochfrequenzoszillator zum Erzeugen eines Hochfrequenzsignals;
einer
mit dem Hochfrequenzoszillator verbundenen Verzweigungsvorrichtung
mit zwei Ausgabebereichen zum Verzweigen des Hochfrequenzsignals,
das durch den Hochfrequenzoszillator gegeben wird, und Ausgeben
der verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten aus dem einen bzw.
dem anderen der beiden Ausgabebereiche;
einem mit dem einen
Ausgabebereich der Verzweigungsvorrichtung verbundenen Modulator
zum Modulieren der verzweigten Hochfrequenzsignalkomponente und
Ausgeben eines Hochfrequenzsignals, das zum Senden beabsichtigt
ist;
einer Signaltrennvorrichtung mit einem ersten Anschluss,
einem zweiten Anschluss und einem dritten Anschluss zum Empfangen
des zum Senden beabsichtigten Hochfrequenz-Sendesignals aus dem
Modulator am ersten Anschluss zum Ausgeben des aus dem ersten Anschluss
eingegebenen, zum Senden beabsichtigten Hochfrequenzsignals aus
dem zweiten Anschluss und zum Ausgeben eines aus dem zweiten Anschluss
eingegebenen Hochfrequenzsignals aus dem dritten Anschluss;
einer
mit dem zweiten Anschluss verbundenen Sende-/Empfangsantenne; und
irgendeinem
der vorgenannten Mischer, bei dem von den beiden Eingabeenden ein
Eingabeende mit dem anderen Ausgabebereich verbunden ist und das
andere Eingabeende mit dem dritten Anschluss verbunden ist, zum
Mischen der aus dem anderen Ausgabebereich ausgegebenen verzweigten
Hochfrequenzsignalkomponente mit einem durch die Sende-/Empfangsantenne
empfangenen Hochfrequenzsignal und zum Erzeugen eines Zwischenfrequenzsignals.
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Erfindungsgemäß wird das
durch den Hochfrequenzoszillator oszillierte Hochfrequenzsignal
an die Verzweigungsvorrichtung gegeben, um in der Verzweigungsvorrichtung
verzweigt zu werden, und die verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten können aus
einem Ausgabebereich und dem anderen Ausgabebereich der Verzweigungsvorrichtung ausgegeben
werden. Das aus dem einen Ausgabebereich ausgegebene Hochfrequenzsignal
wird an den Modulator gegeben, um an den ersten Anschluss der Signaltrennvorrichtung
als zum Senden beabsichtigtes Hochfrequenzsignal gegeben zu werden. Die
Signaltrennvorrichtung gibt das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal,
das an den ersten Anschluss gegeben wurde, aus dem zweiten Anschluss
aus. Das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal wird als elektrische
Welle aus der mit dem zweiten Anschluss verbundenen Sende-/Empfangsantenne
ausgestrahlt. Ein durch die Sende-/Empfangsantenne empfangenes Hochfrequenzsignal
wird an den zweiten Anschluss gegeben und die Signaltrennvorrichtung
gibt das an den zweiten Anschluss gegebene Hochfrequenzsignal aus
dem dritten Anschluss aus. Die Signaltrennvorrichtung kann das zum
Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal, das an die Sende-/Empfangsantenne
gegeben wurde, und das durch die Sende-/Empfangsantenne empfangene
Hochfrequenzsignal trennen. Das aus dem dritten Anschluss ausgegebene
Hochfrequenzsignal wird an das andere Eingabeende des Mischers gegeben.
Gleichzeitig wird ein lokales Hochfrequenzsignal aus dem anderen
Ausgabebereich der Verzweigungsvorrichtung an ein Eingabeende des
Mischers gegeben, wodurch der Mischer das durch die Sende-/Empfangsantenne
empfangene Hochfrequenzsignal mit dem lokalen Hochfrequenzsignal
mischt und ein Zwischenfrequenzsignal erzeugt. In der vorliegenden
Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung ist einer der erfindungsgemäßen Mischer
vorgesehen und daher können
aufgrund des Mischers die Mischeigenschaften und die Sendeeigenschaften
des Mischers nach Maßgabe der
Eigenschaft des Hochfrequenzerfassungselements und der Art der Anbringung
des Hochfrequenzerfassungselements geeignet abgestimmt werden. Dies
ermöglicht
es, eine Hochleistungs-Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
zu realisieren, die eine ausgezeichnete Empfangsempfindlichkeit mit
Stabilität
bietet.
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In
der Erfindung wird in der Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung
ein Übertragungskoeffizient
zwischen den beiden Eingabeenden des Mischers vorzugsweise so bestimmt,
dass der folgende Ausdruck gilt: Pa2 = Pb2, unter den Bedingungen, dass ein Signal,
das durch den Modulator hindurchgeht, der in einem AUS-Zustand platziert
ist, als Wa2 definiert ist; ein Hochfrequenzsignal,
das aus dem andere Ausgabebereich der Verzweigungsvorrichtung an
den Ausgabebereich des Modulators mittels des Mischers und der Signaltrennvorrichtung
gesendet und dann aus dem Ausgabeende des Ausgabebereichs des Modulators
reflektiert worden ist, als Wb2 definiert
ist; eine Intensität
des Hochfrequenzsignals Wa2 durch Pa2 dargestellt ist; und eine Intensität des Hochfrequenzsignals
Wb2 durch Pb2 dargestellt
ist.
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Gemäß der Erfindung
wird in der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung ein Übertragungskoeffizient
zwischen den beiden Eingabeenden des Mischers so bestimmt, dass
der folgende Ausdruck gilt: Pa2 = Pb2, unter den Bedingungen, dass ein Hochfrequenzsignal,
das durch den Modulator hindurchgeht, der in einem AUS-Zustand platziert ist,
als Wa2 definiert ist; ein Hochfrequenzsignal,
das aus dem andere Ausgabebereich der Verzweigungsvorrichtung an
den Ausgabebereich des Modulators mittels des Mischers und der Signaltrennvorrichtung gesendet
und dann aus dem Ausgabeende des Ausgabebereichs des Modulators
reflektiert worden ist, als Wb2 definiert
ist; die Intensität
des Hochfrequenzsignals Wa2 durch Pa2 dargestellt ist; und die Intensität des Hochfrequenzsignals
Wb2 durch Pb2 dargestellt
ist. Da der Übertragungskoeffizient
zwischen den Eingabeenden des Mischers durch Abstimmen des Mischers
angemessen eingestellt werden kann, ist es in diesem Fall möglich, die
Intensität
Pa2 des Hochfrequenzsignals, das durch den
Modulator hindurchgeht, der in einem AUS-Zustand platziert ist,
mit der Intensität
Pb2 des Hochfrequenzsignals gleichzusetzen,
das von dem Ausgabeende des Modula tors reflektiert wird, nachdem
es durch die Mischerseite und die Signaltrennvorrichtung hindurchgegangen ist.
Daher interferieren diese Hochfrequenzsignale wirksam miteinander,
um dadurch eine Dämpfung
zu bewirken. Dadurch kann eine Hochleistungs-Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
realisiert werden, in der deren Sende-/Empfangsfähigkeit dadurch verbessert
werden kann, dass verhindert wird, dass ein Teil eines zum Senden
beabsichtigten Hochfrequenzsignals als ungewolltes Signal gesendet wird,
wenn der Modulator in einem AUS-Zustand gehalten wird.
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In
der Erfindung wird ein Abstand (Leitungslänge) zwischen einem Ausgabeende
des Ausgabebereichs der Verzweigungsvorrichtung und dem Modulator
oder ein Abstand (Leitungslänge)
zwischen dem anderen Ausgabeende des Ausgabebereichs der Verzweigungsvorrichtung
und dem Modulator, wobei der Mischer und die Signaltrennvorrichtung dazwischen
liegen, vorzugsweise so bestimmt, dass der folgende Ausdruck gilt: δ = (2N +
1)·π (N steht
für eine
ganze Zahl), wobei δ für die Phasendifferenz zwischen
den Hochfrequenzsignalen Wa2 und Wb2 auf einer Mittelfrequenz steht.
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Erfindungsgemäß wird in
der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung der Abstand (Leitungslänge) zwischen
einem Ausgabeende des Ausgabebereichs der Verzweigungsvorrichtung
und dem Modulator oder der Abstand (Leitungslänge) zwischen dem anderen Ausgabeende
des Ausgabebereichs der Verzweigungsvorrichtung und dem Modulator,
wobei der Mischer und die Signaltrennvorrichtung dazwischen liegen,
so bestimmt, dass der folgende Ausdruck gilt: δ = (2N + 1)·π (N steht für eine ganze Zahl), wobei δ für die Phasendifferenz zwischen
den Hochfrequenzsignalen Wa2 und Wb2 auf einer Mittelfrequenz steht. In diesem
Fall werden in der Region zwischen dem Ausgabeende des Modulators
und der Signaltrennvorrichtung die Hochfrequenzsignale Wa2 und Wb2 in Phasenopposition
synthetisiert und heben einander auf, wodurch sie äußerst effizient
eine Dämpfung
bewirken. Dadurch kann eine Hochleistungs-Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
realisiert werden, in der deren Sende-/Empfangsfähigkeit dadurch verbessert werden
kann, dass auf wirksamere Weise verhindert wird, dass ein Teil eines
zum Senden beabsichtigten Hochfrequenzsignals als ungewolltes Signal
gesendet wird, wenn der Modulator in einem AUS-Zustand gehalten
wird.
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Die
Erfindung stellt eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung zur
Verfügung,
mit:
einem Hochfrequenzoszillator zum Erzeugen eines Hochfrequenzsignals;
einer
mit dem Hochfrequenzoszillator verbundenen Verzweigungsvorrichtung
zum Verzweigen des Hochfrequenzsignals, das durch den Hochfrequenzoszillator
gegeben wird, so dass die verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten
aus ihrem einen bzw. ihrem anderen Ausgabebereich ausgegeben werden
können;
einem
mit dem einen Ausgabebereich der Verzweigungsvorrichtung verbundenen
Modulator zum Modulieren der an dem einen Ausgabebereich verzweigten
Hochfrequenzsignalkomponente und zum Ausgeben eines Hochfrequenzsignals,
das zum Senden beabsichtigt ist;
einem Isolator mit einem Eingabeanschluss
und einem Ausgabeanschluss zum Ausgeben des zum Senden beabsichtigten
Hochfrequenzsignals aus seinem Ausgabeanschluss, wenn das zum Senden beabsichtigte
Hochfrequenzsignal aus dem Modulator an seinen Eingabeanschluss
gegeben wird;
einer mit dem Ausgabeanschluss verbundenen Sendeantenne;
einer
Empfangsantenne; und
einem der vorgenannten Mischer, bei dem
von den beiden Eingabeenden ein Eingabeende mit dem anderen Ausgabebereich
der Verzweigungsvorrichtung verbunden ist und das andere Eingabeende
mit der Empfangsantenne verbunden ist, zum Mischen der aus dem anderen
Ausgabebereich ausgegebenen verzweigten Hochfrequenzsignalkomponente
mit einem durch die Empfangsantenne empfangenen Hochfrequenzsignal
und zum Erzeugen eines Zwischenfrequenzsignals.
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Erfindungsgemäß wird das
aus dem Hochfrequenzoszillator oszillierte Hochfrequenzsignal an die
Verzweigungsvorrichtung gegeben, um in der Verzweigungsvorrichtung
verzweigt zu werden, und die verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten können aus
einem Ausgabebereich und dem anderen Ausgabebereich der Verzweigungsvorrichtung ausgegeben
werden. Das aus dem einen Ausgabebereich ausgegebene Hochfrequenzsignal
wird an den Modulator gegeben, um an den Eingabeanschluss des Isolators
als zum Senden beabsichtigtes Hochfrequenzsignal gegeben zu werden.
Der Isolator gibt das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal,
das an den Eingabeanschluss gegeben wurde, weiter, um das zum Senden
beabsichtigte Hochfrequenzsignal aus dem Ausgabeanschluss auszugeben.
Das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal wird als elektrische
Welle aus der mit dem Ausgabeanschluss verbundenen Sendeantenne
ausgestrahlt. Ein durch die Empfangsantenne empfangenes Hochfrequenzsignal
wird an das andere Eingabeende des Mischers gegeben. Gleichzeitig wird
ein lokales Hochfrequenzsignal aus dem anderen Ausgabebereich der
Verzweigungsvorrichtung an das eine Eingabeende des Mischers gegeben,
wodurch der Mischer das durch die Empfangsantenne empfangene Hochfrequenzsignal
mit dem lokalen Hochfrequenzsignal mischt und ein Zwischenfrequenzsignal
erzeugt. In der vorliegenden Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
ist einer der erfindungsgemäßen Mischer
vorgesehen und daher können
aufgrund des Mischers Mischeigenschaften und die Sendeeigenschaften
des Mischers nach Maßgabe
der Eigenschaft des Hochfrequenzerfassungselements und der Art der
Anbringung des Hochfrequenzerfassungselements geeignet abgestimmt
werden. Dies ermöglicht
es, eine Hochleistungs-Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung zu
realisieren, die eine ausgezeichnete Empfangsempfindlichkeit mit
Stabilität
bietet.
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Die
Erfindung stellt eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung zur
Verfügung,
mit:
einem Hochfrequenzoszillator zum Erzeugen eines Hochfrequenzsignals;
einer
mit dem Hochfrequenzoszillator verbundenen Schaltvorrichtung mit
zwei Ausgabebereichen zum selektiven Ausgeben des Hochfrequenzsignals,
das durch den Hochfrequenzoszillator gegeben wird, aus dem einen
oder beiden ihrer Ausgabebereiche;
einer Signaltrennvorrichtung
mit einem ersten Anschluss, einem zweiten Anschluss und einem dritten Anschluss
zum Empfangen eines zum Senden beabsichtigten Hochfrequenz-Sendesignals
aus dem einen Ausgabebereich der Schaltvorrichtung am ersten Anschluss,
zum Ausgeben des aus dem ersten Anschluss eingegebenen, zum Senden
beabsichtigten Hochfrequenzsignals aus dem zweiten Anschluss und
zum Ausgeben eines aus dem zweiten Anschluss eingegebenen Hochfrequenzsignals
aus dem dritten Anschluss;
einer mit dem zweiten Anschluss
verbundenen Sende-/Empfangsantenne; und
einem der vorgenannten
Mischer, bei dem von den beiden Eingabeenden ein Eingabeende mit
dem anderen Ausgabebereich verbunden ist und das andere Eingabeende
mit dem dritten Anschluss verbunden ist, zum Mischen des aus dem
anderen Ausgabebereich ausgegebenen verzweigten Hochfrequenzsignals
mit einem durch die Sende-/Empfangsantenne empfangenen
Hochfrequenzsignal zum Erzeugen eines Zwischenfrequenzsignals.
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Gemäß der Erfindung
wird das aus dem Hochfrequenzoszillator oszillierte Signal an die Schaltvorrichtung
gegeben. Die Schaltvorrichtung gibt das aus dem Hochfrequenzoszillator
gegebene Hochfrequenzsignal selektiv aus dem einen oder beiden ihrer
Ausgabebereiche aus. Das aus dem einen Ausgabebereich ausgegebene
Hochfrequenzsignal wird an den ersten Anschluss der Signaltrennvorrichtung
als ein zum Senden beabsichtigtes Hochfrequenzsignal gegeben. Die
Signaltrennvorrichtung gibt das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal,
das an den ersten Anschluss gegeben wurde, aus dem zweiten Anschluss
aus. Das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal wird als elektrische
Welle aus der mit dem zweiten Anschluss verbundenen Sende-/Empfangsantenne
ausgestrahlt. Ein durch die Sende-/Empfangsantenne empfangenes Hochfrequenzsignal
wird an den zweiten Anschluss gegeben. Die Signaltrennvorrichtung
gibt das an den zweiten Anschluss gegebene Hochfrequenzsignal aus
dem dritten Anschluss aus. Die Signaltrennvorrichtung kann das zum
Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal, das an die Sende-/Empfangsantenne
gegeben wurde, und das durch die Sende-/Empfangsantenne empfangene
Hochfrequenzsignal trennen. Das aus dem dritten Anschluss ausgegebene
Hochfrequenzsignal wird an das andere Eingabeende des Mischers gegeben.
Gleichzeitig wird das aus dem anderen Ausgabebereich der Schaltvorrichtung
ausgegebene Hochfrequenzsignal an das eine Eingabeende des Mischers
als lokales Hochfrequenzsignal gegeben. Der Mischer mischt das durch
die Sende-/Empfangsantenne
empfangene Hochfrequenzsignal mit dem lokalen Hochfrequenzsignal
und erzeugt ein Zwischenfrequenzsignal. In der vorliegenden Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
ist einer der erfindungsgemäßen Mischer
vorgesehen und daher können
aufgrund des Mischers Mischeigenschaften und die Sendeeigenschaften
des Mischers nach Maßgabe
der Eigenschaft des Hochfrequenzerfassungselements und der Art der
Anbringung des Hochfrequenzerfassungselements geeignet abgestimmt
werden. Dies ermöglicht
es, eine Hochleistungs-Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung zu
realisieren, die eine ausgezeichnete Empfangsempfindlichkeit mit
Stabilität
bietet.
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Die
Erfindung stellt eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung zur
Verfügung,
mit:
einem Hochfrequenzoszillator zum Erzeugen eines Hochfrequenzsignals;
einer
mit dem Hochfrequenzoszillator verbundenen Schaltvorrichtung mit
zwei Ausgabebereichen zum selektiven Ausgeben des Hochfrequenzsignals,
das durch den Hochfrequenzoszillator gegeben wird, aus dem einen
oder beiden ihrer Ausgabebereiche;
einer mit dem einen Ausgabebereich
der Schaltvorrichtung verbundenen Sendeantenne;
einer Empfangsantenne;
und
einem der vorgenannten Mischer, bei dem von den beiden
Eingabeenden ein Eingabeende mit dem anderen Ausgabebereich der
Schaltvorrichtung verbunden ist und das andere Eingabeende mit der
Empfangsantenne verbunden ist, zum Mischen des aus dem anderen Ausgabebereich
der Schaltvorrichtung ausgegebenen Hochfrequenzsignals mit einem durch
die Empfangsantenne empfangenen Hochfrequenzsignals zum Erzeugen
eines Zwischenfrequenzsignals.
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Gemäß der Erfindung
wird das aus dem Hochfrequenzoszillator oszillierte Signal an die Schaltvorrichtung
gegeben. Die Schaltvorrichtung gibt das aus dem Hochfrequenzoszillator
gegebene Hochfrequenzsignal selektiv aus dem einen oder beiden ihrer
Ausgabebereiche aus. Das aus dem einen Ausgabebereich ausgegebene
Hochfrequenzsignal wird an die Sendeantenne als ein zum Senden beabsichtigtes
Hochfrequenzsignal gegeben, um als elektrische Welle aus der Sendeantenne
ausgestrahlt zu werden. Ein durch die Empfangsantenne empfangenes
Hochfrequenzsignal wird an den Mischer gegeben. Gleichzeitig wird
das aus dem anderen Ausgabebereich der Schaltvorrichtung ausgegebene
Hochfrequenzsignal als lokales Hochfrequenzsignal gegeben, wodurch
der Mischer das durch die Empfangsantenne empfangene Hochfrequenzsignal
mit dem lokalen Hochfrequenzsignal mischt und ein Zwischenfrequenzsignal
erzeugt. In der vorliegenden Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung,
in der eine Antenne zum Senden und eine Antenne zum Empfangen getrennt
vorgesehen sind, ist einer der erfindungsgemäßen Mischer vorgesehen und
daher können
auch in einer Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung, in der eine
Antenne zum Senden und eine Antenne zum Mischen getrennt vorgesehen sind,
aufgrund des Mischers Mischeigenschaften und die Sendeeigenschaften
des Mischers nach Maßgabe
der Eigenschaft des Hochfrequenzerfassungselements und der Art der
Anbringung des Hochfrequenzerfassungselements geeignet abgestimmt
werden. Dies ermöglicht
es, eine Hochleistungs-Hochfrequenz-Sende- /Empfangsvorrichtung zu realisieren, die
eine ausgezeichnete Empfangsempfindlichkeit mit Stabilität bietet.
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Die
Erfindung stellt eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung zur
Verfügung,
mit:
einem Hochfrequenzoszillator zum Erzeugen eines Hochfrequenzsignals;
einer
mit dem Hochfrequenzoszillator verbundenen Verzweigungsvorrichtung
mit zwei Ausgabebereichen zum Verzweigen des Hochfrequenzsignals,
das durch den Hochfrequenzoszillator gegeben wird, und zum Ausgeben
der verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten aus dem einen bzw.
dem anderen der beiden Ausgabebereiche;
einer Signaltrennvorrichtung
mit einem ersten Anschluss, einem zweiten Anschluss und einem dritten Anschluss
zum Empfangen des zum Senden beabsichtigten Hochfrequenz-Sendesignals
aus dem einen Ausgabebereich der Verzweigungsvorrichtung am ersten
Anschluss, zum Ausgeben des aus dem ersten Anschluss eingegebenen,
zum Senden beabsichtigten Hochfrequenzsignals aus dem zweiten Anschluss
und zum Ausgeben des aus dem zweiten Anschluss eingegebenen Hochfrequenzsignals
aus dem dritten Anschluss;
einer mit dem zweiten Anschluss
verbundenen Sende/Empfangsantenne; und
irgendeinen der vorgenannten
Mischer, bei dem von den beiden Eingabeenden ein Eingabeende mit
dem anderen Ausgabebereich verbunden ist und das andere Eingabeende
mit der dritten Anschluss verbunden ist, zum Mischen der aus dem
anderen Ausgabebereich ausgegebenen verzweigten Hochfrequenzsignalkomponente
mit einem durch die Sende-/Empfangsantenne empfangenen Hochfrequenzsignal und
zum Erzeugen eines Zwischenfrequenzsignals.
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Gemäß der Erfindung
wird das durch den Hochfrequenzoszillator oszillierte Signal an
die Verzweigungsvorrichtung gegeben, damit es in der Verzweigungsvorrichtung
verzweigt wird, und die verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten
können aus
dem einen Ausgabebereich und dem anderen Ausgabebereich der Verzweigungsvorrichtung
ausgegeben werden. Das aus dem einen Ausgabebereich ausgegebene
Hochfrequenzsignal wird an den ersten Anschluss der Signaltrennvorrichtung
als ein zum Senden beabsichtigtes Hochfrequenzsignal gegeben. Die
Signaltrennvorrichtung gibt das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal,
das an den ersten Anschluss gegeben wurde, aus dem zweiten Anschluss
aus. Das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal wird als elektrische
Welle aus der mit dem zweiten Anschluss verbundenen Sende-/Empfangsantenne
ausgestrahlt. Ein durch die Sende-/Empfangsantenne empfangenes Hochfrequenzsignal
wird an den zweiten Anschluss gegeben und die Signaltrennvorrichtung
gibt das an den zweiten Anschluss gegebene Hochfrequenzsignal aus dem
dritten Anschluss aus. Die Signaltrennvorrichtung kann das zum Senden
beabsichtigte Hochfrequenzsignal, das an die Sende-/Empfangsantenne gegeben
wurde, und das durch die Sende-/Empfangsantenne empfangene Hochfrequenzsignal
trennen. Das aus dem dritten Anschluss ausgegebene Hochfrequenzsignal
wird an das andere Eingabeende des Mischers gegeben. Gleichzeitig
wird ein lokales Hochfrequenzsignal aus dem anderen Ausgabebereich
der Verzweigungsvorrichtung an das eine Eingabeende des Mischers
gegeben, wodurch der Mischer das durch die Sende-/Empfangsantenne empfangene
Hochfrequenzsignal mit dem lokalen Hochfrequenzsignal mischt und
ein Zwischenfrequenzsignal erzeugt. In der vorliegenden Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
ist einer der erfindungsgemäßen Mischer
vorgesehen und daher können aufgrund
des Mischers die Mischeigenschaften und die Sendeeigenschaften des
Mischers nach Maßgabe
der Eigenschaft des Hochfrequenzerfassungselements und der Art der
Anbringung des Hochfrequenzerfassungselements geeignet abgestimmt
werden. Dies ermöglicht
es, eine Hochleistungs-Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung zu
realisieren, die eine ausgezeichnete Empfangsempfindlichkeit mit
Stabilität
bietet.
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Die
Erfindung stellt eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung zur
Verfügung,
mit:
einem Hochfrequenzoszillator zum Erzeugen eines Hochfrequenzsignals;
einer
mit dem Hochfrequenzoszillator verbundenen Verzweigungsvorrichtung
zum Verzweigen des Hochfrequenzsignals, das durch den Hochfrequenzoszillator
gegeben wird, so dass die verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten
aus ihrem einen bzw. ihrem anderen Ausgabebereich ausgegeben werden
können;
einer
mit dem einen Ausgabebereich verbundenen Sendeantenne;
einer
Empfangsantenne; und
einem der vorgenannten Mischer, bei dem
von den beiden Eingabeenden ein Eingabeende mit dem anderen Ausgabebereich
der Verzweigungsvorrichtung verbunden ist und das andere Eingabeende
mit der Empfangsantenne verbunden ist, zum Mischen der aus dem anderen
Ausgabebereich ausgegebenen verzweigten Hochfrequenzsignalkomponente
mit einem durch die Empfangsantenne empfangenen Hochfrequenzsignal
und zum Erzeugen eines Zwischenfrequenzsignals.
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Gemäß der Erfindung
wird das aus dem Hochfrequenzoszillator oszillierte Signal an die
Verzweigungsvorrichtung gegeben, damit es in der Verzweigungsvorrichtung
verzweigt wird, und die verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten
können aus
dem einen Ausgabebereich und dem anderen Ausgabebereich der Verzweigungsvorrichtung
ausgegeben werden. Das aus dem einen Ausgabebereich ausgegebene
Hochfrequenzsignal wird an die Sendeantenne als ein zum Senden beabsichtigtes Hochfrequenzsignal
gegeben. Das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal wird als
elektrische Welle aus der mit dem einen Ausgabebereich der Verzweigungsvorrichtung
verbundenen Sendeantenne ausgestrahlt. Ein durch die Empfangsantenne empfangenes
Hochfrequenzsignal wird an das andere Eingabeende des Mischers gegeben.
Gleichzeitig wird ein lokales Hochfrequenzsignal aus dem anderen
Ausgabebereich der Verzweigungsvorrichtung an das eine Eingabeende
des Mischers gegeben, wodurch der Mischer das durch die Empfangsantenne empfangene
Hochfrequenzsignal mit dem lokalen Hochfrequenzsignal mischt und
ein Zwischenfrequenzsignal erzeugt. In der vorliegenden Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
ist einer der erfindungsgemäßen Mischer
vorgesehen und daher können
aufgrund des Mischers Mischeigenschaften und die Sendeeigenschaften
des Mischers nach Maßgabe
der Eigenschaft des Hochfrequenzerfassungselements und der Art der
Anbringung des Hochfrequenzerfassungselements geeignet abgestimmt
werden. Dies ermöglicht
es, eine Hochleistungs-Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung zu
realisieren, die eine ausgezeichnete Empfangsempfindlichkeit mit
Stabilität
bietet.
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Die
Erfindung stellt eine Radarvorrichtung zur Verfügung, mit:
einer der vorgenannten
Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtungen; und
einem Entfernungsinformationsdetektor
zum Erfassen von Daten über
eine Entfernung zu einem zu erfassenden Objekt durch Verarbeiten
des aus der Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung ausgegebenen
Zwischenfrequenzsignals.
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Gemäß der Erfindung
besteht die Radarvorrichtung aus: einer der vorstehend beschriebenen Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtungen
und dem Entfernungsinformationsdetektor zum Erfassen von Daten über eine
Entfernung zu einem zu erfassenden Objekt durch Verarbeiten des
aus der Hochfrequenz-Sende-/Empfangseinrichtung ausgegebenen Zwischenfrequenzsignals.
In dieser Konstruktion gestattet die darin umfasste Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
der Erfindung das Senden zufrieden stellender Hochfrequenzsignale
mit einem hohen Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältnis und
gestattet einen Empfang mit ausgezeichneter Empfangsempfindlichkeit.
Somit ist es nicht nur möglich,
ein zu erfassendes Objekt schnell unbedingt zu erfassen, sondern
es können
auch nahe und weit entfernte Zielobjekte unbedingt erfolgreich erfasst werden.
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Die
Erfindung stellt ein ein Radar mitführendes Fahrzeug mit der vorgenannten
Radarvorrichtung zur Verfügung,
die zur Erfassung eines zu erfassenden Objekts eingesetzt wird.
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Erfindungsgemäß umfasst
das ein Radar mitführende
Fahrzeug die vorgenannte Radarvorrichtung, die zur Erfassung eines
zu erfassenden Objekts eingesetzt wird. Da die Radarvorrichtung
arbeitet, um ein zu erfassendes Objekt, beispielsweise andere Fahrzeuge
oder ein Hindernis auf der Straße, schnell
und unbedingt zu erfassen, ist es möglich, das Fahrzeug angemessen
zu steuern und dem Fahrer geeignet eine Warnung zukommen zu lassen, ohne
abrupte Reaktionen in dem Fahrzeug zur Vermeidung einer Kollision
auszulösen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Andere
und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser
ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen, worin:
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1 ein
schematisches Schaltbild ist, das einen Mischer gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine schematische Ansicht des Mischers
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung ist, wobei 2A eine
Draufsicht auf den Mischer und 2B eine
perspektivische Ansicht des Hauptteils A des Mischers zeigt;
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3 eine
Draufsicht ist, die schematisch ein Beispiel für einen Hochfrequenzerfassungsbereich
des in 2 gezeigten Mischers zeigt;
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4 eine schematische Ansicht eines Beispiels
für einen
trimmbaren Chip-Widerstand zur Ausbildung einer in 1 gezeigten
Vorspannungsversorgungsschaltung ist, wobei 4A eine
Draufsicht auf den trimmbaren Chip-Widerstand und 4B dessen
Seitenansicht zeigt;
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5A bis 5E schematische
Draufsichten sind, die einige andere Beispiele für das Trimmverfahren zur Verwendung
mit dem in 4 gezeigten trimmbaren
Chip-Widerstand zeigen;
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6 ein
schematisches Blockschaltdiagramm ist, das eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
gemäß einer
ersten zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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7 eine
Draufsicht ist, die die in 6 gezeigte
Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung zeigt;
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8 eine
perspektivische Ansicht ist, die schematisch ein Beispiel für ein Substrat
zeigt, das eine Diode zur Verwendung in einem Modulator vom nicht-strahlenden
dielektrischen Leitungstyp aufweist;
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9 ein
schematisches Blockschaltdiagramm ist, das eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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10 eine
Draufsicht ist, die die in 9 gezeigte
Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
zeigt;
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11 ein
schematisches Blockschaltdiagramm ist, das eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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12 ein
schematisches Blockschaltdiagramm ist, das eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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13 ein
schematisches Blockschaltdiagramm ist, das eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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14 ein schematisches Blockschaltdiagramm ist,
das eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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15 ein Diagramm ist, das die Intensität Pa2 und Pb2 der Hochfrequenzsignale
Wa2 und Wb2 zeigt,
wie sie in dem Anwendungsbeispiel der die Erfindung verkörpernden
Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung beobachtet wird;
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16 ein Diagramm ist, das die Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältniseigenschaften zeigt,
wie sie im Anwendungsbeispiel der die Erfindung verkörpernden
Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung beobachtet werden;
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17 eine perspektivische Teilschnittansicht ist,
die eine Grundstruktur einer nicht-strahlenden dielektrischen Leitung
zeigt; und
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18 ein schematisches Blockschaltdiagramm ist,
das ein Beispiel für
eine konventionelle Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
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Zu
Beginn werden ein Mischer und eine den Mischer aufweisende Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung,
die die Erfindung verkörpert,
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen detailliert beschrieben.
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1 ist
ein schematisches Blockschaltdiagramm, das einen Mischer 6 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 2 ist eine schematische
Ansicht des Mischers 16 gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung, wobei 2A eine Draufsicht auf den Mi scher
und 2B eine perspektivische Ansicht des Hauptteils
A zeigt, das in 2A von einer gepunkteten Linie
umgeben ist. 3 ist eine Draufsicht, die schematisch
ein Beispiel für
einen Hochfrequenzerfassungsbereich des in 2 gezeigten
Mischers 16 zeigt. 4 ist
eine schematische Ansicht eines Beispiels für einen trimmbaren Chip-Widerstand
zur Ausbildung einer in 1 gezeigten Vorspannungsversorgungsschaltung
C, wobei 4A eine Draufsicht auf den trimmbaren
Chip-Widerstand und 4B dessen Seitenansicht zeigt.
Die 5A bis 5E sind
schematische Draufsichten, die einige andere Beispiele für das Trimmverfahren
zur Verwendung mit dem in 4 gezeigten
trimmbaren Chip-Widerstand zeigen. Die 6 und 7 sind
ein schematisches Blockschaltdiagramm bzw. eine Draufsicht, die
eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 110 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigen. 8 ist eine perspektivische Ansicht,
die schematisch ein Beispiel für
ein Substrat zeigt, das eine Diode zur Verwendung in einem Modulator
vom nicht-strahlenden
dielektrischen Leitungstyp aufweist. Die 9 und 10 sind
ein schematisches Blockschaltdiagramm bzw. eine Draufsicht, die
eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 120 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigen. 11 ist ein schematisches Blockschaltdiagramm,
das eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 130 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 12 ist ein schematisches Blockschaltdiagramm,
das eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 140 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 13 ist ein schematisches Blockschaltdiagramm, das
eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 150 gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 14 ist ein schematisches Blockschaltdiagramm,
das eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 160 gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 15 ist ein Diagramm, das die
Intensität
Pa2 und Pb2 der
Hochfrequenzsignale Wa2 und Wb2 zeigt,
wie sie in dem Anwendungsbeispiel der die Erfindung verkörpernden
Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung beobachtet wird. 16 ist ein Diagramm, das die Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältniseigenschaften
zeigt, wie sie im Anwendungsbeispiel der die Erfindung verkörpernden
Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
beobachtet werden. 17 ist eine perspektivische
Teilschnittansicht, die die Grundstruktur einer nicht-strahlenden dielektrischen
Leitung zeigt.
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In
den 1, 4 und 5 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Koppler; 2 bezeichnet eine als Hochfrequenzerfassungselement
vorgesehene Schottky-Diode; 3 bezeichnet einen als voreingestellter
variabler Widerstand vorgesehenen trimmbaren Chip-Widerstand; 4 bezeichnet
einen Drosselinduktor; und 5 bezeichnet eine Gleichspannungsquelle. Des
Weiteren bezeichnet das Symbol 3a ein dielektrisches Substrat; 3b bezeichnet
eine Widerstandsschicht; 3c1 und 3c2 bezeichnen
jeweils eine Elektrode; und 3d und 3d1 bis 3d4 bezeichnen
jeweils einen Trimmbereich.
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Ferner
bezeichnet in den 2, 3 und 6 bis 14 das
Bezugszeichen 11 einen Hochfrequenzoszillator; 12 bezeichnet
eine Verzweigungsvorrichtung, beispielsweise einen Richtungskoppler; 13 bezeichnet
einen Modulator; 14 bezeichnet einen als Signaltrennvorrichtung
vorgesehenen Zirkulator; 15 bezeichnet eine Sende-/Empfangsantenne; 16 bezeichnet
einen Mischer; 17 bezeichnet einen Schalter; 18 bezeichnet
einen Isolator; 19 bezeichnet eine Sendeantenne; 20 bezeichnet
eine Empfangsantenne; 21 und 31 bezeichnen jeweils
einen unteren Parallelplattenleiter; 22 und 32 bezeichnen
jeweils eine erste dielektrische Streifenleitung; 23 und 33 bezeichnen
jeweils eine zweite dielektrische Streifenleitung; 24 und 34 bezeichnen
jeweils eine als magnetische Substanz vorgesehene Ferritplatte; 25 und 35 bezeichnen
jeweils eine dritte dielektrische Streifenleitung; 26 und 36 bezeichnen
jeweils eine vierte dielektrische Streifenleitung; und 27 und 37 bezeichnen
jeweils eine fünfte
dielektrische Streifenleitung. Das Bezugszeichen 28 und
die Symbole 38a und 38b bezeichnen jeweils einen
nicht-reflektierenden Abschlusswiderstand. Das Bezugszeichen 39 bezeichnet
eine sechste dielektrische Streifenleitung; 40 und 44 bezeichnen
jeweils ein Substrat; 41 und 46 bezeichnen jeweils
eine Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung; 42 und 47 bezeichnen
jeweils einen Verbindungsanschluss; 43 bezeichnet ein Hochfrequenzmodulationselement;
und 45 bezeichnet ein Hochfrequenzerfassungselement. Das
Symbol 12a bezeichnet ein Eingabeende; 12b bezeichnet
ein Ausgabeende; 12c bezeichnet das andere Ausgabeende; 13a und 18a bezeichnen
jeweils ein Eingabeende; 13b und 18b bezeichnen
jeweils ein Ausgabeende; 14a, 24a und 34a bezeichnen
jeweils einen ersten Anschluss; 14b, 24b und 34b bezeichnen
jeweils einen zweiten Anschluss; und 14c, 24c und 34c bezeichnen
jeweils einen dritten Anschluss. Des Weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 71 einen
als Signaltrennvorrichtung vorgesehenen RF-Wahlschalter; 72 bezeichnet
einen als Schaltvorrichtung vorgesehenen zweiten RF-Wahlschalter; 73, 74 bezeichnen
einen Hohlraumverzweigungs-Hybridkoppler
bzw. einen Abschlusswiderstand, der als Verzweigungsvorrichtung dient;
und 75, 76 bezeichnen einen zweiten Hohlraumverzweigungs-Hybridkoppler
bzw. einen Abschlusswiderstand, der als Signaltrennvorrichtung dient.
Es ist zu beachten, dass zwei Parallelplattenleiter in 2 nicht veranschaulicht sind und das der obere
Parallelplattenleiter sowohl in 7 als auch
in 10 nicht dargestellt ist.
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In
dem Mischer 6 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, wie sie in dem in 1 abgebildeten
Schaltbild gezeigt ist, umfasst der Koppler 1 zwei Eingabeenden 1a und 1b und
ein oder zwei Ausgabeenden 1c (wie beispielhaft dargestellt).
Am Ausgabeende 1c ist die Schottky-Diode 2 angeordnet,
die als Hochfrequenzerfassungselement wirkt. Mit der Schottky-Diode 2 ist
die Vorspannungsversor gungsschaltung C verbunden, die den trimmbaren Chip-Widerstand 3 zum
Steuern eines Vorstroms aufweist, der durch die Schottky-Diode 2 hindurchgeht.
Des Weiteren besteht in der vorliegenden Konstruktion der Koppler 1 aus
einer Hochfrequenz-Übertragungsleitung,
zum Beispiel einer koplanaren Leitung, zum Synthetisieren von zwei
Hochfrequenzsignalen.
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Wie
detaillierter beschrieben ist, ist das Ausgabeende 1C des
Kopplers 1 mit einer Anode der Schottky-Diode 2 verbunden
und eine Kathode der Schottky-Diode 2 ist geerdet. Die
Vorspannungsversorgungsschaltung C ist mit einer Anode der Schottky-Diode 2 verbunden.
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Andererseits
weist in dem Mischer 16 gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung, wie in 2 gezeigt, ein
Richtungskoppler DC zwei Eingabeenden 26a und 27a sowie
zwei Ausgabeenden 26b und 27b auf. An jedem der
Ausgabeenden 26b und 27b ist die Schottky-Diode 45 angeordnet,
die als Hochfrequenzerfassungselement wirkt (entsprechend der in 1 gezeigten
Schottky-Diode 2). Mit der Schottky-Diode 45 ist
die Vorspannungsversorgungsschaltung C verbunden, wie jene, die
in 1 gezeigt ist. Die Vorspannungsversorgungsschaltung C
umfasst den trimmbaren Chip-Widerstand 3 zum Steuern eines
Vorstroms, der durch die Schottky-Diode 45 hindurchgeht.
In der vorliegenden Konstruktion besteht der Richtungskoppler DC
aus einer nicht-strahlenden dielektrischen Leitung, die aufgebaut
wird, indem die dielektrische Streifenleitung 26 und die
dielektrische Streifenleitung 27 sandwichartig zwischen
zwei (nicht gezeigte) Parallelplattenleiter gefügt werden. Die dielektrische
Streifenleitung 26 und die dielektrische Streifenleitung 27 werden nächstfolgend
platziert oder gekoppelt, so dass eine elektromagnetische Kopplung
eines Mittelbereichs des Eingabeendes 27a und der Ausgabeenden 27b erzielt
wird. Im Hinblick auf jede der dielektrischen Streifenleitungen 26 und 27 weist
die nicht-strahlende dielektrische Leitung grundsätzlich dieselbe Struktur
wie jene auf, die in der in 17 abgebildeten
perspektivischen Teilschnittansicht gezeigt ist. Wie in der in 3 abgebildeten
Draufsicht gezeigt ist, ist die Schottky-Diode 45 weiterhin
mit dem in der Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung 46 ausgebildeten
Verbindungsanschluss 47 verbunden. Genauer gesagt, besteht
die Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung 46 aus breiten
Streifen 46a und schmalen Streifen 46b, die in
der Breite schmaler sind als der breite Streifen, die aus einer
leitenden Schicht ausgebildet sind, die auf einer Oberfläche des
Substrats 44 ausgebildet ist. Die breiten Streifen 46a und
die schmalen Streifen 46b sind abwechselnd und periodisch
in einem Abstand von λ/4
(wobei λ für die Wellenlänge eines
durch die dielektrischen Streifenleitungen 26 und 27 zu
sendenden Hochfrequenzsignals steht) verbunden. Der Verbindungsanschluss 47 ist
an einer vorgegebenen Mittelwegposition der Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung 46 zwischengefügt. Zum
leichteren Verständnis
sind in 3 die breiten Streifen 46a,
die schmalen Streifen 46b und der Verbindungsanschluss 47 in
einem Netzmuster gezeigt. Die breiten Streifen 46a, die schmalen
Streifen 46b und der Verbindungsanschluss 47 sind
so ausgebildet, dass sie in der Breitenrichtung dieselben Mittelpunkte
aufweisen. Die Breitenrichtung ist eine zur Erstreckungsrichtung
der Leitung 46 und der Dickenrichtung der Leitung 46 senkrechte
Richtung. Von einer Seite in der Dickenrichtung aus gesehen, weisen
die breiten Streifen 46a, die schmalen Streifen 46b und
der Verbindungsanschluss 47 rechteckige Profile auf. Ein
Verbindungsanschluss 47a ist mit den breiten Streifen 46a und
den schmalen Streifen 46b, die auf einer gegenüberliegenden
Seite der Schottky-Diode 45 eines Verbindungsanschlusses 47a verbunden
sind, in einem einteiligen Körper
ausgebildet. Der andere Verbindungsanschluss 47b ist mit
den breiten Streifen 46a und den schmalen Streifen 46b,
die auf der gegenüberliegenden
Seite der Schottky-Diode 45 eines Ver bindungsanschlusses 47a verbunden
sind, in einem einteiligen Körper
ausgebildet. Das mit der Schottky-Diode 45 verbundene Substrat 44 ist
so angeordnet, dass jeweils an die Ausgabeenden 26b und 27b der
dielektrischen Streifenleitungen 26 und 27 ausgegebene
Hochfrequenzsignale in die Schottky-Diode 45 eintreten.
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Des
Weiteren ist in den bisher beschriebenen Konstruktionen, wie in
dem in 1 abgebildeten Schaltbild gezeigt ist, die Vorspannungsversorgungsschaltung
C mit dem Drosselinduktor 4 und der Gleichspannungsquelle 5 versehen.
Der Drosselinduktor 4, der trimmbare Chip-Widerstand 3 und
die Gleichspannungsquelle 5 sind nacheinander mit der Schottky-Diode 2 verbunden.
Mit anderen Worten, der Drosselinduktor 4 ist mit der Anode
der Schottky-Diode 2 verbunden und der trimmbare Chip-Widerstand 3 ist
zwischen dem Drosselinduktor 4 und der Gleichspannungsquelle 5 verbunden.
Es ist zu beachten, dass die Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung 46 dem
Drosselinduktor 4 entspricht. Die Gleichspannungsquelle
besteht aus einer Konstantspannungsquelle, die eine vorgegebene
Gleichspannung ausgibt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, besteht der trimmbare
Chip-Widerstand 3 beispielsweise aus dem dielektrischen
Substrat 3a, das aus einer dielektrischen Substanz, zum
Beispiel Aluminiumoxidkeramik, hergestellt ist. Auf dem dielektrischen
Substrat 3a, d. h., einer Oberfläche 3A des dielektrischen
Substrats 3a in der Dickenrichtung, ist die Widerstandsschicht 3b aus
einem Widerstandsmaterial, zum Beispiel einer Ni-Cr- (Nickel-Chrom-)
Legierung, ausgebildet. An beiden Endbereichen der Widerstandsschicht 3b sind
die Elektroden 3c1 und 3c2 verbunden so ausgebildet,
dass sie beide Endbereiche des dielektrischen Substrats 3a bedecken.
Die Widerstandsschicht 3b des trimmbaren Chip-Widerstands 3 wird mit
Laserlicht, das aus einem YAG (Yttrium, Aluminium, Granat)-Laser
oder dergleichen Vorrich tung emittiert wird, zum Oxidieren eines
Teils der Widerstandsschicht 3b um ein geeignetes Gebiet
bestrahlt, wodurch der aus einem isolierenden Metalloxid ausgebildete
Trimmbereich 3d gebildet wird. Auf diese Weise wird bewirkt,
dass der Widerstand zwischen den Elektroden 3c1 und 3c2 variiert.
Die beiden Endbereiche der Widerstandsschicht 3b sind mit
anderen Worten beide Endbereiche in einer vorgegebenen Richtung
längs der
einen Oberfläche 3A des
dielektrischen Substrats 3a in der Widerstandsschicht 3b. Vorliegend
befinden sich beide Endbereiche in einer Längsrichtung X1. Die beiden
Endbereiche der Widerstandsschicht 3a sind, mit anderen
Worten, beide Endbereiche in einer vorgegebenen Richtung längs der
einen Oberfläche 3A des
dielektrischen Substrats 3a in der Widerstandsschicht 3a.
Vorliegend befinden sich beide Endbereiche in einer Längsrichtung X1.
Die Elektroden 3c1, 3c2 bestehen aus Metallmaterialien
mit einem geringeren Widerstand als die Widerstandsschicht 3b und
werden durch Plattieren mit Lot, Aluminium, Kupfer oder dergleichen
hergestellt. Die Widerstandsschicht 3b wird durch einen
dünnen Metallfilm
von parallelepipedischer Form realisiert. Die Widerstandsschicht 3b wird
in einer Region ausgebildet, mit Ausnahme eines Randbereichs auf
einer Oberfläche 3A des
dielektrischen Substrats 3a in einer Dickenrichtung. Die
beiden Endbereiche der Widerstandsschicht 3b in einer Längsrichtung
befinden sich jeweils in Kontakt mit den Elektroden 3c1, 3c2.
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Der
trimmbare Chip-Widerstand 3 bedeckt die Widerstandsschicht 3b zwischen
den Elektroden 3c1 und 3c2, und kann einen Schutzfilm
aufweisen, der elektrisch isoliert. Der Schutzfilm lässt ungefähr 99% des
Lichts des YAG-Lasers durch. Durch das Vorsehen eines solchen Schutzfilms
ist es nicht notwendig, einen Vorgang zum Schutz der Widerstandsschicht 3b nach
dem Trimmen durchzuführen.
Dies erleichtert eine Nachbehandlung. Des Weiteren wird die Widerstandsschicht 3b durch
den Schutzfilm geschützt.
Infolgedessen wird ver hindert, dass der Widerstand variiert, so
dass in dem trimmbaren Chip-Widerstand 3 ein stabiler Widerstand
aufrechterhalten wird.
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Gemäß den Mischern 6, 16,
die die Erfindung verkörpern,
wie in den 1 bis 4 gezeigt
ist, werden genau wie bei dem Mischer von konventionellem Entwurf
Hochfrequenzsignale, die aus den beiden Eingabeenden 1a und 1b (26a und 27a)
eingegeben werden, mit einander vermischt (Mischen), um ein Zwischenfrequenzsignal
zu erzeugen. Im Allgemeinen hängen
Mischeigenschaften ebenso wie die Übertragungseigenschaften des
Mischers von einem Vorstrom ab, der durch die Schottky-Diode 2 (45)
hindurchgeht. Angesichts dessen ist in der Erfindung der trimmbare
Chip-Widerstand 3 zwischen der Gleichstromspannungsquelle 5 und
der Schottky-Diode 2 (45) als voreingestellter
variabler Widerstand zum Steuern des Vorstroms angeordnet. Durch
angemessenes Einstellen des Widerstands des trimmbaren Chip-Widerstands 3 durch
Trimmen oder eine ähnliche
Technik kann der Vorstrom so gesteuert werden, dass die Mischeigenschaften
und die Übertragungseigenschaften
des Mischers optimal abgestimmt gehalten werden (Abstimmen).
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Es
ist zu beachten, dass in der Erfindung die Mischeigenschaften hauptsächlich Umwandlungsverstärkungseigenschaften
betreffen, die durch das relative Intensitätsverhältnis zwischen einem Mischen
unterzogenen Hochfrequenzsignalen und einem auszugebenden Zwischenfrequenzsignal
definiert sind. Andererseits betreffen die Übertragungseigenschaften des
Mischers die Übertragungseigenschaften
von Hochfrequenzsignalen, die durch die beiden Eingabeenden des
Mischers hindurchgehen.
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Anstelle
des trimmbaren Chip-Widerstands 3, wie er vorliegend gezeigt
ist, kann auch ein anderer Typ eines voreingestellten variablen
Widerstands verwendet werden, wie zum Beispiel ein mechanischer Trimmwiderstand
oder ein Potentiometer, wie etwa ein Potentiometer vom Rotationstyp
oder Kontakttyp. In beiden Fällen
kann im Wesentlichen die gleiche Wirkung erzielt werden. Jedoch
ist die Verwendung des trimmbaren Chip-Widerstands 3 deswegen
wünschenswert,
weil trotz des Auftretens einer äußeren Vibration
keine Widerstandsabweichung stattfindet und weil er hohe Zuverlässigkeit
bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen bietet.
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Insbesondere
ist der trimmbare Chip-Widerstand 3 folgendermaßen entworfen.
Wie in 4 gezeigt ist, wird beispielsweise
YAG-Laserlicht parallel zu einer Breitenrichtung X2 der Widerstandsschicht 2b auf
eine Außenkante
der Widerstandsschicht 3b, die von der Elektrode 3c1, 3c2 frei
ist, von außen
aufgebracht, um einen linearen oxidierten Bereich zu bilden, der
als Trimmbereich 3d fungiert. Der Widerstand des trimmbaren
Chip-Widerstands 3 ändert sich
mit dem Gebiet des Trimmbereichs 3d, das in Form eines
linearen oxidierten Bereichs oder dergleichen Form ausgebildet ist.
Wenn das Gebiet des Trimmbereichs 3d erweitert wird, verkleinert
sich das Gebiet des Querschnitts der Widerstandsschicht 3b, durch
das ein Strom fließt,
wodurch der Widerstand erhöht
wird. Wenn die Widerstandsschicht 3b oxidiert ist, können beispielsweise
in einer Region, in der das Laserlicht aufgebracht wird, alle Teile
von einer Oberfläche
bis zur anderen Oberfläche
der Widerstandsschicht 3b in einer Dickenrichtung oxidiert
werden, und in einer Region, in der das Laserlicht aufgebracht wird,
wird nur ein Oberflächenbereich
der Widerstandsschicht 3b in der Dickenrichtung oxidiert.
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Wenn
der Widerstand des trimmbaren Chip-Widerstands 3 eingestellt
wird, wird der Anfangswert des Widerstands im Allgemeinen im Voraus
so eingestellt, dass er innerhalb eines gewünschten Einstellspektrums relativ
klein ist, so dass der Widerstand so eingestellt werden kann, dass
er allmählich
zunimmt. Bevor weiterhin das Ge biet des Trimmbereichs 3b durch
Fortfahren mit einem linearen Schneiden erweitert wird, wird die
Breite des Trimmbereichs 3d auf einen vorbestimmten Wert
entsprechend der Lichtfleckgröße des YAG-Laserlichts
eingestellt. Dann, wenn das YAG-Laserlicht in eine Axialrichtung
abtasten gelassen wird, wird das Gebiet des Trimmbereichs 3d entsprechend
in der Abtastrichtung erweitert. Indem das YAG-Laserlicht wiederholt
auf denselben Teil in einem gepulsten Vorgang vor einem nachfolgenden
Abtasten aufgebracht wird, kann eine Widerstandssteuerung (Trimmen)
mit großer
Genauigkeit ausgeübt
werden.
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In
der Ausführungsform
wird ein Teil der Widerstandschicht 3b oxidiert wird, wodurch
der Widerstand der Widerstandsschicht 3b variiert wird.
Jedoch kann in einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann
ein Teil der Widerstandschicht 3b durch einen Laser weggeschnitten
werden, wodurch der Widerstand der Widerstandsschicht 3b variiert
wird.
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Der
Trimmbereich 3d ist nicht auf den in 4 gezeigten
linearen oxidierten Bereich beschränkt. Beispielsweise kann, wie
in der in 5A abgebildeten Draufsicht gezeigt
ist, der Trimmbereich 3d erhalten werden, indem ein ähnlicher
linearer oxidierter Bereich im Mittelabschnitt der Widerstandsschicht 3b wie
eine Insel ausgebildet wird. Gleichermaßen wird in dem in 5B gezeigten
Beispiel ein ähnlicher
linearer oxidierter Bereich als erster oxidierter Bereich 3d1 ausgebildet
und auch ein weiterer linearer oxidierter Bereich wird als zweiter oxidierter
Bereich 3d2 in einer von dem ersten oxidierten Bereich 3d1 leicht
entfernten Position ausgebildet (doppeloxidierte Konfiguration).
Der zweite oxidierte Bereich 3d2 wird kürzer als der erste oxidierte Bereich 3d1 ausgeführt.
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Eine
Erstreckungsrichtung des ersten oxidierten Bereichs 3d1 und
eine Erstreckungsrichtung des zweiten oxidierten Bereichs 3d2 sind
zueinander parallel. Der erste oxidierte Bereich 3d1 und
der zweite oxidierte Bereich 3d2 sind so ausgebildet, dass
sie nicht miteinander verbunden sind. Es ist wünschenswert, dass ein Ende
des ersten oxidierten Bereichs 3d1 auf der Seite des zweiten
oxidierten Bereichs 3d2 und ein Ende des zweiten oxidierten Bereichs 3d2 auf
der Seite des ersten oxidierten Bereichs 3d1 in einem vorgegebenen
Abstand voneinander entfernt in einer Richtung ausgebildet sind,
die zu der Erstreckungsrichtung des ersten oxidierten Bereichs 3d1 und
des zweiten oxidierten Bereichs 3d2 und einer Dickenrichtung
der Widerstandsschicht 2b, d. h. der Längsrichtung X1 der Widerstandsschicht 2b,
senkrecht ist.
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In
dem in 5C gezeigten Beispiel ist, im Gegensatz
zu der in 5B gezeigten doppeloxidierten
Konfiguration, der zweite oxidierte Bereich 3d2 auf der
dem ersten oxidierten Bereich 3d1 gegenüberliegenden Seite der Widerstandsschicht 3b ausgebildet.
In dem in 5D gezeigten Beispiel können zusätzlich zu
zwei linearen oxidierten Bereichen 3d1 und 3d2,
die in 5C als die doppeloxidierte Konfiguration
gezeigt sind, weitere zwei lineare oxidierte Bereiche 3d3 und 3d4 in
einer Kammzinken-Form ausgebildet sein (serpentinenoxidierte Konfiguration).
Durch Ausbilden solcher Trimmbereiche 3d und 3d1 bis 3d4,
wie sie in den 5B bis 5D gezeigt
sind, kann eine auf Trimmen basierende Einstellung mit größerer Genauigkeit
erreicht werden. Dies liegt daran, dass der Widerstand mit größerer Präzision in
Gegenwart der zweiten oxidierten Bereiche 3d2 und 3d4 bestimmt
werden kann. Indem der Trimmbereich 3d auf eine solche
Weise ausgebildet wird, kann die Leitungslänge der Widerstandsschicht 3b erhöht werden
und daher kann der Widerstand erhöht werden.
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Ferner
kann, wie in 5E gezeigt ist, der Trimmbereich 3d auch
als L-förmiger
oxidierter Bereich hergestellt werden, der aus einem ersten linearen
oxidierten Bereich 3d5, der parallel zu der Breitenrichtung
X2 ausgebildet ist, und einem zweiten linearen oxidierten Bereich 3d6 besteht,
welcher ausgebildet wird, indem eine Richtung zum Abtasten des Laserlichts
unterwegs in einem beinahe rechten Winkel in Bezug auf den ersten
linearen oxidierten Bereich 3d5 gebogen wird und welcher
sich in Längsrichtung
der Widerstandsschicht 3b erstreckt. Eine Länge des
ersten linearen oxidierten Bereichs 3d5 parallel zu der
Breitenrichtung X2 der Widerstandsschicht 3b wird so ausgewählt, dass
sie gleich oder weniger als die Hälfte der Länge der Widerstandsschicht 3b in
der Breitenrichtung X2 beträgt.
Weiterhin wird eine Länge
des dritten linearen oxidierten Bereichs 3d6 in einer Erstreckungsrichtung,
mit anderen Worten, einer Länge
des zweiten linearen oxidierten Bereichs 3d6 parallel zu
der Längsrichtung X1
der Widerstandsschicht 3b so ausgewählt, dass sie länger als
eine Länge
des ersten linearen oxidierten Bereichs 3d5 parallel zu
der Breitenrichtung X2 der Widerstandsschicht 3b ist.
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In
diesem Fall kann eine auf die Widerstandsschicht 3b wirkende
Belastung leichter gemacht werden, weshalb die Widerstandsschicht 3b weniger
zu einem Mikroriss neigt. Dies trägt dazu bei, eine Widerstandsabweichung
zu verringern, die unter dem Einfluss des Mikrorisses auftritt.
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Es
ist zu beachten, dass, obwohl ein Trimmen mittels eines einzelnen
trimmbaren Chip-Widerstands 3 in einem ausreichend breiten
Einstellbereich erreicht werden kann, es auch möglich ist, mehrere miteinander
in Reihe oder parallel geschaltete trimmbare Chip-Widerstände 3 zu
verwenden.
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Der
trimmbare Chip-Widerstand 3 ist so angeordnet, dass er
außen
frei liegt, wenn der Mischer an der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung angebracht
ist. Dies ermöglicht
es, den Widerstand des trimmbaren Chip-Widerstands 3 in
einem Zustand zu variieren, in dem der Mischer an die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
angebracht ist.
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Gemäß den Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Mischers 6, 16 wird
aufgrund des als voreingestellter variabler Widerstand vorgesehenen trimmbaren
Chip-Widerstands 3 nach Maßgabe der Schottky-Diode (2, 45),
die als Hochfrequenzerfassungselement dient, wie etwa der Eigenschaft
von Rauschen, das durch die Widerstandskomponente des Hochfrequenzerfassungselements
erzeugt wird, und der Art der Anbringung der Schottky-Diode (2, 45),
ein Vorstrom zum Zeitpunkt der Einstellung von Eigenschaften, zum
Beispiel der Mischeigenschaften und der Übertragungseigenschaften des
Mischers, auf einen angemessenen Wert eingestellt, und zu allen
anderen Zeiten, etwa der Gelegenheit, zu der der Mischer in ein
Produkt eingebaut worden ist, wird der Vorstrom auf dem voreingestellten
Wert gehalten. Im Gegensatz zu dem Fall, in dem die elektrische
Länge des
Einstellmechanismus gesteuert wird, die so ausgebildet ist, dass
sie sich von dem in der Hochfrequenz-Übertragungsleitung angeordneten
Hochfrequenzerfassungselement erstreckt, ist es in dieser Konstruktion
nicht nur möglich,
ein in der Struktur vorhandenes mechanisches Spiel zu verringern,
sondern es kann auch die Arbeitsbedingung nach dem Einstellen stabilisiert
werden. Als Ergebnis hiervon können
die Eigenschaften einschließlich
der Mischeigenschaften und der Übertragungseigenschaften des
Mischers mit hoher Genauigkeit und Stabilität abgestimmt werden. Des Weiteren
kann bei Fehlen eines beweglichen Teils der trimmbare Chip-Widerstand 3 bewirken,
dass ein bestimmter Widerstand trotz des Auftretens einer äußerlichen
Kraft, wie einer Vibration, nach dem Einstellen stabil aufrechterhalten wird.
Somit ist der trimmbare Chip-Widerstand 3 zur Verwendung
als voreingestellter variabler Widerstand vom Standpunkt eines stabilen
Abstimmens geeignet.
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Es
ist zu beachten, dass in der Erfindung anstelle des trimmbaren Chip-Widerstands 3,
wie er hier gezeigt ist, auch ein anderer Typ eines voreingestellten
variablen Widerstands wie vorstehend beschrieben verwendet werden
kann, solange er die folgenden Eigenschaften zeigt: Sein Widerstand
kann so eingestellt werden, dass er willkürlich variiert; es wird verhindert,
dass ein voreingestellter Wert unabsichtlich variiert und der Widerstand
ist zumindest Dutzende von Malen einstellbar. Als voreingestellter variabler
Widerstand wird bevorzugt ein irreversibler Widerstand, zum Beispiel
der trimmbare Chip-Widerstand 3, verwendet.
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Im
Mischer 6, 16, der die Erfindung verkörpert, ist
die Hochfrequenz-Übertragungsleitung
nicht auf eine koplanare Leitung oder eine nicht-strahlende dielektrische
Leitung beschränkt,
sondern kann eine andere Konfiguration haben, zum Beispiel eine
Streifenleitung, eine Mikrostreifenleitung, eine koplanare Leitung
mit einer Erdung, eine Schlitzleitung, ein Wellenleiter oder ein
dielektrischer Wellenleiter.
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Als
nächstes
wird die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 110 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Wie in dem in 6 abgebildeten
Blockschaltbild gezeigt ist, besteht die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
aus: einem Hochfrequenzoszillator 11 zum Erzeugen eines
Hochfrequenzsignals; eine mit dem Hochfrequenzoszillator 11 verbundene
Verzweigungsvorrichtung 12 zum Verzweigen des Hochfrequenzsignals,
so dass die verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten an ihr eines
Ausgabeende 12b bzw. ihr anderes Ausgabeende 12c ausgegeben werden
können;
einem mit dem einen Ausgabeende 12b der Verzweigungsvorrichtung 12 ver bundenen Modulator 13 zum
Modulieren der an dem einen Ausgabeende 12b verzweigten
Hochfrequenzsignalkomponente, um ein zum Senden beabsichtigtes Hochfrequenzsignal
auszugeben; einen aus einer magnetischen Substanz hergestellten
Zirkulator 14 mit einem ersten Anschluss 14a,
einem zweiten Anschluss 14b und einem dritten Anschluss 14c,
die um den Umfang der magnetischen Substanz herum angeordnet sind,
von denen der erste Anschluss 14a eine Ausgabe aus dem
Modulator 13 empfängt,
wobei ein aus einem der Anschlüsse
eingegebenes Hochfrequenzsignal wiederum aus dem anderen benachbarten
Anschluss ausgegeben wird, und zwar in der Reihenfolge vom ersten
bis zum dritten Anschluss; einer mit dem zweiten Anschluss 14b des
Zirkulators 14 verbundenen Sende-/Empfangsantenne 15; und einem
Mischer 16, der irgendeiner der mittels der Ausführungsformen
der Erfindung vollendeten Mischer ist. Der Mischer 16 umfasst
zwei Eingabeenden 16a und 16b, die jeweils zwischen
dem anderen Ausgabeende 12c der Verzweigungsvorrichtung 12 und dem
dritten Anschluss 14c des Zirkulators verbunden sind, um
die an dem anderen Ausgabeende 12c verzweigte Hochfrequenzsignalkomponente
mit einem durch die Sende-/Empfangsantenne 15 empfangenen
Hochfrequenzsignal zu mischen, um ein Zwischenfrequenzsignal zu
erzeugen.
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Mit
anderen Worten, die Verzweigungsvorrichtung 12 weist zwei
Ausgabebereiche 112b, 112c auf. Ein Eingabebereich 112a der
Verzweigungsvorrichtung 12 ist mit dem Hochfrequenzoszillator 11 verbunden.
Die Verzweigungsvorrichtung 12 verzweigt das durch den
Hochfrequenzoszillator 11 gegebene Hochfrequenzsignal,
so dass die verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten aus ihrem
einen Ausgabebereich 112b bzw. ihrem anderen Ausgabebereich 112c ausgegeben
werden können.
Der Modulator 13 ist mit dem einen Ausgabebereich 112c verbunden
und moduliert die verzweigte Hochfrequenzsignalkomponente, um ein
zum Senden beabsichtigtes Hochfrequenzsignal an den einen Ausgabebereich
auszugeben. Wenn das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal
aus dem Modulator 13 an den ersten Anschluss 14a gegeben
wird, gibt der als Signaltrennvorrichtung wirkende Zirkulator 14 das
zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal, das aus dem ersten
Anschluss 14a eingegeben wird, aus dem zweiten Anschluss 14b aus
und gibt ein Hochfrequenzsignal, das aus dem zweiten Anschluss 14 eingegeben
wird, aus dem dritten Anschluss aus. In dem Mischer 16 ist
ein Eingabeende 16a mit dem anderen Ausgabebereich 112c der
Verzweigungsvorrichtung 12 verbunden und das andere Eingabeende 12b ist
mit dem dritten Anschluss 14c verbunden. Der Mischer 16 mischt
die aus dem anderen Ausgabebereich 112c ausgegebene Hochfrequenzsignalkomponente
mit dem durch die Sende-/Empfangsantenne 15 empfangenen
Hochfrequenzsignal, um ein Zwischenfrequenzsignal auszugeben.
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In
der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung wird ein Übertragungskoeffizient
bevorzugt zwischen den beiden Eingabeenden 16a und 16b des
Mischers 16 so bestimmt, dass der folgende Ausdruck gilt:
Pa2 = Pb2. Insbesondere
ist ein durch den in einem AUS-Zustand platzierten Modulator 13 hindurchgehendes
Hochfrequenzsignal als Wa2 definiert, und
ein Hochfrequenzsignal, das aus dem anderen Ausgabebereich 112c der
Verzweigungsvorrichtung 12 mittels des Mischers 16 und
des Zirkulators 14 an das Ausgabeende 13b des
Ausgabebereichs des Modulators 13 gesendet und dann aus dem
Ausgabeende 13b des Modulators 13 reflektiert worden
ist, ist als Wb2 definiert. Die Intensität des Hochfrequenzsignals
Wa2 ist durch Pa2 dargestellt, während die
Intensität
des Hochfrequenzsignals Wb2 durch Pb2 dargestellt ist. Unter diesen Bedingungen ist
der Übertragungskoeffizient
so eingestellt, dass der Ausdruck Pa2 =
Pb2 gilt.
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In
der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung wird auch bevorzugt
der Abstand (Leitungslänge)
zwischen dem einen Ausgabeende 12b der Verzweigungsvorrichtung 12 und
dem Modulator 13 oder der Abstand (Leitungslänge) zwischen
dem Ausgabeende 12c des anderen Ausgabebereichs 112c der
Verzweigungsvorrichtung 12 und dem Ausgabeende 13b des
Modulators 13, wobei der Mischer 16 und der Zirkulator
dazwischen liegen, auf eine solche Weise bestimmt, dass der folgende
Ausdruck gilt: δ =
(2N + 1)·π (N steht
für eine
ganze Zahl), wobei δ für die Phasendifferenz
zwischen den Hochfrequenzsignalen Wa2 und
Wb2 an einer Mittelfrequenz steht. Damit
die Phasendifferenz δ,
die durch den Ausdruck δ =
(2N + 1)·π gegeben
wird, wird die Leitungslänge
der ersten dielektrischen Streifenleitung 22, die den Hochfrequenzoszillator 11 und
den Modulator 13 verbindet und einen Teil der Verzweigungsvorrichtung 12 darstellt,
wie in 7 gezeigt ist, verlängert, während die Leitungslänge der
zweiten dielektrischen Streifenleitung 23, die den Modulator 13 und
den Zirkulator 14 verbindet, entsprechend verkürzt wird
oder die Leitungslänge
der zweiten dielektrischen Streifenleitung 23 wird verlängert, während die
Leitungslänge
der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 entsprechend
verkürzt
wird. In diesem Fall ist es nicht notwendig, die Anordnung anderer
Schaltungselemente als dem Modulator zu ändern, wodurch die Einstellung
erleichtert wird. Es ist zu beachten, dass es zu diesem Zeitpunkt
notwendig ist, die Position der beiderseitig benachbarten oder gekoppelten
Bereiche der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 und
der fünften
dielektrischen Streifenleitung 27 (der Abschnitt zum Erzeugen
der Verzweigungsvorrichtung 12) aufrechtzuerhalten.
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Des
Weiteren verwendet die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 110 der
Erfindung, die in 6 gezeigt ist, eine nicht-strahlende dielektrische
Leitung als Hochfrequenz-Übertragungsleitung,
um eine Verbindung unter den Bestandteilelementen vorzusehen. Die
verwendete nicht-strahlende dielektrische Leitung weist grundsätzlich dieselbe
Struktur wie jene auf, die in der in 17 abgebildeten
perspektivischen Teilschnittansicht gezeigt ist.
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Wie
in der in 7 abgebildeten Draufsicht gezeigt
ist, besteht die erfindungsgemäße Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 110,
die in 6 gezeigt ist, genauer gesagt aus zwei Parallelplattenleitern 21,
die in einem Abstand angeordnet sind, der gleich der Hälfte der
Wellenlänge
eines Hochfrequenzsignals oder weniger ist (einer der Parallelplattenleiter
ist nicht dargestellt). Zwischen den beiden Parallelplattenleitern 21 sind
angeordnet: eine erste dielektrische Streifenleitung 22;
der mit einem Ende der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 verbundene
Hochfrequenzoszillator 11 zum Frequenzmodulieren eines
aus einer Hochfrequenzdiode ausgegebenen Hochfrequenzsignals und
zum Ausgeben des frequenzmodulierten Hochfrequenzsignals, das sich
durch die erste dielektrische Streifenleitung 22 fortgepflanzt
hat; wobei der Modulator 13 ein Eingabeende 13a und
ein Ausgabeende 13b aufweist, das mit dem anderen Ende
der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 verbunden
ist, um das Hochfrequenzsignal in Richtung des Eingabeendes 13a reflektieren
zu lassen oder in Richtung des Ausgabeendes 13b in Ansprechung
auf ein Impulssignal durchzugeben; eine zweite dielektrische Streifenleitung 23,
deren eines Ende mit dem Ausgabeende 13b des Modulators 13 verbunden
ist; der Zirkulator 14, der aus einer Ferritplatte 24 ausgebildet
ist, die parallel zu den Parallelplattenleitern 21 angeordnet ist,
welcher einen ersten Anschluss 24a, einen zweiten Anschluss 24b und
einen dritten Anschluss 24c aufweist, die um den Umfang
der Ferritplatte 24 herum angeordnet sind und jeweils als
Hochfrequenzsignaleingabe- und -ausgabeenden fungieren, von denen
der erste Anschluss 24a mit dem anderen Ende der zweiten
dielektrischen Streifenleitung 23 verbunden ist, wobei
ein aus einem der Anschlüsse
eingegebenes Hochfrequenzsignal wiederum aus dem anderen benachbarten
Anschluss ausgegeben wird, und zwar in der Reihenfolge vom ersten
bis zum dritten Anschluss; eine dritte dielektrische Streifenleitung 25 und
eine vierte dielektrische Streifenleitung 26, die radial
um den Umfang der den Zirkulator 14 darstellenden Ferritplatte 24 angeordnet
sind, deren eine Enden mit dem zweiten Anschluss 24b bzw. dem
dritten Anschluss 24c verbunden sind; die mit dem anderen
Ende der dritten dielektrischen Streifenleitung 25 verbundene
Sende-/Empfangsantenne 15; eine fünfte dielektrische Streifenleitung 27,
deren Mittelbereich in nächster
Nähe des
Mittelbereichs der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 platziert
oder mit ihm gekoppelt ist, mit anderen Worten, deren Mittelbereich
in einer Erstreckungsrichtung in nächster Nähe eines Mittelbereichs der
ersten dielektrischen Streifenleitung 22 in einer Erstreckungsrichtung
platziert bzw. mit ihm gekoppelt ist, um einen Teil eines Hochfrequenzsignals
zu verzweigen und zu senden, das sich durch die erste dielektrische
Streifenleitung 22 fortpflanzt; einen mit einem Seitenende
des Hochfrequenzoszillators 11 der fünften dielektrischen Streifenleitung 27 verbundenen
nicht-reflektierenden Abschlusswiderstand 28; und der Mischer 16,
der irgendeiner der Mischer ist, die mittels der Ausführungsformen
der Erfindung vollendet sind. Der Mischer 16 ist zwischen
dem anderen Ende der vierten dielektrischen Streifenleitung 26 und
dem anderen Ende der fünften
dielektrischen Streifenleitung 27 verbunden, um ein Hochfrequenzsignal,
das aus der fünften
dielektrischen Streifenleitung 27 eingegeben wird, mit
einem aus dem Zirkulator 14 eingegebenen Hochfrequenzsignal,
nachdem es durch die Sende-/Empfangsantenne 15 empfangen
wurde, zum Erzeugen eines Zwischenfrequenzsignals zu mischen.
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In
der vorliegenden Konstruktion wird ein Übertragungskoeffizient bevorzugt
zwischen den beiden Eingabeenden 16a und 16b des
Mischers 16 so bestimmt, dass der folgende Ausdruck gilt:
Pa2 = Pb2. Insbesondere
ist ein Hochfrequenzsignal, das in die zweite dielektrische Streifenleitung 23 eingegeben worden
ist, nachdem es durch den in einem AUS-Zustand platzierten Modulator 13 hindurchgegangen
ist, d. h. den Modulator 13 in einem Zustand, in dem keine
Vorspannung angelegt ist, als Wa2 definiert,
und ein Hochfrequenzsignal, das aus den beiderseitig benachbarten
oder gekoppelten Bereichen der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 und
der fünften
dielektrischen Streifenleitung 27 sowie den beiderseitig benachbarten
oder gekoppelten Bereichen der fünften
dielektrischen Streifenleitung 27 und der vierten dielektrischen
Streifenleitung 26 an das Ausgabeende 13b des
Modulators 13 durch den Zirkulator 14 gesendet,
dann aus dem Ausgabeende 13b des Modulators 13 reflektiert
worden und schließlich
in die zweite dielektrischen Streifenleitung 23 eingegeben worden
ist, ist als Wb2 definiert. Die Intensität des Hochfrequenzsignals
Wa2 ist durch Pa2 dargestellt, während die
Intensität
des Hochfrequenzsignals Wb2 durch Pb2 dargestellt ist. Unter diesen Bedingungen ist
der Übertragungskoeffizient
so eingestellt, dass der Ausdruck Pa2 =
Pb2 gilt. Der Übertragungskoeffizient zwischen
den beiden Eingabeenden 16a und 16b des Mischers 16 kann
durch Anwenden der Abstimmfunktion des erfindungsgemäßen Mischers
auf einen gewünschten
Wert eingestellt werden.
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In
der vorliegenden Konstruktion wird auch bevorzugt der Abstand (Leitungslänge) zwischen
den beiderseitig benachbarten oder gekoppelten Bereichen der ersten
dielektrischen Streifenleitung 22 und der fünften dielektrischen
Streifenleitung 27 (dem Abschnitt zum Erstellen der Verzweigungsvorrichtung 12)
und dem anderen Ende der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 (entsprechend
der Entfernung (Leitungslänge)
zwischen der Verzweigungsvorrichtung 12 und dem Modulator 13)
oder die Summe des Abstands (Leitungslänge) zwischen den beiderseitig benachbarten
oder gekoppelten Bereichen der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 und
der fünften dielektrischen
Streifenleitung 27 und dem anderen Ende der fünften dielektrischen
Streifenleitung; die Leitungslänge
der vierten dielektri schen Streifenleitung 26; und die
Leitungslänge
der zweiten dielektrischen Streifenleitung 23 (entsprechend
dem Abstand (Leitungslänge)
zwischen dem Seitenbereich des Mischers 16 der Verzweigungsvorrichtung 12 und dem
Modulator 13) auf eine solche Weise bestimmt, dass der
folgende Ausdruck gilt: δ =
(2N + 1)·π. Insbesondere
ist ein durch den in einem AUS-Zustand platzierten Modulator 13 hindurchgehendes
Hochfrequenzsignal als Wa2 definiert und
ein Hochfrequenzsignal, das aus den beiderseitig benachbarten oder gekoppelten
Bereichen der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 und
der fünften
dielektrischen Streifenleitung 27 an das Ausgabeende 13b des
Modulators 13 durch den Mischer 16, die vierte
dielektrische Streifenleitung 26 und den Zirkulator 14 gesendet
und dann aus dem Ausgabeende 13b des Modulators 13 reflektiert
worden ist, ist als Wb2 definiert. δ steht für die Phasendifferenz
zwischen den Hochfrequenzsignalen Wa2 und
Wb2 an einer Mittelfrequenz. Unter diesen
Bedingungen wird die Leitungslänge
so eingestellt, dass der Ausdruck δ = (2N + 1)·π gilt. Es ist zu beachten, dass,
wie vorstehend beschrieben, die erste und fünfte dielektrische Streifenleitung 22 und 27 die
Verzweigungsvorrichtung 12 an ihren beiderseitig benachbarten
oder gekoppelten Bereichen darstellen.
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In 7 entsprechen
der erste Anschluss 24a, der zweite Anschluss 24b und
der dritte Anschluss 24c jeweils dem ersten Anschluss 14a,
dem zweiten Anschluss 14b und dem dritten Anschluss 14c,
die in 6 gezeigt sind.
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In
der vorliegenden Konstruktion ist der Modulator 13 wie
folgt entworfen. Wie in der in 8 abgebildeten
perspektivischen Ansicht gezeigt ist, ist der Verbindungsanschluss 42 an
einer Mittelwegposition der Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung 41 angeordnet,
die auf einer Oberfläche
des Substrats 40 in einer Dickenrichtung ausgebildet ist,
und die als Hochfrequenzmodulationselement arbeitende Diode 43 ist
mit dem Verbindungsanschluss 42 verbunden, wodurch ein
Hochfrequenzmodulator hergestellt ist. Der Hochfrequenzmodulator
ist zwischen die erste dielektrische Streifenleitung 22 und
die zweite dielektrische Streifenleitung 23 so eingefügt, dass
ein aus der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 ausgegebenes
Hochfrequenzsignal in die Diode 43 eintritt. Die Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung 41 weist
eine ähnliche
Form auf wie die vorstehend beschriebene Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung 46,
die in 3 gezeigt ist. In 8 ist zum
einfacheren Verständnis
die Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung 41 mit diagonalen
Linien dargestellt. Die als Hochfrequenzmodulationselement dienende
Diode 43 kann durch Verwendung einer PIN-Diode realisiert
werden. Anstelle der Diode 43 kann auch ein Transistor
oder eine monolithische integrierte Mikrowellenschaltung (MMIC)
verwendet werden.
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In
der Erfindung ist ein solcher durchlässiger Modulator, wie er soeben
vorstehend beschrieben wurde, zur Verwendung als der Modulator 13 der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
geeignet. Anstelle des durchlässigen
Modulators kann auch eine Schaltvorrichtung verwendet werden, die das
Senden und Reflektieren von Hochfrequenzsignalen gestattet, zum
Beispiel ein Halbleiterschalter oder ein MEMS (mikroelektromechanisches
System)-Schalter.
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Die
in den 6 und 7 gezeigte erfindungsgemäße Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 110 ist
der konventionellen Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung im Hinblick
auf den Betrieb ähnlich.
Jedoch können
in der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 110 aufgrund des
Mischers 16 der Erfindung die Mischeigenschaften und die Übertragungseigenschaften
des Mischers gemäß der Eigenschaft
der als Hochfrequenzerfassungselement dienenden Schottky-Diode 45 und
der Art der Anbringung der Schottky-Diode 45 geeignet abgestimmt
werden. Dadurch kann eine Hochleistungs- Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
realisiert werden, die eine ausgezeichnete Empfangsempfindlichkeit
mit Stabilität
zeigt.
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Als
weiterer Vorteil wird der Übertragungskoeffizient
zwischen den beiden Eingabeenden 16a und 16b des
Mischers 16 so bestimmt, dass der Ausdruck Pa2 =
Pb2 gilt. Insbesondere ein Hochfrequenzsignal, das
durch den in einem AUS-Zustand platzierten Modulator 13 hindurchgeht,
ist als Wa2 definiert, und ein Hochfrequenzsignal,
das aus dem anderen Ausgabebereich 12c der Verzweigungsvorrichtung 12 mittels
des Mischers 16 und des Zirkulators 14 an das Ausgabeende 13b des
Modulators 13 gesendet und dann aus dem Ausgabeende 13b des
Modulators 13 reflektiert worden ist, ist als Wb2 definiert. Die Intensität des Hochfrequenzsignals Wa2 ist durch Pa2 dargestellt,
während
die Intensität
des Hochfrequenzsignals Wb2 durch Pb2 dargestellt ist. Unter diesen Bedingungen
ist der Übertragungskoeffizient
so eingestellt, dass der Ausdruck Pa2 =
Pb2 gilt. In diesem Fall interferieren die
Hochfrequenzsignale Wa2 und Wb2 miteinander,
so dass sie eine Dämpfung
bewirken. Dies ermöglicht
es, eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung zu realisieren,
die für
ihre einfache Konstruktion bemerkenswert ist, aber dennoch ausgezeichnete
Sende- und Empfangsleistung mit einem hohen Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältnis bietet,
indem verhindert wird, dass ein Teil eines zum Senden beabsichtigten
Hochfrequenzsignals als ungewolltes Signal gesendet wird, wenn der
Modulator 13 in einem AUS-Zustand gehalten wird.
-
Indem
die Intensität
Pa2 des Hochfrequenzsignals Wa2 (Einheit:
Watt) mit der Intensität
Pb2 des Hochfrequenzsignals Wb2 (Einheit:
Watt) im Wesentlichen gleichgesetzt wird, kann bewirkt werden, dass die
Hochfrequenzsignale Wa2 und Wb2 wirksam
miteinander interferieren und sich gegenseitig schwächen. Das
heißt,
wenn die Hochfrequenzsignale Wa2 und Wb2 synthetisiert werden, ist die resultierende
Sig nalintensität
viel kleiner als die tatsächliche
Summe der Intensität
von Pa2 und Pb2:
Pa2 + Pb2. Aus diesem Grund
ist es wünschenswert,
den Ausdruck Pa2 = Pb2 zu
erfüllen.
Theoretisch findet ein solches Phänomen statt, wenn zwei Hochfrequenzsignale
miteinander interferieren. Wenn dagegen die Beziehung zwischen Pa2 und Pb2 durch:
Pa2 ≠ Pb2 gegeben ist, interferieren die Hochfrequenzsignale
Wa2 und Wb2 nicht
ausreichend miteinander, mit dem Ergebnis, dass es keinen großen Unterschied
zwischen der Signalintensität,
die beobachtet wird, wenn die Hochfrequenzsignale Wa2 und
Wb2 synthetisiert werden, und der tatsächlichen
Summe der Intensität
Pa2 und Pb2: Pa2 + Pb2 gibt. Dies
macht es unmöglich,
die Erzeugung eines ungewollten Hochfrequenzsignals zu unterdrücken, wenn
der Modulator 13 in einem AUS-Zustand gehalten wird, was
zu dem Versagen führt,
ein hohes EIN/AUS-Verhältnis
zu erzielen.
-
Als
noch weiterer Vorteil wird der Abstand (Leitungslänge) zwischen
dem einen Ausgabeende 12b der Verzweigungsvorrichtung 12 und
dem Modulator 13 oder der Abstand (Leitungslänge) zwischen dem
anderen Ausgabeende 12c der Verzweigungsvorrichtung 12 und
dem Ausgabeende 13b des Modulators 13, wobei der
Mischer 16 und der Zirkulator 14 dazwischen liegen,
so bestimmt, dass der folgende Ausdruck gilt: δ = (2N + 1)·π (N steht für eine ganze Zahl), wobei δ für die Phasendifferenz
zwischen den Hochfrequenzsignalen Wa2 und
Wb2 auf einer Mittelfrequenz steht. In diesem
Fall werden in der Region zwischen dem Ausgabeende 13b des
Modulators 13 und dem Zirkulator 14 die Hochfrequenzsignale
Wa2 und Wb2 in Phasenopposition
synthetisiert und heben einander auf, wodurch sie äußerst effizient
eine Dämpfung
bewirken. Dadurch kann eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung realisiert werden,
die eine ausgezeichnete Sende- und Empfangsleistung mit einem hohen Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältnis bietet,
indem wirksam verhindert wird, dass ein Teil eines zum Senden beabsichtigten
Hochfrequenzsignals als ungewolltes Signal gesendet wird, wenn der
Modulator 13 in einem AUS-Zustand gehalten wird.
-
Ferner
ist in der vorstehenden Ausbildung ein Ausgabeende des Mischers 16 bevorzugt
mit einem Schalter 17 versehen, der ein Öffnen/Schließen (Schalten)
gemäß einem
Steuersignal zum Öffnen/Schließen von
außen
durchführt.
Wenn der Schalter 17 zum Durchführen des Öffnens/Schließens (Schalten)
gemäß dem Steuersignal
zum Öffnen/Schließen von
außen
am Ausgabeende des Mischers 16 vorgesehen ist, d. h. dem
Ausgabebereich 16c zum Ausgeben des erzeugten Zwischenfrequenzsignals,
selbst wenn zum Beispiel eine ungenügende Isolierung zwischen dem
ersten Anschluss 14a des Zirkulators 14 und dem
dritten Anschluss 14c bewirkt, dass ein Teil des zum Senden beabsichtigten
Hochfrequenzsignals in den dritten Anschluss 14c des Zirkulators 14 leckt,
dann kann der Schalter 17 so bedient werden, dass ein solches Zwischenfrequenzsignal
abgeschaltet wird, um das Zwischenfrequenzsignal nicht an das ausgetretene Hochfrequenzsignal
auszugeben, und daher kann das zu empfangende Hochfrequenzsignal
so erzeugt werden, dass es leicht zu identifizieren ist.
-
Als
nächstes
wird die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 120 gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Wie in dem in 9 abgebildeten
Blockschaltdiagramm gezeigt ist, besteht die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
aus: einem Hochfrequenzoszillator 11 zum Erzeugen eines
Hochfrequenzsignals; einer mit dem Hochfrequenzoszillator 11 verbundenen
Verzweigungsvorrichtung 12 zum Verzweigen des Hochfrequenzsignals,
so dass die verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten an ihr eines
Ausgabeende 12b bzw. ihr anderes Ausgabeende 12c ausgegeben werden
können;
einem mit dem einen Ausgabeende 12b der Verzweigungsvorrichtung 12 verbundenen Modulator 13 zum
Modulieren der an dem einen Ausgabeende 12b verzweigten
Hochfrequenzsignalkomponente, um ein zum Senden beabsichtigtes Hochfrequenzsignal
auszugeben; einem Isolator 18, dessen eines Ende 18a mit
einem Ausgabeende 13b des Modulators 13 verbunden
ist, zum Durchgeben des zum Senden beabsichtigten Hochfrequenzsignals aus
seinem einen Ende 18a an sein anderes Ende 18b;
einer mit dem Isolator 18 verbundenen Sendeantenne 19;
einer relativ mit dem anderen Ausgabeende 12c der Verzweigungsvorrichtung 12 verbundenen
Empfangsantenne 20; und einem Mischer 16, der
irgendeiner der mittels der Ausführungsformen der
Erfindung vollendeten Mischer ist. Der Mischer 16 umfasst
zwei Eingabeenden 16a und 16b, die jeweils zwischen
dem anderen Ausgabeende 12c der Verzweigungsvorrichtung 12 und
der Empfangsantenne 20 verbunden sind, um die an dem anderen Ausgabeende 12c verzweigte
Hochfrequenzsignalkomponente mit einem durch die Empfangsantenne 20 empfangenen
Hochfrequenzsignal zu mischen, um ein Zwischenfrequenzsignal zu
erzeugen.
-
Des
Weiteren verwendet die in 9 gezeigte
erfindungsgemäße Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
eine nicht-strahlende dielektrische Leitung als Hochfrequenz-Übertragungsleitung
zur Herstellung einer Verbindung unter den Bestandteilelementen.
Die verwendete nicht-strahlende dielektrische Leitung weist grundsätzlich dieselbe
Struktur wie jene auf, die in der in 17 abgebildeten
perspektivischen Teilschnittansicht gezeigt ist.
-
Wie
in der in 10 abgebildeten Draufsicht gezeigt
ist, besteht die erfindungsgemäße Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 120,
die in 9 gezeigt ist, genauer gesagt aus zwei Parallelplattenleitern 31,
die in einem Abstand angeordnet sind, der gleich der Hälfte der
Wellenlänge
eines Hochfrequenzsignals oder weniger ist (einer der Parallelplattenleiter
ist nicht dargestellt). Zwischen den beiden Parallel plattenleitern 31 sind
angeordnet: eine erste dielektrische Streifenleitung 32;
der mit einem Ende der ersten dielektrischen Streifenleitung 32 verbundene
Hochfrequenzoszillator 11 zum Frequenzmodulieren eines
aus einer Hochfrequenzdiode ausgegebenen Hochfrequenzsignals und
zum Ausgeben des frequenzmodulierten Hochfrequenzsignals, das sich
durch die erste dielektrische Streifenleitung 32 fortgepflanzt
hat; wobei der Modulator 13 ein Eingabeende 13a und
ein Ausgabeende 13b aufweist, das mit dem anderen Ende
der ersten dielektrischen Streifenleitung 32 verbunden
ist, um das Hochfrequenzsignal in Richtung des Eingabeendes 13a reflektieren
zu lassen oder in Richtung des Ausgabeendes 13b in Ansprechung
auf ein Impulssignal durchzugeben; eine zweite dielektrische Streifenleitung 33,
deren eines Ende mit dem Ausgabeende 13b des Modulators 13 verbunden
ist; der Zirkulator 14, der aus einer Ferritplatte 34 ausgebildet
ist, die parallel zu den Parallelplattenleitern 31 angeordnet ist,
welcher einen ersten Anschluss 34a, einen zweiten Anschluss 34b und
einen dritten Anschluss 34c aufweist, die um den Umfang
der Ferritplatte 34 herum angeordnet sind und jeweils als
Hochfrequenzsignaleingabe- und -ausgabeenden fungieren, von denen
der erste Anschluss 34a mit dem anderen Ende der zweiten
dielektrischen Streifenleitung 33 verbunden ist, wobei
ein aus einem der Anschlüsse
eingegebenes Hochfrequenzsignal wiederum aus dem anderen benachbarten
Anschluss ausgegeben wird, und zwar in der Reihenfolge vom ersten
bis zum dritten Anschluss; eine dritte dielektrische Streifenleitung 35 und
eine vierte dielektrische Streifenleitung 36, die radial
um den Umfang der den Zirkulator 14 darstellenden Ferritplatte 34 angeordnet
sind, deren eine Enden mit dem zweiten Anschluss 34b bzw. dem
dritten Anschluss 34c verbunden sind; die mit dem anderen
Ende der dritten dielektrischen Streifenleitung 35 verbundene
Sendeantenne 19; eine fünfte
dielektrische Streifenleitung 37, deren Mittelbereich in
nächster
Nähe des
Mittelbereichs der ersten dielektrischen Streifenleitung 32 platziert
oder mit ihm gekoppelt ist, zum Verzweigen und Senden eines Teils
eines Hochfrequenzsignals, das sich durch die erste dielektrische
Streifenleitung 32 fortpflanzt; ein mit dem anderen Ende
der vierten dielektrischen Streifenleitung 36 verbundener
nicht-reflektierender Abschlusswiderstand 38a; ein mit
dem einen Seitenende des Hochfrequenzoszillators 11 der
fünften
dielektrischen Streifenleitung 37 verbundener nicht-reflektierender
Abschlusswiderstand 38b; eine sechste dielektrische Streifenleitung 39,
deren eines Ende mit der Empfangsantenne 20 verbunden ist;
und der Mischer 16, der irgendeiner der Mischer ist, die
mittels der Ausführungsformen
der Erfindung vollendet sind. Der Mischer 16 ist zwischen
dem anderen Ende der fünften
dielektrischen Streifenleitung 37 und dem anderen Ende
der sechsten dielektrischen Streifenleitung 39 zum Mischen
eines Hochfrequenzsignals, das aus der fünften dielektrischen Streifenleitung 37 eingegeben
wird, mit einem aus der sechsten dielektrischen Streifenleitung 39 eingegebenen
Hochfrequenzsignal, nachdem es durch die Empfangsantenne 20 empfangen
wurde, verbunden, um ein Zwischenfrequenzsignal zu erzeugen. Es
ist zu beachten, dass die erste und fünfte dielektrische Streifenleitung 32 und 37 an
ihren beiderseitig benachbarten oder gekoppelten Bereichen die Verzweigungsvorrichtung 12 bilden.
Der Isolator 18 umfasst einen Zirkulator 14, die
vierte dielektrische Streifenleitung 36 und den nicht-reflektierenden
Abschlusswiderstand 38a. Es ist zu beachten, dass der erste
Anschluss 34a und der zweite Anschluss 34b in 10 dem ersten
Anschluss 18a bzw. dem zweiten Anschluss 18b in 9 entsprechen.
-
Die
so aufgebaute Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 120 der
Erfindung ist hinsichtlich des Betriebs ähnlich der konventionellen Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung.
Jedoch können
in der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung aufgrund des Mischers 16 der
Erfindung die Mischeigenschaften und die Übertragungseigenschaften des
Mischers gemäß der Eigenschaft
der als Hochfrequenzerfassungselement dienenden Schottky-Diode 45,
wie etwa Eigenschaften von Rauschen, das durch eine Widerstandskomponente
der Schottky-Diode 45 erzeugt wird, und der Art der Anbringung
der Schottky-Diode 45 entsprechend abgestimmt werden. Dadurch
kann eine Hochleistungs-Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung realisiert
werden, die eine ausgezeichnete Empfangsempfindlichkeit mit Stabilität bietet.
-
Ferner
ist in der vorstehenden Ausbildung ein Ausgabeende des Mischers 16 bevorzugt
mit einem Schalter 17 versehen, der ein Öffnen/Schließen (Schalten)
gemäß einem
Steuersignal zum Öffnen/Schließen von
außen
durchführt.
Wenn der Schalter 17 zum Durchführen des Öffnens/Schließens (Schalten)
gemäß dem Steuersignal
zum Öffnen/Schließen von
außen
am Ausgabeende des Mischers 16 vorgesehen ist, d. h. dem
Ausgabebereich 16c zum Ausgeben des erzeugten Zwischenfrequenzsignals,
selbst wenn zum Beispiel eine ungenügende Isolierung zwischen der
Sendeantenne 19 und der Empfangsantenne 20 bewirkt,
dass ein Teil des zum Senden beabsichtigten Hochfrequenzsignals
in die Empfangsantenne 20 leckt, dann kann der Schalter 17 so
bedient werden, dass ein solches Zwischenfrequenzsignal abgeschaltet
wird, um das Zwischenfrequenzsignal nicht an das ausgetretene Hochfrequenzsignal
auszugeben, und daher kann das zu empfangende Hochfrequenzsignal
so erzeugt werden, dass es leicht zu identifizieren ist.
-
Als
nächstes
wird die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 130 gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
Die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung besteht aus: einem Hochfrequenzoszillator 11 zum
Erzeugen eines Hochfrequenzsignals; einen mit dem Hochfrequenzoszillator 11 verbundenen
RF-Wahlschalter 71, um eine Auswahl zwischen einem Modus
des Ausgebens des Hochfrequenzsignals an sein eines Ausgabeende 71b als
ein zum Senden beabsichtigtes Hochfrequenzsignal RFt und einem Modus
des Ausgebens des Hochfrequenzsignals an sein anderes Ausgabeende 71c als
lokales Signal L0 zu gestatten; einen zweiten RF-Wahlschalter 72,
der als Signaltrennvorrichtung vorgesehen ist, die ein Eingabeende 72b, ein
Ausgabeende 72c und ein Eingabe-Ausgabeende 72a aufweist,
von denen das Eingabeende 72b mit dem einen Ausgabeende 71b des
RF-Wahlschalters 71 verbunden ist, um eine Auswahl zwischen
einem Modus des Verbindens des Eingabe-/Ausgabeendes 72a mit
dem Eingabeende 72b und einem Modus des Verbindens des
Eingabe-/Ausgabeendes 72a mit dem Ausgabeende 72c zu
gestatten; einer mit dem Eingabe-Ausgabeende 72a des zweiten RF-Wahlschalters 72 verbundenen
Sende-/Empfangsantenne 15;
und einem Mischer 16, der irgendeiner der mittels der Ausführungsformen
der Erfindung vollendeten Mischer ist. Der Mischer 16 ist zwischen
dem anderen Ausgabeende 71c des RF-Wahlschalters 71 und
dem Ausgabeende 72c des zweiten RF-Wahlschalters 72 verbunden,
um das an das andere Ausgabeende 71c ausgegebene lokale
Signal L0 mit einem durch die Sende-/Empfangsantenne 15 empfangenen
Hochfrequenzsignal zur Erzeugung eines Zwischenfrequenzsignals zu mischen.
-
Mit
anderen Worten, der RF-Wahlschalter 71 weist einen Eingabebereich 171a und
zwei Ausgabebereiche 171b, 171c auf, von denen
der Eingabebereich 171a mit dem Hochfrequenzoszillator 11 verbunden
ist. Der RF-Wahlschalter 71 gibt das durch den Hochfrequenzoszillator 11 gegebene
Hochfrequenzsignal selektiv an den einen Ausgabebereich 171b oder
den anderen Ausgabebereich 171c aus. Der zweite RF-Wahlschalter 72,
der als die Signaltrennvorrichtung vorgesehen ist, weist den ersten
Anschluss 72b, den zweiten Anschluss 72a und den dritten
Anschluss 72c auf. Durch das Schalten eines Verbindungsmodus
zwischen dem ersten Anschluss 72b, dem zweiten Anschluss 72a und
dem dritten Anschluss 72c wird das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal
aus dem RF-Wahlschalter 71 an den ersten Anschluss 72b gegeben,
so dass das aus dem ersten Anschluss 72b eingegebene Hochfrequenzsignal
aus dem zweiten Anschluss 72a ausgegeben wird und das aus
dem zweiten Anschluss 72a eingegebene Hochfrequenzsignal
aus dem dritten Anschluss 72c ausgegeben wird. Der Mischer 16 ist mit
dem anderen Ausgabebereich 171c des RF-Wahlschalters 71 und
dem dritten Anschluss 72c des zweiten RF-Wahlschalters 72 verbunden.
-
Des
Weiteren ist in der vorstehenden Ausbildung ein Ausgabeende des
Mischers 16 bevorzugt mit einem Schalter 17 versehen,
der ein Öffnen/Schließen (Schalten)
nach Maßgabe
eines Steuersignals zum Öffnen/Schließen von
außen
durchführt.
-
Wenn
das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal aus der Sende-/Empfangsantenne 15 ausgegeben
wird, wird ein Steuersignal von außen an den Wahlschalter 71 und
den zweiten Wahlschalter 72 gegeben, so dass das an den
Eingabebereich 171a gegebene Hochfrequenzsignal aus einem
Ausgabebereich 171b in dem Wahlschalter 71 ausgegeben
wird und das an den ersten Anschluss 72b gegebene Hochfrequenzsignal
an den zweiten Anschluss 72a in dem zweiten Wahlschalter 72 gegeben
wird. Wenn weiterhin das Hochfrequenzsignal durch die Sende-/Empfangsantenne 15 empfangen
wird, wird das Steuersignal von außen an den Wahlschalter 71 und
den zweiten Wahlschalter 72 gegeben, so dass das an den
Eingabebereich 171a gegebene Hochfrequenzsignal aus dem
anderen Eingabebereich 171c in dem Wahlschalter 71 ausgegeben
wird und das an den ersten Anschluss 72b gegebene Hochfrequenzsignal
an den dritten Anschluss 72c in dem zweiten Wahlschalter
gegeben wird.
-
Des
Weiteren wird die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 140 gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezug nahme auf 12 beschrieben.
Die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung besteht aus: einem Hochfrequenzoszillator 11 zum
Erzeugen eines Hochfrequenzsignals; einem mit dem Hochfrequenzoszillator 11 verbundenen
RF-Wahlschalter 71, um eine Auswahl zwischen einem Modus
des Ausgebens des Hochfrequenzsignals an sein eines Ausgabeende 71b als
ein zum Senden beabsichtigtes Hochfrequenzsignal RFt und einem Modus
des Ausgebens des Hochfrequenzsignals an sein anderes Ausgabeende 71c als
lokales Signal L0 zu gestatten; einer mit dem einen Ausgabeende 71b des
RF-Wahlschalters 71, d. h. dem anderen Ausgabebereich 171b,
verbundenen Sendeantenne 19; einer relativ mit dem anderen
Ausgabeende 71c des RF-Wahlschalters 71 verbundenen
Empfangsantenne 20; und einem Mischer 16, der
irgendeiner der mittels der Ausführungsformen
der Erfindung vollendeten Mischer ist. Der Mischer 16 ist
zwischen dem anderen Ausgabeende 71c des RF-Wahlschalters 71 und
der Empfangsantenne 20 verbunden, mit anderen Worten, sein
eines Eingabeende 16a ist mit dem anderen Ausgabebereich 171c verbunden
und sein anderes Eingabeende 16b ist mit der Empfangsantenne 20 verbunden,
um das an das andere Ausgabeende 71c ausgegebene lokale
Signal L0 mit einem durch die Empfangsantenne 20 empfangenen
Hochfrequenzsignal zur Erzeugung eines Zwischenfrequenzsignals zu
mischen.
-
Des
Weiteren ist in der vorstehenden Ausbildung ein Ausgabeende des
Mischers 16 bevorzugt mit einem Schalter 17 versehen,
der ein Öffnen/Schließen (Schalten)
nach Maßgabe
eines Steuersignals zum Öffnen/Schließen von
außen
durchführt.
-
Wenn
das zum Senden beabsichtigte Hochfrequenzsignal aus der Sende-/Empfangsantenne 15 ausgegeben
wird, wird ein Steuersignal von außen an den Wahlschalter 71 gegeben,
so dass das an den Eingabebereich 171a gegebene Hochfrequenzsignal aus
einem Ausgabe bereich 171b in dem Wahlschalter 71 ausgegeben
wird. Wenn weiterhin das Hochfrequenzsignal durch die Sende-/Empfangsantenne 15 empfangen
wird, wird das Steuersignal von außen an den Wahlschalter 71 gegeben,
so dass das an den Eingabebereich 171a gegebene Hochfrequenzsignal aus
dem anderen Eingabebereich 171c in dem Wahlschalter 71 ausgegeben
wird.
-
Als
nächstes
wird die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 150 gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Wie in dem in 13 abgebildeten
Blockschaltdiagramm gezeigt ist, besteht die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
aus: einem Hochfrequenzoszillator 11 zum Erzeugen eines
Hochfrequenzsignals; einem mit dem Hochfrequenzoszillator 11 verbundenen Hohlleiterverzweigungs-Hybridkoppler 73 zum
Verzweigen des Hochfrequenzsignals, so dass die verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten
an sein eines Ausgabeende 73b bzw. sein anderes Ausgabeende 73c ausgegeben
werden können;
einen zwischen dem einen Ausgabeende 73b und dem anderen
Ausgabeende 73c verbundenen Abschlusswiderstand 74;
einem zweiten Hohlleiterverzweigungs-Hybridkoppler 75 mit
einem ersten Anschluss 75b, einem zweiten Anschluss 75a und
einem dritten Anschluss 75c, von denen der erste Anschluss 75b eine Ausgabe
aus dem einen Ausgabeende 73b des Hohlleiterverzweigungs-Hybridkopplers 73 empfängt, wobei
ein aus einem der Anschlüsse
eingegebenes Hochfrequenzsignal wiederum aus dem anderen benachbarten
Anschluss ausgegeben wird, und zwar in der Reihenfolge vom ersten
bis dritten Anschluss; einem zwischen dem ersten Anschluss 75b und
dem dritten Anschluss 75c verbundenen Abschlusswiderstand 76;
einer mit dem zweiten Anschluss 75a des zweiten Hohlleiterverzweigungs-Hybridkopplers 75 verbundenen
Sende-/Empfangsantenne 15; und einem Mischer 16,
der irgendeiner der mittels der Ausführungsformen der Erfindung
vollendeten Mischer ist. Der Mischer 16 umfasst zwei Eingabeenden 16a und 16b,
die je weils zwischen dem anderen Ausgabeende 12c des Hohlleiterverzweigungs-Hybridkopplers 73 und
dem dritten Anschluss 75c des zweiten Hohlleiterverzweigungs-Hybridkopplers 75 verbunden
sind, um die an dem anderen Ausgabeende 73c verzweigte
Hochfrequenzsignalkomponente mit einem durch die Sende-/Empfangsantenne 15 empfangenen
Hochfrequenzsignal zur Erzeugung eines Zwischenfrequenzsignals zu
mischen.
-
Als
nächstes
wird die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 160 gemäß der sechsten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Wie in dem in 14 abgebildeten
Blockschaltdiagramm gezeigt ist, besteht die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
aus: einem Hochfrequenzoszillator 11 zum Erzeugen eines
Hochfrequenzsignals; einem mit dem Hochfrequenzoszillator 11 verbundenen Hohlleiterverzweigungs-Hybridkoppler 73 zum
Verzweigen des Hochfrequenzsignals, so dass die verzweigten Hochfrequenzsignalkomponenten
an sein eines Ausgabeende 73b bzw. sein anderes Ausgabeende 73c ausgegeben
werden können;
einem zwischen dem einen Ausgabeende 73b und dem anderen
Ausgabeende 73c verbundenen Abschlusswiderstand 74;
einer mit dem anderen Ausgabeende 73b des Hohlleiterverzweigungs-Hybridkopplers 73 verbundenen
Sendeantenne 19; einer mit dem anderen Ausgabeende 73c des
Hohlleiterverzweigungs-Hybridkopplers 73 relativ verbundenen
Empfangsantenne 20 und einem Mischer 16, der irgendeiner
der mittels der Ausführungsformen
der Erfindung vollendeten Mischer ist. Der Mischer 16 umfasst
zwei Eingabeenden 16a und 16b, die jeweils zwischen
dem anderen Ausgabeende 12c des Hohlleiterverzweigungs-Hybridkopplers 73 und
der Empfangsantenne 20 verbunden sind, um die an dem anderen
Ausgabeende 73c verzweigte Hochfrequenzsignalkomponente
mit einem durch die Empfangsantenne 20 empfangenen Hochfrequenzsignal
zur Erzeugung eines Zwischenfrequenzsignals zu mischen.
-
In
jeder der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtungen 130, 140, 150, 160,
die die Erfindung verkörpern,
sollte die Hochfrequenz-Übertragungsleitung
zur Verwendung bevorzugt unter einer nichtstrahlenden dielektrischen
Leitung, einer dielektrischen Wellenleiterleitung, einem Wellenleiter,
einem dielektrischen Wellenleiter, einer Streifenleitung, einer
Mikrostreifenleitung, einer koplanaren Leitung und einer Schlitzleitung
ausgewählt
werden.
-
Ferner
können
sowohl der RF-Wahlschalter 71 als auch der zweite RF-Wahlschalter 72 analog
zu der Gestaltung des Modulators 13 entworfen sein.
-
Vorzugsweise
ist der RF-Wahlschalter 71 mit einer Verzweigungsvorrichtung
zum Verzweigen eines eingegebenen Hochfrequenzsignals, so dass die verzweigten
Hochfrequenzsignalkomponenten an sein eines Ausgabeende bzw. an
sein anderes Ausgabeende ausgegeben werden, und mit ersten und zweiten
PIN-Dioden versehen, die mit dem einen bzw. dem anderen Ausgabeende
der Verzweigungsvorrichtung verbunden sind. Zumindest eine der ersten
und zweiten PIN-Dioden
ist mit einer Vorspannungsschaltung zum Anlegen einer Vorspannung
in Vorwärtsrichtung
verbunden. In diesem Fall zeigt zumindest eine der ersten und zweiten
PIN-Diode eine niedrige Impedanz und daher kann, selbst wenn die erste
und zweite PIN-Diode geschaltet werden, die Impedanz konstant niedrig
und stabilisiert gehalten werden, wenn sie von der Eingabeseite
des Hochfrequenzsignals (der Seite des Hochfrequenzoszillators 11)
gesehen wird. Dies ermöglicht
es, eine Lastveränderung
in dem Hochfrequenzoszillator 11 zu unterdrücken, ohne
einen Isolator oder dergleichen Vorrichtung zu verwenden, und dadurch
die Schwingfrequenz des Hochfrequenzsignals zu stabilisieren.
-
In
jeder der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtungen 110, 120, 130, 140,
die die Erfindung verkörpern,
können
aufgrund des Mischers der Erfindung die Mischeigenschaften und die Übertragungseigenschaften
des Mischers gemäß der Eigenschaft
des Hochfrequenzerfassungselements und der Art der Anbringung des
Hochfrequenzerfassungselement geeignet abgestimmt werden. Dadurch
kann eine Hochleistungs-Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
realisiert werden, die eine ausgezeichnete Empfangsempfindlichkeit
mit Stabilität
bietet.
-
In
der die Erfindung verkörpernden
Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung sollte jede der ersten bis
sechsten dielektrischen Streifenleitungen 22, 23, 25 bis 27, 32, 33, 35 bis 37 und 39 bevorzugt aus
einem Harzmaterial, zum Beispiel Tetrafluorethylen oder Polystyrol,
und einem Keramikmaterial, zum Beispiel Cordierit (2MgO·2Al2O3·5SiO2)-Keramiken mit geringer relativer Dielektrizitätskonstante,
Aluminiumoxid (Al2O3)-Keramiken
und Glaskeramiken hergestellt sein. Diese Materialien zeigen bei
Hochfrequenzsignalen in einem Millimeterwellenband einen geringen
Verlust.
-
Obwohl
die ersten bis sechsten dielektrischen Streifenleitungen 22, 23, 25 bis 27, 32, 33, 35 bis 37 und 39 jeweils
ein im Wesentlichen rechteckiges Querschnittsprofil grundsätzlich in
einer virtuellen Ebene erhalten, die zu einer Erstreckungsrichtung
senkrecht ist, können
bei ihnen ferner die Ecken abgerundet sein. Das heißt, die
dielektrische Streifenleitung kann ein Querschnittsprofil von unterschiedlichen
Formen aufweisen, so lange die Hochfrequenzsignale korrekt gesendet
werden.
-
Als
Material für
die Ferritplatten 24, 34 wird beispielsweise bevorzugt
ein Zink-Nickel-Eisen-Kompositoxid (ZnaNibFecOx)
verwendet, das besonders für
Millimeterwellensignale wünschenswert ist.
-
Obwohl
die Ferritplatte 24, 34 im Normalfall scheibenförmig ist,
kann sie die Form eines regulären Vielecks
aufweisen, wenn sie in einer Ebene, d. h. von der Seite einer Dickenrichtung
gesehen wird. Wenn in diesem Fall unter der Annahme, dass die Anzahl
der mit ihr verbundenen dielektrischen Streifenleitungen n ist (n
ist eine ganze Zahl von 3 oder mehr), sollte die ebene Konfiguration
der Ferritplatte bevorzugt ein reguläres Vieleck mit m Seiten sein
(m ist eine ganze Zahl von 3 oder mehr, wobei m > n).
-
Als
Material für
die Parallelplattenleiter 21, 31 und dem dazugehörenden nicht
gezeigten Paar wird vom Gesichtspunkt hoher elektrischer Leitfähigkeit
und ausgezeichneter Verarbeitbarkeit her bevorzugt eine Leiterplatte
verwendet, die aus Cu, Al, Fe, Ag, Au, Pt, SUS (rostfreiem Stahl),
Messing (Cu-Zn-Legierung) oder dergleichen Material hergestellt
ist. Es kann auch eine Isolierplatte aus Keramik oder Harz verwendet
werden, die auf ihrer Oberfläche
ausgebildete Schichten aus solchen Leitermaterialien, wie sie vorstehend
erwähnt
sind, aufweisen.
-
Die
nicht-reflektierenden Abschlusswiderstände 28, 38a und 38b sind
jeweils mit der fünften dielektrischen
Streifenleitung 27, der vierten dielektrischen Streifenleitung 36 und
der fünften
dielektrischen Streifenleitung 37 verbunden. Ein derartiger nichtreflektierender
Abschlusswiderstand wird hergestellt, indem ein filmartiges Widerstandselement
oder ein Wellenabsorber an den oberen und unteren Enden jeder Seitenfläche (die
Fläche,
die in einer Fläche-an-Fläche-Beziehung
mit weder der Innenfläche des
Parallelplattenleiters 21, 31 noch der Innenfläche des
dazugehörigen
nicht gezeigten Paars angeordnet ist) am Ende seiner entsprechenden
dielektrischen Streifenleitung angebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist eine Nickel-Chrom-Legierung
oder Kohlenstoff zur Verwendung als Widerstands element geeignet,
während
Permalloy oder Sendust zur Verwendung als Wellenabsorber geeignet
ist. Durch Verwendung eines solchen Materials können Millimeterwellensignale
mit großer
Wirksamkeit gedämpft
werden. Es ist zu beachten, dass das Widerstandselement oder der
Wellenabsorber aus irgendeinem anderen Material ausgebildet sein
können,
solange dieses die Dämpfung
von Millimeterwellensignalen ermöglicht.
-
Das
Substrat 40, 44 wird hergestellt, indem auf einer
Hauptoberfläche
eines plattenförmigen
Basissubstrats aus Tetrafluorethylen, Polystyrol, Glaskeramik, Glasepoxidharz,
Epoxidharz und thermoplastischem Harz, zum Beispiel einem so genannten Flüssigkristallpolymer,
die Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung 41, 46 ausgebildet
wird, die aus einem Streifenleiter oder dergleichen aus Aluminium (Al),
Gold (Au), Kupfer (Cu) und dergleichen Material ausgebildet ist.
-
Es
ist zu beachten, dass ein unterscheidungsfähiges Merkmal der erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 110, 120, 130, 140 darin
besteht, dass sie den Mischer der Erfindung umfasst. In der vorliegenden
Konstruktion ist die Hochfrequenz-Übertragungsleitung zum Vorsehen
einer Verbindung unter den Schaltungselementen nicht auf die nicht-strahlende
dielektrische Leitung beschränkt,
sondern kann von einer anderen Konfiguration sein, wie zum Beispiel
ein Wellenleiter, ein dielektrischer Wellenleiter, eine Streifenleitung, eine
Mikrostreifenleitung, eine koplanare Leitung, eine Schlitzleitung,
eine koaxiale Leitung, oder eine modifizierte Form einer Hochfrequenz-Übertragungsleitung
einer solchen Art. Die Formauswahl wird unter Berücksichtigung
des Frequenzbandes für
die Verwendung und Zwecke vorgenommen. Des Weiteren ist das den
Hochfrequenzsignalen entsprechende verwendbare Frequenzband nicht
auf ein Millimeterwellenband beschränkt, sondern kann ein Mikrowellenband
oder sogar noch darunter sein.
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Anstelle
des Zirkulators 14 kann ein Antennenumschalter, ein Schalter,
eine Hybridschaltung oder dergleichen verwendet werden. Weiterhin
kann zum Aufbau des Hochfrequenzoszillators, des Modulators und
des Mischers ein bipolarer Transistor, ein Feldeffekttransistor
(FET) oder eine integrierte Schaltung eingesetzt werden, die solche
Elemente (CMOS, MMIC usw.) anstelle einer Diode verwendet.
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Als
nächstes
folgt nachstehend eine Beschreibung einer die Erfindung verkörpernden
Radarvorrichtung, eines mit der Radarvorrichtung ausgestatteten
Fahrzeugs und eines mit der Radarvorrichtung ausgestatteten kleinen
Boots.
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Die
Radarvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung umfasst eine der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtungen
der Erfindung und einen Entfernungsinformationsdetektor zum Erfassen
von Daten über
die Entfernung zu einem zu erfassenden Objekt durch Verarbeitung
des aus der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung ausgegebenen
Zwischenfrequenzsignals.
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Gemäß der Radarvorrichtung
der Erfindung genießt
die erfindungsgemäße Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
eine bessere Leistung, d. h. sie bietet eine ausgezeichnete Empfangsempfindlichkeit
mit Stabilität
und gestattet das Senden von Hochfrequenzsignalen mit einem hohen Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältnis. Somit
kann nicht nur ein zu erfassendes Objekt schnell und ausnahmslos
erfasst werden, es ist auch möglich,
sowohl nahe als auch weit entfernte Zielobjekte ausnahmslos erfolgreich
zu erfassen.
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Das
ein Radar mitführende
Fahrzeug der Erfindung ist mit der erfindungsgemäßen Radarvorrichtung, die soeben
vorstehend beschrieben wurde, ausgestattet. Die Radarvorrichtung
wird dazu benutzt, ein zu erfassendes Objekt zu erfassen.
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Aufgrund
seiner Struktur ist das ein Radar mitführende Fahrzeug der Erfindung,
ebenso wie ein konventionelles, ein Radar mitführendes Fahrzeug, imstande,
sein Verhalten auf der Basis von durch die Radarvorrichtung erfasster
Entfernungsinformation zu steuern und einen Fahrer vor beispielsweise
der Gegenwart eines Hindernisses auf der Straße oder der Annäherung eines
anderen Fahrzeugs durch Klang, Licht oder Vibration zu warnen. Zusätzlich hierzu
reagiert in dem ein Radar mitführendes
Fahrzeug der Erfindung die Radarvorrichtung so, dass sie ein zu
erfassendes Objekt schnell und ausnahmslos erfasst, beispielsweise
ein Hindernis auf der Straße oder
andere Fahrzeuge. Dies ermöglicht
es, das Fahrzeug angemessen zu steuern und dem Fahrer auf geeignete
Weise eine Warnung zukommen zu lassen, ohne abrupte Reaktionen in
dem Fahrzeug auszulösen.
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Selbst
wenn das Fahrzeug vibriert, führt
das des Weiteren nicht dazu, dass der vorstehend beschriebene Widerstand
des trimmbaren Chip-Widerstands 3 variiert, und selbst
wenn die Radarvorrichtung außerhalb
des Fahrzeugs angebracht ist, ist der Widerstand weiterhin nur schwer
bei einer Temperatur- und Feuchtigkeitsänderung zu variieren, und daher
können
die vorgegebenen Mischeigenschaften und Übertragungseigenschaften vorteilhaft
aufrechterhalten werden, so dass die stabile Radarvorrichtung einen
stabilen Erfassungsvorgang realisieren kann.
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Insbesondere
findet das ein Radar mitführende
erfindungsgemäße Fahrzeug
einen breiteren Anwendungsbereich, darunter als Fahrrad, als Fahrrad
mit Hilfsmotor, als Fahrzeug in einem Vergnügungspark und als Wagen auf
einem Golfplatz, sowie ebenfalls als Dampfzug, Elektrozug, Automobil
und Kraftfahrzeug zum Frachttransport.
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Das
ein Radar mitführende
kleine Boot der Erfindung ist mit der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Radarvorrichtung
ausgerüstet.
Die Radarvorrichtung dient zur Erfassung eines zu erfassenden Objekts.
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Aufgrund
seiner Struktur ist das ein Radar mitführende kleine Boot der Erfindung
wie ein konventionelles, ein Radar mitführendes Fahrzeug imstande,
sein Verhalten auf der Basis der durch die Radarvorrichtung erfassten
Entfernungsinformation zu steuern und eine Bedienperson beispielsweise
vor der Gegenwart eines Hindernisses, zum Beispiel eines Riffs,
oder der Annäherung
anderer Schiffe oder Fahrzeuge durch Klang, Licht oder Vibration
zu warnen. Darüber
hinaus reagiert in dem ein Radar mitführenden kleinen Boot der Erfindung
die Radarvorrichtung so, dass sie ein zu erfassendes Objekt, beispielsweise
ein Hindernis, wie etwa ein Riff, oder andere Schiffe oder Fahrzeuge
schnell und ausnahmslos erfasst. Dies ermöglicht es, das kleine Boot
korrekt zu steuern und einer Bedienperson eine geeignete Warnung
zukommen zu lassen, ohne in dem kleinen Boot abrupte Reaktionen
auszulösen.
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Selbst
wenn das Boot vibriert, führt
dies des Weiteren nicht dazu, dass der vorstehend beschriebene Widerstand
des trimmbaren Chip-Widerstands 3 variiert,
und auch wenn die Radarvorrichtung außerhalb des Fahrzeugs angebracht
ist, ist der Widerstand bei einer Temperatur- oder Feuchtigkeitsänderung
nur schwer zu variieren, und daher können die vorgegebenen Mischeigenschaften, Übertragungseigenschaften
und dergleichen vorteilhaft aufrechterhalten werden, so dass die
stabile Radarvorrichtung einen stabilen Vorgang zur Erfassung realisieren kann.
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Das
ein Radar mitführende
kleine Boot der Erfindung kann bei Booten verschiedener Arten eingesetzt
werden, die von Bedienpersonen mit und ohne Führerschein bzw. Lizenz betrieben
werden können,
insbesondere einem Schlepper, dessen Gesamttonnage weniger als 20
Tonnen beträgt;
einem Dingi; einem Jet-Ski; einem kleinen Barschfischereiboot mit
Außenbordmotor;
einem aufblasbaren Boot (Gummiboot) mit Außenbordmotor; einem Fischereischiff;
einem Sportfischereiboot; einem Arbeitsboot; einem altmodischen
Hausboot; einem Treidelboot; einem Sportboot; einem Fischerboot;
einer Jacht; einer Hochseejacht; einem Kreuzer und einem Vergnügungsschiff,
dessen Gesamttonnage 20 Tonnen oder mehr beträgt.
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Wie
bis hierher beschrieben wurde, werden gemäß der Erfindung zur Verfügung gestellt:
ein Mischer, in dem eine Vorspannungsversorgungsschaltung eines
Hochfrequenzerfassungselements zum Aufbau des Mischers mit einem
voreingestellten variablen Widerstand versehen ist, um Mischeigenschaften
und Übertragungseigenschaften
des Mischers zufrieden stellend abgestimmt zu halten; eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
mit dem Mischer, die für
ihre einfache Konstruktion und ihre Leistung bemerkenswert ist und
die imstande ist, eine ausgezeichnete Empfangsleitung zu bieten,
mit einem hohen Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältnis, indem
verhindert wird, dass ein Teil eines zum Senden beabsichtigten Hochfrequenzsignals
als ungewolltes Signal gesendet wird, wenn ein Modulator in einem
AUS-Zustand gehalten wird; eine Radarvorrichtung mit der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
mit hervorragender Leistung; ein mit der Radarvorrichtung ausgestattetes
Fahrzeug und ein mit der Radarvorrichtung ausgestattetes kleines Boot.
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[Anwendungsbeispiel]
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Als
tatsächliches
Anwendungsbeispiel wurde die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 110 der
Erfindung, wie sie in den 6 und 7 gezeigt
ist, wie folgt konstruiert. Als zwei Parallelplattenleiter 21 (von
denen einer in den Figuren nicht veranschaulicht ist) wurden zwei
Stück 6 mm
dicke Al (Aluminium)-Platten in einem Abstand von 1, 8 mm angeordnet,
so dass ihre Oberflächen
sich in der Dickenrichtung gegenüberlagen.
Zwischen den Al-Platten wurden die ersten bis fünften dielektrischen Leitungen 22, 23 und 25 bis 27 aus
Cordieritkeramik mit einer relativen Dielektrizitätskonstante
von 4,8 zwischengefügt.
Jede der dielektrischen Streifenleitungen besitzt ein Schnittprofil
von 1,8 mm Höhe
und 0,8 mm Breite in einer virtuellen Ebene senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung
der Leitungen. Als Zirkulator 14 wurden zwei Stück Ferritplatten 24,
die jeweils einen Durchmesser von 2 mm und eine Dicke von 0,23 aufwiesen,
hergerichtet. Eine davon wurde in engen Kontakt mit einem Parallelplattenleiter 21 (dem
oberen Parallelplattenleiter) gebracht, während die andere in engen Kontakt
mit dem anderen Parallelplattenleiter 21 (dem unteren Parallelplattenleiter) gebracht
wurde. Diese Ferritplatten wurden einander zugewandt konzentrisch
angeordnet. Radial um den Umfang der Ferritplatte 24 sind
die zweite dielektrische Streifenleitung 23, die dritte
dielektrische Streifenleitung 25 und die vierte dielektrische
Streifenleitung 26 angeordnet. Des Weiteren wurde die Verzweigungsvorrichtung 12 ausgebildet,
indem ein Mittelbereich der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 und
ein Mittelbereich der fünften
dielektrischen Streifenleitung 27 nahe beieinander platziert
wurden, wobei ein Abstand von 2,1 mm zwischen ihren am nächsten benachbarten
Bereichen gesichert wurde. Der nicht-reflektierende Abschlusswiderstand 28 ist mit
einem Seitenende des Hochfrequenzoszillators 11 der fünften dielektrischen
Streifenleitung 27 verbunden. Weiterhin wurde der Modulator 13 ausgebildet,
indem zwischen der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 und
der zweiten dielektrischen Streifenleitung 23 ein Millimeterwellenmodulationsschalter platziert
wurde, der aus dem Substrat 40 bestand, das aus einem 0,2
mm dicken aus thermoplastischen Harz mit niedriger Dielektrizitätskonstante
hergestellten organischen Harzsubstrat gemacht war (relative Dielektrizitätskonstante εr = 3,0).
Auf einer Hauptoberfläche
des Hochfrequenzwellenmodulationsschalters (mit dessen Oberfläche gegenüber der Oberfläche, die
der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 zugewandt
war) wurde die Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung 41 aus
Kupfer mit breiten Streifenleitungen und schmalen Streifenleitungen, die
in 8 gezeigt sind, ausgebildet und in einer alternativen
Weise angeordnet. Die Länge
der breiten Streifenleitung ist durch den Ausdruck: λ1/4
= 0,7 mm gegeben (λ1 ist gleich 2,8 mm bezüglich der Wellenlänge von
ungefähr
4 mm eines Hochfrequenzsignals auf einer Frequenz von 76,3 GHz;
d. h. sie wird hinsichtlich der Wellenlänge auf dem dielektrischen Substrat
verkürzt),
und die Länge
der schmalen Streifenleitung ist durch den Ausdruck: λ1/4
= 0,7 mm gegeben. Die Breiten der breiten Streifenleitung und der schmalen
Streifenleitung wurden auf 1,5 mm bzw. 0,2 mm festgelegt. Als nächstes wurde
als Hochfrequenzoszillator 11 ein spannungsgesteuerter
Oszillator (VCO) vom Pillentyp, der eine Gunn-Diode verwendete, hergerichtet. Der
VCO wurde mit dem anderen Ende eines Wellenleiters verbunden, dessen
eines Ende verbunden in ein Durchloch eingefügt ist, das in einem Teil des
Parallelplattenleiters 21 gebohrt ist, in dem das elektrische
Feld einer stehenden Welle, die einem sich durch die erste dielektrische
Streifenleitung 22 ausbreitenden Hochfrequenzsignal entspricht,
stark ist. Dann wurde die Sende-/Empfangsantenne 15 mit
einem Ende der dritten dielektrischen Streifenleitung 25 gegenüber dem
mit der Ferritplatte 24 verbundenen anderen Ende verbunden.
Es ist zu beachten, dass die Ferritplatte 24 aus einem
Material besteht, dass eine relative Dielektrizitätskonstante von
13,5 und eine Sättigungsmagnetisierung von 3.300
G (Gauss) zeigt (die Magnetflussdichte Bm, die gemäß der japanischen
Industrienorm JIS C2561 mittels einer bestimmten Gleichstrom-Magnetometrietechnik
gemessen wird).
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Zuletzt
wurde als Mischer 16 ein Balance- bzw. Gegentaktmischer
folgendermaßen
hergestellt. Wie in 2 gezeigt ist,
wurden ein Mittelbereich der vierten dielektrischen Streifenleitung 26 und
ein Mittelbereich der fünften
dielektrischen Streifenleitung 27 in nächster Nähe zueinander angeordnet, wobei ein
Abstand von 1,1 mm zwischen ihren am nächsten benachbarten Bereichen
gesichert wurde. Dann wurde ein Hochfrequenzerfassungsbereich jeweils
an einem Ende der vierten dielektrischen Streifenleitung 26 gegenüber dem
mit der Ferritplatte 24 verbundenen anderen Ende und einem
Ende der fünften
dielektrischen Streifenleitung 27 gegenüber dem mit der Verzweigungsvorrichtung 12 verbunden
anderen Ende angeordnet. Der Hochfrequenzerfassungsbereich besteht
aus dem Substrat 44, das aus einem 0,2 mm dicken aus thermoplastischen
Harz mit niedriger Dielektrizitätskonstante
hergestellten organischen Harzsubstrat gemacht war (relative Dielektrizitätskonstante εr = 3,0).
Wie in 3 gezeigt ist, wurde auf einer Hauptoberfläche des
Hochfrequenzerfassungsbereichs (mit dessen Oberfläche gegenüber der
Oberfläche,
die der vierten und fünften
dielektrischen Streifenleitung 26, 27 zugewandt
war) die Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung 46 aus Kupfer
mit breiten Streifenleitungen 46a und schmalen Streifenleitungen 46b,
die in einer alternativen Weise angeordnet sind, ausgebildet. Die
Länge der breiten
Streifenleitung 46a ist durch den Ausdruck: λ1/4
= 0,7 mm gegeben (λ1 ist gleich 2,8 mm bezüglich der Wellenlänge von
ungefähr
4 mm eines Hochfrequenzsignals auf einer Frequenz von 76,3 GHz;
d. h. sie wird hinsichtlich der Wellenlänge auf dem dielektrischen
Substrat verkürzt),
und die Länge
der schmalen Streifenleitung 46b ist durch den Ausdruck: λ1/4
= 0,7 mm gegeben. Die Breiten der breiten Streifenleitung 46a und
der schmalen Streifenleitung 46b wurden auf 1,5 mm bzw.
0,2 mm festgelegt. Wie in dem in 1 abgebildeten
Schaltbild gezeigt ist, waren des Weiteren die Gleichspannungsquelle 5 und
der trimmbare Chip-Widerstand 3 mit dem Ende der Drossel-Vorspannungsversorgungsleitung 46 verbunden,
wie in 5A gezeigt ist. Es ist zu beachten,
dass die Leitungslängen
der ersten und zweiten dielektrischen Streifenleitungen 22 und 23 auf eine
solche Weise bestimmt wurden, dass die Phasendifferenz δ zwischen
den Hochfrequenzsignalen Wa2 und Wb2 im Wesentlichen gleich π bei 76,3 GHz ist: der Mittelfrequenz
eines zum Senden beabsichtigten Hochfrequenzsignals.
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In
der so konstruierten Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung wurde
zu Beginn der Widerstand des trimmbaren Chip-Widerstands 3 korrekt eingestellt.
Dann wurde ein durch die Schottky-Diode 45 (2)
des Mischers 16 hindurchgehender Vorstrom dazu gebracht,
innerhalb eines Bereichs von 0 bis 5 mA zu variieren. In diesem
Zustand wurden die Intensität
Pa2 und Pb2 der
Hochfrequenzsignale Wa2 und Wb2 mittels
eines Vektornetzwerkanalysators, der zur Verwendung in einem Millimeterwellenband
entworfen ist, folgendermaßen
gemessen. Zunächst
wurde der VCO von dem Ende des Wellenleiters getrennt, so dass ein
erster Prüfanschluss
(Prüföffnung 1)
des Vektornetzwerkanalysators mit dem Ende verbunden werden konnte.
Danach wurde die Sende-/Empfangsantenne 19 von dem Ende
der dritten dielektrischen Streifenleitung 25 getrennt,
so dass ein zweiter Prüfanschluss
(Prüföffnung 2)
mit dem Ende verbunden werden konnte. Dann wurden die Übertragungseigenschaften
S21 zwischen dem ersten und dem zweiten
Prüfanschluss
gemessen. Wenn eine Messung an dem durch den Modulator 13,
der in einem AUS-Zustand platziert war, gesendeten Hochfrequenzsignal
Wa2 durchgeführt wurde, wurde zu diesem
Zeitpunkt eine elektromagnetische, Wellen blockierende Metallplatte
zwischen der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 und
der fünften
dielektrischen Streifenleitung 27 eingefügt, um das
Hochfrequenzsignal Wb2 zu unterbrechen.
Wenn dagegen eine Messung an dem aus dem Ausgabeende 13b des
Modulators 13, anstelle des Hochfrequenzmodulatorschalters,
reflektierten Hochfrequenzsignal Wb2 eine
Messung durchgeführt
wurde, wurde eine elektromagnetische, Wellen blockierende Metallplatte zwischen
der ersten dielektrischen Streifenleitung 22 und der zweiten
dielektrischen Streifenleitung 23 eingefügt, um das
Hochfrequenzsignal Wa2 zu unterbrechen.
Das heißt,
die Messung der Übertragungseigenschaften
S21 wurde für jedes der Hochfrequenzsignale
Wa2 und Wb2 auf
individueller Basis durchgeführt.
Vorliegend wurden unter der Bedingung, dass die Intensität eines
aus dem ersten Prüfanschluss ausgegebenen
Hochfrequenzsignals 0 dBm ist, die Intensitäten Pa2 und
Pb2 auf der Basis der gemessenen Werte der Übertragungseigenschaften
S21 abgeleitet. 15 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Messergebnisse zeigt.
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15 ist ein Diagramm, das die Intensitäten Pa2 und Pb2 der Hochfrequenzsignale
Wa2 und Wb2 zeigt,
wie sie in dem Anwendungsbeispiel der Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 110 gemäß der Erfindung
beobachtet wurden. In 15 ist ein in dem Mischer vorhandener
Vorstrom längs
der horizontalen Achse angegeben (Einheit: mA) und die Intensität des Hochfrequenzsignals
ist längs
der vertikalen Achse angegeben (Einheit: dBm). Des Weiteren ist
die Intensität
Pa2 des Hochfrequenzsignals Wa2 auf
einer Frequenz von 76,3 GHz durch ausgefüllte Kreise eingezeichnet,
wogegen die Intensität Pb2 des Hochfrequenzsignals Wb2 auf
einer Frequenz von 76,3 GHz durch ausgefüllte Vierecke eingezeichnet
ist.
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Wie
aus 15 ersichtlich wird, variiert
die Intensität
Pb2 des Hochfrequenzsignals Wb2 in
Abhängigkeit
von dem Wert des in dem Mischer vorhandenen Vorstroms. Somit wurde
bestätigt,
dass durch angemessenes Verändern
des Widerstands des trimmbaren Chip- Widerstands 3 der durch die Schottky-Diode 45 (2)
hindurchgehende Vorstrom dazu gebracht werden kann, zu variieren
und dadurch kann die Impedanz an den Ausgabeenden 26b und 27b der
vierten und fünften
dielektrischen Streifenleitungen 26 und 27 variiert
werden, weswegen sich eine Änderung
des Übertragungskoeffizienten zwischen
den beiden Eingabeenden 16a und 16b des Mischers 16 ergibt.
Wie beispielsweise in dem vorliegenden Beispiel gezeigt ist, kann
durch Einstellen des Widerstands des trimmbaren Chip-Widerstands 3 auf
eine solche Weise, dass der in dem Mischer vorhandene Vorstrom bei
2 mA steht, sichergestellt werden, dass die Intensität Pa2 des Hochfrequenzsignals Wa2 und
die Intensität
Pb2 des Hochfrequenzsignals Wb2 im
Wesentlichen gleich sind.
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Als
nächstes
wurde die Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 110 unter
tatsächlichen Bedingungen
betrieben, um EIN/AUS-Verhältniseigenschaften
bei einem Vorstrom von 0 bis 2,5 mA im Mischer zu messen. Zu Beginn
wurde der VCO so betrieben, dass er stabil oszillierte, wobei seine
Oszillationsenergie unveränderlich
gehalten wurde. Anschließend
wurde die Sende-/Empfangsantenne 15 von dem Ende der dritten dielektrischen
Streifenleitung 25 getrennt, so dass ein Prüfanschluss
eines Spektrumanalysators, der zur Verwendung in einem Millimeterwellenband
entworfen ist, mit dem Ende verbunden werden konnte. In diesem Zustand
wurde für
jeweils den Fall, in dem der Modulator 13 in einem EIN-Zustand
platziert ist, und für
den Fall, in dem er in einem AUS-Zustand platziert ist, die Intensität eines
aus dem Ende ausgegebenen Hochfrequenzsignals gemessen, während Schritt
für Schritt
ein Frequenzabtasten durchgeführt
wurde. Dadurch wurde das Verhältnis
zwischen zwei Messwerten, nämlich das
EIN/AUS-Verhältnis,
ermittelt. Die Messergebnisse sind in einem in 16 abgebildeten Diagramm gezeigt. In dem Diagramm
ist die Hochfrequenzsignalintensität, die als Übertragungsenergie erhalten
wird, wenn der Modulator 13 in einem EIN- Zustand platziert
ist, durch W_on (Einheit: Watt) definiert, während die Hochfrequenzsignalintensität, die als Übertragungsenergie
erhalten wird, wenn der Modulator 13 in einem AUS-Zustand
platziert ist, durch W_off (Einheit: Watt) definiert. Vorliegend
wurde die Frequenz des Hochfrequenzsignals dazu gebracht, in einem
Bereich zwischen etwa 75,8 GHz und etwa 76,8 GHz zu variieren.
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16 ist ein Diagramm, das die Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältniseigenschaften zeigt,
wie sie in dem Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
beobachtet wurden. In 16 ist eine Frequenz längs der
horizontalen Achse (Einheit: GHz) angegeben und das Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältnis ist
längs der
vertikalen Achse angegeben (Einheit: dB), das durch eine reziproke Zahl
(–10log
(W_on/W_off)) dargestellt ist. Des Weiteren sind die repräsentativen
tatsächlichen
Messwerte der Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältniseigenschaften,
die 0,0 bzw. 0,5 bzw. 1,0 bzw. 1,5 bzw. 2,0 bzw. 2,5 mA entsprechen
(Vorstromwerte des Mischers), jeweils durch offene Vierecke, offene Kreise,
offene Dreiecke, ausgefüllte
Vierecke, ausgefüllte
Kreise und ausgefüllte
Dreiecke eingezeichnet. Es ist zu beachten, dass in 16 das EIN/AUS-Verhältnis durch eine reziproke
Zahl dargestellt ist. Daher ist das EIN/AUS-Verhältnis umso größer, d.
h. sind die Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältniseigenschaften
umso besser, je kleiner die eingezeichneten tatsächlichen Messwerte sind.
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Wie
aus den in 16 gezeigten Messergebnissen
ersichtlich wird, wenn der in dem Mischer vorhandene Vorstrom 2,0
mA ist, bei dem die Intensität
Pa2 des Hochfrequenzsignals Wa2 und
die Intensität
Pb2 des Hochfrequenzsignals Wb2 im
Wesentlichen gleich sind, wird das höchste EIN/AUS-Verhältnis bei
76,3 GHz erhalten: der Mittelfrequenz eines zum Senden beabsichtigten
Hochfrequenzsignals. Es ist daher festgestellt worden, dass es wünschenswert
ist, ein Abstimmen an dem Widerstand des trimmbaren Chip-Widerstands 3 in
einer solchen Art vorzunehmen, dass die Beziehung zwischen der Intensität Pa2 des Hochfrequenzsignals Wa2 und
der Intensität
Pb2 des Hochfrequenzsignals Wb2 durch: Pa2 = Pb2 gegeben ist.
Dadurch werden in der Region zwischen dem Ausgabeende 13b des
Modulators 13 und dem Zirkulator 14 die Hochfrequenzsignale
Wa2 und Wb2 in Phasenopposition
synthetisiert und heben einander auf, so dass sie dadurch effizient
eine Dämpfung
bewirken. Dies ermöglicht
es, ein hohes Übertragungsenergie
EIN/AUS-Verhältnis
zu erreichen, indem verhindert wird, dass ein Teil des zum Senden
beabsichtigten Hochfrequenzsignals als ungewolltes Signal gesendet
wird, wenn der Modulator 13 in einem AUS-Zustand gehalten
wird.
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Wenn
die Mischeigenschaften und Übertragungseigenschaften
des Mischers eingestellt werden, wird der Widerstand des trimmbaren
Chip-Widerstands 3 dazu gebracht, von dem geringsten Widerstand
des trimmbaren Chip-Widerstands 3 Schritt für Schritt
größer zu werden.
Durch Erhöhung
des Widerstands des trimmbaren Chip-Widerstands 3 kann der durch
die Schottky-Diode 2 hindurchgehende Vorstrom verringert
werden. Der Widerstand des trimmbaren Chip-Widerstands 3 wird
erhöht,
bis der durch die Schottky-Diode 2 hindurchgehende Strom etwa
2,0 mA erreicht, wodurch das Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältnis größer sein
kann. Da der trimmbare Chip-Widerstand 3 ein irreversibler
Widerstand ist, wird die Einstellung der Mischeigenschaften und Übertragungseigenschaften
des Mischers somit durch Variieren des durch die Schottky-Diode 2 in
eine Richtung hindurchgehenden Stroms, vorliegend durch Verringern,
durchgeführt.
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Durch
einen Auswertungstest ähnlich
jenem, der bei der bisher beschriebenen Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
der Erfindung durchgeführt wurde,
ist bestätigt
worden, dass es der erfin dungsgemäßen Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung 120 auch
gelingt, ein hohes Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältnis vorzusehen.
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Zuletzt
wurde eine mit der erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung ausgestattete
Radarvorrichtung aufgebaut. Die Radarvorrichtung wurde einem Radarerfassungstest unterzogen,
um ihre Fähigkeit
zur Erfassung eines sich nähernden
Zielobjekts auszuwerten. Aus dem Testergebnis wurde bestätigt, dass
die Radarvorrichtung, in der ein Abstimmen auf die vorstehend dargestellte
Weise vorgenommen wurde, damit der Mischer angemessen reagierte,
imstande ist, eine Entfernungsinformation schnell und unbedingt
zu erzeugen.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird gemäß der Erfindung Folgendes zur
Verfügung
gestellt: ein Mischer, in dem eine Vorspannungsversorgungsschaltung
eines Hochfrequenzerfassungselements zum Aufbauen des Mischers mit
einem voreingestellten variablen Widerstand versehen ist, um dadurch Eigenschaften,
zum Beispiel Mischeigenschaften und Übertragungseigenschaften des
Mischers, zufrieden stellend abgestimmt zu halten; eine Hochfrequenz-Sende-/Empfangsvorrichtung
mit dem Mischer, die wegen ihrer einfachen Konstruktion und Leistung
ihrer bemerkenswert ist und imstande ist, eine ausgezeichnete Empfangsleistung
mit einem hohen Übertragungsenergie-EIN/AUS-Verhältnis zu bieten,
indem verhindert wird, dass ein Teil eines zum Senden beabsichtigten
Hochfrequenzsignals als ungewolltes Signal gesendet wird, wenn ein
Modulator in einem AUS-Zustand gehalten wird; und eine Radarvorrichtung,
die eine Radarerfassung schnell und unbedingt durchführen kann.
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Es
sollte verstanden werden, dass die Anwendung der Erfindung nicht
auf die vorbeschriebenen besonderen Ausführungsformen und Beispiele beschränkt ist
und dass viele Modifikationen und Variationen der Erfindung innerhalb
des Geistes und Umfangs der Erfindung möglich sind. Beispielsweise kann
der voreingestellte variable Widerstand aus einem festen Widerstandsnetzwerk
bestehen, das ausgebildet wird, indem mehrere feste Widerstände, deren
Kontakte durch ein Relais geschaltet werden können, miteinander verbunden
werden. In diesem Fall kann der Widerstand des festen Widerstandsnetzwerkes
dynamisch bestimmt werden. Beispielsweise kann als Reaktion auf
Veränderungen
von Umweltbedingungen ein in dem Mischer 16 vorhandener Vorstrom
dynamisch verändert
werden, damit der Mischer 16 geeignet reagiert, oder der
in dem Mischer 16 vorhandene Vorstrom kann synchron zum
Betrieb des Modulators 13 geändert werden.
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Die
Erfindung kann in anderen besonderen Formen verkörpert werden, ohne von ihrem
Geist oder ihren wesentlichen Eigenschaften abzuweichen. Die vorliegenden
Ausführungsformen
sind daher in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht
als beschränkend
zu betrachten, wobei der Umfang der Erfindung eher durch die beigefügten Ansprüche als
durch die vorstehende Beschreibung angegeben ist und daher alle Änderungen,
die in den Bedeutungsrahmen und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen,
darin mit umfasst sein sollen.