DE102005030180A1 - Bedienverfahren und Bediensystem für ein Fahrzeug - Google Patents

Bedienverfahren und Bediensystem für ein Fahrzeug Download PDF

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Metta Dr. Boger
Günter Dr. Metsch
Roland Dipl.-Ing. Pregizer (TU)
Dietmar Dipl.-Ing. Scheer
Armin Dr.rer.soc. Zachay
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    • B60K35/10
    • B60K35/60
    • B60K2360/11
    • B60K2360/782

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bedienverfahren für ein Fahrzeug mit mindestens einem Toggle-Schalter (31, 32), mit welchem bei einer Betätigung zwischen mindestens zwei zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) gewechselt werden kann, und ein zugehöriges Bediensystem (1). Erfindungsgemäß werden nach einer erkannten Betätigung des Toggle-Schalters (31, 32) Aktivierungszustände der mindestens zwei zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) festgestellt, und in Abhängigkeit von den festgestellten Aktivierungszuständen der mindestens zwei zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) wird mindestens eine der zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) aktiviert, wobei ein vorgegebener Grundzustand einer vorgegebenen Applikation oder Applikationsgruppe oder ein gespeicherter letzter Zustand einer zuletzt aktivierten Applikation oder Applikationsgruppe eingestellt wird, wenn alle dem Toggle-Schalter (31, 32) zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) in einem ersten Zustand sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bedienverfahren für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein zugehöriges Bediensystem.
  • In modernen Fahrzeugen werden zunehmend multimediale Bediensysteme eingesetzt. Beispielhaft wird hier das COMAND-System in der Mercedes-Benz S-Klasse angegeben. Bei einem solchen Bediensystem werden auf einer Bildschirmanzeige in einer Menüstruktur mehrere Menüebenen angezeigt, welche mehrere Darstellungsbereiche auf der Bildschirmanzeige umfassen können. Die Bedienung der Menüstruktur erfolgt über manuelle Betätigungsmittel, welche beispielsweise als so genannte Toggle-Schalter ausgeführt sind, die beispielsweise an einem Multifunktionslenkrad angeordnet sind. Durch eine Betätigung des Toggle-Schalters kann zwischen mehreren Menüpunkten und/oder Applikationen und/oder Funktionen und/oder Subfunktionen und/oder Optionen beispielsweise in einer vorgegebenen Ringreihenfolge gewechselt werden.
  • Es können beispielsweise verschiedene Anwendungen festgelegt werden, die in der vorgegebenen Reihenfolge durchlaufen werden, z.B. ein Wechsel zwischen den verschiedenen Radiofrequenzbändern AM-FM-MW-LW.
  • Zudem ist die Anwendung von zwei Toggle-Schaltern bekannt, welche die Ringreihenfolge der Anwendungen in jeweils unterschiedlicher Richtung durchlaufen, so kann beispielsweise eine Aufwärts- bzw. Plustaste oder eine Abwärts- bzw. Minustaste am Multifunktionslenkrad vorhanden sein. Bei einem herkömmlichen Bedienverfahren mit Toggle-Schaltern können zwei Fälle unterschieden werden. Ist beispielsweise in einem ersten Fall eine der mehreren Anwendungen aktiv, wenn der Toggle-Schalter betätigt wird, dann wird zur nächsten Anwendung gesprungen. Ist in einem zweiten Fall keine der Anwendungen aktiv, dann ist der Toggle-Schalter ohne Funktion.
  • Außerdem können die Toggle-Schalter auf verschiedenen Menüebenen eingesetzt werden. So kann beispielsweise ein erstes Toggle-Schalterpaar in einer ersten Menüebene zur Auswahl einer von mehreren Grundanwendungen verwendet werden und ein zweites Toggle-Schalterpaar kann zur Auswahl und/oder Einstellung von vorgegebenen Anwendungen bzw. Parametern in einer zweiten Menüebene verwendet werden.
  • Zudem sind aus dem Stand der Technik so genannte Einsprungschalter bekannt, welche nach einer Betätigung eine Anwendung oder eine Anwendungsgruppe aktivieren, wobei ein gespeicherter letzter Zustand oder ein vorgegebener Grundzustand der entsprechenden Anwendung oder Anwendungsgruppe eingestellt wird. Wird ein gespeicherter letzter Zustand eingestellt, dann kann durch eine zweite Betätigung des Einsprungsschalters der vorgegebene Grundzustand der entsprechenden Anwendung und/oder Anwendungsgruppe aktiviert werden. Zur Aktivierung des Grundzustandes kann auch eine bestimmte Art der Betätigung vorgegeben werden, beispielsweise eine Betätigung des Einsprungschalters für eine vorgegebene Zeitspanne.
  • In der Offenlegungsschrift DE 199 41 947 A1 werden Bedienelemente für ein Kombiinstrument und ein Zentraldisplay beschrieben, wobei die Bedienelemente in einem Lenkrad eines Kraftfahrzeugs integriert sind. Eines der Bedienelemente ist als Wippschalter mit Toggle-Taste ausgebildet, wobei mit dem Toggle-Schalter das Kombiinstrument aktiviert und/oder deaktiviert bzw. in einen Grundzustand zurückgesetzt werden kann. Mit dem Wippschalter kann ein Benutzer nach der Aktivierung des Kombiinstruments zwischen verschiedenen Menüdarstellungen wechseln. Ein weiteres Bedienelement dient zur Annahme eines ankommenden Telefonanrufes oder zum Beenden eines angenommenen Telefongespräches.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bedienverfahren für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welches den Bedienkomfort weiter erhöht und eine intuitive Bedienung fördert und ein zugehöriges Bediensystem anzugeben.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung eines Bedienverfahrens für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Bediensystem für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß werden bei einem Bedienverfahren für ein Fahrzeug nach einer erkannten Betätigung eines Toggle-Schalters Aktivierungszustände von mindestens zwei Applikationen oder Applikationsgruppen festgestellt, welche dem Toggle-Schalter zugeordnet sind, und in Abhängigkeit von den festgestellten Aktivierungszuständen der mindestens zwei zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen wird eine der zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen aktiviert, wobei ein vorgegebener Grundzustand einer vorgegebenen Applikation oder Applikationsgruppe oder ein gespeicherter letzter Zustand einer zuletzt aktivierten Applikation oder Applikationsgruppe eingestellt wird, wenn alle dem Toggle-Schalter zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen in einem ersten Zustand sind.
  • Durch das erfindungsgemäße Bedienverfahren werden in vorteilhafter Weise die Eigenschaften eines Einsprungsschalters in einen Toggle-Schalter integriert, so dass der Einsprungsschalter eingespart werden kann.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der erste Zustand einer Applikation oder Applikationsgruppe beispielsweise erkannt, wenn die zugehörige Applikation oder Applikationsgruppe deaktiviert ist, wobei ein zweiter Zustand einer Applikation oder Applikationsgruppe erkannt wird, wenn die zugehörige Applikation oder Applikationsgruppe aktiviert ist, und wobei ein dritter Zustand einer Applikation oder Applikationsgruppe erkannt wird, wenn die Applikation oder Applikationsgruppe eine Audioapplikation ist, welche eine permanente Audioausgabe ausführt.
  • Wird beispielsweise erkannt, dass eine der dem Toggle-Schalter zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen in einem zweiten Zustand ist, dann wird eine Applikation oder Applikationsgruppe aktiviert, welche in einer vorgegebenen Reihenfolge nach der Applikation oder Applikationsgruppe angeordnet ist, welche augenblicklich aktiviert ist, wobei die augenblicklich aktivierte Applikation oder Applikationsgruppe deaktiviert wird. Dies gilt, wenn der Toggle-Schalter eine vorgegebene Reihenfolge der zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen in aufsteigender Ringreihenfolge durchläuft.
  • Alternativ kann, wenn eine der dem Toggle-Schalter zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppe in einem zweiten Zustand ist, eine Applikation oder Applikationsgruppe aktiviert werden, welche in einer vorgegebenen Reihenfolge vor der Applikation oder Applikationsgruppe angeordnet ist, welche augenblicklich aktiviert ist. Dies gilt, wenn der Toggle-Schalter eine vorgegebene Reihenfolge der zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen in absteigender Ringreihenfolge durchläuft.
  • Wird beispielsweise erkannt, dass eine der dem Toggle-Schalter zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen im dritten Zustand ist und keine der dem Toggle-Schalter zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen im zweiten Zustand ist, dann wird die Applikation oder Applikationsgruppe aktiviert, welche im dritten Zustand ist.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bedienverfahrens wird die aktivierte Applikation oder Applikationsgruppe zur Bedienung auf mindestens einer optischen Anzeigeeinheit dargestellt.
  • Die dem mindestens einem Toggle-Schalter zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen umfassen beispielsweise eine Radioapplikation und/oder eine Diskapplikation und/oder eine Multimedia-applikation und/oder eine Navigationsapplikation und/oder ein Videoapplikation und/oder eine CD-Applikation und/oder ein DVD-Applikation und/oder ein TV-Applikation und/oder eine Telefon-Applikation und/oder eine e-mail-Applikation und/oder eine Adressbuch-Applikation.
  • Das zugehörige Bediensystem für ein Fahrzeug zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst mindestens einen Toggle-Schalter, mit dem zwischen mindestens zwei dem Toggle-Schalter zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen gewechselt werden kann. Das Bediensystem umfasst erfindungsgemäß eine Auswerte- und Steuereinheit, welche nach einer erkannten Betätigung des Toggle-Schalters den Zustand der mindestens zwei dem Toggle-Schalter zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen ermittelt und in Abhängigkeit von den festgestellten Aktivierungszuständen der mindestens zwei zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen mindestens eine der zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen aktiviert, wobei die Auswerte- und Steuereinheit einen vorgegebener Grundzustand einer vorgegebenen Applikation oder Applikationsgruppe oder einen gespeicherten letzten Zustand einer zuletzt aktivierten Applikation oder Applikationsgruppe einstellt, wenn alle dem Toggle-Schalter zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen in einem ersten Zustand sind.
  • In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bediensystems sind beispielsweise zwei Toggle-Schalter vorhanden, denen jeweils die gleichen Applikationen oder Applikationsgruppen zugeordnet sind, wobei ein erster Toggle-Schalter die zugeordneten in einer vorgegebenen Reihenfolge angeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen aufsteigend durchläuft und ein zweiter Toggle-Schalter die zugeordneten in einer vorgegebenen Reihenfolge angeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen absteigend durchläuft.
  • In weiterer Ausgestaltung umfasst das Bediensystem eine Bildschirmanzeige zur Darstellung der aktivierten Applikation oder Applikationsgruppe und ein Audiosystem zur permanenten Audioausgabe einer Audioapplikation.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Bediensystems für ein Fahrzeug,
  • 2 bis 4 ein Flussdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bedienverfahrens, und
  • 5 und 6 ein Flussdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bedienverfahrens.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst ein Bediensystem 1 für ein Fahrzeug mindestens eine Bildschirmanzeige 2 zur Darstellung einer aktivierten Applikation oder Applikationsgruppe, mindestens einen Toggle-Schalter 31, 32, mit dem zwischen mindestens zwei dem Toggle-Schalter 31, 32 zugeordneten Applikationen 51, 52, 53, 54 gewechselt werden kann, eine Auswerte- und Steuereinheit 4, welche nach einer erkannten Betätigung des Toggle-Schalters 31, 32 den Zustand der mindestens zwei dem Toggle-Schalter 31, 32 zugeordneten Applikationen 51, 52, 53, 54 ermittelt und in Abhängigkeit von den ermittelten Aktivierungszuständen mindestens eine der zugeordneten Applikationen 51, 52, 53, 54 aktiviert, und ein Audiosystem 6 zur permanenten Audioausgabe einer Audioapplikation. Im Folgenden wird die Applikation oder Applikationsgruppe der Einfachheit halber nur als Applikation bezeichnet.
  • Die Auswerte- und Steuereinheit 4 erkennt beispielsweise einen ersten Zustand einer Applikation 51, 52, 53 oder 54, wenn die zugehörige Applikation 51, 52, 53 oder 54 deaktiviert ist, wobei die Auswerte- und Steuereinheit 4 einen zweiter Zustand einer Applikation 51, 52, 53 oder 54 erkennt, wenn die zugehörige Applikation 51, 52, 53 oder 54 aktiviert ist, und einen dritten Zustand einer Applikation 51, 52, 53 oder 54 erkennt, wenn die Applikation eine Audioapplikation ist, welche eine permanente Audioausgabe ausführt.
  • Ermittelt die Auswerte- und Steuereinheit 4, dass alle den Toggle-Schaltern 31, 32 zugeordneten Applikationen 51, 52, 53, 54 im ersten Zustand sind, dann stellt die Auswerte- und Steuereinheit 4 einen vorgegebener Grundzustand einer vorgegebenen Applikation oder einen gespeicherten letzten Zustand einer zuletzt aktivierten Applikation ein.
  • Ermittelt die Auswerte- und Steuereinheit 4, dass eine den Toggle-Schaltern 31, 32 zugeordnete Applikation 51, 52, 53 oder 54 im zweiten Zustand ist, dann wird eine Applikation aktiviert, welche in einer vorgegebenen Reihenfolge nach der augenblicklich aktiven Applikation angeordnet ist, wenn der erste Toggle-Schalter 31 betätigt worden ist. Ist der zweite Toggel-Schalter 32 betätigt worden, dann wird eine Applikation aktiviert, welche in der vorgegebenen Reihenfolge vor der augenblicklich aktiven Applikation angeordnet ist, wenn die Auswerte- und Steuereinheit 4 ermittelt, dass eine den Toggle-Schaltern 31, 32 zugeordnete Applikation 51, 52, 53 oder 54 im zweiten Zustand ist. Zudem wird die augenblicklich aktive Applikation von der Auswerte- und Steuereinheit deaktiviert. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist eine aktive Applikation eine Applikation, die zur Bedienung auf der mindestens einen Bildschirmanzeige 2 dargestellt wird.
  • Ermittelt die Auswerte- und Steuereinheit 4, dass eine der den Toggle-Schaltern 31, 32 zugeordneten Applikationen 51, 52, 53, 54 im dritten Zustand ist und keine der dem Toggle-Schalter 31, 32 zugeordneten Applikationen 51, 52, 53, 54 im zweiten Zustand ist, dann wird die Applikation aktiviert, welche im dritten Zustand ist.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bedienverfahrens für ein Fahrzeug beschrieben.
  • Wie aus 2 oder 5 ersichtlich ist, wird bei dem erfindungsgemäßen Bedienverfahren für ein Fahrzeug mit mindestens einem Toggle-Schalter 31, 32 im Schritt 100 das Verfahren durch eine erkannte Betätigung eines der Toggle-Schalter 31, 32 gestartet. Das Bedienverfahren kann grundsätzlich in zwei Ausführungsformen unterteilt werden. Bei einer ersten in 2 dargestellten Ausführungsform umfassen die einem oder mehreren Toggle-Schaltern 31, 32 zugeordneten Applikationen keine Applikationen mit einer permanenten Audioausgabe über das Audiosystem 6. Bei einer zweiten in 5 dargestellten Ausführungsform umfassen die einem oder mehreren Toggle-Schaltern 31, 32 zugeordneten Applikationen mindestens eine Audioapplikationen mit einer permanenten Audioausgabe über das Audiosystem 6.
  • Nachfolgend wird als „aktive Audioapplikation" eine Applikation bezeichnet, welche über das Audiosystem 6, d.h. über Lautsprecher im Fahrzeug zu hören ist. Die Applikation, welche auf der Bildschirmanzeige 2 zu sehen ist, wird als „aktive Applikation" bezeichnet, wobei die „aktive Applikation" von der „aktiven Audioapplikation" verschieden sein kann.
  • Wird eine Applikation als „aktive Applikation" ausgewählt, so wird die ausgewählte Applikation automatisch auch zu einer „aktiven Audioapplikation", wenn die ausgewählte Applikation eine permanente Audioausgabe aufweist. Applikationen mit einer permanenten Audioausgabe sind beispielsweise alle im Fahrzeug vorhandenen Audio- und Videoanwendungen, welche entsprechende Aus-Zustände oder sonstige ausgeschalteten Audio-/Videozustände wie z.B. „keine CD vorhanden" umfassen. Zudem werden unter einer Applikation auch Applikationsgruppen, Funktionen, Unterfunktionen usw. verstanden, zwischen welchen mit dem mindestens einen Toggle-Schalter 31, 32 gewechselt werden kann.
  • Als letzte eingestellte bzw. aktivierte Applikation wird auch eine Applikation verstanden, welche nicht über einen der Toggle-Schalter 31, 32, sondern über eine Menüsteuerung oder auf andere Weise aktiviert wurde. Das beschriebene Verfahren stellt also eine zusätzliche Aktivierungsmöglichkeit der vorhandenen Applikationen im Fahrzeug dar, wobei die verschiedenen Aktivierungsarten parallel verwendet werden können.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist wird nach einer erkannten Betätigung eines der Toggle-Schalter 31, 32 das erfindungsgemäße Bedienverfahren im Schritt 100 gestartet. Anschließend werden im Schritt 200 die Zustände der den Toggle-Schaltern 31, 32 zugeordneten Applikationen 51 bis 54 festgestellt. Gemäß der Ausführungsform aus 2 haben die Applikationen 51 bis 54 keine permanente Audioausgabe. Es können aber temporäre Audioausgaben, wie z.B. kurze Navigationsansagen oder das Klingeln bzw. Benutzen der Freisprechanlage des Telefons, möglich sein. Im Schritt 300 wird anschließend überprüft, ob eine der zugeordneten Applikationen 51 bis 54 aktiv ist.
  • Ergibt die Überprüfung der Applikationen 51 bis 54, dass keine Applikation 51 bis 54 aktiv ist, dann wird im Schritt 320 zum Knoten 20 in 4 verzweigt. Wie aus 4 ersichtlich ist, führt die vor dem Schritt 100 erkannte Betätigung eines der Toggle-Schalter 31, 32 im Schritt 700 zu einer Aktivierung einer vorgegebenen Applikation, z.B. der Applikation 51, oder zur Aktivierung einer Applikation, welche als letztes von den Applikationen 51 bis 54 verwendet wurde. Anschließend wird das Verfahren im Schritt 600 bis zu einer neuen Aktivierung durch eine Betätigung eines der Toggelschalter 31, 32 beendet.
  • Ergibt die Überprüfung der Applikationen 51 bis 54 im Schritt 300, dass eine der Applikationen 51 bis 54 aktiv ist, dann wird im Schritt 310 zum Knoten 10 in 3 verzweigt. Wie aus 3 ersichtlich ist, wird im Schritt 400 die augenblicklich aktivierte Applikation deaktiviert, z.B. die Applikation 52. Im Schritt 500 wird die in der vorgegebenen Reihenfolge nach der augenblicklich aktiven Applikation 52 angeordnete Applikation 53 aktiviert, wenn vor dem Schritt 100 eine Betätigung des ersten Toggle-Schalters 31 erkannt wird. Wird vor dem Schritt 100 eine Betätigung des zweiten Toggle-Schalters 32 erkannt, dann wird im Schritt 500 die in der vorgegebenen Reihenfolge vor der augenblicklich aktiven Applikation 52 angeordnete Applikation 51 aktiviert. Anschließend wird das Verfahren im Schritt 600 bis zu einer neuen Aktivierung durch eine Betätigung eines der Toggelschalter 31, 32 beendet.
  • Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind beispielsweise nur zwei Applikationen A und B einem Toggle-Schalter zugeordnet, Eine Betätigung des Toggelschalters aktiviert dann die jeweils andere Applikation, wenn eine der Applikationen aktiv ist. Wenn A die aktive Applikation ist, führt die Betätigung des Toggle-Schalters beispielsweise zu einer Aktivierung der Applikation B. Ist keine der beiden Applikationen aktiv, dann wird entweder eine vorgegebene Applikation, z.B. die Applikation A, bei einer Betätigung des Toggle-Schalters aktiviert oder die zuletzt aktivierte Applikation wird wieder aktiviert.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist wird analog zum Verfahren aus 2 nach einer erkannten Betätigung eines der Toggle-Schalter 31, 32 das erfindungsgemäße Bedienverfahren im Schritt 100 gestartet. Anschließend werden im Schritt 200 die Zustände der den Toggle-Schaltern 31, 32 zugeordneten Applikationen 51 bis 54 festgestellt. Gemäß der Ausführungsform aus 5 haben die Applikationen 51 bis 54 eine permanente Audioausgabe wie z.B. eine Radio-Applikation oder eine CD-Applikation oder ein Fernsehapplikation. Im Schritt 300 wird anschließend überprüft, ob eine der zugeordneten Applikationen 51 bis 54 aktiv ist.
  • Ergibt die Überprüfung der Applikationen 51 bis 54 im Schritt 300, dass eine der Applikationen 51 bis 54 aktiv ist, dann wird analog zur 2 im Schritt 310 zum Knoten 10 in 3 verzweigt. Wie aus 3 ersichtlich ist, wird im Schritt 400 die augenblicklich aktivierte Applikation deaktiviert, z.B. die Applikation 52. Im Schritt 500 wird die in der vorgegebenen Reihenfolge nach der augenblicklich aktiven Applikation 52 angeordnete Applikation 53 aktiviert, wenn vor dem Schritt 100 eine Betätigung des ersten Toggle-Schalters 31 erkannt wird. Wird vor dem Schritt 100 eine Betätigung des zweiten Toggle-Schalters 32 erkannt, dann wird im Schritt 500 die in der vorgegebenen Reihenfolge vor der augenblicklich aktiven Applikation 52 angeordnete Applikation 51 aktiviert. Anschließend wird das Verfahren im Schritt 600 bis zu einer neuen Aktivierung durch eine Betätigung eines der Toggelschalter 31, 32 beendet.
  • Ergibt die Überprüfung der Applikationen 51 bis 54, dass keine Applikation 51 bis 54 aktiv ist, dann wird im Schritt 800 überprüft, ob eine der Applikationen 51 bis 54 eine aktive Audioapplikation ist, d.h. eine permanente Audioausgabe über das Audiosystem 6 durchführt. Ergibt die Überprüfung der Applikationen 51 bis 54 im Schritt 800, dass eine der Applikationen 51 bis 54 eine aktive Audioapplikation ist, dann wird im Schritt 810 zum Knoten 30 in 6 verzweigt. Wie aus 6 ersichtlich ist, wird im Schritt 900 die Applikation aktiviert, welche die permanente Audioausgabe durchführt. Anschließend wird das Verfahren im Schritt 600 bis zu einer neuen Aktivierung durch eine Betätigung eines der Toggelschalter 31, 32 beendet.
  • Ergibt die Überprüfung der Applikationen 51 bis 54 im Schritt 800, dass keine der Applikationen 51 bis 54 eine aktive Audioapplikation ist, dann wird im Schritt 820 zum Knoten 20 in 4 verzweigt. Wie aus 4 ersichtlich ist, führt die vor dem Schritt 100 erkannte Betätigung eines der Toggle-Schalter 31, 32 im Schritt 700 zu einer Aktivierung einer vorgegebenen Applikation, z.B. der Applikation 51, oder zur Aktivierung einer Applikation, welche als letztes von den Applikationen 51 bis 54 verwendet wurde. Anschließend wird das Verfahren im Schritt 600 bis zu einer neuen Aktivierung durch eine Betätigung eines der Toggelschalter 31, 32 beendet.
  • Aus den bisherigen Ausführungen ergibt sich, dass die Toggle-Schalter 31, 32 in Abhängigkeit von den Zuständen der zugeordneten Applikationen 51 bis 54 sowohl als Einsprungsschalter als auch als Toggle-Schalter wirken.
  • Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind beispielsweise nur zwei Audioapplikationen A und B einem Toggle-Schalter zugeordnet. Eine Betätigung des Toggelschalters aktiviert dann die jeweils andere Audioapplikation A bzw. B, wenn eine der Audioapplikationen B bzw. A aktiv ist. Wenn A die aktive Applikation ist, führt die Betätigung des Toggle-Schalters beispielsweise zu einer Aktivierung der Applikation B. Ist keine der beiden Applikationen A, B aktiv, dann wird entweder eine vorgegebene Applikation, z.B. die Applikation A, bei einer Betätigung des Toggle-Schalters aktiviert oder die zuletzt aktivierte Applikation wird wieder aktiviert. Ist keine der beiden Applikationen A, B aktiv, aber eine der beiden Applikationen A, B ist aktive Audioapplikation, z.B. die Applikation A führt eine permanente Audioausgabe über das Audiosystem 6 durch, dann wird bei einer Betätigung die aktive Audioapplikation A zur aktiven auf der Bildschirmanzeige 2 dargestellten Applikation.
  • Das Bediensystem 1 speichert vor dem Ausschalten die aktuellen Systemzustände. Die gespeicherten Systemzustände werden dann nach dem Einschalten des Bediensystems 1 wieder geladen und eingestellt. Bei einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann eine Anfangsapplikation festgelegt werden, welche nach dem Einschalten aktiviert wird.
  • Analog ist ein Applikation festgelegt, welche nach einem Zurücksetzen des Bediensystems oder bei einer ersten Inbetriebnahme des Bediensystems aktiviert wird, wenn zum Zeitpunkt der erstmaligen Betätigung des Toggel-Schalters 31, 32 noch keine der Applikationen 51 bis 54 aktiv war.
  • Ist die Applikation, welche aktiviert werden soll ausgeschaltet, so kann die Applikation durch die Betätigung des Toggle-Schalters 31, 32 entweder automatisch eingeschaltet werden oder die Applikation kann übersprungen werden oder es wird angezeigt, dass die Applikation ausgeschaltet ist oder der Toggle-Schalter 31, 32 hat in diesem Fall keine Funktion.
  • Die Applikationen 51, 52, 53, 54 umfassen beispielsweise eine Radioapplikation und/oder eine Disk-Applikation und/oder eine Multimediaapplikation und/oder eine Navigationsapplikation und/oder ein Videoapplikation und/oder eine CD-Applikation und/oder ein DVD-Applikation und/oder ein TV-Applikation und/oder eine Telefon-Applikation und/oder eine e-mail-Applikation und/oder eine Adressbuch-Applikation. Die Radioapplikation kann dabei verschiedene Radiogeräte wie DAB, FM, Satellitenradio oder alternativ das letzte Radioband z.B. AM, FM, MW und LW umfassen. Die Disk-Applikation umfasst beispielsweise alle Applikationen, welche ein Multimedia laufwerk bedienen wie z.B. CD-Audio, CD-Video, DVD-Audio, DVD-Video, MP3-CD usw.

Claims (10)

  1. Bedienverfahren für ein Fahrzeug mit mindestens einem Toggle-Schalter (31, 32), mit welchem bei einer Betätigung zwischen mindestens zwei zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) gewechselt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer erkannten Betätigung des Toggle-Schalters (31, 32) Aktivierungszustände der mindestens zwei zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) festgestellt werden, und in Abhängigkeit von den festgestellten Aktivierungszuständen der mindestens zwei zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) mindestens eine der zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) aktiviert wird, wobei ein vorgegebener Grundzustand einer vorgegebenen Applikation oder Applikationsgruppe oder ein gespeicherter letzter Zustand einer zuletzt aktivierten Applikation oder Applikationsgruppe eingestellt wird, wenn alle dem Toggle-Schalter (31, 32) zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) in einem ersten Zustand sind.
  2. Bedienverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zustand einer Applikation oder Applikationsgruppe (51, 52, 53, 54) erkannt wird, wenn die zugehörige Applikation oder Applikationsgruppe (51, 52, 53, 54) deaktiviert ist, wobei ein zweiter Zustand einer Applikation oder Applikationsgruppe (51, 52, 53, 54) erkannt wird, wenn die zugehörige Applikation oder Applikationsgruppe (51, 52, 53, 54) aktiviert ist, und wobei ein dritter Zustand einer Applikation oder Applikationsgruppe (51, 52, 53, 54) erkannt wird, wenn die Applikation oder Applikationsgruppe eine Audioapplikation ist, welche eine permanente Audioausgabe ausführt.
  3. Bedienverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenn eine der dem Toggle-Schalter (31, 32) zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) in einem zweiten Zustand ist, eine Applikation oder Applikationsgruppe aktiviert wird, welche in einer vorgegebenen Reihenfolge nach der Applikation oder Applikationsgruppe angeordnet ist, welche augenblicklich aktiviert ist, wobei die augenblicklich aktivierte Applikation oder Applikationsgruppe deaktiviert wird.
  4. Bedienverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenn eine der dem Toggle-Schalter (31, 32) zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) in einem zweiten Zustand ist, eine Applikation oder Applikationsgruppe aktiviert wird, welche in einer vorgegebenen Reihenfolge vor der Applikation oder Applikationsgruppe angeordnet ist, welche augenblicklich aktiviert ist, wobei die augenblicklich aktivierte Applikation oder Applikationsgruppe deaktiviert wird.
  5. Bedienverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenn eine der dem Toggle-Schalter (31, 32) zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) im dritten Zustand ist und keine der dem Toggle-Schalter (31, 32) zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) im zweiten Zustand ist, die Applikation oder Applikationsgruppe aktiviert wird, welche im dritten Zustand ist.
  6. Bedienverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aktivierte Applikation oder Applikationsgruppe zur Bedienung auf mindestens einer optischen Anzeigeeinheit (2) dargestellt wird.
  7. Bedienverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) eine Radioapplikation und/oder eine Diskapplikation und/oder eine Multimediaapplikation und/oder eine Navigationsapplikation und/oder ein Videoapplikation und/oder eine CD-Applikation und/oder ein DVD-Applikation und/oder ein TV-Applikation und/oder eine Telefon-Applikation und/oder eine e-mail-Applikation und/oder eine Adressbuch-Applikation umfassen.
  8. Bediensystem für ein Fahrzeug zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit mindestens einem Toggle-Schalter (31, 32), mit dem zwischen mindestens zwei dem Toggle-Schalter (31, 32) zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) gewechselt werden kann, gekennzeichnet durch eine Auswerte- und Steuereinheit (4), welche nach einer erkannten Betätigung des Toggle-Schalters (31, 32) den Zustand der mindestens zwei dem Toggle-Schalter (31, 32) zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) ermittelt und in Abhängigkeit von den festgestellten Aktivierungszuständen der mindestens zwei zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) mindestens eine der zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) aktiviert, wobei die Auswerte- und Steuereinheit (4) einen vorgegebener Grundzustand einer vorgegebenen Applikation oder Applikationsgruppe oder einen gespeicherten letzten Zustand einer zuletzt aktivierten Applikation oder Applikationsgruppe einstellt, wenn alle dem Toggle-Schalter (31, 32) zugeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) in einem ersten Zustand sind.
  9. Bediensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Toggle-Schalter (31, 32) vorhanden sind, welchen jeweils die gleichen Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) zugeordnet sind, wobei ein erster Toggle-Schalter (31) die zugeordneten in einer vorgegebenen Reihenfolge angeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) aufsteigend durchläuft und ein zweiter Toggle-Schalter (32) die zugeordneten in einer vorgegebenen Reihenfolge angeordneten Applikationen oder Applikationsgruppen (51, 52, 53, 54) absteigend durchläuft.
  10. Bediensystem nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch eine Bildschirmanzeige (2) zur Darstellung der aktivierten Applikation oder Applikationsgruppe und durch ein Audiosystem (6) zur permanenten Audioausgabe einer Audioapplikation.
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