DE102009058640A1 - Bedieneinheit und Verfahren zum Bedienen einer Bedieneinheit - Google Patents

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Abstract

Bedieneinheit und Verfahren, insbesondere für eine Waage mit einer Anzeige und mindestens zwei sequenziell angeordneten berührungssensitiven Tasten zur Steuerung von Funktionsabläufen und/oder Dateneingaben, wobei ein erstes Messmittel zur Bestimmung einer Tastenbetätigungszeitdauer als Zeitdauer der Tastenbetätigung vorgesehen ist, wobei ein zweites Messmittel zur Bestimmung einer Folgetastenbetätigungszeitdifferenz als Zeitdifferenz bis zur Tastenbetätigung der folgenden Taste vorgesehen ist und wobei eine Inkrementaleinheit zur Durchführung von inkrementalen Funktionen in Abhängigkeit von Tastenbetätigungszeitdauer und der Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten vorgesehen sind. Durch sequenzielles Berühren der beiden Tasten werden in Abhängigkeit von der Tastenbetätigungszeitdauer und der Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten inkrementale Funktionen aufgerufen und angezeigt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit, insbesondere für eine Waage, für eine Anzeige und mindestens zwei sequenziell angeordneten berührungssensitiven Tasten zur Steuerung von Funktionsabläufen und/oder Dateneingaben.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Bedienen einer Bedieneinheit, insbesondere für eine Waage, mit einer Anzeige und mindestens zwei sequenziell angeordneten berührungssensitiven Tasten zur Steuerung von Funktionsabläufen und/oder Dateneingaben.
  • Stand der Technik
  • Dateneingaben und die Steuerung von Bedienungsabläufen werden in der Wägetechnik vorzugsweise über diskrete Tastaturen, z. B. Folientastaturen, zunehmend aber auch über Berührungsbildschirme (touch screen) mit Tastaturen bzw. Anzeigen realisiert. Während bei industriellen Produkten die Größe und damit die Unterbringung komplexer Tastaturen kein Problem darstellt, sind Laborprodukte in ihren Abmessungen oftmals limitiert. Hiermit verbunden ist eine Beschränkung der Anzahl der Eingabetasten einer Laborwaage. Die Berührungsbildschirm- bzw. Touchscreen-Technologie kommt für Grafikanzeigen im Standardproduktsegment kaum zum Tragen, da hier die Freiheitsgrade einer grafischen Anzeige in Kombination mit einer darübergelegten Tastatur kaum nutzbar sind.
  • Insbesondere bei kostengünstigen Vorrichtungen wird aufgrund der reduzierten Anzahl von Bedienungselementen auf sequenzielle Eingaben ausgewichen, was die Bedienung von Produkten verkompliziert und aufwendig gestaltet. So ist insbesondere eine inkrementale Eingabe über sogenannte Toggeltasten, wie sie beispielsweise aus der DE 10 2005 030 180 A1 bekannt sind, nur eine relativ geringfügige Verbesserung des Bedienungskomforts. Auch sind inkremental drehbare Bedienungselemente bzw. Drehknöpfe bekannt, die im Wesentlichen die gleichen Nachteile wie die Toggeltasten aufweisen.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2008 023 620 A1 eine Funktions- bzw. Bedieneinheit bekannt, bei der durch eine von einer Bedienungsperson ausgeübte mechanische Kraft eine Funktion bzw. Funktionsablauf aufgerufen wird. Die Erfassung der Kraft erfolgt dabei durch eine elektromechanische Wandlung einer der ausgeübten mechanischen Kraft entsprechenden Kraft in ein entsprechendes elektrisches Signal.
  • Nachteilig dabei ist es, dass ein der ausgeübten mechanischen Kraft entsprechendes Signalmuster darstellende Information erfasst und mit einer ein vorgegebenes Signalmuster darstellenden Information verglichen und der Aufruf der Funktion in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleiches ausgeführt werden muss. Dies ist ebenfalls relativ aufwendig, kompliziert, kostenintensiv und zusätzlich schwer zu bedienen.
  • Aufgabenstellung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bedieneinheit, insbesondere für eine Waage, anzugeben, die trotz weniger Tasten eine leichte Bedienung von Funktionsabläufen und/oder Dateneingaben erlaubt.
  • Weitere Aufgabe der vorliegenden ist es, die bekannten Bedienverfahren so zu verbessern, dass trotz weniger Tasten eine leichte Bedienung von Funktionsabläufen und/oder Dateneingaben möglich ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Bedieneinheit wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass ein erstes Messmittel zur Bestimmung einer Tastenbetätigungszeitdauer als Zeitdauer der Tastenbetätigung vorgesehen ist, das ein zweites Messmittel zur Bestimmung einer Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten vorgesehen ist, und dass eine Inkrementaleinheit zur Durchführung von inkrementalen Funktionen in Abhängigkeit von der Tastenbetätigungszeitdauer und der Zeitdifferenz zwischen der Betätigung der aufeinanderfolgenden Tasten vorgesehen ist.
  • Damit ist es bereits mit zwei berührungssensitiven Tasten möglich, inkrementale Funktionen durchzuführen bzw. aufzurufen um Funktionsabläufe und/oder Dateneingaben zu steuern. Dies ist einfach, relativ unkompliziert und kostengünstig möglich.
  • Die Inkrementalgeschwindigkeit und die Inkrementalschrittweite lassen sich dabei in Abhängigkeit von der Tastenbetätigungszeitdauer und der Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung der ersten Taste und der Tastenbetätigung der folgenden Taste einfach und kostengünstig steuern. Mit einer solchen Bedieneinheit lassen sich sehr schnell und effizient durch Streichen über die berührungssensitiven Tasten Anzeigeinkremente verschiedener Ausprägung generieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anzeige als eine Segmentanzeige ausgebildet. Dabei kann die Anzeige aus einer Vielzahl von LCD-Segmenten zusammengesetzt sein. Dies ermöglicht eine relativ einfache, unkomplizierte und kostengünstige Anzeige.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Tasten als kapazitive, induktive oder optische Tasten ausgebildet. Damit können die Tasten sehr flach und berührungssensitiv ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind den Tasten Anzeigefelder der Anzeige zur individuellen Beschriftung zugeordnet. Dabei können die Tasten und die Anzeigefelder übereinander angeordnet sein, d. h. die Anzeigefelder könnten mit den Tasten unterlegt sein oder die Tasten können, soweit sie transparent sind, mit den Anzeigefeldern unterlegt sein.
  • Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die Tasten und Anzeigefelder getrennt nebeneinander anzuordnen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das erste Messmittel als ein erster Zähler und das zweite Messmittel als ein zweiter Zähler ausgebildet, deren ermittelte Werte in einem von der Inkrementaleinheit auslesbaren Speicher abspeicherbar sind. Damit lässt sich relativ einfach die Zeitdauer bzw. Zeitdifferenz ermitteln und von der Inkrementaleinheit weiter verwerten.
  • Die Aufgabe bzgl. des Verfahrens wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 9 dadurch gelöst, dass durch sequenzielles Berühren der beiden Tasten in Abhängigkeit von einer Tastaturbetätigungszeitdauer und einer Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten inkrementale Funktionen aufgerufen und angezeigt werden.
  • Mit Hilfe dieses Verfahrens lassen sich sehr schnell und effizient durch einfaches Streichen über die Berührungstasten Anzeigeinkremente verschiedener Ausprägung generieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Inkrementalgeschwindigkeit und die inkrementale Schrittweite, die auf der Anzeige angezeigt wird, über die Tastenbetätigungsdauer und die Zeitdifferenz zu der Tastenbetätigung der folgenden Taste gesteuert.
  • Auch ist es möglich, in einem Datenspeicher Parameter zu speichern, mit denen die Inkrementalschrittweite und die Inkrementalgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten beeinflusst und/oder eingestellt werden. Damit lassen sich die gewünschten Funktionsabläufe und/oder Dateneingaben intuitiv einfach und schnell durchführen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft veranschaulicht sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf eine als eine LCD-Segmentanzeige ausgebildete Anzeige mit berührungssensitiven Tasten als Bedienelemente und
  • 2: ein Blockschaltbild einer Bedieneinheit mit einer Anzeige, einer Inkrementaleinheit, Messmitteln und zwei sequenziell angeordneten berührungssensitiven Tasten.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Eine Bedieneinheit 1 besteht im Wesentlichen aus einer Anzeige 2, Tasten 3, 4, Messmitteln 5, 6 und einer Inkrementaleinheit 7.
  • Entsprechend 1 ist die Anzeige 2 als eine Segmentanzeige ausgebildet, die eine Mehrzahl unterschiedlicher LCD-Segmente 8 aufweist. Die erste Taste 3, die zweite Taste 4 und weitere Tasten 9, 10 sind als berührungssensitive Tasten ausgebildet, die nach der Art eines Berührungsbildschirmes von Anzeigefeldern 11, 12 der Anzeige 2 zur individuellen Beschriftung abgedeckt sind. Entsprechend der 2 ist der ersten Taste 3 das erste Messmittel 5 als ein erster Zähler zur Bestimmung einer Tastenbetätigungszeitdauer vorgelagert. Die ermittelte Tastenbetätigungszeitdauer als Zeitdauer der Tastenbetätigung der Taste 3 wird an einem nicht weiter dargestellten Speicher der Inkrementaleinheit 7 weitergeleitet.
  • Entsprechend ist der zweiten Taste 4 das zweite Messmittel 6 zur Bestimmung einer Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten 3, 4 vorgelagert. Die Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten 3, 4 wird dabei von dem als ein zweiter Zähler ausgebildeten zweiten Messmittel als Zeitdifferenz der Tastenbetätigung der ersten Taste 3 und der Tastenbetätigung der folgenden Taste 4 bestimmt und in einem nicht weiter dargestellten Speicher der Inkrementaleinheit 7 gespeichert. Die Inkrementaleinheit 7 liest die Speicher aus und generiert Anzeigeelemente verschiedener Ausprägung in Abhängigkeit der Tastenbetätigungszeitdauer und der Folgetastenbetätigungszeitdifferenz.
  • Die Inkrementalgeschwindigkeit und die Inkrementalschrittweite sind dabei in Abhängigkeit der Tastenbetätigungszeitdauer und der Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten 3, 4 von dem Bediener steuerbar.
  • Durch sequenzielles Berühren der beiden Tasten 3, 4 werden in Abhängigkeit von der Tastenbetätigungszeitdauer und der Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten 3, 4 inkrementale Funktionen aufgerufen und angezeigt.
  • Das anhand der Tasten 3 und 4 erläuterte Verfahren funktioniert selbstverständlich sowohl in Verbindung mit den weiteren Tasten 9, 10 als auch in beide Richtungen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bedieneinheit
    2
    Anzeige
    3
    erste Taste
    4
    zweite Taste
    5
    erstes Messmittel
    6
    zweites Messmittel
    7
    Inkrementaleinheit
    8
    LCD-Segment
    9
    weitere Taste
    10
    weitere Taste
    11
    Anzeigefeld
    12
    Anzeigefeld
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005030180 A1 [0004]
    • DE 102008023620 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Bedieneinheit (1), insbesondere für eine Waage, mit einer Anzeige (2) und mindestens zwei sequenziell angeordneten berührungssensitiven Tasten (3, 4) zur Steuerung von Funktionsabläufen und/oder Dateneingaben dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Messmittel (5) zur Bestimmung einer Tastenbetätigungszeitdauer als Zeitdauer der Tastenbetätigung vorgesehen ist, dass ein zweites Messmittel (6) zur Bestimmung einer Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten (3, 4) vorgesehen ist, und dass eine Inkrementaleinheit (7) zur Durchführung von inkrementalen Funktionen in Abhängigkeit von der Tastenbetätigungszeitdauer und der Zeitdifferenz zwischen der Betätigung der aufeinanderfolgenden Tasten (3, 4) vorgesehen ist.
  2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Inkrementalgeschwindigkeit und die Inkrementalschrittweite in Abhängigkeit von der Tastenbetätigungszeitdauer und der Zeitdifferenz zwischen der Betätigung der aufeinanderfolgenden Tasten (3, 4) steuerbar sind.
  3. Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (2) als eine Segmentanzeige ausgebildet ist.
  4. Bedieneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige LCD-Segmente aufweist.
  5. Bedieneinheit nach einer der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten (3, 4) als kapazitive, induktive oder optische Tasten ausgebildet sind.
  6. Bedieneinheit nach einer der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Tasten (3, 4) Anzeigefelder (11, 12) der Anzeige zur individuellen Beschriftung zugeordnet sind.
  7. Bedieneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten (3, 4) und die Anzeigefelder (11, 12) übereinander angeordnet sind.
  8. Bedieneinheit nach einer der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Messmittel (5) als ein erster Zähler und das zweite Messmittel (6) als ein zweiter Zähler ausgebildet sind, deren ermittelte Werte in einem von der Inkrementaleinheit (7) auslesbaren Speicher abspeicherbar sind.
  9. Verfahren zum Bedienen einer Bedieneinheit (1), insbesondere für eine Waage, mit einer Anzeige (2) und mindestens zwei sequenziell angeordneten berührungssensitiven Tasten (3, 4) zur Steuerung von Funktionsabläufen und/oder Dateneingaben dadurch gekennzeichnet, dass durch sequenzielles Berühren der beiden Tasten (3, 4) in Abhängigkeit von einer Tastenbestätigungsdauer und einer Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten (3, 4) inkrementale Funktionen abgerufen und angezeigt werden können.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Inkrementalgeschwindigkeit und die Inkrementalschrittweite, die auf der Anzeige (2) angezeigt wird, über die Tastenbetätigungsdauer und die Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten (3, 4) gesteuert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Datenspeicher Parameter gespeichert werden, mit denen die Inkrementalschrittweite und die Inkrementalgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Zeitdifferenz zwischen der Tastenbetätigung zweier aufeinanderfolgender Tasten (3, 4) beeinflusst und/oder eingestellt werden.
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