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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine koaxiale Doppelrohrkonstruktion zum Laden
und Ausgeben eines Wärmequellenfluids
in einem als Einrichtung zum Wärmeaustausch
mit Luft benutzten Klimawärmetauscher
in einem Auto. Insbesondere ist die Erfindung effektiv, wenn sie
auf einen Klimawärmetauscher
des Typs angewendet wird, bei dem der Klimawärmetauscher selbst so ausgebildet
ist, dass er sich drehen kann.
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2. Beschreibung anderer
Bauformen
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Ein
Luftmischtyp, der das Verhältnis
von kalter Luft und warmer Luft mittels einer Luftmischklappe reguliert
und eine Temperatur der zu einer Fahrgastzelle blasenden Luft einstellt,
ist ein typisches Beispiel eines Temperaturregelsystems einer Klimaanlage
für ein
Auto.
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Bezüglich dieser
Klimaanlage des Luftmischtyps für
ein Auto offenbaren die ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. 2001-47845 und Nr. 2001-246921
eine Klimaanlage, in welcher ein Heißwasser-Wärmetauscher zum Heizen so ausgebildet
ist, dass er sich drehen kann, und auch die Rolle der Luftmischklappe
spielen kann. Folglich kann eine Luftmischklappe beseitigt werden,
und zur Zeit einer maximalen Kühlung
wird der Heißwasser-Wärmetauscher
zum Heizen betrieben und zu einer solchen Position gedreht, dass
er nicht als Widerstand für
einen Kaltluftstrom arbeitet und die Strömung kalter Luft vergrößern kann.
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Genauer
sind gemäß dem ersten
Dokument Nr. 2001-47845 ein Heißwassereinlassrohr
und ein Heißwasserauslassrohr
auf der festen Seite in einer beabstandeten Beziehung mit einem
vorbestimmten Abstand zu einer der Seitenflächen eines scheibenartigen
Elements auf der festen Seite in einer radialen Richtung verbunden,
und eine Einlassbogennut, die mit dem Heißwassereinlassrohr in Verbindung steht,
und eine Auslassbogennut, die mit dem Heißwasserauslassrohr in Verbindung
steht, sind an der anderen Seitenfläche des scheibenartigen Elements auf
der festen Seite ausgebildet.
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Andererseits
sind zwei Durchgangslöcher
in einer beabstandeten Beziehung in dem rotationsseitigen scheibenartigen
Element, das dem scheibenartigen Element auf der festen Seite gegenüber liegt, ausgebildet,
und ein Heißwassereinlassrohr
und ein Heißwasserauslassrohr
auf der Rotationsseite, die integral mit dem Heißwasser-Wärmetauscher
zum Heizen sind, sind mit diesen Durchgangslöchern in einer solchen Weise
verbunden, dass sie das Heißwassereinlassrohr
auf der Rotationsseite mit der Einlassbogennut des scheibenartigen
Elements auf der festen Seite verbinden und das Heißwasserauslassrohr
auf der Rotationsseite mit der Auslassbogennut des scheibenartigen
Elements auf der festen Seite verbinden.
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Ein
Dichtungselement ist an jedem Umfangskantenabschnitt der Einlass-
und der Auslassbogennut auf der anderen Seite des scheibenartigen Elements
auf der festen Seite angeordnet und zwischen das scheibenartige
Element auf der festen Seite und das rotationsseitige scheibenartige
Element geklemmt, um den Heißwasserkanalverbindungsabschnitt
zwischen den scheibenartigen Elementen abzudichten.
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Gemäß dem letztgenannten
Dokument, d.h. der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr.
2001-246921, ist das mit dem Heißwassereinlassbehälter des
Wärmetauschers
zum Heizen integrale rotationsseitige Heißwassereinlassrohr abgedichtet
und mit dem Heißwassereinlassrohr
der festen Seite in einer solchen Weise verbunden, dass es sich
drehen kann, und das mit dem Heißwasserauslassbehälter des
Wärmetauschers
zum Heizen integrale rotationsseitige Heißwasserauslassrohr ist abgedichtet
und mit dem Heißwasserauslassrohr
der festen Seite in einer solchen Weise verbunden, dass es sich
drehen kann.
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In
der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-47845 sind das Heißwassereinlassrohr
und das Heißwasserauslassrohr
in einer beabstandeten Beziehung in der radialen Richtung des scheibenartigen
Elements auf der festen Seite und des rotationsseitigen scheibenartigen
Elements angeordnet. Deshalb werden die Durchmesser beider scheibenartiger
Elemente unvermeidbar groß.
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Weil
die Oberflächendichtungskonstruktion, in
welcher das Dichtungselement zwischen die scheibenartigen Elemente
geklemmt ist, eingesetzt wird, ist es schwierig, einen gleichmäßigen Oberflächendruck über die
gesamte Länge
des Dichtungsmaterials sicherzustellen und es tritt leicht ein Dichtungsdefekt
auf.
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In
der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-246921 ragen das Heißwassereinlassrohr
und das Heißwasserauslassrohr
von dem Heißwassereinlassbehälter bzw.
dem Heißwasserauslassbehälter in
gegenseitig abgewandten Richtungen vor. Deshalb muss eine Verbindungsarbeit
des Rohrs auf der festen Seite und des rotationsseitigen Rohrs auf
beiden Seiten des Wärmetauschers
zum Heizen ausgeführt
werden und der Montage-Work-Faktor wird verschlechtert. Weil das
Heißwassereinlassrohr
und das Heißwasserauslassrohr in
zueinander abgewandten Richtungen vorstehen, ist auch die Anordnungsfunktion
dieser Heißwasserrohre
verschlechtert.
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Das
obige Problem tritt auch auf, wenn der kühlende Wärmetauscher sich selbst drehen
und die Rolle der Luftmischklappe spielen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der oben beschriebenen Probleme hat die Erfindung das
Verkleinern der Größe einer
Rohrverbindungskonstruktion zum Laden und Ausgeben eines Wärmequellenfluids,
wie beispielsweise eines heißen
Wassers, unter gleichzeitigem Gewährleisten einer Wärmetauscher-Drehfunktion
in einem Drehklimawärmetauscher
zum Ziel.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Rohrverbindungskonstruktion
zum Laden und Ausgeben eines Wärmequellenfluids
mit einer hohen Dichtleistung in dem Drehklimawärmetauscher vorzusehen.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, einen Drehklimawärmetauscher
mit einem hohen Montagearbeitsfaktor und einer hohen Rohrhandhabungsleistung
vorzusehen.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
sieht ein erster Aspekt der Erfindung einen Klimawärmetauscher
vor, der einen Wärmetauscherhauptkörper (150)
zum Ausführen
eines Wärmeaustausches
für Luft,
ein Wärmequellenfluideinlassrohr
(23, 27) zum Einströmenlassen des Wärmequellenfluids
in den Wärmetauscherhauptkörper (150)
und ein Wärmequellenfluidauslassrohr
(22, 26) zum Ausströmenlassen des Wärmequellenfluids
aus dem Wärmetauscherhauptkörper (150)
enthält,
wobei das Wärmequellenfluideinlassrohr
ein rotationsseitiges Einlassrohr (27) integral mit dem
Wärmetauscherhauptkörper (150)
und ein mit dem rotationsseitigen Einlassrohr (27) in Verbindung
stehendes Einlassrohr auf der festen Seite (23) aufweist; das Wärmequellenfluidauslassrohr
ein rotationsseitiges Auslassrohr (26) integral mit dem Wärmetauscherhauptkörper (150)
und ein mit dem rotationsseitigen Auslassrohr (26) in Verbindung
stehendes Auslassrohr auf der festen Seite (22) aufweist; das rotationsseitige
Einlassrohr (27) und das Einlassrohr auf der festen Seite
(23) sowie das rotationsseitige Auslassrohr (26) und das
Auslassrohr auf der festen Seite (22) in einer koaxialen Doppelrohrkonstruktion
(16) ausgebildet sind; und der Wärmetauscherhauptkörper (150)
so ausgebildet ist, dass er sich mit einer Mittelachse (A) der koaxialen Doppelrohrkonstruktion
(16) als Zentrum drehen kann.
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Gemäß dieser
Konstruktion kann die Rohrverbindungskonstruktion zum Laden und
Ausgeben des Wärmequellenfluids
des Drehklimawärmetauschers
durch die koaxiale Doppelrohrkonstruktion (16) ausgebildet
und in eine kompakte Bauform mit einem kleinen Außendurchmesser
geformt sein.
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Die
Verbindung zwischen dem rotationsseitigen Einlassrohr (27)
und dem Einlassrohr auf der festen Seite (23) sowie die Verbindung
zwischen dem rotationsseitigen Auslassrohr (26) und dem
Auslassrohr auf der festen Seite (22) kann mittels der koaxialen
Doppelrohrkonstruktion (16) ausgeführt werden, und der Work-Faktor
der Rohrverbindung ist ausgezeichnet.
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Weil
das Wärmequellenfluideinlassrohr
und das Wärmequellenfluidauslassrohr
des Wärmetauschers
mittels der koaxialen Doppelrohrkonstruktion (16) von einer
Position entnommen werden können, muss
das mit dem Auslass/Einlassrohr auf der Wärmetauscherseite zu verbindende äußere Fluidrohr nur
mit einer Position der koaxialen Doppelrohrkonstruktion (16)
verbunden werden und eine Installationsfunktion des äußeren Fluidrohrs
ist ausgezeichnet.
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Übrigens
enthält
der in dieser Beschreibung verwendete Ausdruck „Wärmequellenfluid" ein Hochtemperaturfluid
(heißes
Wasser usw.) zum Heizen von Luft sowie ein Niedertemperaturfluid
(kaltes Wasser, Niedertemperatur-Kühlmittel, usw.) zum Kühlen von
Luft.
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In
der Erfindung ist ein Drehabschnitt (16b) der koaxialen
Doppelrohrkonstruktion (16) mit dem rotationsseitigen Einlassrohr
(27) und dem rotationsseitigen Auslassrohr (26)
integral mit dem Wärmetauscherhauptkörper (150)
verlötet.
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Gemäß diesem
Aufbau kann der Drehabschnitt (16b) der koaxialen Doppelrohrkonstruktion (16)
effizient mit dem Wärmetauscherhauptkörper (150)
integriert werden, indem der ursprüngliche Integralverlötungsschritt
als solcher ohne Setzen eines Montageschritts für den Drehabschnitt (16b)
der koaxialen Doppelrohrkonstruktion (16) genutzt wird.
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In
der oben beschriebenen Erfindung ist der Drehabschnitt (16b)
der koaxialen Doppelrohrkonstruktion (16) mit dem rotationsseitigen
Einlassrohr (27) und dem rotationsseitigen Auslassrohr
(26) durch eine mechanische Kopplungseinrichtung durch ein
Dichtungselement an dem Wärmetauscherhauptkörper (150)
abgedichtet und befestigt.
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Wenn
das Drehelement (16b) der koaxialen Doppelrohrkonstruktion
(16) mittels einer mechanischen Kopplungseinrichtung wie
beispielsweise einem Verstemmen wie oben beschrieben an dem Wärmetauscherhauptkörper (150)
abgedichtet und befestigt ist, kann ein Drehklimawärmetauscher
mit der koaxialen Doppelrohrkonstruktion (16) unter Verwendung
eines existierenden Wärmetauscherhauptkörpers (150)
als solchem vorgesehen werden.
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Deshalb
ist für
einen Fertigungsaufbau des Klimawärmetauschers (insbesondere
den teuren Lötaufbau)
keine Modifikation notwendig und die Kosten des Fertigungsaufbaus
können
reduziert werden.
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In
der Erfindung enthält
der Wärmetauscherhauptkörper (150)
einen aus mehreren Rohren (15c), durch welche das Wärmequellenfluid
strömt,
und mit den Rohren (15c1 verbundenen Rippen (15d)
gebildeten Kern (15e), einen mit den einen Enden der Rohre
(15c) in einer Längsrichtung
verbundenen Einlassbehälter
(15a) zum Verteilen des Wärmequellenfluids auf die mehreren
Rohre (15c) sowie einen mit den anderen Enden der Rohre
(15c) in der Längsrichtung
verbundenen Auslassbehälter
(15b) zum Sammeln des Wärmequellenfluids
aus den mehreren Rohren (15c); der Wärmetauscherhauptkörper (150) ist
von einem Ganzpfadtyp, bei dem das Wärmequellenfluid in einer Richtung
vom Einlassbehälter
(15a) zum Auslassbehälter
(15b) strömt,
während
es durch die mehreren Rohre (15c) strömt; und die koaxiale Doppelrohrkonstruktion
(16) ist an einem Abschnitt des Wärmetauscherhauptkörpers (150)
auf der Seite des Auslassbehälters
(15b) angeordnet.
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Folglich
kann die Erfindung einen Drehklimawärmetauscher des Ganzpfadtyps
vorsehen, der den Wärmetauscherhauptkörper (150)
mit der Seite des Auslassbehälters
(15b) als Zentrum der Drehung betreiben und drehen kann.
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In
der oben beschriebenen Erfindung enthält der Wärmetauscherhauptkörper (150)
den aus mehreren Rohren (15c), durch welche das Wärmequellenfluid
strömt,
und mit den Rohren (15c) verbundenen Rippen (15d)
gebildeten Kern (15e), den mit den einen Enden der Rohres
(15c) in der Längsrichtung verbundenen
Einlassbehälter
(15a) zum Verteilen des Wärmequellenfluids auf die mehreren
Rohre (15c) und den mit den anderen Enden der Rohre (15c)
in der Längsrichtung
verbundenen Auslassbehälter
(15b) zum Sammeln des Wärmequellenfluids aus
den mehreren Rohren (15c); der Wärmetauscherhauptkörper (150)
ist von einem Ganzpfadtyp, in dem das Wärmequellenfluid in einer Richtung
vom Einlassbehälter
(15a) durch die mehreren Rohre (15c) zum Auslassbehälter (15b)
strömt;
und die koaxiale Doppelrohrkonstruktion (150) ist an einem
Abschnitt des Wärmetauscherhauptkörpers (150)
auf der Seite des Einlassbehälters
(15a) angeordnet.
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Folglich
kann die Erfindung den Drehklimawärmetauscher des Ganzpfadtyps
vorsehen, der den Wärmetauscherhauptkörper (150)
mit der Seite des Einlassbehälters
(15a) als Zentrum der Drehung betätigen und drehen kann.
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In
der oben beschriebenen Erfindung enthält der Wärmetauscherhauptkörper (150)
den aus mehreren Rohren (15c), durch welche das Wärmequellenfluid
strömt,
und mit den Rohren (15c) verbundenen Rippen (15d)
gebildeten Kern (15e), den mit den einen Enden der Rohre
(15c) in der Längsrichtung verbundenen
Einlassbehälter
(15a) zum Verteilen des Wärmequellenfluids auf die mehreren
Rohre (15c) sowie den mit den anderen Enden der Rohre (15c)
in der Längsrichtung
verbundenen Auslassbehälter
(15b) zum Sammeln des Wärmequellenfluids aus
den mehreren Rohren; der Wärmetauscherhauptkörper (150)
ist von einem Ganzpfadtyp, bei dem das Wärmequellenfluid in einer Richtung
vom Einlassbehälter
(15a) durch die mehreren Rohre (15c) zum Auslassbehälter (15b)
strömt;
und die koaxiale Doppelrohrkonstruktion (16) ist an einem
Zwischenabschnitt zwischen dem Einlassbehälter (15a) und dem
Auslassbehälter
(15b) des Wärmetauscherhauptkörpers (150)
angeordnet.
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Folglich
kann die Erfindung ein Drehklimawärmetauscher des Ganzpfadtyps
vorsehen, der den Wärmetauscherhauptkörper (150)
mit dem Zwischenabschnitt zwischen dem Einlassbehälter (15a) und
dem Auslassbehälter
(15b) als Zentrum der Drehung betätigen und drehen kann. Mit
anderen Worten kann die Erfindung den Drehklimawärmetauscher des Ganzpfadtyps
in einem Flügelklappensystem
bilden.
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In
der oben beschriebenen Erfindung können das Wärmequellenfluideinlassrohr
und das Wärmequellenfluidauslassrohr
des Wärmetauschers
von einer Position durch die koaxiale Doppelrohrkonstruktion (16)
entnommen werden. Weil der Einlassbehälter (15a) und der
Auslassbehälter
(15b) in der beabstandeten Beziehung an beiden Enden in
der Längsrichtung
der Rohre (15c) in dem Klimawärmetauscher des Ganzpfadtyps
angeordnet sind, ist eine Verbindungsrohrleitung (28) zum
Strömenlassen
des Wärmequellenfluids
von der koaxialen Doppelrohrkonstruktion (16) zum Einlassbehälter (15a)
und zum Auslassbehälter
(15b) notwendig.
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Deshalb
enthält
in der oben beschriebenen Erfindung der Wärmetauscherhauptkörper (150)
den aus mehreren Rohren (15c), durch welche das Wärmequellenfluid
strömt,
und mit den Rohren (15c) verbundenen Rippen (15d)
gebildeten Kern (15e), den mit den einen Enden einer ersten
Rohrgruppe (15f) als einen Teil der Rohre (15c)
in der Längsrichtung verbundenen
Einlassbehälter
(15a) zum Verteilen des Wärmequellen fluids auf die mehreren
Rohre (15c), den mit den einen Enden einer zweiten Rohrgruppe
(15g) als den übrigen
Teil der Rohre (15c) in der Längsrichtung verbundenen Auslassbehälter (15b)
zum Sammeln des Wärmequellenfluids
aus den mehreren Rohren (15c), und den mit den anderen
Enden der ersten und der zweiten Rohrgruppe (15f, 15g)
in der Längsrichtung
verbundenen Zwischenbehälter
(15h), um das Wärmequellenfluid
von der ersten Rohrgruppe (15f) einströmen und das Wärmequellenfluid
in die zweite Rohrgruppe (15g) ausströmen zu lassen; der Wärmetauscherhauptkörper (150)
ist von einem Wendetyp, in dem das Wärmequellenfluid unter Veranlassung
einer Kehre zwischen der ersten Rohrgruppe (15f) und der
zweiten Rohrgruppe (15g) strömt; und die koaxiale Doppelrohrkonstruktion
(16) ist an einem Abschnitt des Wärmetauscherhauptkörpers (150)
auf der Seite, mit welcher der Einlassbehälter (15a) und der
Auslassbehälter
(15b) verbunden sind, angeordnet.
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Gemäß diesem
Aufbau wird das oben beschriebene Verbindungsrohr (28)
unnötig,
weil der Einlassbehälter
(15a) und der Auslassbehälter (15b) in der
Nähe der
einen Enden der Rohre (15c) in der Längsrichtung angeordnet sind.
Als Ergebnis kann die Rohrverbindungskonstruktion in einer kompakteren
Konstruktion ausgebildet werden.
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In
der oben beschriebenen Erfindung ist die koaxiale Doppelrohrkonstruktion
(16) an einem Zwischenabschnitt zwischen dem Einlassbehälter (15a) und
dem Auslassbehälter
(15b) angeordnet.
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Folglich
kann die Erfindung den Drehklimawärmetauscher des Wendetyps vorsehen,
der den Wärmetauscherhauptkörper (150)
mit dem Zwischenabschnitt zwischen dem Einlassbehälter (15a) und
dem Auslassbehälter
(15b) als das Zentrum der Drehung betätigen und drehen kann. Mit
anderen Worten kann die Erfindung den Drehklimawärmetauscher des Wendetyps als
ein Flügelklappensystem aufbauen.
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In
der Erfindung weist der Wärmetauscherhauptkörper (150)
einen Stapelaufbau der Rohre (15c) und der Rippen (15d)
auf, die erste Rohrgruppe (15f) ist auf der einen Seite
der Stapelrichtung der Rohre (15c) und der Rippen (15d)
angeordnet, die zweite Rohrgruppe (15g) ist auf der anderen
Seite der Stapelrichtung angeordnet, und der Wärmetauscherhauptkörper (150)
ist vom Wendetyp, in dem der Strom des Wärmequellenfluids in der Stapelrichtung
umkehrt.
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In
der Erfindung sind die erste Rohrgruppe (15f) und die zweite
Rohrgruppe (15g) vorne bzw. hinten in der Strömungsrichtung
der durch den Wärmetauscherhauptkörper (150)
strömenden
Luft angeordnet, und der Wärmetauscherhauptkörper (150)
ist vom Wendetyp, in dem der Strom des Wärmequellenfluids vorne und
hinten in der Luftströmungsrichtung
umkehrt.
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In
der Erfindung weist in der koaxialen Doppelrohrkonstruktion (16)
jedes des rotationsseitigen Einlassrohrs und des Einlassrohrs auf
der festen Seite ein äußeres Rohr
(27, 23) auf, und jedes des rotationsseitigen
Auslassrohrs und des Auslassrohrs auf der festen Seite weist ein
inneres Rohr (26, 22) auf.
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In
der Erfindung weist in der koaxialen Doppelrohrkonstruktion (16)
jedes des rotationsseitigen Einlassrohrs und des Einlassrohrs auf
der festen Seite ein inneres Rohr (26, 22) auf
und jedes des rotationsseitigen Auslassrohrs und des Auslassrohrs
auf der festen Seite weist ein äußeres Rohr
(27, 23) auf.
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In
der Erfindung enthält
die koaxiale Doppelrohrkonstruktion (16) einen inneren
Dichtungsmechanismus (30) zum Verhindern eines direkten
Austretens des Wärmequellenfluids
aus dem Einlassrohr auf der festen Seite (23) zum Auslassrohr auf
der festen Seite (22) und einen äußeren Abdichtungsmechanismus
(31) zum Verhindern eines direkten Austretens des Wärmequellenfluids
nach außen,
und sowohl der innere als auch der äußere Abdichtungsmechanismus
(30, 31) haben eine zylindrische Dichtungskonstruktion
unter Verwendung eines O-Rings.
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Gemäß diesem
Aufbau haben beide Dichtungsmechanismen (30, 31)
einen zylindrischen Dichtungsaufbau unter Verwendung des O-Rings und
können
deshalb einen gleichmäßigen Flächendruck über den
gesamten Umfang in der Umfangsrichtung erzeugen und eine ausgezeichnete
Dichtleistung zeigen. Außerdem
kann im Vergleich zur ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-47845 der Dichtungsbereich kleiner gemacht werden und die
Gleitreibung des Dichtungs abschnitts kann verkleinert werden. Deshalb
kann dieser Aufbau zu einer Reduzierung der Drehantriebskraft für den Drehklimawärmetauscher
beitragen.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung sieht eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage
mit dem oben beschriebenen Klimawärmetauscher (15) und
einem Klimaanlagengehäuse
(11), in dem Luft in eine Fahrgastzelle strömt, vor,
wobei der Klimawärmetauscher
(15) innerhalb des Klimaanlagengehäuses (11) in einer solchen
Weise angeordnet ist, dass er sich drehen kann; und ein Verhältnis der
heißen
Luft oder kalten Luft, die durch den Klimawärmetauscher (15) strömt, zu der
an dem Klimawärmetauscher
(15) vorbei strömenden
Luft wird durch Verändern
der Drehstellung des Klimawärmetauschers
(15) reguliert.
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Folglich
können
die oben genannten Funktionen und Wirkungen in der Kraftfahrzeug-Klimaanlage des Luftmischtyps
gezeigt werden.
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In
einem weiteren Aspekt der oben beschriebenen Erfindung hat die Kraftfahrzeug-Klimaanlage den oben
genannten Klimawärmetauscher
(15) und ein Klimaanlagengehäuse (11), in dem Luft
in eine Fahrgastzelle strömt,
wobei der Klimawärmetauscher
(15) innerhalb des Klimaanlagengehäuses (11) in einer
solchen Weise angeordnet ist, dass er sich drehen kann; ein Verhältnis von
heißer
Luft oder kalter Luft, die durch den Klimawärmetauscher (15) strömt, zu einer
an dem Klimawärmetauscher
(15) vorbei strömenden
Luft durch Verändern
der Drehstellung des Klimawärmetauschers
(15) reguliert wird; und ein Feinabstandskanal (D) in einer
Kontaktfläche,
an welcher das rotationsseitige Einlassrohr mit dem Einlassrohr
auf der festen Seite Kontakt hält, in
dem äußeren Rohr
(27, 23) der koaxialen Doppelrohrkonstruktion
(16) existiert; und ein auslassseitiger Abschnitt (31b)
des Feinabstandskanals (D), aus dem das Wärmequellenfluid nach außen ausströmt, mit
dem Innern des Klimaanlagengehäuses
(11) in Verbindung steht.
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Gemäß dieser
Konstruktion tritt das durch den Feinabstandskanal (D), der in der
Kontaktfläche (31a)
zwischen dem rotationsseitigen Einlassrohr und dem Einlassrohr auf
der festen Seite des äußeren Rohrs
(27, 23) existiert, strömende Fluid aus dem auslassseitigem
Abschnitt (31b) des Feinabstandskanals (D) aus und strömt in das
Klimaanlagengehäuse
(11).
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Als
Ergebnis kann das Problem, dass das nach außen austretende Wärmequellenfluid
in die Fahrgastzelle strömt,
beseitigt werden.
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Ein
noch weiterer Aspekt der Erfindung sieht eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage
mit dem oben beschriebenen Klimawärmetauscher (15) und
einem Klimaanlagengehäuse
(11), in dem Luft in eine Fahrgastzelle strömt, vor,
wobei der Klimawärmetauscher (15)
in dem Klimaanlagengehäuse
(11) in einer solchen Weise angeordnet ist, dass er sich
drehen kann; ein Verhältnis
heißer
oder kalter Luft, die durch den Klimawärmetauscher (15) strömt, zu einer
an dem Klimawärmetauscher
(15) vorbei strömenden Luft
durch Ändern
der Drehstellung des Klimawärmetauschers
(15) reguliert wird; der Feinabstandskanals (D) in einer
Kontaktfläche,
an welcher das rotationsseitige Auslassrohr Kontakt mit dem Auslassrohr
auf der festen Seite hält,
in dem äußeren Rohr
(27, 23) der koaxialen Doppelrohrkonstruktion
existiert; und ein auslassseitiger Abschnitt (31b) des
Feinabstandskanals (D), aus dem das Wärmequellenfluid nach außen ausströmt, mit
dem Innern des Klimaanlagengehäuses
(11) in Verbindung steht.
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Gemäß diesem
Aufbau tritt das durch den Feinabstandskanal (D), der in der Kontaktfläche (31) zwischen
dem rotationsseitigen Auslassrohr und dem Auslassrohr auf der festen
Seite in dem äußeren Rohr
(27, 23) der koaxialen Doppelrohrkonstruktion (16)
existiert, strömende
Wärmequellenfluid
aus dem auslassseitigen Abschnitt (31b) des Feinabstandskanals
(D) aus und strömt
in das Klimaanlagengehäuse (11).
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Als
Ergebnis kann das Problem beseitigt werden, dass das nach außen austretende
Wärmequellenfluid
in die Fahrgastzelle strömt.
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In
der oben beschriebenen Erfindung kann, wenn eine Ablauföffnung (14)
im Wesentlichen am untersten Teil in dem Klimaanlagengehäuse (11)
angeordnet ist, das von dem äußeren Dichtungsmechanismus
(31) in das Klimaanlagengehäuse (11) austretende
Wärmequellenfluid
aus der im Wesentlichen am untersten Abschnitt in dem Klimaanlagengehäuse (11)
angeordneten Ablauföffnung
(14) aus der Fahrgastzelle heraus ablaufen.
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In
der oben beschriebenen Erfindung sind zwei Luftkanäle (48)
in dem Klimaanlagengehäuse (11)
parallel zueinander ausgebildet, und die Klimawärmetauscher sind in den zwei
Luftkanälen
unabhängig
voneinander in einer solchen Weise angeordnet, dass sie sich drehen
können.
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Gemäß diesem
Aufbau können
die Temperaturen der aus den zwei Luftkanälen 148) in die Fahrgastzelle
blasenden Luftströme
unabhängig
voneinander gesteuert werden, indem das Verhältnis heißer Luft oder kalter Luft,
die durch den Klimawärmetauscher
(15) strömt,
zu der an dem Klimawärmetauscher
(15) vorbei strömenden
Luft in den zwei Luftkanälen
(48) unabhängig
gesteuert wird.
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In
der oben beschriebenen Erfindung ist eine koaxiale Doppelrohrkonstruktion
(16) zwischen den zwei Klimawärmetauschern (15)
angeordnet, ein Drehabschnitt (16b) mit dem rotationsseitigen
Einlassrohr (27) und dem rotationsseitigen Auslassrohr (26)
in der koaxialen Doppelrohrkonstruktion (16) ist für jeden
der zwei Klimawärmetauscher
(15) angeordnet, nur ein fester Abschnitt (16a)
mit dem Einlassrohr auf der festen Seite (23) und dem Auslassrohr
auf der festen Seite (22) in der koaxialen Doppelrohrkonstruktion
(16) ist zwischen den zwei Drehabschnitten (16b)
angeordnet, das eine Einlassrohr auf der festen Seite (23)
verteilt das Wärmequellenfluid auf
die zwei Klimawärmetauscher
(15), und das eine Auslassrohr auf der festen Seite (23)
sammelt das Wärmequellenfluid
aus den zwei Klimawärmetauschern
(15).
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Gemäß diesem
Aufbau kann nur ein fester Abschnitt (16a) für die zwei
Klimawärmetauscher (15)
angeordnet sein. Deshalb kann der koaxiale Doppelrohrabschnitt (16)
insgesamt von einer kompakteren Konstruktion gemacht werden als
wenn zwei feste Abschnitte (16a) jeweils für die zwei
Klimawärmetauscher
(15) vorgesehen sind.
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Ein
Einlassrohr auf der festen Seite (23) verteilt das Wärmequellenfluid
auf die zwei Klimawärmetauscher
(15) und das Auslassrohr auf der festen Seite (22)
sammelt die Wärmequellenfluide
aus den zwei Klimawärmetauschern
(15). Deshalb kann der Verbindungsabschnitt des mit dem
Auslass/Einlassrohr auf der Seite der Wärmetauscher verbundenen äußeren Fluidrohrs
zu einer Position vereint werden. Demgemäß kann in der Fahrzeug-Klimaanlage
mit dem unabhängigen
Steuersystem das Problem des Verbindens des äußeren Fluidrohrs mit den zwei
Klimawärmetauschern
(15) beseitigt werden und der Work-Faktor der Rohrleitungsverbindung
ist hoch.
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Ein
noch weiterer Aspekt der Erfindung sieht einen Klimawärmetauscher
vor, mit einem Wärmetauscherhauptkörper (150)
zum Ausführen
eines Wärmeaustausches
zwischen Luft und einem Wärmequellenfluid;
einem Wärmequellenfluideinlassrohr (23, 27)
zum Strömenlassen
des Wärmequellenfluids in
den Wärmetauscherhauptkörper (150);
und einem Wärmequellenfluidauslassrohr
(22, 26) zum Ausströmenlassen des Wärmequellenfluids
aus dem Wärmetauscherhauptkörper (150),
wobei das Wärmequellenfluideinlassrohr
(23, 27) und das Wärmequellenfluidauslassrohr
(22, 26) in einer koaxialen Doppelrohrkonstruktion
(16) ausgebildet sind.
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In
dem Klimawärmetauscher
des festen Typs, der sich nicht dreht, kann die Wärmequellenfluid-Einlass/Auslassrohrkonstruktion
durch die koaxiale Doppelrohrkonstruktion (16) gebildet
sein, wie oben beschrieben.
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Übrigens
stellen Bezugsziffern in Klammern für jede Einrichtung die entsprechende
Beziehung mit konkreten Einrichtungen dar, die in später erscheinenden
Ausführungsbeispielen
beschrieben sind.
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele
davon zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Darin
zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht einer Klimaeinheit einer Fahrgastzelle
für eine
Kraftfahrzeug-Klimaanlage gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2A eine
Schnittansicht von Hauptteilen eines Klimawärmetauschers des Drehtyps des
ersten Ausführungsbeispiels;
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2B eine
vergrößerte Ansicht
eines äußeren Dichtungsmechanismusabschnitts
in 2A;
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3 eine
schematische Anordnungsansicht eines Drehantriebsmechanismus des
Klimawärmetauschers
des Drehtyps des ersten Ausführungsbeispiels;
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4A eine
Perspektivansicht einer festen Seite eines koaxialen Doppelrohrabschnitts
zum Laden und Ausgeben von heißem
Wasser im ersten Ausführungsbeispiel;
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4B eine
Perspektivansicht einer Rotationsseite von 4A;
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5 eine
Schnittansicht von Hauptteilen eines Klimawärmetauschers des Drehtyps gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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6 eine
Schnittansicht von Hauptteilen eines Klimawärmetauschers des Drehtyps gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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7 eine
schematische Schnittansicht des Zustands, wenn der Klimawärmetauscher
des Drehtyps gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
in einer Klimaeinheit für
eine Fahrgastzelle in einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage angeordnet
ist;
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8 eine
Schnittansicht von Hauptteilen eines Klimawärmetauschers des Drehtyps gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel;
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9 eine
Vorderansicht von Wandabschnitten mit Öffnungen 22a und 26a des
Klimawärmetauschers
des Drehtyps gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
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10 eine
Schnittansicht von Hauptteilen eines Klimawärmetauschers des Drehtyps gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel;
und
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11 eine
Schnittansicht der Hauptteile eines Klimawärmetauschers des Drehtyps gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 bis 4 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung. 1 ist
eine schematische Schnittansicht einer Klimaeinheit in einer Fahrgastzelle
für eine
Fahrzeug-Klimaanlage mit einem Wärmetauscher
des Drehtyps zum Heizen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 2A ist eine Schnittansicht von
Hauptteilen des Wärmetauschers
des Drehtyps zum Heizen im ersten Ausführungsbeispiel. 2B ist
eine vergrößerte Darstellung
eines äußeren Dichtungsmechanismusabschnitts
in dem Drehwärmetauscher
zum Heizen. 3 ist eine schematische Anordnungsansicht
eines Drehantriebsmechanismus des Drehwärmetauschers zum Heizen. 4A ist
eine Perspektivansicht einer festen Seite eines koaxialen Doppelrohrabschnitts
zum Laden und Ausgeben von heißem Wasser
des Drehwärmetauschers
zum Heizen im ersten Ausführungsbeispiel,
und 4B ist eine Perspektivansicht eines Rotationsseitenabschnitts.
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Zuerst
wird eine Konstruktion der Klimaeinheit 10 für die Fahrgastzelle
in der Fahrzeug-Klimaanlage Bezug nehmend auf 1 erläutert. Die
Klimaeinheit 10 in der Fahrgastzelle ist an einer Instrumententafel
(nicht dargestellt) am vorderen Teil im Fahrzeug, der im Wesentlichen
die Mitte in der Querrichtung des Fahrzeugs ist, angeordnet. Übrigens zeigen
senkrechte und waagrechte Pfeile in 1 die Richtungen
in einem Fahrzeugmontagezustand an. Die Richtung senkrecht zum Zeichnungsblatt
in 1 gibt die Querrichtung (Breite) des Fahrzeugs an.
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Die
Fahrzeug-Klimaeinheit 10 enthält ein Klimaanlagengehäuse 11,
das aus einem Kunstharz gebildet ist und einen Kanal der in die
Fahrgastzelle strömenden
Luft bildet. Dieses Klimaanlagengehäuse 11 ist zur Bequemlichkeit
des Kunstharzformens und der Montage eingebauter Komponenten praktischerweise
in mehrere Teilgehäuse
geformt. Das Klimaanlagengehäuse 11 wird
durch integrales Befestigen dieser Teilgehäuse durch Befestigungseinrichtungen
wie beispielsweise Schrauben und Klammern zusammengebaut.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Gebläseabschnitt 12 integral
an einem oberen Teil an der Vorderseite des Fahrzeugs in dem Klimaanlagengehäuse 11 angeordnet.
Der Gebläseabschnitt 12 treibt und
dreht einen Zentrifugalgebläselüfter (nicht
dargestellt) durch einen Motor (nicht dargestellt). Ein Innenluft/Außenluft-Wechselkasten
(nicht dargestellt) ist mit einer Saugöffnung des Gebläselüfters verbunden
und Einleitungsluft (Innenluft oder Außenluft) aus diesem Innenluft/Außenluft-Wechselkasten wird
von oben nach unten geblasen, wie durch einen Pfeil (a) angezeigt.
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Ein
Verdampfapparat 13, der einen Wärmetauscher zum Kühlen bildet,
ist an einem unteren Teil an der Vorderseite des Gehäuses in
dem Klimaanlagengehäuse 11 angeordnet.
Hierbei hat der Verdampfapparat 13 eine dünne rechtwinklige
Form und die gesamte Menge der geblasenen Luft des Gebläseabschnitts 12 strömt, wie
durch einen Pfeil (b) angegeben. Der Verdampfapparat 13 ist
ein niederdruckseitiger Wärmetauscher
eines wohlbekannten Dampfkompressionskühlkreises, und ein Niederdruckkühlmittel
adsorbiert und kondensiert Wärme aus
der strömenden
Luft des Pfeils (b), um diese strömende Luft zu kühlen.
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Eine
Ablauföffnung 14 ist
am untersten Abschnitt der Unterseite des Klimaanlagengehäuses 11 angeordnet,
und in dem Verdampfapparat 13 erzeugtes Kondenswasser wird
aus dieser Ablauföffnung 14 nach
außerhalb
der Fahrgastzelle ausgegeben.
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Ein
Heizkern 15 ist auf der luftstromabwärtigen Seite des Verdampfapparats 13 in
dem Klimaanlagengehäuse 11 angeordnet.
Genauer ist der Heizkern 15 an der Rückseite des Verdampfapparats 13 auf
der Fahrzeugrückseite
und auf der Oberseite des Verdampfapparats 13 angeordnet.
Hierbei ist der Heizkern 15 ein Wärmetauscher zum Heizen, der Luft
durch heißes
Wasser (Motorkühlwasser)
von einem Fahrzeugmotor (nicht dargestellt) heizt.
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Der
Heizkern 15 hat einen koaxialen Doppelrohrabschnitt 16 zum
Laden und Ausgeben, der später
beschrieben wird, und kann sich mit diesem koaxialen Doppelrohrabschnitt 16 als
seinem Zentrum drehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist der koaxiale
Doppelrohrabschnitt 16 so angeordnet, dass er engen Kontakt
mit der Wandfläche
des Klimaanlagengehäuses 11 auf
der Fahrzeugrückseite
hält.
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Der
Heizkern 15 wird zur Zeit maximaler Kühlung zu der durch eine gestrichelte
Linie angegebenen Stellung betätigt
und gedreht, die sich im Wesentlichen senkrecht entlang der Wandfläche des
Klimaanlagengehäuses 11 auf
der Fahrzeugrückseite erstreckt.
Folglich strömt
die gesamte Menge der durch den Verdampfapparat 13 strömenden Luft
(kalte Luft) an dem Heizkern 15 vorbei, wie durch einen Pfeil
(c) angezeigt, und eine maximale Kühlleistung kann gezeigt werden.
Mit anderen Worten ist ein Bypasskanal 17 des Heizkerns 15 an
einer Position des Heizkerns 15 an der Fahrzeugvorderseite
ausgebildet.
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Wenn
dagegen der Heizkern 15 zur Fahrzeugvorderseite betätigt und
gedreht wird und der distale Endabschnitt (der untere Endabschnitt)
des Heizkerns 15 eine strichpunktierte Stellung erreicht, an
welcher er mit einer Dichtungsfläche 18 auf
der Seite des Klimaanlagengehäuses 11 in
Kontakt kommt, verschließt
der Heizkern 15 den Bypasskanal 17 vollständig und
die gesamte Menge der durch den Verdampfapparat strömenden Luft
(kalte Luft) strömt durch
den Heizkern 15 und wird geheizt. Deshalb zeigt sich eine
maximale Heizleistung.
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Eine
Stellung des Heizkerns 15 in durchgezogener Linie stellt
ein Beispiel einer Zwischenöffnung
während
einer Temperatursteuerung dar. In dieser Betriebsstellung der Zwischenöffnung strömt Luft auf
der Oberseite in der durch den Verdampfapparat strömenden Luft
(kalte Luft) an dem Heizkern 15 vorbei, wie durch den Pfeil
(c) angezeigt, und Luft an der unteren Seite in der durch den Verdampfapparat
strömenden
Luft (kalte Luft) strömt
durch den Heizkern 15, wie durch einen Pfeil (d) angezeigt,
und wird geheizt und wird zu heißer Luft.
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Deshalb
kann, wenn das Luftströmungsverhältnis der
an dem Heizkern 15 vorbei strömenden kalten Luft und der
durch den Heizkern 15 strömenden heißen Luft durch Einstellen der
Drehstellung des Heizkerns 15 eingestellt wird, die Temperatur
der Luft in der Fahrgastzelle kontinuierlich eingestellt werden.
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Die
an dem Heizkern 15 vorbei strömende kalte Luft und die durch
den Heizkern 15 strömende heiße Luft
werden in dem oberen Bereich des Heizkerns 15 (Bereich
in der Nähe
eines später
erscheinenden Fußöffnungsabschnitts 21)
gemischt und strömen
in jeden Blasabschnitt 19, 20, 21, nachdem sie
in eine Klimaluft mit einer vorbestimmten Temperatur umgewandelt
sind.
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Als
nächstes
wird die Anordnung der Blasöffnungsabschnitte 19, 20 und 21 zum
Blasen von Luft in jedem Abschnitt der Fahrgastzelle erläutert. Die Blasöffnungsabschnitte 19, 20 und 21 sind
an dem Fahrzeugrückteil
des Klimaanlagengehäuses 11 oder
mit anderen Worten über
dem Verdampfapparat 13 und dem Heizkern 15 angeordnet.
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Der
Entfrosteröffnungsabschnitt 19 ist
an dem Oberseitenteil des Klimaanlagengehäuses 11 angeordnet,
ist mit einer Entfrosterblasöffnung
an der Oberseite der Instrumententafel des Fahrzeugs durch eine
Entfrosterleitung (nicht dargestellt) verbunden und bläst Luft
zur Innenfläche
der Windschutzscheibe aus der Entfrosterblasöffnung.
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Der
Gesichtsöffnungsabschnitt 20 ist
an der Rückseite
des Entfrosteröffnungsabschnitts 19 auf der
Fahrzeugrückseite
angeordnet, ist mit einer an einem oberen Teil der Instrumententafel
des Fahrzeugs angeordneten Gesichtsblasöffnung durch eine Gesichtsleitung
(nicht dargestellt) verbunden und bläst Luft aus der Gesichtsblasöffnung zum
Gesicht des Fahrers.
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Der
Fußöffnungsabschnitt 21 ist
an der Seitenwand jeder der rechten und der linken Seite des Klimaanlagengehäuses 11 angeordnet
und bläst
Luft durch Fußleitungen
(nicht dargestellt) zu den Füßen des
Fahrgasts. Übrigens
kann jeder des Entfrosteröffnungsabschnitts 19,
des Gesichtsöffnungsabschnitts 20 und
des Fußöffnungsabschnitts 21 durch eine
in den Zeichnungen nicht dargestellte Blasmodusklappe geöffnet und
geschlossen werden.
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Als
nächstes
wird ein konkreter Aufbau des Heizkerns 15 Bezug nehmend
auf 2A bis 4 erläutert. Der
Heißwassereinlassbehälter 15a ist
an einem der Enden (untere Endseite in 2A) des Heizkerns 15 angeordnet,
und der Heißwasser auslassbehälter 15b ist
am anderen Ende des Heizkerns 15 (obere Endseite in 2A)
angeordnet. Ein Stapelaufbau mehrerer flacher Rohre 15c und
mehrerer gewellter Wärmeübertragungsrippen 15d bildet
einen Wärmetauschkern
des Ganzpfadtyps (Strömungstyp
in einer Richtung) 15e zwischen beiden Behältern 15a und 15b.
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Die
mehreren flachen Rohre 15c sind in einer Reihe parallel
zueinander in der Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Die einen
Enden (unterer Endabschnitt) aller flachen Rohre 15 stehen
mit dem Heißwassereinlassbehälter 15a in
Verbindung, und die anderen Enden (oberer Endabschnitt) stehen mit
dem Heißwasserauslassbehälter 15b in
Verbindung. Deshalb strömt
das heiße
Wasser in einer Richtung vom Heißwassereinlassbehälter 15a parallel
durch alle flachen Rohre 15c zum Heißwasserauslassbehälter 15b.
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Beide
Behälter 15a und 15b haben
eine Form, die sich dünn
in der Anordnungsrichtung (Querrichtung des Fahrzeugs) der flachen
Rohre 15c erstreckt. Blasluft in dem Klimaanlagengehäuse 11 strömt durch
die Räume
zwischen den flachen Rohren 15c und den gewellten Wärmeübertragungsrippen 15d und
wird erwärmt.
Hierbei bilden der Heißwassereinlassbehälter 15a,
der Heißwasserauslassbehälter 15b,
die flachen Rohre 15c und die gewellten Wärmeübertragungsrippen 15d zusammen
den Wärmetauscherhauptkörperabschnitt 150 des
Heizkerns 15.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 zum Laden und Ausgeben
von heißem
Wasser auf der Seite des Heißwassereinlass/auslassbehälters 15b (in
der Erstreckungsrichtung der Behälterlängsrichtung)
angeordnet. Der koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 ist grob
in einen in 4A dargestellten festen Abschnitt 16a und
einen in 4B dargestellten Drehabschnitt 16b geteilt.
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Hierbei
ist der feste Abschnitt 16a ein festes Element, das an
dem Klimaanlagengehäuse 11 durch
eine Befestigungseinrichtung, wie beispielsweise eine Schraubbefestigung
(nicht dargestellt in der Zeichnung) befestigt ist. Im Gegensatz
dazu ist der Drehabschnitt 16b ein Drehelement, das integral mit
dem Wärmetauscherhauptkörper 150 verbunden ist
und sich mit dem Wärmetauscherhauptkörper 150 dreht.
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Der
feste Abschnitt 16a hat ein inneres Rohr 22, das
einen Abschnitt mit minimalem Durchmesser bildet, ein äußeres Rohr 23 mit
einem größeren Durchmesser
als das innere Rohr 22 sowie einen ringartigen Abschnitt 24 mit
einem Abschnitt maximalen Durchmessers größer als das äußere Rohr 23.
Das innere Rohr 22, das äußere Rohr 23 und der
ringartige Abschnitt 24 sind so ausgebildet, dass sie sich miteinander
in der axialen Richtung des koaxialen Doppelrohrabschnitts 16 (in
der Erstreckungsrichtung der Längsrichtung
des Heißwasserauslassbehälters 15b)
fortsetzen.
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Deshalb
sind das innere Rohr 22, das äußere Rohr 23 und der
ringartige Abschnitt 24 des festen Abschnitts 16a in
eine konzentrische Form mit der Mittelachse A der Drehung des Heizkerns 15 als
Zentrum ausgebildet, und der Durchmesser wird in der Reihenfolge
des inneren Rohrs 22 → des äußeren Rohrs 23 → des ringartigen
Abschnitts 24 größer.
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Ein
Einlassrohr 25 zum Strömenlassen
des heißen
Wassers ist in dem äußeren Rohr 23 in
einer orthogonalen Richtung bezüglich
des äußeren Rohrs 23 (Richtung
nach unten in 2A) verbunden. Genauer erstreckt
sich das Einlassrohr 25 von der Seite des Heißwasserauslassbehälters 15b zur
Seite des Heißwassereinlassbehälters 15a.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der feste Abschnitt 16a integral aus dem Kunstharzmaterial
geformt.
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Andererseits
enthält
der Drehabschnitt 16b ein inneres Rohr 26, ein äußeres Rohr 27,
das so positioniert ist, dass es in einem vorbestimmten Abstand
von der Außenumfangsseite
des inneren Rohrs 26 beabstandet ist, und ein Verbindungsrohr 28,
das zwischen beide Behälter 15a und 15b gesetzt ist.
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Das
innere Rohr 26 des Drehabschnitts 16b ist in die
Innenumfangsseite des äußeren Rohrs 23 des
festen Abschnitts 16a eingepasst und setzt das innere Rohr 22 des
festen Abschnitts 16a auf der Linie fort. Von diesem inneren
Rohr 26 steht der Endabschnitt auf der dem inneren Rohr 22 auf
der festen Seite abgewandten Seite (rechter Seitenendabschnitt in 2A)
mit einem der Enden des Heißwasserauslassbehälters 15b in
der Längsrichtung
in Verbindung.
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Ein
Pfeil W in 2A zeigt den Heißwasserströmungskanal
an. Das Einlassrohr 25 des festen Abschnitts 16a ist
mit der Heißwasserausgabeseite des
nicht dargestellten Fahrzeugmotors verbunden, und das heiße Wasser
strömt
in dieses Rohr 25. Das Einlassrohr 25 steht mit
dem Raum 29 zwischen der Außenumfangsseite des inneren
Rohrs 26 und der Innenumfangsseite des äußeren Rohrs 27 des Drehabschnitts 16b durch
den Innenraum des äußeren Rohrs 23 auf
der festen Seite in Verbindung. Außerdem steht dieser Raum 29 mit
einem der Enden (oberes Ende) des inneren Kanals des Verbindungsrohrs 28 in
Verbindung, und das andere Ende des inneren Kanals des Verbindungsrohrs 28 steht
mit einem der Enden des Heißwassereinlassbehälters 15a in
der Längsrichtung
in Verbindung.
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Folglich
strömt
das in das Einlassrohr 25 des festen Abschnitts 16a strömende heiße Wasser durch
den inneren Kanal des äußeren Rohrs 23 des festen
Abschnitts 16a → den
Raum 29 → das
Verbindungsrohr 28 in den Heißwassereinlassbehälter 15a. Dieses
heiße
Wasser wird auf die mehreren flachen Rohre 15c in dem Heißwassereinlassbehälter 15a verteilt
und strömt
durch die mehreren flachen Rohre 15c von unten nach oben.
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Das
heiße
Wasser aus den mehreren flachen Rohren 15c strömt in den
Heißwasserauslassbehälter 15b,
wird gesammelt, strömt
durch das innere Rohr 26 des Drehabschnitts 16b und
strömt
zum inneren Rohr 22 des festen Abschnitts 16a aus.
Da das innere Rohr 22 des festen Abschnitts 16a mit
der Heißwassersaugseite
des Fahrzeugmotor-Heißwasserkreises
verbunden ist, strömt
das heiße
Wasser des inneren Rohrs 22 des festen Abschnitts zurück zum Fahrzeugmotor-Heißwasserkreis.
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Hierbei
ist das innere Rohr 26 des Drehabschnitts in der axialen
Richtung länger
als das äußere Rohr 27,
und der distale Endabschnitt der Außenumfangsfläche des
inneren Rohrs 26 des Drehabschnitts 16b ist in
die Innenumfangsfläche
des äußeren Rohrs 23 des
festen Abschnitts 16a in einer solchen Weise eingepasst,
dass er sich drehen kann. Ein innerer Dichtungsmechanismus 30 mit
einem O-Ring ist an dem Passabschnitt zwischen dem distalen Endabschnitt
der Außenumfangsfläche des
inneren Rohrs 26 und der Innenumfangsfläche des äußeren Rohrs 23 angeordnet.
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Der
innere Dichtungsmechanismus 30 verhindert ein direktes
Strömen
des in das Außenrohr 23 des
festen Abschnitts 16a strömenden heißen Wassers zum inneren Rohr 22 oder
verhindert mit anderen Worten ein Strömen des heißen Wassers an dem Heizkern 15 vorbei.
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Die
Außenumfangsfläche des äußeren Rohrs 27 des
Drehabschnitts 16b ist an die Innenumfangsfläche des
den Abschnitt maximalen Durchmessers des festen Abschnitts 16a bildenden
ringartigen Abschnitts 24 in einer solchen Weise angepasst,
dass er sich drehen kann. Ein äußerer Dichtungsmechanismus 31 mit
einem O-Ring ist an dem Passabschnitt zwischen der Außenumfangsfläche des äußeren Rohrs 27 auf
der Drehseite und der Innenumfangsfläche des ringartigen Abschnitts 24 auf der
festen Seite angeordnet.
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Dieser äußere Dichtungsmechanismus 31 ist durch
den O-Ring zusammen mit der gesamten Kontaktfläche 31a zwischen der
Innenumfangsfläche
des ringartigen Abschnitts 24 des festen Abschnitts 16a und
der Außenumfangsfläche des äußeren Rohrs 27 des
Drehabschnitts 16b gebildet, wie in 2B dargestellt,
und verhindert ein direktes Strömen
des in das äußere Rohr 23 des
festen Abschnitts 16a strömenden heißen Wassers aus dem koaxialen
Doppelrohrabschnitt 16.
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Übrigens
existiert an dieser Kontaktfläche 31a ein
Feinabstandskanal D, der aus einem kleinen Abstand zwischen der
Innenumfangsfläche
des ringartigen Abschnitts 24 des festen Abschnitts 16a und der
Außenumfangsfläche des äußeren Rohrs 27 des Drehabschnitts 16b ausgebildet
ist. Der Feinabstandskanal D ist durch eine doppelstrichpunktierte Linie
auf der weiter inneren Umfangsseite als die Außenumfangsfläche des äußeren Rohrs 27 des Drehabschnitts 16b zum
Zwecke der Veranschaulichung in 2B angegeben.
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Wenn
die Dichtungsfunktion des äußeren Dichtmechanismus 31 aufgrund
einer Verschlechterung des O-Rings, usw. verschlechtert ist, tritt
heißes Wasser
durch diesen Feinabstandskanal D nach außen. Deshalb steht der Auslassabschnitt 31b als
der Abschnitt, an dem das austretende heiße Wasser in dem Feinabstandskanal
D ausströmt,
mit dem Innern des Klimaanlagengehäuses 11 in Verbindung.
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Deshalb
strömt,
selbst wenn die Dichtfunktion des äußeren Dichtungsmechanismus 31 aufgrund einer
Verschlechterung des O-Rings, usw. verschlechtert ist, das aus dem äußeren Dichtungsmechanismus 31 austretende
heiße
Wasser durch den Feinabstandskanal D und strömt von dem Auslassabschnitt 31b in
das Klimaanlagengehäuse 11.
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Das
in das Klimaanlagengehäuse 11 strömende heiße Wasser
wird mit der durch den Verdampfapparat 13 erzeugten Kondensation
aus der am untersten Abschnitt der Bodenfläche des Klimaanlagengehäuses 11 ausgebildeten
Ablauföffnung 14 (1)
aus der Fahrgastzelle nach außen
ausgegeben.
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Folglich
kann das Problem beseitigt werden, dass das von dem äußeren Dichtungsmechanismus 31 aufgrund
einer Verschlechterung der Dichtfunktion des äußeren Dichtungsmechanismus 31 nach
außen
austretende heiße
Wasser in die Fahrgastzelle strömt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist jedes Element 15a, 15b, 15c, 15d des
Wärmetauscherhauptkörperabschnitts 150 des
Heizkerns 15 aus einem Metall wie beispielsweise Aluminium
geformt und durch integrales Verlöten zusammengebaut. Deshalb ist
auch das Drehelement 16b aus einem Metall wie beispielsweise
Aluminium geformt und integral mit Endabschnitten beider Behälter 15a und 15b des Wärmetauscherhauptkörperabschnitts 150 in
der Längsrichtung
verlötet,
wenn der Heizkern 15 gelötet wird. Folglich kann der
Drehabschnitt 16 effizient mit dem Wärmetauscherhauptkörperabschnitt 150 des Heizkerns 15 integriert
werden.
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Übrigens
ist, weil der Drehabschnitt 16b wie oben beschrieben aus
dem Metall geformt ist, das Drehelement 16b in der geteilten
Form der ersten bis dritten Abschnitte 32, 33 und 34 geformt
und diese drei Abschnitte 32, 33 und 34 werden
integral miteinander durch Löten
verbunden.
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Mit
anderen Worten ist der erste Abschnitt 32 ein Halbteilabschnitt
des Verbindungsrohrs 28 auf der Seite des Wärmetauscherhauptkörperabschnitts 150.
Der zweite Abschnitt 33 ist ein Halbteilabschnitt des Verbindungsrohrs 28 auf
der dem Wärmetauscherhauptkörperabschnitt 150 abgewandten
Seite. Der dritte Abschnitt 34 ist ein Doppelrohrabschnitt des
Innenrohrs 26 und des äußeren Rohrs 27.
Der Doppelrohrabschnitt dieses dritten Abschnitts 34 ist integral
mit mehreren radialen Verbindungsabschnitten 35 verbunden
(siehe 4).
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Als
nächstes
werden die Montagekonstruktion des Heizkerns 15 an dem
Klimaanlagengehäuse 11 und
der Drehantriebsmechanismus des Heizkerns 15 erläutert. Die
Wandfläche
des in 2A gezeigten Klimaanlagengehäuses 11 ist
eine Wandfläche einer
der Seiten des Fahrzeugs in der Querrichtung, und ein rundes Durchgangsloch 36 mit
einem Innendurchmesser um eine vorbestimmte Größe größer als der Außendurchmesser
des ringartigen Abschnitts 24 des festen Abschnitts 16a ist
zu dieser Wandfläche
des Klimaanlagengehäuses 11 offen.
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Da
der Drehabschnitt 16b des koaxialen Doppelrohrabschnitts 16 im
Voraus mit dem Heizkern 15 integriert wird, wird der Heizkern 15 mit
diesem Drehabschnitt 16b in das Klimaanlagengehäuse 11 montiert.
Genauer ist ein Wellenabschnitt am anderen Ende (dem rechten Ende
in 2A; nicht dargestellt) des Heißwasserauslassbehälters 15b des Heizkerns 15 in
der Längsrichtung
vorgesehen, und ein Passausnehmungsabschnitt (nicht dargestellt)
für ein
Lager, in welches der Wellenabschnitt in einer solchen Weise passt,
dass er sich drehen kann, ist an der Wandfläche des in der Zeichnung nicht
dargestellten Klimaanlagengehäuses 11 angeordnet.
Deshalb ist der Wellenabschnitt am anderen Ende des Heißwasserauslassbehälters 15b des
Heizkerns 15 in der Längsrichtung
drehbar in den Passausnehmungsabschnitt zum Lagern des Klimaanlagengehäuses 11 drehbar
eingepasst.
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Der
Doppelrohrabschnitt mit dem inneren und dem äußeren Rohr 26 und 27 des
auf der Seite eines Endabschnitts des Heißwasserauslassbehälters 15b des
Heizkerns 15 in der Längsrichtung
positionierten Drehabschnitts 16b wird in das Durchgangsloch 36 des
Klimaanlagengehäuses 11eingesetzt.
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Anschließend wird
der ringartige Abschnitt 24 des festen Abschnitts 16a des
koaxialen Doppelrohrabschnitts 16 von außerhalb
des Klimaanlagengehäuses 11 (von
der linken Seite in 2A) in das Durchgangsloch 36 eingesetzt,
und das äußere Rohr 23 des
festen Abschnitts 16a und die Innenumfangsfläche des
ringartigen Abschnitts 24 werden an die Außenumfangsfläche des
inneren und des äußeren Rohrs 26 und 27 des
Drehabschnitts 16b angepasst. Eine Dichtung 37 ist
in Sandwich-Bauweise zwischen das Durchgangsloch 36 des
Klimaanlagengehäuses 11 und
den ringartigen Abschnitt 24 des festen Abschnitts 16a gesetzt.
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In
der oben beschriebenen Weise können beide
Endabschnitte des Heißwasserauslassbehälters 15b in
der Längsrichtung
durch das Klimaanlagengehäuse 11 in
einer solchen Weise gehalten werden, dass sie sich drehen können, und
die Dichtfunktion zwischen dem ringartigen Abschnitt 24 des
festen Abschnitts und dem Durchgangsloch 36 kann gewährleistet
werden.
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Der
Drehantriebsmechanismus des Heizkerns 15 ist auf der Seite
des Heißwassereinlassbehälters 15a auf
der der Mittelachse A des Heizkerns 15 abgewandten Seite
angeordnet. Genauer erstreckt sich eine dünn langgestreckte Passnut 38 in der
Rohrlängsrichtung
des Heizkerns 15 (in der senkrechten Richtung in 2A)
am Endabschnitt des Verbindungsrohrs 28 auf der Seite des
Heißwassereinlassbehälters 15a.
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Die
Passnut 38 ist in einen dicken Abschnitt 39 geformt,
der integral mit oder separat von dem zweiten Abschnitt 33 ist,
der den Halbteilabschnitt des Verbindungsrohrs 28 bildet. Übrigens
ist der dicke Abschnitt 39, wenn der dicke Abschnitt 39 separat
von dem zweiten Abschnitt 39 gebildet ist, aus dem Metall
wie beispielsweise Aluminium geformt und kann integral mit dem zweiten
Abschnitt 33 verlötet
werden, wenn der Heizkern 15 gelötet wird.
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Ein
Stift 40 ist verschiebbar in die Passnut 38 eingepasst.
Der Stift 40 ist integral an einer Mutter 41 vorgesehen,
die ein Innengewindeelement bildet. Das Innengewinde der Mutter 41 steht
mit einem Außengewinde
eines Außengewindeelements 42 in Eingriff.
Das Außengewindeelement 42 ist
ein wellenartiges Element, das sich auf der Seite des Endabschnitts
in der Längsrichtung
des Heißwassereinlassbehälters 15a,
welcher Endabschnitt ein rotationsdistales Ende des Heizkerns 15 ist,
in der Drehrichtung B erstreckt (1 und 3).
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Die
Länge des
Außengewindeelements 42 in ihrer
axialen Richtung ist eine Länge,
die ein Drehverschiebungsmaß auf
der Seite des Heißwassereinlassbehälters 15a übersteigt.
Ein Motor 43 als Antriebsaktuator ist mit einem Ende des
Außengewindeelements 42 in
der axialen Richtung verbunden. Beide Enden des Außengewindeelements 42 in
der axialen Richtung werden somit durch in dem Klimaanlagengehäuse 11 ausgebildete
Lagerlochabschnitte so gehalten, dass sie sich drehen können.
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Die
Außenform
der Mutter 41 ist rechtwinklig, und eine Passausnehmung 44,
in welche die Mutter 41 mit der rechtwinkligen Außenform
passt, ist in der Innenwand des Klimaanlagengehäuses 11 ausgebildet.
Deshalb beschränkt
(behindert) die Passausnehmung 44 die Drehung der Mutter 41.
Das Außengewindeelement 42 und
die Mutter 41 bilden einen Reduktionsmechanismus zum Verkleinern
der Drehzahl des Motors.
-
Der
Motor 43 ist vorzugsweise außerhalb des Klimaanlagengehäuses 11 angeordnet.
Deshalb kann das eine Ende des Außengewindeelements 42 in
der axialen Richtung durch den Lagerlochabschnitt des Klimaanlagengehäuses 11 aus
dem Klimaanlagengehäuse 11 heraus
ragen und der Motor 43 kann dann mit dem Vorsprungsendabschnitt
verbunden werden.
-
Der
Motor 43 ist elektrisch mit der Ausgangsseite einer nicht
dargestellten Klimaanlagensteuerung verbunden, und seine Drehrichtung
und ein Drehmaß (Betriebswinkel)
werden durch den Ausgang der Klimaanlagensteuerung gesteuert.
-
Als
nächstes
wird die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels erläutert. Wenn
das Außengewindeelement 42 durch
den Drehausgang des Motors 43 gedreht wird, dreht sich
die Mutter 41 nicht, weil die Drehung der Mutter 41 durch
die Passausnehmung 44 des Klimaanlagengehäuses 11 beschränkt wird,
und es bewegt sich allein das Außengewindeelement 42 in
der axialen Richtung.
-
Folglich
kann ein großes
Untersetzungsverhältnis
zwischen dem Drehmaß des
Motors 43 (Außengewindeelement 42)
und dem Verschiebungsmaß der
Mutter 41 in der axialen Richtung eingestellt werden. Ein
Untersetzungsmechanismus ist aus dem Außengewindeelement 42 und
der Mutter 41 aufgebaut. Der mit der Mutter 41 integrierte
Stift 40 wird ebenfalls in der axialen Richtung des Außengewinde elements 42 bewegt.
Als Ergebnis wirkt die Kraft des Außengewindeelements 42 in
der axialen Richtung auf den Endabschnitt des Heizkerns 15 auf
der Seite des Heißwassereinlassbehälters 15a durch
den Passabschnitt zwischen dem Stift 40 und der Passnut 38.
-
Hierbei
kann sich der auf der dem Heißwassereinlassbehälter 15a abgewandten
Seite positionierte Heißwasserauslassbehälter 15b im
Heizkern 15 mit der Drehmittelachse A als Zentrum drehen. Deshalb
wird der Endabschnitt des Heizkerns 15 auf der Seite des
Heißwassereinlassbehälters 15a durch die
oben beschriebene Kraft in der axialen Richtung gedreht und verschoben.
-
Der
Fehler zwischen der Verschiebung des Stifts 40 in der axialen
Richtung und der Drehverschiebung des Endabschnitts des Heizkerns 15 auf der
Seite des Heißwassereinlassbehälters kann
absorbiert werden, weil sich die Passposition zwischen dem Stift 40 und
der Passnut 38 in der vertikalen Richtung in 3 verändert.
-
Wie
oben beschrieben kann, weil der Heizkern 15 sich mit der
Drehmittelachse A als Zentrum dreht, die Drehstellung des Heizkerns 15 durch
Steuern der Drehrichtung und des Drehmaßes (Betriebswinkel) des Motors
beliebig gesteuert werden, und die Raumblaslufttemperatur kann somit
eingestellt werden.
-
Die
Drehantriebskraft wird auf die rotationsdistale Endseite (auf der
Seite des Heißwassereinlassbehälters 15a)
ausgeübt,
wenn der Heizkern 15 angetrieben und gedreht wird. Deshalb
kann die Drehantriebskraft des Heizkerns 15 im Vergleich
zu dem Fall, wenn die Drehantriebskraft auf die Drehmitte (auf der
Seite des Heißwasserauslassbehälters 15b)
des Heizkerns 15 ausgeübt
wird, drastisch reduziert werden.
-
Als
nächstes
wird in diesem Ausführungsbeispiel
der koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 zum Laden und Ausgeben von heißem Wasser
an dem einen Ende des Heizkerns 15 (an dem Ende auf der
Seite des Heißwasserauslassbehälters 15b)
gebildet und der Heizkern 15 wird mit der Mittelachse A
dieses koaxialen Doppelrohrabschnitts 16 als Zentrum gedreht.
Die konkreten Funktionen und Wirkungen dieses Aufbaus werden nachfolgend
erläutert.
- (1) Das äußere Rohr 23 auf
der festen Seite und das äußere Rohr 27 auf
der Rotationsseite, die den Strömungskanal
auf der Heißwassereinlassseite
bilden, und das innere Rohr 26 auf der Rotationsseite und
das innere Rohr 22 auf der festen Seite, die den Strömungskanal
auf der Heißwasserauslassseite
bilden, sind in der koaxialen Doppelrohrkonstruktion ausgebildet.
Deshalb kann die physikalische Konstruktion (Durchmesser) der Drehrohrverbindungskonstruktion
zum Laden und Ausgeben von heißem
Wasser kleiner als die in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-47845 beschriebene gemacht werden. Folglich kann der Konstruktionsfreiheitsgrad
der Klimaeinheit 10 für
die Fahrgastzelle verbessert werden.
- (2) Weil die koaxiale Doppelrohrkonstruktion ausgebildet ist,
können
sowohl der innere Dichtungsmechanismus 30 als auch der äußere Dichtungsmechanismus 31 in
einer zylindrischen Dichtkonstruktion mit dem O-Ring aufgebaut sein.
Aufgrund dieser zylindrischen Konstruktion mit dem O-Ring kann der
O-Ring in Druckkontakt mit der Rohrleitungspassfläche in einem
gleichmäßigen Flächendruck über den
gesamten Umfang der Zylinderfläche
in der Umfangsrichtung gebracht werden.
Deshalb kann die Dichtleistung
im Vergleich zu der in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-47845 beschriebenen Oberflächendichtungskonstruktion verbessert
werden.
- (3) In der Oberflächendichtungskonstruktion
gemäß der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-47845 ist das Dichtungselement an dem Umfangskantenabschnitt
jeder der Einlassbogennut und der Auslassbogennut angeordnet und
die Fläche
des Dichtmaterials wird größer. Als
Folge wird die Rotationsreibungskraft an dem Dichtmaterialabschnitt
größer und
die Drehantriebskraft des Heizkerns wird größer. In diesem Ausführungsbeispiel
kann dagegen der Durchmesser der Rohrverbindungskonstruktion zum
Laden und Ausgeben von heißem
Wasser wie oben beschrieben verkleinert werden, und die zylindrische
Dichtungskonstruktion wird eingesetzt. Deshalb kann der Bereich
des Dichtmaterials reduziert werden, sodass die Rotationsreibungskraft
des Dichtmaterialabschnitts verringert werden kann und die Drehantriebskraft
des Heizkerns 15 reduziert werden kann.
- (4) Da dieses Ausführungsbeispiel
den Rohrleitungsabschnitt zum Laden und Ausgeben von heißem Wasser
unter Verwendung des koaxialen Doppelrohrabschnitts 16 an
einer Position anordnen kann, kann das Ausführungsbeispiel den Montage-Work-Faktor auf sowohl
der festen Seite als auch der Rotationsseite sowie den Anordnungsfreiheitsgrad
der Heißwasserrohrleitung
im Vergleich zur ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-246921 verbessern.
- (5) In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Strömungskanal
auf der Heißwassereinlassseite
unter Verwendung der zwei äußeren Rohre 23 und 27 mit
einer großen
Anzahl von gebogenen Abschnitten und dem Verbindungsrohr 28 aufgebaut. Deshalb
kann ein übermäßiger dynamischer Druck
des eingelassenen heißen
Wassers auf der stromaufwärtigen
Seite des Heißwassereinlassbehälters 15a abgeschwächt werden.
Deshalb kann, wenn das heiße
Wasser aus dem Heißwassereinlassbehälter 15a auf
mehrere Rohre 15c verteilt wird, eine gleichmäßige Verteilung
des heißen
Wassers auf die Rohre 15c gefördert werden, und eine Blastemperaturverteilung
des Heizkerns 15 kann gleichmäßig gemacht werden.
- (6) Der in 4B dargestellte Drehabschnitt 16b ist
mit dem Wärmetauscherhauptkörper 150 des Heizkerns 15 durch
integrales Löten
integriert. Deshalb ist das Einstellen des Montageschritts für den Drehabschnitt 16b nicht
notwendig, und der Drehabschnitt 16b kann durch Nutzen
des ursprünglichen
Montageschritts des Heizkerns 15 als solchen effizient
mit dem Wärmetauscherhauptkörper 150 des
Heizkerns 15 integriert werden.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Im
vorherigen ersten Ausführungsbeispiel
ist der in 4B dargestellte Drehabschnitt 16b mit dem
Wärmetauscherhauptkörper 150 des
Heizkerns 15 durch Löten
integriert. Im zweiten Ausführungsbeispiel
wird der Drehabschnitt 16b im Voraus in eine Einheitskomponente
durch Löten,
Kleben und dergleichen zusammengebaut, wobei im Wesentlichen zylindrische
Verbindungselemente 45 und 46 integral mit den
Endabschnitten beider Behälter 15a und 15b des
Wärmetauscherhauptkörpers 150 des
Heizkerns 15 in der Längsrichtung
verlötet
werden.
-
Der
Endabschnitt des inneren Rohrs 26 des Drehabschnitts 16b wird
an die Innenumfangsseite des Verbindungselements 45 durch
eine nicht dargestellte Dichtungsmasse angepasst, und das Verbindungselement 45 wird
dann verstemmt, um den Endabschnitt des inneren Rohrs 26 an
dem Verbindungselement 45 abzudichten und zu befestigen.
Als Folge kann das innere Rohr 26 durch das im Wesentlichen
zylindrische Verbindungselement 45 mit dem Innern des Heißwasserauslassbehälters 15b in
Verbindung gebracht werden.
-
Analog
wird der zylindrische Endabschnitt 28a des Verbindungsrohr 28 durch
eine nicht dargestellte Dichtungsmasse an die Innenumfangsseite des
Verbindungselements 46 angepasst, und das Verbindungselement 46 wird
dann verstemmt, um den zylindrischen Endabschnitt 28a des
Verbindungsrohrs 28 an dem Verbindungselement 46 abzudichten
und zu befestigen. Als Folge kann der zylindrische Endabschnitt 28a des
Verbindungsrohrs 28 durch das im Wesentlichen zylindrische
Verbindungselement 46 mit dem Innern des Heißwassereinlassbehälters 15a in
Verbindung gebracht werden.
-
Im
zweiten Ausführungsbeispiel
müssen
die im Wesentlichen zylindrischen Verbindungselemente 45 und 46 nicht
als die exklusiven Elemente konstruiert sein, sondern das Heißwassereinlassrohr
und das Heißwasserauslassrohr
in den gewöhnlichen Heizkernen 15 des
Ganzströmungstyps
können
als solche genutzt werden.
-
Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel kann
deshalb der existierende Heizkern 15 als solcher genutzt
werden, und der Heizkern 15 kann durch Nutzen der existierenden
Vorrichtungen und Geräte
ohne besondere Veränderung
der teuren Löteinstellung
hergestellt werden. Folglich können
die Kosten der Herstellungseinrichtung des Heizkerns 15 reduziert
werden.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Im
vorherigen ersten Ausführungsbeispiel
ist der koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 zum Laden und Ausgeben
von heißem
Wasser auf der einen Endseite des Heizkerns 15 (auf der
Seite des Heißwasserauslassbehälters 15b)
angeordnet, und die Drehmittelachse A des Heizkerns ist auf der
einen Endseite des Heizkerns 15 (auf der Seite des Heißwasserauslassbehälters 15b)
eingestellt. Im dritten Ausführungs beispiel
ist jedoch der koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 zum Laden
und Ausgeben von heißem Wasser
auf eine Zwischenposition des Verbindungsrohrs 28 in der
Längsrichtung
gesetzt, und die Drehmittelachse A des Heizkerns 15 ist
auf eine Zwischenposition zwischen dem Heißwassereinlassbehälter 15a und
dem Heißwasserauslassbehälter 15b des
Heizkerns 15 gesetzt, wie in 6 dargestellt.
-
7 zeigt
ein konkretes Beispiel der Klimaanlageneinheit 10, wenn
die Drehmittelachse A des Heizkerns 15 auf die Zwischenposition
zwischen dem Heißwassereinlassbehälter 15a des
Heizkerns 15 und seinem Heißwasserauslassbehälter 15b gesetzt
ist. 7 zeigt den Zustand, wenn der Heizkern 15 zur
Zwischenöffnungsstellung
zwischen der maximalen Kühlstellung
und der maximalen Heizstellung betätigt und gedreht ist, wenn
der Gesichtsöffnungsabschnitt 20 und
der Fußöffnungsabschnitt 21 gleichzeitig
geöffnet
sind und der Modus auf einen Doppelmodus eingestellt ist, in dem
die klimatisierte Luft gleichzeitig zum Gesicht und zu den Füßen des
Fahrgasts geblasen wird.
-
Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist die Drehmittelachse A des Heizkerns 15 an der Zwischenposition
des Heizkerns 15, aber nicht am Endabschnitt des Heizkerns 15 angeordnet.
Deshalb kann, wenn der Heizkern 15 zur Zwischenöffnungsstellung
des Heizkerns 15 betätigt
und gedreht wird, der Hilfsbypasskanal 17 zwischen dem
Endabschnitt des Heizkerns 15 und der Wandfläche des
Klimaanlagengehäuses 11 ausgebildet
werden.
-
Übrigens
strömt
der Kühlluftstrom
(c) des Hauptbypasskanals 17 (entsprechend dem Bypasskanal 17 in 1)
während
des Doppelmodus hauptsächlich
zum Gesichtsöffnungsabschnitt 20.
Als Ergebnis wird, wenn der Hilfsbypasskanal 47 nicht gebildet
ist, die Blaslufttemperatur aus dem Gesichtsöffnungsabschnitt 20 im
Vergleich zu der Blaslufttemperatur aus dem Fußöffnungsabschnitt 21 übermäßig niedrig,
und der Unterschied zwischen der oberen und der unteren Blaslufttemperatur
wird übermäßig, wodurch
ein Klimagefühl
behindert wird.
-
Im
Gegensatz dazu wird gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der Hilfsbypasskanal 47 während des Zwischenöffnungsbetriebs
des Heizkerns 15 (d.h. zur Zeit der Steuerung in die Zwischentemperaturzone)
gebildet und der Kühlluftstrom
(e) kann durch diesen Hilfsbypasskanal 47 zum Fußöffnungsabschnitt 21 eingeleitet
werden.
-
Demgemäß kann das
Klimagefühl
durch Verringern der Temperaturdifferenz (Temperaturdifferenz der
oberen und der unteren Blasluft) zwischen der Gesichtsblaslufttemperatur
und der Fußblaslufttemperatur
im Doppelmodus verbessert werden.
-
Übrigens
kann der Drehantriebsmechanismus des Heizkerns 15 im zweiten
und dritten Ausführungsbeispiel
der gleiche wie jener des ersten Ausführungsbeispiels sein. Deshalb
ist der Drehantriebsmechanismus in den Zeichnungen weggelassen.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
In
den vorherigen Ausführungsbeispielen
bildet das äußere Rohr 23, 27 den
heißwassereinlassseitigen
Strömungskanal
in dem koaxialen Doppelrohrabschnitt 16 zum Laden und Ausgeben
von heißem
Wasser, und das innere Rohr 26, 22 bildet den heißwasserauslassseitigen
Strömungskanal.
In diesem vierten Ausführungsbeispiel
bildet dagegen das äußere Rohr 23, 27 den
heißwasserauslassseitigen Strömungskanal,
und das innere Rohr 26, 27 bildet den heißwassereinlassseitigen
Strömungskanal.
-
Ein
solcher Aufbau des vierten Ausführungsbeispiels
kann durch bloßes
Umkehren der Heißwasserströmungsrichtung
W in 2A erzielt werden und ist deshalb in den Zeichnungen
weggelassen. Jedoch arbeitet der obere Heißwasserauslassbehälter 15b in 2A als
Heißwassereinlassbehälter, und
der untere Heißwassereinlassbehälter 15a in 2A arbeitet
als Heißwasserauslassbehälter, und das
Heißwassereinlassrohr 25 arbeitet
im vierten Ausführungsbeispiel
als Heißwasserauslassrohr.
-
Gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel strömt das einlassseitige
Heißwasser
mit einem hohen Heißwasserdruck
durch den inneren Strömungskanal
des koaxialen Doppelrohrabschnitts 16, und das auslassseitige
Heißwasser
mit einem niedrigen Heißwasserdruck
strömt
durch den äußeren Strömungskanal
des koaxialen Doppelrohrabschnitts 16. Deshalb ist dieses
Ausführungsbeispiel
vorteilhaft zum Verhindern eines äußeren Austritts von heißem Wasser.
-
Weil
die inneren Rohre 26, 22, durch welche das einlassseitige
heiße
Wasser mit dem hohen Heißwasserdruck
strömt,
eine lineare Form mit wenig Biegungen haben, kann der gesamte Druckverlust des
gesamten Strömungskanals
einschließlich
der Heißwasserkanäle vor und
hinter dem Heizkern 15 reduziert werden.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
Die
vorherigen Ausführungsbeispiele
verwenden einen Heizkern des so genannten „Ganzpfadtyps (Einrichtungsströmungstyp)" für den Heizkern,
in dem das heiße
Wasser von dem Heißwassereinlassbehälter 15a durch
alle Rohre 15c zum Heißwasserauslassbehälter 15b strömt. Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
benutzt jedoch einen so genannten „Wendetyp" für
den Heizkern 15, in welchem der Strom des heißen Wassers
in der U-Form in der Stapelrichtung (senkrechte Richtung in 8)
der flachen Rohre 15c und der Wärmeübertragungswellrippen 15d zurückgeführt wird,
wie in 8 dargestellt.
-
Ein
konkreter Aufbau dieses Heizkerns 15 dieses Wendetyps wird
erläutert.
Der Heißwassereinlassbehälter 15a ist
unter der etwa Mitte des Heizkerns 15 auf seiner einen
Endseite (links in 8) angeordnet, und der Heißwasserauslassbehälter 15b ist
etwa in der Mitte angeordnet. Der Zwischenbehälter 15h ist an der
anderer Endseite (auf der rechten Seite in 8) des Heizkerns 15 angeordnet.
Der Stapelaufbau mehrerer flacher Rohrs 15c und mehrerer
gewellter Wärmeübertragungsrippen 15d bildet
einen Wärmetauschkernabschnitt 15e eines
Querwendetyps zwischen dem Heißwassereinlassbehälter 15a und
dem Zwischenbehälter 15h sowie
zwischen dem Heißwasserauslassbehälter 15b und
dem Zwischenbehälter 15h.
-
Hierbei
sind die mehreren flachen Rohre 15c in der senkrechten
Richtung des Fahrzeugs in einer Reihe nebeneinander angeordnet.
Das eine Ende (der linke Endabschnitt) der ersten Rohrgruppe 15f unter
der etwa Mitte des Fahrzeugs in der senkrechten Richtung steht mit
dem Heißwassereinlassbehälter 15a in
Verbindung. Das eine Ende (der linke Endabschnitt) der zweiten Rohrgruppe 15g über der etwa
Mitte des Fahrzeugs in der senkrechten Richtung steht mit dem Heißwasserauslassbehälter 15a in
Verbindung. Das andere Ende (rechte Ende) jeder der ersten und der zweiten
Rohrgruppe 15f und 15g steht mit dem Zwischenbehälter 15h in
Verbindung.
-
Deshalb
strömt
das heiße
Wasser parallel durch die erste Rohrgruppe 15f aus dem
Heißwassereinlassbehälter 15a und
strömt
in den Zwischenbehälter 15h,
von dort in die zweite Rohrgruppe 15g, strömt parallel
zueinander durch die zweite Rohrgruppe 15g und erreicht
den Heißwasserauslassbehälter 15b.
Mit anderen Worten wendet das heiße Wasser in einer U-Kehre
in der Stapelrichtung der flachen Rohre 15c und der gewellten
Wärmeübertragungsrippen 15d.
-
Jeder
Behälter 15a, 15b, 15h hat
eine Form, die sich dünn
in der Anordnungsrichtung der flachen Rohre 15c (vertikale
Richtung des Fahrzeugs) erstreckt. Hierbei bilden der Heißwassereinlassbehälter 15a,
der Heißwasserauslassbehälter 15b,
der Zwischenbehälter 15h,
die flachen Rohre 15c und die gewellten Wärmeübertragungsrippen 15d den
Wärmetauscherhauptkörper 150 des
Heizkerns 15.
-
Der
koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 zum Laden und Ausgeben
von heißem
Wasser ist in der etwa Mitte in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs an
der linken Endseite des Heizkerns 15 angeordnet. Mit anderen
Worten ist der koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 in einer
solchen Weise angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des
Heißwassereinlassbehälters 15a zum
oberen Ende des Heißwasserauslassbehälters 15b auf
der Seite des Heißwassereinlassbehälters 15a und
des Heißwasserauslassbehälters 15b erstreckt
(in der Erstreckungsrichtung der flachen Rohre 15c).
-
Dieser
koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 ist in der gleichen Weise
wie im ersten Ausführungsbeispiel
allgemein in den festen Abschnitt 16a und den Drehabschnitt 16b aufgeteilt.
Das innere Rohr 26 des Drehabschnitts 16b steht
mit dem unteren Ende des Heißwasserauslassbehälters 15b in
der Längsrichtung
in Verbindung, und der mit dem oberen Ende des Heißwassereinlassbehälters 15a in
der Längsrichtung
in Verbindung stehende innere Kanal 27a ist unter dem äußeren Rohr 27 des
Drehabschnitts 16b ausgebildet.
-
Der
Pfeil W in 8 zeigt den Heißwasserströmungskanal
an. Das in das Einlassrohr 15 des festen Abschnitts 16a strömende heiße Wasser strömt durch
das Außenrohr 13 des
festen Abschnitts 16a → den
Raum 29 → den
inneren Kanal 27a in den Heißwassereinlassbehälter 15a.
Dieses heiße
Wasser wird in dem Heißwassereinlassbehälter 15a in
die erste Rohrgruppe 15f verteilt und strömt durch
diese erste Rohrgruppe 15f von der linken Seite zur rechten
Seite. Als nächstes
strömt
dieses heiße
Wasser durch den Zwischenbehälter 15h und
dann durch die zweite Rohrgruppe 15g von der rechten Seite
zur linken Seite, strömt
in den Heißwasserauslassbehälter 15b und
wird dort gesammelt. Das heiße
Wasser strömt
dann durch das innere Rohr 26 des Drehabschnitts 16b und
strömt
aus dem inneren Rohr 22 des festen Abschnitts 16a aus.
-
Wenn
der Wendetyp für
den Heizkern 15 zum Umkehren des Stroms des heißen Wassers
in der Stapelrichtung der flachen Rohre 15c und der Wärmeübertragungswellrippen 15d des
Heizkerns 15 in der U-Form verwendet wird, können der
Heißwassereinlassbehälter 15a und
der Heißwasserauslassbehälter 15b in
der Längsrichtung
in der Nähe der
flachen Rohre 15c angeordnet werden. Deshalb kann das in
den Raum 29 des festen Abschnitts 16a strömende heiße Wasser
zum Strömen
aus dem inneren Kanal 27a in den Heißwassereinlassbehälter 15a veranlasst
werden.
-
Demgemäß wird das
Verbindungsrohr 28 im ersten Ausführungsbeispiel unnötig, die
Baugröße des Heizkerns 15 einschließlich des
koaxialen Doppelrohrabschnitts 16 kann kompakt gemacht
werden und die Konstruktionsfreiheit der Raumklimaeinheit 10 kann
weiter verbessert werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 zum Laden und Ausgeben
des heißen
Wassers an dem Zwischenabschnitt zwischen dem Einlassbehälter 15a und
dem Auslassbehälter 15b angeordnet,
wie in 8 dargestellt, und die Drehmittelachse A des Heizkerns 15 ist auf
die Zwischenposition zwischen dem Heißwassereinlassbehälter 15a und
dem Heißwasserauslassbehälter 15b des
Heizkerns 15 gesetzt.
-
Weil
die Drehmittelachse A des Heizkerns 15 auf die Zwischenposition
des Heizkerns 15, aber nicht auf den Endabschnitt des Heizkerns 15 gesetzt ist,
wie in 7 dargestellt, kann der Hilfsbypasskanal 47 zwischen
dem Endabschnitt des Heizkerns 15 und der Wandfläche des
Klimaanlagengehäuses 11 ausgebildet
werden, wenn der Heizkern 15 zur Zwischenöffnungsstellung
betätigt
und gedreht wird. Demgemäß kann die
Temperaturdifferenz zwischen der Gesichtsblaslufttemperatur und
der Fußblaslufttemperatur
(Unterschied der oberen und der unteren Lufttemperatur) im Doppelmodus
in der gleichen Weise wie im dritten Ausführungsbeispiel verringert werden
und das Klimagefühl
kann verbessert werden.
-
Übrigens
ist ein Wandabschnitt 26a mit einer Öffnung integral mit dem inneren
Rohr 26 des Drehabschnitts 16b in einer solchen
Weise ausgebildet, um den distalen Endabschnitt zu verschließen. Ein
Wandabschnitt 22a mit einer Öffnung, der mit dem Wandabschnitt 26a mit
einer Öffnung
ein Paar bildet, ist integral an der Innenwand des inneren Rohrs 22 des
festen Abschnitts 16a ausgebildet. Der Wandabschnitt 22a mit
der Öffnung
ist so angeordnet, dass er dem Wandabschnitt 26a mit der Öffnung gegenüber liegt
und einen engen Kontakt mit dem Letztgenannten hält.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Wandabschnitt 26a mit der Öffnung integral mit dem inneren
Rohr 26 aus einem Metall wie beispielsweise Aluminium geformt,
und der Wandabschnitt 22a mit der Öffnung ist integral mit dem
inneren Rohr 22 aus einem Kunstharz geformt. Übrigens
ist es auch möglich,
den Wandabschnitt 26a mit der Öffnung aus einem Metall wie
beispielsweise Aluminium separat von dem inneren Rohr 26 zu
formen und ihn mittels beispielsweise Verlötens integral mit dem inneren Rohr 26 zu
verbinden. Es ist ferner möglich,
den Wandabschnitt 22a mit der Öffnung aus einem Kunstharzmaterial
separat von dem inneren Rohr 22 zu formen und den Wandabschnitt 22a mit
der Öffnung
mittels beispielsweise Verklebens oder Verschmelzens mit dem inneren
Rohr 22 integral zu verbinden.
-
Strömungskanalöffnungen 22b und 26b für den Durchgang
des heißen
Wassers sind an den Wandabschnitten 22a bzw. 26a mit Öffnungen
vorgesehen, wie in 9 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel
hat jede Strömungskanalöffnung 22b, 26b eine
im Wesentlichen trapezförmige
Form, die auf der Außenumfangsseite
durch einen Bogen A1, auf der Innenumfangsseite einen Bogen A2 und
Segmente S1 und S2 umschlossen ist. Sechs Strömungskanalöffnungen sind in gleichen Abständen in der
Umfangsrichtung der Wandabschnitte 22a, 26a mit
der Öffnung
angeordnet.
-
Hierbei
sind der Bogen A1 auf der Außenumfangsseite
und der Bogen A2 auf der Innenumfangsseite zwei Bögen, die
konzentrisch zu den Wandabschnitten 22a, 26a mit
der Öffnung
sind und sich den Mittelpunktswinkel θ teilen. Das Segment S1 ist
das eine, das die einen Enden des Bogens A1 auf der Außenumfangsseite
und des Bogens A2 auf der Innenumfangsseite verbindet, und das Segment
S2 ist jenes, das die anderen Enden des Bogens A1 auf der Außenumfangsseite
und des Bogens A2 auf der Innenumfangsseite verbindet.
-
Das Überlappungsmaß der Strömungskanalöffnungen 22b und 26b der
Wandabschnitte 22a, 26a mit der Öffnung verändert sich
abhängig
von der Drehstellung des Heizkerns 15, und diese Strömungskanalöffnungen
können
den Strom des heißen Wassers
unterbrechen. Mit anderen Worten existiert das Überlappungsmaß der Strömungskanalöffnungen 22b und 26b,
wenn der Heizkern 15 an der Drehstellung der maximalen
Kühlung
existiert, überhaupt nicht
und dies ist der ganz geschlossene Zustand. Wenn der Strom des heißen Wassers
zum Heizkern 15 abgesperrt ist, stoppt der Heizkern 15 die
Wärmeabstrahlung.
Wenn der Heizkern 15 an der Drehstellung maximaler Erwärmung existiert,
ist das Überlappungsmaß der Kanalöffnungen 22b und 26b maximal und
die Menge des heißen
Wassers im Heizkern 15 erreicht ihr Maximum. Deshalb befindet
sich der Heizkern 15 in dem maximalen Erwärmungszustand.
-
Das
erste Ausführungsbeispiel
verwendet den inneren Dichtungsmechanismus 30, der den O-Ring
an der Passposition zwischen dem distalen Ende der Außenumfangsfläche des
inneren Rohrs 26 und der Innenumfangsfläche des äußeren Rohrs 23 benutzt.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist jedoch ein bestimmter Haftungsgrad an dem Passabschnitt zwischen
dem distalen Ende der Außenumfangsfläche des
inneren Rohrs 26 und der Innenumfangsfläche des äußeren Rohrs 23 gewährleistet,
um so die Menge des durch den Heizkern 15 strömenden und
an ihm vorbei strömenden
heißen
Wassers auf ein Niveau unter einen zulässigen Wert zu begrenzen. Als Ergebnis
kann der Abfall einer Erwärmungsleistung, der
aus dem Bypass des heißen
Wassers durch den Heizkern 15 resultiert, auf das Niveau
unter dem zulässigen
Wert begrenzt werden, und der Dichtungsmechanismus 30 wird
weggelassen. Als Folge kann die Drehreibungskraft des Dichtungselementabschnitts verringert
werden und die Drehantriebskraft des Heizkerns 15 kann
weiter reduziert werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein ringartiger Vorstandabschnitt 11a an der Außenumfangsseite
des Durchgangslochs an der Wandfläche des Klimaanlagengehäuses 11 ausgebildet,
und ein ringartiger Vertiefungsabschnitt 24a, der in diesen
Vorstandabschnitt 11a eingreift, ist an dem ringartigen Abschnitt 24 des
festen Abschnitts 16a ausgebildet. Wenn der ringartige
Vorstandabschnitt 11a des Klimaanlagengehäuses 11 in
den ringartigen Vertiefungsabschnitt 24a des ringartigen
Abschnitts 24 des festen Abschnitts 16a passt,
wird eine Labyrinthstruktur gebildet und ein Austritt von Luft in
dem Klimaanlagengehäuse 11 durch
den Freiraum zwischen dem ringartigen Abschnitt 24 des
festen Abschnitts 16 und dem Durchgangsloch 36 nach
außen
kann verhindert werden. Weil eine Dichtungsleistung so zwischen
dem ringartigen Abschnitt 24 des festen Abschnitts 16a und
dem Durchgangsloch 36 gesichert werden kann, benutzt dieses
Ausführungsbeispiel
nicht das im ersten Ausführungsbeispiel
verwendete Dichtungsmaterial 37.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Das
oben beschriebene fünfte
Ausführungsbeispiel
verwendet den Heizkern 15 des Wendetyps zum Umkehren der
Strömung
des heißen
Wassers in der U-Form in der Stapelrichtung (vertikal Richtung in 8)
der flachen Rohre 15c und der Wärmeübertragungswellrippen 15d,
aber im sechsten Ausführungsbeispiel
wird ein Längswendetyp
zum Umkehren des Stroms des heißen
Wassers in der U-Form in der Luftströmungsrichtung (vertikale Richtung
zum Zeichnungsblatt in 10) als Heizkern 15 verwendet,
wie in 10 dargestellt.
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Ein
konkreter Aufbau dieses Heizkerns 15 des Längswendetyps
wird nun erläutert.
Der Heißwassereinlassbehälter 15a ist
auf der stromabwärtigen
Seite des Luftstroms an einem der Enden (links in 10)
des Heizkerns 15 angeordnet, und der Heißwasserauslassbehälter 15b ist
an der luftstromaufwärtigen
Seite dieses Heißwassereinlassbehälters 15a angeordnet.
Der Zwischenbehälter 15h ist am
anderen Ende des Heizkerns 15 (rechte Seite in 10)
angeordnet. Mehrere flache Rohre 15c und mehrere gewellte
Wärmeübertragungsrippen 15d sind
in der senkrechten Richtung (senkrecht zum Zeichnungsblatt) zur
Luftströmungsrichtung
zwischen dem Heißwassereinlassbehälter 15a und
dem Zwischenbehälter 15h sowie
zwischen dem Heißwasserauslassbehälter 15b und
dem Zwischenbehälter 15h gestapelt,
um die Stapelkonstruktion zu bilden. Diese Stapelkonstruktion bildet
den Wärmetauscherkernabschnitt 15e des
Längswendetyps.
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Hierbei
sind mehrere flache Rohre 15c nebeneinander in zwei Reihen
in der Längsrichtung
der Luftströmungsrichtung
angeordnet. Von diesen in zwei Reihen nebeneinander angeordneter
flacher Rohre 15c stehen die einen Enden der ersten Rohrgruppe 15f (linkes
Ende) in der Reihe der stromabwärtigen
Seite in der Luftströmungsrichtung
mit dem Heißwassereinlassbehälter 15a in
Verbindung. Die einen Enden der zweiten Rohrgruppe 15g (linkes
Ende) in der Reihe der stromaufwärtigen
Seite in der Luftströmungsrichtung
stehen mit dem Heißwasserauslassbehälter 15b in
Verbindung. Das andere Ende (rechtes Ende) jeder der ersten und
der zweiten Rohrgruppe 15f und 15g steht mit dem
Zwischenbehälter 15h in
Verbindung.
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Deshalb
strömt
das heiße
Wasser parallel vom Heißwassereinlassbehälter 15a durch
die ersten Rohrgruppe 15f, strömt in den Zwischenbehälter 15h und
dann in die zweite Rohrgruppe 15g, gelangt parallel durch
die zweite Rohrgruppe 15g und strömt in den Heißwasserauslassbehälter 15b.
Mit anderen Worten zeigt das heiße Wasser eine Wende vor und zurück in der
Luftströmungsrichtung.
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Jeder
Behälter 15a, 15b, 15h hat
eine Form, die sich dünn
in der Stapelrichtung der flachen Rohre 15c und der gewellten
Wärmeübertragungsrippen 15d (senkrecht
zum Zeichnungsblatt) erstreckt. Hierbei bilden der Heißwassereinlassbehälter 15a,
der Heißwasserauslassbehälter 15b,
der Zwischenbehälter 15h,
die flachen Rohre 15c und die gewellten Wärmeübertragungsrippen 15d den
Wärmetauscherhauptkörperabschnitt 150 des
Heizkerns 15.
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Der
koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 zum Laden und Ausgeben
von heißem
Wasser ist in der etwa Mitte des Heizkerns 15 auf der linken
Endseite in der Luftströmungsrichtung
angeordnet. Mit anderen Worten ist der koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 in einer
solchen Weise angeordnet, dass er sich sowohl zum Heißwassereinlassbehälter als
auch zum Heißwasserauslassbehälter 15a und 15b erstreckt.
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Der
koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 ist in der gleichen Weise
wie im fünften
Ausführungsbeispiel
allgemein in den festen Abschnitt 16a und den Drehabschnitt 16b eingeteilt.
Das innere Rohr 26 des Drehabschnitts 16b steht
mit dem Heißwasserauslassbehälter 15b in
Verbindung, und ein mit dem Heißwassereinlassbehälter 15a in
Verbindung stehender innerer Kanal 27a ist unter dem äußeren Rohr 27 des
Drehabschnitts 16b ausgebildet.
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Der
Pfeil W in 10 zeigt den Heißwasserströmungskanal.
Das in das Einlassrohr 25 des festen Abschnitts 16a strömende heiße Wasser
strömt durch
das Außenrohr 23 des
festen Abschnitts 16a → den
Raum 29 → den
inneren Kanal 27a in den Heißwassereinlassbehälter 15a.
Dieses heiße
Wasser wird in dem Heißwassereinlassbehälter 15a auf
die erste Rohrgruppe 15f verteilt und strömt durch
die erste Rohrgruppe 15f von der linken Seite zur rechten
Seite. Als nächstes
strömt
dieses heiße
Wasser von dem Zwischenbehälter 15h durch
die zweite Rohrgruppe 15g von der rechten Seite zur linken
Seite, strömt
in den Heißwasserauslassbehälter 15b und
wird dort gesammelt. Das heiße
Wasser gelangt dann durch das innere Rohr 26 des Drehabschnitts 16b und
strömt
zum inneren Rohr 22 des festen Abschnitts 16a aus.
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Wenn
der Längswendetyp
zum Bewirken einer Wende des Stroms des heißen Wassers in der Längsrichtung
der Luftströmungsrichtung
(senkrecht zum Zeichnungsblatt in 19)
auf diese Weise als Heizkern 15 verwendet wird, sind der
Heißwassereinlassbehälter 15a und
der Heißwasserauslassbehälter 15b in
der Nähe
der einen Enden der flachen Rohre 15c in ihrer Längsrichtung
angeordnet. Deshalb kann das in den Raum 29 des festen
Abschnitts 16a strömende
heiße
Wasser zum Strömen
durch den inneren Kanal 27a in den Heißwasserauslassbehälter 15b veranlasst
werden.
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Folglich
wird das im ersten Ausführungsbeispiel
verwendete Verbindungsrohr 28 unnötig und die physikalische Konstruktion
des Heizkerns 15 einschließlich des koaxialen Doppelrohrabschnitts 16 kann
kompakt gemacht werden, und die Konstruktionsfreiheit der Raumklimaeinheit 10 kann
weiter verbessert werden.
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Übrigens
ist der Drehantriebsmechanismus des Heizkerns 15, da er
in diesem Ausführungsbeispiel
der gleiche wie jener des ersten Ausführungsbeispiels ist, in den
Zeichnungen weggelassen.
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(Siebtes Ausführungsbeispiel)
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Die
vorherigen Ausführungsbeispiele
stellen die Anwendung der Erfindung auf die Klimaanlage für Fahrzeuge
des Luftmischtyps dar, welche das Verhältnis des durch den Heizkern 15 strömenden heißen Wassers
und der an dem Heizkern 15 vorbei strömenden Kühlluft steuert und die Temperatur
der in die Fahrgastzelle geblasenen Luft steuert. Im Gegensatz dazu
stellt das siebte Ausführungsbeispiel das
Anwendungsbeispiel der Erfindung auf eine Klimaanlage für Fahrzeuge
eines unabhängigen
Steuersystems dar, welche das Verhältnis der durch den Heizkern 15 strömenden heißen Luft
zu der an dem Heizkern 15 vorbei strömenden Kühlluft unabhängig in
zwei Luftkanälen 48 steuert
und die Temperaturen der aus diesen zwei Luftkanälen 48 in die Fahrgastzelle
blasenden Luft unabhängig
steuert.
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Zuerst
wird die Konstruktion der Klimaanlage für Fahrzeuge des unabhängigen Steuertyps
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
erläutert.
Zwei Heizkerne 15 sind in der Querrichtung des Fahrzeugs
(senkrecht zum Zeichnungsblatt) nebeneinander in dem in 1 dargestellten
Klimaanlagengehäuse 11 angeordnet.
Zwei Trennungen 11b (gezeigt in 11) aus einem
Kunstharz sind in Sandwich-Bauweise zwischen diesen zwei Heizkernen 15 angeordnet
und sind durch eine Passeinrichtung (nicht dargestellt) wie beispielsweise
eine Schraubbefestigung an dem Klimaanlagengehäuse 11 befestigt.
Diese zwei Trennungen 11b erstrecken sich zur stromabwärtigen Seite
der Heizkerne 15, d.h. zum oberen Teil des Klimaanlagengehäuses 11.
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Wie
in 11 dargestellt, sind zwei Luftkanäle 48 parallel
zueinander in dem Klimaanlagengehäuse 11 durch den durch
das Klimaanlagengehäuse 11 und
die zwei Trennungen 11b eingeschlossenen Raum ausgebildet.
Durch jeden Heizkern 15 strömende heiße Luft erreicht jeden Blasöffnungsabschnitt 19, 20, 21,
ohne durch diese zwei Luftkanäle 48 miteinander
vermischt zu werden.
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Jeder
Blasöffnungsabschnitt 19, 20, 21 hat einen
mit der Blasöffnung
auf der linken Seite des Fahrzeugs verbundenen Öffnungsabschnitt und einen
mit der Blasöffnung
auf der rechten Seite des Fahrzeugs verbundenen Öffnungsabschnitt. Die durch
den Heizkern 15 auf der linken Seite des Fahrzeugs strömende heiße Luft
strömt
durch jeden mit der Blasöffnung
auf der linken Seite des Fahrzeugs verbundenen Öffnungsabschnitt und wird aus
jeder Blasöffnung
in die Fahrgastzelle geblasen. Analog strömt die durch den Heizkern 15 auf
der rechten Seite des Fahrzeugs strömende heiße Luft durch jeden mit der
Blasöffnung
auf der rechten Seite des Fahrzeugs verbundenen Öffnungsabschnitt und wird aus jeder
Blasöffnung
in die Fahrgastzelle geblasen.
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Die
zwei Heizkerne 15 werden unabhängig zueinander in den zwei
Luftkanälen 48 in
einer solchen Weise zusammengebaut, dass sie sich drehen können. Deshalb
kann, wenn der Heizkern 15 auf der linken Seite des Fahrzeugs
und der Heizkern 15 auf der rechten Seite unabhängig voneinander
betrieben und gedreht werden, das Verhältnis der durch den Heizkern 15 strömenden heißen Luft
und der an dem Heizkern 15 vorbei strömenden kühlenden Luft jeweils unabhängig in
den zwei Luftkanälen 48 gesteuert
werden. Folglich können
die Temperatur der aus jeder Blasöffnung auf der linken Seite
des Fahrzeugs in die Fahrgastzelle geblasenen Blasluft und die Temperatur
der aus jeder Blasöffnung
auf der rechten Seite geblasene Blasluft unabhängig gesteuert werden.
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Als
nächstes
wird ein konkreter Aufbau dieses Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf 11 erläutert.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind zwei Heizkerne 15 des Wendetyps ähnlich dem fünften Ausführungsbeispiel
zum Verursachen einer Umkehr des Stroms des heißen Wassers in der Stapelrichtung
(vertikale Richtung in 8) der flachen Rohre 15c und
der Wärmeübertragungswellrippen 15d des
Heizkerns 15 nebeneinander angeordnet und werden als die
Heizkerne auf der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs verwendet.
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Die
Seiten dieser zwei Heizkerne 15 auf der Seite des Heißwassereinlassbehälters 15a und
des Heißwasserauslassbehälters 15b liegen
einander gegenüber
(in der Erstreckungsrichtung der flachen Rohre 15c), und
der Heißwasserauslassbehälter 15b ist über dem
Heißwassereinlassbehälter 15a positioniert.
Mit anderen Worten sind die zwei Heizkerne 15 symmetrisch
zueinander angeordnet.
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Der
koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 ist zwischen den zwei Heizkernen 15 in
einer solchen Weise angeordnet, dass er sich von dem unteren Ende des
Heißwasserauslassbehälters 15b zum
oberen Ende des Heißwassereinlassbehälters 15a erstreckt. Der
eine koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 ist allgemein in einen
festen Abschnitt 16a und zwei Drehabschnitte 16b aufgeteilt.
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Hierbei
ist der feste Abschnitt 16a jener, der an dem Klimaanlagengehäuse 11 durch
eine Passeinrichtung wie beispielsweise eine Schraubbefestigung
(nicht dargestellt in der Zeichnung) befestigt ist. Die zwei Drehabschnitte 16b sind
Drehelemente, die jeweils integral mit dem Wärmetauscherhauptkörper 150 der
zwei Heizkerne 15 verbunden sind und sich mit dem Wärmetauscherhauptkörper 150 drehen.
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Der
feste Abschnitt 16a ist an der etwa Mitte zwischen den
zwei Heizkernen 15 in der Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet.
Der feste Abschnitt 16a enthält das innere Rohr 22 als
den Abschnitt minimalen Durchmessers, das äußere Rohr 23 mit einem
Durchmesser größer als
jener des inneren Rohrs 22 sowie den ringartigen Abschnitt 24 als
den Abschnitt maximalen Durchmessers mit einem Durchmesser größer als
jener des äußeren Rohrs 23.
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Das
innere Rohr 22 und das äußere Rohr 23 bilden
eine Doppelrohrkonstruktion in der axialen Richtung des koaxialen
Doppelrohrabschnitts 16 (in der Ersteckungsrichtung der
flachen Rohre 15c), und zwei ringartige Abschnitte 24 sind
an beiden Enden des äußeren Rohrs 23 angeordnet.
Das innere Rohr 22, das äußere Rohr 23 und der
ringartige Abschnitt 24 sind in konzentrische Formen mit
der Drehmittelachse A des Heizkerns 15 als Zentrum geformt.
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Das
Auslassrohr 22c zum Strömen
des heißen
Wassers aus dem festen Abschnitt 16a ist in der geraden
Richtung (senkrecht zum Zeichnungsblatt in 1 und zur
Rückseite
des Blatts) mit dem inneren Rohr 22 verbunden. Das Auslassrohr 22c durchdringt
das äußere Rohr 23 und
erstreckt sich aus dem festen Abschnitt 16a heraus.
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Das
Einlassrohr 25 zum Veranlassen des Strömens des heißen Wassers
ist mit dem Inneren des äußeren Rohrs 23 in
der Richtung senkrecht zum äußeren Rohr 2 (nach
unten in 11) verbunden. Der Doppelwandrohrabschnitt
des inneren Rohrs 22 und das äußere Rohr 23 sind
integral durch mehrere radiale Verbindungsabschnitte 23a verbunden. Übrigens
ist der feste Abschnitt 16a in diesem Ausführungsbeispiel
integral aus einem Kunstharzmaterial geformt.
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Andererseits
sind die zwei Drehabschnitte 16b symmetrisch auf sowohl
der rechten als auch der linken Seite des festen Abschnitts 16a in
der Querrichtung angeordnet. Diese zwei Drehabschnitte 16b haben
den gleichen Aufbau wie jener des Drehabschnitts 16b im
fünften
Ausführungsbeispiel.
Mit anderen Worten steht das innere Rohr 26 des Drehabschnitts 16b mit
dem unteren Ende des Heißwasserauslassbehälters 15b in
der Längsrichtung
in Verbindung, und der mit dem oberen Ende des Heißwassereinlassbehälters 15a in
der Längsrichtung
in Verbindung stehende innere Kanal 27a ist unter dem äußeren Rohr 27 des
Drehabschnitts 16b ausgebildet.
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Der
Pfeil W in 11 zeigt den Strömungskanal
des heißen
Wassers an. Das in das Einlassrohr 25 des festen Abschnitts 16a strömende heiße Wasser
wird in der Querrichtung in 10 in
das äußere Rohr 23 des
festen Abschnitts 16a verteilt. Aus den in der Querrichtung
verteilten Strömungen
des heißen
Wassers strömt
das nach rechts in 11 strömende heiße Wasser durch das äußere Rohr 23 → den Raum 29 → den inneren
Kanal 27a in den Heißwassereinlassbehälter 15a des
rechten Heizkerns 15. Dieses heiße Wasser wird in dem Heißwassereinlassbehälter 15a in
der gleichen Weise wie im fünften
Ausführungsbeispiel
auf die erste Rohrgruppe 15f verteilt und strömt durch
diese erste Rohrgruppe 15f von der linken Seite zur rechten
Seite.
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Als
nächstes
strömt
dieses heiße
Wasser durch den Zwischenbehälter 15h in
der zweiten Rohrgruppe 15g von der rechten Seite zur linken
Seite und wird dort gesammelt. Das heiße Wasser gelangt dann durch
das innere Rohr 26 des Drehabschnitts 16b von
der rechten Seite zur linken Seite und strömt in das innere Rohr 22 des
festen Abschnitts 16a. Andererseits strömt von dem in der Querrichtung
verteilten Strom des heißen
Wassers das in der linken Richtung in 11 strömende heiße Wasser
symmetrisch bezüglich
des in die rechte Richtung strömenden
heißen
Wassers, gelangt durch das innere Rohr 26 des Drehabschnitts 16b von
der linken Seite zur rechten Seite und strömt in das innere Rohr 22 des
festen Abschnitts 16a.
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Der
in der Querrichtung verteilte Strom des heißen Wassers wird in dem inneren
Rohr 22 des festen Abschnitts 16a gesammelt und
strömt
zum Auslassrohr 22c des festen Abschnitts 16a aus.
Weil das Auslassrohr 22c des festen Abschnitts 16a mit
der Heißwassersaugseite
des Fahrzeugmotor-Heißwasserkreises
verbunden ist, wird das heiße
Wasser des Auslassrohrs 22c des festen Abschnitts 16a zu
dem Fahrzeugmotor-Heißwasserkreis
zurückgeleitet.
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Als
nächstes
wird die Montagekonstruktion der zwei Heizkerne 15 an dem
Klimaanlagengehäuse 11 erläutert. Da
der Drehabschnitt 16b des koaxialen Doppelrohrabschnitts 16 im
Voraus mit jedem Heizkern 15 integriert ist, wird jeder
Heizkern 15 mit dem Drehabschnitt 16b in das Klimaanlagengehäuse 11 montiert.
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Genauer
wird ein Wellenabschnitt (nicht dargestellt) an der etwa Mitte auf
der Seite des Zwischenbehälters 15h des
rechten Heizkerns 15 in 11 (in
der Erstreckungsrichtung der flachen Rohre 15c) angeordnet,
und eine Passausnehmung für ein
Lager (nicht dargestellt), in welches der Wellenabschnitt in einer
solchen Weise passt, dass er sich drehen kann, ist an der Wandfläche (nicht
dargestellt) des Klimaanlagengehäuses 11 angeordnet.
Deshalb wird der Wellenabschnitt an der etwa Mitte auf der Seite
des Zwischenbehälters 15h des
rechten Heizkerns 15 in die Passausnehmung des Klimaanlagengehäuses 11 in
einer solchen Weise eingepasst, dass er sich drehen kann.
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Als
nächstes
wird die rechte Trennung 11b der zwei Trennungen 11b in
das Klimaanlagengehäuse 11 montiert.
Ein rundes Durchgangsloch 36 mit einem um ein vorbestimmtes
Maß größeren Innendurchmesser
als der Außendurchmesser
des ringartigen Abschnitts 24 der Trennung 16a wird
in die rechte Trennung 11b gebohrt. Der Doppelrohrabschnitt
mit dem inneren Rohr 26 des Drehabschnitts 16b,
der an der etwa Mitte des rechten Heizkerns 15 auf der
Seite des Heißwasserauslassbehälters 15b positioniert
ist, und dem äußeren Rohr 27 wird
in das Durchgangsloch 36 der rechten Trennung 11b eingepasst.
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Die
ringartige Ausnehmung 24a des ringartigen Abschnitts 24 des
festen Abschnitts 16a des koaxialen Doppelrohrabschnitts 16 wird
in den ringartigen Vorstand 11a an der Außenumfangsseite
des Durchgangslochs 36 der rechten Trennung 11b gepasst,
und das äußere Rohr 23 des
festen Abschnitts und die Innenumfangsfläche des ringartigen Abschnitts 24 werden
auf die Außenumfangsflächen des
inneren und des äußeren Rohrs 26 und 27 gepasst.
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Als
nächstes
wird die linke Trennung 11b in das Klimaanlagengehäuse 11 montiert.
Ein rundes Durchgangsloch 36 wird in dieser linken Trennung 11b in
der gleichen Weise wie in der rechten Trennung 11b gebohrt.
Der aus dem inneren Rohr 26 und dem äußeren Rohr 27 des
Drehabschnitts 16b des rechten Heizkerns 15 aufgebaute
Doppelrohrabschnitt wird in das Durchgangsloch 36 der linken Trennung 11b eingepasst,
und die Außenumfangsflächen des
inneren und des äußeren Rohrs 26 und 27 des
Drehabschnitts 16b werden an das Außenrohr 23 des festen
Abschnitts 16a und die Innenumfangsfläche des ringartigen Abschnitts 24 angepasst.
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Wenn
eine Fahrzeug-Klimaanlage des unabhängigen Steuersystems auf diese
Weise aufgebaut ist, muss nur ein fester Abschnitt 16a für die zwei Heizkerne 15 angeordnet
werden. Deshalb kann die physikalische Konstruktion des gesamten
koaxialen Doppelrohrabschnitts 16 kompakter gemacht werden als
wenn ein fester Abschnitt 16a, der im ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird, für
jeden der zwei Heizkerne 15 angeordnet ist. Folglich kann
der physikalische Aufbau der zwei Heizkerne 15 einschließlich des
Doppelrohrabschnitts 16 insgesamt kompakt gemacht werden
und eine Konstruktionsfreiheit der Raumklimaeinheit 10 kann
verbessert werden.
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Das äußere Rohr 23 des
festen Abschnitts 16a verteilt das heiße Wasser auf die zwei Heizkerne 15,
und das innere Rohr 22 des festen Abschnitts 16a sammelt
das heiße
Wasser aus den zwei Heizkernen 15. Deshalb kann der Rohrverbindungsabschnitt
mit dem Fahrzeugmotor-Heißwasserkreis
an einer Position gesammelt werden. Als Ergebnis kann das Problem
einer Rohrverbindung mit dem Fahrzeugmotor-Heißwasserkreis für die zwei
Heizkerne 15 in der Fahrzeug-Klimaanlage des unabhängigen Steuersystems
beseitigt werden und der Montage-Work-Faktor der Rohrverbindung
mit dem Fahrzeugmotor-Heißwasserkreis
kann verbessert werden.
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(Weitere Ausführungsbeispiele)
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
haben die Strömungskanalöffnungen 22b und 26b,
die in dem Wandabschnitt 22a mit der Öffnung in dem festen Abschnitt 16a bzw.
dem Wandabschnitt 26a mit der Öffnung in dem inneren Rohr 26 des
Drehabschnitts 16b ausgebildet sind, eine im Wesentlichen
trapezförmige
Form und es sind sechs Strömungskanalöffnungen
in gleichem Abstand in der Umfangsrichtung der Wandabschnitte 22a, 26a mit
der Öffnung
angeordnet. Jedoch können die
Strömungskanalöffnungen 22b und 26b auch
andere Formen als die Trapezformen haben, wie beispielsweise ein
Kreis oder ein Rechteck, und die Anzahl der angeordneten Strömungskanalöffnungen 22b und 26b kann
von sechs erhöht
der erniedrigt werden.
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In
dem oben beschriebenen siebten Ausführungsbeispiel sind zwei Trennungen 11b zwischen den
zwei Heizkernen 15 angeordnet, um in dem Klimaanlagengehäuse 11 zwei
Luftkanäle 48 zu
bilden. Es können
jedoch auch zwei Luftkanäle 48 gebildet werden,
indem nur eine Trennung 11b an der im Wesentlichen Mitte
zwischen den zwei Heizkernen 15 angeordnet wird.
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In
den vorherigen Ausführungsbeispielen wird
der feste Abschnitt 16a des koaxialen Doppelrohrabschnitts 16 separat
von dem Klimaanlagengehäuse 11 geformt.
Da der feste Abschnitt 16a und das Klimaanlagengehäuse 11 die
aus dem Kunstharz geformten Elemente sind, kann jedoch der feste
Abschnitt 16a auch integral mit dem Klimaanlagengehäuse 11 aus
dem Kunstharz geformt werden.
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Die
vorherigen Ausführungsbeispiele
erläutern
das Anwendungsbeispiel auf den Heizkern des Drehtyps 15,
aber der koaxiale Doppelrohrabschnitt 16 gemäß der Erfindung
kann auch auf den Heizkern des festen Typs angewendet werden, der
sich nicht dreht, d.h. auf einen an einer bestimmten Position in dem
Klimaanlagengehäuse 11 fixierten
und gehaltenen Heizkern.
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Die
vorherigen Ausführungsbeispiele
erläutern
das Anwendungsbeispiel auf den Heizkern 15 unter Verwendung
des heißen
Wassers als das Wärmequellenfluid,
aber die Erfindung kann auch auf einen Wärmetauscher zum Heizen von
Luft unter Ver wendung von und durch Zirkulieren von Öl wie beispielsweise
Motoröl,
Betriebsöl
einer Hydraulikmaschine, usw. als das Wärmequellenfluid angewendet werden.
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Die
vorherigen Ausführungsbeispiele
erläutern
das Anwendungsbeispiel auf den Heizkern 15, der ein Wärmetauscher
zum Heizen ist, als den Klimawärmetauscher.
Die Erfindung kann jedoch auch auf einen kühlenden Wärmetauscher angewendet werden,
der ein Niedertemperaturfluid (kaltes Wasser, Niedertemperatur-Kühlmittel,
usw.) als das Wärmequellenfluid
verwendet.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele zu Veranschaulichungszwecken
beschrieben worden ist, sollte es für den Fachmann offensichtlich
sein, dass zahlreiche Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne
das Grundkonzept und den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.