DE102005029434A1 - Vibrationsplatte mit individuell einstellbaren Schwingungserregern - Google Patents

Vibrationsplatte mit individuell einstellbaren Schwingungserregern Download PDF

Info

Publication number
DE102005029434A1
DE102005029434A1 DE102005029434A DE102005029434A DE102005029434A1 DE 102005029434 A1 DE102005029434 A1 DE 102005029434A1 DE 102005029434 A DE102005029434 A DE 102005029434A DE 102005029434 A DE102005029434 A DE 102005029434A DE 102005029434 A1 DE102005029434 A1 DE 102005029434A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
individual
imbalance
plate according
ground contact
vibration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005029434A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wacker Neuson SE
Original Assignee
Wacker Construction Equipment AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wacker Construction Equipment AG filed Critical Wacker Construction Equipment AG
Priority to DE102005029434A priority Critical patent/DE102005029434A1/de
Priority to EP06754535A priority patent/EP1893819B1/de
Priority to DE502006006857T priority patent/DE502006006857D1/de
Priority to CN2006800215558A priority patent/CN101300390B/zh
Priority to JP2008517431A priority patent/JP2008546932A/ja
Priority to US11/917,995 priority patent/US20100166499A1/en
Priority to PCT/EP2006/006084 priority patent/WO2006136443A1/de
Publication of DE102005029434A1 publication Critical patent/DE102005029434A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/38Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight with means specifically for generating vibrations, e.g. vibrating plate compactors, immersion vibrators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/18Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid
    • B06B1/186Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid operating with rotary unbalanced masses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/074Vibrating apparatus operating with systems involving rotary unbalanced masses

Abstract

Eine Vibrationsplatte weist eine Obermasse mit einem Antrieb, eine Untermasse mit einer Bodenkontaktplatte (12) und eine zu der Untermasse gehörende Schwingungserregereinrichtung zum Beaufschlagen der Bodenkontaktplatte (12) auf. Die Schwingungserregereinrichtung umfasst wenigstens zwei Einzelerreger (13), die jeweils eine Unwuchtwelle (2) aufweisen. Die Einzelerreger (13) sind hinsichtlich der Drehzahl und/oder der Phasenlage der jeweils zugeordneten Unwuchtwelle (2) individuell ansteuerbar. Eine mechanische Kopplung der Unwuchtwellen (2) ist damit nicht erforderlich. Die Unwuchtwelle (2) eines Einzelerregers (3) kann durch einen Hydraulikmotor (4) drehend angetrieben werden. Dabei wird die Position der Unwuchtwelle (2) in wenigstens einer Stellung durch einen Positionsgeber (7) ermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vibrationsplatte nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Vibrationsplatten sind bekannt und bestehen im Prinzip aus einer eine Bodenkontaktplatte aufweisenden Untermasse und einer mit der Untermasse federnd beweglich gekoppelten, einen Antrieb (z.B. einen Verbrennungs- oder Elektromotor) aufweisenden Obermasse. Der Antrieb treibt eine zu der Untermasse gehörende, die Bodenkontaktplatte beaufschlagende Schwingungserregereinrichtung an.
  • Als Schwingungserregereinrichtung ist ein so genannter Ein-Wellen-Erreger bzw. Schleppschwinger bekannt, bei dem der Antrieb eine eine Unwuchtmasse tragende Unwuchtwelle drehend antreibt. Die Unwuchtwelle reißt bei ihrer Umdrehung die Bodenkontaktplatte nach oben und nach vorne, um eine Vorwärtsbewegung zu erreichen. Danach wird die Bodenkontaktplatte durch die Wirkung der Unwuchtwelle nach unten gedrückt und schlägt auf den zu verdichtenden Boden auf.
  • Bei größeren Vibrationsplatten weist die Schwingungserregereinrichtung zwei oder drei mechanisch bzw. formschlüssig gekoppelte Unwuchtwellen auf. Bei dem so genannten Zwei-Wellen-Erreger sind zwei jeweils eine Unwuchtmasse tragende Unwuchtwellen formschlüssig gekoppelt und gegenläufig drehbar angeordnet. Die Phasenlage der Unwuchtwellen zueinander kann mechanisch über eine Kulisseneinrichtung oder ein Differenzialgetriebe verstellt werden. Als Antriebe für die Verstellung sind Hydraulikzylinder, Bowdenzüge oder Spindeln bekannt. Durch die Verstellung der Phasenlage der Unwuchtwellen zueinander kann die Richtung eines resultierenden Kraftvektors verändert werden, was zu einer Änderung des Vortriebsverhaltens führt. Insbesondere kann auf diese Weise eine Vorwärts- und eine Rückwärtsfahrt der Vibrationsplatte erreicht werden.
  • Bei einer Weiterentwicklung ist die Unwuchtmasse auf einer der Unwuchtwellen in zwei oder mehrere relativ zueinander verstellbare Teil-Unwuchtmassen aufgeteilt. Wenn die Teil-Unwuchtmassen auf der Unwuchtwelle asymmetrisch zueinander verstellt werden, lässt sich ein Giermoment um die Hochachse der Schwingungserregereinrichtung erzeugen, wodurch die Vibrationsplatte gelenkt werden kann. Bei einer symmetrischen Verstellung, insbesondere, wenn auf der betreffenden Unwuchtwelle Teil-Unwuchtmassen fest angebracht sind und andere Teil-Unwuchtmassen relativ dazu beweglich sind, lässt sich die resultierende Unwuchtwirkung verstellen, was eine Einstellung der resultierenden Unwuchtkräfte ermöglicht.
  • Aufgrund der starken Unwuchtwirkung sind die Kräfte auf die Verstellantriebe für die Einstellung der Phasenlage der Unwuchtwellen zueinander und der Phasenlage der verschiedenen Unwuchtmassen auf einer Unwuchtwelle hoch. Die Verstellmechanik ist hohen Wechselkräften ausgesetzt, was ihre Lebensdauer beeinträchtigt.
  • Üblicherweise sind die Unwuchtwellen bei bekannten Schwingungserregereinrichtungen parallel zueinander angeordnet. Mit modernen Vibrationsplatten ist es somit möglich, eine Vorwärts- und eine Rückwärtsfahrt zu erreichen sowie die Vibrationsplatte auf der Stelle zu drehen bzw. um eine Kurve zu fahren. Bei einigen Anwendungen wünscht der Benutzer jedoch eine Querbewegung der Vibrationsplatte, um z. B. hinter seitliche Vorsprünge fahren zu können. Bei der Bodenverdichtung von seitlich geneigten Flächen drifted die Vibrationsplatte oft schräg nach unten ab, so dass der Bediener die Vibrationsplatte zur Kompensation schrägstellen muss. Dabei wird der Boden jedoch am oberen und unteren Rand nur durch eine Ecke der Bodenkontaktplatte verdichtet, was zu ungenügenden Verdichtungsergebnissen führt.
  • Bei diesen Anwendungsfällen wäre es hilfreich, wenn die Vibrationsplatte eine Querbewegung vollführen könnte. Um eine derartige Querbewegung zu erreichen, müsste jedoch von der Schwingungserregereinrichtung eine entsprechende Kraftwirkung in Querrichtung erzielt werden, was nur durch schräg bzw. winklig angeordnete Unwuchtwellen möglich ist. Die winklige Anordnung von Unwuchtwellen in bekannten Schwingungserregereinrichtungen und deren mechanische Ankopplung an den gemeinsamen Antrieb würde einen erheblichen Getriebeaufwand und dementsprechend hohe Kosten und Gewicht erfordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vibrationsplatte anzugeben, bei der der mechanische Aufwand für den Antrieb der Unwuchtwellen in der Schwingungserregereinrichtung verringert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vibrationsplatte gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Vibrationsplatte weist eine einen Antrieb umfassende Obermasse, eine wenigstens eine Bodenkontaktplatte aufweisende Untermasse und eine die Bodenkontaktplatte beaufschlagenden Schwingungserregereinrichtung auf. Die Schwingungserregereinrichtung weist wenigstens zwei Einzelerreger auf, die jeweils wenigstens eine eine Unwuchtmasse tragende Unwuchtwelle umfassen. Die Einzelerreger sind erfindungsgemäß hinsichtlich der Drehzahl und/oder der Phasenlage der jeweils zugeordneten Unwuchtwelle individuell ansteuerbar.
  • Somit werden erfindungsgemäß kleine Einheiten in Form von Einzelerregern vorgesehen, die im einfachsten Fall nur eine einzelne Unwuchtwelle aufweisen. Die Drehzahl und die Phasenlage dieser Unwuchtwelle können individuell, also unabhängig von der Drehzahl oder der Phasenlage weiterer Unwuchtwellen angesteuert werden. Die gesamte Schwingungserregereinrichtung hingegen weist wenigstens zwei dieser individuell ansteuerbaren Einzelerreger auf.
  • Die Phasenlage der Unwuchtwelle bezieht sich auf ihre Relativstellung im Verhältnis zu der oder den weiteren, mit ihr zusammenwirkenden Unwuchtwellen. Sofern man eine der Unwuchtwellen als Bezugssystem definiert, kann die andere Unwuchtwelle bzw. können die anderen Unwuchtwellen entweder mit der gleichen Phasenlage drehen oder um einen bestimmten Phasenwinkel dazu verdreht sein. Die Phasenlage von jeder der Unwuchtwellen sollte in Bezug auf ein einheitliches Bezugssystem definiert sein.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist jeder der Einzelerreger einen die jeweilige Unwuchtwelle drehend antreibenden Hydraulikmotor oder Elektromotor und einen die Position der Unwuchtwelle in wenigstens einer Stellung erfassenden Positionsgeber auf. Damit kann einerseits jede der Unwuchtwellen durch den ihr zugeordneten Hydraulikmotor (Elektromotor) individuell angetrieben werden, während andererseits über den Positionsgeber die tatsächliche Position der Unwuchtwelle regelmäßig oder ständig überwacht wird. Der Positionsgeber sollte die Position der Unwuchtwelle wenigstens in einer Stellung, d. h. während einer Umdrehung der Unwuchtwelle ein mal erfassen, woraus die Drehzahl der Unwuchtwelle ermittelt und auch Zwischenstellungen interpoliert werden können. Selbstverständlich kann der Positionsgeber auch derart ausgestaltet sein, dass er die Drehstellung der Unwuchtwelle und damit deren Drehzahl permanent erfasst. Die genaue Erkennung der Drehstellung ist wichtig, um daraus die Phasenlage der Unwuchtwelle ableiten zu können.
  • Vorteilhafterweise ist dem Hydraulikmotor ein Stellglied, insbesondere ein Hydraulikventil, zugeordnet, wobei der Einzelerreger einen Regler aufweist, zum Auswerten eines Signals von dem Positionsgeber und zum Ansteuern des Stellglieds, derart, dass eine dem Regler für die betreffende Unwuchtwelle vorgegebene Soll-Drehzahl und/oder Soll-Phasenlage erreicht wird.
  • Anstelle des Hydraulikmotors kann auch ein anderer geeigneter Individualantrieb für die einzelnen Unwuchtwellen der Einzelerreger verwendet werden, z.B. ein ansteuerbarer Elektromotor. Zur Zeit sind jedoch Elektromotoren noch zu schwingungsanfällig und dürften daher angesichts der starken Schwingungen keine ausreichende Lebensdauer haben.
  • Somit weist jeder Einzelerreger einen eigenen Regelkreis auf, bei dem die Unwuchtwelle die Regelstrecke und der Positionsgeber das Messglied bildet. Die Position der Unwuchtwelle und damit ihre Ist-Phasenlage und Ist-Drehzahl wird mit Hilfe des Positionsgebers ermittelt und als Messwert an den Regler geführt. Selbstverständlich kann die Auswertung des Signals von dem Positionsgeber auch erst in dem Regler selbst erfolgen, um z. B. die Ist-Drehzahl zu ermitteln. Aufgrund der dem Regler vorgegebenen Werte für die Soll-Drehzahl bzw. die Soll-Phasenlage steuert der Regler das Stellglied, insbesondere das Hydraulikventil, an, damit der zugeordnete Hydraulikmotor die Unwuchtwelle in der gewünschten Weise antreibt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Zentralsteuerung vorgesehen, zum Koordinieren der Regler der Einzelerreger und zum Vorgeben einer individuellen Soll-Drehzahl und/oder Soll-Phasenlage für jeden Regler der Einzelerreger, derart, dass ein von einem Bediener gewünschtes und/oder von einem Arbeits- oder Fahrprogramm vorgegebenes Verhalten der Bodenkontaktplatte erreicht wird.
  • Die Zentralsteuerung, z.B. ein Prozessrechner, hat somit die Aufgabe, das Bindeglied zwischen dem Bediener und den Einzelerregern der Schwingungserregereinrichtung zu bilden. Der Bediener gibt der Zentralsteuerung einen Fahrwunsch für die Vibrationsplatte, z. B. Vorwärts-, Rückwärts-, Drehungs-, Quer- oder Kurvenfahrt vor. In der Zentralsteuerung werden diesem Bedienerwunsch entsprechende Fahrprogramme zugeordnet, aus denen sich Vorgaben für die individuellen Soll-Drehzahlen und insbesondere Soll-Phasenlagen der Unwuchtwellen in den Einzelerregern ableiten. Diese Sollwerte werden den Reglern der Einzelerreger individuell zugeleitet, wobei die Regler der Einzelerreger ein entsprechendes Verhalten der jeweils zugeordneten Unwuchtwellen gewährleisten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird statt der Regler der Einzelerreger und der übergeordneten Zentralsteuerung lediglich ein "gesamtverantwortlicher" Zentralregler vorgesehen. Der Zentralregler dient zum Auswerten der Signale von den einzelnen Positionsgebern der Einzelerreger und zum individuellen Ansteuern der Stellglieder der Einzelerreger, derart, dass das vom Bediener gewünschte und/oder von einem Fahrprogramm vorgegebene Verhalten der Bodenkontaktplatte erreicht wird. Im Gegensatz zu dem oben erläuterten, eher dezentralen Regelungsaufbau stellt der Zentralregler eine zentralisierte Steuerung bereit. Der Zentralregler erfasst zentral das Verhalten von jeder Unwuchtwelle und ergreift die erforderlichen Maßnahmen, damit die Unwuchtwelle das von ihr verlangte Drehverhalten erreicht. Auch hier ist der Bedienerwunsch bzw. ein vorgegebenes Fahrprogramm maßgeblich, wonach z. B. eine Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt der Bodenkontaktplatte verlangt wird.
  • Bei der Regelung von Drehzahl und Phasenlage der Unwuchtwellen kann eine Besonderheit ausgenutzt werden: Aufgrund energetischer Wechselwirkungen haben Unwuchtwellen, die auf einem gemeinsamen steifen Träger angeordnet sind, das Bestreben, sich hinsichtlich ihrer Drehzahl selbst zu synchronisieren. Die Regler müssen dann lediglich – entsprechende Sollwerte insbesondere für die Phasenlage vorausgesetzt – die Änderungen bzw. Differenz aus der Selbstsynchronisierlage heraus einstellen, um die gewünschte Relativstellung bzw. Phasenlage der betreffenden Unwuchtwelle zu erreichen.
  • Vorzugsweise werden die Unwuchtwellen der Einzelerreger mit gleicher Drehzahl angetrieben. Auf diese Weise kann ein Verhalten der zusammenwirkenden Einzelerreger erreicht werden, das dem Verhalten von bekannten, rein mechanisch arbeitenden, insbesondere auf einer formschlüssigen Kopplung der beteiligten Unwuchtwellen basierenden Schwingungserreger entspricht.
  • Durch die individuelle Ansteuerbarkeit der Einzelerreger ist es jedoch in vorteilhafter Weise auch möglich, dass die Unwuchtwelle von wenigstens einem der Einzelerreger mit einer anderen Drehzahl angetrieben wird, als die Unwuchtwellen der restlichen Einzelerreger. Insbesondere kann diese andere Drehzahl ein ungerades Vielfaches, z. B. ein Dreifaches oder ein Fünffaches der Drehzahl der Unwuchtwellen der restlichen Einzelerreger betragen. Auf diese Weise kann in bestimmten Anwendungsfällen ein besonderes Schwingungsverhalten der Schwingungserregereinrichtung erreicht werden, was bei rein mechanisch arbeitenden Schwingungserregern mit Verzahnungsgetrieben praktisch nicht oder nur mit erheblichem Aufwand realisierbar wäre. Eine nur zeitweilige Abweichung der Drehzahl wäre bei rein mechanisch arbeitenden Schwingungserregern nahezu ausgeschlossen, weil dafür ein Schaltgetriebe erforderlich wäre.
  • Die unterschiedliche Drehzahl von wenigstens einer der Unwuchtwellen kann es ermöglichen, dass für bestimmte Anwendungsfälle besonders harte Schläge in den Boden eingeleitet werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung ist wenigstens einer der Einzelerreger derart ansteuerbar, das die ihm zugeordnete Unwuchtwelle gezielt eine ungleichförmige Drehgeschwindigkeit erreicht. Grundsätzlich muss davon ausgegangen werden, dass die Drehgeschwindigkeit einer Unwuchtwelle auf Grund des permanenten Energieaustauschs zwischen der kinetischen Energie der Unwuchtwelle selbst und der von ihr beaufschlagten Bodenkontaktplatte schwankt. Der zugeordnete Regler wird zwar stets versuchen, die Drehzahl der Unwuchtwelle auf dem vorgegebenen Sollwert zu halten. Auf Grund der hohen Geschwindigkeit ist jedoch davon auszugehen, dass der Regler nicht in der Lage sein wird, die Drehzahlschwankungen für den Energieaustausch auszugleichen. Vielmehr wird es für den Normalfall genügen, die mittlere Phasenlage und Drehzahl der Unwuchtwelle auf den gewünschten Sollwert einzustellen.
  • Bei der hier genannten Ausführungsform hat der Regler jedoch die Aufgabe, unabhängig von der in der Praxis nahezu unvermeidbaren Drehzahlschwankung gezielt eine ungleichförmige Drehgeschwindigkeit aufzuprägen. Dabei könnte es zweckmäßig sein, dass die Unwuchtwelle während einer Umdrehung gezielt unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten erreicht, um z. B. einen längeren Bodenkontakt der Bodenkontaktplatte zu ermöglichen, damit die Stoßenergie wirkungsvoll in den Boden eingeleitet werden kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine die Bodenkontaktplatte beaufschlagende zweite Schwingungserregereinrichtung vorgesehen, mit wenigstens zwei miteinander formschlüssig gekoppelten, gegenläufig drehend angetriebenen Unwuchtwellen. Wenigstens einer der Unwuchtwellen der zweiten Schwingungserregereinrichtung ist ein Positionsgeber zum Bestimmen der Phasenlage dieser Unwuchtwelle zugeordnet. Ein Signal dieses Positionsgebers wird zu der Zentralsteuerung oder zu dem Zentralregler geführt, um die Drehzahl und/oder die Phasenlage der Unwuchtwellen der zweiten Schwingungserregereinrichtung mit den Einzelerregern zu koordinieren.
  • Bei dieser Ausführungsform wird somit eine "konventionelle", rein mechanisch durch formschlüssige Kopplung (Zahnräder) arbeitende Schwingungserregereinrichtung mit den oben beschriebenen Einzelerregern der erfindungsgemäßen Schwingungserregereinrichtung kombiniert. Dadurch ist es möglich, die rein mechanisch arbeitende zweite Schwingungserregereinrichtung, deren Wirkprinzip sich über viele Jahre hervorragend bewährt hat, weiterhin zu nutzen. Zum Beispiel kann die zweite Schwingungserregereinrichtung dazu dienen, Vibrationskräfte zu erzeugen, die lediglich für die Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt genutzt werden, während Kraftwirkungen zum Lenken oder für eine Querfahrt der Vibrationsplatte durch die erfindungsgemäße Schwingungserregereinrichtung mit Einzelerregern erzielt werden. Bei einer anderen Variante dient die lediglich mechanisch arbeitende zweite Schwingungserregereinrichtung ausschließlich dazu, vertikale Verdichtungskräfte zu erzeugen, während die Kräfte zur Fortbewegung und Lenkung der Vibrationsplatte durch die Einzelerreger der erfindungsgemäßen Schwingungserregereinrichtung erreicht werden.
  • Die Zentralsteuerung oder der Zentralregler koordinieren das Verhalten der zweiten Schwingungserregereinrichtung mit den Einzelerregern der erfindungsgemäßen Schwingungserregereinrichtung, um das gewünschte Verhalten der Bodenkontaktplatte zu erreichen.
  • Vorzugsweise weist der Positionsgeber eine Drehwinkelerfassungseinrichtung auf. Damit ist es möglich, die Stellung und damit auch die Drehzahl einer Unwuchtwelle jederzeit präzise zu erfassen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Einzelerreger und/oder die zweite Schwingungserregereinrichtung auf mehreren Bodenkontaktplatten verteilt angeordnet. Die Untermasse weist somit mehrere Bodenkontaktplatten auf, denen jeweils eine rein mechanische zweite Schwingungserregereinrichtung und/oder ein oder mehrere Einzelerreger zugeordnet sind. Hierbei sind nahezu beliebige Kombinationen möglich. Selbstverständlich ist es auch denkbar, ausschließlich Einzelerreger der erfindungsgemäßen Schwingungserregereinrichtung auf den Bodenkontaktplatten zu verteilen, ohne dass eine zweite Schwingungserregereinrichtung vorhanden sein muss.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind wenigstens einige der Unwuchtwellen der Einzelerreger derart auf der Bodenkontaktplatte angeordnet, dass von ihnen erzeugte Kraftvektoren in unterschiedlichen Ebenen wirken. Durch die Rotation der Unwuchtwellen erzeugen die darauf angeordneten Unwuchtmassen jeweils einen Fliehkraftvektor, der in einer Ebene rotiert, die zur Drehachse der Unwuchtwelle senkrecht steht. Wenn die Drehachsen der Unwuchtwellen auf der Bodenkontaktplatte unterschiedlich gerichtet angeordnet sind, wirken dementsprechend auch die Kraftvektoren der Unwuchtmassen in unterschiedlichen Ebenen. Je nach Ansteuerung der Unwuchtwellen können Kraftwirkungen in unterschiedliche Richtungen erzeugt werden, die ein entsprechendes Bewegungsverhalten der Bodenkontaktplatte bewirken.
  • Vorzugsweise sind wenigstens einige der Unwuchtwellen der Einzelerreger auf der Bodenkontaktplatte sternförmig, axial, parallel oder winklig zueinander auf der Bodenkontaktplatte angeordnet. Selbstverständlich sind jegliche Mischformen dieser Arten von Anordnungen denkbar, um ein gewünschtes Fahr- und Richtungsverhalten der einen Bodenkontaktplatte oder der mehreren Bodenkontaktplatten zu erreichen.
  • Bei einer Weiterentwicklung der Erfindung trägt wenigstens eine der Unwuchtwellen eine größere Unwuchtmasse als andere Unwuchtwellen. Eine derartige Ausführungsform trägt z. B. der Erkenntnis Rechnung, dass die Vibrationsplatte im überwiegenden Fall im Vorwärts- und Rückwärtsfahrbetrieb eingesetzt wird, während Drehungen sowie Kurven- und Schrägfahrten mehr die Ausnahme darstellen bzw. geringere Kraftwirkungen erfordern. Dementsprechend sollten die Einzelerreger, die für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt dienen, Unwuchtwellen mit größerer Unwuchtmasse aufweisen als die Einzelerreger, die lediglich eine Kurven- oder Schrägfahrt bewirken sollen.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Einzelerreger;
  • 2 eine erfindungsgemäße Schwingungserregereinrichtung mit zwei Einzelerregern;
  • 3 eine Variante einer erfindungsgemäßen Schwingungserregereinrichtung mit zwei Einzelerregern;
  • 4 eine Draufsicht auf eine Bodenkontaktplatte mit einer erfindungsgemäßen Schwingungserregereinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Bodenkontaktplatte mit einer erfindungsgemäßen Schwingungserregereinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Bodenkontaktplatte mit einer erfindungsgemäßen Schwingungserregereinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 Beispiele für Anordnungen von Einzelerregern.
  • Wie oben beschrieben, betrifft die Erfindung eine als Vibrationsplatte ausgeführte Bodenverdichtungsvorrichtung, deren Aufbau im Prinzip bekannt ist. Wesentlicher Bestandteil einer Vibrationsplatte ist eine Schwingungserregereinrichtung, die eine gerichtete Schwingung in eine Bodenkontaktplatte einleitet. Die schwingende Bodenkontaktplatte wirkt in den Boden ein, um ihn zu ver dichten. Weiterhin kann die von der Schwingungserregereinrichtung erzeugte resultierende Gesamtkraft einen Vortrieb in Längs- oder Querrichtung und eine Lenkung der Vibrationsplatte erreichen. Da dieser Aufbau im Prinzip seit langem bekannt ist, erübrigt sich eine eingehendere Beschreibung.
  • Die erfindungsgemäße Vibrationsplatte weist eine Schwingungserregereinrichtung auf, mit wenigstens zwei Einzelerregern 13, die auf eine Bodenkontaktplatte 12 einwirken.
  • 1 zeigt in einer Schnittdarstellung den schematischen Aufbau eines erfindungsgemäßen Einzelerregers 13.
  • In einem z. B. röhrenförmigen Gehäuse 1 ist eine Unwuchtwelle 2 drehend gelagert. Die Unwuchtwelle 2 trägt eine Unwuchtmasse 3.
  • Die Unwuchtwelle 2 wird von einem Hydraulikmotor 4 drehend angetrieben. Dem Hydraulikmotor 4 wird Hydraulikflüssigkeit über eine Hydraulikleitung 5 von einer nicht dargestellten Hydraulikversorgung zugeführt. Die Hydraulikversorgung kann bei der Vibrationsplatte im Wesentlichen an der Obermasse angeordnet sein. Bestandteil der Hydraulikversorgung ist z. B. ein Diesel-, Benzin- oder Elektroaggregat, das eine Hydraulikpumpe antreibt. Die Hydraulikpumpe erzeugt einen Hydraulikdruck in einer Hydraulikflüssigkeit, die in einem Hydraulikspeicher gespeichert werden kann. Weiterhin muss ein Hydraulikvorratsbehälter zum Sammeln und Aufbewahren der Hydraulikflüssigkeit vorgesehen sein. Aufgrund der starken Schwingungswirkung in der Untermasse ist es zweckmäßig, wenn die meisten Komponenten der Hydraulikversorgung in der von der Untermasse schwingungsmäßig entkoppelten Obermasse angeordnet sind. Dadurch ist es nur noch erforderlich, eine Verbindung von der Hydraulikversorgung zu dem Hydraulikmotor 4 mit Hilfe der Hydraulikleitung 5 herzustellen.
  • Stromab von dem Hydraulikmotor 4 ist ein als Stellglied dienendes Hydraulikventil 6 angeordnet, das den Hydraulikabfluss nach dem Hydraulikmotor 4 steuert und damit die Drehzahl des Hydraulikmotors 4 beeinflusst. Selbstverständlich kann das Hydraulikventil 6 auch stromauf von dem Hydraulikmotor 4 angeordnet werden.
  • An einem dem Hydraulikmotor 4 gegenüberliegenden Ende der Unwuchtwelle 2 ist ein Positionsgeber 7 angeordnet. Der Positionsgeber 7 – z. B. eine Drehwinkelerfassungseinrichtung – ist in der Lage, die Position der Unwuchtwelle 2 in wenigstens einer Stellung zu erfassen. Dies kann z. B. optisch, magnetisch, induktiv oder kapazitiv erfolgen. Aus der Möglichkeit, wenigstens einmal während einer Umdrehung der Unwuchtwelle 2 deren Stellung zu erfassen, lassen sich die Drehzahl und die Phasenlage der Unwuchtwelle 2 ermitteln. Weiterhin ist es ohne weiteres möglich, durch Interpolation über die Zeit mit ausreichender Genauigkeit die Stellung der Unwuchtwelle 2 zu jedem beliebigen Zeitpunkt festzustellen. Die Position der Unwuchtwelle 2 ist deshalb von Bedeutung, weil die von ihr getragene Unwuchtmasse 3 bei Rotation eine starke Fliehkraftwirkung erzeugt. Die Fliehkraft der Unwuchtmasse 3 wirkt mit den Fliehkräften der weiteren, zu der Schwingungserregereinrichtung gehörenden Einzelerregern 13 zusammen und erzeugt so eine gesamtresultierende Kraftwirkung, die das Bewegungsverhalten der von den Einzelerregern 13 beaufschlagten Bodenkontaktplatte 12 bestimmt. Nur dann, wenn sowohl die Drehzahl der Unwuchtwellen 2 als auch ihre Phasenlagen zueinander präzise abgestimmt sind, kann sich die Bodenkontaktplatte 12 in der gewünschten Weise bewegen.
  • Die erfindungsgemäße Schwingungserregereinrichtung weist wenigstens zwei dieser Einzelerreger 13 auf, die in geeigneter Weise auf der Bodenkontaktplatte 12 angeordnet sind. Hinsichtlich der möglichen Anordnungsformen wird später noch Stellung genommen.
  • Der in 1 gezeigte Einzelerreger 13 weist darüber hinaus einen Regler 8 auf, der ein von dem Positionsgeber 7 erzeugtes Signal auswertet und wenigstens die Drehzahl und/oder die Lage der Unwuchtmasse 3 in Bezug auf einen bestimmten Zeitpunkt (Phasenlage) ermittelt.
  • Der Regler 8 erhält darüber hinaus – wie später noch erläutert wird – ein Sollwertsignal 9, mit dem die erforderliche Soll-Drehzahl oder Soll-Phasenlage vorgegeben wird. Der Regler 8 steuert dementsprechend das Hydraulikventil 6 an, um mit Hilfe des Hydraulikmotors 4 die gewünschte Drehzahl und Phasenlage der Unwuchtwelle 2 bzw. Unwuchtmasse 3 zu erreichen.
  • 2 zeigt den schematischen Aufbau der erfindungsgemäßen Schwingungserregereinrichtung mit zwei Einzelerregern 13 gemäß 1. Die Einzelerreger 13 sind in 2 parallel zueinander angeordnet.
  • Es ist eine Zentralsteuerung 10 vorgesehen, die für jeden der Regler 8 der Einzelerreger 13 Sollwertsignale 9 vorgibt. Jeder Regler 8 gewährleistet dann in der oben beschriebenen Weise für den ihm zugeordneten Einzelerreger 13, dass sich die Unwuchtwelle 2 in der gewünschten Weise verhält.
  • Die von der Zentralsteuerung 10 vorgegebenen Sollwertsignale 9 können sich für jeden der Einzelerreger 13 unterscheiden. Wesentliche Unterscheidungsparameter sind dabei Soll-Drehzahl, Soll-Phasenlage und Soll-Drehrichtung. Die Änderung der Drehrichtung ist optional und erfordert einen zusätzlichen Bauaufwand bei der Realisierung des Hydraulikmotors 4 bzw. des Hydraulikventils 6. Im Normalfall wird eine Änderung der Drehrichtung nicht erforderlich sein.
  • In 2 sind beispielhaft zwei Einzelerreger 13 gezeigt. Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, eine erfindungsgemäße Schwingungserregereinrichtung mit mehr als zwei individuell ansteuerbaren Einzelerregern 13 vorzusehen.
  • 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei ebenfalls die Schwingungserregereinrichtung mit zwei Einzelerregern 13 dargestellt ist.
  • Im Unterschied zu den in Zusammenhang mit den 1 und 2 beschriebenen Einzelerregern weisen die Einzelerreger bei 3 keinen individuell zugeordneten Regler 8 auf. Vielmehr werden die Signale der Positionsgeber 7 an einen Zentralregler 11 geführt, der sämtliche Signale von allen Einzelerregern 13 auswertet. Der Zentralregler 11 steuert dann entsprechend individuell jedes der Hydraulikventile 6 an, um für jeden der Einzelerreger 13 individuell das gewünschte Verhalten der Unwuchtwelle 2 zu erreichen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Bauaufwand aufgrund der Tatsache, dass lediglich ein einziger Regler erforderlich ist, geringer sein als bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform. Diese wiederum bietet den Vorteil, dass der individuell zugeordnete Regler 8 einen sehr schnellen kleinen Regelkreis ermöglicht.
  • Die Zentralsteuerung 10 bzw. der Zentralregler 11 enthalten geeignete Arbeits- oder Fahrprogramme, mit denen die vom Bediener über Bedienelemente (Fernsteuerung, Bedienhebel, Tasten) vorgegebenen Wünsche für das Fahr- und Schwingungsverhalten der Vibrationsplatte in Steuervorgaben für die Einzelerreger 13 umgesetzt werden können. Wünscht der Bediener z. B. einen Übergang aus der Standverdichtung der Vibrationsplatte in eine Vorwärtsfahrt, bewirkt die Zentralsteuerung 10 bzw. der Zentralregler 11 eine Verstellung der Phasenlage bei wenigstens einem der Einzelerreger 13, wodurch die resultierende Gesamtkraft ihre Wirkungsrichtung ändert.
  • Für einen zuverlässigen Normalbetrieb ist es anzustreben, dass sich die Unwuchtwellen 2 soweit möglich exakt mit der gleichen Drehzahl drehen. Da jedoch zusätzlich auch ständig die Lage der Unwuchtwelle 2 überwacht wird, können Drehzahlabweichungen jederzeit korrigiert werden, damit die gewünschte Phasenlage zwischen den Unwuchtwellen eingehalten wird. Ein fortschreitendes Abweichen der Drehzahl ist damit ausgeschlossen.
  • Das als Stellglied für die Steuerung der Drehzahl und der Phasenlage der Unwuchtwelle 2 dienende Hydraulikventil 6 sollte in der Lage sein, schnell geschaltet zu werden. In der Praxis bieten sich verschiedene Lösungen in Ergänzung oder auch alternativ zu der in 1 gezeigten Ausführungsform an:
    Das Hydraulikventil 6 kann auch stromauf im Zulauf des Hydraulikmotors 4 angeordnet werden. Es sollte ein schnelles Proportionalventil sein. Bei einem Mehrwegeventil besteht die Möglichkeit, den Hydraulikmotor 4 steif einzuspannen und auf diese Weise die Unwuchtwelle 2 für eine gewisse Zeit nicht an der Schwingungserzeugung zu beteiligen.
  • Weiterhin können mehrere Hydraulikmotoren 4 über einen Hydrauliksynchronisierblock mit gleicher Ölmenge versorgt werden. Alternativ kann jedem Hydraulikmotor 4 eine individuelle Hydraulikpumpe zugeordnet werden. Die Korrektur der Drehzahl und Phasenlage der Unwuchtwelle erfolgt mit Hilfe kleinerer, individuell zugeordneter Zudosierungs- oder Ablassventile, die den Volumenstrom von Hydraulikflüssigkeit zu dem Hydraulikmotor oder von dem Hydraulikmotor 4 weg leicht erhöhen bzw. absenken.
  • Vor dem Hydrauliksynchronisierblock kann darüber hinaus ein Proportionalventil angeordnet werden, um die Drehzahl des Gesamtsystems den Notwendigkeiten anzupassen. Der Hydrauliksynchronisierblock kann auch durch vergleichsweise langsame, individuell vorgesehene Dosierventile ersetzt werden.
  • Weiterhin ist es möglich, schnell geschaltete Auf-/Zuventile – auch in Kombination mit einer der vorbeschriebenen Varianten – vorzusehen. Wenn mehrere schnelle Auf-/Zuventile parallel geschaltet werden, lässt sich gestuft eine Proportionalität nachbilden.
  • Ebenso können der Hydraulikmotor 4 und das Hydraulikventil 6 durch einen Verstell-Hydraulikmotor ersetzt werden, der direkt von dem Regler 8 ansteuerbar ist. Weiterhin kann für jede Unwuchtwelle 2 eine individuell zugeordnete Verstell-Hydraulikpumpe vorgesehen sein.
  • Wegen der hohen Schwingungsamplituden an der Untermasse ist es nicht zweckmäßig, dort elektromagnetische Ventile anzuordnen. Diese müssten in jedem Fall an der Obermasse vorgesehen sein. Jedoch befinden sich bereits heute vibrationsfestere Ventile in der Entwicklung, wie z. B. Piezoventile oder Magnetfluid-Ventile, die – sofern sie sich in der Praxis bewähren – sehr nahe am Hydraulikmotor 4 angeordnet werden könnten. Auf diese Weise würden Ungenauigkeiten durch die Kompressibilität der Hydraulikflüssigkeit und der Elastizität der Leitungen ausgeschlossen.
  • 4 zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine Bodenkontaktplatte 12, auf der vier Einzelerreger 13 winklig zueinander angeordnet sind. Durch entsprechende Ansteuerung der Einzelerreger 13 lässt sich ein nahezu beliebiges Fahrverhalten der Bodenkontaktplatte 12 in Vorwärts-, Rückwärts- und Querrichtung sowie eine Drehung im Stand und eine Kurvenfahrt erreichen.
  • Die 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung in Form von unterschiedlich angeordneten Einzelerregern 13 auf der Bodenkontaktplatte 12. Die Einzelerreger 13 sind sternförmig (5), axial (5), parallel (5 und 6) oder winklig (4 bis 6) zueinander auf der Bodenkontaktplatte angeordnet.
  • Bei der Wahl der Anordnung stehen dem Fachmann nahezu beliebige Möglichkeiten zur Verfügung, da er nicht mehr, wie bisher, die mechanische Kopplung der Unwuchtwellen des Schwingungserregers beachten muss. Vielmehr kann er die jeweils eine komplette Einheit darstellenden Einzelerreger 13 beliebig auf der Bodenkontaktplatte 12 anordnen. Für ihn besteht dann lediglich das Problem, die Steuerung in Form der Zentralsteuerung 10 oder des Zentralreglers 11 in geeigneter Weise zu programmieren, um der Anordnung der Einzelerreger 13 Rechnung zu tragen.
  • 7 zeigt weitere Möglichkeiten der Anordnung der Einzelerreger 13 auf der Bodenkontaktplatte 12. Zur Vereinfachung sind die Einzelerreger 13 nur noch als Striche dargestellt.
  • In 7a) sind dementsprechend die Unwuchtwellen der Einzelerreger 13 teilweise parallel, axial verschoben, koaxial und/oder teilweise winklig zueinander angeordnet.
  • In 7b) sind zusätzlich zu den "normalen" Einzelerregern 13 verstärkte Einzelerreger 14 vorgesehen, die eine Unwuchtwelle mit größerer Unwuchtmasse aufweisen. Dementsprechend sind die verstärkten Einzelerreger 14 nicht als Striche, sondern als gestreckte Kästchen symbolhaft dargestellt.
  • Die verstärkten Einzelerreger 14 können vorwiegend dazu eingesetzt werden, eine verstärkte Verdichtungswirkung oder eine zügigere Vorwärts- und Rückwärtsfahrt zu erreichen. Dementsprechend sind die "normalen" Einzelerreger 13 bzw. die Einzelerreger mit geringeren Unwuchtmassen für die Lenkung der Vibrationsplatte vorgesehen. Die bei den verstärkten Einzelerregern 14 vorgesehenen Unwuchtwellen mit vergrößerten Unwuchtmassen können jedoch durch "normale" Einzelerreger 13 ersetzt werden, wenn z. B. mehrere Einzelerreger 13 hintereinander parallel zueinander angeordnet werden.
  • In 7c) ist eine Ausführungsform symbolhaft dargestellt, bei der statt einer Bodenkontaktplatte 12 drei Teil-Bodenkontaktplatten 12a, 12b, 12c vorgesehen sind, die jeweils Einzelerreger 13 tragen und die über Verbindungsglieder 15 miteinander verbunden sind. Dadurch lässt sich eine verhältnismäßig große Vibrationsplatte realisieren, die trotzdem aufgrund einer durch die geteilten und relativ zueinander beweglichen Bodenkontaktplatten 12a bis 12c erreichbaren Flexibilität im Gelände einfach verfahrbar ist.
  • Die Zentralsteuerung 10 bzw. der Zentralregler 11 ermöglichen es, vorgegebene Programme nachzuvollziehen und dadurch definierte Fahrzustände durchzuführen. Hierzu gehört die Geradeausfahrt vorwärts und rückwärts, die Standrüttelung oder die Kurvenfahrt. Bei mehr als vier unabhängig voneinander ansteuerbaren Einzelerregern 13 besteht auch die Möglichkeit, die Bewegung der Untermasse durch Veränderung der Winkelstellungen der Unwuchtwellen zueinander derart einzustellen, dass der Aufschlag der Bodenkontaktplatte 12 auf den Boden parallel oder gezielt als Kantenschlag erfolgt, bei dem eine Kante oder sogar nur eine Ecke zuerst den Boden berührt und dann erst die übrige Unterseite der Bodenkontaktplatte 12 auftrifft. Für die Zentralsteuerung 10 oder den Zentralregler 11 sind intelligente Steuerungen mit Fuzzy-Logik und/oder adaptivem Verhalten zu bevorzugen, um eine Anpassung an die tatsächlichen Boden- und Geländeverhältnisse zu ermöglichen.

Claims (15)

  1. Vibrationsplatte zur Bodenverdichtung, mit – einer einen Antrieb aufweisenden Obermasse; – einer wenigstens eine Bodenkontaktplatte (12) aufweisenden Untermasse; – einer die Bodenkontaktplatte (12) beaufschlagenden Schwingungserregereinrichtung mit wenigstens zwei Einzelerregern (13), die jeweils wenigstens eine eine Unwuchtmasse (3) tragende Unwuchtwelle (2) aufweisen; dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelerreger (13) hinsichtlich der Drehzahl und/oder der Phasenlage der jeweils zugeordneten Unwuchtwelle (2) individuell ansteuerbar sind.
  2. Vibrationsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Einzelerreger (13) einen die Unwuchtwelle (2) drehend antreibenden Hydraulikmotor (4) oder Elektromotor und einen die Position der Unwuchtwelle (2) in wenigstens einer Stellung erfassenden Positionsgeber (7) aufweist.
  3. Vibrationsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – dem Hydraulikmotor (4) ein Stellglied (6), insbesondere ein Hydraulikventil zugeordnet ist; – der Einzelerreger (13) einen Regler (8) aufweist, zum Auswerten eines Signals von dem Positionsgeber (7) und zum Ansteuern des Stellglieds (6), derart, dass eine dem Regler (8) für die Unwuchtwelle (2) vorgegebene Soll-Drehzahl und/oder Soll-Phasenlage erreicht wird.
  4. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zentralsteuerung (10) vorgesehen ist, zum Koordinieren der Regler (8) der Einzelerreger (13) und zum Vorgeben einer individuellen Soll-Drehzahl und/oder Soll-Phasenlage für jeden Regler (8) der Einzelerreger (13), derart, dass ein von einem Bediener gewünschtes und/oder von einem Arbeits- oder Fahrprogramm vorgegebenes Verhalten der Bodenkontaktplatte (12) erreicht wird.
  5. Vibrationsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – dem Hydraulikmotor (4) ein Stellglied (6), insbesondere ein Hydraulikventil zugeordnet ist; – ein Zentralregler (11) vorgesehen ist, zum Auswerten der Signale von den Positionsgebern (7) der Einzelerreger (13) und zum individuellen Ansteuern der Stellglieder (6) der Einzelerreger (13), derart, dass ein von einem Bediener gewünschtes und/oder von einem Arbeits- oder Fahrprogramm vorgegebenes Verhalten der Bodenkontaktplatte (12) erreicht wird.
  6. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unwuchtwellen (2) der Einzelerreger (13) mit gleicher Drehzahl angetrieben werden.
  7. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unwuchtwelle (2) von wenigstens einem der Einzelerreger (13) mit einer anderen Drehzahl als die Unwuchtwellen (2) der restlichen Einzelerreger (13) angetrieben wird.
  8. Vibrationsplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Drehzahl ein ungerades Vielfaches, insbesondere das Dreifache oder das Fünffache der Drehzahl der Unwuchtwellen (2) der restlichen Einzelerreger (13) beträgt.
  9. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Einzelerreger (13) derart ansteuerbar ist, das die ihm zugeordnete Unwuchtwelle (2) gezielt eine ungleichförmige Drehgeschwindigkeit erreicht.
  10. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass – eine die Bodenkontaktplatte (12) beaufschlagende zweite Schwingungserregereinrichtung vorgesehen ist, mit wenigstens zwei miteinander formschlüssig gekoppelten, gegenläufig drehend angetriebenen Unwuchtwellen; – wenigstens einer der Unwuchtwellen der zweiten Schwingungserregereinrichtung ein Positionsgeber zum Bestimmen der Phasenlage dieser Unwuchtwelle zugeordnet ist; – ein Signal dieses Positionsgebers zu der Zentralsteuerung (10) oder zu dem Zentralregler (11) geführt wird, zur Koordination der Drehzahl und/oder der Phasenlage der Unwuchtwellen der zweiten Schwingungserregereinrichtung mit den Einzelerregern (13).
  11. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsgeber (7) eine Drehwinkelerfassungseinrichtung aufweist.
  12. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelerreger (13) und/oder die zweite Schwingungserregereinrichtung auf mehreren Bodenkontaktplatten (12a, 12b, 12c) verteilt angeordnet sind.
  13. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Unwuchtwellen (2) der Einzelerreger (13) derart auf der Bodenkontaktplatte (12) angeordnet sind, dass von ihnen erzeugte Kraftvektoren in unterschiedlichen Ebenen wirken.
  14. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der Unwuchtwellen (2) der Einzelerreger (13) sternförmig, axial, parallel oder winklig zueinander auf der Bodenkontaktplatte (12) angeordnet sind.
  15. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dass wenigstens eine der Unwuchtwellen (2) eine größere Unwuchtmasse (3) trägt als andere Unwuchtwellen.
DE102005029434A 2005-06-24 2005-06-24 Vibrationsplatte mit individuell einstellbaren Schwingungserregern Withdrawn DE102005029434A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005029434A DE102005029434A1 (de) 2005-06-24 2005-06-24 Vibrationsplatte mit individuell einstellbaren Schwingungserregern
EP06754535A EP1893819B1 (de) 2005-06-24 2006-06-23 Vibrationsplatte mit individuell einstellbaren schwingungserregern
DE502006006857T DE502006006857D1 (de) 2005-06-24 2006-06-23 Wingungserregern
CN2006800215558A CN101300390B (zh) 2005-06-24 2006-06-23 具有单独可调节振动激励器的振动夯实板
JP2008517431A JP2008546932A (ja) 2005-06-24 2006-06-23 個別に調節可能な振動起振機を備えた振動プレート
US11/917,995 US20100166499A1 (en) 2005-06-24 2006-06-23 Vibrating Plate with Individually Adjustable Vibration Generators
PCT/EP2006/006084 WO2006136443A1 (de) 2005-06-24 2006-06-23 Vibrationsplatte mit individuell einstellbaren schwingungserregern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005029434A DE102005029434A1 (de) 2005-06-24 2005-06-24 Vibrationsplatte mit individuell einstellbaren Schwingungserregern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005029434A1 true DE102005029434A1 (de) 2006-12-28

Family

ID=36695466

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005029434A Withdrawn DE102005029434A1 (de) 2005-06-24 2005-06-24 Vibrationsplatte mit individuell einstellbaren Schwingungserregern
DE502006006857T Active DE502006006857D1 (de) 2005-06-24 2006-06-23 Wingungserregern

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502006006857T Active DE502006006857D1 (de) 2005-06-24 2006-06-23 Wingungserregern

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20100166499A1 (de)
EP (1) EP1893819B1 (de)
JP (1) JP2008546932A (de)
CN (1) CN101300390B (de)
DE (2) DE102005029434A1 (de)
WO (1) WO2006136443A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007018743A1 (de) * 2007-04-22 2008-10-23 Bomag Gmbh Verfahren und System zur Steuerung von Verdichtungsmaschinen
DE102007018353A1 (de) * 2007-04-18 2008-10-30 Wacker Construction Equipment Ag Schwingungserreger für Bodenverdichtungsvorrichtungen
EP2881516B1 (de) 2013-12-03 2016-08-31 BOMAG GmbH & Co. OHG Bodenverdichtungsmaschine
DE102017109686A1 (de) * 2017-05-05 2018-11-08 Ammann Schweiz Ag Bodenverdichtungsgerät
EP3954831A1 (de) 2020-08-11 2022-02-16 Weber Maschinentechnik GmbH Bodenverdichtungsmaschine

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013103722B4 (de) * 2013-04-12 2016-10-13 Thyssenkrupp Tiefbautechnik Gmbh Vibrationsrammanordnung sowie Verfahren zum Betrieb der Vibrationsrammanordnung
CN103309276A (zh) * 2013-06-17 2013-09-18 山东科技大学 不脱钩强夯机自动控制及自动检测系统
US9139965B1 (en) 2014-08-18 2015-09-22 Caterpillar Paving Products Inc. Compaction on-site calibration
US9580879B1 (en) * 2016-05-02 2017-02-28 Jason A. Williams Remotely-operable reciprocating compactor
CN108221579A (zh) * 2017-10-23 2018-06-29 韦翠花 一种液压调节的道路路面夯实装置
US10889944B2 (en) * 2018-08-28 2021-01-12 Caterpillar Paving Products Inc. Control system for controlling operation of compaction systems of a paving machine
EP3947213A4 (de) 2019-04-05 2023-01-04 Blue Sky Ventures (Ontario) Inc. Vibrationsförderer zum fördern von artikeln und zugehörige füllmaschine und verfahren
KR102581291B1 (ko) * 2021-07-06 2023-09-22 경북대학교 산학협력단 모듈형 다짐장치

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2001398A1 (de) * 1969-01-22 1970-08-27 Commercial Solvents Corp Mittel und Verfahren zur Bekaempfung von Mastitis-Metritis-Agalaktie-Komplex bei Saeugetieren
DE4211284C1 (de) * 1992-04-03 1993-09-30 Delmag Maschinenfabrik Rüttler
DE4343865A1 (de) * 1993-12-22 1995-07-13 Ammann Duomat Verdichtung Bodenverdichtungsgerät

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB805643A (en) * 1955-04-09 1958-12-10 Losenhausenwerk Duesseldorfer Road tamper
US3923412A (en) * 1970-09-23 1975-12-02 Albert Linz Drive means for vehicle mounted vibratory compactor
DE2928870A1 (de) * 1979-07-17 1981-02-12 Koehring Gmbh Bomag Division Massenkompensiertes stampf- und/oder schlagsystem
US5439314A (en) * 1994-01-03 1995-08-08 Wadensten; Theodore S. Reversible self-propelled plate compactor
CN2431311Y (zh) * 2000-04-03 2001-05-23 周鼎 一种正反向驱动的电动夯实机
CN2447385Y (zh) * 2000-09-30 2001-09-12 文登市通达通用设备厂 一种平板振动夯
DE10053446B4 (de) * 2000-10-27 2006-03-02 Wacker Construction Equipment Ag Lenkbare Vibrationsplatte und fahrbares Vibrationsplattensystem
DE20105427U1 (de) * 2001-03-28 2002-08-08 Josef Martin Ges M B H & Co Kg Anordnung zum auswechselbaren Befestigen eines Bodenverdichters an einem Bagger
CN2474590Y (zh) * 2001-04-18 2002-01-30 柏飞 激振式压实机
US6981558B2 (en) * 2001-05-02 2006-01-03 Wacker Construction Equipment Ag Controller for an unbalanced mass adjusting unit of a soil compacting device
DE10147957B4 (de) * 2001-09-28 2006-11-02 Wacker Construction Equipment Ag Schwingungserreger für eine Bodenverdichtungsvorrichtung
DE202004020311U1 (de) * 2004-10-29 2005-03-17 Weber Bbf Gmbh & Co Kg Bodenverdichter
US7354221B2 (en) * 2005-02-28 2008-04-08 Caterpillar Inc. Self-propelled plate compactor having linear excitation
US7144195B1 (en) * 2005-05-20 2006-12-05 Mccoskey William D Asphalt compaction device

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2001398A1 (de) * 1969-01-22 1970-08-27 Commercial Solvents Corp Mittel und Verfahren zur Bekaempfung von Mastitis-Metritis-Agalaktie-Komplex bei Saeugetieren
DE4211284C1 (de) * 1992-04-03 1993-09-30 Delmag Maschinenfabrik Rüttler
DE4343865A1 (de) * 1993-12-22 1995-07-13 Ammann Duomat Verdichtung Bodenverdichtungsgerät

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007018353A1 (de) * 2007-04-18 2008-10-30 Wacker Construction Equipment Ag Schwingungserreger für Bodenverdichtungsvorrichtungen
DE102007018743A1 (de) * 2007-04-22 2008-10-23 Bomag Gmbh Verfahren und System zur Steuerung von Verdichtungsmaschinen
EP2881516B1 (de) 2013-12-03 2016-08-31 BOMAG GmbH & Co. OHG Bodenverdichtungsmaschine
EP2881516B2 (de) 2013-12-03 2020-03-25 BOMAG GmbH & Co. OHG Bodenverdichtungsmaschine
DE102017109686A1 (de) * 2017-05-05 2018-11-08 Ammann Schweiz Ag Bodenverdichtungsgerät
DE102017109686B4 (de) * 2017-05-05 2019-08-29 Ammann Schweiz Ag Bodenverdichtungsgerät
EP3954831A1 (de) 2020-08-11 2022-02-16 Weber Maschinentechnik GmbH Bodenverdichtungsmaschine
DE102020121140A1 (de) 2020-08-11 2022-02-17 Weber Maschinentechnik Gmbh Bodenverdichtungsmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
JP2008546932A (ja) 2008-12-25
EP1893819A1 (de) 2008-03-05
US20100166499A1 (en) 2010-07-01
EP1893819B1 (de) 2010-04-28
CN101300390A (zh) 2008-11-05
WO2006136443A1 (de) 2006-12-28
CN101300390B (zh) 2011-05-25
DE502006006857D1 (de) 2010-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1893819B1 (de) Vibrationsplatte mit individuell einstellbaren schwingungserregern
DE102005029433A1 (de) Vibrationsplatte mit winklig angeordneten Unwuchtwellen
EP3456879B1 (de) Bodenverdichtungsvorrichtung
DE10053446B4 (de) Lenkbare Vibrationsplatte und fahrbares Vibrationsplattensystem
EP1727940B1 (de) Bodenverdichtungsvorrichtung
DE112016000636T5 (de) Schwingungsvorrichtung für Vibrationsverdichter
EP2599918A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Amplitudenverstellung einer Stampfleiste eines Straßenfertigers
DE102008021670A1 (de) Oberflächenbodenverdichter und Verfahren zum Betrieb eines Oberflächenbodenverdichters
EP1722036A2 (de) Bodenverdichtungsgerät
WO2008128619A1 (de) Schwingungserreger für bodenverdichtungsvorrichtung
EP2564943A2 (de) Schwingungserreger zur Erzeugung einer gerichteten Erregerschwingung
DE10038206C2 (de) Regelbarer Schwingungserreger
DE10147957B4 (de) Schwingungserreger für eine Bodenverdichtungsvorrichtung
EP2363212B1 (de) Stufenlos verstellbarer Schwingungserreger
WO2008000535A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen von schwingungen
EP2242590B1 (de) Unwuchterreger mit einer oder mehreren rotierbaren unwuchten
EP1534439B1 (de) Schwingungserreger für bodenverdichtungsgeräte
WO2008028652A1 (de) Schwingungserreger
EP0945188A2 (de) Unwuchtrüttler für Steinformmaschinen
WO2009138491A1 (de) Schüttelvorrichtung
EP3165290B1 (de) Schwingungserzeuger und verfahren zum einbringen eines rammgutes in einen boden
EP1383616B1 (de) Steuerung für eine unwucht-verstelleinrichtung einer bodenverdichtungsvorrichtung
DE202007019293U1 (de) Schwingungserreger für Bodenverdichtungsvorrichtungen
DE102008017058B4 (de) Seitensteuerung für eine Vibrationsplatte
DE202004014585U1 (de) Schwingungserreger

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WACKER NEUSON SE, 80809 MUENCHEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120103