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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Motor.
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Ein
herkömmlicher
Gleichstrommotor ist beispielsweise in der japanischen veröffentlichten
Patentveröffentlichung
Nr. 2003-299269 offenbart und beinhaltet einen Stator und einen
Anker (Rotor). Der Stator beinhaltet einen Jochhauptkörper und
eine gerade Anzahl magnetischer Pole, die auf dem Jochhauptkörper angeordnet
sind. Der Anker beinhaltet einen Ankerkern, um den eine Anzahl von
Ankerspulen gewunden sind, sowie einen Kommutator, gegen den Bürsten gleiten.
Ein derartiger elektrischer Gleichstrommotor erzeugt eine Drehkraft
durch einen Gleichrichtungseffekt des Ankers.
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Der
elektrische Gleichstrommotor kann aufgrund von Resonanzen, die durch
die natürliche
Vibration des Stators verursacht werden, Geräusche und Vibrationen erzeugen.
Das heißt,
daß die
natürliche
Vibration des Stators durch die Drehkraft des Motors erregt wird,
wodurch eine Resonanz des Stators verursacht wird. Im Ergebnis kann
ein elektrischer Gleichstrommotor Geräusche und Vibrationen erzeugen.
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Die 11(a) bis 11(c) sind schematische Zeichnungen,
die Beispiele natürlicher
Vibrationsarten eines zylinderförmigen
Stators (eines Jochhauptkörpers)
darstellen. Wie in den Figuren dargestellt ist, beinhalten die natürlichen Vibrationsarten
des zylinderförmigen
Stators gerade Anzahlen von Knoten und Gegenknoten. Das bedeutet,
daß eine
zweite natürliche
Vibrationsart, die in 11(a) dargestellt
ist, vier in Winkelintervallen von 90° angeordnete Knoten und vier
Gegenknoten beinhaltet, die jeweils in der Mitte der benachbarten
Knoten angeordnet sind. Eine dritte natürliche Vibrationsart, die in 11(b) dargestellt ist, beinhaltet
sechs in Winkelintervallen von 60° angeordnete
Knoten und sechs Gegenknoten, von denen jeder in der Mitte der benachbarten Knoten
angeordnet ist. Eine vierte natürliche
Vibrationsart, die in 11(c) dargestellt
ist, beinhaltet acht in Winkelintervallen von 45° angeordnete Knoten und acht
Gegenknoten, von denen jede in der Mitte der benachbarten Knoten
angeordnet ist.
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Die 12(a) bis 12(c) sind schematische Zeichnungen zur
Erklärung
der Beziehung zwischen der Anordnung der Permanentmagneten und der
am Stator erzeugten Vibration. In den 12(a) bis 12(c) zeigen Pfeile die Richtung
der Vibration an. Eine gerade Anzahl der Permanentmagneten ist an
dem Jochhauptkörper
entlang dessen umlaufender Richtung in vorbestimmten Winkelintervallen
befestigt. Die Polaritäten
der magnetischen Pole der benachbarten Permanentmagneten entlang
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers unterscheiden sich voneinander. 12(a) zeigt einen zweipoligen elektrischen
Motor, der zwei Permanentmagneten 81, 82 beinhaltet.
In diesem Fall wird eine Vibration mit zwei Knoten und zwei Gegenknoten
in dem Stator erregt. Jeder Knoten ist in der Mitte eines der Permanentmagneten 81, 82 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers angeordnet. Jeder Gegenknoten
ist in der Mitte der Enden der benachbarten Permanentmagneten 81, 82 angeordnet.
Die Vibration wird aufgrund der folgenden zwei Faktoren erregt. Ein
Faktor ist, daß die
Festigkeit der Abschnitte des Stators zwischen den Enden der benachbarten
Permanentmagneten 81, 82 geringer ist als die
Festigkeit der Abschnitte des Stators, an welchem die Permanentmagneten 81, 82 angeordnet
sind. Der andere Faktor ist die magnetische Funktion, die durch
die Rotation des elektrischen Motors an der Mitte der Enden der
benachbarten Permanentmagneten 81, 82 verursacht
wird, das heißt
in Abschnitten, in denen die magnetische Polarität gewechselt wird. 12(b) zeigt einen vierpoligen
elektrischen Motor, der vier Permanentmagneten 83 bis 86 beinhaltet.
In diesem Fall wird in dem Stator eine Vibration erregt, die vier Knoten
und vier Gegenknoten beinhaltet. 12(c) zeigt
einen sechspoligen elektrischen Motor; der sechs Permanentmagneten 87 bis 92 beinhaltet.
In diesem Fall wird in dem Stator eine Vibration erregt, die sechs
Knoten und sechs Gegenknoten beinhaltet.
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Die
Anordnung der Knoten und der Gegenknoten der 12(b) stimmt mit der in 11(a) dargestellten zweiten natürlichen
Vibrationsart überein. In
dem elektrischen Motor der 12(b) wird
daher die natürliche
Vibration des Stators in der zweiten natürlichen Vibrationsart erregt,
was die Resonanz des Stators verursacht. Andererseits stimmt die
Anordnung der Knoten und der Gegenknoten aus 12(c) mit der in 11(b) dargestellten dritten natürlichen
Vibrationsart überein.
Bei dem elektrischen Motor der 12(c) wird
daher die natürliche Vibration
des Stators in der dritten natürlichen
Vibrationsart erregt, was die Resonanz des Stators verursacht. Wie
zuvor beschrieben wurde, ist die auf diese Weise verursachte Resonanz
des Stators einer der Gründe
für die
Vibrationen und Geräusche
des elektrischen Motors.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen
Motor vorzusehen, der in einem Stator, der Vibrationen und Geräusche verursacht,
erregte Vibrationen unterdrückt.
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Um
die vorgenannte und andere Aufgaben zu lösen und in Übereinstimmung mit dem Zweck
der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Motor vorgeschlagen,
der einen zylindrischen Jochhauptkörper und eine Vielzahl von
Permanentmagneten beinhaltet. Die Permanentmagnete haben einen gebogenen
Querschnitt und sind derart an der umlaufenden Oberfläche des
Jochhauptkörpers
befestigt, daß die
Permanentmagneten entlang des gesamten Umfangs des Jochhauptkörpers miteinander
kontinuierlich verlaufen, wodurch ein Ring ausgebildet wird. In
den Permanentmagneten ist eine gerade Anzahl magnetischer Pole in
vorbestimmten Winkelintervallen entlang der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers
ausgebildet. Ein Paar in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers zueinander
benachbarter magnetischer Pole hat voneinander unterschiedliche
magnetische Polaritäten.
Wenigstens einer der Permanentmagnete ist mit einem Abschnitt versehen,
in dem die magnetische Polarität
in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers wechselt.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
einen anderen elektrischen Motor, der einen zylindrischen Jochhauptkörper und
eine Vielzahl von Permanentmagneten beinhaltet. Die Vielzahl der
Permanentmagnete besitzt einen gebogenen Querschnitt und ist an der
umlaufenden Oberfläche
des Jochhauptkörpers derart
befestigt, daß die
Permanentmagneten entlang des gesamten Umfangs des Jochhauptkörpers miteinander
kontinuierlich sind, wodurch ein Ring ausgebildet wird. Die magnetische
Polarität
des mittleren Abschnitts jedes Permanentmagneten in umlaufender
Richtung des Jochhauptkörpers
unterscheidet sich von der magnetischen Polarität der Endabschnitte des Permanentmagneten
in umlaufender Richtung des Jochhauptkörpers.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
des weiteren einen anderen elektrischen Motor, der einen zylindrischen
Jochhauptkörper
und eine ungerade Anzahl von Permanentmagneten beinhaltet, die größer oder
gleich drei ist. Die Permanentmagneten besitzen einen gebogenen
Querschnitt und sind an einer umlaufenden Oberfläche des Jochhauptkörpers derart
befestigt, daß sie
entlang des gesamten Umfangs des Jochhauptkörpers kontinuierlich verlaufen, wodurch
ein Ring ausgebildet wird. Die Längen
der Permanentmagneten in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers gleichen
einander. In den Permanentmagneten sind gerade Anzahlen magnetischer
Pole in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers in vorbestimmten Winkelintervallen voneinander
ausgebildet. Ein Paar in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers zueinander
benachbarter magnetischer Pole weist voneinander unterschiedliche
magnetische Polaritäten
auf.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
hervorgehen, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen
wird, die mittels eines Beispiels die Prinzipien der Erfindung darstellen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten
mit Bezug auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen
zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
verstanden werden, in denen:
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1 eine
schematische Ansicht ist, die einen elektrischen Gleichstrommotor
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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2 eine
vergrößerte Ansicht
des in 1 dargestellten elektrischen Gleichstrommotors
ist,
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3(a) eine schematische Zeichnung ist, die den
Stator des in 1 dargestellten elektrischen Gleichstrommotors
zeigt, um die Anordnung der magnetischen Pole bezüglich der
Permanentmagneten darzustellen,
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3(b) eine schematische Zeichnung ist, die die
Permanentmagneten des in 1 dargestellten elektrischen
Gleichstrommotors zur Erläuterung der
in dem Stator erregten Vibrationen zeigt,
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4(a) eine schematische Zeichnung ist, die einen
Stator eines elektrischen Gleichstrommotors gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, um die Anordnung der magnetischen
Pole bezüglich
der Permanentmagneten darzustellen,
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4(b) eine schematische Zeichnung ist, die die
Permanentmagneten des elektrischen Gleichstrommotors der zweiten
Ausführungsform
zeigt, um die in dem Stator erregten Vibrationen zu erklären,
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5(a) eine schematische Zeichnung ist, die einen
Stator eines elektrischen Gleichstrommotors gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, um die Anordnung der magnetischen
Pole bezüglich
der Permanentmagneten darzustellen,
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5(b) eine schematische Zeichnung ist, die die
Permanentmagneten des elektrischen Gleichstrommotors der dritten
Ausführungsform
zeigt, um die in dem Stator erregten Vibrationen zu erklären,
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6 eine
schematische Zeichnung ist, die einen Stator eines elektrischen
Gleichsstrommotors gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, um die Anordnung der magnetischen
Pole bezüglich
der Permanentmagneten darzustellen,
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7(a) eine vergrößerte Ansicht ist, die einen
Stator eines elektrischen Gleichstrommotors gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt, um die Anordnung der Permanentmagneten darzustellen,
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7(b) eine vergrößerte Ansicht ist, die den
Stator des elektrischen Gleichstrommotors der fünften Ausführungsform und die Anordnung
der in den Permanentmagneten ausgebildeten magnetischen Pole darstellt,
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8(a) eine schematische Zeichnung eines Stators
eines elektrischen Gleichstrommotors gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, die die Anordnung der magnetischen
Pole bezüglich
der Permanentmagneten darstellt,
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8(b) eine vergrößerte Ansicht eines Stators
des elektrischen Gleichstrommotors der sechsten Ausführungsform
ist, die die Anordnung der magnetischen Pole bezüglich der Permanentmagneten darstellt,
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9(a) eine vergrößerte Ansicht eines Stators
eines elektrischen Gleichstrommotors gemäß einer modifizierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, die die Anordnung der Permanentmagneten
darstellt,
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9(b) bis 9(e) vergrößerte Ansichten sind,
die den Stator des elektrischen Gleichstrommotors der modifizierten
Ausführungsform
zeigen, um die Anordnung der in den Permanentmagneten ausgebildeten
magnetischen Pole darzustellen,
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10 eine
vergrößerte Ansicht
eines Stators eines elektrischen Gleichstrommotors gemäß einer
anderen modifizierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, die die Anordnung der magnetischen
Pole bezüglich
der Permanentmagneten darstellt,
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11(a) bis 11(c) schematische Zeichnungen
sind, um die natürlichen
Vibrationsarten des zylindrischen Jochhauptkörpers zu erläutern und
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12(a) bis 12(c) schematische Zeichnungen
sind, um die Beziehung zwischen der Anordnung der Permanentmagneten
und der im Stator erzeugten Vibrationen zu erläutern.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Es
wird nun mit Bezug auf die 1 bis 3(b) eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden.
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines elektrischen Gleichstrommotors 50 gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie dort dargestellt ist, beinhaltet der elektrische Gleichstrommotor 50 einen
Stator 51 und einen Rotor, der in der ersten Ausführungsform ein
Anker 52 ist. Der Stator 51 beinhaltet einen zylindrischen
Jochhauptkörper 53 und
drei Permanentmagneten 54, die an der inneren umlaufenden
Oberfläche
des Jochhauptkörpers 53 befestigt
sind.
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Jeder
Permanentmagnet 54 besitzt einen bogenförmigen Querschnitt. Die Längen der
Permanentmagneten 54 in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 gleichen
einander. Die Permanentmagneten 54 sind derart an der inneren
umlaufenden Oberfläche
des Jochhauptkörper 53 befestigt, daß sie entlang
des gesamten Umfangs des Jochhauptkörper 53 kontinuierlich
verlaufen, wodurch ein Ring ausgebildet wird. Die Permanentmagneten 54 sind
daher in Intervallen von 120° entlang
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 angeordnet.
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Die
magnetische Polarität
in dem mittleren Abschnitt jedes Permanentmagneten 54 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 unterscheidet
sich von der der Endabschnitte des Permanentmagneten 54 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53. Genauer
ausgeführt,
bildet der mittlere Abschnitt des Permanentmagneten 54 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 einen ersten
polarisierten Teil 54a aus, der die Eigenschaften des Südpols (S)
besitzt. Die Endabschnitte jedes Permanentmagneten 54 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 bilden zweite
polarisierte Abschnitte 54b, 54c aus, die die
Eigenschaften des Nordpols (N) besitzen. Wie in 1 dargestellt
ist, beinhalten die Permanentmagneten 54 daher drei magnetische
Südpole 55a,
die die ersten polarisierten Abschnitte 54a beinhalten,
und drei magnetische Nordpole 55b, die die zweiten polarisierten
Abschnitte 54b, 54c beinhalten.
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Die
Länge jedes
der zweiten polarisierten Abschnitte 54b, 54c in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 ist die Hälfte der
Länge jedes
ersten polarisierten Bereiches 54a in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 53.
Da die Winkelabmessung jedes Permanentmagneten 54 in der
umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 120° beträgt, beträgt die winkelförmige Abmessung jedes
ersten polarisierten Abschnittes 54a in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 60° und die
Winkelabmessung jedes der zweiten polarisierten Abschnitte 54b, 54c in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 30°. Die magnetischen
Pole 55a, 55b sind daher in Intervallen von 60° entlang
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 angeordnet.
In diesem Zusammenhang besitzt ein Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 53 benachbarten magnetischen
Pole 55a, 55b voneinander unterschiedliche Polaritäten. Anders
ausgedrückt,
sind die magnetischen Südpole 55a und
die magnetischen Nordpole 55b in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 53 abwechselnd
angeordnet. Die Stärke
der magnetischen Pole 55a, 55b in der radialen Richtung
des Jochhauptkörpers 53,
das heißt
die Stärke
der Permanentmagneten 54 in der radialen Richtung des Jochhauptkörpers 53 gleichen
einander. Die magnetischen Flußdichten
der magnetischen Pole 55a, 55b gleichen einander
ebenfalls. Der Stator 51 beinhaltet auf diese Weise sechs
magnetische Pole 55a, 55b, die abwechselnd derart
angeordnet sind, daß die
Polarität
in Intervallen von 60° entlang
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 wechselt.
Da die magnetischen Pole 55a, 55b wie zuvor beschrieben
angeordnet sind, besitzt Permanentmagnet 54 zwei Abschnitte,
in denen die magnetische Polarität
wechselt. Anders ausgedrückt, beinhaltet
jeder Permanentmagnet 54 Abschnitte, die voneinander unterschiedliche
magnetische Polaritäten
besitzen und in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 zueinander
benachbart angeordnet sind. Die Grenzfläche zwischen einem Paar zueinander
in umlaufender Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarter
Permanentmagneten 54 ist darüber hinaus in einem entsprechenden
der magnetischen Pole 55b angeordnet.
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Der
Anker 52 ist auf der Innenseite der Permanentmagneten 54 drehbar
angeordnet. Der Anker 52 weist eine Drehachse 52a auf.
Ein Ankerkern 52b ist an der Drehachse 52a befestigt.
Der Kern 52b besitzt acht Zähne oder erste bis achte Zähne 56a bis 56h.
Zwischen einem Paar der Zähne 56a bis 56h sind
jeweils erste bis achte Schlitze 57a bis 57h ausgebildet,
die zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörper 53 benachbart
sind. In 1 sind die ersten bis achten
Zähne 56a bis 56h und
die ersten bis achten Schlitze 57a bis 57h im Uhrzeigersinn
angeordnet, wobei der erste Schlitz 57a zwischen dem vierten
Zahn 56d und dem fünften Zahn 56e angeordnet
ist.
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Der
Anker 52 besitzt des weiteren einen Kommutator 58.
Der Kommutator 58 besitzt 24 Segmente oder erste bis vierundzwanzigste
Segmente 1 bis 24. Die Segmente 1 bis 24 sind
in der umlaufenden Richtung der Rotationsachse 52a in gleichen Winkelintervallen
angeordnet. Die ersten bis vierundzwanzigsten Segmente 1 bis 24 sind
in der 1 im Uhrzeigersinn angeordnet. Das erste Segment 1 ist entsprechend
der mittleren Position des ersten Schlitzes 57a in der
umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 angeordnet.
Anders ausgedrückt,
ist das erste Segment 1 entsprechend der mittleren Position
zwischen dem vierten Zahn 56d und dem fünften Zahn 56e angeordnet.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt ist, ist ein Draht 59 zunächst mit
dem ersten Segment 1 verbunden und zwischen dem dritten
Schlitz 57c und dem zweiten Schlitz 57b mit einer
vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen um den sechsten Zahn 56f gewunden
und ist dann mit dem zehnten Segment 10 verbunden. Nach
der Verbindung mit dem zehnten Segment 10 ist der Draht 59 um
den zwischen dem sechsten Schlitz 57f und dem fünften Schlitz 57e angeordneten
ersten Zahn 56a mit einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen
gewickelt und ist dann mit dem neunzehnten Segment 19 verbunden.
Nach der Verbindung mit dem neunzehnten Segment 19 ist
der Draht 59 um den zwischen dem ersten Schlitz 57a und
dem achten Schlitz 57h angeordneten vierten Zahn 56d mit
einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen gewickelt und ist dann
mit dem vierten Segment 4 verbunden. 1 zeigt
den Teil des Drahtes 59 von dessen Verbindung mit dem ersten
Segment bis zu dessen Verbindung mit dem vierten Segment mit einer
gebrochenen Linie.
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Nach
der Verbindung mit dem vierten Segment ist der Draht 59 um
den zwischen dem vierten Schlitz 57d und dem dritten Schlitz 57c angeordneten
siebten Zahn 56g mit einer vorbestimmten Anzahl von Drehungen
gewickelt und ist dann mit dem dreizehnten Segment 13 verbunden.
Nach der Verbindung mit dem dreizehnten Segment 13 ist
der Draht 59 um den zwischen dem siebten Schlitz 57g und dem
sechsten Schlitz 57f angeordneten zweiten Zahn 56b mit
einer vorbestimmten Anzahl von Drehungen gewickelt, und ist nachfolgend
mit dem zweiundzwanzigsten Segment 22 verbunden. Nach der Verbindung
mit dem zweiundzwanzigsten Segment 22 ist der Draht 59 um
den zwischen dem zweiten Schlitz 57b und dem ersten Schlitz 57a angeordneten
fünften
Zahn 56e mit einer vorbestimmten Anzahl von Drehungen gewickelt,
und ist nachfolgend mit dem siebten Segment 7 verbunden. 1 zeigt
den Teil des Drahtes 59 von der Verbindung mit dem vierten
Segment 4 bis zur Verbindung mit dem siebten Segment 7 mit
einer durchgezogenen Linie.
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Nach
der Verbindung mit dem siebten Segment 7 ist der Draht 59 um
den zwischen dem fünften Schlitz 57e und
dem vierten Schlitz 57d angeordneten achten Zahn 56h mit
einer vorbestimmten Anzahl von Drehungen gewickelt, und ist nachfolgend
mit dem sechzehnten Segment 16 verbunden. Nach der Verbindung
mit dem sechzehnten Segment 16 ist der Draht 59 um
den zwischen dem achten Schlitz 57h und dem siebten Schlitz 57g angeordneten
dritten Zahn 56c mit einer vorbestimmten Anzahl von Drehungen
gewickelt, und ist nachfolgend mit dem ersten Segment 1 verbunden.
Auf diese Weise ist die Wicklung des Drahtes 59 vollständig. 1 zeigt
den Teil des Drahtes 59 von der Verbindung mit dem siebten
Segment 7 bis zur Verbindung mit dem ersten Segment 1 mit
einer doppelt punktierten Linie.
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Anders
ausgedrückt,
ist der Draht 59 in der ersten Ausführungsform mit jedem dritten
Segment 1, 4, 7, 10, 13, 16, 19, 22 der
ersten bis vierundzwanzigsten Segmente 1 bis 24 verbunden.
Die Verbindung mit den Segmenten 1, 4, 7, 10, 13, 16, 19 und 22 und
die Wicklung um die Zähne 56a bis 56h werden
abwechselnd wiederholt, wodurch acht Ankerspulen oder erste bis
achte Spulen 60a bis 60h ausgebildet werden. Das
heißt,
daß der
elektrischen Gleichstrommotor 50 der ersten Ausführungsform durch
sechs Pole, acht Spulen und vierundzwanzig Segmente gebildet ist.
In der ersten Ausführungsform
ist der Draht 59 durch eine konzentrierte Wicklung um die
Zähne 56a bis 56h gewickelt.
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Sechs
mittels eines nicht dargestellten Bürstenhalters gehaltene Bürsten oder
erste bis sechste Bürsten 61a bis 61f gleiten
gegen den Kommutator 58. Die Bürsten 61a bis 61f sind
in Intervallen von 60° entlang
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 angeordnet,
so daß die
Mittellinie jeder der Bürsten 61a bis 61f entlang
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 mit dem Mittelpunkt
eines entsprechenden der magnetischen Pole 55a, 55b entlang
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 ausgerichtet
ist. Die ersten bis sechsten Bürsten 61a bis 61f sind
in 1 im Uhrzeigersinn betrachtet angeordnet. Die
erste, dritte und fünfte
Bürste 61a, 61c und 61e sind
Anodenbürsten (positiv),
während
die zweite, vierte und sechste Bürste 61b, 61d und 61f Kathodenbürsten (negativ) sind.
Der Anker 52 des elektrischen Gleichstrommotors 50 wird
gedreht, wenn durch den Kommutator 58 unter Verwendung
der Bürsten 61a bis 61f ein
Antriebsstrom geliefert wird.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des in 1 dargestellten
elektrischen Gleichstrommotors 50, das heißt, die
die Rotation des Ankers 52 begleitende Vibration des Stators 51 mit
Bezug auf die 3(a) und 3(b) beschrieben
werden. 3(a) zeigt eine schematische
Darstellung des Stators 51 mit der Anordnung der magnetischen
Pole 55a, 55b bezüglich der Permanentmagneten 54.
Von den geradlinigen Abschnitten, die sich in der radialen Richtung des
Jochhauptkörpers 53 erstrecken,
verlaufen in der Zeichnung die geradlinigen Segmente, die durch die Grenzfläche zwischen
einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
Permanentmagnete 54 verlaufen, mittels durchgehenden Linien
gekennzeichnet, während die
geradlinigen Segmente, die durch die Grenzfläche (den Abschnitt, in dem
sich die magnetische Polarität ändert) zwischen
einem Paar der in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 zueinander
benachbarten magnetischen Pole 55a, 55b laufen,
mit unterbrochenen Linien gekennzeichnet sind. 3(b) ist eine schematische Darstellung der Permanentmagneten 54,
um die in dem Stator 51 erregte Vibration zu erklären. In 3(b) zeigen Pfeile die Richtungen der Vibration
des Stators 51 an.
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Wie
in 3(a) dargestellt ist, beinhaltet
jeder Permanentmagnet 54 Abschnitte, die voneinander unterschiedliche
magnetische Polaritäten
aufweisen und zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbart
sind. Anders ausgedrückt,
ist jede Grenzfläche
(der Abschnitt, in dem sich die magnetische Polarität ändert) zwischen
einem Paar der in umlaufender Richtung des Jochhauptkörpers 53 zueinander
benachbarten magnetischen Pole 55a, 55b in einem
entsprechenden der Permanentmagneten 54 angeordnet. Jede
Grenzfläche
zwischen einem Paar der in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 zueinander
benachbarten Permanentmagneten 54 ist zusätzlich in einem
entsprechenden der magnetischen Pole 55b angeordnet. Die
in dem Stator 51 erregte Vibration stimmt, wie in 3(b) dargestellt ist, mit der Betätigung des
elektrischen Gleichstrommotors 50, das heißt mit der
Rotation des Ankers 52 überein.
Die Vibration stellt als Gegenknoten Abschnitte des Jochhauptkörpers 53,
die jeweils der Grenzfläche
zwischen einem Paar der in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 zueinander
benachbarten magnetischen Pole 55a, 55b entsprechen
und als Knotenabschnitte des Jochhauptkörpers 53, die dem Mittelpunkt
eines der magnetischen Pole 55a, 55b in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 entsprechen,
ein. In der ersten Ausführungsform werden
die Abschnitte des Jochhauptkörpers 53,
die jeweils der Grenzfläche
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 benachbarten
magnetischen Pole 55a, 55b entsprechen, durch
den entsprechenden Permanentmagneten 54 gegenüber dem
Gegenknoten der in dem Stator 51 erregten Vibration gestützt. Die
in dem Stator 51 erregte Vibration wird daher unterdrückt.
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Die
erste Ausführungsform
ermöglicht
die folgenden Vorteile.
- (1) Jede Grenzfläche zwischen
einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
magnetischen Pole 55a, 55b ist in einem entsprechenden der
Permanentmagnete 54 angeordnet. Jede Grenzfläche zwischen
einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
Permanentmagnete 54 ist in einem der entsprechenden der
magnetischen Pole 55b angeordnet. Die Abschnitte des Stators 51 (des
Jochhauptkörpers 53),
die der Grenzfläche
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 benachbarten
magnetischen Pole 55a, 55b entsprechen, werden
daher jeweils durch den entsprechenden Permanentmagneten 54 gegen
den Gegenknoten der in dem Stator 51 in Übereinstimmung
mit der Rotation des Ankers 52 erregten Vibration verstärkt. Die
in dem Stator 51 erregte Vibration wird daher unterdrückt, wodurch
die Resonanz des Stators 51 unterdrückt wird. Die in dem elektrischen
Motor 50 erzeugten Geräusche und
Vibrationen werden daher folglich vermindert. Die in dem Stator 51 des
in 1 dargestellten elektrischen Motors 50 erregten
Vibrationen entsprechen dem in 11(b) dritten
natürlichen
Vibrationsmodus.
- (2) Die in dem in 1 dargestellten elektrischen Motor 50 beinhaltete
Anzahl der Permanentmagneten 54 beträgt drei, was eine ungerade
Anzahl ist. Auf der anderen Seite beträgt die Anzahl der Abschnitte,
in denen sich die magnetische Polarität ändert, ebenfalls sechs, da
die Anzahl der in den Permanentmagneten 54 beinhalteten
magnetischen Pole 55a, 55b ebenfalls sechs ist,
was eine gerade Anzahl ist. Daher ist wenigstens einer der Permanentmagneten 54 mit
einem Abschnitt versehen, in dem sich die magnetische Polarität ändert. Die
in dem Stator 51 erregte Vibration wird daher durch eine
sehr einfache Konfiguration unterdrückt. Da die Anzahl der Permanentmagneten 54 eine
gerade Zahl ist, ist insbesondere ebenfalls die Anzahl der Grenzflächen, die
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 benachbarten
Permanentmagneten 54 ebenfalls eine gerade Zahl. Anders
ausgedrückt,
ist die Anzahl der Abschnitte des Jochhauptkörpers 53, in der die
Festigkeit verhältnismäßig gering
ist und dazu neigt, der Gegenknoten der Vibration zu werden, ebenfalls
eine gerade Zahl. Dieses unterdrückt
zusätzlich
die Erregung einer natürlichen
Vibration in dem Jochhauptkörper 53 (dem
Stator 51).
- (3) Die Länge
der Permanentmagneten 54 in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 sind
gleich zueinander eingestellt. Daher sind die Grenzflächen, die
jeweils zwischen einem Paar der in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 zueinander
benachbarten Permanentmagneten 54 angeordnet sind, anders
ausgedrückt,
die Abschnitte des Jochhauptkörpers 53, in
denen die Festigkeit verhältnismäßig gering
ist und die dazu neigen, die Gegenknoten der Vibration auszubilden,
in gleichen Winkelintervallen entlang der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 angeordnet.
Sogar falls die Vibration in dem Stator 51 erregt wird,
wird sie daher nicht an einem Teil der umlaufenden Richtung des Stators 51 konzentriert,
sondern in der umlaufenden Richtung des Stators 51 verteilt.
- (4) Die Permanentmagneten 54 stoßen gegeneinander an und sind
an der inneren umlaufenden Oberfläche des Jochhauptkörpers 53 befestigt,
so daß die
Permanentmagneten 54, kontinuierlich entlang des gesamten
Umfangs des Jochhauptkörpers 53 unter
Ausbildung eines Ringes liegen. Dieses verbessert die Festigkeit
des gesamten Stators 51.
- (5) In der ersten Ausführungsform
fallen die Grenzflächen,
die jeweils zwischen einem Paar der in umlaufender Richtung des
Jochhauptkörpers 53 zueinander
benachbarten Permanentmagneten 54 angeordnet sind, nicht
mit den Abschnitten zusammen, in denen die magnetische Polarität wechselt.
Dieses stabilisiert die Variation der magnetischen Flußdichte
zwischen den magnetischen Polen 55a, 55b und verhindert
den schädigenden
Einfluß eines
Verzahnens (cogging) oder dergleichen.
- (6) Die Länge
jedes zweiten polarisierten Bereiches 54b, 54c in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 beträgt die halbe
Länge jedes
ersten polarisierten Bereiches 54a in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 53.
Jeder Permanentmagnet 54 ist bezüglich einer Mittellinie des
Permanentmagneten 54 in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 achsensymmetrisch.
Daher liegt kein Einfluß vor,
falls ein Permanentmagnet 54 jeweils mit umgekehrten polarisierten
Abschnitten 54b, 54c am Jochhauptkörper 53 befestigt
ist. Die Permanentmagneten 54 sind daher einfach in dem
Jochhauptkörper 53 angebracht.
- (7) Jede Grenzfläche,
die zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
Permanentmagneten 54 angeordnet ist, ist an einem Mittelpunkt
eines entsprechenden der Magnetpole 55a, 55b in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 angeordnet.
Anders ausgedrückt,
ist jede Grenzfläche
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 benachbarten
Permanentmagneten 54 zwischen einem Mittelpunkt zwischen der
Grenzfläche
zwischen einem ersten magnetischen Pol und einem zweiten magnetischen
Pol und der Grenzfläche
zwischen dem ersten magnetischen Pol und einem dritten magnetischen
Pol angeordnet, wenn man annimmt, daß ein entsprechender der magnetischen
Pole 55b ein erster magnetischer Pol ist und die beiden
magnetischen Pole 55a, die zu dem ersten magnetischen Pol
in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbart
sind, ein zweiter und ein dritter magnetischer Pol sind. Jede Grenzfläche zwischen
einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
Permanentmagneten 54 ist daher am weitesten von dem entsprechenden
Abschnitt entfernt angeordnet, in dem die magnetische Polarität wechselt.
Genauer ausgeführt,
ist jede Grenzfläche
in Intervallen von 30° von
dem entsprechenden Abschnitt, in dem die magnetische Polarität wechselt,
angeordnet. Die in dem Stator 51 erregte Vibration wird
daher verläßlich unterdrückt.
- (8) Die Anzahl der in dem in 1 dargestellten elektrischen
Motor 50 ist eine minimal ungerade Zahl anders als eins,
nämlich
3. Die Winkelabmessung des Permanentmagneten 54 beträgt daher
in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 120°. Die Permanentmagneten 54 verstärken daher
des weiteren den Jochhauptkörper 53.
Die in dem Stator 51 erregte Vibration wird verläßlicher
unterdrückt.
- (9) Der Draht 59 ist um die Zähne 56a bis 56h durch
die konzentrierte Wicklung gewickelt, um die Spulen 60a bis 60h auszubilden.
Eine große anziehende/abstoßende Kraft
wird daher wahrscheinlich auftreten. Bei dem in 1 dargestellten
elektrischen Motor 50 unterdrückt allerdings die anziehende/abstoßende Kraft
die in dem Stator 51 erregte Vibration in einer geeigneten
Weise.
-
Es
wird nun eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 4(a) und4(b) beschrieben werden. Der elektrischen Gleichstrommotor
der zweiten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem elektrischen Gleichstrommotor 50 der
ersten Ausführungsform
in der Anzahl der magnetischen Pole 55a, 55b,
die nicht sechs sondern vier beträgt. Die Unterschiede von der
ersten Ausführungsform
werden hauptsächlich
im Nachfolgenden diskutiert. Erklärungen von Komponenten, die ähnlich oder
gleich Komponenten der ersten Ausführungsform sind, werden vermieden.
-
4(a) zeigt eine schematische Darstellung eines
Stators des elektrischen Gleichstrommotors gemäß der zweiten Ausführungsform,
um die Anordnung der magnetischen Pole 69a, 69b bezüglich der
Permanentmagneten 66, 67, 68 darzustellen. 4(b) zeigt eine schematische Darstellung der Permanentmagneten 66 bis 68,
um die in dem Stator erregte Vibration zu erläutern. Wie in 4(a) dargestellt ist, sind drei Permanentmagneten 66 bis 68 an der
inneren umlaufenden Oberfläche
des Jochhauptkörpers 53 befestigt.
Die Permanentmagneten 66 bis 68 besitzen jeweils
einen bogenförmigen
Querschnitt. Die Länge
der Permanentmagneten 66 bis 68 in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 gleichen
einander. Die Permanentmagneten 66 bis 68 sind
an der inneren umlaufenden Oberfläche des Jochhauptkörpers 53 derart
befestigt, daß sie entlang
des gesamten Umfangs des Jochhauptkörpers 53 unter Ausbildung
eines Ringes kontinuierlich liegen.
-
Die
magnetische Polarität
eines Endes der Permanentmagneten 66, 68 in der
umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 unterscheidet sich
von der des anderen Endes der Permanentmagneten 66, 68 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53. Genauer
ausgedrückt,
bildet ein Ende der Permanentmagneten 66, 68 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 erste polarisierte
Abschnitte 66a, 68b aus, die die Eigenschaften
des Südpols
besitzen, während
das andere Ende der Permanentmagneten 66, 68 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 zweite polarisierte
Abschnitte 66b, 68a ausbilden, die die Eigenschaften
des Nordpols besitzen. Die magnetische Polarität des mittleren Abschnitts
des Permanentmagneten 67 in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 unterscheidet
sich von der der Endabschnitte des Permanentmagneten 67 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53. Genauer
ausgeführt,
bildet der mittlere Abschnitt des Permanentmagneten 67 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 einen ersten
polarisierten Abschnitt 67a, der die Eigenschaften des Nordpols
besitzt, während
die Endabschnitte des Permanentmagneten 67 in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 zweite
polarisierte Abschnitte 67b, 67c ausbilden, die
die Eigenschaften des Südpols
besitzen.
-
Wie
in 4(a) dargestellt ist, beinhalten
daher die Permanentmagneten 66 bis 68 den magnetischen
Südpol 69a einschließlich der
polarisierten Abschnitte 66a, 67c und den magnetischen
Südpol 69a einschließlich der
polarisierten Abschnitte 67b, 68b, den magnetischen
Nordpol 69b einschließlich
des polarisierten Abschnitts 67a sowie den magnetischen Nordpol 69b einschließlich der
polarisierten Abschnitte 66b, 68a. Die magnetischen
Pole 69a, 69b sind entlang der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 53 in
Intervallen von 90° angeordnet. Diesbezüglich sind
allerdings die Polaritäten
des Paars der zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
magnetischen Pole 69a, 69b voneinander unterschiedlich. Anders
ausgedrückt,
sind der magnetische Südpol 69a und
der magnetische Nordpol 69b in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 53 abwechselnd
angeordnet. Die Stärke
der magnetischen Pole 69a, 69b in der radialen
Richtung des Jochhauptkörpers 53,
das heißt
die Stärke
der Permanentmagneten 66 bis 68 in der radialen
Richtung des Jochhauptkörpers 53 gleichen
einander. Die magnetischen Flußdichten
der magnetischen Pole 69a, 69b gleichen einander
zusätzlich
ebenfalls. Wie zuvor beschrieben wurde, beinhaltet der Stator die
vier magnetischen Pole 69a, 69b von wechselnder
Polarität, die
in Intervallen von 90° entlang
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 angeordnet
sind.
-
In 4(a) sind von den geradlinigen Segmenten, die
sich in der radialen Richtung des Jochhauptkörpers 53 erstrecken,
die geradlinigen Segmente mittels durchgezogener Linien gekennzeichnet,
die jeweils durch die Grenzfläche zwischen
einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
Permanentmagneten 66 bis 68 verläuft, während die
geradlinigen Segmente, die jeweils durch die Grenzfläche (den
Abschnitt, in dem die magnetische Polarität wechselt) zwischen einem
Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbart
angeordneten magnetischen Pole 69a, 69b verläuft, mittels
unterbrochener Linien dargestellt sind. Wie in 4(a) dargestellt ist, beinhaltet jeder der Permanentmagneten 66 bis 68 Abschnitte,
die voneinander unterschiedliche magnetische Polaritäten besitzen
und zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbart
sind. Anders ausgedrückt,
ist jede Grenzfläche
(der Abschnitt, in dem die magnetische Polarität wechselt) zwischen einem
Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
magnetischen Pole 69a, 69b in einem entsprechenden
der Permanentmagnete 66 bis 68 angeordnet. Jede
Grenzfläche
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
Permanentmagnete 66 bis 68 ist ebenfalls in einem
entsprechenden der magnetischen Pole 69a, 69b angeordnet.
In 4(b) zeigen die Pfeile die Richtung
der Vibration des Stators. Die Vibration wird, wie in 4(b) dargestellt ist, in dem Stator gemäß dem Betrieb
des elektrischen Gleichstrommotors erregt, das heißt, gemäß der Rotation
des Ankers. Die Vibration stellt als Gegenknoten Abschnitte des
Jochhauptkörpers 53 entsprechend
der jeweils zwischen einem Paar der zueinander in der umtaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
magnetischen Pole 69a, 69b angeordneten Grenzflächen und
als Knotenabschnitte des Jochhauptkörpers 53, die jeweils dem
Mittelpunkt eines der magnetischen Pole 69a, 69b in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 entsprechen,
ein. In der zweiten Ausführungsform
sind die Abschnitte des Jochhauptkörpers 53, die jeweils
den Grenzflächen
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 benachbarten
magnetischen Pole 69a, 69b entsprechen jeweils
durch einen entsprechenden der Permanentmagnete 66 bis 68 gegen
die Gegenknoten der in dem Stator erregten Vibration verstärkt. Die
in dem Stator erregte Vibration wird daher unterdrückt.
-
Die
zweite Ausführungsform
bietet Vorteile, die den Vorteilen (1) bis (5), (8) und (9) der
ersten Ausführungsform
entsprechen.
-
Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 5(a) und 5(b) beschrieben.
Ein elektrischer Gleichstrommotor gemäß der dritten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem elektrischen Gleichstrommotor 50 der
ersten Ausführungsform
darin, daß die Anzahl
der magnetischen Pole nicht sechs sondern zwei beträgt. Folglich
werden Unterschiede von der ersten Ausführungsform hauptsächlich nachfolgend diskutiert
und Erklärungen
von Komponenten, die den Komponenten der ersten Ausführungsform
gleichen oder ähneln,
vermieden.
-
5(a) ist eine schematische Darstellung eines Stators
des elektrischen Gleichstrommotors gemäß der dritten Ausführungsform,
um die Anordnung der magnetischen Pole 74a, 74b bezüglich der Permanentmagneten 71, 72, 73 darzustellen. 5(b) ist eine schematische Darstellung der Permanentmagneten 71 bis 73,
um die in dem Stator erregte Vibration zu erklären. Wie in 5(a) dargestellt ist, sind drei Permanentmagneten 71 bis 73 an der
inneren umlaufenden Oberfläche
des Jochhauptkörpers 53 befestigt.
Die Permanentmagneten 71 bis 73 besitzen jeweils
einen gebogenen Querschnitt, wobei die Längen der Permanentmagneten 71 bis 73 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 einander
gleichen. Die Permanentmagneten 71 bis 73 sind
an der inneren umlaufenden Oberfläche des Jochhauptkörpers 53 derart
gesichert, daß sie kontinuierlich
entlang des gesamten Umfangs des Jochhauptkörpers 53 unter Ausbildung
eines Ringes verlaufen.
-
Ein
Ende des Permanentmagneten 71 bildet in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 einen
polarisierten Bereich 71a, der die Eigenschaften des Südpols besitzt,
während
das andere Ende des Permanentmagneten 71 in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 einen
nicht polarisierten Bereich 71b ausbildet. Die magnetischen
Polaritäten
der Enden des Permanentmagneten 72 in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 53 sind
voneinander unterschiedlich. Genauer ausgeführt, bildet der mittlere Bereich
des Permanentmagneten 72 in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 einen
nicht polarisierten Bereich 72a. Ein Ende Permanentmagneten 72 bildet
in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 einen ersten
polarisierten Bereich 72b, der die Eigenschaften des Nordpols
besitzt, während
das andere Ende des Permanentmagneten 72 in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 einen
zweiten polarisierten Bereich 72c ausbildet, der die Eigenschaften
des Südpols
besitzt. Ein Ende des Permanentmagneten 73 bildet in der
umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 einen nicht-polarisierten
Bereich 73a, während
das andere Ende des Permanentmagneten 73 in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 einen
polarisierten Bereich 73b bildet, der die Eigenschaften
des Nordpols besitzt.
-
Wie
in 5(a) dargestellt ist, beinhalten
die Permanentmagneten 71 bis 73 daher den magnetischen
Südpol 74a,
der die polarisierten Bereiche 71a, 72a beinhaltet,
und den magnetischen Nordpol 74b, der die polarisierten
Bereiche 72b, 73b beinhaltet. Die magnetischen
Pole 74a, 74b sind in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 53 in
Intervallen von 180° angeordnet.
Anders ausgedrückt, sind
der magnetische Südpol 74a und
der magnetische Nordpol 74b einander gegenüberliegend
angeordnet. Die Stärke
der magnetischen Pole 74a, 74b in der radialen
Richtung des Jochhauptkörpers 53, das
heißt
die Stärke
der Permanentmagneten 71 bis 73 in dieser radialen
Richtung des Jochhauptkörpers 53 gleichen
einander. Die magnetischen Flußdichten der
magnetischen Pole 74a, 74b gleichen einander ebenfalls.
Wie zuvor beschrieben wurde, beinhaltet der Stator die zwei magnetischen
Pole 74a, 74b von wechselnder Polarität, die in
Intervallen von 180° entlang
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 angeordnet
sind.
-
Von
den geradlinigen Segmenten, die sich in der radialen Richtung des
Jochhauptkörpers 53 erstrecken,
sind in 5(a) die geradlinigen Segmente,
die jeweils durch die Grenzfläche
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 benachbarten
Permanentmagnete 71 bis 73 verlaufen, mittels
durchgezogener Linien gekennzeichnet, während die geradlinigen Segmente,
die durch die Enden der magnetischen Pole 74a, 74b in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 verlaufen,
mittels unterbrochener Linien dargestellt sind. Wie in 5(a) dargestellt ist, beinhaltet jeder Permanentmagnet 71 bis 73 einen
Abschnitt, der eine magnetische Polarität besitzt, und einen Abschnitt,
der keine magnetische Polarität besitzt,
die zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbart
sind. Anders ausgedrückt,
ist jeder Grenzbereich (der Abschnitt, in dem die magnetische Polarität wechselt)
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 benachbarten
magnetischen Pole 74a, 74b in einem entsprechenden
der Permanentmagnete 71 bis 73 angeordnet. Zusätzlich sind
zwei der Grenzflächen,
von denen jede zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
Permanentmagnete 71 bis 73 angeordnet ist, jeweils
in einem entsprechenden der magnetischen Pole 74a, 74b beinhaltet.
-
In 5(b) zeigen die Pfeile die Richtung der Vibration
des Stators an. Die Vibration wird in dem Stator, wie in 5(b) dargestellt ist, gemäß dem Betrieb des elektrischen
Gleichstrommotors, das heißt
der Rotation des Ankers erregt. Die Vibration stellt als Gegenknoten
Abschnitte des Jochhauptkörpers 53 ein,
die den Mittelpunkten entsprechen, die jeweils zwischen dem Ende
des magnetischen Pols 74a und dem Ende des magnetischen
Pols 74b, die zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 jeweils
benachbart sind, ein, während
als Knoten Abschnitte des Jochhauptkörpers 53 eingestellt
werden, die jeweils dem Mittelpunkt eines der magnetischen Pole 74a, 74b in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 entsprechen.
In der dritten Ausführungsform
ist ein Abschnitt des Jochhauptkörpers 53,
der einem der Mittelpunkte entspricht, die zwischen dem Ende des
magnetischen Pols 74a und dem Ende des magnetischen Pols 74b,
die zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbart
sind, angeordnet ist, durch den Permanentmagneten 72 gegenüber dem
Gegenknoten der in dem Stator erregten Vibration verstärkt. Die
in dem Stator erregte Vibration wird daher unterdrückt.
-
Die
dritte Ausführungsform
bietet Vorteile, die den Vorteilen (1) bis (5), (8) und (9) der
ersten Ausführungsform
gleichen.
-
Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 6 beschrieben.
Ein elektrischer Gleichstrommotor gemäß der vierten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem elektrischen Gleichstrommotor 50 der
ersten Ausführungsform
darin, daß die
Anzahl der Permanentmagneten nicht drei sondern vier beträgt. Die Unterschiede
von der ersten Ausführungsform
werden hauptsächlich
nachfolgend diskutiert, wobei Erläuterungen von Komponenten,
die den Komponenten der ersten Ausführungsform entsprechen oder ähneln, vermieden
werden.
-
6 ist
eine schematische Darstellung eines Stators des elektrischen Gleichstrommotors
gemäß der vierten
Ausführungsform,
um die Anordnung der magnetischen Pole 79a, 79b bezüglich der
Permanentmagneten 75, 76, 77 und 78 darzustellen. Wie
in 6 dargestellt ist, sind vier Permanentmagneten 75 bis 78 an
der inneren umlaufenden Oberfläche
des Jochhauptkörpers 53 befestigt.
Die Permanentmagneten 75 bis 78 besitzen jeweils
einen gebogenen Querschnitt, wobei die Länge der Permanentmagneten 71 bis 73 sich
in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 einander
gleichen. Die Permanentmagneten 75 bis 78 sind
an der inneren umlaufenden Oberfläche des Jochhauptkörpers 53 derart
befestigt, daß die
Permanentmagneten 71 bis 73 entlang des gesamten
Umfangs des Jochhauptkörpers 53 kontinuierlich
verlaufen, wobei sie einen Ring ausbilden.
-
Die
magnetische Polarität
eines Endes der Permanentmagneten 75 bis 78 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 unterscheidet sich
von der des anderen Endes der Permanentmagneten 75 bis 78 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53. Genauer
ausgeführt
bildet ein Ende der Permanentmagneten 75 bis 78 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 einen ersten
polarisierten Bereich 75a, 76a, 77b und 78b, der
die Eigenschaften des Südpols
besitzt, während das
andere Ende der Permanentmagneten 75 bis 78 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 zweite polarisierte
Bereiche 75b, 76b, 77a und 78a ausbildet,
die die Eigenschaften des Nordpols besitzen.
-
Die
Permanentmagneten 75 bis 78 beinhalten daher,
wie in 6 dargestellt ist, den magnetischen Südpol 79a,
der den polarisierten Bereich 75a beinhaltet, den magnetischen
Südpol 79a,
der den polarisierten Bereich 78b beinhaltet, den magnetischen
Südpol 79a,
der die polarisierten Bereiche 76a und 77b beinhaltet,
den magnetischen Nordpol 79b, der den polarisierten Bereich 76b beinhaltet,
den magnetischen Nordpol 79b, der den polarisierten Bereich 77a beinhaltet
und den magnetischen Nordpol 79b, der die polarisierten
Bereiche 75b und 78a beinhaltet. Die magnetischen
Pole 79a, 79b sind entlang der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 53 voneinander
in Intervallen von 60° angeordnet.
Die Polaritäten
eines zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
Paares der magnetischen Pole 79a, 79b unterscheidet
sich diesbezüglich
allerdings voneinander. Anders ausgedrückt sind die magnetischen Südpole 79a und
die magnetischen Nordpole 79b abwechselnd in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 angeordnet.
Die Stärke
der magnetischen Pole 79a und 79b in der radialen
Richtung des Jochhauptkörpers 53,
das heißt
die Stärke
der Permanentmagneten 75 bis 78 in der radialen
Richtung des Jochhauptkörpers 53,
gleichen einander. Die magnetischen Flußdichten der magnetischen Pole 79a und 79b gleichen
einander ebenfalls. Wie zuvor beschrieben wurde, beinhaltet der
Stator sechs magnetische Pole 79a, 79b von abwechselnder
Polarität,
die in Intervallen von 60° entlang
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 angeordnet
sind.
-
Von
den geradlinigen Segmenten, die sich in der radialen Richtung des
Jochhauptkörpers 53 erstrecken,
sind in 6 die geradlinigen Segmente, die
jeweils durch die Grenzfläche
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 angeordneten
Permanentmagneten 75 bis 78 verlaufen, mittels
durchgezogener Linien gekennzeichnet, während die geradlinigen Segmente,
die durch die Grenzfläche
(den Bereich, in dem die magnetische Polarität wechselt) zwischen einem
Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
magnetischen Pole 79a, 79b verlaufen, mittels
unterbrochenen Linien gekennzeichnet sind. Wie in 6 dargestellt
ist, beinhaltet jeder Permanentmagnet 75 bis 78 Abschnitte,
die voneinander unterschiedliche magnetische Polaritäten aufweisen
und zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbart
sind. Anders ausgedrückt,
sind vier der Grenzflächen
(die Abschnitte, in denen die magnetische Polarität wechselt),
von denen jede zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
magnetischen Pole 79a, 79b angeordnet ist, in
einem entsprechenden der Permanentmagneten 75 bis 78 angeordnet.
Zwei der Grenzflächen,
von denen jede zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
Permanentmagnete 75 bis 78 angeordnet ist, sind
jeweils in einem entsprechenden der magnetischen Pole 79a, 79b angeordnet.
-
Die
Erregung wird in dem Stator (siehe 3(b))
entsprechend dem Betrieb des elektrischen Gleichstrommotors, das
bedeutet der Rotation des Ankers 52 erregt.
-
Die
Vibration stellt als Gegenknoten Abschnitte des Jochhauptkörpers 53 ein,
die jeweils der Grenzfläche
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 benachbarten
magnetischen Pole 79a, 79b entsprechen, ein, während als
Knoten Abschnitte des Jochhauptkörpers 53 eingestellt
werden, die jeweils dem Mittelpunkt eines der magnetischen Pole 79a, 79b in der
umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 entsprechen.
In der vierten Ausführungsform
werden Abschnitte des Jochhauptkörpers 53,
die den vier Grenzflächen
entsprechen, von denen jede zwischen einem Paar der zueinander in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 benachbarten
magnetischen Pole 79a, 79b angeordnet ist, durch
einen entsprechenden der Permanentmagneten 75 bis 78 gegenüber dem
Gegenknoten der in dem Stator erregten Vibration verstärkt. Die
in dem Stator erregte Vibration wird daher unterdrückt.
-
Die
vierte Ausführungsform
bietet zusätzlich zu
den Vorteilen, die den Vorteilen (1), (3) bis (5) und (9) der ersten
Ausführungsform
entsprechen, die folgenden Vorteile.
- (1) Da
die Anzahl der magnetischen Pole der Permanentmagneten 75 bis 78 sechs
beträgt,
ist die Anzahl der Abschnitte, in denen die magnetische Polarität wechselt,
ebenfalls sechs. Auf der anderen Seite beträgt die Anzahl der Permanentmagneten 75 bis 78 vier,
die kein Divisor der Anzahl der Abschnitte ist, in denen die magnetische
Polarität
wechselt. Daher ist wenigstens einer der Permanentmagneten 75 bis 78 in
dem Abschnitt vorgesehen, in dem die magnetische Polarität wechselt.
Die in dem Stator erregte Vibration wird somit durch eine sehr einfache
Zusammenstellung unterdrückt.
-
Es
wird nun eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 7(a) und 7(b) beschrieben. In der Folge werden hauptsächlich Unterschiede
zur ersten Ausführungsform
nachfolgend diskutiert, während
Erläuterungen von
Komponenten, die denen der ersten Ausführungsform ähneln oder gleichen vermieden
werden.
-
7(a) zeigt die Anordnung von Permanentmagneten 96, 97, 98,
während 7(b) die Anordnung der in den Permanentmagneten 96 bis 98 ausgebildeten
magnetischen Pole darstellt. Wie in den 7(a) und 7(b) dargestellt ist, sind drei Permanentmagneten 96 bis 98 an
der inneren umlaufenden Oberfläche
des Jochhauptkörpers
in Intervallen von 120° befestigt.
Die Permanentmagneten 96 bis 98 besitzen jeweils
einen gebogenen Querschnitt, während
die Länge
der Permanentmagneten 96 bis 98 in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers
einander gleichen.
-
Die
magnetische Polarität
des mittleren Abschnitts der Permanentmagneten 96 bis 98 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers unterscheidet sich von
der magnetischen Polarität
der Endbereiche der Permanentmagneten 96 bis 98 in der
umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers. Genauer ausgeführt, besitzt
der mittlere Abschnitt der Permanentmagneten 96 bis 98 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers die Eigenschaften des
Südpols,
während
die Enden der Permanentmagneten 96 bis 98 in der
umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers die Eigenschaften des
Nordpols besitzen.
-
Die
Winkelabmessungen des mittleren Abschnitts der Permanentmagneten 96 bis 98 beträgt in der
umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 60°, während die Winkelabmessung der
Enden der Permanentmagneten 96 bis 98 in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers
jeweils 30° beträgt. Wie
in 7(b) dargestellt ist, sind daher
die drei magnetischen Südpole 99a und
die drei magnetischen Nordpole 99b entlang der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers
in Intervallen von 60° abwechselnd
angeordnet. Die Stärke
der magnetischen Pole 99a, 99b in der radialen
Richtung des Jochhauptkörpers,
das heißt
die Stärke
der Permanentmagneten 96 bis 98 in der radialen
Richtung des Jochhauptkörpers
gleichen einander. Die magnetischen Flußdichten der magnetischen Pole 99a, 99b gleichen
einander ebenfalls.
-
Die
Grenzbereiche, die Grenzflächen
BL1 sind, sind jeweils zwischen einem Paar der zueinander in der
umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers benachbarten magnetischen
Pole 99a, 99b angeordnet und beinhalten einen
Abschnitt, der die Achse des Jochhauptkörpers schneidet. Darüber hinaus
besitzt jede Grenzfläche
BL1 in der axialen Richtung des Jochhauptkörpers einen mittleren Abschnitt
sowie Endabschnitte. Jeder mittlere Abschnitt ist von den entsprechenden
Endbereichen in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers versetzt, wobei
jede Grenzfläche
BL1 bezüglich
einer Ebene 0, die die Permanentmagnete 96 bis 98 (die
magnetischen Pole 99a, 99b) in zwei entlang der
axialen Richtung des Jochhauptkörpers
unterteilt, asymmetrisch ist. Der Jochhauptkörper ist vorzugsweise von abgeflachter
zylinderförmiger
Form, um effektiv das Auftreten eines Coggings zu verhindern. Falls
allerdings der Jochhauptkörper
zylinderförmig
ist, ist es effektiv, die magnetischen Pole 99a, 99b auf
den Permanentmagneten 96 bis 98 so auszubilden,
daß die jeweils
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers
benachbarten magnetischen Pole 99a, 99b angeordneten
Grenzflächen
jeweils einen Abschnitt beinhalten, der die Achse des gabelförmigen Jochhauptkörpers schneidet.
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Die
fünfte
Ausführungsform
ermöglicht
zusätzlich
zu den Vorteilen (1) bis (5) sowie (7) bis (9) der ersten Ausführungsform
die folgenden Vorteile.
- (1) Die magnetischen
Pole 99a, 99b sind derart in den Permanentmagneten 96 bis 98 ausgebildet, daß die jeweils
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers
benachbarten magnetischen Pole 99a, 99b angeordneten
Grenzflächen
jeweils den Abschnitt beinhalten, der die Achse des gabelförmigen Jochhauptkörpers schneidet.
Anders ausgedrückt,
sind die magnetischen Pole 99a, 99b in den Permanentmagneten 96 bis 98 durch
eine verzerrte Polarisation ausgebildet. Dieses verhindert Cogging.
- (2) Die Grenzflächen
BL1 besitzen jeweils den mittleren Abschnitt und die Endabschnitte
in der axialen Richtung des Jochhauptkörpers. Jeder mittlere Abschnitt
ist von den entsprechenden Endabschnitten in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers
versetzt. Jede Grenzfläche BL1
ist bezüglich
einer Ebene 0, die die Permanentmagneten 96 bis 98 in
zwei entlang der axialen Richtung des Jochhauptkörpers unterteilt, axial-symmetrisch.
Die in Übereinstimmung
mit dem Betrieb des elektrischen Gleichstrommotors verursachte magnetische
Funktion unterdrückt
daher ein Verkippen des Rotors bezüglich der Achse des Jochhauptkörpers.
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Eine
sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 8(a) und 8(b) beschrieben.
In der Folge werden hauptsächlich
Unterschiede von der ersten Ausführungsform
nachfolgend beschrieben werden, wobei Erläuterungen von zu Komponenten
der ersten Ausführungsform ähnlichen
oder identischen Komponenten vermieden werden.
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Die 8(a) und 8(b) zeigen
die Anordnung von magnetischen Polen 104a, 104b bezüglich Permanentmagneten 103.
Wie in 8(a) dargestellt ist, beinhaltet
ein Stator des elektrischen Gleichstrommotors gemäß der vierten
Ausführungsform
einen zylinderförmigen
Jochhauptkörper 102 und
drei Permanentmagneten 103, die an der inneren umlaufenden
Oberfläche
des Jochhauptkörpers 102 in
Intervallen von 120° befestigt
sind. Drei radial von dem Jochhauptkörper 102 nach außen ragende
Vorsprünge 102a sind
an dem Jochhauptkörper 102 in
Intervallen von 120° entlang
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 102 ausgebildet.
Die Vorsprünge 102a werden
zur Befestigung des Stators 101 (des elektrischen Gleichstrommotors)
an einer externen Vorrichtung oder dergleichen verwendet.
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Die
Permanentmagneten 103 haben jeweils einen gebogenen Querschnitt,
während
die Längen der
Permanentmagneten in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 102 einander
gleichen. Die Permanentmagneten 103 sind an der inneren umlaufenden
Oberfläche
des Jochhauptkörpers 102 derart
befestigt, daß sie
kontinuierlich entlang des gesamten Umfangs des Jochhauptkörpers 102 verlaufen
und dabei einen Ring ausbilden. Die jeweils zwischen einem Paar
der zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 102 angeordneten
Permanentmagneten 103 angeordneten Grenzflächen sind
derart angeordnet, daß jede
Grenze mit einem entsprechenden der Vorsprünge 102a in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 102 ausgerichtet
ist.
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Die
magnetische Polarität
der Hälfte
jedes Permanentmagneten 103 in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 102 unterscheidet
sich von der der anderen Hälfte.
Genauer ausgeführt,
bildet eine Hälfte
der Permanentmagneten 103 in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 102 erste
polarisierte Bereiche 103 aus, die die Eigenschaften des
Südpols
besitzen, während
die andere Hälfte
der Permanentmagneten 103 in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 102 zweite
polarisierte Bereiche 103b ausbilden, die die Eigenschaften
des Nordpols besitzen. Die Winkelabmessungen der Permanentmagneten 103 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 102 beträgt 120°, während die
Winkelabmessungen der polarisierten Bereiche 103a und 103b in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 102 60° beträgt. Wie
in 8(a) dargestellt ist, sind die
drei ersten polarisierten Bereiche 103a und die drei zweiten
polarisierten Bereiche 103b abwechselnd entlang der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers
in Intervallen von 60° angeordnet,
wobei die ersten polarisierten Bereiche 103a als magnetische
Südpole 104a dienen,
während
die zweiten polarisierten Bereiche 103b als magnetische
Nordpole 104b dienen. Die Stärke der magnetischen Pole 104a und 104b in
der radialen Richtung des Jochhauptkörpers 102, das heißt die Stärke der
Permanentmagneten 103 in der radialen Richtung des Jochhauptkörpers 102 gleichen
einander. Zusätzlich
gleichen die magnetischen Flußdichten
der magnetischen Pole 104a und 104b ebenfalls
einander. Wie zuvor beschrieben wurde, beinhaltet der Stator 101 sechs
magnetische Pole 104a und 104b von abwechselnder
Polarität,
die in Intervallen von 60° entlang
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 102 angeordnet
sind.
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In 8(a) sind von den geradlinigen Segmenten, die
sich in der radialen Richtung des Jochhauptkörpers 102 erstrecken,
die geradlinigen Segmente, die durch die Grenzfläche zwischen einem Paar der
zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 102 benachbarten
Permanentmagneten 103 verlaufen, durch durchgezogene Linien
gekennzeichnet, während
die geradlinigen Segmente, die jeweils durch die Grenzfläche (den Abschnitt,
in dem die magnetische Polarität
wechselt) zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 102 benachbarten
magnetischen Pole 104a und 104b verlaufen, durch
unterbrochene Linien gekennzeichnet sind. Wie in 8(a) dargestellt ist, beinhaltet jeder Permanentmagnet 103 Abschnitte,
die voneinander unterschiedliche magnetische Polaritäten besitzen und
zueinander in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 102 benachbart
angeordnet sind. Anders ausgedrückt,
sind drei der Grenzflächen,
die jeweils zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 102 benachbarten
magnetischen Pole 104a und 104b angeordnet sind,
jeweils in einem entsprechenden der Permanentmagneten 103 angeordnet.
Die verbleibenden drei Grenzflächen
decken sich mit der Grenzfläche
zwischen einem entsprechenden Paar der zueinander in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 102 benachbarten
Permanentmagneten 103. Das bedeutet, daß die Grenzfläche, an
der die magnetische Polarität
vom Nordpol zum Südpol in 8 im Uhrzeigersinn betrachtet wechselt,
in einem entsprechenden der Permanentmagneten 103 angeordnet
ist und die Grenzfläche,
an der die magnetische Polarität
vom Südpol
zum Nordpol in 8(a) im Uhrzeigersinn betrachtet,
mit der Grenzfläche
zwischen einem entsprechenden Paar der zueinander in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 102 benachbarten
Permanentmagneten 103 zusammenfällt.
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Die
sechste Ausführungsform
bietet zusätzlich
zu den Vorteilen (2) bis (4), (8) und (9) der ersten Ausführungsform
die folgenden Vorteile.
- (1) Drei der Grenzflächen, von
denen jede zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 102 benachbarten
magnetischen Pole 104a und 104b angeordnet ist,
sind jeweils in einem entsprechenden der Permanentmagneten 103 angeordnet. Die
Abschnitte des Jochhauptkörpers 102,
die den jeweils zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 102 benachbarten
magnetischen Pole 104a und 104b angeordneten Grenzflächen entsprechen,
sind daher durch einen entsprechenden der Permanentmagneten 103 gegenüber dem
Gegenknoten der in dem Stator 101 in Übereinstimmung mit dem Betrieb
des elektrischen Gleichstrommotors erzeugten Vibration, das heißt der Rotation
des Ankers, verstärkt.
Die in dem Stator 101 erregte Vibration wird daher unterdrückt.
Die
verbleibenden drei Grenzflächen,
von denen jede zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers 102 benachbarten
magnetischen Pole 104a und 104b angeordnet ist,
fallen jeweils mit der Grenzfläche zwischen
einem entsprechenden Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 102 benachbarten
Permanentmagnete 103 zusammen. Dieses verhindert ein Verringern
der Größe des magnetischen
Flusses, das wahrscheinlich auftreten wird, falls sämtliche Grenzflächen zwischen
den magnetischen Polen 104a, 104b in einem entsprechenden
der Permanentmagneten 103 angeordnet sind.
- (2) Die Grenzflächen,
von denen jede zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 102 benachbarten
Permanentmagneten 103 angeordnet ist, sind so angeordnet,
daß sie
bezüglich
eines entsprechenden der Vorsprünge 102a in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 102 ausgerichtet
sind. Die Festigkeit des Jochhauptkörpers 102 wird daher
weiterhin verbessert, wodurch die in dem Stator 101 erregte
Vibration unterdrückt wird.
-
Die
obigen Ausführungsformen
können
wie folgt modifiziert werden:
In dem elektrischen Motor 50 der
ersten Ausführungsform
können
die Längen
der polarisierten Bereiche 54b, 54c des Permanentmagneten 54 in
der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 sich voneinander
unterscheiden.
-
In
dem elektrischen Motor 50 der ersten Ausführungsform
kann die magnetische Polarität
der Hälfte
der Permanentmagneten 54 in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 von
der der anderen Hälfte
der Permanentmagneten 54 in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers 53 unterschiedlich
sein.
-
In
dem Stator der zweiten Ausführungsform können nur
zwei polarisierte Bereiche mit voneinander unterschiedlichen magnetischen
Polaritäten
in dem Permanentmagneten 67 zusätzlich zu den Permanentmagneten 66, 68 ausgebildet
sein.
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In
der vierten Ausführungsform
können
die Permanentmagneten 75 bis 78 mit drei polarisierten Bereichen
von wechselnder Polarität
in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers 53 versehen sein.
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In
der fünften
Ausführungsform
können
die Grenzflächen
BL1 unter der Annahme, daß die
Permanentmagneten 96, 97 und 98 wie in 9(a) dargestellt angeordnet sind, die jeweils
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers
benachbarten magnetischen Pole 99a und 99b angeordnet
sind, durch beispielsweise eine beliebige der in den 9(b) bis 9(e) dargestellten
Grenzflächen
BL2 bis BL5 ersetzt werden.
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Die
Grenzflächen
BL2, die in 9(b) dargestellt sind, sind
jeweils durch eine Ebene ausgebildet, die sich mit einer Ebene 0
schneidet, die die Permanentmagneten 96 bis 98 in
der axialen Richtung des Jochhauptkörpers und die Achse des Jochhauptkörpers teilt.
Gemäß der modifizierten
Ausführungsform der 9(b) werden Vorteile erzielt, die den Vorteilen der
fünften
Ausführungsform
mit Ausnahme des Vorteils (2) gleichen. Die in 9(c) dargestellten Grenzflächen BL3 sind jeweils aus einer
gebogenen Oberfläche
ausgebildet, die den Scheitelpunkt in der Ebene 0 angeordnet haben.
Die in 9(d) dargestellten Grenzflächen BL4
besitzen jeweils eine stufenartige Form, wobei nur ein Teil der
Grenzflächen BL4,
der eine Schnittlinie beinhaltet, die mit der Ebene 0 schneidet,
in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers hervorsteht. Die in 9(e) dargestellten Grenzlinien BL5 sind derart
ausgebildet, daß der
mittlere Abschnitt der Grenzlinien BL5 in der axialen Richtung des
Jochhauptkörpers
sich entlang der Achse des Jochhauptkörpers erstreckt und die Endabschnitte
der Grenzlinien BL5 in der axialen Richtung des Jochhauptkörpers bezüglich der
Achse des Jochhauptkörpers
ansteigen. Gemäß der modifizierten
Ausführungsform
der 9(c) bis 9(e) werden
die gleichen Vorteile wie bei der fünften Ausführungsform erhalten.
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In
der sechsten Ausführungsform
können
die magnetischen Pole 104a, 104b in den Permanentmagneten 103 durch
eine verzerrte Polarisation ausgebildet sein. Genauer ausgedrückt, können die
polarisierten Bereiche 106a und 106b beispielsweise, wie
in 10 dargestellt ist, in den Permanentmagneten 103 derart
ausgebildet sein, daß die
Grenzflächen,
die zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers 102 benachbarten
magnetischen Pole 107a und 107b angeordnet sind,
jeweils die Achse des Jochhauptkörpers 102 schneiden.
Infolge der zuvor erwähnten
modifizierten Ausführungsform
wird Cogging unterdrückt.
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In
der ersten bis fünften
Ausführungsform können an
dem Jochhauptkörper
radial von diesem nach außen
ragende Vorsprünge
ausgebildet sein. Die Vorsprünge
sind vorzugsweise derart angeordnet, daß jeder Vorsprung in der umlaufenden
Richtung des Jochhauptkörpers
mit der Grenzfläche
zwischen einem Paar der zueinander in der umlaufenden Richtung des
Jochhauptkörpers
benachbarten Permanentmagnete ausgerichtet ist.
-
In
jeder der obigen Ausführungsformen
sind die Längen
der Permanentmagneten in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers zueinander gleich.
Allerdings kann wenigstens ein Permanentmagnet beinhaltet sein,
dessen Länge
in der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers sich von der der anderen
unterscheidet. In diesem Fall sind die Permanentmagneten an der
inneren umlaufenden Oberfläche
des Jochhauptkörpers
in entlang der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers ungleichen
Intervallen befestigt. Diesbezüglich
existieren allerdings die Abschnitte, in denen die die magnetische
Polarität
wechselt, in gleichen Intervallen entlang der umlaufenden Richtung
des Jochhauptkörpers,
da die Polarität
der Magnetpole, die in den Permanentmagneten ausgebildet sind, in
gleichen Intervallen entlang der umlaufenden Richtung des Jochhauptkörpers abwechselnd
wechselt. Daher ist wenigstens einer der Permanentmagneten mit dem
Abschnitt versehen, in dem die magnetische Polarität wechselt,
und die in dem Stator erregte Vibration wird mittels einer sehr
einfachen Konfiguration vermieden.
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In
jeder der obigen Ausführungsformen
kann die Polarität
der in den Permanentmagneten gebildeten magnetischen Pole umgekehrt
werden.
-
In
jeder der zuvor genannten Ausführungsformen
kann der Stator eine beliebige Anzahl von Permanentmagneten beinhalten,
solange der Stator mehr als einen Permanentmagneten beinhaltet.
Der Stator kann wahlweise eine beliebige Anzahl von magnetischen
Polen beinhalten, solange der Stator eine ungerade Anzahl von magnetischen
Polen beinhaltet. Darüber
hinaus können
die Anzahl der Permanentmagneten und die Anzahl der magnetischen Pole
einander gleichen oder sich voneinander unterscheiden.
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In
dem Anker, der eine durch eine konzentrierte Wicklung eines Drahtes
um Zähne
ausgebildete Spule beinhaltet, sollten die folgenden Punkte bezüglich der
Beziehung zwischen der Anzahl der magnetischen Pole (der Winkelabmessung
der magnetischen Pole) und der Anzahl der Schlitze (der Winkelabmessung
zwischen den benachbarten Zähnen) in
Betracht gezogen werden. Die Winkelabmessungen der magnetischen
Pole und der Schlitze sollten beispielsweise nicht sich um ein Maß unterscheiden, welches
dazu führt,
daß der
Winkelbereich eines einzelnen magnetischen Pols zwei Zähne beinhaltet oder
daß der
Winkelbereich zwischen einem Paar benachbarter Zähne zwei magnetische Pole beinhaltet.
Genauer ausgeführt,
muß die
Anzahl der magnetischen Pole und der Schlitze so eingestellt sein,
daß sie
die folgende Ungleichheit unter der Annahme erfüllt, daß die Anzahl der magnetischen
Pole durch M dargestellt wird, während
die Anzahl der Schlitze durch S dargestellt wird.
wenn M < S, 360/2M < 360/S < 360/M
und
wenn M > S, 360/M > 360/S × 360/M
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Die
Anzahl der magnetischen Pole und der Schlitze kann auf eine gewünschte Basis
innerhalb des Bereiches eingestellt werden, die die zuvor genannte
Beziehung erfüllt.
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Auch
wenn die Winkelabmessungen der Permanentmagneten und der magnetischen
Pole leicht aufgrund von Fertigungsfehlern anwächst oder abnimmt, müssen derartige
Variationen nicht als eine Abweichung vom Bereich der vorliegenden
Erfindung betrachtet werden.