DE102005027042A1 - Verfahren zur Übertragung von Multimediadaten - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Übertragung von Multimediadaten, wobei von einem Sender Multimediadaten an einen Empfänger gesendet werden und den Multimediadaten eine Kennung zugeordnet ist, wobei weiterhin die Kennung eine oder mehrere den Multimediadaten zugeordnete Informationen enthält.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Multimediadaten, wobei von einem Sender Multimediadaten an einen Empfänger gesendet werden und den Multimediadaten eine Kennung zugeordnet ist.
  • Derartige Verfahren sind aus dem Stand der Technik bekannt. So ist beispielsweise für die dritte Mobilfunkgeneration ein „Multimedia Broadcast/Multicast Service" (MBMS) vorgesehen, welche in dem von der 3GPP herausgegebenen Standard TS 23.246 V6.6.0 und den darin zitierten Dokumenten beschrieben ist. Dieser MBMS gestattet die effiziente Übertragung von Multimediadaten an mehrere Empfänger. Im Rahmen des beschriebenen MBMS-Dienstes ist für einen einzelnen Multimedia-Trägerdienst eine Kennnummer vorgesehen, die als „Temporary Mobile Group Identity (TMGI)" bezeichnet wird. Diese TMGI dient der Durchnummerierung aller verfügbaren Multimedia-Trägerdienste und ihrer Identifikation innerhalb eines Kommunikationsnetzwerkes.
  • Es ist ein Nachteil des Stand der Technik, dass die bekannten Multimedia Broadcast/Multicast-Dienste ein sehr aufwändiges Anmelde- und Initialisierungsverfahren aufweisen, bei welchen erst den Nutzern die verfügbaren Multimediadienste angezeigt werden, diese dann bestimmte Dienste buchen und dann erst über einen weiteren Transportschritt die Multimediadaten tatsächlich geliefert werden. Jeder der genannten Schritte besteht aus einer Mehrzahl von Signalisierungsnachrichten, die zu dem jeweiligen Zweck zwischen einem Empfänger und einem Sender hin und her geschickt werden müssen.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches einen vereinfachten Zugang zu Multimediadiensten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Übertragung von Multimediadaten, wobei von einem Sender Multimediadaten an einen Empfänger gesendet werden und den Multimediadaten eine Kennung zugeordnet ist und wobei weiterhin die Kennung eine oder mehrere den Multimediadaten zugeordnete Informationen enthält.
  • Es ist ein Vorteil des beschriebenen Verfahrens, dass Informationen über den Multimediadatendienst direkt in der Kennung für die Multimediadaten enthalten ist, welche beispielsweise den Multimediadaten direkt beigefügt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, einen Multimediadatendienst zur Verfügung zu stellen, der ohne die aus dem Stand der Technik bekannten und mühsam Registrierungs- und Ankündigungsschritte auskommt, da ein Empfänger direkt der Kennung eine Eigenschaft der Multmediadaten entnehmen kann und diese daraufhin z.B. auswählen kann. Dies führt zu einer deutlichen Vereinfachung des Zugangs zu einem entsprechenden Multimediadienst.
  • Multimediadaten können beispielsweise Bild-, Ton-, Video- oder Textdaten oder -dateien sein oder auch eine beliebige Kombination der vorgenannten Daten. Die Multimediadaten können beispielsweise als relativ kurze, abgeschlossene Dateien, wie beispielsweise Video-, Ton-, Bild- oder Textdateien, vorliegen. Weiterhin können die Multimediadaten auch als im Wesentlichen kontinuierlicher bzw. zeitlich lang andauernder Datenstrom vorliegen, wie er z.B. bei der Übertragung von Kino- oder Fernsehfilmen oder Fernsehprogrammen angewendet werden kann.
  • Der Sender kann beispielsweise als eine Basisstation (z.B. ein „Node-B" gemäß dem UMTS-Standard oder eine entsprechende Einheit in einem anderen Mobilfunknetz), eine Netzwerksteuerungsstelle (z.B. ein Radio-Network-Controller (RNC) in einem UMTS-Netzwerk oder eine ähnliche Steuerungsstelle in einem UMTS oder auch einem anderen Mobilfunknetz) oder eine Mobilstation in einem Mobilfunknetz ausgebildet sein. Weiterhin kann der Sender beispielsweise als Serviceeinrichtung zur Verfügungstellung von Multimediadaten in einem Telekommunikationsnetz ausgebildet sein. Insbesondere kann der Sender als „Broadcast-Multicast-Service-Center (BMSC)" im Sinne des 3GPP-Standards TS23.246 V6.6.0, Kapitel 5, Punkt 1 in einem Mobilfunknetz ausgebildet sein.
  • Der Empfänger kann als Telekommunikationsendgerät, beispielsweise als Mobiltelefon oder Festnetztelefon, ausgebildet sein. Mobiltelefone können beispielsweise gemäß GSM, dem GPRS, dem UMTS oder auch dem CDMA 2000 Standard ausgebildet sein. Der Empfänger kann beispielsweise weiterhin eine oder mehrere Ausgabeeinheiten zur Ausgabe von Multimediadaten umfassen, wie beispielsweise eine optische Anzeigeeinheit (LCD-Display, Leuchtdiode (n)) und/oder eine akustische Ausgabeeinheit (z.B. Lautsprecher) umfassen.
  • Die Kennung kann beispielsweise als alphanumerische Ziffernfolge ausgebildet sein. Sie kann weiterhin beispielsweise als binäre Ziffernfolge ausgebildet sein oder auch in einem anderen Zahlenformat, wie beispielsweise einem Dezimal- oder Hexadezimal-Format vorliegen. Weiterhin kann die Kennung auch Buchstaben oder Buchstaben zugeordnete Codes (z.B. ASCII) umfassen.
  • Die Kennung kann beispielsweise gemeinsam mit den Multimediadaten übertragen werden. Dies kann z.B. zu Beginn der Übertragung oder direkt vor der Übertragung der Multimediadaten erfolgen. Weiterhin kann die Kennung auch zeitgleich während der Übertragung der Multimediadaten auf einem anderen Übertragungskanal erfolgen. Die Kennung kann auch innerhalb einer Übertragungspause bei der Übertragung der Multimediadaten übertragen werden, insbesondere in solchen Übertragungspausen wiederholt übertragen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass der Sender den Multimediadaten die Kennung anhand von im Sender bezüglich des Inhalts der Multimediadaten vorliegenden Informationen zuordnet. So kann der Sender beispielsweise von einer Dienstleistungs-Einheit sowohl die Multimediadaten zur Verfügung gestellt bekommen, als auch verschiedenste Informationen über die Multimediadaten. Aufgrund dieser Informationen kann der Sender dann beispielsweise eine den Multimediadaten zugeordnete Kennung bilden.
  • Beim Empfang der Multimediadaten kann ein Empfänger beispielsweise anhand der Kennung erkennen, ob er die zugeordneten Multimediadaten empfangen, speichern, verarbeiten und/oder auf einer oder mehreren Ausgabeinheiten des Empfängers ausgeben möchte.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann in dem Empfänger eine Vorgabe über einen gewünschten Inhalt der Multimediadaten gespeichert sein. So kann beispielsweise durch einen Nutzer eine solche Vorgabe in den Empfänger eingegeben und dann dort gespeichert werden. Diese Vorgabe kann beispielsweise eine Anforderung sein, dass der Nutzer eine bestimmte Art von Multimediadaten oder einen Dienst zu einem bestimmten Thema sucht. Eine solche Information kann entweder direkt durch einen Nutzer im Rahmen einer Auswahl eingegeben werden oder auch in einer Einstellungsdatei im Endgerät gespeichert sein.
  • Es kann dann weiterhin vorgesehen sein, dass der Empfänger ankommende Multimediadaten unter Verwendung eines Vergleichs der Vorgabe über den gewünschten Inhalt mit der Kennung der ankommenden Multimediadaten zu einer Speicherung im Empfänger und/oder einer Ausgabe auf einer oder mehreren Ausgabeeinheiten des Empfängers auswählt. Auf diese Weise kann eine gemachte Vorgabe beispielsweise eines Benutzers des Empfängers dazu genützt werden, dass am Empfänger ankommende Multimediadaten durch den Empfänger selbsttätig den Wünschen eines Benutzers gemäß ausgewählt werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass eine oder mehrere der in der Kennung kodierten Informationen auf einer oder mehreren Ausgabeeinheiten des Empfängers ausgegeben werden. Solche Ausgabeeinheiten des Empfängers können beispielsweise eine optische Ausgabeeinheit (z.B. ein Display) oder eine akustische Ausgabeeinheit (z.B. ein Lautsprecher) sein. Die Ausgabe der Information oder Informationen kann beispielsweise direkt im Zusammenhang mit der Ausgabe der Multimediadaten oder auch unabhängig davon erfolgen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass dem Empfänger ein Kodierungsschlüssel zugeleitet wird, der angibt auf welche Weise die den Multimediadaten zugeordnete eine oder mehrere Information in der Kennung enthalten ist. Dieser Kodierungsschlüssel kann beispielsweise im Rahmen einer Initialisierung einer Steuerungseinheit für Multimediadatendienste (z.B. eines so genannten „MBMS Clients") installiert werden oder auch später beispielsweise über eine Luft- oder drahtgebundene Schnittstelle (z.B. von einem Telekommunikationsnetz oder einem Computer) übertragen werden.
  • Die Kennung kann z.B. eine oder mehrere der im Folgenden aufgeführten Informationen umfassen:
    • a)Eine Information zum Inhalt der Multimediadaten. Dies können beispielsweise übergeordnete Charakteristika von Multimediadiensten, z.B. nach Themen geordnet, sein (z.B. Sport, Talkshow, Soap Opera, ...).
    • b)Eine der unter a) genannten Informationen zugeordnete detailiertere Informationen zum Inhalt der Multimediadaten. Dies können beispielsweise verfeinerte Charakteristika des Inhalts von Multimediadiensten sein (z.B. für den Oberbegriff Sport: Fußball, Handball, Leichtathletik, ...).
    • c)Eine Information zu minimalen Hardware- und/oder Software-Anforderungen zur bestimmungsgemäßen Nutzung der Multime diadaten. Dies können z.B. Mindestvoraussetzungen zum Empfang, der Verarbeitung und/oder der Ausgabe von Multimediadiensten, -inhalten und/oder -daten sein (z.B. notwendige Codecs, Größe der Anzeigeeinheit, Eigenschaften des Lautsprechers, ...).
    • d)Eine Information zur optionalen Hardware und/oder Software-Anforderungen, die eine verbesserte Nutzung der Multimediadaten gestatten. Dies können beispielsweise Details zu Hardware oder Software-Anforderungen sein, die notwendig für eine optimale Verarbeitung und/oder Ausgabe der übertragenen Multimediadaten sind (z.B. ein durch einen bestimmten Provider zertifizierter MBMS-Player, Stereolautsprecher, optimale Farbanzahl einer Darstellungseinheit, ...).
    • e)Eine Information darüber, ob die Multimediadaten einer oder mehreren Gruppen von Multimediadaten zugeordnet sind. Dies kann beispielsweise eine Information darüber sein, ob die Multimediadaten eine Komponente eines umfänglicheren Multimediadienstes sind, der aus mehreren Multimediaträger-Diensten aufgebaut ist (z.B. eine Stereomusikkomponente, die getrennt von einer zugeordneten Monokomponente über einen unterschiedlichen MBMS-Träger übertragen wird und der daher eine andere Kennung zugeordnet ist).
    • f)Eine Information über eine Beschränkung bezüglich eines vorgesehenen Empfängers des Inhalts der Multimediadaten. Dies kann z.B. beinhalten, dass ein bestimmter Inhalt nur für eine bestimmte Anwendergruppe zugelassen ist.
    • g)Eine Information bezüglich eines vorgesehenen Empfängertyps der Multimediadaten. Hierbei kann beispielsweise eine Information darüber enthalten sein, ob bestimmte Multimediadaten für einen Endnutzer gedacht sind oder ob die Daten, welchen die Kennung zugeordnet ist, für netzwerkinterne Zwecke vorgesehen sind.
  • Weitere Beispiele zu den Informationen, die eine Kennung umfassen kann:
  • Zu a):
  • Hierbei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die erwähnten Eigenschaften durch das Setzen spezieller Bits auf bestimmte Werte gekennzeichnet werden. So kann beispielsweise ein bestimmter Bitwert auf „1" gesetzt werden, wenn der Multimediainhalt sich auf „Sport" bezieht.
  • Zu b):
  • Aufgrund der genannten detailierteren Informationen lässt sich eine Baumstruktur mit ansteigendem Detailierungsgrad erzeugen. So kann beispielsweise eine Bitserie (1-0-1-1) anzeigen, dass eine übertragene Multimediainformation durch die Inhaltsbeschreibungen und Detailbeschreibungen: „Sport-Fußball-Championsleague-FC Schalke 04" innerhalb einer Kennung dargestellt wird.
  • Zu e):
  • Die dargestellte Ausgestaltung kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass spezielle Flags in der Kennung gesetzt werden. So kann beispielsweise bedeuten, dass wenn ein spezielles Bit als eine „1" gesetzt wird, der der Kennung zugeordnete Multimedia-Trägerdienst eine Komponente eines aus mehreren Trägern bestehenden Multimedia-Nutzerdienstes ist.
  • Weiterhin kann in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass in einem Konfliktfall (z.B. wenn die Eigenschaften des Empfängers den in der Kennung signalisierten erforderlichen Mindesteigenschaften nicht entsprechen) eine im Empfänger vorgesehene Multimediasteuereinheit (z.B. ein MBMS-Client) entscheiden, wie weiter verfahren werden soll. Eine der Möglichkeiten ist beispielsweise eine Fehlermeldung für den Nutzer darzustellen. Es ist auch möglich die Ausgabe derjenigen Multimediadaten zu stoppen, die zu der entsprechenden Kennung gehören, oder die Wiedergabe erst gar nicht zu starten.
  • Weiterhin ermöglicht die Erfindung beispielsweise das direkte und systematische Durchsuchen von von einem Telekommunikationsnetz angebotenen Multimediadaten durch einen Benutzer. Dieser kann sozusagen durch die angebotenen Multimediadienste „zappen", da alle notwendigen Informationen bereits in der den Multimediadaten zugeordneten Kennung enthalten sind. So ist es dabei beispielsweise möglich, dass ein Nutzer die Vorgabe macht, nur Multimediainformationen empfangen zu wollen, die einem bestimmten Empfangsgebiet (z.B. einer bestimmten Stadt, einem bestimmten Bezirk oder einem bestimmten Land) zugeordnet sind. Daraufhin wählt der Empfänger anhand der Kennungen, die den ankommenden Multimediadaten zugeordnet sind, die entsprechend gewünschten Multimediainformationen aus. Der Nutzer kann sich die angebotenen Daten dann beispielsweise nacheinander anschauen bzw. durch das angebotene „Informationsprogramm zappen". Dies kann beispielsweise in Anlehnung an einen Suchknopf eines Radioempfängers ausgestaltet sein.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch von einem Empfänger gelöst, der zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens ausgebildet ist. Die vorstehend genannte Aufgabe wird weiterhin auch von einem Sender gelöst, der zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens ausgebildet ist.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Übertragung von Multimediadaten, wobei von einem Sender Multimediadaten an einen Empfänger gesendet werden und den Multimediadaten eine Kennung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennung eine oder mehrere den Multimediadaten zugeordnete Informationen enthält.
  2. dass die Kennung als alphanumerische Ziffernfolge ausgebildet ist.
  3. dass die Kennung gemeinsam mit den Multimediadaten übertragen wird.
  4. dass der Sender den Multimediadaten die Kennung anhand von im Sender bezüglich des Inhalts der Multimediadaten vorliegenden Informationen zuordnet.
  5. dass der Empfänger die Multimediadaten anhand der Kennung zur Speicherung und/oder Ausgabe auf einer oder mehreren Ausgabeeinheiten des Empfängers auswählt.
  6. dass in dem Empfänger einer Vorgabe über einen gewünschten Inhalt der Multimediadaten gespeichert ist.
  7. dass der Empfänger ankommende Multimediadaten unter Verwendung eines Vergleichs der Vorgabe über den gewünschten Inhalt mit der Kennung der ankommenden Multimediadaten zu einer Speicherung im Empfänger und/oder einer Ausgabe auf einer oder mehreren Ausgabeeinheiten des Empfängers auswählt.
  8. dass eine oder mehrere der in der Kennung enthaltenen Informationen auf einer oder mehreren Ausgabeeinheiten des Empfängers ausgegeben werden.
  9. dass dem Empfänger ein Codierungs-Schlüssel zugeleitet wird, der angibt, auf welche Weise die den Multimediadaten zugeordnete eine oder mehrere Informationen in der Kennung enthalten ist.
  10. dass die Kennung eine oder mehrere der folgenden Informationen umfasst: a.) eine Information zum Inhalt der Multimediadaten, b.) eine der unter a.) genannten Information zugeordnete detaillierte Information zum Inhalt der Multimediadaten, c.) eine Information zu minimalen Hardware- und/oder Software-Anforderungen zur bestimmungsgemäßen Nutzung der Multimediadaten, d.) eine Information zu optionalen Hardware- und/oder Software-Anforderungen, die eine verbesserte Nutzung der Multimediadaten gestatten, e.) eine Information darüber, ob die Multimediadaten einer oder mehreren Gruppen von Multimediadaten zugeordnet sind, f.) eine Information über eine Beschränkung bezüglich eines vorgesehenen Empfängers des Inhalts der Multimediadaten, g.) eine Information bezüglich eines vorgesehenen Empfängers der Multimediadaten.
  11. Empfänger, der zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
  12. Sender, der zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
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