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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Wirkstoffkombinationen, die
aus bekannten Triazolopyrimidinen einerseits und weiteren bekannten
fungiziden Wirkstoffen andererseits bestehen und sehr gut zur Bekämpfung von
unerwünschten
phytopathogenen Pilzen geeignet sind.
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Es
ist bereits bekannt, dass bestimmte Triazolopyrimdine fungizide
Eigenschaften besitzen: z.B. 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin
und 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-N-(1R)-(1,2,2-trimethylpropyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin
aus WO2002/38565. Die Wirksamkeit dieser Stoffe ist gut, lasst aber
bei niedrigen Aufwandmengen in manchen Fällen zu wünschen übrig. Ferner ist schon bekannt,
dass zahlreiche Triazol-Derivate, Anilin-Derivate, Dicarboximide und andere Heterocyclen
zur Bekämpfung
von Pilzen eingesetzt werden können
(vgl. EP-A 0 040 345, DE-A 22 01 063, DE-A 23 24 010, Pesticide
Manual, 13th. Edition (2003), Seiten 282 und 981, EP-A 0 382 375
und EP-A 0 515 901). Auch die Wirkung dieser Stoffe ist aber bei
niedrigen Aufwandmengen nicht immer ausreichend. Ferner ist bereits
bekannt, dass 1-(3,5-Dimethyl-isoxazol-4-sulfonyl)-2-chlor-6,6-difluor-[1,3]-dioxolo-[4,5f]-benzimidazol
fungizide Eigenschaften besitzt (vgl. WO 97/06171). Weiterhin sind
die fungiziden Eigenschaften von Proquinazid und Quinoxyfen bekannt
(vgl. Pesticide Manual, 13th. Edition (2003), Seiten 834 und 872).
Schließlich
ist auch bekannt, dass substituierte Halogenpyrimidine fungizide
Eigenschaften besitzen (vgl. DE-A1-196 46 407, EP-B-712 396). Jedoch
ist auch die Wirkung dieser Stoffe bei niedrigen Aufwandmengen nicht
immer ausreichend.
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Da
sich aber die ökologischen
und ökonomischen
Anforderungen an moderne Fungizide laufend erhöhen, beispielsweise was Wirkspektrum,
Toxizität,
Selektivität,
Aufwandmenge, Rückstandsbildung
und günstige
Herstellbarkeit angeht, und außerdem
z.B. Probleme mit Resistenzen auftreten können, besteht die ständige Aufgabe,
neue Fungizide zu entwickeln, die zumindest in Teilbereichen Vorteile
gegenüber
den bekannten aufweisen.
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Es
wurden nun neue Wirkstoffkombinationen mit sehr guten fungiziden
Eigenschaften gefunden, die die genannten Aufgaben zumindest in
Teilaspekten lösen.
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Gegenstand
der Erfindung sind Wirkstoffkombinationen, enthaltend ein Triazolopyrimidin
der allgemeinen Formel (I) (Gruppe 1)
in welcher
R
1 für
C
1-C
6-Alkyl oder
C
2-C
6-Alkenyl steht,
R
2 für
Wasserstoff oder C
1-C
6-Alkyl
steht,
R
3 für C
1-C
4-Alkyl, Cyano, Brom oder Chlor steht,
R
4 bis R
8 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Fluor, Chlor, Methyl oder Trifluormethyl stehen,
und mindestens
einen Wirkstoff, der aus den folgenden Gruppen (2) bis (22) ausgewählt ist: Gruppe
(2) Strobilurine der allgemeinen Formel (II),
in welcher
A
1 für eine der
Gruppen
steht,
A
2 für
NH oder O steht,
A
3 für N oder
CH steht,
L für
eine der Gruppen
steht,
wobei die Bindung, die mit einem Stern (*) markiert ist an den Phenylring
gebunden ist,
R
9 für jeweils gegebenenfalls einfach
oder zweifach, gleich oder verschieden durch Chlor, Cyano, Methyl
oder Trifluormethyl substituiertes Phenyl, Phenoxy oder Pyridinyl,
oder für
1-(4-Chlorphenyl)-pyrazol-3-yl
oder für 1,2-Propandion-bis(O-methyloxim)-1-yl
steht,
R
10 für Wasserstoff oder Fluor steht; Gruppe
(3) Triazole der allgemeinen Formel (III),
in welcher
Q für Wasserstoff oder SH steht,
m
für 0 oder
1 steht,
R
11 für Wasserstoff, Fluor, Chlor,
Phenyl oder 4-Chlor-phenoxy steht,
R
12 für Wasserstoff
oder Chlor steht,
A
4 für eine direkte
Bindung, -CH
2-, -(CH
2)
2- oder -O- steht, oder
A
4 für *-CH
2-CHR
15- oder *-CH=CR
15- steht, wobei die mit * markierte Bindung
mit dem Phenylring verknüpft ist,
und
R
13 und R
15 dann
zusammen für
-CH
2-CH
2-CH[CH(CH
3)
2]- oder -CH
2-CH
2-C(CH
3)
2- stehen,
A
5 für
C oder Si (Silizium) steht,
A
4 außerdem für -N(R
15)- steht und A
5 außerdem zusammen
mit R
13 und R
14 für die Gruppe
C=N-R
16 steht, wobei R
15 und
R
16 dann zusammen für die Gruppe
stehen, wobei die mit *
markierte Bindung mit R
15 verbunden ist,
R
13 für
Wasserstoff, Hydroxy oder Cyano steht,
R
14 für 1-Cyclopropylethyl,
1-Chlorcyclopropyl, C
1-C
4-Alkyl,
C
1-C
6-Hydroxyalkyl,
C
1-C
4-Alkylcarbonyl, C
1-C
2-Halogenalkoxy-C
1-C
2-alkyl, Trimethylsilyl-C
1-C
2-alkyl, Monofluorphenyl,
oder Phenyl steht,
R
13 und R
14 außerdem
zusammen für
-O-CH
2-CH(R
16)-O-,
-O-CH
2-CH(R
16)-CH
2-, oder -O-CH-(2-Chlorphenyl)- stehen,
R
16 für
Wasserstoff, C
1-C
4-Alkyl
oder Brom steht; Gruppe
(4) Sulfenamide der allgemeinen Formel (IV),
in welcher R
17 für Wasserstoff
oder Methyl steht;
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Gruppe (5) Valinamide,
ausgewählt
aus
-
- (5-1) Iprovalicarb
- (5-2) N1-[2-(4-{[3-(4-chlorophenyl)-2-propynyl]oxy}-3-methoxyphenyl)ethyl]-N2-(methylsulfonyl)-D-valinamid
- (5-3) Benthiavalicarb Gruppe
(6) Carboxamide der allgemeinen Formel (V),
-
- in welcher
X für
2-Chlor-3-pyridinyl, für
1-Methylpyrazol-4-yl, welches in 3-Position durch Methyl oder Trifluormethyl
und in 5-Position durch Wasserstoff oder Chlor substituiert ist,
für 4-Ethyl-2-ethylamino-1,3-thiazol-5-yl,
für 1-Methyl-cyclohexyl,
für 2,2-Dichlor-1-ethyl-3-methylcyclopropyl,
für 2-Fluor-2-propyl,
oder für
Phenyl steht, welches einfach bis dreifach, gleich oder verschieden
durch Chlor oder Methyl substituiert ist, steht, oder
X für 3,4-Dichlor-isothiazol-5-yl,
5,6-Dihydro-2-methyl-1,4-oxathiin-3-yl, 4-Methyl-1,2,3-thiadiazol-5-yl,
4,5-Dimethyl-2-trimethylsilyl-thiophen-3-yl, 1-Methylpyrrol-3-yl,
welches in 4-Position durch Methyl oder Trifluormethyl und in 5-Position
durch Wasserstoff oder Chlor substituiert ist, steht,
Y für eine direkte
Bindung, gegebenenfalls durch Chlor, Cyano oder Oxo substituiertes
C1-C6-Alkandiyl (Alkylen)
oder Thiophendiyl steht, oder
Y für C2-C6-Alkendiyl (Alkenylen) steht,
Z für Wasserstoff
oder die Gruppe Z außerdem für C1-C6-Alkyl steht,
A6 für CH oder
N steht,
R18 für Wasserstoff, Chlor, durch
gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleich oder verschieden durch
Chlor oder Di(C1-C3-alkyl)aminocarbonyl
substituiertes Phenyl steht, oder
R18 für Cyano
oder C1-C6-Alkyl
steht,
R19 für Wasserstoff oder Chlor steht,
R20 für
Wasserstoff, Chlor, Hydroxy, Methyl oder Trifluormethyl steht, oder
R20 für
Di(C1-C3-alkyl)aminocarbonyl
steht,
R18 und R19 außerdem gemeinsam
für *-CH(CH3)-CH2-C(CH3)2- oder *-CH(CH3)-O-C(CH3)2- steht, wobei die mit * markierte Bindung
mit R18 verknüpft ist;
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Gruppe (7) Dithiocarbamate,
ausgewählt
aus
-
- (7-1) Mancozeb
- (7-2) Maneb
- (7-3) Metiram
- (7-4) Propineb
- (7-5) Thiram
- (7-6) Zineb
- (7-7) Ziram
-
Gruppe
(8) Acylalanine der allgemeinen Formel (VI),
-
- in welcher
* ein Kohlenstoffatom in der R- oder der
S-Konfiguration, bevorzugt in der S-Konfiguration, kennzeichnet,
R21 für
Benzyl, Furyl oder Methoxymethyl steht; Gruppe
(9): Anilino-pyrimidine der allgemeinen Formel (VII),
-
- in welcher
R22 für Methyl,
Cyclopropyl oder 1-Propinyl steht;
-
Gruppe
(10): Benzimidazole der allgemeinen Formel (VIII),
-
- in welcher
R23 und R24 jeweils für Wasserstoff oder zusammen
für -O-CF2-O- stehen,
R25 für Wasserstoff,
C1-C4-Alkylaminocarbonyl
oder für
3,5-Dimethylisoxazol-4-ylsulfonyl steht,
R26 für Chlor,
Methoxycarbonylamino, Chlorphenyl, Furyl oder Thiazolyl steht; Gruppe
(11): Carbamate der allgemeinen Formel (IX),
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- in welcher
R27 für n- oder
iso-Propyl steht,
R28 für Di(C1-C2-alkyl)amino-C2-C4-alkyl oder Diethoxyphenyl
steht, wobei auch Salze dieser Verbindungen eingeschlossen sind;
-
Gruppe (12): Dicarboximide,
ausgewählt
aus
-
- (12-1) Captafol
- (12-2) Captan
- (12-3) Folpet
- (12-4) Iprodione
- (12-5) Procymidone
- (12-6) Vinclozolin
-
Gruppe (13): Guanidine,
ausgewählt
aus
-
- (13-1) Dodine
- (13-2) Guazatine
- (13-3) Iminoctadine triacetate
- (13-4) Iminoctadine tris(albesilate)
-
Gruppe (14): Imidazole,
ausgewählt
aus
-
- (14-1) Cyazofamid
- (14-2) Prochloraz
- (14-3) Triazoxide
- (14-4) Pefurazoate
-
Gruppe
(15): Morpholine der allgemeinen Formel (X),
-
- in welcher
R29 und R30 unabhängig
voneinander für
Wasserstoff oder Methyl stehen,
R31 für C1-C14-Alkyl (bevorzugt
C12-C14-Alkyl),
C5-C12-Cycloalkyl
(bevorzugt C10-C12-Cycloalkyl),
Phenyl-C1-C4-alkyl,
welches im Phenylteil durch Halogen oder C1-C4-Alkyl substituiert sein kann, oder für Acrylyl, welches
durch Chlorphenyl und Dimethoxyphenyl substituiert ist, steht;
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Gruppe
(16): Pyrrole der allgemeinen Formel (XI),
-
- in welcher
R32 für Chlor
oder Cyano steht,
R33 für Chlor
oder Nitro steht,
R34 für Chlor
steht,
R33 und R34 außerdem gemeinsam
für -O-CF2-O- stehen;
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Gruppe (17): Phosphonate,
ausgewählt
aus
-
- (17-1) Fosetyl-Al
- (17-2) Phosphonsäure;
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Gruppe
(18): Phenylethanamide der allgemeinen Formel (XII),
-
- in welcher
R35 für unsubstituiertes
oder durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl oder Ethyl substituiertes
Phenyl, 2-Naphthyl, 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl oder Indanyl steht;
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Gruppe (19): Fungizide,
ausgewählt
aus
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- (19-1) Acibenzolar-S-methyl
- (19-2) Chlorothalonil
- (19-3) Cymoxanil
- (19-4) Edifenphos
- (19-5) Famoxadone
- (19-6) Fluazinam
- (19-7) Kupferoxychlorid
- (19-8) Kupferhydroxid
- (19-9) Oxadixyl
- (19-10) Spiroxamine
- (19-11) Dithianon
- (19-12) Metrafenone
- (19-13) Fenamidone
- (19-14) 2,3-Dibutyl-6-chlor-thieno[2,3-d]pyrimidin-4(3H)on
- (19-15) Probenazole
- (19-16) Isoprothiolane
- (19-17) Kasugamycin
- (19-18) Phthalide
- (19-19) Ferimzone
- (19-20) Tricyclazole
- (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid
- (19-22) Mandopropamid
- (19-23) Quinoxyfen
- (19-24) Proquinazid;
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Gruppe (20): (Thio)Harnstoff-Derivate,
ausgewählt
aus
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- (20–1)
Pencycuron
- (20-2) Thiophanate-methyl
- (20-3) Thiophanate-ethyl
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Gruppe
(21): Amide der allgemeinen Formel (XIII),
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- in welcher
A7 für eine direkte
Bindung oder -O- steht,
A8 für -C(=O)NH-
oder -NHC(=O)- steht,
R36 für Wasserstoff
oder C1-C4-Alkyl
steht,
R37 für C1-C6-Alkyl steht;
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Gruppe
(22): Iodochromone der allgemeinen Formel (XIV),
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- in welcher
R38 für C1-C6-Alkyl steht,
R39 für
C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl oder
C2-C6-Alkinyl steht;
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Überraschenderweise
ist die fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
wesentlich höher
als die Summe der Wirkungen der einzelnen Wirkstoffe. Es liegt also
ein nicht vorhersehbarer, echter synergistischer Effekt vor und
nicht nur eine Wirkungsergänzung.
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Die
Verbindungen der Gruppe (1) sind durch die Formel (I) allgemein
definiert.
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Bevorzugt
sind Triazolopyrimidine der Formel (I), in welcher
R1 für
C1-C6-Alkyl steht,
R2 für
Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl
steht,
R3 für Methyl, Cyano oder Chlor
steht,
R4 bis R8 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Fluor, Chlor, Methyl oder Trifluormethyl stehen,
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Besonders
bevorzugt sind Triazolopyrimidine der Formel (I), in welcher
R1 für
3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
R2 für
Wasserstoff steht,
R3 für Methyl
oder Chlor steht,
R4 für Methyl,
Chlor oder Fluor und R5 bis R8 für Wasserstoff
stehen,
weiterhin besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine
der Formel (I), in welcher
R1 für 3-Methyl-But-2-yl
oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
R2 für Wasserstoff
steht,
R3 für Methyl oder Chlor steht,
R4 und R6 unabhängig voneinander
für Methyl,
Chlor oder Fluor und R5, R7 und
R8 für
Wasserstoff stehen,
weiterhin besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine
der Formel (I), in welcher
R1 für 3-Methyl-But-2-yl
oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
R2 für Wasserstoff
steht,
R3 für Methyl oder Chlor steht,
R4 und R8 unabhängig voneinander
für Methyl,
Chlor oder Fluor und R5, R6 und
R7 für
Wasserstoff stehen,
weiterhin besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine
der Formel (I), in welcher
R1 für 3-Methyl-But-2-yl
oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
R2 für Wasserstoff
steht,
R3 für Methyl, oder Chlor steht,
R4, R6 und R8 unabhängig
voneinander für
Methyl, Chlor oder Fluor und R5 und R7 für
Wasserstoff stehen,
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Ganz
besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine der Formel (I), in welcher
R1 für
3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
R2 für
Wasserstoff steht,
R3 für Chlor
steht,
R4, R6 und
R8 für
Fluor stehen,
R5 und R7 für Wasserstoff
stehen.
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Die
Formel (I) umfasst insbesondere die folgenden bevorzugten Mischungspartner
der Gruppe (1):
- (1-1) 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin
(bekannt aus WO2002/38565)
- (1-2) 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-N-(1R)-(1,2,2-trimethylpropyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin
(bekannt aus WO2002/38565)
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Hervorgehoben
sind erfindungsgemäße Wirkstoffkombinationen,
die neben dem Triazolopyrimidin (1-1) 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin (Gruppe 1) einen
oder mehrere, bevorzugt einen, Mischungspartner der Gruppen (2)
bis (22) enthalten.
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Hervorgehoben
sind erfindungsgemäße Wirkstoffkombinationen,
die neben dem Triazolopyrimidin
- (1-2) 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-N-(1R)-(1,2,2-trimethylpropyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin- 7-amin (Gruppe 1)
einen oder mehrere, bevorzugt einen, Mischungspartner der Gruppen
(2) bis (22) enthalten.
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Die
Formel (II) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(2): (2-1)
Azoxystrobin (bekannt aus EP-A 0 382 375) der Formel
(2-2)
Fluoxastrobin (bekannt aus DE-A 196 02 095) der Formel
(2-3)
(2E)-2-(2-{[6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluor-4-pyrimidinyl]oxy}phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylethanamid
(bekannt aus DE-A 196 46 407, EP-B 0 712 396) der Formel
(2-4)
Trifloxystrobin (bekannt aus EP-A 0 460 575) der Formel
(2-5)
(2E)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)ethanamid
(bekannt aus EP-A 0 569 384) der Formel
(2-6)
(2E)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-{2-[(E)-({1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethoxy}imino)methyl]phenyl}ethanamid
(bekannt aus EP-A 0 596 254) der Formel
(2-7)
Orysastrobin (bekannt aus DE-A 195 39 324) der Formel
(2-8) 5-Methoxy-2-methyl-4-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)-2,4-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on
(bekannt aus WO 98/23155) der Formel
(2-9)
Kresoxim-methyl (bekannt aus EP-A 0 253 213) der Formel
(2-10)
Dimoxystrobin (bekannt aus EP-A 0 398 692) der Formel
(2-11)
Picoxystrobin (bekannt aus EP-A 0 278 595) der Formel
(2-12)
Pyraclostrobin (bekannt aus DE-A 44 23 612) der Formel
(2-13)
Metominostrobin (bekannt aus EP-A 0 398 692) der Formel
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Die
Formel (III) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(3): (3-1)
Azaconazole (bekannt aus DE-A 25 51 560) der Formel
(3-2)
Etaconazole (bekannt aus DE-A 25 51 560) der Formel
(3-3)
Propiconazole (bekannt aus DE-A 25 51 560) der Formel
(3-4)
Difenoconazole (bekannt aus EP-A 0 112 284) der Formel
(3-5)
Bromuconazole (bekannt aus EP-A 0 258 161) der Formel
(3-6)
Cyproconazole (bekannt aus DE-A 34 06 993) der Formel
(3-7)
Hexaconazole (bekannt aus DE-A 30 42 303) der Formel
(3-8)
Penconazole (bekannt aus DE-A 27 35 872) der Formel
(3-9)
Myclobutanil (bekannt aus EP-A 0 145 294) der Formel
(3-10)
Tetraconazole (bekannt aus EP-A 0 234 242) der Formel
(3-11)
Flutriafol (bekannt aus EP-A 0 015 756) der Formel
(3-12)
Epoxiconazole (bekannt aus EP-A 0 196 038) der Formel
(3-13)
Flusilazole (bekannt aus EP-A 0 068 813) der Formel
(3-14)
Simeconazole (bekannt aus EP-A 0 537 957) der Formel
(3-15)
Prothioconazole (bekannt aus WO 96/16048) der Formel
(3-16)
Fenbuconazole (bekannt aus DE-A 37 21 786) der Formel
(3-17)
Tebuconazole (bekannt aus EP-A 0 040 345) der Formel
(3-18)
Ipconazole (bekannt aus EP-A 0 329 397) der Formel
(3-19)
Metconazole (bekannt aus EP-A 0 329 397) der Formel
(3-20)
Triticonazole (bekannt aus EP-A 0 378 953) der Formel
(3-21)
Bitertanol (bekannt aus DE-A 23 24 010) der Formel
(3-22)
Triadimenol (bekannt aus DE-A 23 24 010) der Formel
(3-23)
Triadimefon (bekannt aus DE-A 22 01 063) der Formel
(3-24)
Fluquinconazole (bekannt aus EP-A 0 183 458) der Formel
(3-25)
Quinconazole (bekannt aus EP-A 0 183 458) der Formel
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Die
Formel (IV) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(4): (4-1)
Dichlofluanid (bekannt aus DE-A 11 93 498) der Formel
(4-2)
Tolylfluanid (bekannt aus DE-A 11 93 498) der Formel
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Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (5) sind (5-1)
Iprovalicarb (bekannt aus DE-A 40 26 966) der Formel
(5-3)
Benthiavalicarb (bekannt aus WO 96/04252) der Formel
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Die
Formel (V) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(6): (6-1)
2-Chloro-N-(1,1,3-trimethyl-indan-4-yl)-nicotinamid (bekannt aus
EP-A 0 256 503) der Formel
(6-2)
Boscalid (bekannt aus DE-A 195 31 813) der Formel
-
(6-3)
Furametpyr (bekannt aus EP-A 0 315 502) der Formel
(6-4)
1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure-(3-p-tolyl-thiophen-2-yl)-amid
(bekannt aus EP-A 0 737 682) der Formel
(6-5)
Ethaboxam (bekannt aus EP-A 0 639 574) der Formel
(6-6)
Fenhexamid (bekannt aus EP-A 0 339 418) der Formel
(6-7)
Carpropamid (bekannt aus EP-A 0 341 475) der Formel
(6-8)
2-Chlor-4-(2-fluor-2-methyl-propionylamino)-N,N-dimethyl-benzamid
(bekannt aus EP-A 0 600 629) der Formel
(6-9)
Fluopicolide (bekannt aus WO 99/42447) der Formel
(6-10)
Zoxamide (bekannt aus EP-A 0 604 019) der Formel
(6-11)
3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid (bekannt aus
WO 99/24413) der Formel
(6-12)
Carboxin (bekannt aus
US 3,249,499 )
der Formel
(6-13)
Tiadinil (bekannt aus
US 6,616,054 )
der Formel
(6-14)
Penthiopyrad (bekannt aus EP-A 0 737 682) der Formel
(6-15)
Silthiofam (bekannt aus WO 96/18631) der Formel
(6-16)
N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid
(bekannt aus WO 02/38542) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (7) sind
- (7-1) Mancozeb (bekannt
aus DE-A 12 34 704) mit dem IUPAC-Namen Manganethylenbis(dithiocarbamat) (polymer)
Komplex mit Zinksalz
-
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- (7-3) Metiram (bekannt aus DE-A 10 76 434) mit dem IUPAC-Namen
Zink Ammoniat Ethylenbis(dithiocarbamat) – poly(ethylenethiuramdisulfid)
-
(7-4)
Propineb (bekannt aus
GB 935 981 )
der Formel
-
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(7-6)
Zineb (bekannt aus DE-A 10 81 446) der Formel
-
-
Die
Formel (VI) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(8): (8-1)
Benalaxyl (bekannt aus DE-A 29 03 612) der Formel
(8-2)
Furalaxyl (bekannt aus DE-A 25 13 732) der Formel
(8-3)
Metalaxyl (bekannt aus DE-A 25 15 091) der Formel
(8-4)
Metalaxyl-M (bekannt aus WO 96/01559) der Formel
(8-5)
Benalaxyl-M der Formel
-
Die
Formel (VII) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(9): (9-1)
Cyprodinil (bekannt aus EP-A 0 310 550) der Formel
(9-2)
Mepanipyrim (bekannt aus EP-A 0 270 111) der Formel
(9-3)
Pyrimethanil (bekannt aus
DD 151
404 ) der Formel
-
Die
Formel (VIII) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(10): (10-1)
6-Chlor-5-[(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)sulfonyl]-2,2-difluor-5H-[1,3]dioxolo[4,5-f]benzimidazol
(bekannt aus WO 97/06171) der Formel
-
(10-2)
Benomyl (bekannt aus
US 3,631,176 )
der Formel
(10-3)
Carbendazim (bekannt aus
US 3,010,968 )
der Formel
(10-4)
Chlorfenazole der Formel
(10-5)
Fuberidazole (bekannt aus DE-A 12 09 799) der Formel
(10-6)
Thiabendazole (bekannt aus
US
3,206,468 ) der Formel
-
Die
Formel (IX) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(11): (11-1)
Diethofencarb (bekannt aus EP-A 0 078 663) der Formel
(11-2)
Propamocarb (bekannt aus
US 3,513,241 )
der Formel
(11-3)
Propamocarb-hydrochloride (bekannt aus
US 3,513,241 ) der Formel
(11-4)
Propamocarb-Fosetyl der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (12) sind (12-1)
Captafol (bekannt aus
US 3,178,447 )
der Formel
(12-2)
Captan (bekannt aus
US 2,553,770 )
der Formel
(12-3)
Folpet (bekannt aus
US 2,553,770 )
der Formel
(12-4)
Iprodione (bekannt aus DE-A 21 49 923) der Formel
(12-5)
Procymidone (bekannt aus DE-A 20 12 656) der Formel
(12-6)
Vinclozolin (bekannt aus DE-A 22 07 576) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (13) sind (13-1)
Dodine (bekannt aus GB 11 03 989) der Formel
- (13-2) Guazatine (bekannt aus GB 11 14 155 )
(13-3)
Iminoctadine triacetate (bekannt aus EP-A 0 155 509) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (14) sind (14-1)
Cyazofamid (bekannt aus EP-A 0 298 196) der Formel
(14-2)
Prochloraz (bekannt aus DE-A 24 29 523) der Formel
(14-3)
Triazoxide (bekannt aus DE-A 28 02 488) der Formel
(14-4)
Pefurazoate (bekannt aus EP-A 0 248 086) der Formel
-
Die
Formel (X) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(15): (15-1)
Aldimorph (bekannt aus
DD 140
041 ) der Formel
(15-2)
Tridemorph (bekannt aus
GB 988
630 ) der Formel
(15-3)
Dodemorph (bekannt aus DE-A 25 432 79) der Formel
(15-4)
Fenpropimorph (bekannt aus DE-A 26 56 747) der Formel
(15-5)
Dimethomorph (bekannt aus EP-A 0 219 756) der Formel
-
Die
Formel (XI) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(16): (16-1)
Fenpiclonil (bekannt aus EP-A 0 236 272) der Formel
(16-2)
Fludioxonil (bekannt aus EP-A 0 206 999) der Formel
(16-3)
Pyrrolnitrine (bekannt aus JP 65-25876) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (17) sind (17-1)
Fosetyl-Al (bekannt aus DE-A 24 56 627) der Formel
(17-2)
Phosphonsäure
(bekannte Chemikalie) der Formel
-
Die
Formel (XII) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(18), welche aus WO 96/23793 bekannt sind und jeweils als E- oder
Z-Isomere vorliegen können.
Verbindungen der Formel (XII) können
daher als Gemisch von verschiedenen Isomeren oder auch in Form eines
einzigen Isomeren vorliegen. Bevorzugt sind Verbindungen der Formel
(XII) in Form ihres E-Isomers: (18-1)
die Verbindung 2-(2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
der Formel
(18-2)
die Verbindung N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid
der Formel
(18-3)
die Verbindung 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
der Formel
(18-4)
die Verbindung 2-(4-Bromphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
der Formel
(18-5)
die Verbindung 2-(4-Methylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
der Formel
(18-6)
die Verbindung 2-(4-Ethylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (19) sind (19-1)
Acibenzolar-S-methyl (bekannt aus EP-A 0 313 512) der Formel
(19-2)
Chlorothalonil (bekannt aus
US
3,290,353 ) der Formel
(19-3)
Cymoxanil (bekannt aus DE-A 23 12 956) der Formel
(19-4)
Edifenphos (bekannt aus DE-A 14 93 736) der Formel
(19-5)
Famoxadone (bekannt aus EP-A 0 393 911) der Formel
(19-6)
Fluazinam (bekannt aus EP-A 0 031 257) der Formel
(19-7) Kupferoxychlorid (19-9)
Oxadixyl (bekannt aus DE-A 30 30 026) der Formel
(19-10)
Spiroxamine (bekannt aus DE-A 37 35 555) der Formel
(19-11)
Dithianon (bekannt aus JP-A 44-29464) der Formel
(19-12)
Metrafenone (bekannt aus EP-A 0 897 904) der Formel
(19-13)
Fenamidone (bekannt aus EP-A 0 629 616) der Formel
(19-14)
2,3-Dibutyl-6-chlor-thieno[2,3-d]pyrimidin-4(3H)on (bekannt aus
WO 99/14202) der Formel
(19-15)
Probenazole (bekannt aus
US 3,629,428 )
der Formel
(19-16)
Isoprothiolane (bekannt aus
US
3,856,814 ) der Formel
(19-17)
Kasugamycin (bekannt aus
GB 1
094 567 ) der Formel
(19-18)
Phthalide (bekannt aus JP-A 57-55844) der Formel
(19-19)
Ferimzone (bekannt aus EP-A 0 019 450) der Formel
(19-20)
Tricyclazole (bekannt aus DE-A 22 50 077) der Formel
(19-21)
N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid
der Formel
(19-22)
Mandipropamid (bekannt aus WO 01/87822) der Formel
(19-23)
Quinoxyfen (bekannt aus EP-A 326 330) der Formel
(19-24)
Proquinazid (bekannt aus WO 94/26722) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (20) sind (20-1)
Pencycuron (bekannt aus DE-A 27 32 257) der Formel
(20-2)
Thiophanate-methyl (bekannt aus DE-A 18 06 123) der Formel
(20-3)
Thiophanate-ethyl (bekannt aus DE-A 18 06 123) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (21) sind (21-1)
Fenoxanil (bekannt aus EP-A 0 262 393) der Formel
(21-2)
Diclocymet (bekannt aus JP-A 7-206608) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (22) sind (22-1)
2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103)
der Formel
(22-2)
2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103)
der Formel
(22-3)
6-Iod-2-propoxy-3-propyl-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103)
der Formel
(22-4)
2-But-2-inyloxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103)
der Formel
(22-5)
6-Iod-2-(1-methyl-butoxy)-3-propyl-benzopyran-4-on (bekannt aus
WO 03/014103) der Formel
(22-6)
2-But-3-enyloxy-6-iod-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103)
der Formel
(22-7)
3-Butyl-6-iod-2-isopropoxy-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103)
der Formel
-
Die
Verbindung (6-7), Carpropamid, besitzt drei asymmetrische substituierte
Kohlenstoffatome. Die Verbindung (6-7) kann daher als Gemisch von
verschiedenen Isomeren oder auch in Form einer einzigen Komponente
vorliegen. Besonders bevorzugt sind die Verbindungen (1S,3R)-2,2-Dichlor-N-[(1R)-1-(4-chlorphenyl)ethyl]-1-ethyl-3-methylcyclopropancarboxamid
der Formel
(1R,3S)-2,2-Dichlor-N-[(1R)-1-(4-chlorphenyl)ethyl]-1-ethyl-3-methylcyclopropancarboxamid
der Formel
-
Die
Verbindungen der Formel (I) können
sowohl in reiner Form als auch als Mischungen verschiedener möglicher
isomerer Formen, insbesondere von Stereoisomeren, wie E- und Z-,
threo- und erythro-, sowie optischen Isomeren, wie R- und S-Isomeren
oder Atropisomeren, gegebenenfalls aber auch von Tautomeren vorliegen.
Die Erfindung umfasst sowohl die reinen Isomeren als auch deren
Gemische.
-
Als
Mischungspartner sind die folgenden Wirkstoffe besonders bevorzugt:
- (2-1) Azoxystrobin
- (2-2) Fluoxastrobin
- (2-4) Trifloxystrobin
- (2-7) Orysastrobin
- (2-9) Kresoxim-methyl
- (2-10) Dimoxystrobin
- (2-11) Picoxystrobin
- (2-12) Pyraclostrobin
- (2-13) Metominostrobin
- (3-3) Propiconazole
- (3-4) Difenoconazole
- (3-6) Cyproconazole
- (3-7) Hexaconazole
- (3-8) Penconazole
- (3-9) Myclobutanil
- (3-10) Tetraconazole
- (3-12) Epoxiconazole
- (3-13) Flusilazole
- (3-15) Prothioconazole
- (3-16) Fenbuconazole
- (3-17) Tebuconazole
- (3-19) Metconazole
- (3-21) Bitertanol
- (3-22) Triadimenol
- (3-23) Triadimefon
- (3-24) Fluquinconazole
- (4-1) Dichlofluanid(4-2) Tolylfluanid
- (5-1) Iprovalicarb
- (5-3) Benthiavalicarb
- (6-2) Boscalid
- (6-5) Ethaboxam
- (6-6) Fenhexamid
- (6-7) Carpropamid
- (6-8) 2-Chlor-4-[(2-fluor-2-methylpropanoyl)amino]-N,N-dimethylbenzamid
- (6-9) Fluopicolide
- (6-10) Zoxamide
- (6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid
- (6-14) Penthiopyrad
- (6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid
- (7-1) Mancozeb
- (7-2) Maneb
- (7-4) Propineb
- (7-5) Thiram
- (7-6) Zineb
- (8-1) Benalaxyl
- (8-2) Furalaxyl
- (8-3) Metalaxyl
- (8-4) Metalaxyl-M
- (8-5) Benalaxyl-M
- (9-1) Cyprodinil
- (9-2) Mepanipyrim
- (9-3) Pyrimethanil
- (10-3) Carbendazim
- (11-1) Diethofencarb
- (11-2) Propamocarb
- (11-3) Propamocarb-hydrochloride
- (11-4) Propamocarb-Fosetyl
- (12-2) Captan
- (12-3) Folpet
- (12-4) Iprodione
- (13-1) Dodine
- (13-2) Guazatine
- (14-2) Prochloraz
- (14-3) Triazoxide
- (15-4) Fenpropimorph
- (15-5) Dimethomorph
- (16-2) Fludioxonil
- (17-1) Fosetyl-Al
- (17-2) Phosphonsäure
- (18-1) 2-(2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
- (18-2) N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid
- (18-3) 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
- (18-4) 2-(4-Bromphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
- (18-5) 2-(4-Methylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
- (18-6) 2-(4-Ethylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
- (19-1) Acibenzolar-S-methyl
- (19-2) Chlorothalonil
- (19-3) Cymoxanil
- (19-5) Famoxadone
- (19-6) Fluazinam
- (19-7) Kupferoxychlorid
- (19-9) Oxadixyl
- (19-10) Spiroxamine
- (19-12) Metrafenone
- (19-13) Fenamidone
- (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid
- (19-22) Mandipropamid
- (19-23) Quinoxyfen
- (19-24) Proquinazid
- (20-1) Pencycuron
- (20-2) Thiophanate-methyl
- (21-1) Fenoxanil
- (21-2) Diclocymet
- (22-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
- (22-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
-
Als
Mischungspartner sind die folgenden Wirkstoffe ganz besonders bevorzugt:
- (2-1) Azoxystrobin
- (2-2) Fluoxastrobin
- (2-4) Trifloxystrobin
- (2-7) Orysastrobin
- (2-9) Kresoxim-methyl
- (2-10) Dimoxystrobin
- (2-11) Picoxystrobin
- (2-12) Pyraclostrobin
- (2-13) Metominostrobin
- (3-3) Propiconazole
- (3-4) Difenoconazole
- (3-6) Cyproconazole
- (3-7) Hexaconazole
- (3-12) Epoxiconazole
- (3-15) Prothioconazole
- (3-17) Tebuconazole
- (3-19) Metconazole
- (3-21) Bitertanol
- (3-22) Triadimenol
- (3-24) Fluquinconazole
- (4-1) Dichlofluanid
- (4-2) Tolylfluanid
- (5-1) Iprovalicarb
- (5-3) Benthiavalicarb
- (6-2) Boscalid
- (6-6) Fenhexamid
- (6-7) Carpropamid
- (6-9) Fluopicolide
- (6-14) Penthiopyrad
- (7-1) Mancozeb
- (7-4) Propineb
- (8-3) Metalaxyl
- (8-4) Metalaxyl-M
- (8-5) Benalaxyl-M
- (9-1) Cyprodinil
- (9-3) Pyrimethanil
- (10-3) Carbendazim
- (11-4) Propamocarb-Fosetyl
- (12-2) Captan
- (12-3) Folpet
- (12-4) Iprodione
- (13-1) Dodine
- (13-2) Guazatine
- (14-2) Prochloraz
- (14-3) Triazoxide
- (15-4) Fenpropimorph
- (15-5) Dimethomorph
- (16-2) Fludioxonil
- (17-1) Fosetyl-Al
- (17-2) Phosphonsäure
- (18-2) N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid
- (18-3) 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
- (19-2) Chlorothalonil
- (19-5) Famoxadone
- (19-7) Kupferoxychlorid
- (19-10) Spiroxamine
- (19-12) Metrafenone
- (19-13) Fenamidone
- (19-22) Mandipropamid
- (19-23) Quinoxyfen
- (19-24) Proquinazid
- (20-1) Pencycuron
- (20-2) Thiophanate-methyl
- (21-1) Fenoxanil
- (21-2) Diclocymet
- (22-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
- (22-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
-
Im
Folgenden werden bevorzugte Wirkstoffkombinationen beschrieben,
die aus zwei Gruppen von Wirkstoffen bestehen und jeweils wenigstens
ein Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) und wenigstens einen
Wirkstoff der angegebenen Gruppe (2) bis (22) enthalten. Diese Kombinationen
sind die Wirkstoffkombinationen A bis U.
-
Innerhalb
der bevorzugten Wirkstoffkombinationen A bis U sind solche hervorzuheben,
die ein Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1)
in welcher R
1,
R
2 und A die oben angegebenen Bedeutungen
haben, enthalten.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen A bis U, enthaltend ein Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1), in welcher
R
1 für 3-Methyl-But-2-yl
oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
R
2 für Wasserstoff
steht,
R
3 für Methyl oder Chlor steht,
R
4 für
Methyl, Chlor oder Fluor und R
5 bis R
8 für
Wasserstoff stehen,
weiterhin besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine
der Formel (I), in welcher
R
1 für 3-Methyl-But-2-yl
oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
R
2 für Wasserstoff
steht,
R
3 für Methyl oder Chlor steht,
R
4 und R
6 unabhängig voneinander
für Methyl,
Chlor oder Fluor und R
5, R
7 und
R
8 für
Wasserstoff stehen,
weiterhin besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine
der Formel (I), in welcher
R
1 für 3-Methyl-But-2-yl
oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
R
2 für Wasserstoff
steht,
R
3 für Methyl oder Chlor steht,
R
4 und R
8 unabhängig voneinander
für Methyl,
Chlor oder Fluor und R
5, R
6 und
R
7 für
Wasserstoff stehen,
weiterhin besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine
der Formel (I), in welcher
R
1 für 3-Methyl-But-2-yl
oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
R
2 für Wasserstoff
steht,
R
3 für Methyl, oder Chlor steht,
R
4, R
6 und R
8 unabhängig
voneinander für
Methyl, Chlor oder Fluor und R
5 und R
7 für
Wasserstoff stehen,
-
Ganz
besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen A bis U, worin das
Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) aus der folgenden Liste
ausgewählt
ist:
- (1-1) 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin
(bekannt aus WO2002/38565)
- (1-2) 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-N-(1R)-(1,2,2-trimethylpropyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin
(bekannt aus WO2002/38565)
-
Die
Wirkstoffkombinationen A enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Strobilurin der Formel (II) (Gruppe
2)
in welcher A
1,
L und R
9 die oben angegebenen Bedeutungen
haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen A, worin das Strobilurin der Formel
(II) (Gruppe 2) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (2-1) Azoxystrobin
- (2-2) Fluoxastrobin
- (2-3) (2E)-2-(2-{[6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluor-4-pyrimidinyl]oxy}phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylethanamid
- (2-4) Trifloxystrobin
- (2-5) (2E)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)ethanamid
- (2-6) (2E)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-{2-[(E)-({1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethoxy}imino)methyl]phenyl}ethanamid
- (2-7) Orysastrobin
- (2-8) 5-Methoxy-2-methyl-4-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)-2,4-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on
- (2-9) Kresoxim-methyl
- (2-10) Dimoxystrobin
- (2-11) Picoxystrobin
- (2-12) Pyraclostrobin
- (2-13) Metominostrobin
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen A, worin das Strobilurin der
Formel (II) (Gruppe 2) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (2-1) Azoxystrobin
- (2-2) Fluoxastrobin
- (2-4) Trifloxystrobin
- (2-7) Orysastrobin
- (2-9) Kresoxim-methyl
- (2-10) Dimoxystrobin
- (2-11) Picoxystrobin
- (2-12) Pyraclostrobin
- (2-13) Metominostrobin
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 1 angeführten Wirkstoffkombinationen
A: Tabelle
1: Wirkstoffkombinationen A
-
Die
Wirkstoffkombinationen B enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Triazol der Formel (III) (Gruppe
3),
in welcher Q, m, R
11, R
12, A
4, A
5, R
13 und
R
14 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen B, worin das Triazol der Formel (III)
(Gruppe 3) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (3-1) Azaconazole
- (3-2) Etaconazole
- (3-3) Propiconazole
- (3-4) Difenoconazole
- (3-5) Bromuconazole
- (3-6) Cyproconazole
- (3-7) Hexaconazole
- (3-8) Penconazole
- (3-9) Myclobutanil
- (3-10) Tetraconazole
- (3-11) Flutriafol
- (3-12) Epoxiconazole
- (3-13) Flusilazole
- (3-14) Simeconazole
- (3-15) Prothioconazole
- (3-16) Fenbuconazole
- (3-17) Tebuconazole
- (3-18) Ipconazole
- (3-19) Metconazole
- (3-20) Triticonazole
- (3-21) Bitertanol
- (3-22) Triadimenol
- (3-23) Triadimefon
- (3-24) Fluquinconazole
- (3-25) Quinconazole
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen B, worin das Triazol der Formel
(III) (Gruppe 3) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (3-3) Propiconazole
- (3-4) Difenoconazole
- (3-6) Cyproconazole
- (3-7) Hexaconazole
- (3-8) Penconazole
- (3-9) Myclobutanil
- (3-10) Tetraconazole
- (3-12) Epoxiconazole
- (3-13) Flusilazole
- (3-15) Prothioconazole
- (3-16) Fenbuconazole
- (3-17) Tebuconazole
- (3-19) Metconazole
- (3-21) Bitertanol
- (3-22) Triadimenol
- (3-23) Triadimefon
- (3-24) Fluquinconazole
-
Ganz
besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen B, worin das Triazol
der Formel (III) (Gruppe 3) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (3-3) Propiconazole
- (3-6) Cyproconazole
- (3-12) Epoxiconazole
- (3-15) Prothioconazole
- (3-17) Tebuconazole
- (3-21) Bitertanol
- (3-4) Difenoconazole
- (3-7) Hexaconazole
- (3-19) Metconazole
- (3-22) Triadimenol
- (3-24) Fluquinconazole
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 2 angeführten Wirkstoffkombinationen
B: Tabelle
2: Wirkstoffkombinationen B
-
Die
Wirkstoffkombinationen C enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Sulfenamid der Formel (IV) (Gruppe
4),
in welcher R
17 die
oben angegebenen Bedeutungen hat.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen C, worin das Sulfenamid der Formel (IV)
(Gruppe 4) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (4-1) Dichlofluanid
- (4-2) Tolylfluanid
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 3 angeführten Wirkstoffkombinationen
C: Tabelle
3: Wirkstoffkombinationen C
-
Die
Wirkstoffkombinationen D enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Valinamid (Gruppe 5), ausgewählt aus
- (5-1) Iprovalicarb
- (5-2) N1-[2-(4-{[3-(4-chlorophenyl)-2-propynyl]oxy}-3-methoxyphenyl)ethyl]-N2-(methylsulfonyl)-D-valinamid
- (5-3) Benthiavalicarb
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen D, worin das Valinamid (Gruppe 5) aus
der folgenden Liste ausgewählt
ist:
- (5-1) Iprovalicarb
- (5-3) Benthiavalicarb
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 4 angeführten Wirkstoffkombinationen
D: Tabelle
4: Wirkstoffkombinationen D
-
Die
Wirkstoffkombinationen E enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Carboxamid der Formel (V) (Gruppe
6),
in welcher X, Y und Z die
oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen E, worin das Carboxamid der Formel (V)
(Gruppe 6) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (6-1) 2-Chloro-N-(1,1,3-trimethyl-indan-4-yl)-nicotinamid
- (6-2) Boscalid
- (6-3) Furametpyr
- (6-4) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure-(3-p-tolyl-thiophen-2-yl)-amid
- (6-5) Ethaboxam
- (6-6) Fenhexamid
- (6-7) Carpropamid
- (6-8) 2-Chlor-4-(2-fluor-2-methyl-propionylamino)-N,N-dimethyl-benzamid
- (6-9) Fluopicolide
- (6-10) Zoxamide
- (6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid
- (6-12) Carboxin
- (6-13) Tiadinil
- (6-14) Penthiopyrad
- (6-15) Silthiofam
- (6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen E, worin das Carboxamid der
Formel (V) (Gruppe 6) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (6-2) Boscalid
- (6-5) Ethaboxam
- (6-6) Fenhexamid
- (6-7) Carpropamid
- (6-8) 2-Chlor-4-(2-fluor-2-methyl-propionylamino)-N,N-dimethyl-benzamid
- (6-9) Fluopicolide
- (6-10) Zoxamide
- (6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid
- (6-14) Penthiopyrad
- (6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid
-
Ganz
besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen E, worin das Carboxamid
der Formel (V) (Gruppe 6) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (6-2) Boscalid
- (6-6) Fenhexamid
- (6-7) Carpropamid
- (6-9) Fluopicolide
- (6-14) Penthiopyrad
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 5 angeführten Wirkstoffkombinationen
E: Tabelle
5: Wirkstoffkombinationen E
-
Die
Wirkstoffkombinationen F enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Dithiocarbamat (Gruppe 7) ausgewählt aus
- (7-1) Mancozeb
- (7-2) Maneb
- (7-3) Metiram
- (7-4) Propineb
- (7-5) Thiram
- (7-6) Zineb
- (7-7) Ziram
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen F, worin das Dithiocarbamat (Gruppe
7) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (7-1) Mancozeb
- (7-2) Maneb
- (7-4) Propineb
- (7-5) Thiram
- (7-6) Zineb
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen F, worin das Dithiocarbamat
(Gruppe 7) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (7-1) Mancozeb
- (7-4) Propineb
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 6 angeführten Wirkstoffkombinationen
F: Tabelle
6: Wirkstoffkombinationen F
-
Die
Wirkstoffkombinationen G enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Acylalanin der Formel (VI) (Gruppe
8),
in welcher * und R
21 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen G, worin das Acylalanin der Formel (VI)
(Gruppe 8) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (8-1) Benalaxyl
- (8-2) Furalaxyl
- (8-3) Metalaxyl
- (8-4) Metalaxyl-M
- (8-5) Benalaxyl-M
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen G, worin das Acylalanin der
Formel (VI) (Gruppe 8) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (8-3) Metalaxyl
- (8-4) Metalaxyl-M
- (8-5) Benalaxyl-M
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 7 angeführten Wirkstoffkombinationen
G: Tabelle
7: Wirkstoffkombinationen G
-
Die
Wirkstoffkombinationen H enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Anilino-pyrimidin (Gruppe 9),
ausgewählt
aus
- (9-1) Cyprodinil
- (9-2) Mepanipyrim
- (9-3) Pyrimethanil
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen H, worin das Anilino-pyrimidin (Gruppe
9) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (9-1) Cyprodinil
- (9-3) Pyrimethanil
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 8 angeführten Wirkstoffkombinationen
H: Tabelle
8: Wirkstoffkombinationen H
-
Die
Wirkstoffkombinationen I enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Benzimidazol der Formel (VIII)
(Gruppe 10),
in welcher R
23,
R
24, R
25 und R
26 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen I, worin das Benzimidazol der Formel
(VIII) (Gruppe 10) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (10-1) 6-Chlor-5-[(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)sulfonyl]-2,2-difluor-5H-[1,3]dioxolo[4,5-f]benzimidazol
- (10-2) Benomyl
- (10-3) Carbendazim
- (10-4) Chlorfenazole
- (10-5) Fuberidazole
- (10-6) Thiabendazole
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen I, worin das Benzimidazol
der Formel (VIII) (Gruppe 10) ist:
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 9 angeführten Wirkstoffkombinationen
I: Tabelle
9: Wirkstoffkombinationen I
-
Die
Wirkstoffkombinationen J enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Carbamat (Gruppe 11) der Formel
(IX),
in welcher R
27 und
R
28 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen J, worin das Carbamat (Gruppe 11) aus
der folgenden Liste ausgewählt
ist:
- (11-1) Diethofencarb
- (11-2) Propamocarb
- (11-3) Propamocarb-hydrochloride
- (11-4) Propamocarb-Fosetyl
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 10 angeführten Wirkstoffkombinationen
J: Tabelle
10: Wirkstoffkombinationen J
-
Die
Wirkstoffkombinationen K enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Dicarboximid (Gruppe 12), ausgewählt aus
- (12-1) Captafol
- (12-2) Captan
- (12-3) Folpet
- (12-4) Iprodione
- (12-5) Procymidone
- (12-6) Vinclozolin
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen K, worin das Dicarboximid (Gruppe 12)
aus der folgenden Liste ausgewählt
ist:
- (12-2) Captan
- (12-3) Folpet
- (12-4) Iprodione
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 11 angeführten Wirkstoffkombinationen
K: Tabelle
11: Wirkstoffkombinationen K
-
Die
Wirkstoffkombinationen L enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Guanidin (Gruppe 13), ausgewählt aus
- (13-1) Dodine
- (13-2) Guazatine
- (13-3) Iminoctadine triacetate
- (13-4) Iminoctadine tris(albesilate)
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen L, worin das Guanidin (Gruppe 13) aus
der folgenden Liste ausgewählt
ist:
- (13-1) Dodine
- (13-2) Guazatine
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 12 angeführten Wirkstoffkombinationen
L: Tabelle
12: Wirkstoffkombinationen L
-
Die
Wirkstoffkombinationen M enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Imidazol (Gruppe 14), ausgewählt aus
- (14-1) Cyazofamid
- (14-2) Prochloraz
- (14-3) Triazoxide
- (14-4) Pefurazoate
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen M, worin das Imidazol (Gruppe 14) aus
der folgenden Liste ausgewählt
ist:
- (14-2) Prochloraz
- (14-3) Triazoxide
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 13 angeführten Wirkstoffkombinationen
M: Tabelle
13: Wirkstoffkombinationen M
-
Die
Wirkstoffkombinationen N enthalten neben einem Triazolopyrimdin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Morpholin (Gruppe 15) der Formel
(X),
in welcher R
29,
R
30 und R
31 die
oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen N, worin das Morpholin (Gruppe 15) der
Formel (X) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (15-1) Aldimorph
- (15-2) Tridemorph
- (15-3) Dodemorph
- (15-4) Fenpropimorph
- (15-5) Dimethomorph
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen N, worin das Morpholin (Gruppe
15) der Formel (X) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (15-4) Fenpropimorph
- (15-5) Dimethomorph
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 14 angeführten Wirkstoffkombinationen
N: Tabelle
14: Wirkstoffkombinationen N
-
Die
Wirkstoffkombinationen O enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Pyrrol (Gruppe 16) der Formel
(XI),
in welcher R
32,
R
33 und R
34 die
oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen O, worin das Pyrrol (Gruppe 16) der
Formel (XI) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (16-1) Fenpiclonil
- (16-2) Fludioxonil
- (16-3) Pyrrolnitrine
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen O, worin das Pyrrol (Gruppe
16) der Formel (XI) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 15 angeführten Wirkstoffkombinationen
O: Tabelle
15: Wirkstoffkombinationen O
-
Die
Wirkstoffkombinationen P enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Phosphonat (Gruppe 17), ausgewählt aus
- (17-1) Fosetyl-Al
- (17-2) Phosphonsäure
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 16 angeführten Wirkstoffkombinationen
P: Tabelle
16: Wirkstoffkombinationen P
-
Die
Wirkstoffkombinationen Q enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Fungizid (Gruppe 18), ausgewählt aus
-
- (18-1) 2-(2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
- (18-2) N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid
- (18-3) 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
- (18-4) 2-(4-Bromphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
- (18-5) 2-(4-Methylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
- (18-6) 2-(4-Ethylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen Q, worin das Fungizid (Gruppe 18) aus
der folgenden Liste ausgewählt
ist:
- (18-2) N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid
- (18-3) 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 17 angeführten Wirkstoffkombinationen
Q: Tabelle
17: Wirkstoffkombinationen Q
-
Die
Wirkstoffkombinationen R enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Fungizid (Gruppe 19), ausgewählt aus
- (19-1) Acibenzolar-S-methyl
- (19-2) Chlorothalonil
- (19-3) Cymoxanil
- (19-4) Edifenphos
- (19-5) Famoxadone
- (19-6) Fluazinam
- (19-7) Kupferoxychlorid
- (19-8) Kupferhydroxid
- (19-9) Oxadixyl
- (19-10) Spiroxamine
- (19-11) Dithianon
- (19-12) Metrafenone
- (19-13) Fenamidone
- (19-14) 2,3-Dibutyl-6-chlor-thieno[2,3-d]pyrimidin-4(3H)on
- (19-15) Probenazole
- (19-16) Isoprothiolane
- (19-17) Kasugamycin
- (19-18) Phthalide
- (19-19) Ferimzone
- (19-20) Tricyclazole
- (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid
- (19-22) Mandipropamid
- (19-23) Quinoxyfen
- (19-24) Proquinazid
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen R, worin das Fungizid (Gruppe 19) aus
der folgenden Liste ausgewählt
ist:
- (19-1) Acibenzolar-S-methyl
- (19-2) Chlorothalonil
- (19-3) Cymoxanil
- (19-5) Famoxadone
- (19-6) Fluazinam
- (19-7) Kupferoxychlorid
- (19-9) Oxadixyl
- (19-10) Spiroxamine
- (19-12) Metrafenone
- (19-13) Fenamidone
- (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid
- (19-22) Mandipropamid
- (19-23) Quinoxyfen
- (19-24) Proquinazid
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen R, worin das Fungizid (Gruppe
19) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (19-2) Chlorothalonil
- (19-5) Famoxadone
- (19-7) Kupferoxychlorid
- (19-10) Spiroxamine
- (19-12) Metrafenone
- (19-13) Fenamidone
- (19-22) Mandipropamid
- (19-23) Quinoxyfen
- (19-24) Proquinazid
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 18 angeführten Wirkstoffkombinationen
R: Tabelle
18: Wirkstoffkombinationen R
Tabelle
18: Wirkstoffkombinationen R
-
Die
Wirkstoffkombinationen S enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein (Thio)Harnstoff-Derivat (Gruppe
20), ausgewählt
aus
- (20-1) Pencycuron
- (20-2) Thiophanate-methyl
- (20-3) Thiophanate-ethyl
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen S, worin das (Thio)Harnstoff-Derivat
(Gruppe 20) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (20-1) Pencycuron
- (20-2) Thiophanate-methyl
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 19 angeführten Wirkstoffkombinationen
S: Tabelle
19: Wirkstoffkombinationen S
-
Die
Wirkstoffkombinationen T enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Amid (Gruppe 21), ausgewählt aus
- (21-1) Fenoxanil
- (21-2) Diclocymet
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 20 angeführten Wirkstoffkombinationen
T: Tabelle
20: Wirkstoffkombinationen T
-
Die
Wirkstoffkombinationen U enthalten neben einem Triazolopyrimidin
der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Iodochromon (Gruppe 22) der Formel
(XIV)
in welcher R
38 und
R
39 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen U, worin das Iodochromon (Gruppe 22)
der Formel (XIV) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (22-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
- (22-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
- (22-3) 6-Iod-2-propoxy-3-propyl-benzopyran-4-on
- (22-4) 2-But-2-inyloxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
- (22-5) 6-Iod-2-(1-methyl-butoxy)-3-propyl-benzopyran-4-on
- (22-6) 2-But-3-enyloxy-6-iod-benzopyran-4-on
- (22-7) 3-Butyl-6-iod-2-isopropoxy-benzopyran-4-on
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen U, worin das Iodochromon (Gruppe
22) der Formel (XIV) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
- (22-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
- (22-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
-
Hervorgehoben
sind die in der folgenden Tabelle 21 angeführten Wirkstoffkombinationen
U: Tabelle
21: Wirkstoffkombinationen U
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
enthalten neben einem Wirkstoff der Formel (I) mindestens einen
Wirkstoff von den Verbindungen der Gruppen (2) bis (22). Sie können darüber hinaus
auch weitere fungizid wirksame Zumischkomponenten enthalten.
-
Wenn
die Wirkstoffe in den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
in bestimmten Gewichtsverhältnissen
vorhanden sind, zeigt sich der synergistische Effekt besonders deutlich.
Jedoch können
die Gewichtsverhältnisse
der Wirkstoffe in den Wirkstoffkombinationen in einem relativ großen Bereich
variiert werden. Im Allgemeinen enthalten die erfindungsgemäßen Kombinationen
Wirkstoffe der Formel (I) und einen Mischpartner aus einer der Gruppen
(2) bis (22) in den in der nachfolgenden Tabelle 22 beispielhaft
angegebenen Mischungsverhältnisse.
-
Die
Mischungsverhältnisse
basieren auf Gewichtsverhältnissen.
Das Verhältnis
ist zu verstehen als Wirkstoff der Formel (I): Mischpartner.
-
Tabelle
22: Mischungsverhältnisse
-
Tabelle
22: Mischungsverhältnisse
-
Tabelle
22: Mischungsverhältnisse
-
Das
Mischungsverhältnis
ist in jedem Fall so zu wählen,
dass eine synergistische Mischung erhalten wird. Die Mischungsverhältnisse
zwischen der Verbindung der Formel (I) und einer Verbindung aus
einer der Gruppen (2) bis (22) kann auch zwischen den einzelnen
Verbindungen einer Gruppe variieren.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
besitzen sehr gute fungizide Eigenschaften und lassen sich zur Bekämpfung von
phytopathogenen Pilzen, wie Plasmodiophoromycetes, Oomycetes, Chytridiomycetes,
Zygomycetes, Ascomycetes, Basidiomycetes, Deuteromycetes usw. einsetzen.
-
Beispielhaft
aber nicht begrenzend seien einige Erreger von pilzlichen und bakteriellen
Erkrankungen, die unter die oben aufgezählten Oberbegriffe fallen,
genannt:
Xanthomonas-Arten, wie beispielsweise Xanthomonas
campestris pv. oryzae;
Pseudomonas-Arten, wie beispielsweise
Pseudomonas syringae pv. lachrymans;
Erwinia-Arten, wie beispielsweise
Erwinia amylovora;
Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger
des Echten Mehltaus wie z.B.
Blumeria-Arten, wie beispielsweise
Blumeria graminis;
Podosphaera-Arten, wie beispielsweise Podosphaera
leucotricha;
Sphaerotheca-Arten, wie beispielsweise Sphaerotheca
fuliginea;
Uncinula-Arten, wie beispielsweise Uncinula necator;
Erkrankungen,
hervorgerufen durch Erreger von Rostkrankheiten wie z.B. Gymnosporangium-Arten,
wie beispielsweise Gymnosporangium sabinae Hemileia-Arten, wie beispielsweise
Hemileia vastatrix;
Phakopsora-Arten, wie beispielsweise Phakopsora
pachyrhizi und Phakopsora meibomiae;
Puccinia-Arten, wie beispielsweise
Puccinia recondita;
Uromyces-Arten, wie beispielsweise Uromyces
appendiculatus;
Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger der
Gruppe der Oomyceten wie z.B.
Bremia-Arten, wie beispielsweise
Bremia lactucae;
Peronospora-Arten, wie beispielsweise Peronospora
pisi oder P. brassicae;
Phytophthora-Arten, wie beispielsweise
Phytophthora infestans;
Plasmopara-Arten, wie beispielsweise
Plasmopara viticola;
Pseudoperonospora-Arten, wie beispielsweise
Pseudoperonospora humuli oder Pseudoperonospora cubensis;
Pythium-Arten,
wie beispielsweise Pythium ultimum;
Blattfleckenkrankheiten
und Blattwelken, hervorgerufen durch z.B.
Alternaria-Arten,
wie beispielsweise Alternaria solani;
Cercospora-Arten, wie
beispielsweise Cercospora beticola;
Cladiosporum-Arten, wie
beispielsweise Cladiosporium cucumerinum;
Cochliobolus-Arten,
wie beispielsweise Cochliobolus sativus
(Konidienform: Drechslera,
Syn: Helminthosporium);
Colletotrichum-Arten, wie beispielsweise
Colletotrichum lindemuthanium;
Cycloconium-Arten, wie beispielsweise
Cycloconium oleaginum;
Diaporthe-Arten, wie beispielsweise
Diaporthe citri;
Elsinoe-Arten, wie beispielsweise Elsinoe
fawcettii;
Gloeosporium-Arten, wie beispielsweise Gloeosporium
laeticolor;
Glomerella-Arten, wie beispielsweise Glomerella
cingulata;
Guignardia-Arten, wie beispielsweise Guignardia
bidwelli;
Leptosphaeria-Arten, wie beispielsweise Leptosphaeria
maculans;
Magnaporthe-Arten, wie beispielsweise Magnaporthe
grisea;
Mycosphaerella-Arten, wie beispielsweise Mycosphaerelle
graminicola;
Phaeosphaeria-Arten, wie beispielsweise Phaeosphaeria
nodorum;
Pyrenophora-Arten, wie beispielsweise Pyrenophora
teres;
Ramularia-Arten, wie beispielsweise Ramularia collo-cygni;
Rhynchosporium-Arten,
wie beispielsweise Rhynchosporium secalis;
Septoria-Arten,
wie beispielsweise Septoria apii;
Typhula-Arten, wie beispielsweise
Typhula incarnata;
Venturia-Arten, wie beispielsweise Venturia
inaequalis;
Wurzel- und Stengelkrankheiten, hervorgerufen durch
z.B.
Corticium-Arten, wie beispielsweise Corticium graminearum;
Fusarium-Arten,
wie beispielsweise Fusarium oxysporum;
Gaeumannomyces-Arten,
wie beispielsweise Gaeumannomyces graminis;
Rhizoctonia-Arten,
wie beispielsweise Rhizoctonia solani;
Tapesia-Arten, wie beispielsweise
Tapesia acuformis;
Thielaviopsis-Arten, wie beispielsweise
Thielaviopsis basicola;
Ähren-
und Rispenerkrankungen (inklusive Maiskolben), hervorgerufen durch
z.B.
Alternaria-Arten, wie beispielsweise Alternaria spp.;
Aspergillus-Arten,
wie beispielsweise Aspergillus flavus;
Cladosporium-Arten,
wie beispielsweise Cladosporium spp.;
Claviceps-Arten, wie
beispielsweise Claviceps purpurea;
Fusarium-Arten, wie beispielsweise
Fusarium culmorum;
Gibberella-Arten, wie beispielsweise Gibberella
zeae;
Monographella-Arten, wie beispielsweise Monographella
nivalis;
Erkrankungen, hervorgerufen durch Brandpilze wie z.B.
Sphacelotheca-Arten,
wie beispielsweise Sphacelotheca reiliana;
Tilletia-Arten,
wie beispielsweise Tilletia caries;
Urocystis-Arten, wie beispielsweise
Urocystis occulta;
Ustilago-Arten, wie beispielsweise Ustilago
nuda;
Fruchtfäule
hervorgerufen durch z.B.
Aspergillus-Arten, wie beispielsweise
Aspergillus flavus;
Botrytis-Arten, wie beispielsweise Botrytis
cinerea;
Penicillium-Arten, wie beispielsweise Penicillium
expansum;
Sclerotinia-Arten, wie beispielsweise Sclerotinia
sclerotiorum;
Verticilium-Arten, wie beispielsweise Verticilium
alboatrum;
Samen- und bodenbürtige Fäulen und Welken, sowie Sämlingserkrankungen,
hervorgerufen durch z.B.
Fusarium-Arten, wie beispielsweise
Fusarium culmorum;
Phytophthora Arten, wie beispielsweise Phytophthora
cactorum;
Pythium-Arten, wie beispielsweise Pythium ultimum;
Rhizoctonia-Arten,
wie beispielsweise Rhizoctonia solani;
Sclerotium-Arten, wie
beispielsweise Sclerotium rolfsii;
Krebserkrankungen, Gallen
und Hexenbesen, hervorgerufen durch z.B.
Nectria-Arten, wie
beispielsweise Nectria galligena;
Welkeerkrankungen hervorgerufen
durch z.B.
Monilinia-Arten, wie beispielsweise Monilinia laxa;
Deformationen
von Blättern,
Blüten
und Früchten,
hervorgerufen durch z.B.
Taphrina-Arten, wie beispielsweise
Taphrina deformans;
Degenerationserkrankungen holziger pflanzen,
hervorgerufen durch z.B.
Esca-Arten, wie beispielsweise Phaemoniella
clamydospora;
Blüten-
und Samenerkrankungen, hervorgerufen durch z.B.
Botrytis-Arten,
wie beispielsweise Botrytis cinerea;
Erkrankungen von Pflanzenknollen,
hervorgerufen durch z.B.
Rhizoctonia-Arten, wie beispielsweise
Rhizoctonia solani;
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
eignen sich besonders gut zur Verwendung im Weinbau.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
eignen sich auch besonders gut zur Verwendung im Obst- und Gemüseanbau.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
eignen sich weiterhin besonders gut zur Verwendung im Getreideanbau.
-
Die
gute Pflanzenverträglichkeit
der Wirkstoffkombinationen in den zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten
notwendigen Konzentrationen erlaubt eine Behandlung von ganzen Pflanzen
(oberirdische Pflanzenteile und Wurzeln), von Pflanz- und Saatgut,
und des Bodens. Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
können
zur Blattapplikation oder auch als Beizmittel eingesetzt werden.
-
Die
gute Pflanzenverträglichkeit
der verwendbaren Wirkstoffe in den zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten
notwendigen Konzentrationen erlaubt eine Behandlung des Saatguts.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe
können
somit als Beizmittel eingesetzt werden.
-
Ein
großer
Teil des durch phytopathogene Pilze verursachten Schadens an Kulturpflanzen
entsteht bereits durch den Befall des Saatguts während der Lagerung und nach
dem Einbringen des Saatguts in den Boden sowie während und unmittelbar nach
der Keimung der Pflanzen. Diese Phase ist besonders kritisch, da die
Wurzeln und Sprosse der wachsenden Pflanze besonders empfindlich
sind und bereits ein geringer Schaden zum Absterben der ganzen Pflanze
führen
kann. Es besteht daher ein insbesondere großes Interesse daran, das Saatgut
und die keimende Pflanze durch den Einsatz geeigneter Mittel zu
schützen.
-
Die
Bekämpfung
von phytopathogenen Pilzen, die Pflanzen nach dem Auflaufen schädigen, erfolgt
in erster Linie durch die Behandlung des Bodens und der oberirdischen
Pflanzenteile mit Pflanzenschutzmitteln. Aufgrund der Bedenken hinsichtlich
eines möglichen
Einflusses der Pflanzenschutzmittel auf die Umwelt und die Gesundheit
von Menschen und Tieren gibt es Anstrengungen, die Menge der ausgebrachten
Wirkstoffe zu vermindern.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich daher auch auf ein Verfahren
zum Schutz von Saatgut und keimenden Pflanzen vor dem Befall von
phytopathogenen Pilzen, indem das Saatgut mit einem erfindungsgemäßen Mittel
behandelt wird.
-
Die
Erfindung bezieht sich ebenfalls auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel
zur Behandlung von Saatgut zum Schutz des Saatguts und der keimenden
Pflanze vor phytopathogenen Pilzen.
-
Weiterhin
bezieht sich die Erfindung auf Saatgut, welches zum Schutz vor phytopathogenen
Pilzen mit einem erfindungsgemäßen Mittel
behandelt wurde.
-
Einer
der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist es, dass aufgrund der
besonderen systemischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Mittel
die Behandlung des Saatguts mit diesen Mitteln nicht nur das Saatgut
selbst, sondern auch die daraus hervorgehenden Pflanzen nach dem
Auflaufen vor phytopathogenen Pilzen schützt. Auf diese Weise kann die
unmittelbare Behandlung der Kultur zum Zeitpunkt der Aussaat oder kurz
danach entfallen.
-
Ebenso
ist es als vorteilhaft anzusehen, dass die erfindungsgemäßen Mischungen
insbesondere auch bei transgenem Saatgut eingesetzt werden können.
-
Die
erfindungsgemäßen Mittel
eignen sich zum Schutz von Saatgut jeglicher Pflanzensorte, die
in der Landwirtschaft, im Gewächshaus,
in Forsten oder im Gartenbau eingesetzt wird. Insbesondere handelt
es sich dabei um Saatgut von Getreide (wie Weizen, Gerste, Roggen,
Hirse und Hafer), Mais, Baumwolle, Soja, Reis, Kartoffeln, Sonnenblume,
Bohne, Kaffee, Rübe
(z.B. Zuckerrübe
und Futterrübe),
Erdnuss, Gemüse
(wie Tomate, Gurke, Zwiebeln und Salat), Rasen und Zierpflanzen.
Besondere Bedeutung kommt der Behandlung des Saatguts von Getreide
(wie Weizen, Gerste, Roggen und Hafer), Mais und Reis zu.
-
Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung wird das erfindungsgemäßes Mittel
alleine oder in einer geeigneten Formulierung auf das Saatgut aufgebracht.
Vorzugsweise wird das Saatgut in einem Zustand behandelt, in dem
so stabil ist, dass keine Schäden
bei der Behandlung auftreten. Im Allgemeinen kann die Behandlung
des Saatguts zu jedem Zeitpunkt zwischen der Ernte und der Aussaat
erfolgen. Üblicherweise
wird Saatgut verwendet, das von der Pflanze getrennt und von Kolben,
Schalen, Stängeln,
Hülle,
Wolle oder Fruchtfleisch befreit wurde. So kann zum Beispiel Saatgut
verwendet werden, das geerntet, gereinigt und bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt
von unter 15 Gew.-% getrocknet wurde. Alternativ kann auch Saatgut
verwendet werden, das nach dem Trocknen z.B. mit Wasser behandelt
und dann erneut getrocknet wurde.
-
Im
Allgemeinen muss bei der Behandlung des Saatguts darauf geachtet
werden, dass die Menge des auf das Saatgut aufgebrachten erfindungsgemäßen Mittels
und/oder weiterer Zusatzstoffe so gewählt wird, dass die Keimung
des Saatguts nicht beeinträchtigt
bzw. die daraus hervorgehende Pflanze nicht geschädigt wird.
Dies ist vor allem bei Wirkstoffen zu beachten, die in bestimmten
Aufwandmengen phytotoxische Effekte zeigen können.
-
Die
erfindungsgemäßen Mittel
können
unmittelbar aufgebracht werden, also ohne weitere Komponenten zu
enthalten und ohne verdünnt
worden zu sein. In der Regel ist es vorzuziehen, die Mittel in Form
einer geeigneten Formulierung auf das Saatgut aufzubringen. Geeignete
Formulierungen und Verfahren für
die Saatgutbehandlung sind dem Fachmann bekannt und werden z.B.
in den folgenden Dokumenten beschrieben:
US 4,272,417 A ,
US 4,245,432 A ,
US 4,808,430 A ,
US 5,876,739 A , US 2003/0176428
A1, WO 2002/080675 A1, WO 2002/028186 A2.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
eignen sich auch zur Steigerung des Ernteertrages. Sie sind außerdem mindertoxisch
und weisen eine gute Pflanzenverträglichkeit auf.
-
Erfindungsgemäß können alle
Pflanzen und Pflanzenteile behandelt werden. Unter Pflanzen werden hierbei
alle Pflanzen und Pflanzenpopulationen verstanden, wie erwünschte und
unerwünschte
Wildpflanzen oder Kulturpflanzen (einschließlich natürlich vorkommender Kulturpflanzen).
Kulturpflanzen können
Pflanzen sein, die durch konventionelle Züchtungs- und Optimierungsmethoden
oder durch biotechnologische und gentechnologische Methoden oder
Kombinationen dieser Methoden erhalten werden können, einschließlich der transgenen
Pflanzen und einschließlich
der durch Sortenschutzrechte schützbaren
oder nicht schützbaren Pflanzensorten.
Unter Pflanzenteilen sollen alle oberirdischen und unterirdischen
Teile und Organe der Pflanzen, wie Spross, Blatt, Blüte und Wurzel
verstanden werden, wobei beispielhaft Blätter, Nadeln, Stängel, Stämme, Blüten, Fruchtkörper, Früchte und
Samen sowie Wurzeln, Knollen und Rhizome aufgeführt werden. Zu den Pflanzenteilen gehört auch
Erntegut sowie vegetatives und generatives Vermehrungsmaterial,
beispielsweise Stecklinge, Knollen, Rhizome, Ableger und Samen.
-
Die
erfindungsgemäße Behandlung
der Pflanzen und Pflanzenteile mit den Wirkstoffen erfolgt direkt oder
durch Einwirkung auf deren Umgebung, Lebensraum oder Lagerraum nach
den üblichen
Behandlungsmethoden, z.B. durch Tauchen, Sprühen, Verdampfen, Vernebeln,
Streuen, Aufstreichen und bei Vermehrungsmaterial, insbesondere
bei Samen, weiterhin durch ein- oder mehrschichtiges Umhüllen.
-
Wie
bereits oben erwähnt,
können
erfindungsgemäß alle Pflanzen
und deren Teile behandelt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
werden wild vorkommende oder durch konventionelle biologische Zuchtmethoden,
wie Kreuzung oder Protoplastenfusion erhaltenen Pflanzenarten und
Pflanzensorten sowie deren Teile behandelt. In einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
werden transgene Pflanzen und Pflanzensorten, die durch gentechnologische
Methoden gegebenenfalls in Kombination mit konventionellen Methoden
erhalten wurden (Genetically Modified Organisms) und deren Teile
behandelt. Der Begriff „Teile" bzw. „Teile
von Pflanzen" oder „Pflanzenteile" wurde oben erläutert.
-
Besonders
bevorzugt werden erfindungsgemäß Pflanzen
der jeweils handelsüblichen
oder in Gebrauch befindlichen Pflanzensorten behandelt.
-
Je
nach Pflanzenarten bzw. Pflanzensorten, deren Standort und Wachstumsbedingungen
(Böden,
Klima, Vegetationsperiode, Ernährung)
können
durch die erfindungsgemäße Behandlung
auch überadditive
(„synergistische") Effekte auftreten.
So sind beispielsweise erniedrigte Aufwandmengen und/oder Erweiterungen des
Wirkungsspektrums und/oder eine Verstärkung der Wirkung der erfindungsgemäß verwendbaren
Stoffe und Mittel, besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz
gegenüber
hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit
oder gegen Wasser- bzw.
Bodensalzgehalt, erhöhte
Blühleistung,
erleichterte Ernte, Beschleunigung der Reife, höhere Ernteerträge, höhere Qualität und/oder
höherer
Ernährungswert der
Ernteprodukte, höhere
Lagerfähigkeit
und/oder Bearbeitbarkeit der Ernteprodukte möglich, die über die eigentlich zu erwartenden
Effekte hinausgehen.
-
Zu
den bevorzugten erfindungsgemäß zu behandelnden
transgenen (gentechnologisch erhaltenen) Pflanzen bzw. Pflanzensorten
gehören
alle Pflanzen, die durch die gentechnologische Modifikation genetisches
Material erhielten, welches diesen Pflanzen besondere vorteilhafte
wertvolle Eigenschaften („Traits") verleiht. Beispiele
für solche
Eigenschaften sind besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz
gegenüber
hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit
oder gegen Wasser- bzw. Bodensalzgehalt, erhöhte Blühleistung, erleichterte Ernte,
Beschleunigung der Reife, höhere
Ernteerträge,
höhere
Qualität
und/oder höherer
Ernährungswert
der Ernte produkte, höhere
Lagerfähigkeit
und/oder Bearbeitbarkeit der Ernteprodukte. Weitere und besonders
hervorgehobene Beispiele für
solche Eigenschaften sind eine erhöhte Abwehr der Pflanzen gegen
tierische und mikrobielle Schädlinge,
wie gegenüber
Insekten, Milben, pflanzenpathogenen Pilzen, Bakterien und/oder
Viren sowie eine erhöhte
Toleranz der Pflanzen gegen bestimmte herbizide Wirkstoffe. Als
Beispiele transgener Pflanzen werden die wichtigen Kulturpflanzen,
wie Getreide (Weizen, Reis), Mais, Soja, Kartoffel, Baumwolle, Raps
sowie Obstpflanzen (mit den Früchten Äpfel, Birnen,
Zitrusfrüchten
und Weintrauben) erwähnt,
wobei Mais, Soja, Kartoffel, Baumwolle und Raps besonders hervorgehoben
werden. Als Eigenschaften („Traits") werden besonders
hervorgehoben die erhöhte
Abwehr der Pflanzen gegen Insekten durch in den Pflanzen entstehende
Toxine, insbesondere solche, die durch das genetische Material aus
Bacillus thuringiensis (z.B. durch die Gene CryIA(a), CryIA(b),
CryIA(c), CryIIA, CryIIIA, CryIIIB2, Cry9c Cry2Ab, Cry3Bb und CryIF
sowie deren Kombinationen) in den Pflanzen erzeugt werden (im folgenden „Bt Pflanzen"). Als Eigenschaften
(„Traits") werden weiterhin
besonders hervorgehoben die erhöhte
Toleranz der Pflanzen gegenüber
bestimmten herbiziden Wirkstoffen, beispielsweise Imidazolinonen,
Sulfonylharnstoffen, Glyphosate oder Phosphinotricin (z.B. „PAT"-Gen). Die jeweils
die gewünschten
Eigenschaften („Traits") verleihenden Gene
können
auch in Kombinationen miteinander in den transgenen Pflanzen vorkommen.
Als Beispiele für „Bt Pflanzen" seien Maissorten,
Baumwollsorten, Sojasorten und Kartoffelsorten genannt, die unter
den Handelsbezeichnungen YIELD GARD® (z.B.
Mais, Baumwolle, Soja), KnockOut® (z.B.
Mais), Bollgard® (Baumwolle),
Nucotn® (Baumwolle)
und NewLeaf® (Kartoffel)
vertrieben werden. Als Beispiele für Herbizid tolerante Pflanzen
seien Maissorten, Baumwollsorten und Sojasorten genannt, die unter
den Handelsbezeichnungen Roundup Ready® (Toleranz
gegen Glyphosate z.B. Mais, Baumwolle, Soja), Liberty Link® (Toleranz
gegen Phosphinotricin, z.B. Raps), IMI® (Toleranz
gegen Imidazolinone) und STS® (Toleranz gegen Sulfonylharnstoffe
z.B. Mais) vertrieben werden. Als Herbizid resistente (konventionell
auf Herbizid-Toleranz
gezüchtete) Pflanzen
seien auch die unter der Bezeichnung Clearfield® vertriebenen
Sorten (z.B. Mais) erwähnt.
Selbstverständlich
gelten diese Aussagen auch für
in der Zukunft entwickelte bzw. zukünftig auf den Markt kommende Pflanzensorten
mit diesen oder zukünftig
entwickelten genetischen Eigenschaften („Traits").
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
können
in Abhängigkeit
von ihren jeweiligen physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften
in die üblichen
Formulierungen überführt werden,
wie Lösungen, Emulsionen,
Suspensionen, Pulver, Stäubemittel,
Schäume,
Pasten, lösliche
Pulver, Granulate, Aerosole, Suspensions-Emulsions-Konzentrate,
Wirkstoff-imprägnierte
Natur- und synthetische Stoffe sowie Feinstverkapselungen in polymeren
Stoffen und in Hüllmassen
für Saatgut,
sowie ULV-Kalt- und Warmnebel-Formulierungen.
-
Diese
Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch
Vermischen der Wirkstoffe bzw. der Wirkstoffkombinationen mit Streckmitteln,
also flüssigen
Lösungsmitteln,
unter Druck stehenden verflüssigten
Gasen und/oder festen Trägerstoffen,
gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln
und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln.
-
Im
Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B.
auch organische Lösungsmittel
als Hilfslösungsmittel
verwendet werden. Als flüssige
Lösungsmittel
kommen im Wesentlichen infrage:
Aromaten, wie Xylol, Toluol
oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid,
aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine,
z.B. Erdölfraktionen,
mineralische und pflanzliche Öle,
Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Ether und Ester, Ketone,
wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark
polare Lösungsmittel
wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser.
-
Mit
verflüssigten
gasförmigen
Streckmitteln oder Trägerstoffen
sind solche Flüssigkeiten
gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind,
z.B. Aerosol-Treibgase, wie Butan, Propan, Stickstoff und Kohlendioxid.
-
Als
feste Trägerstoffe
kommen infrage: z.B. Ammoniumsalze und natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline,
Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder
Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid
und Silikate. Als feste Trägerstoffe
für Granulate kommen
infrage: z.B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit,
Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus
anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem
Material wie Sägemehl,
Kokosnussschalen, Maiskolben und Tabakstängel. Als Emulgier- und/oder schaumerzeugende
Mittel kommen infrage:
z.B. nichtionogene und anionische Emulgatoren,
wie Polyoxyethylen-Fettsäureester,
Polyoxyethylen-Fettalkoholether,
z.B. Alkylarylpolyglycolether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate
sowie Eiweißhydrolysate.
Als Dispergiermittel kommen infrage: z.B. Lignin-Sulfitablaugen
und Methylcellulose.
-
Es
können
in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und
synthetische pulverige, körnige
oder latexförmige
Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol,
Polyvinylacetat, sowie natürliche
Phospholipide, wie Kephaline und Lecithine, und synthetische Phospholipide. Weitere
Additive können
mineralische und vegetabile Öle
sein.
-
Es
können
Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z.B. Eisenoxid, Titanoxid,
Fenocyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo- und
Metallphthalocyaninfarbstoffe und Spurennährstoffe, wie Salze von Eisen,
Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
-
Der
Wirkstoffgehalt der aus den handelsüblichen Formulierungen bereiteten
Anwendungsformen kann in weiten Bereichen variieren. Die Wirkstoffkonzentration
der Anwendungsformen zum Bekämpfen
tierischer Schädlingen
wie Insekten und Akariden kann von 0,0000001 bis zu 95 Gew.-% Wirkstoff,
vorzugsweise zwischen 0,0001 und 1 Gew.-% liegen. Die Anwendung
geschieht in einer den Anwendungsformen angepassten üblichen
Weise.
-
Die
Formulierungen zur Bekämpfung
unerwünschter
phytopathogener Pilze enthalten im Allgemeinen zwischen 0,1 und
95 Gew.-% Wirkstoffe, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 %.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
können
als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten
Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, emulgierbare Konzentrate, Emulsionen,
Suspensionen, Spritzpulver, lösliche
Pulver, Stäubemittel
und Granulate, angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher
Weise, z.B. durch Gießen
(drenchen), Tröpfchenbewässerung,
Verspritzen, Versprühen,
Verstreuen, Verstäuben,
Verschäumen,
Bestreiche, Verstreichen, Trockenbeizen, Feuchtbeizen, Nassbeizen,
Schlämmbeizen,
Inkrustieren usw.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
können
in handelsüblichen
Formulierungen sowie in den aus diesen Formulierungen bereiteten
Anwendungsformen in Mischung mit anderen Wirkstoffen, wie Insektiziden,
Lockstoffen, Sterilantien, Bakteriziden, Akariziden, Nematiziden,
Fungiziden, wachstumsregulierenden Stoffen oder Herbiziden vorliegen.
-
Beim
Einsatz der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
können
die Aufwandmengen je nach Applikationsart innerhalb eines größeren Bereichs
variiert werden. Bei der Behandlung von Pflanzenteilen liegen die
Aufwandmengen an Wirkstoffkombination im allgemeinen zwischen 0,1
und 10 000 g/ha, vorzugsweise zwischen 10 und 1 000 g/ha. Bei der
Saatgutbehandlung liegen die Aufwandmengen an Wirkstoffkombination
im allgemeinen zwischen 0,001 und 50 g pro Kilogramm Saatgut, vorzugsweise
zwischen 0,01 und 10 g pro Kilogramm Saatgut. Bei der Behandlung
des Bodens liegen die Aufwandmengen an Wirkstoffkombination im allgemeinen
zwischen 0,1 und 10 000 g/ha, vorzugsweise zwischen 1 und 5 000
g/ha.
-
Die
Wirkstoffkombinationen können
als solche, in Form von Konzentraten oder allgemein üblichen
Formulierungen wie Pulver, Granulate, Lösungen, Suspensionen, Emulsionen
oder Pasten angewendet werden.
-
Die
genannten Formulierungen können
in an sich bekannter Weise hergestellt werden, z.B. durch Vermischen
der Wirkstoffe mit mindestens einem Lösungs- bzw. Verdünnungsmittel,
Emulgator, Dispergier- und/oder Binde- oder Fixiermittels, Wasser-Repellent,
gegebenenfalls Sikkative und UV-Stabilisatoren und gegebenenfalls
Farbstoffen und Pigmenten sowie weiteren Verarbeitungshilfsmitteln.
-
Die
gute fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
geht aus den nachfolgenden Beispielen hervor. Während die einzelnen Wirkstoffe
in der fungiziden Wirkung Schwächen
aufweisen, zeigen die Kombinationen eine Wirkung, die über eine
einfache Wirkungssummierung hinausgeht.
-
Ein
synergistischer Effekt liegt bei Fungiziden immer dann vor, wenn
die fungizide Wirkung der Wirkstoffkombinationen größer ist
als die Summe der Wirkungen der einzeln applizierten Wirkstoffe.
-
Die
zu erwartende fungizide Wirkung für eine gegebene Kombination
zweier Wirkstoffe kann nach S.R. Colby („Calculating Synergistic and
Antagonistic Responses of Herbicide Combinations", Weeds 1967, 15, 20–22) wie folgt berechnet werden:
Wenn
- X
- den Wirkungsgrad beim
Einsatz des Wirkstoffes A in einer Aufwandmenge von m g/ha bedeutet,
- Y
- den Wirkungsgrad beim
Einsatz des Wirkstoffes B in einer Aufwandmenge von n g/ha bedeutet
und
- E
- den Wirkungsgrad beim
Einsatz der Wirkstoffe A und B in Aufwandmengen von m und n g/ha
bedeutet,
dann ist
-
Dabei
wird der Wirkungsgrad in % ermittelt. Es bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad,
der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von
100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird.
-
Ist
die tatsächliche
fungizide Wirkung größer als
berechnet, so ist die Kombination in ihrer Wirkung überadditiv,
d.h. es liegt ein synergistischer Effekt vor. In diesem Fall muss
der tatsächlich
beobachtete Wirkungsgrad größer sein
als der aus der oben angeführten
Formel errechnete Wert für
den erwarteten Wirkungsgrad (E).
-
Die
Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf die Beispiele limitiert.
-
Anwendungsbeispiele
-
In
den nachfolgend aufgeführten
Anwendungsbeispielen wurden jeweils Mischungen von folgenden Triazolopyrimidinen
der allgemeinen Formel (I) (Gruppe 1) mit den jeweils angegebenen
Mischungspartnern (Strukturformeln siehe oben) getestet. Eingesetzte
Triazolopyrimidine der Formel (I):
Beispiel
A Erysiphe-Test
(Gerste)/kurativ
Lösungsmittel: | 50
Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination
mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit Sporen von Erysiphe
graminis f.sp. hordei bestäubt.
48 Stunden nach der Inokulation werden die Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
-
Die
Pflanzen werden in einem Gewächshaus
bei einer Temperatur von ca. 20°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt, um
die Entwicklung von Mehltaupusteln zu begünstigen.
-
6
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
B Pyrenophora
teres-Test (Gerste)/kurativ
Lösungsmittel: | 50
Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination
mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit einer Konidiensuspension
von Pyrenophora teres besprüht.
Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit
in einer Inkubationskabine. Anschließend werden die Pflanzen mit
der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
-
Die
Pflanzen werden in einem Gewächshaus
bei einer Temperatur von ca. 20°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt.
-
12
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
C Erysiphe-Test
(Gerste)/protektiv
Lösungsmittel: | 50
Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination
mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
-
Nach
Antrocknen des Spritzbelags werden die Pflanzen mit Sporen von Erysiphe
graminis f.sp. hordei bestäubt.
-
Die
Pflanzen werden in einem Gewächshaus
bei einer Temperatur von ca. 20°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt, um
die Entwicklung von Mehltaupusteln zu begünstigen.
-
6
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
D Leptosphaeria nodorum-Test (Weizen)/kurativ
Lösungsmittel: | 50
Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination
mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit einer Konidiensuspension
von Leptosphaeria nodorum besprüht.
Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit
in einer Inkubationskabine und werden dann mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
-
Die
Pflanzen werden in einem Gewächshaus
bei einer Temperatur von ca. 15°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt.
-
8
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
E Leptosphaeria nodorum-Test (Weizen)/protektiv
Lösungsmittel: | 50
Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination
mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelags
werden die Pflanzen mit einer Sporensuspension von Leptosphaeria
nodorum besprüht.
Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit
in einer Inkubationskabine.
-
Die
Pflanzen werden in einem Gewächshaus
bei einer Temperatur von ca. 15°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt.
-
11
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
F Puccinia recondita-Test (Weizen)/kurativ
Lösungsmittel: | 50
Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit einer Kondien-suspension
von Puccinia recondita besprüht.
Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100 % relativer Luftfeuchte
in einer Inkubationskabine. Anschließend werden die Pflanzen mit
der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
-
Die
Pflanzen werden in einem Gewächshaus
bei einer Temperatur von ca. 20°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt, um
die Entwicklung von Rostpusteln zu begünstigen.
-
8
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
G Sphaerotheca fuliginea-Test (Gurke)/protektiv
Lösungsmittel: | 24,5
Gewichtsteile Aceton
24,5 Gewichtsteile Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages
werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension
von Sphaerotheca fuliginea inokuliert. Die Pflanzen werden dann
bei ca. 23°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 70 % im Gewächshaus
aufgestellt.
-
7
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
H Alternaria solani-Test (Tomate)/protektiv
Lösungsmittel: | 24,5
Gewichtsteile Aceton
24,5 Gewichtsteile Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages
werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension
von Alternaria solani inokuliert. Die Pflanzen werden dann in einer
Inkubationskabine bei ca. 20°C
und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit aufgestellt.
-
3
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
I Phytophthora infestans-Test (Tomate)/protektiv
Lösungsmittel: | 24,5
Gewichtsteile Aceton
24,5 Gewichtsteile Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages
werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension
von Phytophthora infestans inokuliert. Die Pflanzen werden dann
in einer Inkubationskabine bei ca. 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit
aufgestellt.
-
3
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
J Plasmopara
viticola-Test (Rebe)/protektiv
Lösungsmittel: | 24,5
Gewichtsteile Aceton
24,5 Gewichtsteile Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages
werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension
von Plasmopara viticola inokuliert und verbleiben dann 1 Tag in
einer Inkubationskabine bei ca. 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit.
Anschließend
werden die Pflanzen 4 Tage im Gewächshaus bei ca. 21°C und ca.
90 % Luftfeuchtigkeit aufgestellt. Die Pflanzen werden dann angefeuchtet
und 1 Tag in eine Inkubationskabine gestellt.
-
6
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
K Botrytis cinerea – Test
(Bohne)/protektiv
Lösungsmittel: | 24,5
Gewichtsteile Aceton
24,5 Gewichtsteile Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages
werden auf jedes Blatt 2 kleine mit Botrytis cinerea bewachsene
Agarstückchen
aufgelegt. Die inokulierten Pflanzen werden in einer abgedunkelten
Kammer bei ca. 20°C
und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit aufgestellt.
-
2
Tage nach der Inokulation wird die Größe der Befallsflecken auf den
Blättern
ausgewertet. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen
der Kontrolle entspricht, während
ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet
wird.
-
Beispiel L
-
Pyricularia oryzae -Test
(in vitro)/Microtiterplatten
-
Der
Microtest wird in Mikrotiterplatten mit Potato-Dextrose Broth (PDB)
als flüssigem
Versuchsmedium durchgeführt.
Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als technisches a.i., gelöst in Aceton.
Zur Inokulation wird eine Sporensuspension von Pyricularia oryzae
verwendet. Nach 3 Tagen Inkubation bei Dunkelheit und unter Schütteln (10
Hz) wird die Lichtdurchlässigkeit
in jeder gefüllten
Kavität
der Mikrotiterplatten mit Hilfe eines Spectrophotometers ermittelt.
-
Dabei
bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der dem Wachstum in den Kontrollen
entspricht, während
ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Pilzwachstum beobachtet
wird.
-
Beispiel M
-
Rhizoctonia solani -Test
(in vitro)/Microtiterplatten
-
Der
Microtest wird in Mikrotiterplatten mit Potato-Dextrose Broth (PDB)
als flüssigem
Versuchsmedium durchgeführt.
Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als technisches a.i., gelöst in Aceton.
Zur Inokulation wird eine Myzelsuspension von Rhizoctonia solani
verwendet. Nach 5 Tagen Inkubation bei Dunkelheit und unter Schütteln (10
Hz) wird die Lichtdurchlässigkeit
in jeder gefüllten
Kavität
der Mikrotiterplatten mit Hilfe eines Spectrophotometers ermittelt.
-
Dabei
bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der dem Wachstum in den Kontrollen
entspricht, während
ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Pilzwachstum beobachtet
wird.
-
Beispiel N
-
Gibberella zeae-Test (in
vitro)/Microtiterplatten
-
Der
Microtest wird in Mikrotiterplatten mit Potato-Dextrose Broth (PDB)
als flüssigem
Versuchsmedium durchgeführt.
Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als technisches a.i., gelöst in Aceton.
Zur Inokulation wird eine Sporensuspension von Gibberella zeae verwendet.
Nach 3 Tagen Inkubation bei Dunkelheit und unter Schütteln (10
Hz) wird die Lichtdurchlässigkeit
in jeder gefüllten
Kavität
der Mikrotiterplatten mit Hilfe eines Spectrophotometers ermittelt.
-
Dabei
bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der dem Wachstum in den Kontrollen
entspricht, während
ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Pilzwachstum beobachtet
wird.
-
Beispiel O
-
Botrytis cinerea -Test
(in vitro)/Microtiterplatten
-
Der
Microtest wird in Mikrotiterplatten mit Potato-Dextrose Broth (PDB)
als flüssigem
Versuchsmedium durchgeführt.
Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als technisches a.i., gelöst in Aceton.
Zur Inokulation wird eine Sporensuspension von Botrytis cinerea
verwendet. Nach 7 Tagen Inkubation bei Dunkelheit und unter Schütteln (10
Hz) wird die Lichtdurchlässigkeit
in jeder gefüllten
Kavität
der Mikrotiterplatten mit Hilfe eines Spectrophotometers ermittelt.
-
Dabei
bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der dem Wachstum in den Kontrollen
entspricht, während
ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Pilzwachstum beobachtet
wird.