DE102005026255A1 - Fungizide Wirkstoffkombinationen - Google Patents

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DE102005026255A1
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Olaf Dr. Gebauer
Ulrich Dr. Heinemann
Peter Dr. Dahmen
Ulrike Dr. Wachendorff-Neumann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/90Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having two or more relevant hetero rings, condensed among themselves or with a common carbocyclic ring system

Abstract

Die neuen Wirkstoffkombinationen aus einem Triazolopyrimidin der allgemeinen Formel (I) (Gruppe 1), DOLLAR F1 in welcher DOLLAR A R·1·, R·2·, R·3·, R·4·, R·5·, R·6·, R·7· und R·8· die in der Beschreibung angegebenen Bedeutungen haben, und den in der Beschreibung aufgeführten Wirkstoffgruppen (2) bis (22) besitzen sehr gute fungizide Eigenschaften.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue Wirkstoffkombinationen, die aus bekannten Triazolopyrimidinen einerseits und weiteren bekannten fungiziden Wirkstoffen andererseits bestehen und sehr gut zur Bekämpfung von unerwünschten phytopathogenen Pilzen geeignet sind.
  • Es ist bereits bekannt, dass bestimmte Triazolopyrimdine fungizide Eigenschaften besitzen: z.B. 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin und 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-N-(1R)-(1,2,2-trimethylpropyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin aus WO2002/38565. Die Wirksamkeit dieser Stoffe ist gut, lasst aber bei niedrigen Aufwandmengen in manchen Fällen zu wünschen übrig. Ferner ist schon bekannt, dass zahlreiche Triazol-Derivate, Anilin-Derivate, Dicarboximide und andere Heterocyclen zur Bekämpfung von Pilzen eingesetzt werden können (vgl. EP-A 0 040 345, DE-A 22 01 063, DE-A 23 24 010, Pesticide Manual, 13th. Edition (2003), Seiten 282 und 981, EP-A 0 382 375 und EP-A 0 515 901). Auch die Wirkung dieser Stoffe ist aber bei niedrigen Aufwandmengen nicht immer ausreichend. Ferner ist bereits bekannt, dass 1-(3,5-Dimethyl-isoxazol-4-sulfonyl)-2-chlor-6,6-difluor-[1,3]-dioxolo-[4,5f]-benzimidazol fungizide Eigenschaften besitzt (vgl. WO 97/06171). Weiterhin sind die fungiziden Eigenschaften von Proquinazid und Quinoxyfen bekannt (vgl. Pesticide Manual, 13th. Edition (2003), Seiten 834 und 872). Schließlich ist auch bekannt, dass substituierte Halogenpyrimidine fungizide Eigenschaften besitzen (vgl. DE-A1-196 46 407, EP-B-712 396). Jedoch ist auch die Wirkung dieser Stoffe bei niedrigen Aufwandmengen nicht immer ausreichend.
  • Da sich aber die ökologischen und ökonomischen Anforderungen an moderne Fungizide laufend erhöhen, beispielsweise was Wirkspektrum, Toxizität, Selektivität, Aufwandmenge, Rückstandsbildung und günstige Herstellbarkeit angeht, und außerdem z.B. Probleme mit Resistenzen auftreten können, besteht die ständige Aufgabe, neue Fungizide zu entwickeln, die zumindest in Teilbereichen Vorteile gegenüber den bekannten aufweisen.
  • Es wurden nun neue Wirkstoffkombinationen mit sehr guten fungiziden Eigenschaften gefunden, die die genannten Aufgaben zumindest in Teilaspekten lösen.
  • Gegenstand der Erfindung sind Wirkstoffkombinationen, enthaltend ein Triazolopyrimidin der allgemeinen Formel (I) (Gruppe 1)
    Figure 00020001
    in welcher
    R1 für C1-C6-Alkyl oder C2-C6-Alkenyl steht,
    R2 für Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl steht,
    R3 für C1-C4-Alkyl, Cyano, Brom oder Chlor steht,
    R4 bis R8 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Methyl oder Trifluormethyl stehen,
    und mindestens einen Wirkstoff, der aus den folgenden Gruppen (2) bis (22) ausgewählt ist: Gruppe (2) Strobilurine der allgemeinen Formel (II),
    Figure 00020002
    in welcher
    A1 für eine der Gruppen
    Figure 00020003
    steht,
    A2 für NH oder O steht,
    A3 für N oder CH steht,
    L für eine der Gruppen
    Figure 00020004
    steht, wobei die Bindung, die mit einem Stern (*) markiert ist an den Phenylring gebunden ist,
    R9 für jeweils gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleich oder verschieden durch Chlor, Cyano, Methyl oder Trifluormethyl substituiertes Phenyl, Phenoxy oder Pyridinyl, oder für 1-(4-Chlorphenyl)-pyrazol-3-yl oder für 1,2-Propandion-bis(O-methyloxim)-1-yl steht,
    R10 für Wasserstoff oder Fluor steht; Gruppe (3) Triazole der allgemeinen Formel (III),
    Figure 00030001
    in welcher
    Q für Wasserstoff oder SH steht,
    m für 0 oder 1 steht,
    R11 für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Phenyl oder 4-Chlor-phenoxy steht,
    R12 für Wasserstoff oder Chlor steht,
    A4 für eine direkte Bindung, -CH2-, -(CH2)2- oder -O- steht, oder
    A4 für *-CH2-CHR15- oder *-CH=CR15- steht, wobei die mit * markierte Bindung mit dem Phenylring verknüpft ist, und
    R13 und R15 dann zusammen für -CH2-CH2-CH[CH(CH3)2]- oder -CH2-CH2-C(CH3)2- stehen,
    A5 für C oder Si (Silizium) steht,
    A4 außerdem für -N(R15)- steht und A5 außerdem zusammen mit R13 und R14 für die Gruppe C=N-R16 steht, wobei R15 und R16 dann zusammen für die Gruppe
    Figure 00030002
    stehen, wobei die mit * markierte Bindung mit R15 verbunden ist,
    R13 für Wasserstoff, Hydroxy oder Cyano steht,
    R14 für 1-Cyclopropylethyl, 1-Chlorcyclopropyl, C1-C4-Alkyl, C1-C6-Hydroxyalkyl, C1-C4-Alkylcarbonyl, C1-C2-Halogenalkoxy-C1-C2-alkyl, Trimethylsilyl-C1-C2-alkyl, Monofluorphenyl, oder Phenyl steht,
    R13 und R14 außerdem zusammen für -O-CH2-CH(R16)-O-, -O-CH2-CH(R16)-CH2-, oder -O-CH-(2-Chlorphenyl)- stehen,
    R16 für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl oder Brom steht; Gruppe (4) Sulfenamide der allgemeinen Formel (IV),
    Figure 00030003
    in welcher R17 für Wasserstoff oder Methyl steht;
  • Gruppe (5) Valinamide, ausgewählt aus
    • (5-1) Iprovalicarb
    • (5-2) N1-[2-(4-{[3-(4-chlorophenyl)-2-propynyl]oxy}-3-methoxyphenyl)ethyl]-N2-(methylsulfonyl)-D-valinamid
    • (5-3) Benthiavalicarb Gruppe (6) Carboxamide der allgemeinen Formel (V),
      Figure 00040001
    • in welcher X für 2-Chlor-3-pyridinyl, für 1-Methylpyrazol-4-yl, welches in 3-Position durch Methyl oder Trifluormethyl und in 5-Position durch Wasserstoff oder Chlor substituiert ist, für 4-Ethyl-2-ethylamino-1,3-thiazol-5-yl, für 1-Methyl-cyclohexyl, für 2,2-Dichlor-1-ethyl-3-methylcyclopropyl, für 2-Fluor-2-propyl, oder für Phenyl steht, welches einfach bis dreifach, gleich oder verschieden durch Chlor oder Methyl substituiert ist, steht, oder X für 3,4-Dichlor-isothiazol-5-yl, 5,6-Dihydro-2-methyl-1,4-oxathiin-3-yl, 4-Methyl-1,2,3-thiadiazol-5-yl, 4,5-Dimethyl-2-trimethylsilyl-thiophen-3-yl, 1-Methylpyrrol-3-yl, welches in 4-Position durch Methyl oder Trifluormethyl und in 5-Position durch Wasserstoff oder Chlor substituiert ist, steht, Y für eine direkte Bindung, gegebenenfalls durch Chlor, Cyano oder Oxo substituiertes C1-C6-Alkandiyl (Alkylen) oder Thiophendiyl steht, oder Y für C2-C6-Alkendiyl (Alkenylen) steht, Z für Wasserstoff oder die Gruppe
      Figure 00040002
      Z außerdem für C1-C6-Alkyl steht, A6 für CH oder N steht, R18 für Wasserstoff, Chlor, durch gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleich oder verschieden durch Chlor oder Di(C1-C3-alkyl)aminocarbonyl substituiertes Phenyl steht, oder R18 für Cyano oder C1-C6-Alkyl steht, R19 für Wasserstoff oder Chlor steht, R20 für Wasserstoff, Chlor, Hydroxy, Methyl oder Trifluormethyl steht, oder R20 für Di(C1-C3-alkyl)aminocarbonyl steht, R18 und R19 außerdem gemeinsam für *-CH(CH3)-CH2-C(CH3)2- oder *-CH(CH3)-O-C(CH3)2- steht, wobei die mit * markierte Bindung mit R18 verknüpft ist;
  • Gruppe (7) Dithiocarbamate, ausgewählt aus
    • (7-1) Mancozeb
    • (7-2) Maneb
    • (7-3) Metiram
    • (7-4) Propineb
    • (7-5) Thiram
    • (7-6) Zineb
    • (7-7) Ziram
  • Gruppe (8) Acylalanine der allgemeinen Formel (VI),
    Figure 00050001
    • in welcher * ein Kohlenstoffatom in der R- oder der S-Konfiguration, bevorzugt in der S-Konfiguration, kennzeichnet, R21 für Benzyl, Furyl oder Methoxymethyl steht; Gruppe (9): Anilino-pyrimidine der allgemeinen Formel (VII),
      Figure 00050002
    • in welcher R22 für Methyl, Cyclopropyl oder 1-Propinyl steht;
  • Gruppe (10): Benzimidazole der allgemeinen Formel (VIII),
    Figure 00050003
    • in welcher R23 und R24 jeweils für Wasserstoff oder zusammen für -O-CF2-O- stehen, R25 für Wasserstoff, C1-C4-Alkylaminocarbonyl oder für 3,5-Dimethylisoxazol-4-ylsulfonyl steht, R26 für Chlor, Methoxycarbonylamino, Chlorphenyl, Furyl oder Thiazolyl steht; Gruppe (11): Carbamate der allgemeinen Formel (IX),
      Figure 00060001
    • in welcher R27 für n- oder iso-Propyl steht, R28 für Di(C1-C2-alkyl)amino-C2-C4-alkyl oder Diethoxyphenyl steht, wobei auch Salze dieser Verbindungen eingeschlossen sind;
  • Gruppe (12): Dicarboximide, ausgewählt aus
    • (12-1) Captafol
    • (12-2) Captan
    • (12-3) Folpet
    • (12-4) Iprodione
    • (12-5) Procymidone
    • (12-6) Vinclozolin
  • Gruppe (13): Guanidine, ausgewählt aus
    • (13-1) Dodine
    • (13-2) Guazatine
    • (13-3) Iminoctadine triacetate
    • (13-4) Iminoctadine tris(albesilate)
  • Gruppe (14): Imidazole, ausgewählt aus
    • (14-1) Cyazofamid
    • (14-2) Prochloraz
    • (14-3) Triazoxide
    • (14-4) Pefurazoate
  • Gruppe (15): Morpholine der allgemeinen Formel (X),
    Figure 00070001
    • in welcher R29 und R30 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Methyl stehen, R31 für C1-C14-Alkyl (bevorzugt C12-C14-Alkyl), C5-C12-Cycloalkyl (bevorzugt C10-C12-Cycloalkyl), Phenyl-C1-C4-alkyl, welches im Phenylteil durch Halogen oder C1-C4-Alkyl substituiert sein kann, oder für Acrylyl, welches durch Chlorphenyl und Dimethoxyphenyl substituiert ist, steht;
  • Gruppe (16): Pyrrole der allgemeinen Formel (XI),
    Figure 00070002
    • in welcher R32 für Chlor oder Cyano steht, R33 für Chlor oder Nitro steht, R34 für Chlor steht, R33 und R34 außerdem gemeinsam für -O-CF2-O- stehen;
  • Gruppe (17): Phosphonate, ausgewählt aus
    • (17-1) Fosetyl-Al
    • (17-2) Phosphonsäure;
  • Gruppe (18): Phenylethanamide der allgemeinen Formel (XII),
    Figure 00070003
    • in welcher R35 für unsubstituiertes oder durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl oder Ethyl substituiertes Phenyl, 2-Naphthyl, 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl oder Indanyl steht;
  • Gruppe (19): Fungizide, ausgewählt aus
    • (19-1) Acibenzolar-S-methyl
    • (19-2) Chlorothalonil
    • (19-3) Cymoxanil
    • (19-4) Edifenphos
    • (19-5) Famoxadone
    • (19-6) Fluazinam
    • (19-7) Kupferoxychlorid
    • (19-8) Kupferhydroxid
    • (19-9) Oxadixyl
    • (19-10) Spiroxamine
    • (19-11) Dithianon
    • (19-12) Metrafenone
    • (19-13) Fenamidone
    • (19-14) 2,3-Dibutyl-6-chlor-thieno[2,3-d]pyrimidin-4(3H)on
    • (19-15) Probenazole
    • (19-16) Isoprothiolane
    • (19-17) Kasugamycin
    • (19-18) Phthalide
    • (19-19) Ferimzone
    • (19-20) Tricyclazole
    • (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid
    • (19-22) Mandopropamid
    • (19-23) Quinoxyfen
    • (19-24) Proquinazid;
  • Gruppe (20): (Thio)Harnstoff-Derivate, ausgewählt aus
    • (20–1) Pencycuron
    • (20-2) Thiophanate-methyl
    • (20-3) Thiophanate-ethyl
  • Gruppe (21): Amide der allgemeinen Formel (XIII),
    Figure 00080001
    • in welcher A7 für eine direkte Bindung oder -O- steht, A8 für -C(=O)NH- oder -NHC(=O)- steht, R36 für Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl steht, R37 für C1-C6-Alkyl steht;
  • Gruppe (22): Iodochromone der allgemeinen Formel (XIV),
    Figure 00090001
    • in welcher R38 für C1-C6-Alkyl steht, R39 für C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl oder C2-C6-Alkinyl steht;
  • Überraschenderweise ist die fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen wesentlich höher als die Summe der Wirkungen der einzelnen Wirkstoffe. Es liegt also ein nicht vorhersehbarer, echter synergistischer Effekt vor und nicht nur eine Wirkungsergänzung.
  • Die Verbindungen der Gruppe (1) sind durch die Formel (I) allgemein definiert.
  • Bevorzugt sind Triazolopyrimidine der Formel (I), in welcher
    R1 für C1-C6-Alkyl steht,
    R2 für Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl steht,
    R3 für Methyl, Cyano oder Chlor steht,
    R4 bis R8 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Methyl oder Trifluormethyl stehen,
  • Besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine der Formel (I), in welcher
    R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
    R2 für Wasserstoff steht,
    R3 für Methyl oder Chlor steht,
    R4 für Methyl, Chlor oder Fluor und R5 bis R8 für Wasserstoff stehen,
    weiterhin besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine der Formel (I), in welcher
    R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
    R2 für Wasserstoff steht,
    R3 für Methyl oder Chlor steht,
    R4 und R6 unabhängig voneinander für Methyl, Chlor oder Fluor und R5, R7 und R8 für Wasserstoff stehen,
    weiterhin besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine der Formel (I), in welcher
    R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
    R2 für Wasserstoff steht,
    R3 für Methyl oder Chlor steht,
    R4 und R8 unabhängig voneinander für Methyl, Chlor oder Fluor und R5, R6 und R7 für Wasserstoff stehen,
    weiterhin besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine der Formel (I), in welcher
    R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
    R2 für Wasserstoff steht,
    R3 für Methyl, oder Chlor steht,
    R4, R6 und R8 unabhängig voneinander für Methyl, Chlor oder Fluor und R5 und R7 für Wasserstoff stehen,
  • Ganz besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine der Formel (I), in welcher
    R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
    R2 für Wasserstoff steht,
    R3 für Chlor steht,
    R4, R6 und R8 für Fluor stehen,
    R5 und R7 für Wasserstoff stehen.
  • Die Formel (I) umfasst insbesondere die folgenden bevorzugten Mischungspartner der Gruppe (1):
    • (1-1) 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin (bekannt aus WO2002/38565)
    • (1-2) 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-N-(1R)-(1,2,2-trimethylpropyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin (bekannt aus WO2002/38565)
  • Hervorgehoben sind erfindungsgemäße Wirkstoffkombinationen, die neben dem Triazolopyrimidin (1-1) 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin (Gruppe 1) einen oder mehrere, bevorzugt einen, Mischungspartner der Gruppen (2) bis (22) enthalten.
  • Hervorgehoben sind erfindungsgemäße Wirkstoffkombinationen, die neben dem Triazolopyrimidin
    • (1-2) 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-N-(1R)-(1,2,2-trimethylpropyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin- 7-amin (Gruppe 1) einen oder mehrere, bevorzugt einen, Mischungspartner der Gruppen (2) bis (22) enthalten.
  • Die Formel (II) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (2): (2-1) Azoxystrobin (bekannt aus EP-A 0 382 375) der Formel
    Figure 00110001
    (2-2) Fluoxastrobin (bekannt aus DE-A 196 02 095) der Formel
    Figure 00110002
    (2-3) (2E)-2-(2-{[6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluor-4-pyrimidinyl]oxy}phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylethanamid (bekannt aus DE-A 196 46 407, EP-B 0 712 396) der Formel
    Figure 00110003
    (2-4) Trifloxystrobin (bekannt aus EP-A 0 460 575) der Formel
    Figure 00110004
    (2-5) (2E)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)ethanamid (bekannt aus EP-A 0 569 384) der Formel
    Figure 00110005
    (2-6) (2E)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-{2-[(E)-({1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethoxy}imino)methyl]phenyl}ethanamid (bekannt aus EP-A 0 596 254) der Formel
    Figure 00120001
    (2-7) Orysastrobin (bekannt aus DE-A 195 39 324) der Formel
    Figure 00120002
    (2-8) 5-Methoxy-2-methyl-4-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)-2,4-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on (bekannt aus WO 98/23155) der Formel
    Figure 00120003
    (2-9) Kresoxim-methyl (bekannt aus EP-A 0 253 213) der Formel
    Figure 00120004
    (2-10) Dimoxystrobin (bekannt aus EP-A 0 398 692) der Formel
    Figure 00120005
    (2-11) Picoxystrobin (bekannt aus EP-A 0 278 595) der Formel
    Figure 00120006
    (2-12) Pyraclostrobin (bekannt aus DE-A 44 23 612) der Formel
    Figure 00130001
    (2-13) Metominostrobin (bekannt aus EP-A 0 398 692) der Formel
    Figure 00130002
  • Die Formel (III) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (3): (3-1) Azaconazole (bekannt aus DE-A 25 51 560) der Formel
    Figure 00130003
    (3-2) Etaconazole (bekannt aus DE-A 25 51 560) der Formel
    Figure 00130004
    (3-3) Propiconazole (bekannt aus DE-A 25 51 560) der Formel
    Figure 00130005
    (3-4) Difenoconazole (bekannt aus EP-A 0 112 284) der Formel
    Figure 00140001
    (3-5) Bromuconazole (bekannt aus EP-A 0 258 161) der Formel
    Figure 00140002
    (3-6) Cyproconazole (bekannt aus DE-A 34 06 993) der Formel
    Figure 00140003
    (3-7) Hexaconazole (bekannt aus DE-A 30 42 303) der Formel
    Figure 00140004
    (3-8) Penconazole (bekannt aus DE-A 27 35 872) der Formel
    Figure 00140005
    (3-9) Myclobutanil (bekannt aus EP-A 0 145 294) der Formel
    Figure 00140006
    (3-10) Tetraconazole (bekannt aus EP-A 0 234 242) der Formel
    Figure 00150001
    (3-11) Flutriafol (bekannt aus EP-A 0 015 756) der Formel
    Figure 00150002
    (3-12) Epoxiconazole (bekannt aus EP-A 0 196 038) der Formel
    Figure 00150003
    (3-13) Flusilazole (bekannt aus EP-A 0 068 813) der Formel
    Figure 00150004
    (3-14) Simeconazole (bekannt aus EP-A 0 537 957) der Formel
    Figure 00150005
    (3-15) Prothioconazole (bekannt aus WO 96/16048) der Formel
    Figure 00150006
    (3-16) Fenbuconazole (bekannt aus DE-A 37 21 786) der Formel
    Figure 00160001
    (3-17) Tebuconazole (bekannt aus EP-A 0 040 345) der Formel
    Figure 00160002
    (3-18) Ipconazole (bekannt aus EP-A 0 329 397) der Formel
    Figure 00160003
    (3-19) Metconazole (bekannt aus EP-A 0 329 397) der Formel
    Figure 00160004
    (3-20) Triticonazole (bekannt aus EP-A 0 378 953) der Formel
    Figure 00160005
    (3-21) Bitertanol (bekannt aus DE-A 23 24 010) der Formel
    Figure 00160006
    (3-22) Triadimenol (bekannt aus DE-A 23 24 010) der Formel
    Figure 00170001
    (3-23) Triadimefon (bekannt aus DE-A 22 01 063) der Formel
    Figure 00170002
    (3-24) Fluquinconazole (bekannt aus EP-A 0 183 458) der Formel
    Figure 00170003
    (3-25) Quinconazole (bekannt aus EP-A 0 183 458) der Formel
    Figure 00170004
  • Die Formel (IV) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (4): (4-1) Dichlofluanid (bekannt aus DE-A 11 93 498) der Formel
    Figure 00170005
    (4-2) Tolylfluanid (bekannt aus DE-A 11 93 498) der Formel
    Figure 00170006
  • Bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (5) sind (5-1) Iprovalicarb (bekannt aus DE-A 40 26 966) der Formel
    Figure 00180001
    (5-3) Benthiavalicarb (bekannt aus WO 96/04252) der Formel
    Figure 00180002
  • Die Formel (V) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (6): (6-1) 2-Chloro-N-(1,1,3-trimethyl-indan-4-yl)-nicotinamid (bekannt aus EP-A 0 256 503) der Formel
    Figure 00180003
    (6-2) Boscalid (bekannt aus DE-A 195 31 813) der Formel
    Figure 00180004
  • (6-3) Furametpyr (bekannt aus EP-A 0 315 502) der Formel
    Figure 00180005
    (6-4) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure-(3-p-tolyl-thiophen-2-yl)-amid (bekannt aus EP-A 0 737 682) der Formel
    Figure 00180006
    (6-5) Ethaboxam (bekannt aus EP-A 0 639 574) der Formel
    Figure 00190001
    (6-6) Fenhexamid (bekannt aus EP-A 0 339 418) der Formel
    Figure 00190002
    (6-7) Carpropamid (bekannt aus EP-A 0 341 475) der Formel
    Figure 00190003
    (6-8) 2-Chlor-4-(2-fluor-2-methyl-propionylamino)-N,N-dimethyl-benzamid (bekannt aus EP-A 0 600 629) der Formel
    Figure 00190004
    (6-9) Fluopicolide (bekannt aus WO 99/42447) der Formel
    Figure 00190005
    (6-10) Zoxamide (bekannt aus EP-A 0 604 019) der Formel
    Figure 00190006
    (6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid (bekannt aus WO 99/24413) der Formel
    Figure 00200001
    (6-12) Carboxin (bekannt aus US 3,249,499 ) der Formel
    Figure 00200002
    (6-13) Tiadinil (bekannt aus US 6,616,054 ) der Formel
    Figure 00200003
    (6-14) Penthiopyrad (bekannt aus EP-A 0 737 682) der Formel
    Figure 00200004
    (6-15) Silthiofam (bekannt aus WO 96/18631) der Formel
    Figure 00200005
    (6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid (bekannt aus WO 02/38542) der Formel
    Figure 00200006
  • Bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (7) sind
    • (7-1) Mancozeb (bekannt aus DE-A 12 34 704) mit dem IUPAC-Namen Manganethylenbis(dithiocarbamat) (polymer) Komplex mit Zinksalz
  • (7-2) Maneb (bekannt aus US 2,504,404 ) der Formel
    Figure 00210001
    • (7-3) Metiram (bekannt aus DE-A 10 76 434) mit dem IUPAC-Namen Zink Ammoniat Ethylenbis(dithiocarbamat) – poly(ethylenethiuramdisulfid)
  • (7-4) Propineb (bekannt aus GB 935 981 ) der Formel
    Figure 00210002
  • (7-5) Thiram (bekannt aus US 1,972,961 ) der Formel
    Figure 00210003
  • (7-6) Zineb (bekannt aus DE-A 10 81 446) der Formel
    Figure 00210004
  • (7-7) Ziram (bekannt aus US 2,588,428 ) der Formel
    Figure 00210005
  • Die Formel (VI) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (8): (8-1) Benalaxyl (bekannt aus DE-A 29 03 612) der Formel
    Figure 00210006
    (8-2) Furalaxyl (bekannt aus DE-A 25 13 732) der Formel
    Figure 00220001
    (8-3) Metalaxyl (bekannt aus DE-A 25 15 091) der Formel
    Figure 00220002
    (8-4) Metalaxyl-M (bekannt aus WO 96/01559) der Formel
    Figure 00220003
    (8-5) Benalaxyl-M der Formel
    Figure 00220004
  • Die Formel (VII) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (9): (9-1) Cyprodinil (bekannt aus EP-A 0 310 550) der Formel
    Figure 00220005
    (9-2) Mepanipyrim (bekannt aus EP-A 0 270 111) der Formel
    Figure 00220006
    (9-3) Pyrimethanil (bekannt aus DD 151 404 ) der Formel
    Figure 00220007
  • Die Formel (VIII) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (10): (10-1) 6-Chlor-5-[(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)sulfonyl]-2,2-difluor-5H-[1,3]dioxolo[4,5-f]benzimidazol (bekannt aus WO 97/06171) der Formel
    Figure 00230001
  • (10-2) Benomyl (bekannt aus US 3,631,176 ) der Formel
    Figure 00230002
    (10-3) Carbendazim (bekannt aus US 3,010,968 ) der Formel
    Figure 00230003
    (10-4) Chlorfenazole der Formel
    Figure 00230004
    (10-5) Fuberidazole (bekannt aus DE-A 12 09 799) der Formel
    Figure 00230005
    (10-6) Thiabendazole (bekannt aus US 3,206,468 ) der Formel
    Figure 00230006
  • Die Formel (IX) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (11): (11-1) Diethofencarb (bekannt aus EP-A 0 078 663) der Formel
    Figure 00230007
    (11-2) Propamocarb (bekannt aus US 3,513,241 ) der Formel
    Figure 00240001
    (11-3) Propamocarb-hydrochloride (bekannt aus US 3,513,241 ) der Formel
    Figure 00240002
    (11-4) Propamocarb-Fosetyl der Formel
    Figure 00240003
  • Bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (12) sind (12-1) Captafol (bekannt aus US 3,178,447 ) der Formel
    Figure 00240004
    (12-2) Captan (bekannt aus US 2,553,770 ) der Formel
    Figure 00240005
    (12-3) Folpet (bekannt aus US 2,553,770 ) der Formel
    Figure 00240006
    (12-4) Iprodione (bekannt aus DE-A 21 49 923) der Formel
    Figure 00240007
    (12-5) Procymidone (bekannt aus DE-A 20 12 656) der Formel
    Figure 00250001
    (12-6) Vinclozolin (bekannt aus DE-A 22 07 576) der Formel
    Figure 00250002
  • Bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (13) sind (13-1) Dodine (bekannt aus GB 11 03 989) der Formel
    Figure 00250003
    • (13-2) Guazatine (bekannt aus GB 11 14 155 )
    (13-3) Iminoctadine triacetate (bekannt aus EP-A 0 155 509) der Formel
    Figure 00250004
  • Bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (14) sind (14-1) Cyazofamid (bekannt aus EP-A 0 298 196) der Formel
    Figure 00250005
    (14-2) Prochloraz (bekannt aus DE-A 24 29 523) der Formel
    Figure 00250006
    (14-3) Triazoxide (bekannt aus DE-A 28 02 488) der Formel
    Figure 00260001
    (14-4) Pefurazoate (bekannt aus EP-A 0 248 086) der Formel
    Figure 00260002
  • Die Formel (X) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (15): (15-1) Aldimorph (bekannt aus DD 140 041 ) der Formel
    Figure 00260003
    (15-2) Tridemorph (bekannt aus GB 988 630 ) der Formel
    Figure 00260004
    (15-3) Dodemorph (bekannt aus DE-A 25 432 79) der Formel
    Figure 00260005
    (15-4) Fenpropimorph (bekannt aus DE-A 26 56 747) der Formel
    Figure 00260006
    (15-5) Dimethomorph (bekannt aus EP-A 0 219 756) der Formel
    Figure 00270001
  • Die Formel (XI) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (16): (16-1) Fenpiclonil (bekannt aus EP-A 0 236 272) der Formel
    Figure 00270002
    (16-2) Fludioxonil (bekannt aus EP-A 0 206 999) der Formel
    Figure 00270003
    (16-3) Pyrrolnitrine (bekannt aus JP 65-25876) der Formel
    Figure 00270004
  • Bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (17) sind (17-1) Fosetyl-Al (bekannt aus DE-A 24 56 627) der Formel
    Figure 00270005
    (17-2) Phosphonsäure (bekannte Chemikalie) der Formel
    Figure 00270006
  • Die Formel (XII) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (18), welche aus WO 96/23793 bekannt sind und jeweils als E- oder Z-Isomere vorliegen können. Verbindungen der Formel (XII) können daher als Gemisch von verschiedenen Isomeren oder auch in Form eines einzigen Isomeren vorliegen. Bevorzugt sind Verbindungen der Formel (XII) in Form ihres E-Isomers: (18-1) die Verbindung 2-(2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid der Formel
    Figure 00280001
    (18-2) die Verbindung N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid der Formel
    Figure 00280002
    (18-3) die Verbindung 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid der Formel
    Figure 00280003
    (18-4) die Verbindung 2-(4-Bromphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid der Formel
    Figure 00280004
    (18-5) die Verbindung 2-(4-Methylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid der Formel
    Figure 00280005
    (18-6) die Verbindung 2-(4-Ethylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid der Formel
    Figure 00290001
  • Bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (19) sind (19-1) Acibenzolar-S-methyl (bekannt aus EP-A 0 313 512) der Formel
    Figure 00290002
    (19-2) Chlorothalonil (bekannt aus US 3,290,353 ) der Formel
    Figure 00290003
    (19-3) Cymoxanil (bekannt aus DE-A 23 12 956) der Formel
    Figure 00290004
    (19-4) Edifenphos (bekannt aus DE-A 14 93 736) der Formel
    Figure 00290005
    (19-5) Famoxadone (bekannt aus EP-A 0 393 911) der Formel
    Figure 00290006
    (19-6) Fluazinam (bekannt aus EP-A 0 031 257) der Formel
    Figure 00290007
    (19-7) Kupferoxychlorid (19-9) Oxadixyl (bekannt aus DE-A 30 30 026) der Formel
    Figure 00300001
    (19-10) Spiroxamine (bekannt aus DE-A 37 35 555) der Formel
    Figure 00300002
    (19-11) Dithianon (bekannt aus JP-A 44-29464) der Formel
    Figure 00300003
    (19-12) Metrafenone (bekannt aus EP-A 0 897 904) der Formel
    Figure 00300004
    (19-13) Fenamidone (bekannt aus EP-A 0 629 616) der Formel
    Figure 00300005
    (19-14) 2,3-Dibutyl-6-chlor-thieno[2,3-d]pyrimidin-4(3H)on (bekannt aus WO 99/14202) der Formel
    Figure 00300006
    (19-15) Probenazole (bekannt aus US 3,629,428 ) der Formel
    Figure 00300007
    (19-16) Isoprothiolane (bekannt aus US 3,856,814 ) der Formel
    Figure 00310001
    (19-17) Kasugamycin (bekannt aus GB 1 094 567 ) der Formel
    Figure 00310002
    (19-18) Phthalide (bekannt aus JP-A 57-55844) der Formel
    Figure 00310003
    (19-19) Ferimzone (bekannt aus EP-A 0 019 450) der Formel
    Figure 00310004
    (19-20) Tricyclazole (bekannt aus DE-A 22 50 077) der Formel
    Figure 00310005
    (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid der Formel
    Figure 00310006
    (19-22) Mandipropamid (bekannt aus WO 01/87822) der Formel
    Figure 00310007
    (19-23) Quinoxyfen (bekannt aus EP-A 326 330) der Formel
    Figure 00320001
    (19-24) Proquinazid (bekannt aus WO 94/26722) der Formel
    Figure 00320002
  • Bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (20) sind (20-1) Pencycuron (bekannt aus DE-A 27 32 257) der Formel
    Figure 00320003
    (20-2) Thiophanate-methyl (bekannt aus DE-A 18 06 123) der Formel
    Figure 00320004
    (20-3) Thiophanate-ethyl (bekannt aus DE-A 18 06 123) der Formel
    Figure 00320005
  • Bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (21) sind (21-1) Fenoxanil (bekannt aus EP-A 0 262 393) der Formel
    Figure 00320006
    (21-2) Diclocymet (bekannt aus JP-A 7-206608) der Formel
    Figure 00330001
  • Bevorzugte Mischungspartner der Gruppe (22) sind (22-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103) der Formel
    Figure 00330002
    (22-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103) der Formel
    Figure 00330003
    (22-3) 6-Iod-2-propoxy-3-propyl-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103) der Formel
    Figure 00330004
    (22-4) 2-But-2-inyloxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103) der Formel
    Figure 00330005
    (22-5) 6-Iod-2-(1-methyl-butoxy)-3-propyl-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103) der Formel
    Figure 00330006
    (22-6) 2-But-3-enyloxy-6-iod-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103) der Formel
    Figure 00330007
    (22-7) 3-Butyl-6-iod-2-isopropoxy-benzopyran-4-on (bekannt aus WO 03/014103) der Formel
    Figure 00340001
  • Die Verbindung (6-7), Carpropamid, besitzt drei asymmetrische substituierte Kohlenstoffatome. Die Verbindung (6-7) kann daher als Gemisch von verschiedenen Isomeren oder auch in Form einer einzigen Komponente vorliegen. Besonders bevorzugt sind die Verbindungen (1S,3R)-2,2-Dichlor-N-[(1R)-1-(4-chlorphenyl)ethyl]-1-ethyl-3-methylcyclopropancarboxamid der Formel
    Figure 00340002
    (1R,3S)-2,2-Dichlor-N-[(1R)-1-(4-chlorphenyl)ethyl]-1-ethyl-3-methylcyclopropancarboxamid der Formel
    Figure 00340003
  • Die Verbindungen der Formel (I) können sowohl in reiner Form als auch als Mischungen verschiedener möglicher isomerer Formen, insbesondere von Stereoisomeren, wie E- und Z-, threo- und erythro-, sowie optischen Isomeren, wie R- und S-Isomeren oder Atropisomeren, gegebenenfalls aber auch von Tautomeren vorliegen. Die Erfindung umfasst sowohl die reinen Isomeren als auch deren Gemische.
  • Als Mischungspartner sind die folgenden Wirkstoffe besonders bevorzugt:
    • (2-1) Azoxystrobin
    • (2-2) Fluoxastrobin
    • (2-4) Trifloxystrobin
    • (2-7) Orysastrobin
    • (2-9) Kresoxim-methyl
    • (2-10) Dimoxystrobin
    • (2-11) Picoxystrobin
    • (2-12) Pyraclostrobin
    • (2-13) Metominostrobin
    • (3-3) Propiconazole
    • (3-4) Difenoconazole
    • (3-6) Cyproconazole
    • (3-7) Hexaconazole
    • (3-8) Penconazole
    • (3-9) Myclobutanil
    • (3-10) Tetraconazole
    • (3-12) Epoxiconazole
    • (3-13) Flusilazole
    • (3-15) Prothioconazole
    • (3-16) Fenbuconazole
    • (3-17) Tebuconazole
    • (3-19) Metconazole
    • (3-21) Bitertanol
    • (3-22) Triadimenol
    • (3-23) Triadimefon
    • (3-24) Fluquinconazole
    • (4-1) Dichlofluanid(4-2) Tolylfluanid
    • (5-1) Iprovalicarb
    • (5-3) Benthiavalicarb
    • (6-2) Boscalid
    • (6-5) Ethaboxam
    • (6-6) Fenhexamid
    • (6-7) Carpropamid
    • (6-8) 2-Chlor-4-[(2-fluor-2-methylpropanoyl)amino]-N,N-dimethylbenzamid
    • (6-9) Fluopicolide
    • (6-10) Zoxamide
    • (6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid
    • (6-14) Penthiopyrad
    • (6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid
    • (7-1) Mancozeb
    • (7-2) Maneb
    • (7-4) Propineb
    • (7-5) Thiram
    • (7-6) Zineb
    • (8-1) Benalaxyl
    • (8-2) Furalaxyl
    • (8-3) Metalaxyl
    • (8-4) Metalaxyl-M
    • (8-5) Benalaxyl-M
    • (9-1) Cyprodinil
    • (9-2) Mepanipyrim
    • (9-3) Pyrimethanil
    • (10-3) Carbendazim
    • (11-1) Diethofencarb
    • (11-2) Propamocarb
    • (11-3) Propamocarb-hydrochloride
    • (11-4) Propamocarb-Fosetyl
    • (12-2) Captan
    • (12-3) Folpet
    • (12-4) Iprodione
    • (13-1) Dodine
    • (13-2) Guazatine
    • (14-2) Prochloraz
    • (14-3) Triazoxide
    • (15-4) Fenpropimorph
    • (15-5) Dimethomorph
    • (16-2) Fludioxonil
    • (17-1) Fosetyl-Al
    • (17-2) Phosphonsäure
    • (18-1) 2-(2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
    • (18-2) N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid
    • (18-3) 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
    • (18-4) 2-(4-Bromphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
    • (18-5) 2-(4-Methylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
    • (18-6) 2-(4-Ethylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
    • (19-1) Acibenzolar-S-methyl
    • (19-2) Chlorothalonil
    • (19-3) Cymoxanil
    • (19-5) Famoxadone
    • (19-6) Fluazinam
    • (19-7) Kupferoxychlorid
    • (19-9) Oxadixyl
    • (19-10) Spiroxamine
    • (19-12) Metrafenone
    • (19-13) Fenamidone
    • (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid
    • (19-22) Mandipropamid
    • (19-23) Quinoxyfen
    • (19-24) Proquinazid
    • (20-1) Pencycuron
    • (20-2) Thiophanate-methyl
    • (21-1) Fenoxanil
    • (21-2) Diclocymet
    • (22-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
    • (22-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
  • Als Mischungspartner sind die folgenden Wirkstoffe ganz besonders bevorzugt:
    • (2-1) Azoxystrobin
    • (2-2) Fluoxastrobin
    • (2-4) Trifloxystrobin
    • (2-7) Orysastrobin
    • (2-9) Kresoxim-methyl
    • (2-10) Dimoxystrobin
    • (2-11) Picoxystrobin
    • (2-12) Pyraclostrobin
    • (2-13) Metominostrobin
    • (3-3) Propiconazole
    • (3-4) Difenoconazole
    • (3-6) Cyproconazole
    • (3-7) Hexaconazole
    • (3-12) Epoxiconazole
    • (3-15) Prothioconazole
    • (3-17) Tebuconazole
    • (3-19) Metconazole
    • (3-21) Bitertanol
    • (3-22) Triadimenol
    • (3-24) Fluquinconazole
    • (4-1) Dichlofluanid
    • (4-2) Tolylfluanid
    • (5-1) Iprovalicarb
    • (5-3) Benthiavalicarb
    • (6-2) Boscalid
    • (6-6) Fenhexamid
    • (6-7) Carpropamid
    • (6-9) Fluopicolide
    • (6-14) Penthiopyrad
    • (7-1) Mancozeb
    • (7-4) Propineb
    • (8-3) Metalaxyl
    • (8-4) Metalaxyl-M
    • (8-5) Benalaxyl-M
    • (9-1) Cyprodinil
    • (9-3) Pyrimethanil
    • (10-3) Carbendazim
    • (11-4) Propamocarb-Fosetyl
    • (12-2) Captan
    • (12-3) Folpet
    • (12-4) Iprodione
    • (13-1) Dodine
    • (13-2) Guazatine
    • (14-2) Prochloraz
    • (14-3) Triazoxide
    • (15-4) Fenpropimorph
    • (15-5) Dimethomorph
    • (16-2) Fludioxonil
    • (17-1) Fosetyl-Al
    • (17-2) Phosphonsäure
    • (18-2) N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid
    • (18-3) 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
    • (19-2) Chlorothalonil
    • (19-5) Famoxadone
    • (19-7) Kupferoxychlorid
    • (19-10) Spiroxamine
    • (19-12) Metrafenone
    • (19-13) Fenamidone
    • (19-22) Mandipropamid
    • (19-23) Quinoxyfen
    • (19-24) Proquinazid
    • (20-1) Pencycuron
    • (20-2) Thiophanate-methyl
    • (21-1) Fenoxanil
    • (21-2) Diclocymet
    • (22-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
    • (22-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
  • Im Folgenden werden bevorzugte Wirkstoffkombinationen beschrieben, die aus zwei Gruppen von Wirkstoffen bestehen und jeweils wenigstens ein Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) und wenigstens einen Wirkstoff der angegebenen Gruppe (2) bis (22) enthalten. Diese Kombinationen sind die Wirkstoffkombinationen A bis U.
  • Innerhalb der bevorzugten Wirkstoffkombinationen A bis U sind solche hervorzuheben, die ein Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1)
    Figure 00390001
    in welcher R1, R2 und A die oben angegebenen Bedeutungen haben, enthalten.
  • Besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen A bis U, enthaltend ein Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1), in welcher
    Figure 00400001
    R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
    R2 für Wasserstoff steht,
    R3 für Methyl oder Chlor steht,
    R4 für Methyl, Chlor oder Fluor und R5 bis R8 für Wasserstoff stehen,
    weiterhin besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine der Formel (I), in welcher
    R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
    R2 für Wasserstoff steht,
    R3 für Methyl oder Chlor steht,
    R4 und R6 unabhängig voneinander für Methyl, Chlor oder Fluor und R5, R7 und R8 für Wasserstoff stehen,
    weiterhin besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine der Formel (I), in welcher
    R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
    R2 für Wasserstoff steht,
    R3 für Methyl oder Chlor steht,
    R4 und R8 unabhängig voneinander für Methyl, Chlor oder Fluor und R5, R6 und R7 für Wasserstoff stehen,
    weiterhin besonders bevorzugt sind Triazolopyrimidine der Formel (I), in welcher
    R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht,
    R2 für Wasserstoff steht,
    R3 für Methyl, oder Chlor steht,
    R4, R6 und R8 unabhängig voneinander für Methyl, Chlor oder Fluor und R5 und R7 für Wasserstoff stehen,
  • Ganz besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen A bis U, worin das Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (1-1) 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin (bekannt aus WO2002/38565)
    • (1-2) 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-N-(1R)-(1,2,2-trimethylpropyl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin (bekannt aus WO2002/38565)
  • Die Wirkstoffkombinationen A enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Strobilurin der Formel (II) (Gruppe 2)
    Figure 00410001
    in welcher A1, L und R9 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen A, worin das Strobilurin der Formel (II) (Gruppe 2) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (2-1) Azoxystrobin
    • (2-2) Fluoxastrobin
    • (2-3) (2E)-2-(2-{[6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluor-4-pyrimidinyl]oxy}phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylethanamid
    • (2-4) Trifloxystrobin
    • (2-5) (2E)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)ethanamid
    • (2-6) (2E)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-{2-[(E)-({1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethoxy}imino)methyl]phenyl}ethanamid
    • (2-7) Orysastrobin
    • (2-8) 5-Methoxy-2-methyl-4-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)-2,4-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on
    • (2-9) Kresoxim-methyl
    • (2-10) Dimoxystrobin
    • (2-11) Picoxystrobin
    • (2-12) Pyraclostrobin
    • (2-13) Metominostrobin
  • Besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen A, worin das Strobilurin der Formel (II) (Gruppe 2) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (2-1) Azoxystrobin
    • (2-2) Fluoxastrobin
    • (2-4) Trifloxystrobin
    • (2-7) Orysastrobin
    • (2-9) Kresoxim-methyl
    • (2-10) Dimoxystrobin
    • (2-11) Picoxystrobin
    • (2-12) Pyraclostrobin
    • (2-13) Metominostrobin
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 1 angeführten Wirkstoffkombinationen A: Tabelle 1: Wirkstoffkombinationen A
    Figure 00420001
  • Die Wirkstoffkombinationen B enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Triazol der Formel (III) (Gruppe 3),
    Figure 00430001
    in welcher Q, m, R11, R12, A4, A5, R13 und R14 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen B, worin das Triazol der Formel (III) (Gruppe 3) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (3-1) Azaconazole
    • (3-2) Etaconazole
    • (3-3) Propiconazole
    • (3-4) Difenoconazole
    • (3-5) Bromuconazole
    • (3-6) Cyproconazole
    • (3-7) Hexaconazole
    • (3-8) Penconazole
    • (3-9) Myclobutanil
    • (3-10) Tetraconazole
    • (3-11) Flutriafol
    • (3-12) Epoxiconazole
    • (3-13) Flusilazole
    • (3-14) Simeconazole
    • (3-15) Prothioconazole
    • (3-16) Fenbuconazole
    • (3-17) Tebuconazole
    • (3-18) Ipconazole
    • (3-19) Metconazole
    • (3-20) Triticonazole
    • (3-21) Bitertanol
    • (3-22) Triadimenol
    • (3-23) Triadimefon
    • (3-24) Fluquinconazole
    • (3-25) Quinconazole
  • Besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen B, worin das Triazol der Formel (III) (Gruppe 3) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (3-3) Propiconazole
    • (3-4) Difenoconazole
    • (3-6) Cyproconazole
    • (3-7) Hexaconazole
    • (3-8) Penconazole
    • (3-9) Myclobutanil
    • (3-10) Tetraconazole
    • (3-12) Epoxiconazole
    • (3-13) Flusilazole
    • (3-15) Prothioconazole
    • (3-16) Fenbuconazole
    • (3-17) Tebuconazole
    • (3-19) Metconazole
    • (3-21) Bitertanol
    • (3-22) Triadimenol
    • (3-23) Triadimefon
    • (3-24) Fluquinconazole
  • Ganz besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen B, worin das Triazol der Formel (III) (Gruppe 3) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (3-3) Propiconazole
    • (3-6) Cyproconazole
    • (3-12) Epoxiconazole
    • (3-15) Prothioconazole
    • (3-17) Tebuconazole
    • (3-21) Bitertanol
    • (3-4) Difenoconazole
    • (3-7) Hexaconazole
    • (3-19) Metconazole
    • (3-22) Triadimenol
    • (3-24) Fluquinconazole
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 2 angeführten Wirkstoffkombinationen B: Tabelle 2: Wirkstoffkombinationen B
    Figure 00450001
  • Die Wirkstoffkombinationen C enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Sulfenamid der Formel (IV) (Gruppe 4),
    Figure 00460001
    in welcher R17 die oben angegebenen Bedeutungen hat.
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen C, worin das Sulfenamid der Formel (IV) (Gruppe 4) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (4-1) Dichlofluanid
    • (4-2) Tolylfluanid
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 3 angeführten Wirkstoffkombinationen C: Tabelle 3: Wirkstoffkombinationen C
    Figure 00460002
  • Die Wirkstoffkombinationen D enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Valinamid (Gruppe 5), ausgewählt aus
    • (5-1) Iprovalicarb
    • (5-2) N1-[2-(4-{[3-(4-chlorophenyl)-2-propynyl]oxy}-3-methoxyphenyl)ethyl]-N2-(methylsulfonyl)-D-valinamid
    • (5-3) Benthiavalicarb
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen D, worin das Valinamid (Gruppe 5) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (5-1) Iprovalicarb
    • (5-3) Benthiavalicarb
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 4 angeführten Wirkstoffkombinationen D: Tabelle 4: Wirkstoffkombinationen D
    Figure 00470001
  • Die Wirkstoffkombinationen E enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Carboxamid der Formel (V) (Gruppe 6),
    Figure 00470002
    in welcher X, Y und Z die oben angegebenen Bedeutungen haben.
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen E, worin das Carboxamid der Formel (V) (Gruppe 6) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (6-1) 2-Chloro-N-(1,1,3-trimethyl-indan-4-yl)-nicotinamid
    • (6-2) Boscalid
    • (6-3) Furametpyr
    • (6-4) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure-(3-p-tolyl-thiophen-2-yl)-amid
    • (6-5) Ethaboxam
    • (6-6) Fenhexamid
    • (6-7) Carpropamid
    • (6-8) 2-Chlor-4-(2-fluor-2-methyl-propionylamino)-N,N-dimethyl-benzamid
    • (6-9) Fluopicolide
    • (6-10) Zoxamide
    • (6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid
    • (6-12) Carboxin
    • (6-13) Tiadinil
    • (6-14) Penthiopyrad
    • (6-15) Silthiofam
    • (6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid
  • Besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen E, worin das Carboxamid der Formel (V) (Gruppe 6) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (6-2) Boscalid
    • (6-5) Ethaboxam
    • (6-6) Fenhexamid
    • (6-7) Carpropamid
    • (6-8) 2-Chlor-4-(2-fluor-2-methyl-propionylamino)-N,N-dimethyl-benzamid
    • (6-9) Fluopicolide
    • (6-10) Zoxamide
    • (6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid
    • (6-14) Penthiopyrad
    • (6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid
  • Ganz besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen E, worin das Carboxamid der Formel (V) (Gruppe 6) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (6-2) Boscalid
    • (6-6) Fenhexamid
    • (6-7) Carpropamid
    • (6-9) Fluopicolide
    • (6-14) Penthiopyrad
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 5 angeführten Wirkstoffkombinationen E: Tabelle 5: Wirkstoffkombinationen E
    Figure 00480001
  • Die Wirkstoffkombinationen F enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Dithiocarbamat (Gruppe 7) ausgewählt aus
    • (7-1) Mancozeb
    • (7-2) Maneb
    • (7-3) Metiram
    • (7-4) Propineb
    • (7-5) Thiram
    • (7-6) Zineb
    • (7-7) Ziram
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen F, worin das Dithiocarbamat (Gruppe 7) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (7-1) Mancozeb
    • (7-2) Maneb
    • (7-4) Propineb
    • (7-5) Thiram
    • (7-6) Zineb
  • Besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen F, worin das Dithiocarbamat (Gruppe 7) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (7-1) Mancozeb
    • (7-4) Propineb
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 6 angeführten Wirkstoffkombinationen F: Tabelle 6: Wirkstoffkombinationen F
    Figure 00490001
  • Die Wirkstoffkombinationen G enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Acylalanin der Formel (VI) (Gruppe 8),
    Figure 00490002
    in welcher * und R21 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen G, worin das Acylalanin der Formel (VI) (Gruppe 8) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (8-1) Benalaxyl
    • (8-2) Furalaxyl
    • (8-3) Metalaxyl
    • (8-4) Metalaxyl-M
    • (8-5) Benalaxyl-M
  • Besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen G, worin das Acylalanin der Formel (VI) (Gruppe 8) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (8-3) Metalaxyl
    • (8-4) Metalaxyl-M
    • (8-5) Benalaxyl-M
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 7 angeführten Wirkstoffkombinationen G: Tabelle 7: Wirkstoffkombinationen G
    Figure 00500001
  • Die Wirkstoffkombinationen H enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Anilino-pyrimidin (Gruppe 9), ausgewählt aus
    • (9-1) Cyprodinil
    • (9-2) Mepanipyrim
    • (9-3) Pyrimethanil
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen H, worin das Anilino-pyrimidin (Gruppe 9) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (9-1) Cyprodinil
    • (9-3) Pyrimethanil
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 8 angeführten Wirkstoffkombinationen H: Tabelle 8: Wirkstoffkombinationen H
    Figure 00510001
  • Die Wirkstoffkombinationen I enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Benzimidazol der Formel (VIII) (Gruppe 10),
    Figure 00510002
    in welcher R23, R24, R25 und R26 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen I, worin das Benzimidazol der Formel (VIII) (Gruppe 10) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (10-1) 6-Chlor-5-[(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)sulfonyl]-2,2-difluor-5H-[1,3]dioxolo[4,5-f]benzimidazol
    • (10-2) Benomyl
    • (10-3) Carbendazim
    • (10-4) Chlorfenazole
    • (10-5) Fuberidazole
    • (10-6) Thiabendazole
  • Besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen I, worin das Benzimidazol der Formel (VIII) (Gruppe 10) ist:
    • (10-3) Carbendazim
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 9 angeführten Wirkstoffkombinationen I: Tabelle 9: Wirkstoffkombinationen I
    Figure 00510003
  • Die Wirkstoffkombinationen J enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Carbamat (Gruppe 11) der Formel (IX),
    Figure 00520001
    in welcher R27 und R28 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen J, worin das Carbamat (Gruppe 11) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (11-1) Diethofencarb
    • (11-2) Propamocarb
    • (11-3) Propamocarb-hydrochloride
    • (11-4) Propamocarb-Fosetyl
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 10 angeführten Wirkstoffkombinationen J: Tabelle 10: Wirkstoffkombinationen J
    Figure 00520002
  • Die Wirkstoffkombinationen K enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Dicarboximid (Gruppe 12), ausgewählt aus
    • (12-1) Captafol
    • (12-2) Captan
    • (12-3) Folpet
    • (12-4) Iprodione
    • (12-5) Procymidone
    • (12-6) Vinclozolin
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen K, worin das Dicarboximid (Gruppe 12) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (12-2) Captan
    • (12-3) Folpet
    • (12-4) Iprodione
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 11 angeführten Wirkstoffkombinationen K: Tabelle 11: Wirkstoffkombinationen K
    Figure 00530001
  • Die Wirkstoffkombinationen L enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Guanidin (Gruppe 13), ausgewählt aus
    • (13-1) Dodine
    • (13-2) Guazatine
    • (13-3) Iminoctadine triacetate
    • (13-4) Iminoctadine tris(albesilate)
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen L, worin das Guanidin (Gruppe 13) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (13-1) Dodine
    • (13-2) Guazatine
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 12 angeführten Wirkstoffkombinationen L: Tabelle 12: Wirkstoffkombinationen L
    Figure 00540001
  • Die Wirkstoffkombinationen M enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Imidazol (Gruppe 14), ausgewählt aus
    • (14-1) Cyazofamid
    • (14-2) Prochloraz
    • (14-3) Triazoxide
    • (14-4) Pefurazoate
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen M, worin das Imidazol (Gruppe 14) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (14-2) Prochloraz
    • (14-3) Triazoxide
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 13 angeführten Wirkstoffkombinationen M: Tabelle 13: Wirkstoffkombinationen M
    Figure 00540002
  • Die Wirkstoffkombinationen N enthalten neben einem Triazolopyrimdin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Morpholin (Gruppe 15) der Formel (X),
    Figure 00540003
    in welcher R29, R30 und R31 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen N, worin das Morpholin (Gruppe 15) der Formel (X) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (15-1) Aldimorph
    • (15-2) Tridemorph
    • (15-3) Dodemorph
    • (15-4) Fenpropimorph
    • (15-5) Dimethomorph
  • Besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen N, worin das Morpholin (Gruppe 15) der Formel (X) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (15-4) Fenpropimorph
    • (15-5) Dimethomorph
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 14 angeführten Wirkstoffkombinationen N: Tabelle 14: Wirkstoffkombinationen N
    Figure 00550001
  • Die Wirkstoffkombinationen O enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Pyrrol (Gruppe 16) der Formel (XI),
    Figure 00550002
    in welcher R32, R33 und R34 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen O, worin das Pyrrol (Gruppe 16) der Formel (XI) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (16-1) Fenpiclonil
    • (16-2) Fludioxonil
    • (16-3) Pyrrolnitrine
  • Besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen O, worin das Pyrrol (Gruppe 16) der Formel (XI) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (16-2) Fludioxonil
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 15 angeführten Wirkstoffkombinationen O: Tabelle 15: Wirkstoffkombinationen O
    Figure 00560001
  • Die Wirkstoffkombinationen P enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Phosphonat (Gruppe 17), ausgewählt aus
    • (17-1) Fosetyl-Al
    • (17-2) Phosphonsäure
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 16 angeführten Wirkstoffkombinationen P: Tabelle 16: Wirkstoffkombinationen P
    Figure 00560002
  • Die Wirkstoffkombinationen Q enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Fungizid (Gruppe 18), ausgewählt aus
    • (18-1) 2-(2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
    • (18-2) N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid
    • (18-3) 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
    • (18-4) 2-(4-Bromphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
    • (18-5) 2-(4-Methylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
    • (18-6) 2-(4-Ethylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen Q, worin das Fungizid (Gruppe 18) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (18-2) N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid
    • (18-3) 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 17 angeführten Wirkstoffkombinationen Q: Tabelle 17: Wirkstoffkombinationen Q
    Figure 00570001
  • Die Wirkstoffkombinationen R enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Fungizid (Gruppe 19), ausgewählt aus
    • (19-1) Acibenzolar-S-methyl
    • (19-2) Chlorothalonil
    • (19-3) Cymoxanil
    • (19-4) Edifenphos
    • (19-5) Famoxadone
    • (19-6) Fluazinam
    • (19-7) Kupferoxychlorid
    • (19-8) Kupferhydroxid
    • (19-9) Oxadixyl
    • (19-10) Spiroxamine
    • (19-11) Dithianon
    • (19-12) Metrafenone
    • (19-13) Fenamidone
    • (19-14) 2,3-Dibutyl-6-chlor-thieno[2,3-d]pyrimidin-4(3H)on
    • (19-15) Probenazole
    • (19-16) Isoprothiolane
    • (19-17) Kasugamycin
    • (19-18) Phthalide
    • (19-19) Ferimzone
    • (19-20) Tricyclazole
    • (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid
    • (19-22) Mandipropamid
    • (19-23) Quinoxyfen
    • (19-24) Proquinazid
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen R, worin das Fungizid (Gruppe 19) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (19-1) Acibenzolar-S-methyl
    • (19-2) Chlorothalonil
    • (19-3) Cymoxanil
    • (19-5) Famoxadone
    • (19-6) Fluazinam
    • (19-7) Kupferoxychlorid
    • (19-9) Oxadixyl
    • (19-10) Spiroxamine
    • (19-12) Metrafenone
    • (19-13) Fenamidone
    • (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid
    • (19-22) Mandipropamid
    • (19-23) Quinoxyfen
    • (19-24) Proquinazid
  • Besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen R, worin das Fungizid (Gruppe 19) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (19-2) Chlorothalonil
    • (19-5) Famoxadone
    • (19-7) Kupferoxychlorid
    • (19-10) Spiroxamine
    • (19-12) Metrafenone
    • (19-13) Fenamidone
    • (19-22) Mandipropamid
    • (19-23) Quinoxyfen
    • (19-24) Proquinazid
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 18 angeführten Wirkstoffkombinationen R: Tabelle 18: Wirkstoffkombinationen R
    Figure 00590001
    Tabelle 18: Wirkstoffkombinationen R
    Figure 00600001
  • Die Wirkstoffkombinationen S enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein (Thio)Harnstoff-Derivat (Gruppe 20), ausgewählt aus
    • (20-1) Pencycuron
    • (20-2) Thiophanate-methyl
    • (20-3) Thiophanate-ethyl
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen S, worin das (Thio)Harnstoff-Derivat (Gruppe 20) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (20-1) Pencycuron
    • (20-2) Thiophanate-methyl
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 19 angeführten Wirkstoffkombinationen S: Tabelle 19: Wirkstoffkombinationen S
    Figure 00600002
  • Die Wirkstoffkombinationen T enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Amid (Gruppe 21), ausgewählt aus
    • (21-1) Fenoxanil
    • (21-2) Diclocymet
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 20 angeführten Wirkstoffkombinationen T: Tabelle 20: Wirkstoffkombinationen T
    Figure 00610001
  • Die Wirkstoffkombinationen U enthalten neben einem Triazolopyrimidin der Formel (I) (Gruppe 1) auch ein Iodochromon (Gruppe 22) der Formel (XIV)
    Figure 00610002
    in welcher R38 und R39 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
  • Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen U, worin das Iodochromon (Gruppe 22) der Formel (XIV) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (22-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
    • (22-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
    • (22-3) 6-Iod-2-propoxy-3-propyl-benzopyran-4-on
    • (22-4) 2-But-2-inyloxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
    • (22-5) 6-Iod-2-(1-methyl-butoxy)-3-propyl-benzopyran-4-on
    • (22-6) 2-But-3-enyloxy-6-iod-benzopyran-4-on
    • (22-7) 3-Butyl-6-iod-2-isopropoxy-benzopyran-4-on
  • Besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen U, worin das Iodochromon (Gruppe 22) der Formel (XIV) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
    • (22-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
    • (22-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
  • Hervorgehoben sind die in der folgenden Tabelle 21 angeführten Wirkstoffkombinationen U: Tabelle 21: Wirkstoffkombinationen U
    Figure 00620001
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen enthalten neben einem Wirkstoff der Formel (I) mindestens einen Wirkstoff von den Verbindungen der Gruppen (2) bis (22). Sie können darüber hinaus auch weitere fungizid wirksame Zumischkomponenten enthalten.
  • Wenn die Wirkstoffe in den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen in bestimmten Gewichtsverhältnissen vorhanden sind, zeigt sich der synergistische Effekt besonders deutlich. Jedoch können die Gewichtsverhältnisse der Wirkstoffe in den Wirkstoffkombinationen in einem relativ großen Bereich variiert werden. Im Allgemeinen enthalten die erfindungsgemäßen Kombinationen Wirkstoffe der Formel (I) und einen Mischpartner aus einer der Gruppen (2) bis (22) in den in der nachfolgenden Tabelle 22 beispielhaft angegebenen Mischungsverhältnisse.
  • Die Mischungsverhältnisse basieren auf Gewichtsverhältnissen. Das Verhältnis ist zu verstehen als Wirkstoff der Formel (I): Mischpartner.
  • Tabelle 22: Mischungsverhältnisse
    Figure 00620002
  • Tabelle 22: Mischungsverhältnisse
    Figure 00630001
  • Tabelle 22: Mischungsverhältnisse
    Figure 00640001
  • Das Mischungsverhältnis ist in jedem Fall so zu wählen, dass eine synergistische Mischung erhalten wird. Die Mischungsverhältnisse zwischen der Verbindung der Formel (I) und einer Verbindung aus einer der Gruppen (2) bis (22) kann auch zwischen den einzelnen Verbindungen einer Gruppe variieren.
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen besitzen sehr gute fungizide Eigenschaften und lassen sich zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen, wie Plasmodiophoromycetes, Oomycetes, Chytridiomycetes, Zygomycetes, Ascomycetes, Basidiomycetes, Deuteromycetes usw. einsetzen.
  • Beispielhaft aber nicht begrenzend seien einige Erreger von pilzlichen und bakteriellen Erkrankungen, die unter die oben aufgezählten Oberbegriffe fallen, genannt:
    Xanthomonas-Arten, wie beispielsweise Xanthomonas campestris pv. oryzae;
    Pseudomonas-Arten, wie beispielsweise Pseudomonas syringae pv. lachrymans;
    Erwinia-Arten, wie beispielsweise Erwinia amylovora;
    Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger des Echten Mehltaus wie z.B.
    Blumeria-Arten, wie beispielsweise Blumeria graminis;
    Podosphaera-Arten, wie beispielsweise Podosphaera leucotricha;
    Sphaerotheca-Arten, wie beispielsweise Sphaerotheca fuliginea;
    Uncinula-Arten, wie beispielsweise Uncinula necator;
    Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger von Rostkrankheiten wie z.B. Gymnosporangium-Arten, wie beispielsweise Gymnosporangium sabinae Hemileia-Arten, wie beispielsweise Hemileia vastatrix;
    Phakopsora-Arten, wie beispielsweise Phakopsora pachyrhizi und Phakopsora meibomiae;
    Puccinia-Arten, wie beispielsweise Puccinia recondita;
    Uromyces-Arten, wie beispielsweise Uromyces appendiculatus;
    Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger der Gruppe der Oomyceten wie z.B.
    Bremia-Arten, wie beispielsweise Bremia lactucae;
    Peronospora-Arten, wie beispielsweise Peronospora pisi oder P. brassicae;
    Phytophthora-Arten, wie beispielsweise Phytophthora infestans;
    Plasmopara-Arten, wie beispielsweise Plasmopara viticola;
    Pseudoperonospora-Arten, wie beispielsweise Pseudoperonospora humuli oder Pseudoperonospora cubensis;
    Pythium-Arten, wie beispielsweise Pythium ultimum;
    Blattfleckenkrankheiten und Blattwelken, hervorgerufen durch z.B.
    Alternaria-Arten, wie beispielsweise Alternaria solani;
    Cercospora-Arten, wie beispielsweise Cercospora beticola;
    Cladiosporum-Arten, wie beispielsweise Cladiosporium cucumerinum;
    Cochliobolus-Arten, wie beispielsweise Cochliobolus sativus
    (Konidienform: Drechslera, Syn: Helminthosporium);
    Colletotrichum-Arten, wie beispielsweise Colletotrichum lindemuthanium;
    Cycloconium-Arten, wie beispielsweise Cycloconium oleaginum;
    Diaporthe-Arten, wie beispielsweise Diaporthe citri;
    Elsinoe-Arten, wie beispielsweise Elsinoe fawcettii;
    Gloeosporium-Arten, wie beispielsweise Gloeosporium laeticolor;
    Glomerella-Arten, wie beispielsweise Glomerella cingulata;
    Guignardia-Arten, wie beispielsweise Guignardia bidwelli;
    Leptosphaeria-Arten, wie beispielsweise Leptosphaeria maculans;
    Magnaporthe-Arten, wie beispielsweise Magnaporthe grisea;
    Mycosphaerella-Arten, wie beispielsweise Mycosphaerelle graminicola;
    Phaeosphaeria-Arten, wie beispielsweise Phaeosphaeria nodorum;
    Pyrenophora-Arten, wie beispielsweise Pyrenophora teres;
    Ramularia-Arten, wie beispielsweise Ramularia collo-cygni;
    Rhynchosporium-Arten, wie beispielsweise Rhynchosporium secalis;
    Septoria-Arten, wie beispielsweise Septoria apii;
    Typhula-Arten, wie beispielsweise Typhula incarnata;
    Venturia-Arten, wie beispielsweise Venturia inaequalis;
    Wurzel- und Stengelkrankheiten, hervorgerufen durch z.B.
    Corticium-Arten, wie beispielsweise Corticium graminearum;
    Fusarium-Arten, wie beispielsweise Fusarium oxysporum;
    Gaeumannomyces-Arten, wie beispielsweise Gaeumannomyces graminis;
    Rhizoctonia-Arten, wie beispielsweise Rhizoctonia solani;
    Tapesia-Arten, wie beispielsweise Tapesia acuformis;
    Thielaviopsis-Arten, wie beispielsweise Thielaviopsis basicola;
    Ähren- und Rispenerkrankungen (inklusive Maiskolben), hervorgerufen durch z.B.
    Alternaria-Arten, wie beispielsweise Alternaria spp.;
    Aspergillus-Arten, wie beispielsweise Aspergillus flavus;
    Cladosporium-Arten, wie beispielsweise Cladosporium spp.;
    Claviceps-Arten, wie beispielsweise Claviceps purpurea;
    Fusarium-Arten, wie beispielsweise Fusarium culmorum;
    Gibberella-Arten, wie beispielsweise Gibberella zeae;
    Monographella-Arten, wie beispielsweise Monographella nivalis;
    Erkrankungen, hervorgerufen durch Brandpilze wie z.B.
    Sphacelotheca-Arten, wie beispielsweise Sphacelotheca reiliana;
    Tilletia-Arten, wie beispielsweise Tilletia caries;
    Urocystis-Arten, wie beispielsweise Urocystis occulta;
    Ustilago-Arten, wie beispielsweise Ustilago nuda;
    Fruchtfäule hervorgerufen durch z.B.
    Aspergillus-Arten, wie beispielsweise Aspergillus flavus;
    Botrytis-Arten, wie beispielsweise Botrytis cinerea;
    Penicillium-Arten, wie beispielsweise Penicillium expansum;
    Sclerotinia-Arten, wie beispielsweise Sclerotinia sclerotiorum;
    Verticilium-Arten, wie beispielsweise Verticilium alboatrum;
    Samen- und bodenbürtige Fäulen und Welken, sowie Sämlingserkrankungen, hervorgerufen durch z.B.
    Fusarium-Arten, wie beispielsweise Fusarium culmorum;
    Phytophthora Arten, wie beispielsweise Phytophthora cactorum;
    Pythium-Arten, wie beispielsweise Pythium ultimum;
    Rhizoctonia-Arten, wie beispielsweise Rhizoctonia solani;
    Sclerotium-Arten, wie beispielsweise Sclerotium rolfsii;
    Krebserkrankungen, Gallen und Hexenbesen, hervorgerufen durch z.B.
    Nectria-Arten, wie beispielsweise Nectria galligena;
    Welkeerkrankungen hervorgerufen durch z.B.
    Monilinia-Arten, wie beispielsweise Monilinia laxa;
    Deformationen von Blättern, Blüten und Früchten, hervorgerufen durch z.B.
    Taphrina-Arten, wie beispielsweise Taphrina deformans;
    Degenerationserkrankungen holziger pflanzen, hervorgerufen durch z.B.
    Esca-Arten, wie beispielsweise Phaemoniella clamydospora;
    Blüten- und Samenerkrankungen, hervorgerufen durch z.B.
    Botrytis-Arten, wie beispielsweise Botrytis cinerea;
    Erkrankungen von Pflanzenknollen, hervorgerufen durch z.B.
    Rhizoctonia-Arten, wie beispielsweise Rhizoctonia solani;
    Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen eignen sich besonders gut zur Verwendung im Weinbau.
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen eignen sich auch besonders gut zur Verwendung im Obst- und Gemüseanbau.
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen eignen sich weiterhin besonders gut zur Verwendung im Getreideanbau.
  • Die gute Pflanzenverträglichkeit der Wirkstoffkombinationen in den zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten notwendigen Konzentrationen erlaubt eine Behandlung von ganzen Pflanzen (oberirdische Pflanzenteile und Wurzeln), von Pflanz- und Saatgut, und des Bodens. Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können zur Blattapplikation oder auch als Beizmittel eingesetzt werden.
  • Die gute Pflanzenverträglichkeit der verwendbaren Wirkstoffe in den zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten notwendigen Konzentrationen erlaubt eine Behandlung des Saatguts. Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können somit als Beizmittel eingesetzt werden.
  • Ein großer Teil des durch phytopathogene Pilze verursachten Schadens an Kulturpflanzen entsteht bereits durch den Befall des Saatguts während der Lagerung und nach dem Einbringen des Saatguts in den Boden sowie während und unmittelbar nach der Keimung der Pflanzen. Diese Phase ist besonders kritisch, da die Wurzeln und Sprosse der wachsenden Pflanze besonders empfindlich sind und bereits ein geringer Schaden zum Absterben der ganzen Pflanze führen kann. Es besteht daher ein insbesondere großes Interesse daran, das Saatgut und die keimende Pflanze durch den Einsatz geeigneter Mittel zu schützen.
  • Die Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen, die Pflanzen nach dem Auflaufen schädigen, erfolgt in erster Linie durch die Behandlung des Bodens und der oberirdischen Pflanzenteile mit Pflanzenschutzmitteln. Aufgrund der Bedenken hinsichtlich eines möglichen Einflusses der Pflanzenschutzmittel auf die Umwelt und die Gesundheit von Menschen und Tieren gibt es Anstrengungen, die Menge der ausgebrachten Wirkstoffe zu vermindern.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher auch auf ein Verfahren zum Schutz von Saatgut und keimenden Pflanzen vor dem Befall von phytopathogenen Pilzen, indem das Saatgut mit einem erfindungsgemäßen Mittel behandelt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel zur Behandlung von Saatgut zum Schutz des Saatguts und der keimenden Pflanze vor phytopathogenen Pilzen.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf Saatgut, welches zum Schutz vor phytopathogenen Pilzen mit einem erfindungsgemäßen Mittel behandelt wurde.
  • Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist es, dass aufgrund der besonderen systemischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Mittel die Behandlung des Saatguts mit diesen Mitteln nicht nur das Saatgut selbst, sondern auch die daraus hervorgehenden Pflanzen nach dem Auflaufen vor phytopathogenen Pilzen schützt. Auf diese Weise kann die unmittelbare Behandlung der Kultur zum Zeitpunkt der Aussaat oder kurz danach entfallen.
  • Ebenso ist es als vorteilhaft anzusehen, dass die erfindungsgemäßen Mischungen insbesondere auch bei transgenem Saatgut eingesetzt werden können.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel eignen sich zum Schutz von Saatgut jeglicher Pflanzensorte, die in der Landwirtschaft, im Gewächshaus, in Forsten oder im Gartenbau eingesetzt wird. Insbesondere handelt es sich dabei um Saatgut von Getreide (wie Weizen, Gerste, Roggen, Hirse und Hafer), Mais, Baumwolle, Soja, Reis, Kartoffeln, Sonnenblume, Bohne, Kaffee, Rübe (z.B. Zuckerrübe und Futterrübe), Erdnuss, Gemüse (wie Tomate, Gurke, Zwiebeln und Salat), Rasen und Zierpflanzen. Besondere Bedeutung kommt der Behandlung des Saatguts von Getreide (wie Weizen, Gerste, Roggen und Hafer), Mais und Reis zu.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird das erfindungsgemäßes Mittel alleine oder in einer geeigneten Formulierung auf das Saatgut aufgebracht. Vorzugsweise wird das Saatgut in einem Zustand behandelt, in dem so stabil ist, dass keine Schäden bei der Behandlung auftreten. Im Allgemeinen kann die Behandlung des Saatguts zu jedem Zeitpunkt zwischen der Ernte und der Aussaat erfolgen. Üblicherweise wird Saatgut verwendet, das von der Pflanze getrennt und von Kolben, Schalen, Stängeln, Hülle, Wolle oder Fruchtfleisch befreit wurde. So kann zum Beispiel Saatgut verwendet werden, das geerntet, gereinigt und bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von unter 15 Gew.-% getrocknet wurde. Alternativ kann auch Saatgut verwendet werden, das nach dem Trocknen z.B. mit Wasser behandelt und dann erneut getrocknet wurde.
  • Im Allgemeinen muss bei der Behandlung des Saatguts darauf geachtet werden, dass die Menge des auf das Saatgut aufgebrachten erfindungsgemäßen Mittels und/oder weiterer Zusatzstoffe so gewählt wird, dass die Keimung des Saatguts nicht beeinträchtigt bzw. die daraus hervorgehende Pflanze nicht geschädigt wird. Dies ist vor allem bei Wirkstoffen zu beachten, die in bestimmten Aufwandmengen phytotoxische Effekte zeigen können.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können unmittelbar aufgebracht werden, also ohne weitere Komponenten zu enthalten und ohne verdünnt worden zu sein. In der Regel ist es vorzuziehen, die Mittel in Form einer geeigneten Formulierung auf das Saatgut aufzubringen. Geeignete Formulierungen und Verfahren für die Saatgutbehandlung sind dem Fachmann bekannt und werden z.B. in den folgenden Dokumenten beschrieben: US 4,272,417 A , US 4,245,432 A , US 4,808,430 A , US 5,876,739 A , US 2003/0176428 A1, WO 2002/080675 A1, WO 2002/028186 A2.
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen eignen sich auch zur Steigerung des Ernteertrages. Sie sind außerdem mindertoxisch und weisen eine gute Pflanzenverträglichkeit auf.
  • Erfindungsgemäß können alle Pflanzen und Pflanzenteile behandelt werden. Unter Pflanzen werden hierbei alle Pflanzen und Pflanzenpopulationen verstanden, wie erwünschte und unerwünschte Wildpflanzen oder Kulturpflanzen (einschließlich natürlich vorkommender Kulturpflanzen). Kulturpflanzen können Pflanzen sein, die durch konventionelle Züchtungs- und Optimierungsmethoden oder durch biotechnologische und gentechnologische Methoden oder Kombinationen dieser Methoden erhalten werden können, einschließlich der transgenen Pflanzen und einschließlich der durch Sortenschutzrechte schützbaren oder nicht schützbaren Pflanzensorten. Unter Pflanzenteilen sollen alle oberirdischen und unterirdischen Teile und Organe der Pflanzen, wie Spross, Blatt, Blüte und Wurzel verstanden werden, wobei beispielhaft Blätter, Nadeln, Stängel, Stämme, Blüten, Fruchtkörper, Früchte und Samen sowie Wurzeln, Knollen und Rhizome aufgeführt werden. Zu den Pflanzenteilen gehört auch Erntegut sowie vegetatives und generatives Vermehrungsmaterial, beispielsweise Stecklinge, Knollen, Rhizome, Ableger und Samen.
  • Die erfindungsgemäße Behandlung der Pflanzen und Pflanzenteile mit den Wirkstoffen erfolgt direkt oder durch Einwirkung auf deren Umgebung, Lebensraum oder Lagerraum nach den üblichen Behandlungsmethoden, z.B. durch Tauchen, Sprühen, Verdampfen, Vernebeln, Streuen, Aufstreichen und bei Vermehrungsmaterial, insbesondere bei Samen, weiterhin durch ein- oder mehrschichtiges Umhüllen.
  • Wie bereits oben erwähnt, können erfindungsgemäß alle Pflanzen und deren Teile behandelt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden wild vorkommende oder durch konventionelle biologische Zuchtmethoden, wie Kreuzung oder Protoplastenfusion erhaltenen Pflanzenarten und Pflanzensorten sowie deren Teile behandelt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden transgene Pflanzen und Pflanzensorten, die durch gentechnologische Methoden gegebenenfalls in Kombination mit konventionellen Methoden erhalten wurden (Genetically Modified Organisms) und deren Teile behandelt. Der Begriff „Teile" bzw. „Teile von Pflanzen" oder „Pflanzenteile" wurde oben erläutert.
  • Besonders bevorzugt werden erfindungsgemäß Pflanzen der jeweils handelsüblichen oder in Gebrauch befindlichen Pflanzensorten behandelt.
  • Je nach Pflanzenarten bzw. Pflanzensorten, deren Standort und Wachstumsbedingungen (Böden, Klima, Vegetationsperiode, Ernährung) können durch die erfindungsgemäße Behandlung auch überadditive („synergistische") Effekte auftreten. So sind beispielsweise erniedrigte Aufwandmengen und/oder Erweiterungen des Wirkungsspektrums und/oder eine Verstärkung der Wirkung der erfindungsgemäß verwendbaren Stoffe und Mittel, besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz gegenüber hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit oder gegen Wasser- bzw. Bodensalzgehalt, erhöhte Blühleistung, erleichterte Ernte, Beschleunigung der Reife, höhere Ernteerträge, höhere Qualität und/oder höherer Ernährungswert der Ernteprodukte, höhere Lagerfähigkeit und/oder Bearbeitbarkeit der Ernteprodukte möglich, die über die eigentlich zu erwartenden Effekte hinausgehen.
  • Zu den bevorzugten erfindungsgemäß zu behandelnden transgenen (gentechnologisch erhaltenen) Pflanzen bzw. Pflanzensorten gehören alle Pflanzen, die durch die gentechnologische Modifikation genetisches Material erhielten, welches diesen Pflanzen besondere vorteilhafte wertvolle Eigenschaften („Traits") verleiht. Beispiele für solche Eigenschaften sind besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz gegenüber hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit oder gegen Wasser- bzw. Bodensalzgehalt, erhöhte Blühleistung, erleichterte Ernte, Beschleunigung der Reife, höhere Ernteerträge, höhere Qualität und/oder höherer Ernährungswert der Ernte produkte, höhere Lagerfähigkeit und/oder Bearbeitbarkeit der Ernteprodukte. Weitere und besonders hervorgehobene Beispiele für solche Eigenschaften sind eine erhöhte Abwehr der Pflanzen gegen tierische und mikrobielle Schädlinge, wie gegenüber Insekten, Milben, pflanzenpathogenen Pilzen, Bakterien und/oder Viren sowie eine erhöhte Toleranz der Pflanzen gegen bestimmte herbizide Wirkstoffe. Als Beispiele transgener Pflanzen werden die wichtigen Kulturpflanzen, wie Getreide (Weizen, Reis), Mais, Soja, Kartoffel, Baumwolle, Raps sowie Obstpflanzen (mit den Früchten Äpfel, Birnen, Zitrusfrüchten und Weintrauben) erwähnt, wobei Mais, Soja, Kartoffel, Baumwolle und Raps besonders hervorgehoben werden. Als Eigenschaften („Traits") werden besonders hervorgehoben die erhöhte Abwehr der Pflanzen gegen Insekten durch in den Pflanzen entstehende Toxine, insbesondere solche, die durch das genetische Material aus Bacillus thuringiensis (z.B. durch die Gene CryIA(a), CryIA(b), CryIA(c), CryIIA, CryIIIA, CryIIIB2, Cry9c Cry2Ab, Cry3Bb und CryIF sowie deren Kombinationen) in den Pflanzen erzeugt werden (im folgenden „Bt Pflanzen"). Als Eigenschaften („Traits") werden weiterhin besonders hervorgehoben die erhöhte Toleranz der Pflanzen gegenüber bestimmten herbiziden Wirkstoffen, beispielsweise Imidazolinonen, Sulfonylharnstoffen, Glyphosate oder Phosphinotricin (z.B. „PAT"-Gen). Die jeweils die gewünschten Eigenschaften („Traits") verleihenden Gene können auch in Kombinationen miteinander in den transgenen Pflanzen vorkommen. Als Beispiele für „Bt Pflanzen" seien Maissorten, Baumwollsorten, Sojasorten und Kartoffelsorten genannt, die unter den Handelsbezeichnungen YIELD GARD® (z.B. Mais, Baumwolle, Soja), KnockOut® (z.B. Mais), Bollgard® (Baumwolle), Nucotn® (Baumwolle) und NewLeaf® (Kartoffel) vertrieben werden. Als Beispiele für Herbizid tolerante Pflanzen seien Maissorten, Baumwollsorten und Sojasorten genannt, die unter den Handelsbezeichnungen Roundup Ready® (Toleranz gegen Glyphosate z.B. Mais, Baumwolle, Soja), Liberty Link® (Toleranz gegen Phosphinotricin, z.B. Raps), IMI® (Toleranz gegen Imidazolinone) und STS® (Toleranz gegen Sulfonylharnstoffe z.B. Mais) vertrieben werden. Als Herbizid resistente (konventionell auf Herbizid-Toleranz gezüchtete) Pflanzen seien auch die unter der Bezeichnung Clearfield® vertriebenen Sorten (z.B. Mais) erwähnt. Selbstverständlich gelten diese Aussagen auch für in der Zukunft entwickelte bzw. zukünftig auf den Markt kommende Pflanzensorten mit diesen oder zukünftig entwickelten genetischen Eigenschaften („Traits").
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können in Abhängigkeit von ihren jeweiligen physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften in die üblichen Formulierungen überführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Stäubemittel, Schäume, Pasten, lösliche Pulver, Granulate, Aerosole, Suspensions-Emulsions-Konzentrate, Wirkstoff-imprägnierte Natur- und synthetische Stoffe sowie Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen und in Hüllmassen für Saatgut, sowie ULV-Kalt- und Warmnebel-Formulierungen.
  • Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe bzw. der Wirkstoffkombinationen mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln.
  • Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im Wesentlichen infrage:
    Aromaten, wie Xylol, Toluol oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z.B. Erdölfraktionen, mineralische und pflanzliche Öle, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Ether und Ester, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser.
  • Mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind, z.B. Aerosol-Treibgase, wie Butan, Propan, Stickstoff und Kohlendioxid.
  • Als feste Trägerstoffe kommen infrage: z.B. Ammoniumsalze und natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate. Als feste Trägerstoffe für Granulate kommen infrage: z.B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sägemehl, Kokosnussschalen, Maiskolben und Tabakstängel. Als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittel kommen infrage:
    z.B. nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäureester, Polyoxyethylen-Fettalkoholether, z.B. Alkylarylpolyglycolether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate. Als Dispergiermittel kommen infrage: z.B. Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose.
  • Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und synthetische pulverige, körnige oder latexförmige Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie natürliche Phospholipide, wie Kephaline und Lecithine, und synthetische Phospholipide. Weitere Additive können mineralische und vegetabile Öle sein.
  • Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z.B. Eisenoxid, Titanoxid, Fenocyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo- und Metallphthalocyaninfarbstoffe und Spurennährstoffe, wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
  • Der Wirkstoffgehalt der aus den handelsüblichen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen kann in weiten Bereichen variieren. Die Wirkstoffkonzentration der Anwendungsformen zum Bekämpfen tierischer Schädlingen wie Insekten und Akariden kann von 0,0000001 bis zu 95 Gew.-% Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,0001 und 1 Gew.-% liegen. Die Anwendung geschieht in einer den Anwendungsformen angepassten üblichen Weise.
  • Die Formulierungen zur Bekämpfung unerwünschter phytopathogener Pilze enthalten im Allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gew.-% Wirkstoffe, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 %.
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, emulgierbare Konzentrate, Emulsionen, Suspensionen, Spritzpulver, lösliche Pulver, Stäubemittel und Granulate, angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Gießen (drenchen), Tröpfchenbewässerung, Verspritzen, Versprühen, Verstreuen, Verstäuben, Verschäumen, Bestreiche, Verstreichen, Trockenbeizen, Feuchtbeizen, Nassbeizen, Schlämmbeizen, Inkrustieren usw.
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können in handelsüblichen Formulierungen sowie in den aus diesen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen in Mischung mit anderen Wirkstoffen, wie Insektiziden, Lockstoffen, Sterilantien, Bakteriziden, Akariziden, Nematiziden, Fungiziden, wachstumsregulierenden Stoffen oder Herbiziden vorliegen.
  • Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen können die Aufwandmengen je nach Applikationsart innerhalb eines größeren Bereichs variiert werden. Bei der Behandlung von Pflanzenteilen liegen die Aufwandmengen an Wirkstoffkombination im allgemeinen zwischen 0,1 und 10 000 g/ha, vorzugsweise zwischen 10 und 1 000 g/ha. Bei der Saatgutbehandlung liegen die Aufwandmengen an Wirkstoffkombination im allgemeinen zwischen 0,001 und 50 g pro Kilogramm Saatgut, vorzugsweise zwischen 0,01 und 10 g pro Kilogramm Saatgut. Bei der Behandlung des Bodens liegen die Aufwandmengen an Wirkstoffkombination im allgemeinen zwischen 0,1 und 10 000 g/ha, vorzugsweise zwischen 1 und 5 000 g/ha.
  • Die Wirkstoffkombinationen können als solche, in Form von Konzentraten oder allgemein üblichen Formulierungen wie Pulver, Granulate, Lösungen, Suspensionen, Emulsionen oder Pasten angewendet werden.
  • Die genannten Formulierungen können in an sich bekannter Weise hergestellt werden, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit mindestens einem Lösungs- bzw. Verdünnungsmittel, Emulgator, Dispergier- und/oder Binde- oder Fixiermittels, Wasser-Repellent, gegebenenfalls Sikkative und UV-Stabilisatoren und gegebenenfalls Farbstoffen und Pigmenten sowie weiteren Verarbeitungshilfsmitteln.
  • Die gute fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen geht aus den nachfolgenden Beispielen hervor. Während die einzelnen Wirkstoffe in der fungiziden Wirkung Schwächen aufweisen, zeigen die Kombinationen eine Wirkung, die über eine einfache Wirkungssummierung hinausgeht.
  • Ein synergistischer Effekt liegt bei Fungiziden immer dann vor, wenn die fungizide Wirkung der Wirkstoffkombinationen größer ist als die Summe der Wirkungen der einzeln applizierten Wirkstoffe.
  • Die zu erwartende fungizide Wirkung für eine gegebene Kombination zweier Wirkstoffe kann nach S.R. Colby („Calculating Synergistic and Antagonistic Responses of Herbicide Combinations", Weeds 1967, 15, 20–22) wie folgt berechnet werden:
    Wenn
  • X
    den Wirkungsgrad beim Einsatz des Wirkstoffes A in einer Aufwandmenge von m g/ha bedeutet,
    Y
    den Wirkungsgrad beim Einsatz des Wirkstoffes B in einer Aufwandmenge von n g/ha bedeutet und
    E
    den Wirkungsgrad beim Einsatz der Wirkstoffe A und B in Aufwandmengen von m und n g/ha bedeutet,
    dann ist
    Figure 00740001
  • Dabei wird der Wirkungsgrad in % ermittelt. Es bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird.
  • Ist die tatsächliche fungizide Wirkung größer als berechnet, so ist die Kombination in ihrer Wirkung überadditiv, d.h. es liegt ein synergistischer Effekt vor. In diesem Fall muss der tatsächlich beobachtete Wirkungsgrad größer sein als der aus der oben angeführten Formel errechnete Wert für den erwarteten Wirkungsgrad (E).
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Beispiele limitiert.
  • Anwendungsbeispiele
  • In den nachfolgend aufgeführten Anwendungsbeispielen wurden jeweils Mischungen von folgenden Triazolopyrimidinen der allgemeinen Formel (I) (Gruppe 1) mit den jeweils angegebenen Mischungspartnern (Strukturformeln siehe oben) getestet. Eingesetzte Triazolopyrimidine der Formel (I):
    Figure 00760001
    Beispiel A Erysiphe-Test (Gerste)/kurativ
    Lösungsmittel: 50 Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid
    Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
  • Zur Prüfung auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit Sporen von Erysiphe graminis f.sp. hordei bestäubt. 48 Stunden nach der Inokulation werden die Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
  • Die Pflanzen werden in einem Gewächshaus bei einer Temperatur von ca. 20°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt, um die Entwicklung von Mehltaupusteln zu begünstigen.
  • 6 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel B Pyrenophora teres-Test (Gerste)/kurativ
    Lösungsmittel: 50 Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid
    Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
  • Zur Prüfung auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit einer Konidiensuspension von Pyrenophora teres besprüht. Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit in einer Inkubationskabine. Anschließend werden die Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
  • Die Pflanzen werden in einem Gewächshaus bei einer Temperatur von ca. 20°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt.
  • 12 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel C Erysiphe-Test (Gerste)/protektiv
    Lösungsmittel: 50 Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid
    Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
  • Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
  • Nach Antrocknen des Spritzbelags werden die Pflanzen mit Sporen von Erysiphe graminis f.sp. hordei bestäubt.
  • Die Pflanzen werden in einem Gewächshaus bei einer Temperatur von ca. 20°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt, um die Entwicklung von Mehltaupusteln zu begünstigen.
  • 6 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel D Leptosphaeria nodorum-Test (Weizen)/kurativ
    Lösungsmittel: 50 Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid
    Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
  • Zur Prüfung auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit einer Konidiensuspension von Leptosphaeria nodorum besprüht. Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit in einer Inkubationskabine und werden dann mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
  • Die Pflanzen werden in einem Gewächshaus bei einer Temperatur von ca. 15°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt.
  • 8 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel E Leptosphaeria nodorum-Test (Weizen)/protektiv
    Lösungsmittel: 50 Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid
    Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
  • Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelags werden die Pflanzen mit einer Sporensuspension von Leptosphaeria nodorum besprüht. Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit in einer Inkubationskabine.
  • Die Pflanzen werden in einem Gewächshaus bei einer Temperatur von ca. 15°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt.
  • 11 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel F Puccinia recondita-Test (Weizen)/kurativ
    Lösungsmittel: 50 Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid
    Emulgator: 1 Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
  • Zur Prüfung auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit einer Kondien-suspension von Puccinia recondita besprüht. Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100 % relativer Luftfeuchte in einer Inkubationskabine. Anschließend werden die Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
  • Die Pflanzen werden in einem Gewächshaus bei einer Temperatur von ca. 20°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt, um die Entwicklung von Rostpusteln zu begünstigen.
  • 8 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel G Sphaerotheca fuliginea-Test (Gurke)/protektiv
    Lösungsmittel: 24,5 Gewichtsteile Aceton 24,5 Gewichtsteile Dimethylacetamid
    Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
  • Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension von Sphaerotheca fuliginea inokuliert. Die Pflanzen werden dann bei ca. 23°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 70 % im Gewächshaus aufgestellt.
  • 7 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel H Alternaria solani-Test (Tomate)/protektiv
    Lösungsmittel: 24,5 Gewichtsteile Aceton 24,5 Gewichtsteile Dimethylacetamid
    Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
  • Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension von Alternaria solani inokuliert. Die Pflanzen werden dann in einer Inkubationskabine bei ca. 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit aufgestellt.
  • 3 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel I Phytophthora infestans-Test (Tomate)/protektiv
    Lösungsmittel: 24,5 Gewichtsteile Aceton 24,5 Gewichtsteile Dimethylacetamid
    Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
  • Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension von Phytophthora infestans inokuliert. Die Pflanzen werden dann in einer Inkubationskabine bei ca. 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit aufgestellt.
  • 3 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel J Plasmopara viticola-Test (Rebe)/protektiv
    Lösungsmittel: 24,5 Gewichtsteile Aceton 24,5 Gewichtsteile Dimethylacetamid
    Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
  • Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension von Plasmopara viticola inokuliert und verbleiben dann 1 Tag in einer Inkubationskabine bei ca. 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit. Anschließend werden die Pflanzen 4 Tage im Gewächshaus bei ca. 21°C und ca. 90 % Luftfeuchtigkeit aufgestellt. Die Pflanzen werden dann angefeuchtet und 1 Tag in eine Inkubationskabine gestellt.
  • 6 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel K Botrytis cinerea – Test (Bohne)/protektiv
    Lösungsmittel: 24,5 Gewichtsteile Aceton 24,5 Gewichtsteile Dimethylacetamid
    Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether
  • Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
  • Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages werden auf jedes Blatt 2 kleine mit Botrytis cinerea bewachsene Agarstückchen aufgelegt. Die inokulierten Pflanzen werden in einer abgedunkelten Kammer bei ca. 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit aufgestellt.
  • 2 Tage nach der Inokulation wird die Größe der Befallsflecken auf den Blättern ausgewertet. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird.
  • Beispiel L
  • Pyricularia oryzae -Test (in vitro)/Microtiterplatten
  • Der Microtest wird in Mikrotiterplatten mit Potato-Dextrose Broth (PDB) als flüssigem Versuchsmedium durchgeführt. Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als technisches a.i., gelöst in Aceton. Zur Inokulation wird eine Sporensuspension von Pyricularia oryzae verwendet. Nach 3 Tagen Inkubation bei Dunkelheit und unter Schütteln (10 Hz) wird die Lichtdurchlässigkeit in jeder gefüllten Kavität der Mikrotiterplatten mit Hilfe eines Spectrophotometers ermittelt.
  • Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der dem Wachstum in den Kontrollen entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Pilzwachstum beobachtet wird.
  • Beispiel M
  • Rhizoctonia solani -Test (in vitro)/Microtiterplatten
  • Der Microtest wird in Mikrotiterplatten mit Potato-Dextrose Broth (PDB) als flüssigem Versuchsmedium durchgeführt. Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als technisches a.i., gelöst in Aceton. Zur Inokulation wird eine Myzelsuspension von Rhizoctonia solani verwendet. Nach 5 Tagen Inkubation bei Dunkelheit und unter Schütteln (10 Hz) wird die Lichtdurchlässigkeit in jeder gefüllten Kavität der Mikrotiterplatten mit Hilfe eines Spectrophotometers ermittelt.
  • Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der dem Wachstum in den Kontrollen entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Pilzwachstum beobachtet wird.
  • Beispiel N
  • Gibberella zeae-Test (in vitro)/Microtiterplatten
  • Der Microtest wird in Mikrotiterplatten mit Potato-Dextrose Broth (PDB) als flüssigem Versuchsmedium durchgeführt. Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als technisches a.i., gelöst in Aceton. Zur Inokulation wird eine Sporensuspension von Gibberella zeae verwendet. Nach 3 Tagen Inkubation bei Dunkelheit und unter Schütteln (10 Hz) wird die Lichtdurchlässigkeit in jeder gefüllten Kavität der Mikrotiterplatten mit Hilfe eines Spectrophotometers ermittelt.
  • Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der dem Wachstum in den Kontrollen entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Pilzwachstum beobachtet wird.
  • Beispiel O
  • Botrytis cinerea -Test (in vitro)/Microtiterplatten
  • Der Microtest wird in Mikrotiterplatten mit Potato-Dextrose Broth (PDB) als flüssigem Versuchsmedium durchgeführt. Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als technisches a.i., gelöst in Aceton. Zur Inokulation wird eine Sporensuspension von Botrytis cinerea verwendet. Nach 7 Tagen Inkubation bei Dunkelheit und unter Schütteln (10 Hz) wird die Lichtdurchlässigkeit in jeder gefüllten Kavität der Mikrotiterplatten mit Hilfe eines Spectrophotometers ermittelt.
  • Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der dem Wachstum in den Kontrollen entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Pilzwachstum beobachtet wird.

Claims (18)

  1. Fungizide Wirkstoffkombinationen, enthaltend ein Triazolopyrimidin der allgemeinen Formel (I) (Gruppe 1)
    Figure 00920001
    R1 für C1-C6-Alkyl oder C2-C6-Alkenyl steht, R2 für Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl steht, R3 für C1-C4-Alkyl, Cyano, Brom oder Chlor steht, R4 bis R8 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Methyl oder Trfluormethyl stehen, und mindestens einen Wirkstoff, der aus den folgenden Gruppen (2) bis (22) ausgewählt ist: Gruppe (2) Strobilurine der allgemeinen Formel (II),
    Figure 00920002
    in welcher A1 für eine der Gruppen
    Figure 00920003
    steht, A2 für NH oder O steht, A3 für N oder CH steht, L für eine der Gruppen
    Figure 00920004
    steht, wobei die Bindung, die mit einem Stern (*) markiert ist an den Phenylring gebunden ist, R9 für jeweils gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleich oder verschieden durch Chlor, Cyano, Methyl oder Trifluormethyl substituiertes Phenyl, Phenoxy oder Pyridinyl, oder für 1-(4-Chlorphenyl)-pyrazol-3-yl oder für 1,2-Propandion-bis(O-methyloxim)-1-yl steht, R10 für Wasserstoff oder Fluor steht; Gruppe (3) Triazole der allgemeinen Formel (III),
    Figure 00930001
    in welcher Q für Wasserstoff oder SH steht, m für 0 oder 1 steht, R11 für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Phenyl oder 4-Chlor-phenoxy steht, R12 für Wasserstoff oder Chlor steht, A4 für eine direkte Bindung, -CH2-, -(CH2)2- oder -O- steht, oder A4 für *-CH2-CHR15- oder *-CH=CR15- steht, wobei die mit * markierte Bindung mit dem Phenylring verknüpft ist, und R13 und R15 dann zusammen für -CH2-CH2-CH[CH(CH3)2]- oder -CH2-CH2-C(CH3)2- stehen, A5 für C oder Si (Silizium) steht, A4 außerdem für -N(R15)- steht und A5 außerdem zusammen mit R13 und R14 für die Gruppe C=N-R16 steht, wobei R15 und R16 dann zusammen für die Gruppe
    Figure 00930002
    stehen, wobei die mit * markierte Bindung mit R15 verbunden ist, R13 für Wasserstoff, Hydroxy oder Cyano steht, R14 für 1-Cyclopropylethyl, 1-Chlorcyclopropyl, C1-C4-Alkyl, C1-C6-Hydroxyalkyl, C1-C4-Alkylcarbonyl, C1-C2-Halogenalkoxy-C1-C2-alkyl, Trimethylsilyl-C1-C2-alkyl, Monofluorphenyl, oder Phenyl steht, R13 und R14 außerdem zusammen für -O-CH2-CH(R16)-O-, -O-CH2-CH(R16)-CH2-, oder -O-CH-(2-Chlorphenyl)- stehen, R16 für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl oder Brom steht; Gruppe (4) Sulfenamide der allgemeinen Formel (IV),
    Figure 00940001
    in welcher R17 für Wasserstoff oder Methyl steht; Gruppe (5) Valinamide, ausgewählt aus (5-1) Iprovalicarb (5-2) N1-[2-(4-{[3-(4-chlorophenyl)-2-propynyl]oxy}-3-methoxyphenyl)ethyl]-N2-(methylsulfonyl)-D-valinamid (5-3) Benthiavalicarb Gruppe (6) Carboxamide der allgemeinen Formel (V),
    Figure 00940002
    in welcher X für 2-Chlor-3-pyridinyl, für 1-Methylpyrazol-4-yl, welches in 3-Position durch Methyl oder Trifluormethyl und in 5-Position durch Wasserstoff oder Chlor substituiert ist, für 4-Ethyl-2-ethylamino-1,3-thiazol-5-yl, für 1-Methyl-cyclohexyl, für 2,2-Dichlor-1-ethyl-3-methylcyclopropyl, für 2-Fluor-2-propyl, oder für Phenyl steht, welches einfach bis dreifach, gleich oder verschieden durch Chlor oder Methyl substituiert ist, steht, oder X für 3,4-Dichlor-isothiazol-5-yl, 5,6-Dihydro-2-methyl-1,4-oxathiin-3-yl, 4-Methyl-1,2,3-thiadiazol-5-yl, 4,5-Dimethyl-2-trimethylsilyl-thiophen-3-yl, 1-Methylpyrrol-3-yl, welches in 4-Position durch Methyl oder Trifluormethyl und in 5-Position durch Wasserstoff oder Chlor substituiert ist, steht, Y für eine direkte Bindung, gegebenenfalls durch Chlor, Cyano oder Oxo substituiertes C1-C6-Alkandiyl (Alkylen) oder Thiophendiyl steht, oder Y für C2-C6-Alkendiyl (Alkenylen) steht, Z für Wasserstoff oder die Gruppe
    Figure 00940003
    Z außerdem für C1-C6-Alkyl steht, A6 für CH oder N steht, R18 für Wasserstoff, Chlor, durch gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleich oder verschieden durch Chlor oder Di(C1-C3-alkyl)aminocarbonyl substituiertes Phenyl steht, oder R18 für Cyano oder C1-C6-Alkyl steht, R19 für Wasserstoff oder Chlor steht, R20 für Wasserstoff, Chlor, Hydroxy, Methyl oder Trifluormethyl steht, oder R20 für Di(C1-C3-alkyl)aminocarbonyl steht, R18 und R19 außerdem gemeinsam für *-CH(CH3)-CH2-C(CH3)2- oder *-CH(CH3)-O-C(CH3)2- steht, wobei die mit * markierte Bindung mit R18 verknüpft ist; Gruppe (7) Dithiocarbamate, ausgewählt aus (7-1) Mancozeb (7-2) Maneb (7-3) Metiram (7-4) Propineb (7-5) Thiram (7-6) Zineb (7-7) Ziram Gruppe (8) Acylalanine der allgemeinen Formel (VI),
    Figure 00950001
    in welcher * ein Kohlenstoffatom in der R- oder der S-Konfiguration, bevorzugt in der S-Konfiguration, kennzeichnet, R21 für Benzyl, Furyl oder Methoxymethyl steht; Gruppe (9): Anilino-pyrimidine der allgemeinen Formel (VII),
    Figure 00950002
    in welcher R22 für Methyl, Cyclopropyl oder 1-Propinyl steht; Gruppe (10): Benzimidazole der allgemeinen Formel (VIII),
    Figure 00960001
    in welcher R23 und R24 jeweils für Wasserstoff oder zusammen für -O-CF2-O- stehen, R25 für Wasserstoff, C1-C4-Alkylaminocarbonyl oder für 3,5-Dimethylisoxazol-4-ylsulfonyl steht, R26 für Chlor, Methoxycarbonylamino, Chlorphenyl, Furyl oder Thiazolyl steht; Gruppe (11): Carbamate der allgemeinen Formel (IX),
    Figure 00960002
    in welcher R27 für n- oder iso-Propyl steht, R28 für Di(C1-C2-alkyl)amino-C2-C4-alkyl oder Diethoxyphenyl steht, wobei auch Salze dieser Verbindungen eingeschlossen sind; Gruppe (12): Dicarboximide, ausgewählt aus (12-1) Captafol (12-2) Captan (12-3) Folpet (12-4) Iprodione (12-5) Procymidone (12-6) Vinclozolin Gruppe (13): Guanidine, ausgewählt aus (13-1) Dodine (13-2) Guazatine (13-3) Iminoctadine triacetate (13-4) Iminoctadine tris(albesilate) Gruppe (14): Imidazole, ausgewählt aus (14-1) Cyazofamid (14-2) Prochloraz (14-3) Triazoxide (14-4) Pefurazoate Gruppe (15): Morpholine der allgemeinen Formel (X),
    Figure 00970001
    in welcher R29 und R30 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Methyl stehen, R31 für C1-C1 4-Alkyl (bevorzugt C12-C1 4-Alkyl), C5-C12-Cycloalkyl (bevorzugt C10-C12-Cycloalkyl), Phenyl-C1-C4-alkyl, welches im Phenylteil durch Halogen oder C1-C4-Alkyl substituiert sein kann, oder für Acrylyl, welches durch Chlorphenyl und Dimethoxyphenyl substituiert ist, steht; Gruppe (16): Pyrrole der allgemeinen Formel (XI),
    Figure 00970002
    in welcher R32 für Chlor oder Cyano steht, R33 für Chlor oder Nitro steht, R34 für Chlor steht, R33 und R34 außerdem gemeinsam für -O-CF2-O- stehen; Gruppe (17): Phosphonate, ausgewählt aus (17-1) Fosetyl-Al (17-2) Phosphonsäure; Gruppe (18): Phenylethanamide der allgemeinen Formel (XII),
    Figure 00970003
    in welcher R35 für unsubstituiertes oder durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl oder Ethyl substituiertes Phenyl, 2-Naphthyl, 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl oder Indanyl steht; Gruppe (19): Fungizide, ausgewählt aus (19-1) Acibenzolar-S-methyl (19-2) Chlorothalonil (19-3) Cymoxanil (19-4) Edifenphos (19-5) Famoxadone (19-6) Fluazinam (19-7) Kupferoxychlorid (19-8) Kupferhydroxid (19-9) Oxadixyl (19-10) Spiroxamine (19-11) Dithianon (19-12) Metrafenone (19-13) Fenamidone (19-14) 2,3-Dibutyl-6-chlor-thieno[2,3-d]pyrimidin-4(3H)on (19-15) Probenazole (19-16) Isoprothiolane (19-17) Kasugamycin (19-18) Phthalide (19-19) Ferimzone (19-20) Tricyclazole (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid (19-22) Mandopropamid; (19-23) Quinoxyfen (19-24) Proquinazid; Gruppe (20): (Thio)Harnstoff-Derivate, ausgewählt aus (20-1) Pencycuron (20-2) Thiophanate-methyl (20-3) Thiophanate-ethyl Gruppe (21): Amide der allgemeinen Formel (XIII),
    Figure 00990001
    in welcher A7 für eine direkte Bindung oder -O- steht, A8 für -C(=O)NH- oder -NHC(=O)- steht, R36 für Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl steht, R37 für C1-C6-Alkyl steht; Gruppe (22): Iodochromone der allgemeinen Formel (XIV),
    Figure 00990002
    in welcher R38 für C1-C6-Alkyl steht, R39 für C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl oder C2-C6-Alkinyl steht;
  2. Wirkstoffkombinationen gemäß Anspruch 1 enthaltend ein Triazolopyrimidin der allgemeinen Formel (I) gemäß Anspruch 1 (Gruppe 1), in welcher R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht, R2 für Wasserstoff steht, R3 für Methyl oder Chlor steht, R4 für Methyl, Chlor oder Fluor und R5 bis R8 für Wasserstoff stehen, oder R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht, R2 für Wasserstoff steht, R3 für Methyl oder Chlor steht, R4 und R6 unabhängig voneinander für Methyl, Chlor oder Fluor und R5, R7 und R8 für Wasserstoff stehen, oder R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht, R2 für Wasserstoff steht, R3 für Methyl oder Chlor steht, R4 und R8 unabhängig voneinander für Methyl, Chlor oder Fluor und R5, R6 und R7 für Wasserstoff stehen, oder R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht, R2 für Wasserstoff steht, R3 für Methyl, oder Chlor steht, R4, R6 und R8 unabhängig voneinander für Methyl, Chlor oder Fluor und R5 und R7 für Wasserstoff stehen;
  3. Wirkstoffkombinationen gemäß Anspruch 1 enthaltend ein Triazolopyrimidin der allgemeinen Formel (I) gemäß Anspruch 1 (Gruppe 1), in welcher R1 für 3-Methyl-But-2-yl oder 3,3,-Dimethyl-But-2-yl steht, R2 für Wasserstoff steht, R3 für Chlor steht, R4, R6 und R8 für Fluor stehen, R5 und R7 für Wasserstoff stehen;
  4. Wirkstoffkombinationen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Wirkstoffe der Gruppen (2) bis (22) aus der folgenden Liste ausgewählt sind: (2-1) Azoxystrobin (2-2) Fluoxastrobin (2-3) (2E)-2-(2-{[6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluor-4-pyrimidinyl]oxy}phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylethanamid (2-4) Trifloxystrobin (2-5) (2E)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)ethanamid (2-6) (2E)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-{2-[(E)-({1-[3-(trifluormethyl)phenyl]-ethoxy}imino)methyl]phenyl}ethanamid (2-7) Orysastrobin (2-8) 5-Methoxy-2-methyl-4-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)-2,4-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on (2-9) Kresoxim-methyl (2-10) Dimoxystrobin (2-11) Picoxystrobin (2-12) Pyraclostrobin (2-13) Metominostrobin (3-1) Azaconazole (3-2) Etaconazole (3-3) Propiconazole (3-4) Difenoconazole (3-5) Bromuconazole (3-6) Cyproconazole (3-7) Hexaconazole (3-8) Penconazole (3-9) Myclobutanil (3-10) Tetraconazole (3-11) Flutriafol (3-12) Epoxiconazole (3-13) Flusilazole (3-14) Simeconazole (3-15) Prothioconazole (3-16) Fenbuconazole (3-17) Tebuconazole (3-18) Ipconazole (3-19) Metconazole (3-20) Triticonazole (3-21) Bitertanol (3-22) Triadimenol (3-23) Triadimefon (3-24) Fluquinconazole (3-25) Quinconazole (4-1) Dichlofluanid (4-2) Tolylfluanid (5-1) Iprovalicarb (5-3) Benthiavalicarb (6-1) 2-Chloro-N-(1,1,3-trimethyl-indan-4-yl)-nicotinamid (6-2) Boscalid (6-3) Furametpyr (6-4) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure-(3-p-tolyl-thiophen-2-yl)-amid (6-5) Ethaboxam (6-6) Fenhexamid (6-7) Carpropamid (6-8) 2-Chlor-4-(2-fluor-2-methyl-propionylamino)-N,N-dimethyl-benzamid (6-9) Fluopicolide (6-10) Zoxamide (6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid (6-12) Carboxin (6-13) Tiadinil (6-14) Penthiopyrad (6-15) Silthiofam (6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid (7-1) Mancozeb (7-2) Maneb (7-3) Metiram (7-4) Propineb (7-5) Thiram (7-6) Zineb (7-7) Ziram (8-1) Benalaxyl (8-2) Furalaxyl (8-3) Metalaxyl (8-4) Metalaxyl-M (8-5) Benalaxyl-M (9-1) Cyprodinil (9-2) Mepanipyrim (9-3) Pyrimethanil (10-1) 6-Chlor-5-[(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)sulfonyl]-2,2-difluor-5H-[1,3]dioxolo[4,5-f]benzimidazol (10-2) Benomyl (10-3) Carbendazim (10-4) Chlorfenazole (10-5) Fuberidazole (10-6) Thiabendazole (11-1) Diethofencarb (11-2) Propamocarb (11-3) Propamocarb-hydrochloride (11-4) Propamocarb-Fosetyl (12-1) Captafol (12-2) Captan (12-3) Folpet (12-4) Iprodione (12-5) Procymidone (12-6) Vinclozolin (13-1) Dodine (13-2) Guazatine (13-3) Iminoctadine triacetate (14-1) Cyazofamid (14-2) Prochloraz (14-3) Triazoxide (14-4) Pefurazoate (15-1) Aldimorph (15-2) Tridemorph (15-3) Dodemorph (15-4) Fenpropimorph (15-5) Dimethomorph (16-1) Fenpiclonil (16-2) Fludioxonil (16-3) Pyrrolnitrine (17-1) Fosetyl-Al (17-2) Phosphonsäure (18-1) 2-(2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid (18-2) N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid (18-3) 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid (18-4) 2-(4-Bromphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid (18-5) 2-(4-Methylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid (18-6) 2-(4-Ethylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid (19-1) Acibenzolar-S-methyl (19-2) Chlorothalonil (19-3) Cymoxanil (19-4) Edifenphos (19-5) Famoxadone (19-6) Fluazinam (19-7) Kupferoxychlorid (19-9) Oxadixyl (19-10) Spiroxamine (19-11) Dithianon (19-12) Metrafenone (19-13) Fenamidone (19-14) 2,3-Dibutyl-6-chlor-thieno[2,3-d]pyrimidin-4(3H)on (19-15) Probenazole (19-16) Isoprothiolane (19-17) Kasugamycin (19-18) Phthalide (19-19) Ferimzone (19-20) Tricyclazole (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid (19-22) Mandipropamid (19-23) Quinoxyfen (19-24) Proquinazid (20-1) Pencycuron (20-2) Thiophanate-methyl (20-3) Thiophanate-ethyl (21-1) Fenoxanil (21-2) Diclocymet (22-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on (22-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on (22-3) 6-Iod-2-propoxy-3-propyl-benzopyran-4-on (22-4) 2-But-2-inyloxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on (22-5) 6-Iod-2-(1-methyl-butoxy)-3-propyl-benzopyran-4-on (22-6) 2-But-3-enyloxy-6-iod-benzopyran-4-on (22-7) 3-Butyl-6-iod-2-isopropoxy-benzopyran-4-on
  5. Wirkstoffkombinationen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Wirkstoffe der Gruppen (2) bis (22) aus der folgenden Liste ausgewählt sind: (2-1) Azoxystrobin (2-2) Fluoxastrobin (2-4) Trifloxystrobin (2-7) Orysastrobin (2-9) Kresoxim-methyl (2-10) Dimoxystrobin (2-11) Picoxystrobin (2-12) Pyraclostrobin (2-13) Metominostrobin (3-3) Propiconazole (3-4) Difenoconazole (3-6) Cyproconazole (3-7) Hexaconazole (3-8) Penconazole (3-9) Myclobutanil (3-10) Tetraconazole (3-12) Epoxiconazole (3-13) Flusilazole (3-15) Prothioconazole (3-16) Fenbuconazole (3-17) Tebuconazole (3-19) Metconazole (3-21) Bitertanol (3-22) Triadimenol (3-23) Triadimefon (3-24) Fluquinconazole (4-1) Dichlofluanid (4-2) Tolylfluanid (5-1) Iprovalicarb (5-3) Benthiavalicarb (6-2) Boscalid (6-5) Ethaboxam (6-6) Fenhexamid (6-7) Carpropamid (6-8) 2-Chlor-4-[(2-fluor-2-methylpropanoyl)amino]-N,N-dimethylbenzamid (6-9) Fluopicolide (6-10) Zoxamide (6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid (6-14) Penthiopyrad (6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid (7-1) Mancozeb (7-2) Maneb (7-4) Propineb (7-5) Thiram (7-6) Zineb (8-1) Benalaxyl (8-2) Furalaxyl (8-3) Metalaxyl (8-4) Metalaxyl-M (8-5) Benalaxyl-M (9-1) Cyprodinil (9-2) Mepanipyrim (9-3) Pyrimethanil (10-3) Carbendazim (11-1) Diethofencarb (11-2) Propamocarb (11-3) Propamocarb-hydrochloride (11-4) Propamocarb-Fosetyl (12-2) Captan (12-3) Folpet (12-4) Iprodione (13-1) Dodine (13-2) Guazatine (14-2) Prochloraz (14-3) Triazoxide (15-4) Fenpropimorph (15-5) Dimethomorph (16-2) Fludioxonil (17-1) Fosetyl-Al (17-2) Phosphonsäure (18-1) 2-(2,3-Dihydro-1H-inden-5-yl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid (18-2) N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid (18-3) 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid (18-4) 2-(4-Bromphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid (18-5) 2-(4-Methylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid (18-6) 2-(4-Ethylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid (19-1) Acibenzolar-S-methyl (19-2) Chlorothalonil (19-3) Cymoxanil (19-5) Famoxadone (19-6) Fluazinam (19-7) Kupferoxychlorid (19-9) Oxadixyl (19-10) Spiroxamine (19-12) Metrafenone (19-13) Fenamidone (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid (19-22) Mandipropamid (19-23) Quinoxyfen (19-24) Proquinazid (20-1) Pencycuron (20-2) Thiophanate-methyl (21-1) Fenoxanil (21-2) Diclocymet (22-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on (22-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
  6. Wirkstoffkombinationen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Wirkstoffe der Gruppen (2) bis (22) aus der folgenden Liste ausgewählt sind: (2-1) Azoxystrobin (2-2) Fluoxastrobin (2-4) Trifloxystrobin (2-7) Orysastrobin (2-9) Kresoxim-methyl (2-10) Dimoxystrobin (2-11) Picoxystrobin (2-12) Pyraclostrobin (2-13) Metominostrobin (3-3) Propiconazole (3-4) Difenoconazole (3-6) Cyproconazole (3-7) Hexaconazole (3-12) Epoxiconazole (3-15) Prothioconazole (3-17) Tebuconazole (3-19) Metconazole (3-21) Bitertanol (3-22) Triadimenol (3-24) Fluquinconazole (4-1) Dichlofluanid (4-2) Tolylfluanid (5-1) Iprovalicarb (5-3) Benthiavalicarb (6-2) Boscalid (6-6) Fenhexamid (6-7) Carpropamid (6-9) Fluopicolide (6-14) Penthiopyrad (7-1) Mancozeb (7-4) Propineb (8-3) Metalaxyl (8-4) Metalaxyl-M (8-5) Benalaxyl-M (9-1) Cyprodinil (9-3) Pyrimethanil (10-3) Carbendazim (11-4) Propamocarb-Fosetyl (12-2) Captan (12-3) Folpet (12-4) Iprodione (13-1) Dodine (13-2) Guazatine (14-2) Prochloraz (14-3) Triazoxide (15-4) Fenpropimorph (15-5) Dimethomorph (16-2) Fludioxonil (17-1) Fosetyl-Al (17-2) Phosphonsäure (18-2) N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydronaphthalen-2-yl)acetamid (18-3) 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid (19-2) Chlorothalonil (19-5) Famoxadone (19-7) Kupferoxychlorid (19-10) Spiroxamine (19-12) Metrafenone (19-13) Fenamidone (19-22) Mandipropamid (19-23) Quinoxyfen (19-24) Proquinazid (20-1) Pencycuron (20-2) Thiophanate-methyl (21-1) Fenoxanil (21-2) Diclocymet (22-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on (22-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
  7. Wirkstoffkombinationen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 enthaltend das Triazolopyrimidin (1-1) 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin (Gruppe 1) und mindestens einen Wirkstoff, der aus den folgenden Gruppen (2) bis (22) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6 ausgewählt ist.
  8. Wirkstoffkombinationen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 enthaltend das Triazolopyrimidin (1-2) 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-N-(1R)-(1,2,2-trimethylpropyl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin (Gruppe 1) und mindestens einen Wirkstoff, der aus den folgenden Gruppen (2) bis (22) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6 ausgewählt ist.
  9. Wirkstoffkombination gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wirkstoffkombination das Gewichtsverhältnis von Wirkstoff der Formel (I) zu einem Wirkstoff der Gruppen (2) bis (22)
    Figure 01100001
    Figure 01110001
    - beträgt..
  10. Wirkstoffkombination gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wirkstoffkombination das Gewichtsverhältnis von Wirkstoff der Formel (I) zu einem Wirkstoff der Gruppen (2) bis (22)
    Figure 01110002
    Figure 01120001
    Figure 01130001
    beträgt.
  11. Verwendung von Wirkstoffkombinationen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen.
  12. Verwendung von Wirkstoffkombinationen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 zur Behandlung von Saatgut.
  13. Verwendung von Wirkstoffkombinationen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 zur Behandlung von transgenen Pflanzen.
  14. Verwendung von Wirkstoffkombinationen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 zur Behandlung von Saatgut transgener Pflanzen.
  15. Saatgut, welches mit einer Wirkstoffkombination gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 behandelt wurde.
  16. Verfahren zum Bekämpfen von phytopathogenen Pilzen, dadurch gekennzeichnet, dass man Wirkstoffkombinationen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 auf die phytopathogenen Pilze und/oder deren Lebensraum und/oder Saatgut ausbringt.
  17. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung (I) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 und die Verbindung der Gruppen (2) bis (22) gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 4 bis 6 gleichzeitig gemeinsam oder getrennt oder nacheinander ausbringt.
  18. Verfahren zum Herstellen von fungiziden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass man Wirkstoffkombinationen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Stoffen vermischt.
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