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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Wirkstoffkombinationen, die
aus bekannten Carboxamiden einerseits und weiteren bekannten fungiziden
Wirkstoffen andererseits bestehen und sehr gut zur Bekämpfung von
unerwünschten
phytopathogenen Pilzen geeignet sind.
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Es
ist bereits bekannt, dass bestimmte Carboxamide fungizide Eigenschaften
besitzen: z.B. N-(3',4'-Difluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid
aus WO 2005/123689 und N-(3',4'-Dichlorbiphenyl-2-yl)-3(difluormethyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid
aus WO 2005/123690. Die Wirksamkeit dieser Stoffe ist gut, lässt aber
bei niedrigen Aufwandmengen in manchen Fällen zu wünschen übrig. Ferner ist schon bekannt,
dass zahlreiche Triazol-Derivate, Anilin-Derivate, Dicarboximide
und andere Heterocyclen zur Bekämpfung
von Pilzen eingesetzt werden können
(vgl. EP-A 0 040 345, DE-A 22 01 063, DE-A 23 24 010, Pesticide
Manual, 9th. Edition (1991), Seiten 249 und 827, EP-A 0 382 375
und EP-A 0 515 901). Auch die Wirkung dieser Stoffe ist aber bei
niedrigen Aufwandmengen nicht immer ausreichend.
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Es
wurden nun neue Wirkstoffkombinationen mit sehr guten fungiziden
Eigenschaften gefunden, enthaltend ein Carboxamid der allgemeinen
Formel (I) (Gruppe 1)
R für Wasserstoff oder Fluor steht,
R
1 für
Halogen, C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
6-Halogenalkyl,
Cyano, Nitro, C
1-C
3-Alkoxy,
C
1-C
3-Halogenalkoxy
mit 1 bis 7 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen oder für -C(R
4)=N-OR
5 steht,
R
2 für
Wasserstoff, Halogen, C
1-C
6-Alkyl,
C
1-C
6-Halogenalkyl,
Cyano, Nitro, C
1-C
3-Alkoan,
oder für
C
1-C
3-Halogenalkoxy
mit 1 bis 7 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen steht,
R
4 für
Wasserstoff oder Methyl steht,
R
5 für C
1-C
5-Alkyl, C
1-C
5-Alkenyl oder
C
1-C
5-Alkinyl steht,
und
mindestens einen Wirkstoff, der aus den folgenden Gruppen (2) bis
(25) ausgewählt
ist: Gruppe
Strobilurine der allgemeinen Formel (II)
in welcher
A
1 für eine der
Gruppen
steht,
A
2 für
NH oder O steht,
A
3 für N oder
CH steht,
L für
eine der Gruppen
steht,
wobei die Bindung, die mit einem Stern (*) markiert ist, an den
Phenylring gebunden ist,
R
11 für jeweils
gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleich oder verschieden durch
Chlor, Cyano, Methyl oder Trifluormethyl substituiertes Phenyl,
Benzyliden, Phenoxy oder Pyridinyl, oder für 1-(4-Chlorphenyl)-pyrazol-3-yl
oder für
1,2-Propandion-bis(O-methyloxim)1-yl steht,
R
12 für Wasserstoff
oder Fluor steht; Gruppe
(3) Triazole der allgemeinen Formel (III)
in welcher
Q für Wasserstoff oder SH steht,
m
für 0 oder
1 steht,
R
13 für Wasserstoff, Fluor, Chlor,
Phenyl oder 4-Chlor-phenoxy steht,
R
14 für Wasserstoff
oder Chlor steht,
A
4 für eine direkte
Bindung, -CH
2-, -(CH
2)
2-, -O-, für *-CH
2-CHR
17- oder *-CH=CR
17-
steht, wobei die mit * markierte Bindung mit dem Phenylring verknüpft ist,
und
R
15 und R
17 dann
zusammen für
-CH
2-CH
2-CH[CH(CH
3)
2]- oder -CH
2-CH
2-C(CH
3)
2- stehen,
A
5 für
C oder Si (Silizium) steht,
A
4 außerdem für -N(R
17)- steht und A
5 außerdem zusammen
mit R
15 und R
16 für die Gruppe
C=N-R
18 steht, wobei R
17 und
R
18 dann zusammen für die Gruppe
stehen, wobei die mit * markierte
Bindung mit R
17 verbunden ist,
R
15 für
Wasserstoff, Hydroxy oder Cyano steht,
R
16 für 1-Cyclopropylethyl,
1-Chlorcyclopropyl, C
1-C
4-Alkyl,
C
1-C
6-Hydroxyalkyl,
C
1-C
4-Alkylcarbonyl, C
1-C
2-Halogenalkoxy-C
1-C
2-alkyl, Trimethylsilyl-C
1-C
2-alkyl, Monofluorphenyl,
oder Phenyl steht,
R
15 und R
16 außerdem
zusammen für
-O-CH
2-CH(R
18)-O-,
-O-CH
2-CH(R
18)-CH
2-, -O-CH(OCH
2CF
3)-(CH
2)
2-, oder
-O-CH-(2-Chlorphenyl)- stehen,
A
4,
A
5 und R
15 außerdem zusammen
für *-CH=C-
stehen, wobei die mit * markierte Bindung mit dem Phenylring verknüpft ist,
R
18 für
Wasserstoff, C
1-C
4-Alkyl
oder Brom steht; Gruppe
(4) Sulfenamide der allgemeinen Formel (IV)
in welcher R
19 für Wasserstoff
oder Methyl steht;
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Gruppe (5) Valinamide
ausgewählt
aus
-
- (5-1) Iprovalicarb
- (5-2) N1-[2-(4-{[3-(4-chlorophenyl)-2-propynyl]oxy}-3-methoxyphenyl)ethyl]-N2-(methylsulfonyl)-D-valinamid
- (5-3) Benthiavalicarb
-
Gruppe
(6) Carboxamide der allgemeinen Formel (V)
-
- in welcher
- X für
2-Chlor-3-pyridinyl, für
2,4-Dichlor-3-pyridinyl, für
1-Methylpyrazol-4-yl, welches in 3-Position durch Methyl, Difluormethyl
oder Trifluormethyl und in 5-Position durch Wasserstoff oder Chlor
substituiert ist, für 4-Ethyl-2-ethylamino-1,3-thiazol-5-yl,
für 2-Methyl-4-trifluormethyl-1,3-thiazol-5-yl,
für 1-Methyl-cyclohexyl,
für 2,2-Dichlor-1-ethyl-3-methyl-cyclopropyl,
für 2-Fluor-2-propyl,
3,4-Dichlor-isothiazol-5-yl, 5,6-Dihydro-2-methyl-1,4-oxathiin-3-yl,
4,4- Dioxo-5,6-dihydro-1,4-oxathiin-3-yl,
4-Methyl-1,2,3-thiadiazol-5-yl, 4,5-Dimethyl-2-trimethylsilyl-thiophen-3-yl,
1-Methylpyrrol-3-yl, welches in 4-Position durch Methyl oder Trifluormethyl und
in 5-Position durch Wasserstoff oder Chlor substituiert ist, für Phenyl
steht, welches einfach bis dreifach, gleich oder verschieden durch
Chlor, Methyl oder Trifluormethyl substituiert ist, oder für 2-Methyl-furau-3-yl steht,
- Y für
eine direkte Bindung, gegebenenfalls durch Chlor, Cyano oder Oxo
substituiertes C1-C6-Alkandiyl (Alkylen),
für C2-C6-Alkendiyl (Alkenylen)
oder Thiophendiyl steht,
- Z für
Wasserstoff, C1-C6-Alkyl
oder die Gruppe steht,
- A6 für
CH, CBr oder N steht,
- R20 für Wasserstoff, Chlor, Brom,
Cyano, C1-C6-Alkyl,
durch gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleich oder verschieden
durch Chlor oder Di(C1-C3-alkyl)aminocarbonyl
substituiertes Phenyl steht oder für Cyclopropyl-cyclopropyl steht,
welches durch Methyl substituiert sein kann,
- R21 für Wasserstoff, Chlor oder Isopropoxy
steht,
- R22 für Wasserstoff, Chlor, Brom,
Hydroxy, Methyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy oder Di(C1-C3-alkyl)aminocarbonyl
steht,
- R20 und R21 außerdem gemeinsam
für *-CH(CH3)-CH2-C(CH3)2- oder *-CH(CH3)-O-C(CH3)2-stehen, wobei die mit * markierte Bindung
mit R20 verknüpft ist;
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Gruppe (7) Dithiocarbamate
ausgewählt
aus
-
- (7-1) Mancozeb
- (7-2) Maneb
- (7-3) Metiram
- (7-4) Propineb
- (7-5) Thiram
- (7-6) Zineb
- (7-7) Ziram
-
Gruppe
Acylalanine der allgemeinen Formel (VI)
-
- in welcher
- * ein Kohlenstoffatom in der R- oder der S-Konfiguration, bevorzugt
in der S-Konfiguration, kennzeichnet,
- R23 für Benzyl, Furyl oder Methoxymethyl
steht;
-
Gruppe
(9): Anilino-pyrimidine der allgemeinen Formel (VII)
-
- in welcher
- R24 für Methyl, Cyclopropyl oder
1-Propinyl steht;
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Gruppe
(10): Benzimidazole der allgemeinen Formel (VIII)
-
- in welcher
- R25 und R26 jeweils
für Wasserstoff
oder zusammen für
-O-CF2-O- stehen,
- R27 für Wasserstoff, C1-C4-Alkylaminocarbonyl oder für 3,5-Dimethylisoxazol-4-ylsulfonyl
steht,
- R28 für Chlor, Methoxycarbonylamino,
Chlorphenyl, Furyl oder Thiazolyl steht;
-
Gruppe
(11): Carbamate der allgemeinen Formel (IX)
-
- in welcher
- R29 für n- oder iso-Propyl steht,
- R30 für Di(C1-C2-alkyl)amino-C2-C4-alkyl oder Diethoxyphenyl steht,
- wobei auch Salze dieser Verbindungen eingeschlossen sind;
-
Gruppe (12): Dicarboximide
ausgewählt
aus
-
- (12-1) Captafol
- (12-2) Captan
- (12-3) Folpet
- (12-4) Iprodione
- (12-5) Procymidone
- (12-6) Vinclozolin
-
Gruppe (13): Guanidine
ausgewählt
aus
-
- (13-1) Dodine
- (13-2) Guazatine
- (13-3) Iminoctadine triacetate
- (13-4) Iminoctadine tris(albesilate)
- (13-5) Dodine (freie Base)
- (13-6) Iminoctadine (freie Base)
-
Gruppe (14): Imidazole
ausgewählt
aus
-
- (14-1) Cyazofamid
- (14-2) Prochloraz
- (14-3) Triazoxide
- (14-4) Pefurazoate
-
Gruppe
(15): Morpholine (oder deren Salze) der allgemeinen Formel (X)
-
- in welcher
- R31 und R32 unabhängig voneinander
für Wasserstoff
oder Methyl stehen,
- R33 für C1-C14-Alkyl (bevorzugt C12-C14-Alkyl), C5-C12-Cycloalkyl (bevorzugt C10-C12-Cycloalkyl), Phenyl-C1-C4-alkyl, welches im Phenylteil durch Halogen
oder C1-C4-Alkyl
substituiert sein kann, oder für
Acrylyl, welches durch Chlorphenyl und Dimethoxyphenyl substituiert
ist, steht;
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Gruppe
(16): Pyrrole der allgemeinen Formel (XI)
-
- in welcher
- R34 für Chlor oder Cyano steht,
- R35 für Chlor oder Nitro steht,
- R36 für Chlor steht,
- R35 und R36 außerdem gemeinsam
für -O-CF2-O- stehen;
-
Gruppe (17): (Thio)Phosphonate
ausgewählt
aus
-
- (17-1) Fosetyl-Al,
- (17-2) Phosphonsäure,
- (17-3) Tolclophos-methyl;
-
Gruppe
(18) Phenylethanamide der allgemeinen Formel (XII)
-
- in welcher
- R37 für unsubstituiertes oder durch
Fluor, Chlor, Brom, Methyl oder Ethyl substituiertes Phenyl, 2 Naphthyl, 1,2,3,4-Tetrahydronaphthyl
oder Indanyl steht;
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Gruppe (19): Fungizide
ausgewählt
aus
-
- (19-1) Acibenzolar-S-methyl
- (19-2) Chlorothalonil
- (19-3) Cymoxanil
- (19-4) Edifenphos
- (19-5) Famoxadone
- (19-6) Fluazinam
- (19-7) Kupferoxychlorid
- (19-8) Kupferhydroxid
- (19-9) Oxadixyl
- (19-10) Spiroxamine
- (19-11) Dithianon
- (19-12) Metrafenone
- (19-13) Fenamidone
- (19-14) 2,3-Dibutyl-6-chlor-thieno[2,3-d]pyrimidin-4(3H)on
- (19-15) Probenazole
- (19-16) Isoprothiolane
- (19-17) Kasugamycin
- (19-18) Phthalide
- (19-19) Ferimzone
- (19-20) Tricyclazole
- (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid
- (19-22) 2-(4-Chlorphenyl)-N-{2-[3-methoxy-4-(prop-2-in-1-yloxy)phenyl]ethyl}-2-(prop-2-in-1-yloxy)acetamid
- (19-23) Quinoxyfen
-
Gruppe (20): (Thio)Harnstoff-Derivate
ausgewählt
aus
-
- (20-1) Pencycuron
- (20-2) Thiophanate-methyl
- (20-3) Thiophanate-ethyl
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Gruppe(21):
Amide der allgemeinen Formel (XIII)
-
- in welcher
- A7 für
eine direkte Bindung oder -O- steht,
- A8 für
-C(=O)NH- oder -NHC(=O)- steht,
- R38 für Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl steht,
- R39 für C1-C6-Alkyl steht;
-
Gruppe
(22): Triazolpyrimidine der allgemeinen Formel (XIV)
-
- in welcher
- R40 für C1-C6-Alkyl oder C2-C6-Alkenyl steht,
- R41 für C1-C6-Alkyl steht,
- R40 und R41 außerdem gemeinsam
für C4-C5-Alkandiyl (Alkylen)
stehen, welches einfach oder zweifach durch C1-C6-Alkyl substituiert ist,
- R42 für Brom oder Chlor steht,
- R43 und R47 unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Fluor, Chlor oder Methyl stehen,
- R44 und R46 unabhängig voneinander
für Wasserstoff
oder Fluor stehen,
- R45 für Wasserstoff, Fluor oder Methyl
steht,
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Gruppe
(23): Iodochromone der allgemeinen Formel (XV)
-
- in welcher
- R48 für C1-C6-Alkyl steht,
- R49 für C1-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl oder C2-C6-Alkinyl steht;
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Gruppe
(24): Biphenylcarboxamide der allgemeinen Formel (XVI)
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- in welcher
- R50 für Wasserstoff oder Fluor steht,
- R51 für Fluor, Chlor, Brom, Methyl,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, -CH=N-OMe oder -C(Me)=N-OMe steht,
- R52 für Wasserstoff, Fluor, Chlor,
Brom, Methyl oder Trifluormethyl steht,
- Het für
einen der folgenden Reste Het1 bis Het7 steht:
- R53 für Iod, Methyl, Difluormethyl
oder Trifluormethyl steht,
- R54 für Wasserstoff, Fluor, Chlor
oder Methyl steht,
- R55 für Methyl, Difluormethyl oder
Trifluormethyl steht,
- R56 für Chlor, Brom, Iod, Methyl,
Difluormethyl oder Trifluormethyl steht,
- R57 für Methyl oder Trifluormethyl
steht;
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Gruppe
(25): Alkylcarboxamide der allgemeinen Formel (XVII)
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- Het die oben angegebenen Bedeutungen hat,
- R58 für Wasserstoff oder Fluor steht,
- R59 für Wasserstoff, Halogen, C1-C3-Alkyl oder C1-C3-Halogenalkyl
mit 1 bis 7 Fluor-, Chlor- und/oder
Bromatomen steht.
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Überraschenderweise
ist die fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
wesentlich höher
als die Summe der Wirkungen der einzelnen Wirkstoffe. Es liegt also
ein nicht vor hersehbarer, echter synergistischer Effekt vor und
nicht nur eine Wirkungsergänzung.
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Die
Verbindungen der Gruppe (1) sind durch die Formel (I) allgemein
definiert.
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Bevorzugt
sind Carboxamide der Formel (I), in welcher
R für Wasserstoff
oder Fluor steht,
R1 für Fluor,
Chlor, Brom, Iod, Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, Trifluormethyl,
Trichlormethyl, Cyano, Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, iso-Propoxy,
Trifluormethoxy, Trichlormethoxy oder für -C(R4)=N-OR5 steht,
R2 für Wasserstoff,
Fluor, Chlor, Brom, Iod, Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, Trifluormethyl,
Trichlormethyl, Cyano, Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, iso-Propoxy,
Trifluormethoxy oder für
Trichlormethoxy steht,
R4 für Wasserstoff
oder Methyl steht,
R5 für C1-C5-Alkyl steht.
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Besonders
bevorzugt sind Carboxamide der Formel (I), in welcher
R für Wasserstoff
oder Fluor steht,
R1 für Fluor,
Chlor, Methyl, Trifluormethyl, Cyano, Methoxy, Trifluormethoxy,
Trichlormethoxy oder für -CH=N-OCH3 steht,
R2 für Wasserstoff,
Fluor, Chlor, Methyl, Trifluormethyl, Cyano, Methoxy, Trifluormethoxy
oder für
Trichlormethoxy steht.
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Die
Formel (I) umfasst insbesondere die folgenden bevorzugten Carboxamide
der Gruppe (1) (vgl. WO 2005/123689 und WO 2005/123690):
(1-1)
N-(3',4'-Dichorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-2) N-(3'-Chlor-4'-fluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-3) N-(2',4'-Dichlorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-4) N-(3',4'-Difluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-5) N-(2',5'-Dichlorbiphenyl-2-yl)-1- methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-6) N-(2',5'-Difluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-7) N-(4'-Chlor-2'-fluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid, (1-8)
N-(4'-Chlor-2'-methylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-9) N-(4'-Chlor-3'-methylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-
1H-pyrazol-4-carboxamid, (1-10) N-(4'-Fluor-2'-methylbiphenyl-2-yl)1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-11) N-(4'-Fluor-3'-methylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-12) N-(4'-Chlor-3'-fluor-2'-methylbiphenyl-2-yl)1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-13) N-(2',4'-Difluorbiphenyl-2-yl)1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid, (1-14)
N-(2'-Fluor-4'-methoxybiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-15) N-(2',6'-Difluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-16) N-(3',5'-Dimethylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid, (1-17)
N-(4'-Chlor-3'-nitrobiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-18) N-[3',5'-Bis(trifluormethyl)biphenyl-2-yl]-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-19) N-(3',4'-Dimethylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-20) 1-Methyl-N-[4'-nitro-3'-(trifluormethyl)biphenyl-2-yl]-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-21) N-(4'-Meth
oxy-3'-methylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluorinethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-22) N-(3',4'-Dimethoxybiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-23) N-(3'-Fluor-4'-methoxybiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-24) N-(4'-Chlor-3'-methoxybiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-25) N-[4'-Chlor-3'-(trifluormethyl)biphenyl-2-yl]-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-26) N-(3',5'-Dichlorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-27) N-(4'-Methoxy-2'-methylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-28) N-(3',4'-Dichlorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-29) N-(3'-Chlor-4'-fluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-30) N-(2',4'-Dichorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid, (1-31)
N-(3',4'-Difluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-32) N-(2',5'-Dichorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-33) N-(2',5'-Difluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid;
(1-34) N-(4'-Chlor-2'-fluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-35) N-(4'-Chlor-2'-methylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid, (1-36)
N-(4'-Chlor-3'-methylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-37) N-(4'-Fluor-2'-methylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-38) N-(4'-Fluor-3'-methylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid, (1-39)
N-(4'-Chlor-3'-fluor-2'-methylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-carboxamid, (1-40)
N-(2',4'-Difluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-41) N-(2'-Fluor-4'-methoxybiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-42) N-(2',6'-Difluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluonnethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-43) N- (3',5'-Dimethylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-44) N-(4'-Chlor-3'-nitrobiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-45) N-[3',5'-Bis(trifluormethyl)biphenyl-2-yl]-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-46) N-(3',4'-Dimethylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-47) 1-Methyl-N-[4'-nitro-3'-(trifluormethyl)biphenyl-2-yl]-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-48) N-(4'-Methoxy-3'-methylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-49) N-(3',4'-Dimethoxybiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-50) N-(3'-Fluor-4'-methoxybiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-51) N-(4'-Chlor-3'-methoxybiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-52) N-[4'-Chlor-3'-(trifluormethyl)biphenyl-2-yl]-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-53) N-(3',5'-Dichlorbiphe nyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-54) N-(4'-Methoxy-2'-methylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(difluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-55) 3-(Difluormethyl)-N-(4'-fluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-56) N-(4'-Fluorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-57) 3-(Difluormethyl)-N-(4'-chlorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-58) N-(4'-Chlorbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carbox
amid, (1-59) 3-(Difluormethyl)-N-(4'-brombiphenyl-2-yl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-60) N-(4'-Brombiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-61) 3-(Difluormethyl)-N-(4'-iodbiphenyl-2-yl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-62) N-(4'-Iodbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-63) 3-(Difluormethyl)-N-(4'-trifluormethylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(1-64) N-(4'-Trifluormethylbiphenyl-2-yl)-1-methyl-3-(trifluormethyl)-1H-pyrazol-4-carboxamid.
-
Die
Formel (II) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(2):
(2-1) Azoxystrobin (bekannt aus EP-A 0 382 375) der Formel
(2-2) Fluoxastrobin (bekannt
aus DE-A 196 02 095) der Formel
(2-3) (2F)-2-(2-([6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluor-4-pyrimidinyl]oxy}phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylethanamid
(bekannt aus DE-A 196 46 407, EP-B 0 712 396) der Formel
(2-4) Trifloxystrobin (bekannt
aus EP-A 0 460 575) der Formel
(2-5) (2E-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)ethanamid
(bekannt aus EP-A 0 569 384) der Formel
(2-6) (2F)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-{2-[(E)-({1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethoxy}imino)methyl]phenyl}ethanamid
(bekannt aus EP-A 0 596 254) der Formel
(2-7) Orysastrobin (bekannt
aus DE-A 195 39 324) der Formel
(2-8) 5-Methoxy-2-methyl-4-(2-{[({(1E-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)-2,4-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on
(bekannt aus WO 98/23155) der Formel
(2-9) Kresoxim-methyl (bekannt
aus EP-A 0 253 213) der Formel
(2-10) Dimoxystrobin (bekannt
aus EP-A 0 398 692) der Formel
(2-11) Picoxystrobin (bekannt
aus EP-A 0 278 595) der Formel
(2-12) Pyraclostrobin (bekannt
aus DE-A 44 23 612) der Formel
(2-13) Metominostrobin (bekannt
aus EP-A 0 398 692) der Formel
(2-14) Enestrobin (bekannt
aus EP-A 0 936 213) der Formel
-
Die
Formel (III) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(3):
(3-1) Azaconazole (bekannt aus DE-A 25 51 560) der Formel
(3-2) Etaconazole (bekannt
aus DE-A 25 51 560) der Formel
(3-3) Propiconazole (bekannt
aus DE-A 25 51 560) der Formel
(3-4) Difenoconazole (bekannt
aus EP-A 0 112 284) der Formel
(3-5) Bromuconazole (bekannt
aus EP-A 0 258 161) der Formel
(3-6) Cyproconazole (bekannt
aus DE-A 34 06 993) der Formel
(3-7) Hexaconazole (bekannt
aus DE-A 30 42 303) der Formel
(3-8) Penconazole (bekannt
aus DE-A 27 35 872) der Formel
(3-9) Myclobutanil (bekannt
aus EP-A 0 145 294) der Formel
(3-10) Tetraconazole (bekannt
aus EP-A 0 234 242) der Formel
(3-11) Flutriafol (bekannt
aus EP-A 0 015 756) der Formel,
(3-12) Epoxiconazole (bekannt
aus EP-A 0 196 038) der Formel
(3-13) Flusilazole (bekannt
aus EP-A 0 068 813) der Formel
(3-14) Simeconazole (bekannt
aus EP-A 0 537 957) der Formel
(3-15) Prothioconazole (bekannt
aus WO 96/16048) der Formel
(3-16) Fenbuconazole (bekannt
aus DE-A 37 21 786) der Formel
(3-17) Tebuconazole (bekannt
aus EP-A 0 040 345) der Formel
(3-18) Ipconazole (bekannt
aus EP-A 0 329 397) der Formel
(3-19) Metconazole (bekannt
aus EP-A 0 329 397) der Formel
(3-20) Triticonazole (bekannt
aus EP-A 0 378 953) der Formel
(3-21) Bitertanol (bekannt
aus DE-A 23 24 010) der Formel
(3-22) Triadimenol (bekannt
aus DE-A 23 24 010) der Formel
(3-23) Triadimefon (bekannt
aus DE-A 22 01 063) der Formel
(3-24) Fluquinconazole (bekannt
aus EP-A 0 183 458) der Formel
(3-25) Quinconazole (bekannt
aus EP-A 0 183 458) der Formel
(3-26) Diclobutrazole (bekannt
aus DE-A 27 37 489) der Formel
(3-27) Diniconazole (bekannt
aus DE-A 30 10 560) der Formel
(3-28) Diniconazole-M der
Formel
(3-29) Furconazole (bekannt
aus EP-A 0 230 844) der Formel
(3-30) Uniconazole (bekannt
aus DE-A 30 10 560) der Formel
(3-31) Uniconazole P der
Formel.
-
-
Die
Formel (IV) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(4):
(4-1) Dichlofluanid (bekannt aus DE-A 11 93 498) der Formel
(4-2) Tolylfluanid (bekannt
aus DE-A 11 93 498) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (5) sind
5-1 Iprovalicarb (bekannt
aus DE-A 40 26 966) der Formel
(5-3) Benthiavalicarb (bekannt
aus WO 96/04252) der Formel
-
Die
Formel (V) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(6):
(6-1) 2-Chloro-N-(1,1,3-trimethyl-indan-4-yl)-nicotinamid
(bekannt aus EP-A 0 256 503) der Formel
(6-2) Boscalid (bekannt aus
DE-A 195 31 813) der Formel
(6-3) Furametpyr (bekannt
aus EP-A 0 315 502) der Formel
(6-4) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure-(3-p-tolyl-thiophen-2-yl)-amid
(bekannt aus EP-A 0 737 682) der Formel
(6-5) Ethaboxam (bekannt
aus EP-A 0 639 574) der Formel
(6-6) Fenhexamid (bekannt
aus EP-A 0 339 418) der Formel
(6-7) Carpropamid (bekannt
aus EP-A 0 341475) der Formel
(6-8) 2-Chlor-4-(2-fluor-2-methyl-propionylamino)-N,N-dimethyl-benzamid
(bekannt aus EP-A 0 600 629) der Formel
(6-9) Fluopicolide (bekannt
aus WO 99/42447) der Formel
(6-10) Zoxamide (bekannt
aus EP-A 0 604 019) der Formel
(6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid
(bekannt aus WO 99/24413) der Formel
(6-12) Carboxin (bekannt
aus
US 3,249,499 ) der
Formel
(6-13) Tiadinil (bekannt
aus
US 6,616,054 ) der
Formel
(6-14) Penthiopyrad (bekannt
aus EP-A 0 737 682) der Formel
(6-15) Silthiofam (bekannt
aus WO 96/18631) der Formel
(6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid
(bekannt aus WO 02/38542) der Formel
(6-17) Flutolanil (bekannt
aus DE-A 27 31 522) der Formel
(6-18) Fenfuram (bekannt
aus DE-A 20 06 471) der Formel
(6-19) Oxycarboxin (bekannt
aus
US 3,399,214 ) der
Formel
(6-20) Thifluzamide (bekannt
aus EP-A 0 371 950) der Formel
(6-21) N-{2-[3-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl]ethyl}-2-(trifluormethyl)benzamid
der Formel
(6-22) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrawl-4-carbonsäure(2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid
(bekannt aus WO 2006/015865) der Formel
(6-23) 1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure(2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid
(bekannt aus WO 2006/015865) der Formel
(6-24) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure[2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid
(bekannt aus WO 2006/015865) der Formel
(6-25) 1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid
(bekannt aus WO 2006/015865) der Formel
(6-26) N-[1-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)ethyl]-2,4-dichlornicotinamid
der Formel
(6-27) N-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)methyl-2,4-dichlornicotinamid
der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (7) sind
(7-1) Mancozeb (bekannt
aus DE-A 12 34 704) mit dem IUPAC-Namen Manganese ethylenebis(dithiocarbamate)
(polymeric) complex with zinc salt
(7-2) Maneb (bekannt aus
US 2,504,404 ) der Formel
(7-3) Metiram (bekannt aus
DE-A 10 76 434) mit dem IUPAC-Namen Zinc ammoniate ethylenebis(dithiocarbamate) – poly(ethylenethiuram
disulfide)
(7-4) Propineb (bekannt aus
GB 935 981 ) der Formel
(7-5) Thiram (bekannt aus
US 1,972,961 ) der Formel
(7-6) Zineb (bekannt aus
DE-A 10 81 446) der Formel
(7-7) Ziram (bekannt aus
US 2,588,428 ) der Formel
-
Die
Formel (VI) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(8):
(8-1) Benalaxyl (bekannt aus DE-A 29 03 612) der Formel
(8-2) Furalaxyl (bekannt
aus DE-A 25 13 732) der Formel
(8-3) Metalaxyl (bekannt
aus DE-A 25 15 091) der Formel
(8-4) Metalaxyl-M (bekannt
aus WO 96/01559) der Formel
(8-5) Benalaxyl-M der Formel
-
Die
Formel (VII) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(9):
(9-1) Cyprodinil (bekannt aus EP-A 0 310 550) der Formel
(9-2) Mepanipyrim (bekannt
aus EP-A 0 270 111) der Formel
(9-3) Pyrimethanil (bekannt
aus
DD 151 404 ) der Formel
-
Die
Formel (VIII) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(10):
(10-1) 6-Chlor-5-[(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)sulfonyl]-2,2-difluor-5H-[1,3]dioxolo[4,5-f]benzimidazol
(bekannt aus WO 97/06171) der Formel
(10-2) Benomyl (bekannt aus
US 3,631,176 ) der Formel
(10-3) Carbendazim (bekannt
aus
US 3,010,968 ) der
Formel
(10-4) Chlorfenazole der
Formel
(10-5) Fuberidazole (bekannt
aus DE-A 12 09 799) der Formel
(10-6) Thiabendazole (bekannt
aus
US 3,206,468 ) der
Formel
-
Die
Formel (IX) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(11):
(11-1) Diethofencarb (bekannt aus EP-A 0 078 663) der
Formel
(11-2) Propamocarb (bekannt
aus
US 3,513,241 ) der
Formel
(11-3) Propamocarb-hydrochloride
(bekannt aus
US 3,513,241 )
der Formel
(11-4) Propamocarb-Fosetyl
der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (12) sind
(12-1) Captafol (bekannt
aus
US 3,178,447 ) der
Formel
(12-2) Captan (bekannt aus
US 2,553,770 ) der Formel
(12-3) Folpet (bekannt aus
US 2,553,770 ) der Formel
(12-4) Iprodione (bekannt
aus DE-A 21 49 923) der Formel
(12-5) Procymidone (bekannt
aus DE-A 20 12 656) der Formel
(12-6) Vinclozolin (bekannt
aus DE-A 22 07 576) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (13) sind
(13-1) Dodine (bekannt
aus
GB 11 03 989 ) der
Formel
(13-2) Guazatine (bekannt
aus
GB 11 14 155 )
(13-3)
Iminoctadine triacetate (bekannt aus EP-A 0 155 509) der Formel
(13-4) Iminoctadine tris(albesilate)
(bekannt aus EP-A 0 155 509) der Formel
(13-5)
Dodine (freie Base)
(13-6) Iminoctadine (freie
Base) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (14) sind
(14-1) Cyazofamid (bekannt
aus EP-A 0 298 196) der Formel
(14-2) Prochloraz (bekannt
aus DE-A 24 29 523) der Formel
(14-3) Triazoxide (bekannt
aus DE-A 28 02 488) der Formel
(14-4) Pefurazoate (bekannt
aus EP-A 0 248 086) der Formel
-
Die
Formel (X) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(15):
(15-1) Aldimorph (bekannt aus
DD 140 041 ) der Formel
(15-2) Tridemorph (bekannt
aus
GB 988 630 ) der Formel
(15-3) Dodemorph (bekannt
aus DE-A 25 432 79) der Formel
bzw. Dodemorphacetat
(15-4)
Fenpropimorph (bekannt aus DE-A 26 56 747) der Formel
(15-5) Dimethomorph (bekannt
aus EP-A 0 219 756) der Formel
-
Die
Formel (XI) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(16):
(16-1) Fenpiclonil (bekannt aus EP-A 0 236 272) der Formel
(16-2) Fludioxonil (bekannt
aus EP-A 0 206 999) der Formel
(16-3) Pyrrolnitrine (bekannt
aus JP 65-25876) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (17) sind
(17-1) Fosetyl-Al (bekannt
aus DE-A 24 56 627) der Formel
(17-2) Phosphonic acid (bekannte
Chemikalie) der Formel
(17-3) Tolclofos-methyl (bekannt
aus DE-A 25 01 040) der Formel
-
Die
Formel (XII) umfasst folgende bevorzugte Mischungspartner der Gruppe
(18), welche aus WO 96/23793 bekannt sind und jeweils als E- oder
Z-Isomere vorliegen können.
Verbindungen der Formel (XII) können
daher als Gemisch von verschiedenen Isomeren oder auch in Form eines
einzi gen Isomeren vorliegen. Bevorzugt sind Verbindungen der Formel
(XIII) in Form ihres E-Isomers:
(18-1) die Verbindung 2-(2,3-Dihydro-1H-finden-5-yl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
der Formel
(18-2) die Verbindung N-[2-(3,4-Dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)-2-(5,6,7,8-tetrahydro
naphthalen-2-yl)acetamid der Formel
(18-3) die Verbindung 2-(4-Chlorphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
der Formel
(18-4) die Verbindung 2-(4-Bromphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
der Formel
(18-5) die Verbindung 2-(4-Methylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoxyimino)acetamid
der Formel
(18-6) die Verbindung 2-(4-Ethylphenyl)-N-[2-(3,4-dimethoxyphenyl)ethyl]-2-(methoayimino)acetamid
der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (19) sind
(19-1) Acibenzolar-S-methyl
(bekannt aus EP-A 0 313 512) der Formel
(19-2) Chlorothalonil (bekannt
aus
US 3,290,353 ) der
Formel
(19-3) Cymoxanil (bekannt
aus DE-A 23 12 956) der Formel
(19-4) Edifenphos (bekannt
aus DE-A 14 93 736) der Formel
(19-5) Famoxadone (bekannt
aus EP-A 0 393 911) der Formel
(19-6) Fluazinam (bekannt
aus EP-A 0 031 257) der Formel
(19-7) Kupferoxychlorid
(19-9)
Oxadixyl (bekannt aus DE-A 30 30 026) der Formel
(19-10) Spiroxamine (bekannt
aus DE-A 37 35 555) der Formel
(19-11) Dithianon (bekannt
aus JP-A 44-29464) der Formel
(19-12) Metrafenone (bekannt
aus EP-A 0 897 904) der Formel
(19-13) Fenamidone (bekannt
aus EP-A 0 629 616) der Formel
(19-14) 2,3-Dibutyl-6-chlor-thieno[2,3-d]pyrimidin-4(3H)on
(bekannt aus WO 99/14202) der Formel
(19-15) Probenazole (bekannt
aus
US 3,629,428 ) der
Formel
(19-16) Isoprothiolane (bekannt
aus
US 3,856,814 ) der
Formel
(19-17) Kasugamycin (bekannt
aus
GB 1 094 567 ) der
Formel
(19-18) Phthalide (bekannt
aus JP-A 57-55844) der Formel
(19-19) Ferimzone (bekannt
aus EP-A 0 019 450) der Formel
(19-20) Tricyclazole (bekannt
aus DE-A 22 50 077) der Formel
(19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid
der Formel
(19-22) 2-(4-Chlorphenyl)-N-{2-[3-methoxy-4-(prop-2-in-1-yloxy)phenyl]ethyl}-2-(prop-2-in-1-yloay)acetamid (bekannt
aus WO 01/87822) der Formel
(19-23) Quinoxyfen (bekannt
aus EP-A 0326 330) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (20) sind
(20-1) Pencycuron (bekannt
aus DE-A 27 32 257) der Formel
(20-2) Thiophanate-methyl
(bekannt aus DE-A 18 06 123) der Formel
(20-3) Thiophanate-ethyl
(bekannt aus DE-A 18 06 123) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (21) sind
(21-1) Fenoxanil (bekannt
aus EP-A 0 262 393) der Formel
(21-2) Diclocymet (bekannt
aus JP-A 7-206608) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (22) sind
(22-1) 5-Chlor-N-[(1S)-2,2,2-trifluor-1-methylethyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]-pyrimidin-7-amin
(bekannt aus
US 5,986,135 )
der Formel
(22-2) 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin (bekannt aus
WO 02/38565) der Formel
(22-3) 5-Chlor-6-(2-chlor-6-fluorphenyl)-7-(4-methylpiperidin-1-yl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin
(bekannt aus
US 5,593,996 )
der Formel
(22-4) 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-7-(4-methylpiperidin-1-yl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin
(bekannt aus DE-A 101 24 208) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (23) sind
(23-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
(bekannt aus WO 03/014103) der Formel
(23-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
(bekannt aus WO 03/014103) der Formel
(23-3) 6-Iod-2-propoxy-3-propyl-benzopyran-4-on
(bekannt aus WO 03/014103) der Formel
(23-4) 2-But-2-inyloxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on
(bekannt aus WO 03/014103) der Formel
(23-5) 6-Iod-2-(1-methyl-butoxy)-3-propyl-benzopyran-4-on
(bekannt aus WO 03/014103) der Formel
(23-6) 2-But-3-enyloxy-6-iod-benzopyran-4-on
(bekannt aus WO 03/014103) der Formel
(23-7) 3-Butyl-6-iod-2-isopropoxy-benzopyran-4-on
(bekannt aus WO 03/014103) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (24) sind
(24-1) N-(3',4'-Dichlor-5-fluor-1,1'-biphenyl-2-yl)-3-(difluormethyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid (bekannt
aus WO 03/070705) der Formel
(24-2) 3-(Difluormethyl)-N-{3'-fluor-4'-[(E)-(methoxyimino)methyl]-1,1'-biphenyl-2-yl}-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid
(bekannt aus WO 02/08197) der Formel
(24-3) 3-(Trifluormethyl)-N-{3'-fluor-4'-[(E)-(methoxyimino)methyl]-1,1'-biphenyl-2-yl}-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid
(bekannt aus WO 02/08197) der Formel
(24-4) N-(3',4'-Dichlor-1,1'-biphenyl-2-yl)-5-fluor-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid
(bekannt aus WO 00/14701) der Formel
(24-5) N-(4'-Chlor-3'-fluor-1,1'-biphenyl-2-yl)-2-methyl-4-(trifluormethyl)-1,3-thiazol-5-carboxamid
(bekannt aus WO 03/066609) der Formel
(24-6) N-(4'-Chlor-1,1'-biphenyl-2-yl)-4-(difluormethyl)-2-methyl-1,3-thiazol-5-carboxamid
(bekannt aus WO 03/066610) der Formel
(24-7) N-(4'-Brom-1,1'-biphenyl-2-yl)-4-(difluormethyl)-2-methyl-1,3-thiazol-5-carboxamid
(bekannt aus WO 03/066610) der Formel
(24-8) 4-(Difluormethyl)-2-methyl-N-[4'-(trifluormethyl)-1,1'-biphenyl-2-yl]-1,3-thiazol-5-carboxamid (bekannt aus
WO 03/066610) der Formel
(24-9) N-(3'-Fluor-4'-Chlor-1,1'-biphenyl-2-yl)-4-(difluormethyl)-2-methyl-1,3-thiazol-5-carboxamid (bekannt aus
WO 03/066610) der Formel
-
Bevorzugte
Mischungspartner der Gruppe (25) sind
(25-1) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid
der Formel
(25-2) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-5-fluor-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid
(bekannt aus WO 03/010149) der Formel
(25-3) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-5-chlor-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid
(bekannt aus JP-A 10-251240) der Formel
(25-4) 3-(Difluormethyl)-N-[2-(1,3-dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid
der Formel
(25-5) 3-(Trifluormethyl)-N-[2-(1,3-dimethylbutyl)phenyl]-5-fluor-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid
(bekannt aus DE-A 103 03 589) der Formel
(25-6) 3-(Trifluormethyl)-N-[2-(1,3-dimethylbutyl)phenyl]-5-chlor-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid
(bekannt aus JP-A 10-251240) der Formel
(25-7) 1,3-Dimethyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid
(bekannt aus JP-A 10-251240) der Formel
(25-8) 5-Fluor-1,3-dimethyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid
(bekannt aus WO 03/010149) der Formel
(25-9) 3-(Difluormethyl)-1-methyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid
der Formel
(25-10) 3-(Trifluormethyl)-1-methyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid
der Formel
(25-11) 3-(Trifluormethyl)-5-fluor-1-methyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid
(bekannt aus DE-A 103 03 589) der Formel
(25-12) 3-(Trifluormethyl)-5-chlor-1-methyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid (bekannt
aus JP-A 10-251240) der Formel
(25-13) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-2-iodbenzamid
(bekannt aus DE-A 102 29 595) der Formel
(25-14) 2-Iod-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]benzamid
(bekannt aus DE-A 102 29 595) der Formel
(25-15) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-2-(trifluormethyl)benzamid
(bekannt aus DE-A 102 29 595) der Formel
(25-16) 2-(Trifluormethyl)-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]benzamid
(bekannt aus DE-A 102 29 595) der Formel
-
Die
Verbindung (6-7) Carpropamid besitzt drei asymmetrische substituierte
Kohlenstoffatome. Die Verbindung (6-7) kann daher als Gemisch von
verschiedenen Isomeren oder auch in Form einer einzigen Komponente
vorliegen. Besonders bevorzugt sind die Verbindungen (1S,3R)-2,2-Dichlor-N-[(1R)-1-(4-chlorphenyl)ethyl]-1-ethyl-3-methylcyclopropancarboxamid
der Formel
(1R,3S)-2,2-Dichlor-N-[(1R)-1-(4-chlorphenyl)ethyl]-1-ethyl-3-methylcyclopropancarboxamid
der Formel
-
Als
Wirkstoff der Gruppen (2) bis (25) sind die folgenden Wirkstoffe
besonders bevorzugt:
(2-1) Azoxystrobin, (2-2) Fluoxastrobin,
(2-3) (2E)-2-(2-{[6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluor-4-pyrimidinyl]oxy)-phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylethanamid,
(2-4) Trifloxystrobin, (2-5) (2E)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-(2-{[({(1E)1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl
ethanamid, (2-6) (2F)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-{2-[(E)-({1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethoxy}imino)methyl]phenyl}ethanamid,
(2-8) 5-Methoxy-2-methyl-4-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)-2,4-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on,
(2-9) Kresoxim-methyl, (2-10) Dimoxystrobin, (2-11) Picoxystrobin,
(2-12) Pyraclostrobin, (2-13) Metominostrobin, (2-14) Enestrobin,
(3-3) Propiconazole, (3-4) Difenoconazole, (3-6) Cyproconazole,
(3-7) Hexaconazole, (3-8) Penconazole, (3-9) Myclobutanil, (3-10)
Tetraconazole, (3-12) Epoxiconazole, (3-13) Flusilazole, (3-15)
Prothioconazole, (3-16) Fenbuconazole, (3-17) Tebuconazole, (3-19)
Metconazole, (3-21) Bitertanol, (3-22) Triadimenol, (3-23) Triadimefon,
(3-24) Fluquinconazole, (3-26) Diclobutrazole, (3-27) Diniconazole,
(4-1) Dichlofluanid, (4-2) Tolylfluanid, (5-1) Iprovalicarb, (5-3)
Benthiavalicarb, (6-2) Boscalid, (6-5) Ethaboxam, (6-6) Fenhexamid,
(6-7) Carpropamid, (6-8) 2-Chlor-4-[(2-fluor-2-methylpropanoyl)-amino]-N,N-dimethylbenzamid,
(6-9) Picobenzamid, (6-10) Zoxamide, (6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid,
(6-14) Penthiopyrad, (6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid,
(6-17) Flutolanil, (6-21) N-{2-[3-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin-2
yl]ethyl}-2-(trifluormethyl)benzamid, (6-22) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure (2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid,
(6-23) 1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure (2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid, (6-24)
1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid, (6-25)
1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid, (6-26)
N-[1-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)ethyl]-2,4-dichlomicotinamid, (6-27) N-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)methyl-2,4-dichlornicotinamid,
(7-1) Mancozeb, (7-2) Maneb, (7-4) Propineb, (7-5) Thiram, (7-6)
Zineb, (8-1) Benalaxyl, (8-2) Furalaxyl, (8-3) Metalaxyl, (8-4)
Metalaxyl-M, (8-5) Benalaxyl-M, (9-1) Cyprodinil, (9-2) Mepanipyrim,
(9-3) Pyrimethanil, (10-1) 6-Chlor-5-[(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)sulfonyl]-2,2-difluor-5H-[1,3]dioxolo[4,5-f] benzimidazol,
(10-3) Carbendazim, (11-1) Diethofencarb, (11-2) Propamocarb, (11-3)
Propamocarbhydrochloride, (11-4) Propamocarb-Fosetyl, (12-2) Captan,
(12-3) Folpet, (12-4) Iprodione, (12-5) Procymidone, (13-1) Dodine,
(13-2) Guazatine, (13-3) Iminoctadine triacetate, (14-1) Cyazofamid,
(14-2) Prochloraz, (14-3) Triazoxide, (15-4) Fenpropimorph, (15-5)
Dimethomorph, (16-2) Fludioxonil, (17-1) Fosetyl-Al, (17-2) Phosphonic
acid, (17-3) Tolclofos-methyl, (19-1) Acibenzolar-S-methyl, (19-2) Chlorothalonil,
(19-3) Cymoxanil, (19-5) Famoxadone, (19-6) Fluazinam, (19-7) Kupferoxychlorid,
(19-9) Oxadixyl, (19-10) Spiroxamine, (19-13) Fenamidone, (19-22)
2-(4-Chlorphenyl)-N-{2-[3-methoxy-4-(prop-2-in-1-yloxy)phenyl]ethyl}-2-(prop-2-in-1-yloxy)acetamid,
(19-23) Quinoxyfen, (20-1) Pencycuron, (20-2) Thiophanate-methyl, (22-1)
5-Chlor-N-[(1S)-2,2,2-trifluor-1-methylethyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin,
(22-2) 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin,
(22-4) 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-7-(4-methylpiperidin-1-yl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin, (23-1)
2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on, (23-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on,
(23-3) 6-Iod-2-propoxy-3-propyl-benzopyran-4-on, (24-1) N-(3',4'-Dichlor-5-fluor-1,1'-biphenyl-2-yl)-3-(difluormethyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(24-3) 3-(Trifluonnethyl)N-{3'-fluor-4'-[(E)-(methoxyimino)methyl]-1,1'-biphenyl-2-yl}-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(24-7) N-(4'-Brom-1,1'-biphenyl-2-yl)-4-(difluormethyl)-2-methyl-1,3-thiazol-5-carboxamid,
(25-1) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-2) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-5-fluor-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, (25-8)
5-Fluor-1,3-dimethyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-13) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-2-iodbenzamid, (25-15) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-2-(trifluormethyl)benzamid.
-
Als
Wirkstoff der Gruppen (2) bis (25) sind die folgenden Wirkstoffe
ganz besonders bevorzugt:
(2-2) Fluoxastrobin, (2-3) (2F)-2-(2-{[6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluor-4-pyrimidinyl]oxy}phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylethanamid,
(2-4) Trifloxystrobin, (3-15) Frothioconazole, (3-17) Tebuconazole,
(3-21) Bitertanol, (3-22) Triadimenol, (3-24) Fluquinconazole, (4-1)
Dichlofluanid, (4-2) Tolylfluanid, (5-1) Iprovalicarb, (6-6) Fenhexamid,
(6-7) Carpropamid, (6-9) Picobenzamid, (6-14) Penthiopyrad, (6-17)
Flutolanil, (6-21) N-{2-[3-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl]ethyl}-2-(trifluormethyl)benzamid,
(6-22) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure (2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid, (6-23)
1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure (2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid,
(6-24) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid,
(6-25) 1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid,
(6-26) N-[1-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)ethyl]-2,4-dichlornicotinamid,
(6-27) N-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)methyl-2,4-dichlomicotinamid,
(7-4) Propineb, (8-4) Metalaxyl-M,
(8-5) Benalaxyl-M, (9-3) Pyrimethanil, (10-3) Carbendazim, (11-4)
Propamocarb-Fosetyl, (12-4) Iprodione, (14-2) Prochloraz, (14-3)
Triazoxide, (16-2) Fludioxonil, (17-3) Tolclofos-methyl, (19-10)
Spiroxamine, (19-22) 2-(4-Chlorphenyl)-N-{2-[3-methoxy-4-(prop-2-in-1-yloxy)phenyl]ethyl}-2-(prop- 2-in-1-yloxy)acetamid, (19-23)
Quinoxyfen, (22-4) 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-7-(4-methylpiperidin-1-yl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin,
(24-1) N-(3',4'-Dichlor-5-fluor-1,1'-biphenyl-2-yl)-3-(difluormethyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, (25-2)
N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-5-fluor-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-13) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-2-iodbenzamid.
-
Im
Folgenden werden bevorzugte Wirkstoffkombinationen beschrieben,
die aus zwei Gruppen von Wirkstoffen bestehen und jeweils wenigstens
ein Carboxamid der Formel (I) (Gruppe 1) und wenigstens einen Wirkstoff
der angegebenen Gruppe (2) bis (25) enthalten. Diese Kombinationen
sind die Wirkstoffkombinationen A bis V.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen, worin das Carboxamid der Formel (I)
(Gruppe 1) aus der folgenden Tabelle A ausgewählt ist: Tabelle
A:
-
Die
Wirkstoffkombinationen A enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Strobilurin der Formel (II) (Gruppe 2)
in welcher A
1,
L und R
11 die oben angegebenen Bedeutungen
haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen A, worin das Strobilurin der Formel
(II) (Gruppe 2) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(2-1) Azoxystrobin,
(2-2) Fluoxastrobin, (2-3) (2E)-2-(2-{[6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluor-4-pyrimidinyl]oxy}phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylethanamid,
(2-4) Trifloxystrobin, (2-5) (2E)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)ethanamid,
(2-6) (2F)-2-(Methoxyimino)-N-methyl-2-{2-[(E)-[{1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethoxy}imino)methyl]phenyl}ethanamid,
(2-7) Orysastrobin, (2-8) 5-Methoxy-2-methyl-4-(2-{[({(1E)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]ethyliden}amino)oxy]methyl}phenyl)-2,4-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on,
(2-9) Kresoxim-methyl, (2-10) Dimoxystrobin, (2-11) Picoxystrobin,
(2-12) Pyraclostrobin, (2-13) Metominostrobin, (2-14) Enestrobin.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen A, worin das Strobilurin der
Formel (II) (Gruppe 2) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(2-1)
Azoxystrobin, (2-2) Fluoxastrobin, (2-3) (2E)-2-(2-{[6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluor-4-pyrimidinyl]oxy}phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylethanamid,
(2-4) Trifloxystrobin, (2-9) Kresoxim-methyl, (2-10) Dimoxystrobin,
(2-11) Picoxystrobin, (2-12) Pyraclostrobin, (2-13) Metominostrobin.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen A enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (2-1) Azoxystrobin.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen A enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (2-2) Fluoxastrobin.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen A enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (2-3) (2E)-2-(2-{[6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluor-4-pyrimidinyl]oxy}phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylethanamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen A enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (2-4) Trifloxystrobin.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen A enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (2-9) Kresoxim-methyl.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen A enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (2-10) Dimoxystrobin.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen A enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (2-11) Picoxystrobin.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen A enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (2-12) Pyraclostrobin.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen A enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (2-13) Metominostrobin.
-
Die
Wirkstoffkombinationen B enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Triazol der Formel (III) (Gruppe 3)
in welcher Q, m, R
14, R
15, A
4, A
5, R
16,
und R
17 die oben angegebenen Bedeutungen
haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen B, worin das Triazol der Formel (III)
(Gruppe 3) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(3-1) Azaconazole,
(3-2) Etaconazole, (3-3) Propiconazole, (3-4) Difenoconazole, (3-5)
Bromuconazole, (3-6) Cyproconazole, (3-7) Hexaconazole, (3-8) Penconazole,
(3-9) Myclobutanil, (3-10) Tetraconazole, (3-11) Flutriafol, (3-12)
Epoxiconazole, (3-13) Flusilazole, (3-14) Simeconazole, (3-15) Prothioconazole,
(3-16) Fenbuconazole, (3-17) Tebuconazole, (3-18) Ipconazole, (3-19)
Metconazole, (3-20) Triticonazole, (3-21) Bitertanol, (3-22) Triadimenol,
(3-23) Triadimefon, (3-24) Flu quinconazole, (3-25) Quinconazole,
(3-26) Diclobutrazole, (3-27) Diniconazole, (3-28) Diniconazole-M, (3-29) Furconazole,
(3-30) Uniconazole, (3-31) Uniconazole P.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen B, worin das Triazol der Formel
(III) (Gruppe 3) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(3-3) Propiconazole,
(3-4) Difenoconazole, (3-6) Cyproconazole, (3-7) Hexaconazole, (3-15)
Prothioconazole, (3-17) Tebuconazole, (3-19) Metconazole, (3-21)
Bitertanol, (3-22) Triadimenol, (3-24) Fluquinconazole, (3-27) Diniconazole.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen B enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (3-3) Fropiconazole.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen B enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (3-4) Difenoconazole.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen B enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (3-6) Cyproconazole.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen B enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (3-7) Hexaconazole.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen B enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (3-15) Prothioconazole.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen B enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (3-17) Tebuconazole.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen B enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (3-19) Metconazole.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen B enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (3-21) Bitertanol.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen B enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (3-22) Triadimenol.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen B enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (3-24) Fluquinconazole.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen B enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (3-27) Diniconazole.
-
Die
Wirkstoffkombinationen C enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Sulfenamid der Formel (IV) (Gruppe 4)
in welcher R
19 die
oben angegebenen Bedeutungen hat.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen C, worin das Sulfenamid der Formel (IV)
(Gruppe 4) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(4-1) Dichlofluanid,
(4-2) Tolylfluanid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen C enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (4-1) Dichlofluanid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen C enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (4-2) Tolylfluanid.
-
Die
Wirkstoffkombinationen D enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Valinamid (Gruppe 5) ausgewählt aus
(5-1)
Iprovalicarb, (5-2)N1-[2-(4-{[3-(4-chlorophenyl)-2-propynyl]oxy}-3-methoxyphenyl)ethyl]-N2-(methylsulfonyl)-D-valinamid,
(5-3) Benthiavalicarb.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen D, worin das Valinamid (Gruppe 5) aus
der folgenden Liste ausgewählt
ist:
(5-1) Iprovalicarb, (5-3) Benthiavalicarb.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen D enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (5-1) Iprovalicarb.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen D enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (5-3) Benthiavalicarb.
-
Die
Wirkstoffkombinationen E enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Carboxamid der Formel (V) (Gruppe 6)
in welcher X, Y und Z die
oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen E, worin das Carboxamid der Formel (V)
(Gruppe 6) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(6-1) 2-Chloro-N-(1,1,3-trimethyl-indan-4-yl)-nicotinamid,
(6-2) Boscalid, (6-3) Furametpyr, (6-4) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure-(3-p-tolyl-thiophen-2-yl)-amid,
(6-5) Ethaboxam, (6-6) Fenhexamid, (6-7) Carpropamid, (6-8) 2-Chlor-4-(2-fluor-2-methyl-propionylamino)-N,N-dimethyl-benzamid,
(6-9) Picobenzamid, (6-10) Zoxamide, (6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid, (6-12)
Carboxin, (6-13) Tiadinil, (6-14) Penthiopyrad, (6-15) Silthiofam,
(6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-4-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid,
(6-17) Flutolanil, (6-18) Fenfuram, (6-19) Oxycarboxin, (6-20) Thifluzamide,
(6-21) N-{2-[3-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl]ethyl}-2-(trifluormethyl)benzamid,
(6-22) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäu re (2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid,
(6-23) 1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure (2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid,
(6-24) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid,
(6-25) 1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid,
(6-26) N-[1-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)ethyl]-2,4-dichlornicotinamid,
(6-27) N-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)methyl-2,4-dichlornicotinamid.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen E, worin das Carboxamid der
Formel (V) (Gruppe 6) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(6-2)
Boscalid, (6-5) Ethaboxam, (6-6) Fenhexamid, (6-7) Carpropamid,
(6-8) 2-Chlor-4-(2-fluor-2-methyl-propionylamino)-N,N-dimethyl-benzamid,
(6-9) Picobenzamid, (6-10) Zoxamide, (6-11) 3,4-Dichlor-N-(2-cyanophenyl)isothiazol-5-carboxamid,
(6-14) Penthiopyrad, (6-16) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1-methyl-(trifluormethyl)-1H-pyrrol-3-carboxamid,
(6-17) Flutolanil, (6-21) N-{2-[3-Chlor-5-(trifluorrnethyl)pyridin-2-yl]ethyl}-2-(trifluormethyl)benzamid,
(6-22) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure (2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid,
(6-23) 1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure (2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid,
(6-24) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid,
(6-25) 1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid,
(6-26) N-[1-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)ethyl]-2,4-dichlornicotinamid,
(6-27) N-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)methyl-2,4-dichlornicotinamid.
-
Ganz
besonders bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen E, worin das Carboxamid
der Formel (V) (Gruppe 6) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(6-2)
Boscalid, (6-6) Fenhexamid, (6-7) Carpropamid, (6-9) Picobenzaminid,
(6-14) Penthiopyrad, (6-17) Flutolanil, (6-21) N-{2-[3-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl]ethyl}-2-(trifluormethyl)benzamid,
(6-22) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure (2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid,
(6-23) 1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure (2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid,
(6-24) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid,
(6-25) 1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid,
(6-26) N-[1-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)ethyl]-2,4-dichlornicotinamid,
(6-27) N-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)methyl-2,4-dichlornicotinamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-2) Boscalid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-6) Fenhexamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-7) Carpropamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-9) Picobenzamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-14) Penthiopyrad.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-17) Flutolanil.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-21) N-{2-[3-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl]ethyl}-2-(trifluormethyl)benzamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-22) 1-Methyl-3-tr-ifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure (2-bicyclo- propyl-2-yl-phenyl)-amid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-23) 1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure (2-bicyclopropyl-2-yl-phenyl)-amid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-24) 1-Methyl-3-trifluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-25) 1-Methyl-3-difluormethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure [2-(1'-methyl-bicyclopropyl-2-yl)-phenyl]-amid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-26) N-[1-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)ethyl]-2,4-dichlornicotinamid.
Hervorgehoben sind Wirkstoffkombinationen E enthaltend ein Carboxamid
der Formel (I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (6-27) N-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)methyl-2,4-dichlornicotinamid.
-
Die
Wirkstoffkombinationen F enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Dithiocarbamat (Gruppe 7) ausgewählt aus
(7-1)
Mancozeb, (7-2) Maneb, (7-3) Metiram, (7-4) Propineb, (7-5) Thiram,
(7-6) Zineb, (7-7) Ziram.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen F, worin das Dithiocarbamat (Gruppe
7) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(7-1) Mancozeb,
(7-2) Maneb, (7-4) Propineb, (7-5) Thiram, (7-6) Zineb.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen F, worin das Dithiocarbamat
(Gruppe 7) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(7-1) Mancozeb,
(7-4) Propineb.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen F enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (7-1) Mancozeb.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen F enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (7-4) Propineb.
-
Die
Wirkstoffkombinationen G enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Acylalanin der Formel (VI) (Gruppe 8)
in welcher * und R
23 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen G, worin das Acylalanin der Formel (VI)
(Gruppe 8) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(8-1) Benalaxyl,
(8-2) Furalaxyl, (8-3) Metalaxyl, (8-4) Metalaxyl-M, (8-5) Benalaxyl-M.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen G, worin das Acylalanin der
Formel (VI) (Gruppe 8) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(8-3)
Metalaxyl, (8-4) Metalaxyl-M, (8-5) Benalaxyl-M.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen G enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (8-3) Metalaxyl.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen G enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (8-4) Metalaxyl-M.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen G enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (8-5) Benalaxyl-M.
-
Die
Wirkstoffkombinationen H enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Anilino-pyrimidin (Gruppe 9) ausgewählt aus
(9-1)
Cyprodinil, (9-2) Mepanipyrim, (9-3) Pyrimethanil.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen H enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (9-1) Cyprodinil.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen H enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (9-2) Mepanipyrim.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen H enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (9-3) Pyrimethanil.
-
Die
Wirkstoffkombinationen I enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Benzimidazol der Formel (VIII) (Gruppe 10)
in welcher R
25,
R
26, R
27 und R
28 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen I, worin das Benzimidazol der Formel
(VIII) (Gruppe 10) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(10-1)
6-Chlor-5-[(3,5-dimethylisoxazol-4-yl)sulfonyl]-2,2-difluor-5H-[1,3]dioxolo[4,5-f]benzimidazol,
(10-2)
Benomyl, (10-3) Carbendazim, (10-4) Chlorfenazole, (10-5) Fuberidazole,
(10-6) Thiabendazole.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen I, worin das Benzimidazol
der Formel (VIII) (Gruppe 10) ist:
(10-3) Carbendazim
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen I enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (10-3) Carbendazim.
-
Die
Wirkstoffkombinationen J enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Carbamat (Gruppe 11) der Formel (IX)
in welcher R
29 und
R
30 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen J, worin das Carbamat (Gruppe 11) aus
der folgenden Liste ausgewählt
ist:
(11-1) Diethofencarb, (11-2) Propamocarb, (11-3) Propamocarb-hydrochloride,
(11-4) Propamocarb-Fosetyl.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen J enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (11-1) Diethofencarb.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen J enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (11-2) Propamocarb.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen J enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (11-3) Propamocarb-hydrochloride.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen J enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (11-4) Propamocarb-Fosetyl.
-
Die
Wirkstoffkombinationen K enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Dicarboximid (Gruppe 12) ausgewählt aus
(12-1)
Captafol, (12-2) Captan, (12-3) Folpet, (12-4) Iprodione, (12-5)
Procymidone, (12-6) Vinclozolin.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen K, worin das Dicarboximid (Gruppe 12)
aus der folgenden Liste ausgewählt
ist:
(12-2) Captan, (12-3) Folpet, (12-4) Iprodione.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen K enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (12-2) Captan.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen K enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (12-3) Folpet.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen K enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (12-4) Iprodione.
-
Die
Wirkstoffkombinationen L enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Guanidin (Gruppe 13) ausgewählt aus
(13-1)
Dodine, (13-2) Guazatine, (13-3) Iminoctadine triacetate, (13-4)
Iminoctadine tris(albesilate), (13-5) Dodine (freie Base), (13-6)
Iminoctadine (freie Base).
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen L, worin das Guanidin (Gruppe 13) aus
der folgenden Liste ausgewählt
ist:
(13-1) Dodine, (13-2) Guazatine.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen L enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (13-1) Dodine.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen L enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (13-2) Guazatine.
-
Die
Wirkstoffkombinationen M enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Imidazol (Gruppe 14) ausgewählt aus
(14-1)
Cyazofamid, (14-2) Prochloraz, (14-3) Triazoxide, (14-4) Pefurazoate.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen M, worin das Imidazol (Gruppe 14) aus
der folgenden Liste ausgewählt
ist:
(14-2) Prochloraz, (14-3) Triazoxide.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen M enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (14-2) Prochloraz.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen M enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (14-3) Triazoxide.
-
Die
Wirkstoffkombinationen N enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Morpholin (Gruppe 15) der Formel (X)
in welcher R
31,
R
32 und R
33 die
oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen N, worin das Morpholin (Gruppe 15) der
Formel (X) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(15-1) Aldimorph,
(15-2) Tridemorph, (15-3) Dodemorph, (15-4) Fenpropimorph, (15-5)
Dimethomorph.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen N, worin das Morpholin (Gruppe
15) der Formel (X) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(15-4)
Fenpropimorph, (15-5) Dimethomorph.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen N enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (15-4) Fenpropimorph.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen N enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (15-5) Dimethomorph.
-
Die
Wirkstoffkombinationen O enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Pyrrol (Gruppe 16) der Formel (XI)
in welcher R
34,
R
35 und R
36 die
oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen O, worin das Pyrrol (Gruppe 16) der
Formel (XI) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(16-1) Fenpiclonil,
(16-2) Fludioxonil, (16-3) Pyrrolnitrine.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen O, worin das Pyrrol (Gruppe
16) der Formel (XI) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(16-2)
Fludioxonil
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen O enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (16-2) Fludioxonil.
-
Die
Wirkstoffkombinationen P enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Phosphonat (Gruppe 17) ausgewählt aus
(17-1)
Fosetyl-Al, (17-2) Phosphonsäure,
(17-3) Tolclofos-methyl.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen P enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (17-1) Fosetyl-A1.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen P enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (17-3) Tolclofos-methyl.
-
Die
Wirkstoffkombinationen Q enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Fungizid (Gruppe 19) ausgewählt aus
(19-1)
Acibenzolar-S-methyl, (19-2) Chlorothalonil, (19-3) Cymoxanil, (19-4)
Edifenphos, (19-5) Famoxadone, (19-6) Fluazinam, (19-7) Kupferoxychlorid,
(19-8) Kupferhydroxid, (19-9) Oxadixyl, (19-10) Spiroxamine, (19-11)
Dithianon, (19-12) Metrafenone, (19-13) Fenamidone, (19-14) 2,3-Dibutyl-6-chlor-thieno[2,3-d]pyrimidin-4(3H)on,
(19-15) Probenazole, (19-16) Isoprothiolane, (19-17) Kasugamycin,
(19-18) Phthalide, (19-19) Ferimzone, (19-20) Tricyclazole, (19-21)
N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid,
(19-22) 2-(4-Chlorphenyl)-N-{2-[3-methoxy-4-(prop-2-in-1-yloxy)phenyl]ethyl}-2-(prop-2-in-1-yloxy)acetamid,
(19-23) Quinoxyfen.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen Q, worin das Fungizid (Gruppe 19) aus
der folgenden Liste ausgewählt
ist:
(19-1) Acibenzolar-S-methyl, (19-2) Chlorothalonil, (19-3)
Cymoxanil, (19-5) Famoxadone, (19-6) Fluazinam, (19-7) Kupferoxychlorid,
(19-9) Oxadixyl, (19-10) Spiroxamine, (19-13) Fenamidone, (19-21)
N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid,
(19-22) 2-(4-Chlorphenyl)-N-{2-[3-methoxy-4-(prop-2-in-1-yloxy)phenyl]ethyl}-2-(prop-2-in-1-yloxy)acetamid,
(19-23) Quinoxyfen.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen Q, worin das Fungizid (Gruppe
19) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(19-2) Chlorothalonil,
(19-7) Kupferoxychlorid, (19-10) Spiroxamine, (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}sulfonyl)-2-methoxybenzamid,
(19-22) 2-(4-Chlorphenyl)-N-{2-[3-methoxy-4-(prop-2-in-1-yloxy)phenyl]etliyl}-2-(prop-2-in-1-yloxy)acetamid,
(19-23) Quinoxyfen.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen Q enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (19-2) Chlorothalonil.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen Q enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (19-7) Kupferoxychlorid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen Q enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (19-10) Spiroxamine.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen Q enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (19-21) N-({4-[(Cyclopropylamino)carbonyl]phenyl}-sulfonyl)-2-methoxybenzamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen Q enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (19-22) 2-(4-Chlorphenyl)-N-{2-[3-methoxy-4-(prop-2-in-1-yloxy)phenyl]ethyl}-2-(prop-2-in-1-yloxy)acetamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen Q enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (19-23) Quinoxyfen.
-
Die
Wirkstoffkombinationen R enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein (Thio)Harnstoff-Derivat (Gruppe 20) ausgewählt aus
(20-1)
Pencycuron, (20-2) Thiophanate-methyl, (20-3) Thiophanate-ethyl.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen R, worin das (Thio)Harnstoff-Derivat
(Gruppe 20) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(20-1) Pencycuron,
(20-2) Thiophanate-methyl.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen R enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (20-1) Pencycuron.
-
Die
Wirkstoffkombinationen S enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Triazolopyrimidin (Gruppe 22) der Formel
(XIV)
in welcher Ra
40,
R
41, R
42, R
43, R
44, R
45, R
46 und R
47 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen S, worin das Triazolopyrimidin
(Gruppe 22) der Formel (XIV) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(22-1)
5-Chlor-N-[(1S)-2,2,2-trifluor-1-methylethyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin,
(22-2) 5-Chlor-N-[(IR)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin,
(22-3) 5-Chlor-6-(2-chlor-6-fluorphenyl)-7-(4-methylpiperidin-1-yl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin, (22-4)
5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-7-(4-methylpiperidin-1-yl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen S, worin das Triazolopyrimidin
(Gruppe 22) der Formel (XIV) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(22-1)
5-Chlor N [(1S)-2,2,2-trifluor-1-methylethyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin,
(22-2) 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin;
(22-4) 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)-7-(4-methylpiperidin-1-yl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen S enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (22-1) 5-Chlor-N-[(1S)-2,2,2-trifluor-1-methylethyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen S enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (22-2) 5-Chlor-N-[(1R)-1,2-dimethylpropyl]-6-(2,4,6-trifluorphenyl)[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin-7-amin.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen S enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (22-4) 5-Chlor-6-(2,4,6-trifluorphenyl)7-(4-methylpiperidin-1-yl)-[1,2,4]triazolo[1,5-a]pyrimidin.
-
Die
Wirkstoffkombinationen T enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Iodochromon (Gruppe 23) der Formel (XV)
in welcher R
48 und
R
49 die oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen T, worin das Iodochromon (Gruppe 23)
der Formel (XV) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(23-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on,
(23-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on, (23-3) 6-Iod-2-propoxy-3-propyl-benzopyran-4-on,
(23-4) 2-But-2-inyloxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on, (23-5) 6-Iod-2-(1-methyl-butoay)-3-propyl-benzopyran-4-on,
(23-6) 2-But-3-enyloxy-6-iod-benzopyran-4-on,
(23-7) 3-Butyl-6-iod-2-isopropoay-benzopyran-4-on.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen T, worin das Iodochromon (Gruppe
23) der Formel (XV) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(23-1)
2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on, (23-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on.
Hervorgehoben sind Wirkstoffkombinationen T enthaltend ein Carboxamid
der Formel (I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (23-1) 2-Butoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen T enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (23-2) 2-Ethoxy-6-iod-3-propyl-benzopyran-4-on.
-
Die
Wirkstoffkombinationen U enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Biphenylcarboxamid (Gruppe 24) der Formel
(XVI)
in welcher R
50,
R
51, R
52 und Het
die oben angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen U, worin das Biphenylcarboxamid (Gruppe
24) der Formel (XVI) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(24-1)
N-(3',4'-Dichlor-5-fluor-1,1'-biphenyl-2-yl)-3-(difluormethyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(24-2) 3-(Difluormethyl)-N-{3'-fluor-4'-[(E)-(methoxyimino)methyl]-1,1'-biphenyl-2-yl}-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(24-3) 3-(Trifluormethyl)-N-{3'-fluor-4'-[(E)-(methoxyimino)methyl]-1,1'-biphenyl-2-yl}-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(24-4) N-(3',4'-Dichlor-1,1'-biphenyl-2-yl)-5-fluor-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid, (24-5)N-(4'-Chlor-3'-fluor-1,1'-biphenyl-2-yl)-2-methyl-4-(trifluormethyl)-1,3-thiazol-5-carboxamid,
(24-6) N-(4'-Chlor-1,1'-biphenyl-2-yl)-4-(difluormethyl)-2-methyl-1,3-thiazol-5-carboxamid,
(24-7) N-(4'-Brom-1,1'-biphenyl-2-yl)-4-(difluormethyl)-2-methyl-1,3-thiazol-5-carboxamid, (24-8)
4-(Difluormethyl)-2-methyl-N-[4'-(trifluormethyl)-1,1'-biphenyl-2-yl]-1,3-thiazol-5-carboxamid.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen U, worin das Biphenylcarboxamid
(Gruppe 24) der Formel (XVI) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(24-1)
N-(3',4'-Dichlor-5-fluor-1,1'-biphenyl-2-yl)-3-(difluormethyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(24-3)
3-(Trifluormethyl)-N-(3'-fluor-4'-[(E)-(methoxyimino)methyl]-1,1'-biphenyl-2-yl}-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(24-7) N-(4'-Brom-1,1'-biphenyl-2-yl)-4-(difluormethyl)-2-methyl-1,3-thiazol-5-carboxamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen U enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (24-1) N-(3',4'-Dichlor-5-fluor-1,1'-biphenyl-2-yl)-3-(difluormethyl)-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen U enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (24-3) 3-(Trifluormethyl)-N-{3'-fluor-4'-[(E)-(methoxyimino)methyl]-1,1'-biphenyl-2-yl}-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen U enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (24-7) N-(4'-Brom-1,1'-biphenyl-2-yl)-4-(difluormethyl)-2-methyl-1,3-thiazol-5-carboxamid.
-
Die
Wirkstoffkombinationen V enthalten neben einem Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) auch ein Alkylcarboxamid (Gruppe 25) der Formel (XVII)
in welcher Het, R
50 und R
58 die oben
angegebenen Bedeutungen haben.
-
Bevorzugt
sind Wirkstoffkombinationen V, worin das Alkylcarboxamid (Gruppe
25) der Formel (XVII) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(25-1)
N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-2) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-5-fluor-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-3) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-5-chlor-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-4) 3-(Difluormethyl)-N-[2-(1,3-dimethylbutyl)- phenyl]-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-5) 3-(Trifluormethyl)-N-[2-(1,3-dimethylbutyl)phenyl]-5-fluor-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-6) 3-(Trifluormethyl)-N-[2-(1,3-dimethylbutyl)phenyl]-5-chlor-1-methyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-7) 1,3-Dimethyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-8) 5-Fluor-1,3-dimethyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid, (25-9)
3-(Difluormethyl)-1-methyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-10) 3-(Trifluormethyl)-1-methyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-11) 3-(Trifluormethyl)-5-fluor-1-methyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-12) 3-(Trifluormethyl)-5-chlor-1-methyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid, (25-13)
N-[2-(1,3-Dimethylbutylphenyl]-2-iodbenzamid, (25-14) 2-Iod-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]benzamid,
(25-15) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-2-(trifluormethyl)benzamid,
(25-16) 2-(Trifluormethyl)-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]benzamid.
-
Besonders
bevorzugt sind Wirkstoffkombinationen V, worin das Alkylcarboxamid
(Gruppe 25) der Formel (XVII) aus der folgenden Liste ausgewählt ist:
(25-1)
N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-2) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-5-fluor-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-8) 5-Fluor-1,3-dimethyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid,
(25-13) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-2-iodbenzamid, (25-15) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-2-(trifluormethyl)benzamid
Hervorgehoben sind Wirkstoffkombinationen V enthaltend ein Carboxamid
der Formel (I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (25-1) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen V enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (25-2) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-5-fluor-1,3-dimethyl-1H-pyrazol-4-carboxamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen V enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (25-8) 5-Fluor-1,3-dimethyl-N-[2-(1,3,3-trimethylbutyl)phenyl]-1H-pyrazol-4-carboxamid.
-
Hervorgehoben
sind Wirkstoffkombinationen V enthaltend ein Carboxamid der Formel
(I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (25-13) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-2-iodbenzamid.
Hervorgehoben sind Wirkstoffkombinationen V enthaltend ein Carboxamid
der Formel (I) (Gruppe 1) ausgewählt
aus Tabelle A und (25-15) N-[2-(1,3-Dimethylbutyl)phenyl]-2-(trifluormethyl)benzamid.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
enthalten neben einem Wirkstoff der Formel (I) mindestens einen
Wirkstoff von den Verbindungen der Gruppen (2) bis (25). Sie können darüber hinaus
auch weitere fungizid wirksame Zumischkomponenten enthalten.
-
Wenn
die Wirkstoffe in den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
in bestimmten Gewichtsverhältnissen
vorhanden sind, zeigt sich der synergistische Effekt besonders deutlich.
Jedoch können
die Gewichtsverhältnisse
der Wirkstoffe in den Wirkstoffkombinationen in einem relativ großen Bereich
variiert werden. Im Allgemeinen enthalten die erfindungsgemäßen Kombinationen
Wirkstoffe der Formel (I) und einen Mischpartner aus einer der Gruppen
(2) bis (25) in den in der nachfolgenden Tabelle B beispielhaft
angegebenen Mischungsverhältnisse.
-
Die
Mischungsverhältnisse
basieren auf Gewichtsverhältnissen.
Das Verhältnis
ist zu verstehen als Wirkstoff der Formel (I): Mischpartner.
-
Tabelle
B: Mischungsverhältnisse
-
Tabelle
B: Mischungsverhältnisse
-
Tabelle
B: Mischungsverhältnisse
-
Das
Mischungsverhältnis
ist in jedem Fall so zu wählen,
dass eine synergistische Mischung erhalten wird. Die Mischungsverhältnisse
zwischen der Verbindung der Formel (I) und einer Verbindung aus
einer der Gruppen (2) bis (25) kann auch zwischen den einzelnen
Verbindungen einer Gruppe variieren.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
weisen eine starke mikrobizide Wirkung auf und können zur Bekämpfung von
unerwünschten
Mikroorganismen, wie Fungi und Bakterien, im Pflanzenschutz und im
Materialschutz eingesetzt werden.
-
Fungizide
lassen sich Pflanzenschutz zur Bekämpfung von Plasmodiophoromycetes,
Oomycetes, Chytridiomycetes, Zygomycetes, Ascomycetes, Basidiomycetes
und Deuteromycetes einsetzen. Bakterizide lassen sich im Pflanzenschutz
zur Bekämpfung
von Pseudomonadaceae, Rhizobiaceae, Enterobacteriaceae, Corynebacteriaceae
und Streptomycetaceae einsetzen.
-
Beispielhaft
aber nicht begrenzend seien einige Erreger von pilzlichen und bakteriellen
Erkrankungen, die unter die oben aufgezählten Oberbegriffe fallen,
genannt:
Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger des Echten
Mehltaus wie z.B.
Blumeria-Arten, wie beispielsweise Blumeria
graminis;
Podosphaera-Arten, wie beispielsweise Podosphaera
leucotricha;
Sphaerotheca-Arten, wie beispielsweise Sphaerotheca
fuliginea;
Uncinula-Arten, wie beispielsweise Uncinula necator;
Erkrankungen,
hervorgerufen durch Erreger von Rostkrankheiten wie z.B.
Gymnosporangium-Arten,
wie beispielsweise Gymnosporangium sabinae
Hemileia-Arten,
wie beispielsweise Hemileia vastatrix;
Phakopsora-Arten, wie
beispielsweise Phakopsora pachyrhizi und Phakopsora meibomiae;
Puccinia-Arten,
wie beispielsweise Puccinia recondita;
Uromyces-Arten, wie
beispielsweise Uromyces appendiculatus;
Erkrankungen, hervorgerufen
durch Erreger der Gruppe der Oomyceten wie z.B.
Bremia-Arten,
wie beispielsweise Bremia lactucae;
Peronospora-Arten, wie
beispielsweise Peronospora pisi oder P. brassicae;
Phytophthora-Arten,
wie beispielsweise Phytophthora infestans;
Plasmopara-Arten,
wie beispielsweise Plasmopara viticola;
Pseudoperonospora-Arten,
wie beispielsweise Pseudoperonospora humuli oder Pseudoperonospora
cubensis;
Pythium-Arten, wie beispielsweise Pythium ultimum;
Blattfleckenkrankheiten
und Blattwelken, hervorgerufen durch z.B.
Alternaria-Arten,
wie beispielsweise Alternaria solani;
Cercospora-Arten, wie
beispielsweise Cercospora beticola;
Cladiosporum-Arten, wie
beispielsweise Cladiosporium cucumerinum;
Cochliobolus-Arten,
wie beispielsweise Cochliobolus sativus (Konidienform: Drechslera,
Syn: Helminthosporium);
Colletotrichum-Arten, wie beispielsweise
Colletotrichum lindemuthanium;
Cycloconium-Arten, wie beispielsweise
Cycloconium oleaginum;
Diaporthe-Arten, wie beispielsweise
Diaporthe citri;
Elsinoe-Arten, wie beispielsweise Elsinoe
fawcettii;
Gloeosporium-Arten, wie beispielsweise Gloeosporium
laeticolor;
Glomerella-Arten, wie beispielsweise Glomerella
cingulata;
Guignardia-Arten, wie beispielsweise Guignardia
bidwelli;
Leptosphaeria-Arten, wie beispielsweise Leptosphaeria
maculans;
Magnaporthe-Arten, wie beispielsweise Magnaporthe
grisea;
Mycosphaerella-Arten, wie beispielsweise Mycosphaerelle
graminicola;
Phaeosphaeria-Arten, wie beispielsweise Phaeosphaeria
nodorum;
Pyrenophora-Arten, wie beispielsweise Pyrenophora
teres;
Ramulana-Arten, wie beispielsweise Ramulana collo-cygni;
Rhynchosporium-Arten,
wie beispielsweise Rhynchosporium secalis;
Septoria-Arten,
wie beispielsweise Septoria apii;
Typhula-Arten, wie beispielsweise
Typhula incarnata;
Venturia-Arten, wie beispielsweise Venturia
inaequalis;
Wurzel- und Stengelkrankheiten, hervorgerufen
durch z.B.
Corticium-Arten, wie beispielsweise Corticium graminearum;
Fusarium-Arten,
wie beispielsweise Fusarium oxysporum;
Gaeumannomyces-Arten,
wie beispielsweise Gaeumannomyces graminis;
Rhizoctonia-Arten,
wie beispielsweise Rhizoctonia solani;
Tapesia-Arten, wie beispielsweise
Tapesia acuformis;
Thielaviopsis-Arten, wie beispielsweise
Thielaviopsis basicola;
Ähren- und Rispenerkrankungen
(inklusive Maiskolben), hervorgerufen durch z.B.
Alternaria-Arten,
wie beispielsweise Alternaria spp.;
Aspergillus-Arten, wie
beispielsweise Aspergillus flavus;
Cladosporium-Arten, wie
beispielsweise Cladosporium spp.;
Claviceps-Arten, wie beispielsweise
Claviceps purpurea;
Fusarium-Arten, wie beispielsweise Fusarium
culmorum;
Gibberella-Arten, wie beispielsweise Gibberella zeae;
Monographella-Arten,
wie beispielsweise Monographella nivalis;
Erkrankungen,
hervorgerufen durch Brandpilze wie z.B.
Sphacelotheca-Arten,
wie beispielsweise Sphacelotheca reiliana;
Tilletia-Arten,
wie beispielsweise Tilletia caries;
Urocystis-Arten, wie beispielsweise
Urocystis occulta;
Ustilago-Arten, wie beispielsweise Ustilago
nuda;
Fruchtfäule
hervorgerufen durch z.B.
Aspergillus-Arten, wie beispielsweise
Aspergillus flavus;
Botrytis-Arten, wie beispielsweise Botrytis
cinerea;
Penicillium-Arten, wie beispielsweise Penicillium
expansum;
Sclerotinia-Arten, wie beispielsweise Sclerotinia
sclerotiorum;
Verticilium-Arten, wie beispielsweise Verticilium
alboatrum;
Samen- und bodenbürtige Fäulen und Welken, sowie Sämlingserkrankungen,
hervorgerufen durch z.B.
Fusarium-Arten, wie beispielsweise
Fusarium culmorum;
Phytophthora Arten, wie beispielsweise Phytophthora
cactorum;
Pythium-Arten, wie beispielsweise Pythium ultimum;
Rhizoctonia-Arten,
wie beispielsweise Rhizoctonia solani;
Sclerotium-Arten, wie
beispielsweise Sclerotium rolfsii;
Krebserkrankungen,
Gallen und Hexenbesen, hervorgerufen durch z.B.
Nectria-Arten,
wie beispielsweise Nectria galligena;
Welkeerkrankungen
hervorgerufen durch z.B.
Monilinia-Arten, wie beispielsweise
Monilinia laxa;
Deformationen von Blättern, Blüten und Früchten, hervorgerufen durch
z.B.
Taphrina-Arten, wie beispielsweise Taphrina deformans;
Degenerationserkrankungen
holziger pflanzen, hervorgerufen durch z.B.
Esca-Arten, wie
beispielsweise Phaemoniella clamydospora;
Blüten- und
Samenerkrankungen, hervorgerufen durch z.B.
Botrytis-Arten,
wie beispielsweise Botrytis cinerea;
Erkrankungen von
Pflanzenknollen, hervorgerufen durch z.B.
Rhizoctonia-Arten,
wie beispielsweise Rhizoctonia solani;
Erkrankungen, hervorgerufen
durch bakterielle Erreger wie z.B.
Xanthomonas-Arten, wie beispielsweise
Xanthomonas campestris pv. oryzae;
Pseudomonas-Arten, wie beispielsweise
Pseudomonas syringae pv. lachrymans;
Erwinia-Arten, wie beispielsweise
Erwinia amylovora;
-
Bevorzugt
können
die folgenden Krankheiten von Soja-Bohnen bekämpft werden:
Pilzkrankheiten
an Blättern,
Stängeln,
Schoten und Samen verursacht durch z.B.
Alternaria leaf spot
(Alternaria spec. atrans tenuissima), Anthracnose (Colletotrichum
gloeosporoides dematium var. truncatum), Brown spot (Septoria glycines),
Cercospora leaf spot and blight (Cercospora kikuchii), Choanephora
leaf blight (Choanephora infundibulifera trispora (Syn.)), Dactuliopliora
leaf spot (Dactuliophora glycines), Downy Mildew (Peronospora manshurica),
Drechslera blight (Drechslera glycini), Frogeye Leaf spot (Cercospora
sojina), Leptosphaerulina Leaf Spot (Leptosphaerulina trifolii),
Phyllostica Leaf Spot (Phyllosticta sojaecola), Powdery Mildew (Microsphaera
diffusa), Pyrenochaeta Leaf Spot (Pyrenochaeta glycines), Rhizoctonia
Aerial, Foliage, and Web Blight (Rhizoctonia solani), Rust (Phakopsora
pachyrhizi), Scab (Sphaceloma glycines), Stemphylium Leaf Blight
(Stemphylium botryosum), Target Spot (Corynespora cassiicola)
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Pilzkrankheiten
an Wurzeln und der Stängelbasis
verursacht durch z.B.
Black Root Rot (Calonectria crotalariae),
Charcoal Rot (Macrophomina phaseolina), Fusarium Blight or Wilt, Root
Rot, and Pod and Collar Rot (Fusarium oxysporum, Fusarium orthoceras,
Fusarium semitectum, Fusarium equiseti), Mycoleptodiscus Root Rot
(Mycoleptodiscus terrestris), Neocosmospora (Neocosmopspora vasinfecta),
Pod and Stem Blight (Diaporthe phaseolorum), Stem Canker (Diaporthe
phaseolorum var. caulivora), Phytophthora Rot (Phytophthora megasperma),
Brown Stem Rot (Phialophora gregata), Pythium Rot (Pythium aphanidermatum,
Pythium irregulare, Pythium debaryanum, Pythium myriotylum, Pythium
ultimum), Rhizoctonia Root Rot, Stem Decay, and Damping-Off (Rhizoctonia
solani), Sclerotinia Stem Decay (Sclerotinia sclerotiorum), Sclerotinia
Southern Blight (Sclerotinia rolfsii), Thielaviopsis Root Rot (Thielaviopsis
basicola).
-
Die
gute Pflanzenverträglichkeit
der Wirkstoffkombinationen in den zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten
notwendigen Konzentrationen erlaubt eine Behandlung von ganzen Pflanzen
(oberirdische Pflanzenteile und Wurzeln), von Pflanz- und Saatgut,
und des Bodens. Die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
können
zur Blattapplikation oder auch als Beizmittel eingesetzt werden.
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Die
gute Pflanzenverträglichkeit
der verwendbaren Wirkstoffe in den zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten
notwendigen Konzentrationen erlaubt eine Behandlung des Saatguts.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe
können
somit als Beizmittel eingesetzt werden.
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Ein
großer
Teil des durch phytopathogene Pilze verursachten Schadens an Kulturpflanzen
entsteht bereits durch den Befall des Saatguts während der Lagerung und nach
dem Einbringen des Saatguts in den Boden sowie während und unmittelbar nach
der Keimung der Pflanzen. Diese Phase ist besonders kritisch, da die
Wurzeln und Sprosse der wachsenden Pflanze besonders empfindlich
sind und bereits ein geringer Schaden zum Absterben der ganzen Pflanze
führen
kann. Es besteht daher ein insbesondere großes Interesse daran, das Saatgut
und die keimende Pflanze durch den Einsatz geeigneter Mittel zu
schützen.
-
Die
Bekämpfung
von phytopathogenen Pilzen, die Pflanzen nach dem Auflaufen schädigen, erfolgt
in erster Linie durch die Behandlung des Bodens und der oberirdischen
Pflanzenteile mit Pflanzenschutzmitteln. Aufgrund der Bedenken hinsichtlich
eines möglichen
Einflusses der Pflanzenschutzmittel auf die Umwelt und die Gesundheit
von Menschen und Tieren gibt es Anstrengungen, die Menge der ausgebrachten
Wirkstoffe zu vermindern.
-
Die
Bekämpfung
von phytopathogenen Pilzen durch die Behandlung des Saatguts von
Pflanzen ist seit langem bekannt und ist Gegenstand ständiger Verbesserungen.
Dennoch ergeben sich bei der Behandlung von Saatgut eine Reihe von
Problemen, die nicht immer zufrieden stellend gelöst werden
können.
So ist es erstrebenswert, Verfahren zum Schutz des Saatguts und
der keimenden Pflanze zu entwickeln, die das zusätzliche Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln
nach der Saat oder nach dem Auflaufen der Pflanzen überflüssig machen
oder zumindest deutlich verringern. Es ist weiterhin erstrebenswert,
die Menge des eingesetzten Wirkstoffs dahingehend zu optimieren,
dass das Saatgut und die keimende Pflanze vor dem Befall durch phytopathogene
Pilze bestmöglich
geschützt
wird, ohne jedoch die Pflanze selbst durch den eingesetzten Wirkstoff
zu schädigen.
Insbesondere sollten Verfahren zur Behandlung von Saatgut auch die
intrinsischen fungiziden Eigenschaften transgener Pflanzen einbeziehen;
um einen optimalen Schutz des Saatguts und der keimenden Pflanze
bei einem minimalen Aufwand an Pflanzenschutzmitteln zu erreichen.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich daher insbesondere auch auf ein
Verfahren zum Schutz von Saatgut und keimenden Pflanzen vor dem
Befall von phytopathogenen Pilzen, indem das Saatgut mit einem erfindungsgemäßen Mittel
behandelt wird.
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Die
Erfindung bezieht sich ebenfalls auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel
zur Behandlung von Saatgut zum Schutz des Saatguts und der keimenden
Pflanze vor phytopathogenen Pilzen.
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Weiterhin
bezieht sich die Erfindung auf Saatgut, welches zum Schutz vor phytopathogenen
Pilzen mit einem erfindungsgemäßen Mittel
behandelt wurde.
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Einer
der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist es, dass aufgrund der
besonderen systemischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Mittel
die Behandlung des Saatguts mit diesen Mitteln nicht nur das Saatgut
selbst, sondern auch die daraus hervorgehenden Pflanzen nach dem
Auflaufen vor phytopathogenen Pilzen schützt. Auf diese Weise kann die
unmittelbare Behandlung der Kultur zum Zeitpunkt der Aussaat oder kurz
danach entfallen.
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Ebenso
ist es als vorteilhaft anzusehen, dass die erfindungsgemäßen Mischungen
insbesondere auch bei transgenem Saatgut eingesetzt werden können.
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Die
erfindungsgemäßen Mittel
eignen sich zum Schutz von Saatgut jeglicher Pflanzensorte, die
in der Landwirtschaft, im Gewächshaus,
in Forsten oder im Gartenbau eingesetzt wird. Insbesondere handelt
es sich dabei um Saatgut von Getreide (wie Weizen, Gerste, Roggen,
Hirse und Hafer), Mais, Baumwolle, Soja, Reis, Kartoffeln, Sonnenblume,
Bohne, Kaffee, Rübe
(z.B. Zuckerrübe
und Futterrübe),
Erdnuss, Gemüse
(wie Tomate, Gurke, Zwiebeln und Salat), Rasen und Zierpflanzen.
Besondere Bedeutung kommt der Behandlung des Saatguts von Getreide
(wie Weizen, Gerste, Roggen und Hafer), Mais und Reis zu.
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Im
Rahmender vorliegenden Erfindung wird das erfindungsgemäßes Mittel
alleine oder in einer geeigneten Formulierung auf das Saatgut aufgebracht.
Vorzugsweise wird das Saatgut in einem Zustand behandelt, in dem
so stabil ist, dass keine Schäden
bei der Behandlung auftreten. Im Allgemeinen kann die Behandlung des
Saatguts zu jedem Zeitpunkt zwischen der Ernte und der Aussaat erfolgen. Üblicherweise
wird Saatgut verwendet, das von der Pflanze getrennt und von Kolben,
Schalen, Stängeln,
Hülle,
Wolle oder Fruchtfleisch befreit wurde. So kann zum Beispiel Saatgut
verwendet werden, das geerntet, gereinigt und bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt
von unter 15 Gew.-% getrocknet wurde. Alternativ kann auch Saatgut
verwendet werden, das nach dem Trocknen z.B. mit Wasser behandelt
und dann erneut getrocknet wurde.
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Im
Allgemeinen muss bei der Behandlung des Saatguts darauf geachtet
werden, dass die Menge des auf das Saatgut aufgebrachten erfindungsgemäßen Mittels
und/oder weiterer Zusatzstoffe so gewählt wird, dass die Keimung
des Saatguts nicht beeinträchtigt
bzw. die daraus hervorgehende Pflanze nicht geschädigt wird.
Dies ist vor allem bei Wirkstoffen zu beachten, die in bestimmten
Aufwandmengen phytotoxische Effekte zeigen können.
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Die
erfindungsgemäßen Mittel
können
unmittelbar aufgebracht werden, also ohne weitere Komponenten zu
enthalten und ohne verdünnt
worden zu sein. In der Regel ist es vorzuziehen, die Mittel in Form
einer geeigneten Formulierung auf das Saatgut aufzubringen. Geeignete
Formulierungen und Verfahren für
die Saatgutbehandlung sind dem Fachmann bekannt und werden z.B.
in den folgenden Dokumenten beschrieben:
US 4,272,417 A ,
US 4,245,432 A ,
US 4,808,430 A ,
US 5,876,739 A , US 2003/0176428
A1, WO 2002/080675 A1, WO 2002/028186 A2.
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Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
eignen sich auch zur Steigerung des Ernteertrages. Sie sind außerdem mindertoxisch
und weisen eine gute Pflanzenverträglichkeit auf.
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Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
weisen auch eine starke stärkende
Wirkung in Pflanzen auf. Sie eignen sich daher zur Mobilisierung
pflanzeneigener Abwehrkräfte
gegen Befall durch unerwünschte
Mikroorganismen.
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Unter
pflanzenstärkenden
(resistenzinduzierenden) Stoffen sind im vorliegenden Zusammenhang
solche Substanzen zu verstehen, die in der Lage sind, das Abwehrsystem
von Pflanzen so zu stimulieren, dass die behandelten Pflanzen bei
nachfolgender Inokulation mit unerwünschten Mikroorganismen weitgehende Resistenz
gegen diese Mikroorganismen entfalten.
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Unter
unerwünschten
Mikroorganismen sind im vorliegenden Fall phytopathogene Pilze,
Bakterien und Viren zu verstehen. Die erfindungsgemäßen Stoffe
können
also eingesetzt werden, um Pflanzen innerhalb eines gewissen Zeitraumes
nach der Behandlung gegen den Befall durch die genannten Schaderreger
zu schützen.
Der Zeitraum, innerhalb dessen Schutz herbeigeführt wird, erstreckt sich im
Allgemeinen von 1 bis 10 Tage, vorzugsweise 1 bis 7 Tage nach der
Behandlung der Pflanzen mit den Wirkstoffen.
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Die
gute Pflanzenverträglichkeit
der Wirkstoffe in den zur Bekämpfung
von Pflanzenkrankheiten notwendigen Konzentrationen erlaubt eine
Behandlung von oberirdischen Pflanzenteilen, von Pflanz- und Saatgut, und
des Bodens.
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Dabei
lassen sich die erfindungsgemäßen Wirkstoffe
mit besonders gutem Erfolg zur Bekämpfung von Getreidekrankheiten,
wie z.B. gegen Puccinia-Arten und von Krankheiten im Wein-, Obst-
und Gemüseanbau, wie
z.B. gegen Botrytis-, Venturia- oder Alternaria-Arten, einsetzen.
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Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffe
eignen sich auch zur Steigerung des Ernteertrages. Sie sind außerdem mindertoxisch
und weisen eine gute Pflanzenverträglichkeit auf.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffe
können
gegebenenfalls in bestimmten Konzentrationen und Aufwandmengen auch
als Herbizide, zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums, sowie zur
Bekämpfung
von tierischen Schädlingen
verwendet werden. Sie lassen sich gegebenenfalls auch als Zwischen-
und Vorprodukte für
die Synthese weiterer Wirkstoffe einsetzen.
-
Erfindungsgemäß können alle
Pflanzen und Pflanzenteile behandelt werden. Unter Pflanzen werden hierbei
alle Pflanzen und Pflanzenpopulationen verstanden, wie erwünschte und
unerwünschte
Wildpflanzen oder Kulturpflanzen (einschließlich natürlich vorkommender Kulturpflanzen).
Kulturpflanzen können
Pflanzen sein, die durch konventionelle Züchtungs- und Optimierungsmethoden
oder durch biotechnologische und gentechnologische Methoden oder
Kombinationen dieser Methoden erhalten werden können, einschließlich der transgenen
Pflanzen und einschließlich
der durch Sortenschutzrechte schützbaren
oder nicht schützbaren Pflanzensorten.
Unter Pflanzenteilen sollen alle oberirdischen und unterirdischen
Teile und Organe der Pflanzen, wie Spross, Blatt, Blüte und Wurzel
verstanden werden, wobei beispielhaft Blätter, Nadeln, Stängel, Stämme, Blüten, Fruchtkörper, Früchte und
Samen sowie Wurzeln, Knollen und Rhizome aufgeführt werden. Zu den Pflanzenteilen
gehört
auch Erntegut sowie vegetatives und generatives Vermehrungsmaterial,
beispielsweise Stecklinge, Knollen, Rhizome, Ableger und Samen.
-
Die
erfindungsgemäße Behandlung
der Pflanzen und Pflanzenteile mit den Wirkstoffkombinationen erfolgt
direkt oder durch Einwirkung auf deren Umgebung, Lebensraum oder
Lagerraum nach den üblichen
Behandlungsmethoden, z.B. durch Tauchen, Sprühen, Verdampfen, Vernebeln,
Streuen, Aufstreichen und bei Vermehrungsmaterial, insbesondere
bei Samen, weiterhin durch ein- oder mehrschichtiges Umhüllen. Dabei können die
Wirkstoffkombinationen vor der Behandlung durch Mischen der einzelnen
Wirkstoffe herstellt werden. Oder die Behandlung erfolgt nacheinander
durch Einsatz zunächst
eines Carboxamids der Gruppe (1) gefolgt von der Behandlung mit
einem Wirkstoff der Gruppen (2) bis (25). Es ist jedoch auch möglich die
Pflanzen oder Pflanzenteile zunächst
mit einem Wirkstoff der Gruppen (2) bis (25) zu behandeln und die
Behandlung mit einem Carboxamid Gruppe (1) anzuschließen.
-
Wie
bereits oben erwähnt,
können
erfindungsgemäß alle Pflanzen
und deren Teile behandelt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
werden wild vorkommende oder durch konventionelle biologische Zuchtmethoden,
wie Kreuzung oder Protoplastenfusion erhaltenen Pflanzenarten und
Pflanzensorten sowie deren Teile behandelt. In einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
werden transgene Pflanzen und Pflanzensorten, die durch gentechnologische
Methoden gegebenenfalls in Kombination mit konventionellen Methoden
erhalten wurden (Genetically Modified Organisms) und deren Teile
behandelt. Der Begriff „Teile" bzw. „Teile
von Pflanzen" oder „Pflanzenteile" wurde oben erläutert.
-
Besonders
bevorzugt werden erfindungsgemäß Pflanzen
der jeweils handelsüblichen
oder in Gebrauch befindlichen Pflanzensorten behandelt.
-
Je
nach Pflanzenarten bzw. Pflanzensorten, deren Standort und Wachstumsbedingungen
(Böden,
Klima, Vegetationsperiode, Ernährung)
können
durch die erfindungsgemäße Behandlung
auch überadditive
(„synergistische") Effekte auftreten.
So sind beispielsweise erniedrigte Aufwandmengen und/oder Erweiterungen des
Wirkungsspektrums und/oder eine Verstärkung der Wirkung der erfindungsgemäß verwendbaren
Stoffe und Mittel, besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz
gegenüber
hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit
oder gegen Wasser- bzw.
Bodensalzgehalt, erhöhte
Blühleistung,
erleichterte Ernte, Beschleunigung der Reife, höhere Ernteerträge, höhere Qualität und/oder
höherer
Ernährungswert der
Ernteprodukte, höhere
Lagerfähigkeit
und/oder Bearbeitbarkeit der Ernteprodukte möglich, die über die eigentlich zu erwartenden
Effekte hinausgehen.
-
Zu
den bevorzugten erfindungsgemäß zu behandelnden
transgenen (gentechnologisch erhaltenen) Pflanzen bzw. Pflanzensorten
gehören
alle Pflanzen, die durch die gentechnologische Modifikation genetisches
Material erhielten, welches diesen Pflanzen besondere vorteilhafte
wertvolle Eigenschaften („Traits") verleiht. Beispiele
für solche
Eigenschaften sind besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz
gegenüber
hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit
oder gegen Wasser- bzw. Bodensalzgehalt, erhöhte Blühleistung, erleichterte Ernte,
Beschleunigung der Reife, höhere
Ernteerträge,
höhere
Qualität
und/oder höherer
Ernährungswert
der Ernteprodukte, höhere
Lagerfähigkeit
und/oder Bearbeitbarkeit der Ernteprodukte. Weitere und besonders
hervorgehobene Beispiele für
solche Eigenschaften sind eine erhöhte Abwehr der Pflanzen gegen
tierische und mikrobielle Schädlinge,
wie gegenüber
Insekten, Milben, pflanzenpathogenen Pilzen, Bakterien und/oder
Viren sowie eine erhöhte
Toleranz der Pflanzen gegen bestimmte herbizide Wirkstoffe. Als
Beispiele transgener Pflanzen werden die wichtigen Kulturpflanzen,
wie Getreide (Weizen, Reis), Mais, Soja, Kartoffel, Baumwolle, Raps
sowie Obstpflanzen (mit den Früchten Äpfel, Birnen,
Zitrusfrüchten
und Weintrauben) erwähnt,
wobei Mais, Soja, Kartoffel, Baumwolle und Raps besonders hervorgehoben
werden. Als Eigenschaften („Traits") werden besonders
hervorgehoben die erhöhte
Abwehr der Pflanzen gegen Insekten durch in den Pflanzen entstehende
Toxine, insbesondere solche, die durch das genetische Material aus
Bacillus thuringiensis (z.B. durch die Gene CryIA(a), CryIA(b),
CryIA(c), CryIIA, CryIIIA, CryIIIB2, Cry9c Cry2Ab, Cry3Bb und CryIF
sowie deren Kombinationen) in den Pflanzen erzeugt werden (im folgenden „Bt Pflanzen"). Als Eigenschaften
(„Traits") werden weiterhin
besonders hervorgehoben die erhöhte
Toleranz der Pflanzen gegenüber
bestimmten herbiziden Wirkstoffen, beispielsweise Imidazolinonen,
Sulfonylharnstoffen, Glyphosate oder Phosphinotricin (z.B. „PAT"-Gen). Die jeweils
die gewünschten
Eigenschaften („Traits") verleihenden Gene
können
auch in Kombinationen miteinander in den transgenen Pflanzen vorkommen.
Als Beispiele für „Bt Pflanzen" seien Maissorten,
Baumwollsorten, Sojasorten und Kartoffelsorten genannt, die unter
den Handelsbezeichnungen YIELD GARD® (z.B.
Mais, Baumwolle, Soja), KnockOut® (z.B.
Mais), StarLink® (z.B.
Mais), Bollgard® (Baumwolle),
Nucotn® (Baumwolle)
und NewLeaf® (Kartoffel)
vertrieben werden. Als Beispiele für Herbizid tolerante Pflanzen
seien Maissorten, Baumwollsorten und Sojasorten genannt, die unter den
Handelsbezeichnungen Roundup Ready® (Toleranz
gegen Glyphosate z.B. Mais, Baumwolle, Soja), Liberty Link® (Toleranz
gegen Phosphinotricin, z.B. Raps), IMI® (Toleranz
gegen Imidazolinone) und STS® (Toleranz gegen Sulfonylharnstoffe
z.B. Mais) vertrieben werden. Als Herbizid resistente (konventionell
auf Herbizid-Toleranz gezüchtete)
Pflanzen seien auch die unter der Bezeichnung Clearfield® vertriebenen
Sorten (z.B. Mais) erwähnt.
Selbstverständlich
gelten diese Aussagen auch für
in der Zukunft entwickelte bzw. zukünftig auf den Markt kommende
Pflanzensorten mit diesen oder zukünftig entwickelten genetischen
Eigenschaften („Traits").
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
können
in Abhängigkeit
von ihren jeweiligen physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften
in die üblichen
Formulierungen überführt werden,
wie Lösungen, Emulsionen,
Suspensionen, Pulver, Stäubemittel,
Schäume,
Pasten, lösliche
Pulver, Granulate, Aerosole, Suspensions-Emulsions-Konzentrate,
Wirkstoff-imprägnierte
Natur- und synthetische Stoffe sowie Feinstverkapselungen in polymeren
Stoffen und in Hüllmassen
für Saatgut,
sowie ULV-Kalt- und Warmnebel-Formulierungen.
-
Diese
Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch
Vermischen der Wirkstoffe bzw. der Wirkstoffkombinationen mit Streckmitteln,
also flüssigen
Lösungsmitteln,
unter Druck stehenden verflüssigten
Gasen und/oder festen Trägerstoffen,
gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln
und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln.
-
Im
Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B.
auch organische Lösungsmittel
als Hilfslösungsmittel
verwendet werden. Als flüssige
Lösungsmittel
kommen im Wesentlichen infrage: Aromaten, wie Xylol, Toluol oder
Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid,
aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine,
z.B. Erdölfraktionen,
mineralische und pflanzliche Öle,
Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Ether und Ester, Ketone,
wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon,
stark polare Lösungsmittel
wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser.
-
Mit
verflüssigten
gasförmigen
Streckmitteln oder Trägerstoffen
sind solche Flüssigkeiten
gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind,
z.B. Aerosol-Treibgase, wie Butan, Propan, Stickstoff und Kohlendioxid.
-
Als
feste Trägerstoffe
kommen infrage: z.B. Ammoniumsalze und natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline,
Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder
Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid
und Silikate. Als feste Trägerstoffe
für Granulate kommen
infrage: z.B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit,
Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus
anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem
Material wie Sägemehl,
Kokosnussschalen, Maiskolben und Tabakstängel. Als Emulgier- und/oder schaumerzeugende
Mittel kommen infrage: z.B. nichtionogene und anionische Emulgatoren,
wie Polyoxyethylen-Fettsäureester,
Polyoxyethylen-Fettalkoholether, z.B. Alkylarylpolyglycolether,
Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate.
Als Dispergiermittel kommen infrage: z.B. Lignin-Sulfitablaugen
und Methylcellulose.
-
Es
können
in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und
synthetische pulverige, körnige
oder latexförmige
Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol,
Polyvinylacetat, sowie natürliche
Phospholipide, wie Kephaline und Lecithine, und synthetische Phospholipide. Weitere
Additive können
mineralische und vegetabile Öle
sein.
-
Es
können
Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z.B. Eisenoxid, Titanoxid,
Ferrocyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo- und
Metallphthalocyaninfarbstoffe und Spurennährstoffe, wie Salze von Eisen,
Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
-
Der
Wirkstoffgehalt der aus den handelsüblichen Formulierungen bereiteten
Anwendungsformen kann in weiten Bereichen variieren. Die Wirkstoffkonzentration
der Anwendungsformen zum Bekämpfen
tierischer Schädlingen
wie Insekten und Akariden kann von 0,0000001 bis zu 95 Gew.-% Wirkstoff,
vorzugsweise zwischen 0,0001 und 1 Gew:-% liegen. Die Anwendung
geschieht in einer den Anwendungsformen angepassten üblichen
Weise.
-
Die
Formulierungen zur Bekämpfung
unerwünschter
phytopathogener Pilze enthalten im Allgemeinen zwischen 0,1 und
95 Gew.-% Wirkstoffe, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 %.
-
Die
erfindungsgemäßen, Wirkstoffkombinationen
können
als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten
Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, emulgierbare Konzentrate, Emulsionen,
Suspensionen, Spritzpulver, lösliche
Pulver, Stäubemittel
und Granulate, angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher
Weise, z.B. durch Gießen
(drenchen), Tröpfchenbewässerung,
Verspritzen, Versprühen,
Verstreuen, Verstäuben,
Verschäumen,
Bestreiche, Verstreichen, Trockenbeizen, Feuchtbeizen, Nassbeizen,
Schlämmbeizen,
Inkrustieren usw.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
können
in handelsüblichen
Formulierungen sowie in den aus diesen Formulierungen bereiteten
Anwendungsformen in Mischung mit anderen Wirkstoffen, wie Insektiziden,
Lockstoffen, Sterilantien, Bakteriziden, Akariziden, Nematiziden,
Fungiziden, wachstumsregulierenden Stoffen oder Herbiziden vorliegen.
-
Beim
Einsatz der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
können
die Aufwandmengen je nach Applikationsart innerhalb eines größeren Bereichs
variiert werden. Bei der Behandlung von Pflanzenteilen liegen die
Aufwandmengen an Wirkstoffkombination im allgemeinen zwischen 0,1
und 10 000 g/ha, vorzugsweise zwischen 10 und 1 000 g/ha. Bei der
Saatgutbehandlung liegen die Aufwandmengen an Wirkstoffkombination
im allgemeinen zwischen 0,001 und 50 g pro Kilogramm Saatgut, vorzugsweise
zwischen 0,01 und 10 g pro Kilogramm Saatgut. Bei der Behandlung
des Bodens liegen die Aufwandmengen an Wirkstoffkombination im allgemeinen
zwischen 0,1 und 10 000 g/ha, vorzugsweise zwischen 1 und 5 000
g/ha.
-
Die
Wirkstoffkombinationen können
als solche, in Form von Konzentraten oder allgemein üblichen
Formulierungen wie Pulver, Granulate, Lösungen, Suspensionen, Emulsionen
oder Pasten angewendet werden.
-
Die
genannten Formulierungen können
in an sich bekannter Weise hergestellt werden, z.B. durch Vermischen
der Wirkstoffe mit mindestens einem Lösungs- bzw. Verdünnungsmittel,
Emulgator, Dispergier- und/oder Binde- oder Fixiermittels, Wasser-Repellent,
gegebenenfalls Sikkative und UV-Stabilisatoren und gegebenenfalls
Farbstoffen und Pigmenten sowie weiteren Verarbeitungshilfsmitteln.
-
Die
gute fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
geht aus den nachfolgenden Beispielen hervor. Während die einzelnen Wirkstoffe
in der fungiziden Wirkung Schwächen
aufweisen, zeigen die Kombinationen eine Wirkung, die über eine
einfache Wirkungssummierung hinausgeht.
-
Ein
synergistischer Effekt liegt bei Fungiziden immer dann vor, wenn
die fungizide Wirkung der Wirkstoffkombinationen größer ist
als die Summe der Wirkungen der einzeln applizierten Wirkstoffe.
-
Die
zu erwartende fungizide Wirkung für eine gegebene Kombination
zweier Wirkstoffe kann nach S.R. Colby („Calculating Synergistic and
Antagonistic Responses of Herbicide Combinations", Weeds 1967, 15, 20-22) wie folgt berechnet
werden:
-
Wenn
X
den Wirkungsgrad beim Einsatz des Wirkstoffes A in einer Aufwandmenge
von m g/ha bedeutet,
Y den Wirkungsgrad beim Einsatz des Wirkstoffes
B in einer Aufwandmenge von n g/ha bedeutet und
E den Wirkungsgrad
beim Einsatz der Wirkstoffe A und B in Aufwandmengen von m und n
g/ha bedeutet,
dann ist
-
Dabei
wird der Wirkungsgrad in % ermittelt. Es bedeutet 0 % ein Wirkungggrad,
der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von
100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird.
-
Ist
die tatsächliche
fungzide Wirkung größer als
berechnet, so ist die Kombination in ihrer Wirkung überadditiv,
d.h. es liegt ein synergistischer Effekt vor. In diesem Fall muss
der tatsächlich
beobachtete Wirkungsgrad größer sein
als der aus der oben angeführten
Formel errechnete Wert für
den erwarteten Wirkungsgrad (E).
-
Die
Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf die Beispiele limitiert. Anwendungsbeispiele Beispiel
A Erysiphe-Test
(Gerste)/kurativ
Lösungsmittel: | 50
Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination
mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit Sporen von Erysiphe
graminis f. sp. hordei bestäubt.
48 Stunden nach der Inokulation werden die Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
-
Die
Pflanzen werden in einem Gewächshaus
bei einer Temperatur von ca. 20°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt, um
die Entwicklung von Mehltaupusteln zu begünstigen.
-
6
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
B Pyrenophorn
teres-Test (Gerste)/kurativ
Lösungsmittel: | 50
Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination
mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit einer Konidiensuspension
von Pyrenophora teres besprüht.
Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit
in einer Inkubationskabine. Anschließend werden die Pflanzen mit
der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
-
Die
Pflanzen werden in einem Gewächshaus
bei einer Temperatur von ca. 20°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt.
-
12
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
C Erysiphe-Test
(Gerste)/protektiv
Lösungsmittel: | 50
Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination
mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
-
Nach
Antrocknen des Spritzbelags werden die Pflanzen mit Sporen von Erysiphe
graminis f.sp. hordei bestäubt.
-
Die
Pflanzen werden in einem Gewächshaus
bei einer Temperatur von ca. 20°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt, um
die Entwicklung von Mehltaupusteln zu begünstigen. 6 Tage nach der Inokulation
erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der
demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von
100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
D Leptosphaeria
nodorum-Test (Weizen)/kurativ
Lösungsmittel: | 50
Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination
mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit einer Konidiensuspension
von Leptosphaeria nodorum besprüht.
Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit
in einer Inkubationskabine und werden dann mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
-
Die
Pflanzen werden in einem Gewächshaus
bei einer Temperatur von ca. 15°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt.
-
8
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
E Leptosphaeria
nodorum-Test (Weizen)/protektiv
Lösungsmittel: | 50
Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff oder Wirkstoffkombination
mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelags
werden die Pflanzen mit einer Sporensuspension von Leptosphaeria
nodorum besprüht.
Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit
in einer Inkubationskabine.
-
Die
Pflanzen werden in einem Gewächshaus
bei einer Temperatur von ca. 15°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt.
-
11
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
F Puccinia
recondita-Test (Weizen)/kurativ
Lösungsmittel: | 50
Gewichtsteile N,N-Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteile Alkylarylpolyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf kurative Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit einer Kondien-suspension
von Puccinia recondita besprüht.
Die Pflanzen verbleiben 48 Stunden bei 20°C und 100 % relativer Luftfeuchte
in einer Inkubationskabine. Anschließend werden die Pflanzen mit
der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht.
-
Die
Pflanzen werden in einem Gewächshaus
bei einer Temperatur von ca. 20°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 80 % aufgestellt, um
die Entwicklung von Rostpusteln zu begünstigen.
-
8
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
G Sphaerotheca
fuliginea-Test (Gurke)/protektiv
Lösungsmittel: | 24,5
Gewichtsteile Aceton |
| 24,5
Gewichtsteile Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages
werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension
von Sphaerotheca fuliginea inokuliert. Die Pflanzen werden dann
bei ca. 23°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 70 % im Gewächshaus
aufgestellt.
-
7
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
H Alternaria
solani-Test (Tomate)/protektiv
Lösungsmittel: | 24,5
Gewichtsteile Aceton |
| 24,5
Gewichtsteile Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages
werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension
von Alternaria solani inokuliert. Die Pflanzen werden dann in einer
Inkubationskabine bei ca. 20°C
und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit aufgestellt.
-
3
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
I Phytophthora
infestans-Test (Tomate)/protektiv
Lösungsmittel: | 24,5
Gewichtsteile Aceton |
| 24,5
Gewichtsteile Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages
werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension
von Phytophthora infestans inokuliert. Die Pflanzen werden dann
in einer Inkubationskabine bei ca. 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit
aufgestellt.
-
3
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
J Plasmopara
viticola-Test (Rebe)/protektiv
Lösungsmittel: | 24,5
Gewichtsteile Aceton |
| 24,5
Gewichtsteile Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages
werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension
von Plasmopara viticola inokuliert und verbleiben dann 1 Tag in
einer Inkubationskabine bei ca. 20°C und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit.
Anschließend
werden die Pflanzen 4 Tage im Gewächshaus bei ca. 21 °C und ca.
90 % Luftfeuchtigkeit aufgestellt. Die Pflanzen werden dann angefeuchtet
und 1 Tag in eine Inkubationskabine gestellt.
-
6
Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet
0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein
Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird. Beispiel
K Botrytis
cinerea – Test
(Bohne)/protektiv
Lösungsmittel: | 24,5
Gewichtsteile Aceton |
| 24,5
Gewichtsteile Dimethylacetamid |
Emulgator: | 1
Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether |
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel
und Emulgator und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
-
Zur
Prüfung
auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung
in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages
werden auf jedes Blatt 2 kleine mit Botrytis cinerea bewachsene
Agarstückchen
aufgelegt. Die inokulierten Pflanzen werden in einer abgedunkelten
Kammer bei ca. 20°C
und 100 % relativer Luftfeuchtigkeit aufgestellt.
-
2
Tage nach der Inokulation wird die Größe der Befallsflecken auf den
Blättern
ausgewertet. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen
der Kontrolle entspricht, während
ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet
wird.
-
Beispiel L
-
Pyricularia oryzae-Test
(in vitro)/Microtiterplatten
-
Der
Microtest wird in Mikrotiterplatten mit Potato-Dextrose Broth (PDB)
als flüssigem
Versuchsmedium durchgeführt.
Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als technisches a.i., gelöst in Aceton.
Zur Inokulation wird eine Sporensuspension von Pyricularia oryzae
verwendet. Nach 3 Tagen Inkubation bei Dunkelheit und unter Schütteln (10
Hz) wird die Lichtdurchlässigkeit
in jeder gefüllten
Kavität
der Mikrotiterplatten mit Hilfe eines Spectrophotometers ermittelt.
-
Dabei
bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der dem Wachstum in den Kontrollen
entspricht, während
ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Pilzwachstum beobachtet
wird.
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Beispiel M
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Rhizoctonia solani-Test
(in vitro)/Microtiterplatten
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Der
Microtest wird in Mikrotiterplatten mit Potato-Dextrose Broth (PDB)
als flüssigem
Versuchsmedium durchgeführt.
Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als technisches a.i., gelöst in Aceton.
Zur Inokulation wird eine Myzelsuspension von Rhizoctonia solani
verwendet. Nach 5 Tagen Inkubation bei Dunkelheit und unter Schütteln (10
Hz) wird die Lichtdurchlässigkeit
in jeder gefüllten
Kavität
der Mikrotiterplatten mit Hilfe eines Spectrophotometers ermittelt.
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Dabei
bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der dem Wachstum in den Kontrollen
entspricht, während
ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Pilzwachstum beobachtet
wird.
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Beispiel N
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Gibberella zeae-Test (in
vitro)/Microtiterplatten
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Der
Microtest wird in Mikrotiterplatten mit Potato-Dextrose Broth (PDB)
als flüssigem
Versuchsmedium durchgeführt.
Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als technisches a.i., gelöst in Aceton.
Zur Inokulation wird eine Sporensuspension von Gibberella zeae verwendet.
Nach 3 Tagen Inkubation bei Dunkelheit und unter Schütteln (10
Hz) wird die Lichtdurchlässigkeit
in jeder gefüllten
Kavität
der Mikrotiterplatten mit Hilfe eines Spectrophotometers ermittelt.
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Dabei
bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der dem Wachstum in den Kontrollen
entspricht, während
ein Wirkungsgrad. von 100 % bedeutet, dass kein Pilzwachstum beobachtet
wird.
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Beispiel O
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Botrytis cinerea-Test
(in vitro)/Microtiterplatten
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Der
Microtest wird in Mikrotiterplatten mit Potato-Dextrose Broth (PDB)
als flüssigem
Versuchsmedium durchgeführt.
Die Anwendung der Wirkstoffe erfolgt als technisches a.i., gelöst in Aceton.
Zur Inokulation wird eine Sporensuspension von Botrytis cinerea
verwendet. Nach 7 Tagen Inkubation bei Dunkelheit und unter Schütteln (10
Hz) wird die Lichtdurchlässigkeit
in jeder gefüllten
Kavität
der Mikrotiterplatten mit Hilfe eines Spectrophotometers ermittelt.
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Dabei
bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der dem Wachstum in den Kontrollen
entspricht, während
ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Pilzwachstum beobachtet
wird.