-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine kontinuierlich veränderliche
Transmission der Riemenbauart zur Übertragung der Umdrehung der
Eingangswelle auf eine Ausgangswelle durch stufenlose Veränderung
der Umdrehungsgeschwindigkeit und insbesondere die Struktur eines
beweglichen Rotors zur Aufnahme der Radiallast und einer drehbaren Welle;
auf die der bewegliche Rotor derart aufgepaßt ist, daß ihre Relativdrehung verhindert
und eine axiale Verlagerung ermöglicht
ist.
-
Eine
kontinuierlich veränderliche
Transmission für
Fahrzeuge umfaßt:
ein Paar zueinander parallel verlaufender drehbarer Wellen, eine
primärseitige Antriebsscheibe
(eingangsseitige Riemenscheibe), drehbar getragen von der drehbaren
Welle auf der Eingangsseite und mit einer einstellbaren Rillenbreite;
eine sekundärseitige
Scheibe (ausgangsseitige Riemenscheibe), die identisch drehbar von
der drehbaren Welle auf der Ausgangsseite getragen wird und eine
einstellbare Rille aufweist; und einen Antriebsriemen, der über die
primärseitige
Riemenscheibe und die sekundärseitige
Riemenscheibe geführt
ist, die das oben erwähnte
Paar bilden, wodurch der wirksame Durchmesser der primärseitigen
Riemenscheibe und der wirksame Durchmesser der sekundär seitigen
Riemenscheibe verändert
werden, so daß das
Drehzahlverhältnis
stufenlos verändert
wird.
-
Beispielsweise
umfaßt
jede der oben erwähnten
Scheiben: einen festen, auf der drehbaren Welle derart befestigten
Rotor, daß ihre
Verschiebung relativ zueinander verhindert ist, und einen auf die
drehbare Welle derart aufgepaßten
Rotor, daß ihre
Drehung relativ zueinander verhindert und eine relative axiale Verschiebung
zueinander ermöglicht ist,
wodurch dann, wenn der bewegliche Rotor in einer axialen Richtung
bewegt wird, sich der Abstand zum festen Rotor und damit die Rillenbreite
verändert,
so daß sich
der Umschlingungsdurchmesser, das heißt der wirksame Durchmesser
des Treibriemens, verändert.
-
Bei
der Verbindung zwischen dem oben erwähnten beweglichen Rotor und
der drehbaren Welle werden im allgemeinen Kugelkeilwellen (ball
splines) verwendet. Nichtsdestoweniger führt eine solche paßgenaue
Konstruktion mittels Kugelkeilwellen zu hohen Kosten. Es wurden
deshalb Verfahren vorgeschlagen, um einen beweglichen Rotor auf
eine drehbare Welle derart aufzupassen, daß ihre Drehung relativ zueinander
verhindert und ihre axiale Verschiebung relativ zueinander ermöglicht wird,
ohne daß Kugelkeilwellen
verwendet werden. Ein Beispiel findet sich in der japanischen Veröffentlichung
der ungeprüften
Patentanmeldung Nr. H6-341500.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine
brauchbare Struktur für
die Verbindung eines beweglichen Rotors und einer drehbaren Welle ohne
Verwendung einer Kugelkeilwelle ist eine Keilwellenpassung unter
Verwendung einer Keilwellenverzahnung eines Typs wie etwa eine Evolventenverzahnung,
die in einer Weise in Eingriff steht, die ihre axiale Verschiebung
erlaubt. Nichtsdestoweniger bestand in diesem Fall ein Problem darin,
daß die
Festigkeit der drehbaren Welle abhängig von der Struktur zur Abstützung der
radialen Last zwischen dem beweglichen Rotor und der sich drehenden
Welle unzureichend wird. Die 5 zeigt
ein Beispiel einer möglichen
Struktur zur Verbindung eines beweglichen Rotors und einer drehbaren
Welle ohne Verwendung einer Kugelkeilwelle. Bei dieser Struktur
ist ein von der Keilwellenverzahnung 104 getrennter Zylinderabschnitt 106 in
einem Schaft 102 eines beweglichen Rotors 100 ausgebildet.
Es wird dann die radiale Last zwischen dem Zylinderabschnitt 106 und
einem zylindrischen Lastaufnahmeabschnitt 112 der drehbaren
Welle 110 abgestützt,
wobei der Lastaufnahmeabschnitt 106 einen Durchmesser aufweist,
der mit dem Zylinderabschnitt 106 einen Schiebesitz ergibt. Nichtsdestoweniger
muß bei
dieser Struktur der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 106 des
beweglichen Rotors 100 kleiner sein, als der Kopfkreisdurchmesser
(innerer Durchmesser) der Keilwellenverzahnung 104 des
beweglichen Rotors 100, um die Montage des beweglichen
Rotors 100 auf der drehbaren Welle 110 zu ermöglichen.
Damit muß auch der
Außendurchmesser
des zylindrischen Lastaufnahmeabschnitts 112 der drehbaren
Welle 110 kleiner werden. Dies verursacht eine Möglichkeit,
daß die
drehbare Welle 110 zu dünn
wird und damit ihre Festigkeit unzureichend ist.
-
Außerdem kann
die Keilwellenverzahnung 104 nicht durch Räumen geformt
werden und erfordert eine Bearbeitung durch Schaben, falls beim
beweglichen Rotor 100, wie in 5 gezeigt, der Zylinderabschnitt 106 von
der Keilwellenverzahnung 104 getrennt ist. Dies verursacht
das Problem eines Nachteils bei der Produktivität.
-
Die
Erfindung ergab sich aus der Betrachtung dieser Situation. Es ist
eine Aufgabe der Erfindung, eine kontinuierlich veränderliche
Transmission der Riemenbauart vorzusehen, bei der die Struktur eines
Keilwellensitzes benutzt wird und trotzdem die Festigkeit der drehbaren
Welle und ebenso die Produktivität
verbessert wird.
-
Der
erste Aspekt der Erfindung schafft eine kontinuierlich veränderliche
Transmission der Riemenbauart, die eine einstellbare Antriebsscheibe umfaßt, die
einen festen, an einer drehbaren Welle befestigten Rotor und einen
beweglichen Rotor umfaßt,
der durch einen Keilwellensitz derart auf der drehbaren Welle angeordnet
ist, daß eine
Relativdrehung zwischen ihnen verhindert ist, während eine axiale Verschiebung
ermöglicht
ist, so daß die
Rillenbreite zwischen dem beweglichen Rotor und dem festen Rotor
einstellbar ist, wobei die drehbare Welle mit einem Lastaufnahmeabschnitt
verse hen ist, mit dem die Kopfflächen
der Keilwellenverzahnung des beweglichen Rotors in Gleitkontakt
stehen, wodurch eine Radiallast vom beweglichen Rotor durch den Lastaufnahmeabschnitt
abstützbar
ist.
-
Erfindungsgemäß ist der
Durchmesser des Lastaufnahmeabschnitts der drehbaren Welle auf eine
Größe ausgedehnt,
die zum Gleitkontakt mit den Kopfflächen der Keilwellenverzahnung
führt.
Dadurch wird die Festigkeit der drehbaren Welle verbessert im Vergleich
mit der Struktur nach der 5, bei der
der Außendurchmesser
der drehbaren Welle kleiner sein muß als der Durchmesser des den
Kopfflächen
der Keilwellenverzahnung des beweglichen Rotors einbeschriebenen
Kreises. Außerdem
muß der bewegliche
Rotor nicht getrennt von der Keilwellenverzahnung mit einem zylindrischen
Abschnitt versehen sein, der eine Bohrung aufweist, die kleiner
ist als der Kopfdurchmesser (Innendurchmesser) der Keilwellenverzahnung.
Das ermöglicht
es, die Keilwellenverzahnung des beweglichen Rotors durch Räumen herzustellen
und dadurch die Produktivität zu
verbessern.
-
Der
zweite Aspekt der Erfindung sieht eine kontinuierlich veränderliche
Transmission der Riemenbauart gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vor,
bei welcher (a) der bewegliche Rotor mit einem Zylinderabschnitt
zu Aufpassung auf die drehbare Welle und mit einem sich von einem
Basisende des Zylinderabschnitts in Richtung auf einen äußeren Umfang
erstreckenden Flanschabschnitt versehen ist,(b) die Keilwellenverzahnung
des beweglichen Rotors ist in Längsrichtung
der Wellenachse an einer inneren Umfangsfläche des Zylinderabschnitts
des beweglichen Rotors ausgebildet; (c) die Keilwellenverzahnung
der drehbaren Welle ist in Längsrichtung der
Wellenachse auf einem Teil eines Zwischenabschnitts der drehbaren
Welle ausgebildet; und (d) ein Teil des Zwischenabschnitts der drehbaren
Welle, auf dem die Keilwellenverzahnung nicht ausgebildet ist, ist
mit einer zylindrischen Lastaufnahmefläche versehen, mit der die Kopfflächen der
Keilwellenverzahnung auf dem beweglichen Rotor in Gleitkontakt stehen.
Diese Gestaltung verbessert die Festigkeit der drehbaren Welle und
gestattet die leichte Herstellung der Keilwellenverzahnung.
-
Der
dritte Aspekt der Erfindung sieht eine kontinuierlich veränderliche
Transmission der Riemenbauart gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung
vor, bei welcher die zylindrische Lastaufnahmefläche einen Durchmesser aufweist,
der größer ist
als der Grundkreisdurchmesser der Keilwellenverzahnung der drehbaren
Welle und kleiner als deren Kopfkreisdurchmesser. Diese Gestaltung
verbessert die Festigkeit der drehbaren Welle.
-
Der
vierte Aspekt der Erfindung sieht eine kontinuierlich veränderliche
Transmission der Riemenbauart gemäß dem zweiten oder dritten
Aspekt der Erfindung vor, bei welcher die zylindrische Lastaufnahmefläche einen
Durchmesser aufweist, der geringfügig kleiner ist als ein Kopfkreisdurchmesser der
Keilwellenverzahnung des beweglichen Rotors und bei welchem die
Kopfflächen
der Keilwellenverzahnung des beweglichen Rotors mit der Lastaufnahmefläche in gleitenden
Kontakt kommen können.
-
Der
fünfte
Aspekt der Erfindung sieht eine kontinuierlich veränderliche
Transmission der Riemenbauart gemäß einem der Aspekte zwei bis
vier der Erfindung vor, bei welcher ein Teil der Keilwellenverzahnung
des beweglichen Rotors auf der Seite des festen Rotors in Keilwelleneingriff
mit der Keilwellenverzahnung der drehbaren Welle steht, während die
Kopfflächen
eines anderen Teils der Keilwellenverzahnung in Gleitkontakt mit
der zylindrischen Lastaufnahmefläche
stehen. Gemäß dieser
Ausgestaltung befindet sich ein von diesem festen Rotor entfernter
Teil der Keilwellenverzahnung des beweglichen Rotors in Gleitkontakt
mit dieser zylindrischen Lastaufnahmefläche. Dies reduziert den sich
aus der durch den Klemmdruck des Antriebsriemens erzeugten Last
ergebenden Flächendruck
und verbessert somit die Lebensdauer.
-
Der
sechste Aspekt der Erfindung sieht eine kontinuierlich veränderliche
Transmission der Riemenbauart gemäß einem der Aspekte zwei bis
fünf der
Erfindung vor, bei welcher die drehbare Welle umfaßt: einen äußeren Endabschnitt,
einen Zwischenabschnitt, der einen größeren Durchmesser aufweist
als den des äußeren Endabschnitts
und auf den der Zylinderabschnitt des beweglichen Rotors aufgepaßt ist,
und einen Basisabschnitt, der einen größeren Durchmesser aufweist
als der Zwischenabschnitt und auf den der Flanschabschnitt aufgepaßt ist.
Diese Ausgestaltung verbessert die Festigkeit der drehbaren Welle.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Schnittansicht eines Teils der kontinuierlich veränderlichen
Transmission der Riemenbauart gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht der kontinuierlich veränderlichen
Transmission der Riemenbauart nach 1,
-
3 ist
eine vergrößerte Teilansicht
aus 1,
-
4 ist
ein Schnitt nach der Linie 4-4 in 3 und
-
5 ist
eine Schnittansicht eines Hauptteils einer kontinuierlich veränderlichen
Transmission der Riemenbauart nach dem Stand der Technik.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Die 1 ist
eine Schnittansicht eines Teils der kontinuierlich veränderlichen Transmission
der Riemenbauart gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
-
Die 1 zeigt
eine Riemenscheibe 12 der Primärseite, die als Antriebsscheibe
dient. In der 1 umfaßt die Antriebsscheibe 12 einen
festen Rotor 16, der einstückig mit der drehbaren Welle 14 der
Primärseite
verbunden ist, und einen beweglichen Rotor 18, der mit
der drehbaren Welle der Primärseite
in einer Weise verbunden ist, die eine axiale Verschiebung zuläßt und eine
Relativdrehung um die Achse verhindert, so daß das Verschieben des beweglichen
Rotors 18 in Achsrichtung die Einstellung der Rillenbreite
zwischen dem festen Rotor 16 und dem beweglichen Rotor 18 erlaubt.
Ein An triebsriemen 20 ist zwischen dem festen Rotor 16 und
dem beweglichen Rotor 18 eingeklemmt und deshalb ist der
Umschlingungsdurchmesser des Antriebsriemens 20 an der
der Primärseite
zugeordneten Riemenscheibe 12 einstellbar.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist der gesamte Antriebsriemen 20 endlos
und ringförmig.
Der Antriebsriemen umfaßt:
ein Paar von Gurten 22, deren jeder die Form eines endlosen,
ringförmigen
Bandes aufweist, und eine große
Zahl von Riemenblöcken 24, die
in Richtung ihrer Dicke längs
eines Paars von Gurten eng aneinander gestapelt sind. Die Gurte 22 greifen
in ein Paar von Gurteingriffsnuten 24a ein, deren jede
in den Riemenblöcken
so ausgebildet ist, daß sie
eine zur Seite weisende Öffnung
besitzt. Der Antriebsriemen 20 ist um die Riemenscheibe 12 auf der
Antriebsseite und eine Riemenscheibe 26 auf der Abtriebsseite
gelegt, deren jede sich um die Achse der ihr zugeordneten drehbaren
Welle dreht, die zueinander parallel verlaufen. Die der Abtriebsseite
zugeordnete Riemenscheibe 26 ist auf einer nicht gezeigten
sekundärseitigen,
drehbaren Welle ausgebildet und ähnlich
der Riemenscheibe 12 auf der Antriebsseitekonstruiert.
-
Zurück zur 1:
dort ist der feste Rotor 16 mit einem zylindrischen Schaft 28 versehen,
der in Achsrichtung auf der von der primärseitigen drehbaren Welle 14 abgewandten
Seite vorspringt. Eine Eingangswelle 30 (die Ausgangswelle
eines nicht gezeigten Drehmomentwandlers) steht durch einen Keilwellensitz
in Eingriff mit dem inneren Umfang des Schaftes 28. Der
Schaft 28 wird in einer eine Relativdrehung gestattenden
Weise über
ein auf seinem äußeren Umfang
angeordnetes Lager von einem Gehäuse 34 eines
Automatikgetriebes getragen.
-
Die
primärseitige
drehbare Welle 14 umfaßt: einen äußeren Endabschnitt 14a,
der vom Gehäuse 34 über ein
Lager 36 getragen wird; einen Zwischenabschnitt 14b,
der einen größeren Außendurchmesser
besitzt als der äußere Endabschnitt 14a,
und einen Zwischenabschnitt in der axialen Richtung der primärseitigen
drehbaren Welle 14 bildet; und einen Basisabschnitt 14c,
der in Bezug auf den Zwischenabschnitt auf der zum äußeren Endabschnitt 14a entgegengesetzten
Seite angeordnet ist und einen größeren Durchmesser besitzt als
der Zwischenabschnitt 14b. An der Endfläche des Zwischenab schnitts 14b ist
auf dem äußeren Umfang
des äußeren Endabschnitts 14a das
einen kleineren Durchmesser aufweisende Ende eines zylindrisch geformten
Zylinderkörpers 38 montiert,
der auf der Seite des beweglichen Rotors 18 einen größeren Durchmesser aufweist.
-
Der
bewegliche Rotor 18 umfaßt: einen Zylinderabschnitt 18a,
der auf den äußeren Umfang
des Zwischenabschnitts 14b der primärseitigen drehbaren Welle 14 aufgepaßt ist;
einen scheibenförmigen Flanschabschnitt 18b,
der einstückig
mit der dem festen Rotor 16 zugewandten Seite in der axialen
Richtung des Zylinderabschnitts 18a verbunden ist und auf
den äußeren Umfang
des Basisabschnitts 14c der primärseitigen drehbaren Welle 14 aufgepaßt ist; und
einen äußeren rohrartigen
Abschnitt 18c, der vom äußeren Umfangsrand
des Flanschabschnitts 18b in einer zur Wellenachse parallelen
Richtung vorspringt. Das andere Ende des äußeren rohrartigen Abschnitts 18c ist
mit einem ringförmigen
gerillten Rand 18d versehen, dessen äußerer Umfang öldicht in
gleitendem Kontakt mit einer inneren Umfangsfläche des Zylinderkörpers 38 steht,
der auf der primärseitigen
drehbaren Welle 14 befestigt ist. Der diese Konfiguration
aufweisende bewegliche Rotor 18 und der oben erwähnte Zylinderkörper 38 bilden eine Ölkammer 40.
Der bewegliche Rotor 18 dient als Kolben, auf den, in der
axialen Richtung der Welle ansprechend, auf den Öldruck in der Ölkammer 40 eine
Schubkraft ausgeübt
wird.
-
Die 3 ist
eine vergrößerte Teilansicht aus 1.
Die 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 in 3.
Wie in 3 gezeigt, ist die innere Umfangsfläche des
zylindrischen Abschnitts des beweglichen Rotors 18 mit
dem Zähnen 42 einer
Keilwellenverzahnung versehen, die sich in Längsrichtung vom äußeren Ende
des Zylinderabschnitts 18a bis zum Ende auf der Seite des
Flanschabschnitts 18b erstreckt. Andererseits ist die äußere Oberfläche des
Zwischenabschnitts 14b der primärseitigen drehbaren Welle 14 mit
Zähnen 44 einer
Keilwellenverzahnung versehen, die mit den oben erwähnten Zähnen 42 in einem
Teil des Basisabschnitts 14c in Richtung der Wellenachse
verschiebbar in Eingriff stehen. Dadurch gelangt in axialer Richtung
nahezu der gesamte Abschnitt der Keilwellenverzahnung 44 der
primärseitigen
drehbaren Welle 14 mit der Keilwel lenverzahnung 42 des
beweglichen Rotors 18 in Eingriff, während in axialer Richtung nur
ein Teil der Keilwellenverzahnung 42 auf der Seite des
beweglichen Rotors 18 mit der Keilwellenverzahnung 44 der
primärseitigen
drehbaren Welle 14 in Eingriff gelangen. Diese Keilwellenverzahnungen 42 und 44 wird
aus Evolventenkeilen gebildet, die durch gut bekannte zylindrische
Evolventenwerkzeuge hergestellt werden, und die miteinander mit
Keilwellenpassung in Eingriff stehen.
-
Wie
in den 3 und 4 gezeigt, ist ein auf der Seite
des äußeren Endabschnitts 14a gelegener
Teil des Zwischenabschnitts 14b der primärseitigen
drehbaren Welle 14, in welchem keine Keilwellenverzahnung 44 ausgebildet
ist, mit einer zylindrischen Umfangsfläche 15 versehen, die
einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Grundkreis der
Keilwellenverzahnung 44 und kleiner als der Kopfkreisdurchmesser
der Keilwellenverzahnung 44. Die zylindrische Umfangsfläche 15 hat
annähernd den
gleichen Durchmesser wie der Kopfkreis der Keilwellenverzahnung 42,
ist jedoch geringfügig
kleiner als der Kopfkreisdurchmesser, so daß ein Gleitkontakt mit den
Zahnköpfen
der Keilwellenverzahnung 42 in einem Teilbereich auf der
Seite der beweglichen Rotors 18 gebildet werden kann. Demgemäß dient
der Zwischenabschnitt 14b der primärseitigen drehbaren Welle 14 als
ein Lastaufnahmeabschnitt zur Aufnahme der Last vom Zylinderabschnitt 18a des
beweglichen Rotors 18. Dadurch bilden ein Teil der Keilwellenverzahnung 42 auf
der Seite des beweglichen Rotors 18 zusammen mit der zylindrischen
Umfangsfläche 15 des
Zwischenabschnitts 14b der primärseitigen drehbaren Welle 14 im
Gleitkontakt mit der Keilwellenverzahnung 42 eine Struktur
zur Aufnahme der Radiallast.
-
Wie
oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Durchmesser des als Lastaufnahmeabschnitt dienenden Zwischenabschnitts 14b der
primärseitigen
drehbaren Welle 14 auf eine Größe erweitert, die einen Gleitkontakt
mit den Kopfflächen
der Keilwellenverzahnung 42 des beweglichen Rotors 18 bewirkt.
Somit wird die Festigkeit der primärseitigen drehbaren Welle 14 im
Vergleich mit der Struktur nach 5 verbessert,
wo der Außendurchmesser
des zylindrischen Lastaufnahmeabschnitts 112 der drehbaren
Welle 100 kleiner sein muß als der Innendurchmes ser
der Kopfflächen der
Keilwellenverzahnung 104 des beweglichen Rotors 100.
Außerdem
muß der
bewegliche Rotor 18 nicht mit einem von der Keilwellenverzahnung 42 getrennten
Zylinderabschnitt versehen sein. Das ermöglicht es, die Keilwellenverzahnung 42 des
beweglichen Rotors 18 durch Räumen herzustellen und dadurch
die Produktivität
zu verbessern.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform umfaßt (a) der
bewegliche Rotor 18 den auf die drehbare Welle 14 passenden
Zylinderabschnitt 18a und den Flanschabschnitt 18b der
sich vom Basisabschnitt des Zylinderabschnitts 18a zur äußeren Umfangsseite
erstreckt. Außerdem
ist (b) die Keilwellenverzahnung 42 des beweglichen Rotors 18 an
der inneren Umfangsfläche
des Zylinderabschnitts 18a des beweglichen Rotors 18 in
Längsrichtung
der Wellenachse ausgerichtet. (c) Die Keilwellenverzahnung 44 der
drehbaren Welle 14 ist in einem in Achsrichtung verlaufenden
Teil des Zwischenabschnitts 14b der drehbaren Welle 14b ausgebildet.
(d) Ein Teil des Zwischenabschnitts 14b der drehbaren Welle 14,
an dem die Keilwellenverzahnung 44 nicht ausgebildet ist,
ist mit der zylindrischen Lastaufnahmefläche 15 versehen, mit
der die Kopfflächen
der Keilwellenverzahnung 42 des beweglichen Rotors in Gleitkontakt stehen.
Dies verbessert die Festigkeit der drehbaren Welle 14 und
erlaubt eine leichte Herstellung der Keilwellenverzahnung des beweglichen
Rotors 18.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform besitzt
die zylindrische Lastaufnahmefläche 15 einen Durchmesser,
der größer ist
als der Grundkreisdurchmesser der Keilwellenverzahnung 44 der
drehbaren Welle 14 und kleiner als der Kopfkreisdurchmesser der
Keilwellenverzahnung 44. Dies verstärkt die Festigkeit der drehbaren
Welle 14.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform besitzt
die zylindrische Lastaufnahmefläche 15 einen Durchmesser,
der geringfügig
kleiner ist als der Kopfkreisdurchmesser der Keilwellenverzahnung 42 des beweglichen
Rotors 18, und die Kopfflächen der Keilwellenverzahnung 42 des
beweglichen Rotors 18 können
mit der Lastaufnahmefläche
in gleitenden Kontakt kommen. Dies ermöglicht ein sanftes Gleiten zwischen
der zylindrischen Lastaufnahmefläche 15 und
den Kopfflächen
der Keilwellenverzahnung 42 des beweglichen Rotors 18.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform steht
ein Teil der Keilwellenverzahnung 42 des beweglichen Rotors 18 auf
der Seite des festen Rotors 16 in Keilwelleneingriff mit
der Keilwellenverzahnung 44 der drehbaren Weller 14.
Ein anderer Teil der Keilwellenverzahnung steht mit seinen Kopfflächen in Gleitkontakt
mit der oben erwähnten
Lastaufnahmefläche 15.
Somit bildet ein vom festen Rotor 16 entfernter Teil der
Keilwellenverzahnung 42 des beweglichen Rotors 18 einen
Gleitkontakt mit der zylindrischen Lastaufnahmefläche 15.
Das reduziert den sich aus der durch den Klemmdruck des Antriebsriemens 20 erzeugten
Last ergebenden Flächendruck und
verbessert somit die Lebensdauer.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform umfaßt die drehbare
Welle 14: den äußeren Endabschnitt 14a,
den Zwischenabschnitt 14b, der einen größeren Durchmesser aufweist
als den des äußeren Endabschnitts 14a und
auf den der Zylinderabschnitt 18a des beweglichen Rotors 18 aufgepaßt ist, und
den Basisabschnitt 14c, der einen größeren Durchmesser aufweist
als der Zwischenabschnitt 14b und auf den der Flanschabschnitt 18b aufgepaßt ist.
Diese Ausgestaltung verbessert die Festigkeit der drehbaren Welle 14.
-
Vorstehend
wurde eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Jedoch kann die Erfindung auch auf andere
Weise verwirklicht werden durch Anwendung verschiedener Abwandlungen
und Verbesserungen auf der Basis der Kenntnisse eines Fachmanns.
-
Beispielsweise
wurde die Ausführungsform für den Fall
beschrieben, daß die
Erfindung auf die Antriebsscheibe 12 angewandt wird. Jedoch
kann die Erfindung ebenso auf die Abtriebsscheibe angewandt werden.
-
Bei
der oben erwähnten
Ausführungsform sind
der bewegliche Rotor 18 und die drehbare Welle 14 durch
Evoluten-Keilwellenverzahnungen verbunden. Diese können jedoch
auch durch Rechteck-Keilwellenverzahnungen ersetzt werden.
-
Die
oben erwähnte
Ausführungsform
der Erfindung dient nur der Erläuterung.
Verschiedene Abwandlungen und Verbesserungen können vorgenommen werden, soweit
sie vom Umfang der Erfindung erfaßt werden.