DE102005024350A1 - Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug - Google Patents

Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102005024350A1
DE102005024350A1 DE200510024350 DE102005024350A DE102005024350A1 DE 102005024350 A1 DE102005024350 A1 DE 102005024350A1 DE 200510024350 DE200510024350 DE 200510024350 DE 102005024350 A DE102005024350 A DE 102005024350A DE 102005024350 A1 DE102005024350 A1 DE 102005024350A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate position
pedestrian
hollow cylinder
collision
lifting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510024350
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Köstler
Andreas Tietel
Ullrich Juling
Thomas Drexl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE200510024350 priority Critical patent/DE102005024350A1/de
Publication of DE102005024350A1 publication Critical patent/DE102005024350A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
    • B60R21/38Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians using means for lifting bonnets

Abstract

Es ist zum Schutz eines auf eine Frontklappe eines Fahrzeugs aufprallenden Fußgängers eine Anhebevorrichtung zum Anheben der Frontklappe bekannt, die einen Zylinder und zumindest einen darin teleskopisch geführten zylindrischen Kolben aufweist. Zur Anhebevorrichtung gehört ferner ein Gasgenerator, der im Falle einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger Gas erzeugen kann, sodass der Kolben teleskopisch aus dem Zylinder ausfährt und dabei die Frontklappe anhebt. Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug zu verbessern. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist eine Frontklappe über zumindest eine Scharniereinrichtung an einer Fahrzeugkarosserie angelenkt und kann um diese zum normalen Öffnen und Schließen verschwenkt werden. Wenn eine Sensoreinrichtung eine Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger oder Radfahrer detektiert, wird zumindest eine Anhebevorrichtung (1) aus einer Ruhestellung in eine Wirkstellung überführt und hebt dabei die Frontklappe gegenüber der geschlossenen Position zumindest in einem Bereich an. Die angehobene Frontklappe kann manuell wieder nach unten in Richtung geschlossene Stellung gedrückt werden. Die Anhebevorrichtung (1) verrastet dabei automatisch in einer Zwischenstellung zwischen Ruhe- und Wirkstellung, sodass sie aus der Zwischenstellung nicht mehr in die Wirkstellung überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Um bei einer Kollision eines Fußgängers oder Radfahrers mit einem Kraftfahrzeug das Ausmaß von Verletzungen insbesondere im Brust- und Kopfbereich zu minimieren, ist es allgemein bekannt, einen relativ großen Mindestabstand zwischen einer Frontklappe und einer steifen Unterstruktur des Fahrzeugs (Motor, Federbeinaufnahmen, etc.) vorzusehen, sodass ein ausreichender Deformationsweg der Frontklappe zur Verfügung steht, um den Aufprall des Fußgängers oder Radfahrers auf ein biomechanisch verträgliches Maß zu verzögern.
  • Wenn der dazu benötigte Mindestabstand zwischen geschlossener Frontklappe und der steifen Unterstruktur aus bauraumtechnischen Gründen nicht zur Verfügung steht, kann die Frontklappe aktiv zumindest im hinteren Bereich angehoben werden, um den Mindestabstand zu erzeugen, wenn ein Zusammenstoß des Fahrzeugs mit einem Fußgänger oder Radfahrer detektiert wird.
  • Aus der WO 2004/048159 A1 ist zum Schutz eines auf eine Frontklappe eines Fahrzeugs aufprallenden Fußgängers eine Anhebevorrichtung zum Anheben der Frontklappe bekannt, die einen Zylinder und zumindest einem darin teleskopisch geführten zylindrischen Kolben aufweist. Zur Anhebevorrichtung gehört ferner ein Gasgenerator, der im Falle einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger Gas erzeugen kann, sodass der Kolben teleskopisch aus dem Zylinder ausfährt und dabei die Frontklappe anhebt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist eine Frontklappe über zumindest eine Scharniereinrichtung an einer Fahrzeugkarosserie angelenkt, und kann um diese zum normalen Öffnen und Schließen verschwenkt werden. Wenn eine Sensoreinrichtung eine Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger oder Radfahrer detektiert, wird zumindest eine Anhebevorrichtung aus eine Ruhestellung in eine Wirkstellung übergeführt und hebt dabei die Frontklappe gegenüber der geschlossenen Position zumindest in einem Bereich an. Die angehobene Frontklappe kann manuell wieder nach unten in Richtung geschlossene Stellung gedrückt werden. Die Anhebevorrichtung verrastet dabei automatisch in einer Zwischenstellung zwischen Ruhe- und Wirkstellung, sodass sie aus der Zwischenstellung nicht mehr in die Wirkstellung überführbar ist.
  • Die angehobene Frontklappe wäre bei der weiteren Fahrt mit dem Fahrzeug hinderlich. Daher ist es erstrebenswert, die Frontklappe nach einer Kollision mit einem Fußgänger oder Radfahrer oder bei einer Fehlauslösung der Anhebevorrichtung soweit als möglich wieder in ihre geschlossene Stellung zurückverlagern zu können. Allerdings ist dies ohne Hilfsmittel meist nicht möglich, da dazu beispielsweise zu hohe Kräfte erforderlich sind, oder da die Anhebevorrichtung sich beim Verlagern aus der Ruhestellung in die Wirkstellung deformiert hat. Die erfindungsgemäße Verrastung in der Zwischenstellung ermöglicht es, dass die Frontklappe ein erhebliches Stück in Richtung geschlossene Stellung zurückgedrückt werden kann und nach dem Verrasten in der Zwischenstellung auch nicht mehr sich nach oben zurückverlagern kann. Die dafür erforderlichen Kräfte sind meistens wesentlich geringer, als die Kräfte, die nötig wären, um die Frontklappe wieder vollständig in die geschlossene Stellung zu überführen. Andererseits ist die Frontklappe in der Zwischenstellung bereits wesentlich weniger hinderlich als in der vollständig angehobenen Stellung. Zudem fällt es optisch vom Fahrzeugäußeren gesehen auf, dass die Front klappe sich in der Zwischenstellung und nicht in der geschlossenen Stellung befindet. So wird der Fahrer bei irreversiblen Anhebevorrichtungen daran erinnert, dass er nach der Kollision eine Werkstatt aufsuchen muss, um die Anhebevorrichtungen austauschen zu lassen.
  • Bevorzugt weist die Anhebevorrichtung eine in einem Zylinder geführte Hubkolben-Einheit auf, die durch ein von der Sensoreinrichtung freisetzbares energiespeicherndes Mittel antreibbar ist. Wenn das energiespeichernde Mittel freigesetzt wird, verlagert sich die Hubkolben-Einheit angetrieben durch das energiespeichernde Mittel im Zylinder. Das energiespeichernde Mittel weist bevorzugt eine pyrotechnische Zündladung auf, die beim Freisetzen Gas erzeugt. Geeignet als energiespeicherndes Mittel sind alternativ auch vorgespannte Federn.
  • Günstigerweise ist an der Hubkolben-Einheit ein Rastelement angebunden, das zur Verrastung der Anhebevorrichtung in der Zwischenstellung mit einem Gegenstück zusammenwirken kann, das am Zylinder angebunden ist. Bevorzugt sind das Rastelement und das Gegenstück jeweils ein Haken, die beim Verrasten einander hintergreifen. Dies ist eine besonders einfache und zuverlässige Möglichkeit, eine erfindungsgemäße Verrastung zu realisieren. Dabei ist darauf zu achten, dass das Rastelement und das Gegenstück nicht bereits beim Anheben der Frontklappe ineinander verrasten. Um dies zu gewährleisten, kann beispielsweise das Rastelement oder das Gegenstück erst nach Erreichen der Wirkstellung in eine Stellung gebracht werden, in der eine Verrastung möglich ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im folgenden näher beschrieben wird. Die einzelnen Figuren zeigen in schematischer Darstellungsweise:
  • 1 einen Schnitt durch eine Anhebevorrichtung zum Anheben einer Frontklappe eines Kraftfahrzeugs, wenn eine Kollision des Kraftfahrzeugs mit einem Fußgänger oder Radfahrer detektiert wird, und
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Anhebevorrichtung aus 1.
  • In 1 und 2 ist eine Anhebevorrichtung 1 dargestellt, die über zwei Befestigungsflansche 2 mit einer nicht dargestellten Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Die Anhebevorrichtung 1 weist ein Oberteil 3 auf, das einem Scharnierunterteil einer Scharniereinrichtung zur Befestigung dient. Das dazugehörige Scharnieroberteil ist mit einer Frontklappe des Kraftfahrzeugs verbunden, sodass die Frontklappe zum normalen Öffnen und Schließen um die Scharniereinrichtung verschwenkbar ist. Die Scharniereinrichtung ist ausschließlich über die Anhebevorrichtung 1 mit der Fahrzeugkarosserie verbunden.
  • Die Anhebevorrichtung 1 weist einen äußeren, unten geschlossenen Hohlzylinder 4 auf, der mit den Befestigungsflanschen 2 verbunden ist. In dem äußeren Hohlzylinder 4 ist ein mittlerer Hohlzylinder 5 teleskopisch geführt, in dem wiederum ein innerer Hohlzylinder 6 teleskopisch geführt ist. Im inneren Hohlzylinder 6 wiederum ist ein Kolben 7 geführt, der sich nach unten als teleskopisch im inneren Hohlzylinder 6 geführter Hohlzylinder 8 fortsetzt. Mit dem Kolben 7 ist das Oberteil 3 verbunden. Der Hohlzylinder 8 des Kolbens 7 weist an seinem unteren Ende umlaufend einen nach außen abstehenden Kragen 9 auf, während der ihn führende innere Hohlzylinder 6 am oberen Ende einen nach innen ragenden Kragen 10 aufweist. Analog dazu weist der innere Hohlzylinder 6 am unteren Ende einen nach außen ragenden Kragen 11 auf, während der mittlere Hohlzylinder 5 am unteren Ende einen nach außen ragenden Kragen 12 aufweist. Der mittlere Hohlzylinder 5 wiederum weist ebenfalls am unteren Ende einen nach außen ragenden Kragen 13 auf, während der äußere Hohlzylinder 4 im oberen Bereich radial umlaufend einen nach innen ragenden Steg 14 aufweist. Zentrisch im Boden des äußeren Hohlzylinders ist ein pyrotechnischer Gasgenerator 15 eingesetzt, der elektrisch gezündet werden kann.
  • Wenn nun eine Kollision des Kraftfahrzeugs mit einem Fußgänger oder Radfahrer detektiert wird, wird der Gasgenerator 15 elektrisch gezündet, der daraufhin schlagartig große Mengen an Gas erzeugt. Dadurch wird der Kolben 7 mit seinem Hohlzylinder 8 nach oben gedrückt und fährt teleskopisch aus dem inneren Hohlzylinder 6 aus. Der nach außen ragende Kragen 9 des Hohlzylinders 8 des Kolbens 7 bildet dabei mit dem nach innen ragenden Kragen 10 des inneren Hohlzylinders 6 einen Überlappungsbereich, sodass der Hohlzylinder 8 des Kolbens 7 axial nicht völlig aus dem inneren Zylinder 6 herausgedrückt werden kann, da der nach außen ragende Kragen 9 des Hohlzylinders 8 am nach innen ragenden Kragen 10 des inneren Hohlzylinders 6 ansteht und so einen Anschlag bildet. Bei einer weiteren Verlagerung des Kolbens 7 aufgrund des vom Gasgenerator 15 erzeugten Gases nach oben nimmt stattdessen der Hohlzylinder 8 des Kolbens 7 den inneren Hohlzylinder 6 mit, der im mittleren Hohlzylinder 5 geführt ist. Analog dazu bildet der nach außen ragende Kragen 11 des inneren Hohlzylinders 6 mit dem nach innen ragenden Kragen 12 des mittleren Hohlzylinders 5 einen Überlappungsbereich, sodass der innere Hohlzylinder 6 axial nicht völlig aus dem mittleren Hohlzylinder 5 herausgedrückt werden kann, da der nach außen ragende Kragen 11 des inneren Hohlzylinders 6 am nach innen ragenden Kragen 12 des mittleren Hohlzylinders 5 ansteht und so einen Anschlag bildet. Bei einer weiteren Verlagerung des Kolbens 7 aufgrund des vom Gasgenerator 15 erzeugten Gases nach oben nimmt nun der Hohlzylinder 8 des Kolbens 7 den inneren und den mittleren Hohlzylinder 6 und 5 mit, der im äußeren Hohlzylinder 4 axial geführt ist. Der nach außen ragende Kragen 11 des mittleren Hohlzylinders 5 wiederum bildet mit dem nach innen ragenden Steg 14 des äußeren Hohlzylinders 4 einen Überlappungsbereich, sodass der mittlere Hohlzylinder 5 nicht aus dem äußeren Hohlzylinder 4 herausgedrückt werden kann. Das Oberteil 3 ist mit dem Kolben 7 verbunden, sodass dieses zusammen mit dem Kolben 7 nach einer Zündung des pyrotechnischen Gasgenerators 15 nach oben gedrückt wird, sodass die Frontklappe im Bereich der Scharniereinrichtung angehoben wird.
  • Auf der Unterseite des Oberteils 3 befindet sich ein nach unten abstehender oberer Haken 16. Demgegenüber steht ein nach oben ragender unterer Haken 17, der mit den Befestigungsflanschen 2 und dem äußeren Hohlzylinder 4 verbunden ist. In der Ruhestellung der Anhebevorrichtung, also bevor der Gasgenerator 15 gezündet wird, hält eine am Oberteil 3 angebundene, nicht dargestellte Blechlasche den unteren Haken 17 unter Vorspannung zurück, sodass dieser nicht mit dem oberen Haken 16 verhaken kann. Wenn nun eine Kollision eines Fußgängers mit dem Fahrzeug detektiert wird, verlagert sich die Anhebevorrichtung 1 in die Wirkstellung. Dabei wird die Blechlasche weggebogen, sodass sie den unteren Haken 17 nicht mehr zurückhält.
  • Wenn nun nach dem Aufprall des Fußgängers auf die Frontklappe oder nach einer Fehlauslösung der Anhebevorrichtung 1 die Frontklappe manuell nach unten gedrückt wird, verrasten die beiden Haken 16 und 17 miteinander. Diese in 1 und 2 dargestellte Rastposition entspricht einer Zwischenstellung zwischen der Ruhe- und der Wirkstellung. Die zum Zusammendrücken der ausgelösten Anhebevorrichtung 1 erforderlichen Kräfte nehmen mit zunehmendem Weg in Richtung Ruhestellung stark zu, sodass eine völlige Rückverlagerung durch ein manuelles Herunterdrücken der Frontklappe praktisch unmöglich ist. Das Herunterdrücken bis zur Zwischenstellung dagegen ist noch mit vertretbarem Kraftaufwand möglich. Die Verrastung der beiden Haken 16 und 17 stellt dabei sicher, dass sich die Frontklappe nicht wieder unerwünschterweise nach oben verlagern kann und so bei einer Weiterfahrt die Sicht des Fahrers unnötig einschränkt. Die Zwischenstellung entspricht einer Rückverlagerung aus der Wirkstellung in die Ruhestellung von etwa 80%. Von außen ist am Fahrzeug deutlich erkennbar, dass sich die Frontklappe nicht in ihrer geschlossenen Stellung befindet. Dadurch wird nach einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger der Fahrer daran erinnert, dass er eine Werkstatt aufsuchen muss, um die irrevesiblen Anhebevorrichtungen 1 erneuern zu lassen.

Claims (5)

  1. Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug, mit zumindest einer Scharniereinrichtung, um die die Frontklappe zum normalen Öffnen und Schließen verschwenkbar ist, sowie mit zumindest einer Anhebevorrichtung (1), die bei einer von einer Sensoreinrichtung detektierten Kollision des Fahrzeugs mit einem Fußgänger oder Radfahrer aus einer Ruhestellung in eine Wirkstellung überführbar ist, und dabei die Frontklappe gegenüber der geschlossenen Position zumindest in einem Bereich anhebt, dadurch gekennzeichnet, dass die angehobene Frontklappe manuell nach unten gedrückt werden kann und die Anhebevorrichtung (1) dabei automatisch in einer Zwischenstellung zwischen Ruhe- und Wirkstellung verrastet, sodass sie aus der Zwischenstellung nicht mehr in die Wirkstellung überführbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhebevorrichtung (1) eine in einem Zylinder (4, 5, 6) geführte Hubkolben-Einheit (7, 8) aufweist, die durch ein von der Sensoreinrichtung freisetzbares energiespeicherndes Mittel (15) antreibbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hubkolben-Einheit (7, 8) ein Rastelement (16) angebunden ist, das zur Verrastung der Anhebevorrichtung (1) in der Zwischenstellung mit einem Gegenstück (17) zusammenwirken kann, das am Zylinder (4) angebunden ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (16) und das Gegenstück (17) jeweils ein Haken sind, die beim Verrasten einander hintergreifen.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das energiespeichernde Mittel (15) eine pyrotechnische Zündladung aufweist, die beim Freisetzen Gas erzeugt.
DE200510024350 2005-05-27 2005-05-27 Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug Withdrawn DE102005024350A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510024350 DE102005024350A1 (de) 2005-05-27 2005-05-27 Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510024350 DE102005024350A1 (de) 2005-05-27 2005-05-27 Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005024350A1 true DE102005024350A1 (de) 2006-11-30

Family

ID=37387699

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510024350 Withdrawn DE102005024350A1 (de) 2005-05-27 2005-05-27 Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005024350A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2409881A1 (de) * 2010-06-22 2012-01-25 Autoliv Development AB Fußgängerschutzvorrichtung für ein Fahrzeug

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710417A1 (de) * 1997-03-13 1998-09-17 Bayerische Motoren Werke Ag Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug
DE19712961A1 (de) * 1997-03-27 1998-10-01 Bayerische Motoren Werke Ag Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug
WO2002009983A2 (de) * 2000-08-01 2002-02-07 Tr Engineering Gmbh Betätigungsvorrichtung für ein bewegliches element
WO2004048159A1 (en) * 2002-11-28 2004-06-10 Autoliv Development Ab Improvements in or relating to a safety arrangement
DE10308140B3 (de) * 2003-02-26 2004-09-30 Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710417A1 (de) * 1997-03-13 1998-09-17 Bayerische Motoren Werke Ag Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug
DE19712961A1 (de) * 1997-03-27 1998-10-01 Bayerische Motoren Werke Ag Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug
WO2002009983A2 (de) * 2000-08-01 2002-02-07 Tr Engineering Gmbh Betätigungsvorrichtung für ein bewegliches element
WO2004048159A1 (en) * 2002-11-28 2004-06-10 Autoliv Development Ab Improvements in or relating to a safety arrangement
DE10308140B3 (de) * 2003-02-26 2004-09-30 Ise Innomotive Systems Europe Gmbh Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2409881A1 (de) * 2010-06-22 2012-01-25 Autoliv Development AB Fußgängerschutzvorrichtung für ein Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19721565B4 (de) Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern
DE10066268B4 (de) Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug
DE102008023484B4 (de) Fahrzeug-Kollision-Detektorgerät
DE10108880B4 (de) Hubsystem
DE10102760B4 (de) Sicherheitssysteme mit einer aufpralldämpfenden Fronthaube an einem Fahrzeug
EP1104726A2 (de) Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fussgängern
DE102004062105B4 (de) Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug durch aktives Aufstellen dessen Fronthaube
EP1554164B1 (de) Vorrichtung zum schutz von personen bei einem frontalaufprall auf ein kraftfahrzeug
WO2000069709A1 (de) Fronthaubenanordnung
EP1658205A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum anheben der fronthaube eines kraftfahrzeugs bei einer fussg ngerkollision
DE102006008901A1 (de) Aktuator für eine aktive Haube
DE102009011533A1 (de) Aktor
WO2000069706A1 (de) Fronthaubenanordnung
DE10305685B4 (de) Fußgängerschutzeinrichtung an einem Kraftfahrzeug
DE102017101222A1 (de) Scharnier für eine fahrzeugmotorhaube
DE10108882A1 (de) Hubsystem
DE102006031617A1 (de) Fußgängerschutz, Schnellauslösesystem zum Anheben eines beweglichen Karosserieteiles im Kfz Bereich
DE102015111801A1 (de) Fahrzeugaufklapphaubenvorrichtung
DE19957870A1 (de) Sicherheitseinrichtung an einem Fahrzeug zum Schutz von Fußgängern
EP2001712B1 (de) Schutzvorrichtung in kraftfahrzeugen zum personenschutz
DE102005058515A1 (de) Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug
DE102005024350A1 (de) Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug
DE10326404B4 (de) Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontaufprall auf ein Kraftfahrzeug
DE10144812A1 (de) Anordnung einer Frontklappe
DE60307962T2 (de) Sicherheitsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120317

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee