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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Umrichtervorrichtung wie z.
B. einen Wechselstrom/Gleichstromumrichter, dessen Funktion es ist, Gleichstrom
einer Gleichstromquelle, beispielsweise einer Batterie, in Wechselstrom
umzuwandeln oder Wechselstrom in Gleichstrom umzuwandeln, oder einen
Umsetzer, dessen Funktion es ist, Wechselstrom einer bestimmten
Frequenz in Wechselstrom einer anderen Frequenz umzuwandeln.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Eine
Umrichtervorrichtung, wie etwa ein Wechselstrom/Gleichstromumrichter,
der dazu dient, Gleichstrom in Wechselstrom oder Wechselstrom in Gleichstrom
umzuwandeln oder einen Umrichter, der dazu dient, Wechselstrom einer
bestimmten Frequenz in Wechselstrom einer anderen Frequenz umzuwandeln,
besteht aus einem Umrichtermodul, das die Umwandlung des Stroms
zwischen Gleichstrom und Wechselstrom durchführt oder zwischen Wechselstrom
einer bestimmten Frequenz und Wechselstrom einer anderen Frequenz,
und aus einer Steuerungsplatine, in die ein Steuerungsschaltkreis
zur Steuerung dieses Umrichtermoduls integriert ist. Um den Bedürfnissen
nach höherer
Leistung und einer Verkleinerung einer Umrichtervorrichtung gerecht
zu werden, sind das Umrichtermodul und die Steuerungsplatine in
einem Gehäuse
verpackt, wodurch die Verkleinerung der Vorrichtungen erreicht wird.
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Mit
dem Umrichtermodul wird ein großer Strom
gesteuert, so dass durch Wärmeentwicklung eine
starke Temperaturerhöhung
entsteht und das Umrichtermodul eine hohe Temperatur erreicht. Zusätzlich werden
viele Teile als Komponenten, die den Steuerungsschaltkreis ausbilden,
verwendet, die eine Unverträglichkeit
für hohe
Temperaturen aufweisen. Entsprechend ist es in der Vorrichtung erforderlich,
dass die Steuerplatine so gebaut wird, dass sie von der Wärmewirkung
des Umrichtermoduls freigehalten wird.
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Die
Verkleinerung von Umrichtermodulen wurde mit dem Fortschreiten der
Technologie populärer
und der Bedarf an der Verkleinerung von Umrichtervorrichtungen,
die ein solches Umrichtermodul verwenden, steigt an. Um die Verkleinerung
der Umrichtervorrichtung zu erreichen, werden Umrichtermodul und
Steuerplatine miteinander als Ganzes integriert gebaut. In solch
einer Konstruktion wird eine thermische Isolation zwischen einem
Umrichtermodul und einer Steuerplatine sichergestellt und Hitze, die
erzeugt wurde, wird effizient nach außen abgestrahlt, so dass die
Steuerplatine von der vom Umrichtermodul erzeugten Hitze freigehalten
wird, wodurch es möglich
ist, eine Verkleinerung der Umrichtervorrichtung zu erreichen.
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Um
eine Steuerplatine weniger für
von einem Umrichtermodul erzeugte Hitze anfällig zu machen, wird beispielsweise
in der (ungeprüften)
japanischen Patentveröffentlichung
Nr.
JP 2000-014169
A eine Konstruktion gezeigt.
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Diese
Konstruktion, die in Anspruch 1 und
1 der (ungeprüften) japanischen
Patentveröffentlichung
JP 2000-014169 A gezeigt
ist, umfasst ein gepanzertes Gehäuse,
das darin ein Umrichtermodul und eine Steuerplatine beinhaltet,
eine Kühlerflosse,
mit der das Umrichtermodul verbunden ist und eine wärmeisolierende
Trennwand, die innerhalb des gepanzerten Gehäuses und zwischen der Steuerplatine
und der Kühlerflosse
angeordnet ist.
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Entsprechend
einer solchen Konstruktion wird die Wärmewirkung des Umrichtermoduls
auf die Steuerungsplatine thermisch durch die wärmeisolierende Trennwand von
der Kühlerflosse
getrennt. Sogar wenn kein großer
Abstand zwischen dem Umrichtermodul und der Steuerplatine vorgesehen
ist, wird ein Temperaturanstieg der Steuerplatine unterdrückt, wodurch
es ermöglicht
wird, eine Verkleinerung zu erreichen.
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JP 2000-014169 AA bezieht
sich auf eine Umrichtervorrichtung, die ein Umrichtermodul, eine Steuerungsplatine,
einen Kühlkörper und
ein Gehäuse
umfasst, wobei das Umrichtermodul und die Steuerungsplatine in dem
Gehäuse
enthalten sind. Eine wärmeisolierende
Trennwand ist zwischen dem Kühlkörper und
dem Gehäuseinneren
vorgesehen.
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DE 70 03 178 U bezieht
sich auf ein elektronisches Gerät
mit zwei miteinander mechanisch und elektrisch verbundenen Montagechassis,
wobei die Bauelemente mit hoher Verlustleistung auf einem oder mehreren äußeren Chassis
die wärmeempfindlichen
Bauelemente temperaturempfindlich auf einem oder mehreren Chassis
angeordnet sind und zwischen den äußeren und den inneren Chassis
ein Zwischenraum mit hohem Wärmewiderstand
vorgesehen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
der Umrichtervorrichtung, die in der (ungeprüften) japanischen Patenveröffentlichung
JP 2000-014169 A gezeigt
ist, ist eine wärmeisolierende Trennwand
innerhalb des gepanzerten Gehäuses zwischen
dem Umrichtermodul und der Steuerplatine angeordnet. Entsprechend
dieser Konstruktion ist, obwohl die Abstrahlung der Wärme unterbrochen wird,
die wärmeisolierende
Trennwand innerhalb des Gehäuses
angeordnet und dient nur als Abschirmplatte. Weiterhin wird das
Eindringen von Hitze von dem gepanzerten Gehäuse in die Steuerungsplatine angenommen
und es ist daher schwierig, eine vollständige Wärmerückhaltung bezüglich der
Steuerungsplatine durchzuführen.
Daher existiert ein Problem dadurch, dass es ein Limit für die Verkleinerung der
Vorrichtung gibt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obengenannten Probleme
zu lösen
und hat die Aufgabe, eine Umrichtervorrichtung anzugeben, die ein
Umrichtermodul und eine Steuerungsplatine umfasst und in der der
Abstand zwischen dem Umrichtermodul und der Steuerungsplatine verringert
ist.
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Eine
Umrichtervorrichtung gemäß der Erfindung
umfasst ein Umrichtermodul, eine Steuerungsplatine, auf der ein
Steuerungsschaltkreis zum Steuern des Umrichtermoduls angeordnet
ist, ein Kühlkörper, der
dazu dient, die von dem Umrichtermodul erzeugte Wärme abzustrahlen
und ein Gehäuse,
das das Umrichtermodul und die Steuerungsplatine enthält. Das
Gehäuse
ist in ein Modulgehäuse,
das das Umrichtermodul beinhaltet und ein Steuerplatinengehäuse, das
die Steuerplatine beinhaltet, aufgeteilt. Weiterhin ist ein Umrichtermodulabschnitt
vorgesehen, in dem das Umrichtermodul und der Kühlkörper thermisch miteinander gekoppelt
sind, wobei das Umrichtermodul in dem Modulgehäuse derart enthalten ist, dass
eine Kühlerflosse
des Kühlkörpers der Außenseite
ausgesetzt ist und eine Seite des Modulgehäuses geöffnet ist und ein Steuerungsplatinenabschnitt,
in dem die Steuerungsplatine in dem Steuerplatinengehäuse aufgenommen
ist und eine Seite des Steuerplatinengehäuses offen ist. Weiterhin ist eine
wärmeisolierende
Trennwand, die dazu dient, die Wärme
zurück
zu halten, zwischen dem Umrichtermodulabschnitt und dem Steuerungsplatinenabschnitt
eingefügt,
um die beiden Abschnitte miteinander zu koppeln.
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Gemäß dieser
Erfindung wird eine Umrichtervorrichtung so gebaut, dass ein Umrichtermodul und
eine Schaltungsplatine thermisch voneinander getrennt sind. Selbst
wenn der Abstand zwischen den beiden kleiner gemacht wird, übt von dem
Umrichtermodul erzeugte Wärme
keinen Wärmeeinfluss auf
die Steuerungsplatine aus, wodurch eine Umrichtervorrichtung kleiner
gebaut werden kann.
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Die
vorgenannte und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte
Beschreibung der vorliegenden Erfindung klarer werden, wenn diese
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
genommen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittdarstellung einer Umrichtervorrichtung gemäß eines
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
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2 ist
eine Schnittdarstellung einer Umrichtervorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel.
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3 ist
eine Schnittdarstellung einer Umrichtervorrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel.
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4 ist
eine Schnittdarstellung einer Umrichtervorrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiel
1.
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1 ist
eine Schnittdarstellung einer Umrichtervorrichtung gemäß eines
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
In diesem ersten Ausführungsbeispiel
ist ein Aufbewahrungsgehäuse
so konstruiert, dass es in ein Modulgehäuse 13, das das Umrichtermodul 11 enthält und in
ein Steuerplatinengehäuse 23,
das darin die Steuerungsplatine 21 enthält, geteilt ist. In einem Umrichtermodulabschnitt 10, in
dem das Umrichtermodul 11 enthalten ist, ist das Umrichtermodul 11 mit
einem Kühlkörper 12 verbunden,
der eine Kühlerflosse 12a aufweist
und das Umrichtermodul 11 ist so in dem Modulgehäuse 13 angeordnet,
dass die Kühlerflosse 12a außerhalb
angeordnet ist und das Umrichtermodul 11 innerhalb des Modulgehäuses 13 angeordnet
ist. Weiterhin ist eine Seite des Modulgehäuses 13 geöffnet. Andererseits ist
in einem Steuerungsplatinenabschnitt 20 zur Steuerung des
Umrichtermoduls 11 eine Steuerungsplatine 21,
auf der Teile, die eine Steuerungsschaltung ausbilden, aufgebracht
sind, in dem Steuerplatinengehäuse 23 enthalten
und dessen eine Stirnseite ist mit einer Abdeckung 24 verschlossen
und die andere ist offen. Dann ist die Umrichtervorrichtung gemäß diesem
ersten Ausführungsbeispiel
so ausgebildet, dass die jeweiligen offenen Seiten des Umrichtermodulabschnitts 10 und
des Steuerungsplatinenabschnitts 20 einander gegenüberliegen
und eine wärmeisolierende
Trennwand 30, die aus einem wärmeisolierenden Material gemacht
ist, wird dazwischen eingefügt,
um die beiden Abschnitte miteinander zu koppeln.
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Zusätzlich wird
der Abstand zwischen dem Umrichtermodul 11 des Umrichtermodulabschnitts 10 und
der wärmeisolierenden
Trennwand 30 so konzipiert, dass er nicht mehr als ein
vorbestimmter Abstand (ungefähr
10 mm) ist und eine wärmeisolierende
Luftbarriere wird zwischen dem Umrichtermodul 11 und der
wärmeisolierenden
Trennwand 30 ausgebildet.
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Dank
einer solchen Konstruktion, in der eine Umrichtervorrichtung in
einen Umrichtermodulabschnitt 10 und einen Steuerungsplatinenabschnitt 20 getrennt
ist und die wärmeisolierende
Trennwand 30 dazwischen eingefügt ist, um die beiden Abschnitte zu
koppeln, wird die meiste Wärme,
die an dem Umrichtermodul 11 erzeugt wurde, von der Kühlerflosse 12a des
Kühlkörpers 12 abgestrahlt.
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Weiterhin,
da die wärmeisolierende
Trennwand 30, die wärmeisolierende
Eigenschaften hat, zwischen dem Umrichtermodulabschnitt 10 und
dem Steuerungsplatinenabschnitt 20 angeordnet ist, findet
keine Wärmeleitung
zwischen den Gehäusen statt.
Da der Innenraum des Modulgehäuses 13 und der
des Steuerplatinengehäuses 23 voneinander
unabhängige
Räume sind,
findet zwischen ihnen auch keine Wärmeübertragung durch Konvektion
statt. Weiterhin ist der Steuerungsplatinenabschnitt 20 nicht
einer von dem Umrichtermodul 11 abgestrahlten Wärmestrahlung
ausgesetzt und der Umrichtermodulabschnitt 10 und der Steuerungsplatinenabschnitt 20 werden
in einem Zustand gehalten, in dem beinahe die vollständige Wärmeabweisung
durch die dazwischenliegende, wärmeisolierende
Trennwand 30 erreicht wird.
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Entsprechend
wird es unnötig,
einen Abstand zu halten, der von der Berücksichtigung der Wärmewirkung
zwischen dem Umrichtermodul 11 und der Steuerungsplatine 21 bestimmt
wäre und
ein Abstand zwischen diesen kann kleiner gemacht werden und es daher
ermöglichen,
eine kleine Umrichtervorrichtung zu bauen.
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Weiterhin,
dadurch, dass der Abstand zwischen dem Umrichtermodul 11 des
Umrichtermodulabschnitts 10 und der wärmeisolierenden Trennwand 30 nicht
mehr als ein vorbestimmter Abstand (ungefähr 10 mm) ist, wird die Konvektion
von Luft zwischen dem Umrichtermodul 11 und der wärmeisolierenden
Trennwand 30 unterdrückt
und eine wärmeisolierende
Luftbarriere wird zwischen dem Umrichtermodul 11 und der
wärmeisolierenden
Trennwand 30 ausgebildet und daher wird ermöglicht,
den Wärmetransfer
zu unterdrücken.
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Weiterhin,
durch Aufkleben einer Aluminiumplatte auf eine Oberfläche auf
dem Umrichtermodul auf der Seite der wärmeisolierenden Trennwand 30 oder
Behandeln dieser Oberfläche
so, dass sie eine glänzende
Oberfläche
ausbildet, die ein hohes Reflexionsvermögen für abgestrahlte Wärme aufweist, beispielsweise
durch Aluminiumaufdampfung, wird weniger Wärme von dem Umrichtermodul 11 und
einer inneren Fläche
des Kühlkörpers 12 absorbiert, was
in einer Verbesserung des wärmeisolierenden Effekts
resultiert.
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Ausführungsbeispiel
2.
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Eine
Konstruktion gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
ist in 2 gezeigt. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel
ist eine wärmeisolierende
Trennwand zwischen einem Umrichtermodulabschnitt 10 und
einem Steuerungsplatinenabschnitt 20 eine wärmeisolierende
Trennwand 31 aus einer wärmeleitenden Platte 31a und
einer wärmeisolierenden Platte 31b,
die miteinander laminiert sind. Der Umrichtermodulabschnitt 10 und
der Steuerungsplatinenabschnitt 20 sind auf die gleiche
Weise konstruiert, wie die in 1 gemäß dem vorstehenden
ersten Ausführungsbeispiel
und deren weitere Beschreibung wird fortgelassen.
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Die
folgenden Materialien sind geeignet für die wärmeleitende Platte 31a und
die wärmeisolierende
Platte 31b. Die wärmeleitende
Platte 31a der wärmeisolierenden
Trennwand 31 kann beispielsweise aus einer Aluminiumplatte
hoher Wärmeleitfähigkeit
bestehen und die wärmeisolierende
Platte 31b der wärmeisolierenden
Trennwand 31 kann beispielsweise ein Silikonharzlaminat
sein, das einen hohen Wärmewiderstand
hat.
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Die
wärmeisolierende
Trennwand 31 wird zwischen dem Umrichtermodulabschnitt 10 und
dem Steuerungsplatinenabschnitt 20 eingefügt, so dass die
wärmeleitende
Platte 31a auf der Seite des Umrichtermoduls ist.
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Dank
dieser Konstruktion ist die wärmeleitende
Platte 31a der von dem Umrichtermodul 11 abgestrahlten
Wärme ausgesetzt,
leitet die Wärme
zur Seite des Modulgehäuses 13 ab
und die Wärme
wird aus dem Gehäuseabschnitt
abgestrahlt, was in einer geringeren Wärmewirkung auf die Steuerungsplatine 21 resultiert.
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Weiterhin,
durch Behandeln einer dem Umrichtermodul 11 gegenüberliegenden
Oberfläche
der wärmeleitenden
Platte 31a, so dass sie eine glänzende Oberfläche hoher
Reflektivität
für abgestrahlte Wärme aufweist,
wird weniger abgestrahlte Wärme von
dem Umrichtermodul 11 und einer inneren Fläche des
Kühlkörpers 12 absorbiert,
was in einer Verbesserung des wärmeisolierenden
Effekts zwischen dem Umrichtermodulabschnitt 10 und dem
Steuerungsmodulabschnitt 20 resultiert.
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Ausführungsbeispiel
3.
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Eine
Konstruktion gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
ist in 3 gezeigt. Dieses dritte Ausführungsbeispiel hat eine solche
Konstruktion, dass eine wärmeisolierende
Trennwand 41 wie folgt gebildet ist und zwischen dem Umrichtermodulabschnitt 10 und
dem Steuerungsplatinenabschnitt 20 eingefügt ist.
Die wärmeisolierende
Trennwand 41 ist so ausgebildet, dass die Seite des Umrichtermodulabschnitts 10 eine
wärmeleitende
Platte 41a umfasst, die beispielsweise aus Aluminium einer
hohen Wärmeleitfähigkeit
gemacht ist, die Seite des Steuerungsplatinenabschnitts 20 umfasst
eine wärmeisolierende
Platte 41b und ein Abstandshalter 41c ist gebildet
durch Formen einer dünnen
Aluminiumplatte in eine wellenförmige
Form und ist zwischen der wärmeleitenden
Platte 41a und der wärmeisolierenden Platte 41b eingefügt, um einen
Luftraum auszubilden. Der Umrichtermodulabschnitt 10 und
der Steuerungsplatinenabschnitt 20 haben die gleiche Konstruktion,
wie in der 1 gemäß dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel.
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Dank
dieser Konstruktion wird die wärmeleitende
Platte 41a der von dem Umrichtermodul 11 abgestrahlten
Wärme ausgesetzt.
Wenn die Temperatur ansteigt, wird die Wärme durch die Konvektion der Luft
in dem Luftspalt abgestrahlt, der in dem Bereich des Abstandshalters 41c ausgebildet
ist und daher zu ermöglichen,
dass der Wärmewirkung
auf der Seite des Steuerungsplatinenabschnitts 20 fast
vollständig
eliminiert wird.
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Wenn
der Bereich des Luftspalts so angeordnet ist, dass er in einer vertikalen
Richtung liegt, wird die Konvektion in dem Luftspalt verbessert,
resultierend in einem besseren Kühlungseffekt.
Weiterhin wird der Wärmewirkung
auf den Bereich des Steuerungsplatinenabschnitts 20 noch
kleiner werden.
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Weiterhin
wird in dieser Konstruktion durch Behandeln einer dem Umrichtermodul 11 gegenüberliegenden
Oberfläche
der wärmeleitenden
Platte 41a, so dass sie eine glänzende Oberfläche hohen Reflexionsvermögens für abgestrahlte
Wärme aufweist,
weniger abgestrahlte Wärme
von dem Umrichtermodul 11 und einer inneren Fläche des
Kühlkörpers 12 absorbiert,
was in einer Verbesserung des wärmeisolierenden
Effekts zwischen dem Umrichtermodulabschnitt 10 und dem
Steuerungsmodulabschnitt 20 resultiert.
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Ausführungsbeispiel
4.
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Eine
Konstruktion gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
ist in 4 gezeigt. Gemäß diesem vierten
Ausführungsbeispiel
ist eine wärmeisolierende
Trennwand 31 zwischen dem Umrichtermodulabschnitt 10 und
dem Steuerungsplatinenabschnitt 20 eingefügt und bei
dem die Seite des Umrichtermoduls 11 eine wärmeleitende
Platte 31a, wie beispielsweise eine Aluminiumplatte, und
die Seite der Steuerungsplatine 21 eine wärmeisolierende
Platte 31b umfasst. Weiterhin ist eine Abstrahlstück 51,
das eine Kühlerflosse
aufweist, mit der wärmeleitenden
Platte 31a verbunden, so dass die Kühlerflosse nach außen hin
angeordnet ist. Der Umrichtermodulabschnitt 10 und der Steuerungsplatinenabschnitt 20 haben
die gleiche Konstruktion, wie die in der 1 gemäß dem vorstehenden
ersten Ausführungsbeispiel.
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Dank
dieser Konstruktion wird die wärmeleitende
Platte 31a der von dem Umrichtermodul 11 abgestrahlten
Wärme ausgesetzt
und die Wärme
wird von dem Abstrahlstück 51,
das mit der wärmeleitenden
Platte 31a verbunden ist, nach außen abgestrahlt, was daher
in einer noch geringeren Wärmeeinwirkung
auf den Steuerungsplatinenabschnitt 20 resultiert.
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Auch
in dieser Konstruktion kann durch Behandeln einer dem Umrichtermodul
gegenüberliegenden
Oberfläche
der wärmeleitenden
Platte 31a zu einer glänzenden
Oberfläche
hohen Reflexionsvermögens
abgestrahlter Wärme
erreicht werden, dass weniger abgestrahlte Wärme von dem Umrichtermodul 11 und
einer inneren Fläche
des Kühlkörpers 12 absorbiert
wird, was in einer Verbesserung des wärmeisolierenden Effekts zwischen
dem Umrichtermodulabschnitt 10 und dem Steuerungsplatinenabschnitt 20 führt.
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Ausführungsbeispiel
5.
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Im
Vorhergehenden sind das erste bis vierte Ausführungsbeispiel so konstruiert,
dass ein Umrichtermodulabschnitt 10 und ein Steuerungsplatinenabschnitt 20 jeweils
in einem Modulgehäuse 13 und
einem Steuerplatinengehäuse 23 angeordnet
sind und eine wärmeisolierende
Trennwand dazwischen eingesetzt wird, um den Umrichtermodulabschnitt 10 mit dem
Steuerungsplatinenabschnitt 20 zu verbinden. Andererseits
wird, gemäß diesem
fünften
Ausführungsbeispiel,
ein Kühlkörper 12,
der in dem Umrichtermodulabschnitt 10 mit dem Umrichtermodul 11 und
einem Modulgehäuse 13 verbunden
ist, als integriertes Ganzes ausgeformt sind aus einem Material, das
eine hohe Wärmeleitfähigkeit
aufweist. Daher kann die Anzahl der Teile vorteilhaft verringert
werden, eine große
Abstrahloberfläche
kann erreicht werden und die Produktivität wird verbessert.