DE102005023658A1 - Videoprojektor für Kuppel-Projektionsschirm - Google Patents

Videoprojektor für Kuppel-Projektionsschirm Download PDF

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Abstract

Ein Bild wird ohne Reduzierung der Auflösung durch die Verwendung eines einäugigen Fischaugenobjektivs auf die gesamte Kuppelfläche projiziert. Ein Videoprojektor weist ein einäugiges Fischaugenobjektiv 7 zur Projektion eines Lichtstrahls von einer Bildanzeigevorrichtung auf die Kuppelfläche, wobei mehrere Bildanzeigevorrichtungen 11 und 21 gemeinschaftlich das Fischaugenobjektiv 7 nutzen, und eine Einrichtung 5 zur Kombination der Lichtstrahlen aus den jeweiligen Bildanzeigevorrichtungen und Senden der Kombination zum Fischaugenobjektiv 7 auf. Projektionsbereiche von Bildern, die auf den jeweiligen Bildanzeigevorrichtungen angezeigt werden, entsprechen Abschnitten A1 und A2 der Kuppelfläche, und die Projektionsbereiche, die auf die jeweiligen Abschnitte projiziert werden sollen, werden kombiniert, um ein Projektionsbild zu erzeugen, das sich über die gesamte Kuppelfläche hinweg fortsetzt.

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Videoprojektor für einen Kuppel-Projektionsschirm, der zum Beispiel in einem Planetarium oder irgendeiner anderen Einrichtung verwendet wird, in der ein Bild auf einen sphärischen Projektionsschirm projiziert wird.
  • Einige bekannte Videoprojektoren projizieren ein Bild von einer Bildanzeigevorrichtung wie einer Flüssigkristalltafel oder einer digitalen Mikrospiegelvorrichtung (DMD) durch ein optisches System auf einen Projektionsschirm. Diese Videoprojektoren, die die Stelle herkömmlicher Projektoren einnehmen, werden für einen Kuppel-Projektionsschirm verwendet, der zum Beispiel in einem Planetarium oder irgendeiner anderen Einrichtung vorgesehen ist, in der ein Bild auf einen sphärischen Projektionsschirm projiziert wird.
  • Verglichen mit der Projektion auf gewöhnliche Projektionsschirme ist zur Projektion auf einen Kuppel-Projektionsschirm ein weiter Sichtwinkel erforderlich. Daher sind herkömmlich die folgenden beiden Projektionsverfahren eingesetzt worden.
  • Eines von ihnen ist ein Verfahren zum Kombinieren mehrerer geteilter Bilder zu einem einzigen Bild, das auf den gesamten Bereich der Kuppelfläche projiziert wird. In diesem Fall werden die verschiedenen Bilder jeweils von mehreren Videoprojektoren auf die entsprechenden Abschnitte der Kuppelfläche projiziert. Die auf die jeweiligen Abschnitte projizierten Bilder werden kombiniert, um ein zusammenhängendes einzelnes Bild auf der gesamten Kuppelfläche zu bilden.
  • Das andere Verfahren ist es, einen einzelnen Videoprojektor mit einem Fischaugenobjektiv zu verwenden, um ein einzelnes Bild auf die gesamte Kuppelfläche zu projizieren. Diese Verfahren werden zum Beispiel in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung 9-149351, japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung 2001-309275 offenbart.
  • 6 ist ein Diagramm eines Beispiels der Struktur des ersten der obenerwähnten Verfahren im Stand der Technik, in dem das Projektionsbild durch die beiden Projektoren geteilt wird. 6 zeigt die Videoprojektoren P1 und P2, und der Videoprojektor P1 befindet sich in einer Position, um ein Projektionsbild A1 auf die rechte Hälfte der Kuppelfläche zu projizieren, die gegenüber dem Videoprojektor P1 angeordnet ist. Ebenso befindet sich der Videoprojektor P2 in einer Position, um ein Projektionsbild A2 auf die linke Hälfte der Kuppelfläche zu projizieren, die gegenüber dem Videoprojektor P2 angeordnet ist. Das Projektionsbild A1 und das Projektionsbild A2 werden kombiniert, um ein projizierte Bild zu erzeugen, das sich zusammenhängend über die Kuppelfläche erstreckt. Um die geteilten Bilder nahtlos anzupassen, die unabhängig projiziert werden, ist ein Kantenmischbereich B zur Projektion der überlappenden Teile der geteilten Bilder vorgesehen, der an der Bildtrennlinie C zentriert ist.
  • In diesem Fall tritt eine Verzeichnung auf, wenn die Bilder auf die Kuppelfläche projiziert werden, und macht es unmöglich, die einzelnen Bilder miteinander zu kombinieren, um ein einziges Bild zu erzeugen. Daher werden zum Beispiel die aus den jeweiligen Videoprojektoren zu projizierenden Bilder als Korrekturmaßnahme für den Zweck verformt, das Bild mit weniger Verzeichnung zu projizieren, oder es wird die Verarbeitung der Verwischung des Kantenmischbereichs durchgeführt, um eine nahtlose Verbindung herzustellen. Jedoch sind die Video projektoren in der Einrichtung getrennt angebracht und befinden sich nicht immer an einem idealen Ort. Ferner ist es vom Standpunkt der präzisen Einstellung der Projektionspositionen zwischen den Projektoren und der Genauigkeit der Kuppelfläche selbst äußerst schwierig, die Verzeichnungskorrektur und/oder die Verarbeitung der Verwischung des Kantenmischbereichs vor Ort durchzuführen. Notwendigerweise müssen die Fehler, die in die Projektoren einführt werden, gemittelt werden, wodurch das Problem einer Verschlechterung der Qualität des projizierten Bildes verursacht wird.
  • Andererseits verwendet das zweite der beiden obenerwähnten Verfahren im Stand der Technik ein einäugiges Projektionsobjektiv zur Projektion auf den gesamten Bereich der Kuppelfläche. Folglich wird mindestens das obige Problem beseitigt. Jedoch wird das Bild aus der einzelnen Bildanzeigevorrichtung mit einem sehr weiten Sichtwinkel projiziert. Wenn die Bildanzeigevorrichtung eine übliche Auflösung aufweist, wird die Auflösung des projizierten Bildes vermindert. Diese Verminderung kann möglicherweise die Konzentration des Betrachters auf das projizierte Bild beeinträchtigen, das idealerweise durch das projizierte Bild mit einem sehr weiten Sichtwinkel geboten werden sollte. Aus diesem Grund ist eine Bildanzeigevorrichtung mit einer hohen Auflösung erforderlich, und der notwendige Videoprojektor ist wiederum kostspielig. Ferner wird in diesem Grund aufgrund der Projektion auf den gesamten Bereich der Kuppelfläche ein kreisförmiger Bereich eines Bildes G1 verwendet, das auf einer rechteckigen Bildanzeigevorrichtung G angezeigt wird, wie in 4 gezeigt. Was übrig bleibt, ist ein ungenutzter Bereich G2, der einen großen Bereich auf der Bildanzeigevorrichtung einnimmt, was zu einer Unwirtschaftlichkeit führt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Videoprojektor für einen Kuppel-Projektionsschirm bereitzustellen, der erfolgreich eine Lösung für die Problems zustande bringt, die mit dem Stand der Technik verbunden sind, der oben beschrieben wird. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
  • In einem Merkmal der vorliegenden Erfindung weist der Videoprojektor für einen Kuppel-Projektionsschirm mehrere Bildanzeigevorrichtungen, ein einäugiges Projektionsobjektiv, das gemeinschaftlich durch die mehreren Bildanzeigevorrichtungen verwendet wird und zur Projektion von Lichtstrahlen aus den Bildanzeigevorrichtungen auf den Kuppel-Projektionsschirm vorgesehen ist, und eine Einrichtung zur Kombination der Lichtstrahlen aus den Bildanzeigevorrichtungen und zum Senden der Kombination zum Projektionsobjektiv auf. Ein Projektionsbereich eines Bildes, das auf jeder der Bildanzeigevorrichtungen angezeigt wird, entspricht jedem Abschnitt des Kuppel-Projektionsschirms, und die auf die jeweiligen Abschnitte zu projizierenden Projektionsbereiche werden kombiniert, um im Videoprojektor ein Projektionsbild zu erzeugen, das sich über den gesamten Kuppel-Projektionsschirm fortsetzt.
  • Erfindungsgemäß fällt der Projektionsbereich des Bildes, das an jeder der Bildanzeigevorrichtungen angezeigt wird, genau in einen Abschnitt der Kuppelfläche, so daß der Sichtwinkel nicht verbreitert wird und daher die Auflösung des auf die Kuppelfläche projizierten Bildes nicht reduziert wird. Folglich ist es selbst dann möglich, wenn eine Bildanzeigevorrichtung mit einer üblichen Auflösung verwendet wird, ein Bild mit einem zufriedenstellenden Auflösungsgrad zu projizieren.
  • Obwohl ein zusammenhängendes Bild, das auf den gesamten Bereich der Kuppelfläche projiziert wird, durch Kombination der zu projizierenden Bilder auf den entsprechenden Abschnit ten der Kuppelfläche erhalten wird, werden ferner die Verzeichnungskorrektur und/oder die Verarbeitung für den Kantenmischbereich zwischen den Bildern aus den Bildanzeigevorrichtungen nicht vor Ort durchgeführt, sondern innerhalb des Videoprojektors vollendet. Dies macht es möglich, die Durchführung von Einstellungen mit einer beträchtlich hohen Genauigkeit zu erleichtern.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Videoprojektors.
  • 2 ist eine Draufsicht einer Bildanzeigevorrichtung in der Ausführungsform.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein kombiniertes und gebildetes Bild darstellt.
  • 4 ist eine Draufsicht einer Bildanzeigevorrichtung im Stand der Technik.
  • 5 ist eine Teilschnitt-Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Videoprojektors.
  • 6 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Verfahren zur Videoprojektion im Stand der Technik darstellt.
  • Die 1 bis 3 sind Diagramme, die ein Beispiel der Struktur eines Videoprojektors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. In diesem Beispiel werden zwei geteilte Projektionsbilder kombiniert, um ein zusammenhängendes Projektionsbild auf dem gesamten Bereich der Kuppelfläche zu erzeugen. Selbstverständlich ist die Anzahl der geteilten Bilder nicht auf zwei begrenzt. Ein Videoprojektor 1 in 1 weist ein einäugiges Projektionsobjektiv 7 zur Projektion eines Lichtstrahls aus einer Bildanzeigevorrichtung auf die Kuppelfläche D, zwei Bildanzeigevorrichtungen 11 und 21, die das Projektionsobjektiv 7 gemeinschaftlich verwenden, und eine Einrichtung zur Kombination von Lichtstrahlen aus den jeweiligen Bildanzeigevorrichtungen 11 und 21 und zum Senden der Kombination zum Projektionsobjektiv 7 auf. Die in der Ausführungsform verwendete Bildanzeigevorrichtung besteht aus einem Durchlaßtyp, jedoch ist es selbstverständlich, daß eine Reflexionsbildanzeigevorrichtung verwendet werden kann.
  • In der Ausführungsform wird ein Syntheseprisma 5 als die Einrichtung zur Kombination der Lichtstrahlen aus den jeweiligen Bildanzeigevorrichtungen 11 und 21 und zum Senden der Kombination zum Projektionsobjektiv 7 verwendet. Die Bildanzeigevorrichtungen 11 und 21 sind auf den rechten und linken Seiten eines Syntheseprismas 5 angeordnet und werden durch Lichtquellen 12 bzw. 22 bestrahlt. Die Lichtstrahlen gehen durch Relaislinsen 13 und 23 und werden durch das Syntheseprisma 5 kombiniert. Der kombinierte Lichtstrahl geht durch eine Reduzierlinse 6 und tritt in das Projektionsobjektiv 7 ein, das aus einem Fischaugenobjektiv besteht. Dadurch wird ein Projektionsbild A1 aus der Bildanzeigevorrichtung 11 auf die rechte Hälfte der Kuppelfläche projiziert. Ebenso wird ein Projektionsbild A2 aus der Bildanzeigevorrichtung 21 auf die linke Hälfte der Kuppelfläche projiziert. Die vorherige Kombination des Projektionsbildes A1 und des Projektionsbildes A2 liefert ein projiziertes Bild, das sich über die gesamte Kuppelfläche hinweg fortsetzt. An dieser Stelle ist ein Kantenmischbereich B zur Projektion der überlappenden Teile der beiden geteilten Bilder vorgesehen, die an der Bildteilungslinie C zentriert sind, um die geteilten Projektionsbilder nahtlos anzupassen. Die Bezugsziffer 8 in 1 bezeichnet eine Ebene, in der das kombinierte Bild aus den Bildanzeigevorrichtungen 11 und 21 innerhalb des obenerwähnten optischen Systems gebildet wird.
  • 3 zeigt ein Diagramm des so gebildeten kombinierten Bildes.
  • 2 ist ein Diagramm des Bildes, das durch die Bildanzeigevorrichtung 11 angezeigt wird, in der das Bezugszeichen F1 das angezeigte Bild bezeichnet, 11C die Linie bezeichnet, die das Bild vom anderen Bild trennt, das durch die Bildanzeigevorrichtung 21 angezeigt wird, und 11B den Kantenmischbereich bezeichnet. Wie aus 2 deutlich wird, bildet in der vorliegenden Erfindung der ungenutzte Bereich F2 einen verminderten Anteil des Anzeigebereichs der Bildanzeigevorrichtung 11. Ferner kann verglichen mit dem Stand der Technik, der einen einzelnen Videoprojektor mit einem Fischaugenobjektiv verwendet, um das Bild, das durch eine einzige Bildanzeigevorrichtung angezeigt wird, auf den gesamten Bereich der Kuppelfläche zu projizieren (siehe 4), eine Verbesserung der Nutzungsrate der Bildanzeigevorrichtung erkannt werden. Man beachte, daß die Ausführungsform zwei Bildanzeigevorrichtungen mit 1024 × 768 Pixeln verwendet, um ein Bild von 1024 × 768 Pixeln zu projizieren.
  • Als nächstes veranschaulicht 5 eine weitere konkrete Ausführungsform des erfindungsgemäßen Videoprojektors. Diese Ausführungsform gibt ein Beispiel einer Anpassung bereits vorhandener Videoprojektoren, um den erfindungsgemäßen Videoprojektor herzustellen, um die beiden geteilten Projektionsbilder miteinander zu kombinieren und sie als ein zusammenhängendes Projektionsbild auf den gesamten Bereich der Kuppelfläche zu projizieren. 5 zeigt ein Gehäuse 31 des Videoprojektors 30 der vorliegenden Erfindung. Es sind Videoprojektionseinheiten 41 und 51 im Gehäuse 31 in Positionen angeordnet, wobei ihre Bildprojektionsenden aufeinander gerichtet sind. Es ist ein Projektorobjektivtubus 34 in das Gehäuse 31 in die vertikale Richtung des Gehäuses eingesetzt. Die hier verwendeten Videoprojektionseinheiten 41 und 51 bestehen aus irgendeinem bereits vorhandenen Videoprojektor, wie einem Flüssigkristallprojektor oder einem Digital Light Processing Projektor („Digital Light Processing" ist ein Warenzeichen der Texas Instruments Incorporated), der ein optisches System aufweist, das eine Lichtquelle und eine Bildanzeigevorrichtung enthält. Die Lichtstrahlen aus den Videoprojektionseinheiten 41 und 51 gehen durch die Relaislinsen 43 und 53 und werden durch das Syntheseprisma 35 kombiniert. Der kombinierte Lichtstrahl geht durch eine Reduzierlinse 36 in ein Projektionslinsensystem 37, das aus einem Fischaugenobjektiv besteht, und wird dann projiziert. Die Bezugsziffer 38 in 5 bezeichnet eine Ebene, in der das kombinierte Bild aus den Bildanzeigevorrichtungen der jeweiligen Videoprojektionseinheiten 41 und 51 im optischen System gebildet wird.
  • Im obigen Videoprojektor 30 weisen die Videoprojektionseinheiten 41 und 51 Einstellkomponenten 44 bzw. 54 für die optische Achse auf. Der Projektorobjektivtubus 34, der das Syntheseprisma 35, die Reduzierlinse 36 und das Projektionslinsensystem 37 beherbergt, wird auf einer Befestigungsgrundplatte gehalten, die zur Einstellung der Höhe und Neigung bezüglich des Gehäuses 31 mit Einstellschrauben 39 angebracht ist. Folglich machen es diese Einstellungen durch die Einstellkomponenten 44 und 54 für die optische Achse und die Einstellschrauben 39 möglich, das Vornehmen der Einstellung an der Stelle der Kombination der zu projizierenden Bilder zu erleichtern.

Claims (3)

  1. Videoprojektor für einen Kuppel-Projektionsschirm, der aufweist: mehrere Bildanzeigevorrichtungen; ein einäugiges Projektionsobjektiv, das gemeinschaftlich durch die mehreren Bildanzeigevorrichtungen verwendet wird und zur Projektion von Lichtstrahlen von den Bildanzeigevorrichtungen auf den Kuppel-Projektionsschirm vorgesehen ist; und eine Einrichtung zum Kombinieren der Lichtstrahlen von den mehreren Bildanzeigevorrichtungen und Senden der Kombination zum Projektionsobjektiv, wobei ein Projektionsbereich eines Bildes, das an jeder der Bildanzeigevorrichtungen angezeigt wird, jedem Abschnitt des Kuppel-Projektionsschirms entspricht, und die Projektionsbereiche, die auf die jeweiligen Abschnitte projiziert werden sollen, kombiniert werden, um im Videoprojektor ein Projektionsbild zu erzeugen, das sich über den gesamten Kuppel-Projektionsschirm hinweg fortsetzt.
  2. Videoprojektor für einen Kuppel-Projektionsschirm nach Anspruch 1, der ferner aufweist: einen Projektorobjektivtubus, der ein Syntheseprisma und ein Projektionsobjektiv enthält; m ehrere Videoprojektionseinheiten, die jeweils mit einer Komponente, die eine optische Achse einstellt, und jeder der Bildanzeigevorrichtungen versehen sind, und die jeweils ein Bildprojektionsende aufweisen, das auf das Syntheseprisma gerichtet ist; und ein Gehäuse, das den Projektorobjektivtubus und die mehreren Videoprojektionseinheiten aufnimmt, wobei das Syntheseprisma Lichtstrahlen von der Bildanzeigevorrichtungen der jeweiligen Videoprojektionseinheiten kombiniert, um zu bewirken, daß die Kombination in das Projektionsobjektiv geht.
  3. Videoprojektor für einen Kuppel-Projektionsschirm nach Anspruch 2, wobei der Projektorobjektivtubus, der das Syntheseprisma und das Projektionsobjektiv enthält, der im Gehäuse angebracht ist, imstande ist, bezüglich des Gehäuses in seiner Höhe und Neigung eingestellt zu werden.
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