DE102005022003A1 - Behälter - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00142Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with means for preventing contamination, e.g. by using a sanitary sheath
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B1/00142Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with means for preventing contamination, e.g. by using a sanitary sheath
    • A61B1/00144Hygienic packaging
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
    • A61B50/36Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments for collecting or disposing of used articles

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme gebrauchter Endoskopie-Instrumente, insbesondere zur Aufnahme gebrauchter Endoskopie-Instrumente für die Laproskopie.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme gebrauchter Endoskopie-Instrumente, insbesondere zur Aufnahme gebrauchter Endoskopie-Instrumente für die Laproskopie.
  • Für medizinische Eingriffe werden heutzutage regelmäßig endoskopische Instrumente eingesetzt.
  • Endoskopische Instrumente weisen ein Handteil und ein daran befestigtes Rohr auf.
  • Am Handteil, auch „Pistole" genannt, wird das endoskopische Instrument vom Mediziner gehalten und bedient.
  • Das Rohr des endoskopischen Instrumentes ist in das Körperinnere einführbar. In diesen Rohren können ein oder mehrere Kanäle angeordnet sein, durch die Operationswerkzeuge, beispielsweise Zangen oder Schlingen, in das Körperinnere geführt werden können.
  • Entsprechende endoskopische Instrumente sind aus Gründen der Hygiene häufig nur für den Einmalgebrauch ausgelegt.
  • Nach dem Gebrauch werden die endoskopischen Instrumente in einen Behälter gegeben und darin entsorgt.
  • Problematisch ist dabei, dass die Rohre der endoskopischen Instrumente häufig den Behälterboden durchstoßen. Die durch den Behälterboden nach außen ragenden Rohre der endoskopischen Instrumente stellen ein Verletzungsrisiko dar. Weiter kann durch die Durchstichstelle am Behälterboden etwaig im Behälter vorhandene Flüssigkeit aus dem Behälter ausfließen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zur Aufnahme gebrauchter Endoskopie-Instrumente – insbesondere zur Aufnahme gebrauchter Endoskopie-Instrumente für die Laproskopie – zur Verfügung zu stellen, mit dem ein Durchstoßen der Endoskopie-Instrumente durch den Behälterboden verhindert werden kann.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird die Aufgabe durch einen Behälter zur Aufnahme gebrauchter Endoskopie-Instrumente, der dadurch gekennzeichnet ist, dass auf der Innenseite des Behälters an dem Behälterboden eine Auflage angeordnet ist, in die ein Rohr eines Endoskopie-Instrumentes einsteckbar ist.
  • Die Auflage am Behälterboden erfüllt gleichzeitig zwei Funktionen.
  • Zum einen verhindert sie, dass die Spitze des Rohres des Endoskopie-Instrumentes in Kontakt mit dem Behälterboden tritt. Vielmehr bleibt die Spitze des Rohres auf der Auflage liegen oder im Inneren der Auflage stecken. Durch die Auflage wird damit verhindert, dass das Rohr den Behälterboden durchsticht.
  • Zum anderen erschwert die Auflage ein Verrutschen der Rohrspitze auf dem Behälterboden. Dadurch kann verhindert werden, dass das Rohr bis an die Seitenwand des Behälters rutscht und diese gegebenenfalls durchsticht.
  • Grundsätzlich kann ein beliebiges Material für die Auflage gewählt sein. Bevorzugt kann die Auflage aus einem elastischen beziehungsweise flexiblen Material bestehen. Ferner sollte die Auflage eine Festigkeit aufweisen, die es gestattet, das Rohr eines Endoskopie-Instruments unter Aufbringen einer – möglichst geringen – Kraft in diese einzustecken.
  • Die Auflage kann eine Dicke von mehr als einem 1cm aufweisen, beispielsweise eine Dicke zwischen 1cm und 10cm oder eine Dicke zwischen 2cm und 8cm.
  • Die Auflage kann beispielsweise aus einem geschäumten Kunststoff bestehen, zum Beispiel geschäumtem Polystyrol (zum Beispiel STYROPOR®) oder geschäumtem Polyurethan.
  • Weitere für die Auflage in Frage kommende Materialien sind beispielsweise Mineralwolle-, Vlies- oder Zellstoffprodukte.
  • In der Auflage können auch mehrere Materialien miteinander kombiniert sein. Dabei kann die Auflage beispielsweise einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Auflage ein saugfähiges Material aufweist, das nach außen von einem flüssigkeitsundurchlässigen Material abgedeckt ist. Etwaig aus dem Rohr austretende Flüssigkeiten können bei dieser Ausführungsform vom saugfähigen Material der Auflage aufgenommen werden; ein Ausfließen aus der Auflage ist durch flüssigkeitsundurchlässige Material jedoch verhindert.
  • Die Auflage kann auf den Behälterboden aufgelegt oder aufgeklebt werden.
  • Der Behälter besteht vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise Polyethylen, Polystyrol oder Polypropylen.
  • Der Behälter weist eine Öffnung auf, durch die Endoskopie-Instrumente in das Behälterinnere einführbar sind. Zum Verschließen dieser Öffnung kann der Behälter beispielsweise einen Deckel oder eine Klappe aufweisen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt insbesondere auch darin, dass vorhandene Behälter problemlos zu einem erfindungsgemäßen Behälter nachgerüstet werden können. Dazu muss allein eine Auflage an dem Behälterboden angeordnet werden.
  • Der erfindungsgemäße Behälter ist nicht auf die anmeldungsgemäße Verwendung zur Aufnahme von Endoskopie-Instrumenten – insbesondere zur Aufnahme von Endoskopie-Instrumenten für die Laproskopie – beschränkt. Er kann selbstverständlich auch zur Entsorgung anderer Gegenstände verwendet werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung.
  • Sämtliche der offenbarten Merkmale können – einzeln oder in Kombination – beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Das stark schematisierte Ausführungsbeispiel zeigt gemäß
  • 1 einen Behälter in einer seitlichen Schnittansicht.
  • Der Behälter 1 weist eine im wesentlichen tonnenartige Form mit einer zylindrischen Seitenwand 3 und einem Bodenteil 5 auf. Auf dem Behälter 1 liegt ein Deckel 7 auf.
  • Wand 3 und Bodenteil 5 sowie Deckel 7 des Behälters bestehen aus Polyethylen.
  • Im Inneren des Behälters 1 liegt auf dem Behälterboden 9 eine Auflage 11 aus geschäumtem Polystyrol (STYROPOR®) auf. Die der Seitenwand 3 des Behälters 1 zugewandten Bereiche der Auflage 11 liegen bündig an den Wänden 3 an.
  • Die Auflage 11 hat die Form einer Scheibe mit einer Dicke von 4cm.
  • In die Auflage 11 ist die Spitze eines Rohres 13 eines Endoskopie-Instrumentes 15 wenige Millimeter eingesteckt.
  • An dem der Spitze des Rohres 13 gegenüberliegenden Ende weist das Endoskopie-Instrument 15 ein Handteil 17 zur Handhabung und Bedienung des Endoskopie-Instrumentes 15 auf. Das Handteil 17 liegt an der Innenseite der Wand 3 des Behälters 1 an.

Claims (9)

  1. Behälter zur Aufnahme gebrauchter Endoskopie-Instrumente, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Behälters (1) an dem Behälterboden (9) eine Auflage (11) angeordnet ist, in die ein Rohr (13) eines Endoskopie-Instrumentes (15) einsteckbar ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1 aus Kunststoff.
  3. Behälter nach Anspruch 1 mit einer Dicke > 1cm.
  4. Behälter nach Anspruch 1 mit einer Dicke zwischen 1cm und 10cm.
  5. Behälter nach Anspruch 1 mit einer Dicke zwischen 2cm und 8cm.
  6. Behälter nach Anspruch 1 mit einer Auflage (11) aus einem geschäumten Kunststoff.
  7. Behälter nach Anspruch 1 mit einer Auflage (11) aus geschäumtem Polystyrol oder geschäumtem Polyurethan.
  8. Behälter nach Anspruch 1 mit einer mehrschichtigen Auflage.
  9. Behälter nach Anspruch 1 mit einer saugfähigen Auflage, die nach außen von einem flüssigkeitsundurchlässigen Material abgedeckt ist.
DE102005022003A 2005-05-09 2005-05-09 Behälter Withdrawn DE102005022003A1 (de)

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