DE102005020295A1 - Textile Dampfbremse - Google Patents

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Alexandra Dipl.-Ing. Saur
Andreas Dr. Holm
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/625Sheets or foils allowing passage of water vapor but impervious to liquid water; house wraps

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine aus einem Textil gefertigte Dampfbremse für einen Innenraum, die an den Wänden und/oder Decken und/oder Böden des Innenraums angebracht oder anbringbar ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Dampfbremse, die als äußerste Schicht an der Raum- und/oder Außenseite der Wände und/oder Decken und/oder Böden angebracht oder anbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aus einem Textil gefertigte Dampfbremse für einen Innenraum.
  • Um Energie einzusparen, ist es zunehmend üblich und in weiten Bereichen gesetzlich vorgeschrieben, Innenräume gegenüber dem Außenraum thermisch zu isolieren.
  • Insbesondere bei einer raumseitigen Isolierung besteht hierbei das Problem, dass durch die Isolierung die Wand selbst vergleichsweise kühl bleibt. Wenn durch die Isolierung Luftfeuchtigkeit in die Wand gelangt, fällt diese aufgrund der niedrigeren Temperatur in der Wand als Wasser aus. Diese Feuchtigkeit kann zu einem Schimmelpilzbefall der Wand führen, der unansehnlich ist, die Wand beschädigen und gesundheitsgefährdend sein kann. Um diese Probleme zu vermeiden, werden häufig Dampfbremsen eingesetzt. Damit wird verhindert, dass die im Raum befindliche Feuchtigkeit in die Wand gelangen kann. Als Dampfbremsen werden bisher Folien verwendet. Nachteilig an diesen Folien ist aber, dass diese bei der Verarbeitung, insbesondere durch ungelernte Kräfte oder durch Heimwerker leicht reißen können. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Dampfbremse zu schaffen, die stabil ist und leicht zu verarbeiten ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Dampfbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine wesentlich robustere Dampfbremse geschaffen werden kann, wenn die Dampfbremse als eine aus einem Textil gefertigte Dampfbremse ausgebildet ist, die an den Wänden, Böden oder Decken des Innenraums anbringbar ist. Unter einem Textil ist dabei ein aus verspinnbaren Fasern hergestelltes flächiges Material zu verstehen. Vorliegend wird es sich in der Regel um Kunststofffasern handeln, es sind aber auch Naturfasern denkbar. Somit lassen sich sehr robuste Dampfbremsen erzeugen. Aufgrund der umfangreichen Verwendung von Textilien, insbesondere in der Bekleidungsindustrie, aber auch in vielen anderen Bereichen, etwa Freizeitindustrie (Zelte usw.) ist es in der Regel problemlos möglich, Textilien mit den gewünschten Eigenschaften zu beziehen. Details des Herstellungsprozesses oder Beispiele für spezielle erhältliche Textilien werden daher vorliegend nur nachrangig geschildert.
  • Es ist möglich oben genannte Dampfbremse dahingehend weiter zu entwickeln, dass sie als äußerste, das heißt für einen Bewohner oder Passanten sichtbare Schicht an der Raum- und/oder Außenseite der Wände und/oder Decken anbringbar ist. Selbstverständlich ist gegebenenfalls etwa eine farbliche Gestaltung möglich. Bevorzugt wird die Dampfbremse dazu eingefärbt. Alternativ könnte auch eine Farbschicht aufgestrichen werden. Auch dann wäre die Dampfbremse als äußerste Schicht zu verstehen, auch wenn streng genommen natürlich die Farbschicht die äußerste Schicht ist.
  • Eine Anbringung der textilen Dampfbremse als äußerste Schicht ist vor allem deshalb möglich, da eine aus einem Textil gefertigte Dampfbremse optisch wesentlich ansprechender gestaltet werden kann, als eine Dampfbremse aus Folie. Eine aus einem Textil gefertigte Dampfbremse kann optisch so gestaltet werden, dass sich keine wesentlichen Unterschiede zu üblichen Oberflächen wie beispielsweise Tapeten ergeben. Damit ist es möglich, eine Dampfbremse mit niedrigerem Aufwand zu realisieren. Auch kann eine derartige Dampfbremse leichter nachträglich eingebaut werden. Die aus einem Textil gefertigte Dampfbremse mag zwar zunächst in der Anschaffung etwas teurer sein als eine Foliendampfbremse. Es wird aber der Aufwand eingespart, der mit dem optisch ansprechenden Verdecken der Folie verbunden ist. Klassischerweise wird die Folie im Wand- oder Deckenaufbau verbaut. Dies muss vorsichtig erfolgen, um die relativ empfindliche Folie nicht zu beschädigen. Anschließend ist ein Verputz noch aufzubringen und anzustreichen oder zu tapezieren, wobei auch die Tapete häufig noch anzustreichen ist.
  • Eine einfache Möglichkeit zur Anbringung der Dampfbremse ergibt sich dadurch, dass die Dampfbremse als Teppich ausgebildet oder in einem Teppich integriert ist. Insbesondere etwa in Verkehrsmitteln besteht auch an Böden, die ohnehin einen Teppich aufweisen somit eine einfache und kostengünstige Möglichkeit eine Dampfbremse zu verwirklichen.
  • Bildet man die Dampfbremse luftdicht oder winddicht aus, kann auf eine zusätzlich Luft- bzw. Windsperre verzichtet werden, wodurch sich die Kosten der Wand als Ganzes senken lassen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Textil eine Membran ist, das heißt also ein beschichtetes Textil. Damit wird die Verschmutzungsneigung deutlich reduziert.
  • Um Membrane für eine textile Dampfbremse verwenden zu können, werden diese auf ein Trägermaterial laminiert. Dabei wird zwischen verschiedenen Verbindungen unterschieden. Man unterscheidet zwischen mikroporösen und porenlosen Membranen, wobei die mikroporösen häufiger vorkommen.
  • Nachfolgende Membrane aus dem Bekleidungsbereich seien beispielhaft genannt:
    Gore-Tex ist eine wasserdichte, winddichte und atmungsaktive Membran (= hauchdünn gestreckte Teflon-Folie), die beispielsweise zwischen Oberstoff und Futter eingenäht wird. Zweilagiges Gore-Tex wird direkt auf die Innenseite des Aussenstoffes laminiert und durch den Futterstoff geschützt. Es handelt sich hierbei um ein PTFE -Material (Polytetrafluorethen)
    Sympatex ist eine Membran (= Polymer-Folie) mit einer geschlossenen Oberfläche ohne Poren. Damit der Wasserdampf nach außen treten kann, ist die Membran aus hydrophilem Polyester, der die Feuchtigkeit nach außen leitet. Für die Leitfähigkeit entscheidend ist der
    Konzentrationsunterschied zwischen Körper/Bekleidung und Außenluftfeuchte der Umgebung (PES-Material).
  • Die Dampfbremse ist gut geeignet für Wände, Böden oder Decken, bei denen die Isolierung an der wärmeren Seite angebracht ist. Besonders geeignet ist sie für den Einsatz am Innenraum von Gebäuden oder Verkehrsmitteln. Bei Gebäuden sind insbesondere Gebäude mit raumseitiger Isolierung relevant. Bei Verkehrsmitteln kommen insbesondere Flugzeuge in Betracht, bei denen eine Austrocknung der Luft im Passagierraum zu verhindern ist. Auch bei Wohnwägen ist eine Dampfbremse häufig von Vorteil, da im Wohnwagen besonders feuchte Luft anzutreffen ist. Dies liegt daran, dass viele Personen auf engem Raum anzutreffen sind, die durch die Atmung Feuchtigkeit emittieren und zudem oft durch Kochen Feuchtigkeit in die Luft eingebracht wird.
  • Um thermisch behagliche Verhältnisse zu erreichen, ist es sinnvoll, dass die Dampfbremse eine niedrige Emissivität für langwellige Infrarotstrahlung hat. Dadurch wird die langwellige Infrarotstrahlung, also die Wärmestrahlung, an den Raumumschließungsflächen reflektiert. Eine hinreichend niedrige Emissivität zum Erreichen thermischer Behaglichkeit wird bei einer Emissivität von kleiner als 0,6, insbesondere bei einer Emissivität von kleiner als 0,4 erreicht. Die Höhe der Emissivität bestimmt die Reflektionseigenschaft der Oberflächen maßgeblich.
  • Die Dampfbremse kann feuchteadaptiv ausgebildet sein, das heißt, dass die diffusionsäquivalente Luftschichtdicke von der vorherrschenden Feuchtigkeit abhängt. Vorzugsweise beträgt bei einem Luftfeuchtigkeitsbereich von 10 Prozent bis 30 Prozent die diffusionsäquivalente Luftschichtdicke weniger als 0,5 m und in einem Luftfeuchtigkeitsbereich von 60 Prozent bis 90 Prozent mehr als 2 Meter. Damit kann erreicht werden, dass bei der im Winter vorherrschenden niedrigen Luftfeuchtigkeit ein Feuchtetransport vom Rauminnern in die wand hinein verhindert wird. Bei der üblicherweise im Sommer vorherrschenden hohen Luftfeuchtigkeit sollte jedoch die Dampfdiffusion durch die Dampfsperre gut möglich sein, um die im Winter hineindiffundierte Feuchte wieder ins Rauminnere hinein trocknen zu lassen.
  • Es kann günstig sein wenn die Dampfbremse bei hoher Luftfeuchtigkeit Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen kann. Insbesondere sollte die Dampfbremse bei hoher Luftfeuchtigkeit Feuchtigkeit aufnehmen können. Diese Feuchtigkeit kann dann bei niedriger Luftfeuchtigkeit wieder abgegeben werden. Damit kann ein behagliches und gesundes Raumklima mit weniger Lüften erreicht werden, wodurch Energieeinsparung möglich ist. Dies trifft ersichtlich für raumseitig angebrachte Dampfbremsen zu.
  • Ebenso kann es günstig sein, wenn außenseitig angebrachte Dampfbremsen bei Beaufschlagung mit Regen Feuchtigkeit aufnehmen können. Die spätere Verdunstung kann zur Kühlung des Gebäudes eingesetzt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Dampfbremse schalldurchlässig ausgebildet ist. Damit ist es bei raumseitiger Anordnung der Dampfsperre möglich, dass der im Innenraum auftretende Schall durch die Dampfsperre weiter in die Wand eindringen kann, wo eine schalldämpfende Anordnung angebracht sein kann. Damit kann der Innenraum akustisch behaglicher gestaltet werden. Würde der Schall an der Wand reflektiert, könnte es im Innenraum unbehaglich laut sein.
  • Ebenso kann bei einer außenseitigen Anordnung der Dampfsperre eine schalldurchlässige Ausbildung der Dampfsperre vorteilhaft sein. Damit dringt zwar der Schall von außen weiter in die Wand ein. Dieser Schall kann, wenn er im Innenraum nicht erwünscht ist, durch eine schallabsorbierende Wand gedämpft werden. Der Vorteil an dieser Anordnung ist, dass auf die äußere Gebäudewand auftreffender Schall nicht in unerwünschter Weise reflektiert wird und so zu einer Lärmbelastung führt, die nicht erwünscht ist. Dies gilt insbesondere bei Gebäuden die als Schallschutzbebauung entlang von Straßen oder Bahnlinien errichtet werden.
  • Um die Dampfbremse in einem optisch positiven Erscheinungsbild halten zu können, ist es sinnvoll, die Oberfläche schmutzabweisend und/oder abwaschbar zu gestalten.
  • Wenn man die Dampfbremse lösbar und wiederbefestigbar an der Wand und/oder Decke befestigbar ausbildet, ist es möglich, mit niedrigem Aufwand die Dampfbremse zur Reinigung abzunehmen oder durch eine neue Dampfbremse zu ersetzen. Auch ist beispielsweise bei Wartungsarbeiten der hinter der Dampfbremse liegende Raum ohne großen Aufwand erreichbar. Es kann dabei ohne Weiteres eine Befestigung gewählt werden, die auch von ungeübtem Personal oder von Heimwerkern gelöst werden kann. Es ist denkbar, die Dampfbremse so zu gestalten, dass sie bei Bedarf abgenommen werden kann und in einer Haushaltswaschmaschine gereinigt werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Dampfbremse unter Ausbildung eines Zwischenraums zwischen der Dampfbremse und der Wand an der Wand befestigbar ist. In diesem Zwischenraum können dann Installationseinrichtungen untergebracht werden ohne optisch störend zu sein. Es versteht sich von selbst, dass die Dampfbremse so ausgestaltet sein sollte, dass Ausschnitte für Steckdosen, Schalter usw. vorgesehen werden können.
  • Um bei einer unerwünscht hohen Temperatur des Innenraums diesen zu kühlen und in bei einer unerwünscht niedrigen Temperatur wieder zu beheizen, ist es vorteilhaft, dass die Dampfbremse aus einem Phasenmaterial besteht oder dieses enthält. Die Phasenwechseltemperatur sollte dabei im Bereich der gewünschten Innenraumtemperatur liegen.
  • Um insbesondere in einem Gebäude, mit niedrigem Energieaufwand für Kühlung und Heizung eine angenehme Temperatur zu erreichen, ist es sinnvoll, dass die im Winter flach einfallende Sonne das Gebäude beheizt, während die im Sommer steil einfallende Sonnenstrahlung reflektiert wird. Dies wird dadurch erreicht, dass eine Dampfbremse an der Außenseite verwendet wird, die einfallendes Licht abhängig vom Einfallswinkel reflektiert. Bei flachem Einfall des Sonnenlichts im Winter soll das Sonnenlicht absorbiert werden, während es bei steilem Einfall im Sommer reflektiert werden soll.

Claims (16)

  1. Aus einem Textil gefertigte Dampfbremse für einen Innenraum, die an den Wänden und/oder Decken und/oder Böden des Innenraums angebracht oder anbringbar ist.
  2. Dampfbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse als äußerste Schicht an der Raum- und/oder Außenseite der Wände und/oder Decken und/oder Böden angebracht oder anbringbar ist.
  3. Dampfbremse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse als Teppich ausgebildet ist oder in einem Teppich integriert ist.
  4. Dampfbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse luftdicht oder winddicht ausgebildet ist.
  5. Dampfbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Textil eine Membran ist
  6. Dampfbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum ein Innenraum eines Gebäudes und/oder Verkehrsmittels, insbesondere eines Flugzeugs oder Wohnwagens ist
  7. Dampfbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse eine niedrige Emissivität für langwellige Infrarotstrahlung hat.
  8. Dampfbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse feuchteadaptiv ausgebildet ist, wobei vorzugsweise in einem Luftfeuchtigkeitsbereich von 10% bis 30% die diffusionsäquivalente Luftschichtdicke weniger als 0,5 m beträgt und in einem Luftfeuchtigkeitsbereich von 60% bis 90% die diffusionsäquivalente Luftschichtdicke mehr als 2 m beträgt
  9. Dampfbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse so ausgebildet ist, dass sie bei hoher Luftfeuchtigkeit und/oder bei Beaufschlagung mit Regen Feuchtigkeit aufnehmen kann.
  10. Dampfbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse schalldurchlässig ausgebildet ist
  11. Dampfbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche schmutzabweisend und/oder abwaschbar ist
  12. Dampfbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse lösbar und wiederbefestigbar an der Wand und/oder der Decke und/oder dem Boden befestigt oder befestigbar ist.
  13. Dampfbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse unter Ausbildung eines Zwischenraums an einer Wand und/oder Decke befestigt oder befestigbar ist.
  14. Dampfbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfbremse aus einem Phasenwechselmaterial besteht oder dieses enthält.
  15. Dampfbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einfallendes Licht abhängig vom Einfallswinkel reflektiert wird
  16. Verkehrsmittel enthaltend eine Dampfbremse nach einem der vorhegenden Ansprüche
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