DE102005020271B4 - Kleinteile-Behälter - Google Patents

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Abstract

Kleinteile-Behälter (10) zur Aufbewahrung von Kleinteilen, mit einer Bodenwand (12) und einer Deckenwand (22), zwei Seitenwänden (14, 16) und zwei Stirnwänden (18, 20), die im Wesentlichen eben sind und sich jeweils paarweise parallel einander gegenüber liegen, wobei von der einen Seitenwand (14) eine sich über die gesamte Seitenwandhöhe erstreckende hinterschnittene Halte-Nase (30) abragt und die andere Seitenwand (16) eine zu der Halte-Nase (30) komplementäre Halte-Ausnehmung (31) aufweist, so dass zwei benachbarte Kleinteile-Behälter (10) durch Zusammenstecken der Halte-Nase (30) und der Halte-Ausnehmung (31) miteinander verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, dass an einer ersten Stirnwand (18) ein nicht-hinterschnittener durchgehender Steg (36) vorgesehen und an einer zweiten Stirnwand (20) eine nicht-hinterschnittene durchgehende Nut (42) vorgesehen ist, wobei der Steg (36) komplementär zu der Nut (42) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Kleinteile-Behälter zur Aufbewahrung von Kleinteilen.
  • Kleinteile und insbesondere Kleineisenwaren werden in kastenförmigen Kleinteile-Behältern verkauft, die verschiedene Maße und Formen aufweisen können. Zur geordneten Unterbringung können die Kleinteile-Behälter in einer Art Setzkasten liegend aufbewahrt werden. Ein derartiger Setzkasten weist Fächer verschiedener Größe für die Kleinteile-Behälter entsprechender Größe auf. Nachteilig ist, dass die Fächeraufteilung und -größe des Setzkastens nicht oder nur mit großem Aufwand an die erforderliche Anzahl und Größe der Kleinteile-Behälter angepasst werden kann. Wird auf den Setzkasten verzichtet und werden die Kleinteile-Behälter beispielsweise in eine Schublade gelegt, können sich diese zueinander bewegen und durcheinander geraten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Kleinteile-Behälter zu schaffen, der die geordnete Aufbewahrung mehrerer Kleinteile-Behälter erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kleinteile-Behälter, der eine Bodenwand und eine Deckenwand, zwei Seitenwände und zwei Stirnwände aufweist, ragt von der einen Seitenwand eine hinterschnittene Halte-Nase ab, während die andere Seitenwand eine zu der Halte-Nase komplementäre Halte-Ausnehmung aufweist, so dass zwei benachbarte Kleinteile-Behälter durch Zusammenstecken der Halte-Nase des einen Kleinteile-Behälters und der Halte-Ausnehmung des anderen Kleinteile-Behälters miteinander verbunden werden können. Sowohl die Halte-Nase als auch die Halte-Ausnehmung erstrecken sich jeweils über die gesamte Höhe der betreffenden Seitenwand, d. h. zwischen der Bodenwand und der Deckenwand. Zwei oder eine Vielzahl von Kleinteile-Behältern können durch Zusammenstecken der jeweiligen Halte-Nasen mit den komplementären Halte-Ausnehmungen zu einem fest zusammenhängenden Verbund von Kleinteile-Behältern zusammengefügt werden, die in einer Ebene angeordnet sind. Es wird kein Setzkasten mehr benötigt.
  • An dem Kleinteile-Behälter können jeweils mehrere Halte-Nasen und eine entsprechende Anzahl von Halte-Ausnehmungen vorgesehen sein. Auf diese Weise können Kleinteile-Behälter in verschiedenen Größen realisiert werden, die in ihren Längenmaßen jeweils ungefähr ein Vielfaches eines Kleinteile-Behälters mit einer einzigen Halte-Nase und einer einzigen Halte-Ausnehmung betragen. Es können beispielsweise Kleinteile-Behälter mit ein, zwei, vier und sechs Halte-Nasen und -Ausnehmungen vorgesehen sein, die jeweils in ihrer Länge ein Einfaches bzw. entsprechendes Vielfaches der Länge des Kleinteile-Behälters mit einem einzigen Halte-Nasen-Ausnehmungs-Paar einnehmen.
  • Vorzugsweise sind die Längsachsen der Halte-Nase und der Halte-Ausnehmung parallel zu den Stirnwänden, d. h. weisen die gleiche Neigung wie die Stirnwände auf. Hierdurch wird erreicht, dass sich die Stirnseiten zweier stirnseitig aneinander anliegender Kleinteile-Behälter beim Zusammenstecken bzw. Lösen der Nasen-Ausnehmungs-Verbindung nicht blockieren, sondern die beiden aneinander angrenzenden Stirnwände beim Zusammenstecken parallel zueinander verschoben werden.
  • An einer Stirnwand ist eine nicht-hinterschnittene durchgehende Nut und an einer anderen Stirnwand ein nicht-hinterschnittener durchgehender Steg vorgesehen, wobei der Steg komplementär zu der Nut ist. Hierdurch erfolgt eine Fixierung zweier stirnseitig aneinander angrenzender Kleinteile-Behälter. Die stirnseitige Ausnehmung und Nut kann jeweils auch hinterschnitten ausgebildet werden und bietet dadurch eine in der Nutquerebene unlösbare Verbindung. Die Nutachse der Stirnwand-Nut und des Stirnwand-Steges kreuzt die Bodenwand, d. h. die Stirnwand-Nut und der Stirnwand-Steg verlaufen parallel zu den Seitenwänden. Bei senkrecht auf der Bodenwand stehenden Stirnwänden steht die Nutachse senkrecht zu der Bodenwand.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Stirnwände, die Halte-Nase und die Halte-Ausnehmung um mehr als 5° geneigt zur Bodenwand-Normalen, d. h. zur Senkrechten auf der Bodenwand. Der Kleinteile-Behälter bildet im Längsschnitt ein Parallelogramm. Durch die Neigung der Stirnwände ist eine der beiden Stirnwände von der Deckenwand-Seite aus sichtbar, so dass diese Stirnwand zur Anbringung weiterer Informationen genutzt werden kann, bzw. die auf der geneigten Stirnwand angebrachten Informationen aus bestimmten Blickwinkeln besser ablesbar sind, als auf der Deckenwand aufgebrachte Informationen.
  • Vorzugsweise ist die Deckenwand zum Öffnen des Kleinteile-Behälters schwenkbar oder abnehmbar ausgebildet. Die Deckenwand ist also vollständig als Tür ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Deckenwand eine Öffnung zum Einstecken eines Griffsteckers auf. Wenn mehrere Kleinteile-Behälter zu einem Verbund zusammengesteckt sind, kann die schwenkbare oder abnehmbare Deckenwand zum Öffnen nicht mehr seitlich ergriffen werden. Durch Vorsehen einer Öffnung in der Deckenwand wird die Möglichkeit geschaffen, einen von innen einsteckbaren und nach außen von der Deckenwand abragenden Griffstecker vorzusehen, mit dessen Hilfe die Deckenwand von außen einfach geöffnet werden kann.
  • Vorzugsweise weisen die Bodenwand und die Deckenwand außenseitig jeweils Positionierelemente für ein unverrückbares Aufeinanderstellen zweier Kleinteile-Behälter aufeinander auf. Auf diese Weise wird ein seitliches Verrutschen zweier aufeinander stehender Kleinteile-Behälter verhindert.
  • Gemäß einem nebengeordneten Anspruch ist ein Aufnahme-Rahmen zur liegenden Aufnahme mehrerer Kleinteile-Behälter vorgesehen, der Rahmen-Seitenwände aufweist, die Halte-Nasen und Halte-Ausnehmungen zur Fixierung der Kleinteile-Behälter aufweisen. Die Kleinteile-Behälter müssen zu ihrer Fixierung nicht miteinander verbunden werden, sondern können auch an den Rahmen-Seitenwänden fixiert werden. Der Rahmen kann in einer Schublade u. ä. befestigt sein, so dass die Kleinteile-Behälter sich im Verhältnis zur Schublade nicht mehr bewegen können.
  • Gemäß einem nebengeordneten Anspruch ist eine Vertikalkonsole zum Halten von Kleinteile-Behältern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgesehen, die eine Aufhängeöffnung an einer Hängelasche aufweisen, wobei die Vertikalkonsole mehrere Haltebügel aufweist, die in einem jeweils gleichen Vertikalabstand zueinander an einem vertikalen Konsolenrahmen angeordnet und jeweils um eine Horizontalachse schwenkbar und an dem Konsolenrahmen in eine Nicht-Gebrauchsposition anklappbar sind. In Gebrauchsposition nimmt ein Haltebügel dagegen eine horizontale Ausrichtung ein.
  • Im Folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kleinteile-Behälter anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Kleinteile-Behälter in perspektivischer Ansicht,
  • 2 den Kleinteile-Behälter der 1 ohne Deckenwand in perspektivischer Ansicht,
  • 3 den Kleinteile-Behälter der 1 in Rückansicht,
  • 4 mehrere zu einem Verbund zusammengesteckte erfindungsgemäße Kleinteile-Behälter umrahmt von einem Aufnahme-Rahmen, und
  • 5 eine erfindungsgemäße Vertikalkonsole mit anklappbaren Haltebügeln.
  • In den 1 und 2 ist jeweils ein Kleinteile-Behälter 10 zur Aufbewahrung von Kleinteilen dargestellt, beispielsweise zur Aufnahme und Lagerung von Kleinteilen, wie Kleineisenwaren, Dübeln, Kappen etc.. Der in den 1 und 2 dargestellte Kleinteile-Behälter weist sechs im Wesentlichen ebene Wände auf, nämlich eine Bodenwand 12, zwei Seitenwände 14, 16, zwei Stirnwände 18, 20 sowie eine Deckenwand 22. Die Bodenwand 12 und die Deckenwand 22, die beiden Seitenwände 14, 16 sowie die beiden Stirnwände 18, 20 liegen sich jeweils paarweise annähernd parallel gegenüber.
  • Der Kleinteile-Behälter 10 besteht also aus zwei Teilen, nämlich der transparenten Deckenwand 22 und der von den übrigen Wänden 12, 14, 16, 18, 20 gebildeten Schale 11. Beide Teile bestehen aus Kunststoff und sind im Spritzguss hergestellt.
  • Die Deckenwand 22 ist vollständig von der Schale 11 abnehmbar. Zur Erleichterung der Öffnung weist die Deckenwand 22 eine Öffnung 38 auf, in die von der Innenseite der Deckenwand 22 ein Griffstecker 40 eingesteckt werden kann, wie in 4 bei einem Kleinteile-Behälter 10 dargestellt.
  • Von der einen Seitenwand 14 des Kleinteile-Behälters 10 ragen senkrecht zwei hinterschnittene Halte-Nasen 30 seitlich ab. Die Halte-Nasen 30 erstrecken sich über die gesamte Höhe der Seitenwand 14. Die Größe der Halte-Nasen 30 und der Halte-Ausnehmungen 31 ist derart aufeinander abgestimmt, dass die Halte-Nasen 30 mit leichtem Spiel in den Ausnehmungen 31 sitzen können.
  • Die Halte-Nasen 30 und die Halte-Ausnehmungen 31 sind, ebenso wie die beiden Stirnwände 18, 20, in einem Winkel von ungefähr 30° zur Bodenwand-Normalen, d. h. zur Senkrechten auf der Bodenwand 12 geneigt. In jedem Fall sollte der Neigungswinkel zwischen 10° und 40° betragen.
  • Wie in den 2 und 3 erkennbar ist, sind an einer Stirnwand 20 außenseitig zwei nicht-hinterschnittene rechteckige durchgehende Nuten 42 vorgesehen. Die Nut-Längsachsen kreuzen die Bodenwand 12.
  • An der anderen, zweiten Stirnwand 18 sind zwei nicht-hinterschnittene durchgehende Stege 36 vorgesehen, die im Querschnitt komplementär zu den Nuten 42 ausgebildet sind. Die Nuten 42 und die Stege 36 sind im Querschnitt rechteckig ausgebildet. Der Steg 36 eines Kleinteile-Behälters sitzt jeweils mit leichtem Klemmsitz in der Nut 42 eines anderen Kleinteile-Behälters.
  • An der die Nuten 42 aufweisenden Stirnwand 20 ist eine in der Ebene der Bodenwand 12 liegende Hängelasche 44 einstückig befestigt, die eine Aufhängeöffnung 46 aufweist, und die als querliegendes Langloch ausgebildet ist. Die Hängelasche 44 ist über eine oder mehrere Sollbruchnuten mit der Schale 11 einstückig verbunden. Auf diese Weise kann die Hängelasche 44 bei Bedarf einfach abgebrochen werden.
  • Die Bodenwand 12 weist als Positionierelemente 72, 74 außenseitig in den Eckbereichen jeweils eine Positionier-Noppe auf, die annähernd komplementär zu entsprechenden außenseitigen Positionier-Ausnehmungen in der Deckenwand 22 ausgebildet ist. Die Positionier-Noppen und -Ausnehmungen sichern beim Stapeln der Kleinteile-Behälter 10, dass diese nicht oder nur schwer verrückbar zueinander sind.
  • In 4 ist ein Verbund 50 mehrerer Kleinteile-Behälter 10, 52, 54 dargestellt. Der Verbund 50 ist umrahmt von einem Aufnahme-Rahmen 70 mit Rahmen-Seitenwänden 80, 82, die Halte-Nasen und Halte-Ausnehmungen aufweisen, die exakt denen der Kleinteile-Behälter 10, 52, 54 entsprechen.
  • Die Kleinteile-Behälter sind in ihrer Größe, d. h. in ihrer Länge, derart aufeinander abgestimmt, dass sie stets ein Einfaches oder Vielfaches der Länge eines kleinen Kleinteile-Behälters 52 betragen, der eine einzige Halte-Nase 30 und eine einzige Halte-Ausnehmung 31 aufweist. Die Kleinteile-Behälter 10, 52, 54 sind jeweils mit ihren Halte-Nasen 30 und -Ausnehmungen 31, sowie mit ihren Stegen 36 und Nuten 42 zusammengesteckt, und bilden auf diese Weise einen stabilen zusammenhängenden Verband. Der Verband kann auch ohne den Rahmen 70 zusammenhängend gebildet werden.
  • In 5 ist eine Vertikalkonsole 90 zum Halten mehrerer Kleinteile-Behälter dargestellt. Die Vertikalkonsole 90 besteht aus Metall und weist in einem gleichbleibenden Abstand übereinander mehrere Haltebügel 92 auf, die an einem vertikalen und im Querschnitt U-förmigen Konsolenrahmen 94 übereinander schwenkbar angeordnet sind. Die Haltebügel 92 sind mit ihren beiden Enden in die Seitenstege des Konsolenrahmens eingehängt und können nach oben in eine angeklappte Position geschwenkt werden, wenn sie nicht benötigt werden. Hierdurch ist die Vertikalkonsole 90 flexibel bezüglich der Länge der aufzuhängenden Kleinteile-Behälter, da, je nach Bedarf, Haltebügel 92 in die horizontale Gebrauchsposition herabgeschwenkt, oder in die vertikale Nicht-Gebrauchsposition heraufgeschwenkt werden können.

Claims (9)

  1. Kleinteile-Behälter (10) zur Aufbewahrung von Kleinteilen, mit einer Bodenwand (12) und einer Deckenwand (22), zwei Seitenwänden (14, 16) und zwei Stirnwänden (18, 20), die im Wesentlichen eben sind und sich jeweils paarweise parallel einander gegenüber liegen, wobei von der einen Seitenwand (14) eine sich über die gesamte Seitenwandhöhe erstreckende hinterschnittene Halte-Nase (30) abragt und die andere Seitenwand (16) eine zu der Halte-Nase (30) komplementäre Halte-Ausnehmung (31) aufweist, so dass zwei benachbarte Kleinteile-Behälter (10) durch Zusammenstecken der Halte-Nase (30) und der Halte-Ausnehmung (31) miteinander verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, dass an einer ersten Stirnwand (18) ein nicht-hinterschnittener durchgehender Steg (36) vorgesehen und an einer zweiten Stirnwand (20) eine nicht-hinterschnittene durchgehende Nut (42) vorgesehen ist, wobei der Steg (36) komplementär zu der Nut (42) ausgebildet ist.
  2. Kleinteile-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Halte-Nase (30) und der Halte-Ausnehmung (31) parallel zu den Stirnwänden (18, 20) sind.
  3. Kleinteile-Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere Halte-Nasen (30) und entsprechende Halte-Ausnehmungen (31) vorgesehen sind.
  4. Kleinteile-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenwand (22) zum Öffnen des Kleinteile-Behälters (10) schwenkbar oder abnehmbar ausgebildet ist.
  5. Kleinteile-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwände (18, 20), die Halte-Nasen (30) und die Halte-Ausnehmungen (31) um mehr als 5° zur Bodenwand-Normalen geneigt sind.
  6. Kleinteile-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenwand (22) eine Öffnung (38) zum Einstecken eines Griffsteckers (40) aufweist.
  7. Kleinteile-Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (12) und die Deckenwand (22) außenseitig jeweils ineinandergreifende Positionierelemente (72, 74) für ein unverrückbares Aufeinanderstellen zweier Kleinteile-Behälter (10) aufeinander aufweisen.
  8. Aufnahme-Rahmen (70) zur liegenden Aufnahme mehrerer Kleinteile-Behälter (10, 52, 54) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Rahmen-Seitenwände (80, 82), die Halte-Nasen und Halte-Ausnehmungen zur Fixierung der Kleinteile-Behälter (10, 52, 54) aufweisen.
  9. Vertikalkonsole (90) zum Halten von Kleinteile-Behältern (10, 52, 54) gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die eine Aufhängeöffnung (46) an einer Hängelasche (44) aufweisen, gekennzeichnet durch mehrere Haltebügel (92), die in einem jeweils gleichen Vertikalabstand zueinander an einem vertikalen Konsolenrahmen (94) angeordnet und jeweils um eine Horizontalachse schwenkbar und an dem Konsolenrahmen (94) anklappbar sind.
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