DE102005020121B4 - Automatischer Dispenser - Google Patents

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Abstract

Automatischer Dispenser (1), mit:
einem Dispenserkopf (6), der innerhalb eines XYZ-Raums, der durch eine X-Achse, Y-Achse und Z-Achse definiert ist, die sich senkrecht zueinander erstrecken, bewegbar ist, wobei der XYZ-Raum eine Referenzposition aufweist,
einer Mehrzahl von Verteilerspitzen (14), die auf dem Dispenserkopf (6) montierbar sind,
einer Flüssigkeit, die in wenigstens eine der auf dem Dispenserkopf (6) montierten Verteilerspitzen (14) eingesogen und aus dieser ausgestoßen wird;
einer Transporteinheit (5), die den Dispenserkopf (6) innerhalb des XYZ-Raums durch das Bestimmen von Koordinatenwerten der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse bewegt;
einer Steuereinheit (3), die das Einziehen und Ausstoßen der Flüssigkeit durch den Dispenserkopf (6) und die Bewegung des Dispenserkopfes (6) durch die Transporteinheit (5) steuert;
einer Sensoreinheit (19), die in einer Position innerhalb des XYZ-Raums angeordnet ist, die einen Montagezustand einer oder mehrerer auf dem Dispenserkopf (6) montierter Verteilerspitzen (14) detektiert, wenn der Dispenserkopf (6) sich an einer...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Dispenser und im Speziellen auf einen automatischen Dispenser mit einem einstellbaren Dispenserkopf, wobei der automatische Dispenser die Form und den Montagezustand von Spitzen im Dispenserkopf feststellen kann.
  • Das Verteilen von Flüssigkeitsproben, Reagenzien oder ähnlichem auf Probengefäße in kleinen Mengen ist ein Vorgang, der sehr häufig während Untersuchungen und Analysen im Bereich der Biochemie durchgeführt wird. Das Dispensieren wird durchgeführt, indem die Flüssigkeit in die Verteilerspitzen, die auf dem Dispenserkopf angeordnet sind, eingezogen und aus diesen ausgestoßen wird. Die Verteilerspitzen sind normalerweise Einwegartikel, die nach dem Gebrauch mit neuen Verteilerspitzen ersetzt werden können.
  • In der letzten Zeit hat die Anzahl der Dispensierungsvorgänge im Bereich der biochemischen Untersuchungen und Analysen dramatisch zugenommen. Bei der manuellen Ausführung sind jedoch die Vorgänge uneffizient und können zu Problemen führen, wie dem, dass der Anwender die Verteilerspitze zu montieren vergisst oder unsachgemäß montiert. Als eine Konsequenz davon befinden wir uns in einem Wechsel von den manuellen Dispensierungsvorgängen zur automatischen Dispensierung.
  • Ein herkömmlicher automatischer Dispenser umfasst eine Spitzenschiene, in der eine Mehrzahl von Verteilerspitzen angeordnet sind, einen Dispenserkopf, zur Aufnahme der Verteilerspitzen und zum Dispensieren der darin enthaltenen Flüssigkeit, und Sensoren zur Bestimmung der Existenz von Verteilerspitzen in der Spitzenschiene. Durch die Anzeige der Existenz von Verteilerspitzen in der Spitzenschiene kann der Sensor bestimmen, ob eine Verteilerspitze in einem Verteilerstutzen montiert wurde. Beispielsweise erkennt der Sensor, dass ein Montagefehler aufgetreten ist, wenn eine Verteilerspitze, die in einem Verteilerstutzen hätte montiert werden sollen, in der Spitzenschiene verbleibt. Folglich kann der automatische Dispenser Montagefehler bei der Montage der Verteilerspitzen im Dispenserkopf erkennen, wie dies beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung HEI-11-295323 beschrieben ist.
  • Wenn jedoch entweder die Spitzenschiene oder die Sensoreinheit von ihrer festgesetzten Position innerhalb des automatischen Dispensers der ungeprüften japanischen Patentanmeldung HEI-11-295323 abweichen, führen die Sensoreinheit die Detektion nicht an der korrekten Position durch. Wenn beispielsweise die Sensoreinheit von ihrer festen Position so abweichen, dass sie einen Spalt zwischen den Verteilerspitzen überwachen, stellen die Sensoreinheit fest, dass dort keine Verteilerspitzen übrig sind, das bedeutet, dass alle Spitzen montiert wurden.
  • Des weiteren kann der automatische Dispenser der japanischen ungeprüften Patentanmeldung HEI-11-295323 nur detektieren, ob alle Verteilerspitzen ordnungsgemäß im Dispenserkopf montiert wurden. Folglich kann dieser automatische Dispenser keine Abnormität feststellen, wenn die Verteilerspitzen nicht korrekt im Dispenserkopf montiert wurden oder die montierten Verteilerspitzen eine unterschiedliche Form aufweisen. Folglich wird, beispielsweise wenn der Anwender aus Versehen eine unterschiedliche Verteilerspitze in der Verteilerschiene anordnet, die gewünschte Menge eines Reagenz nicht aufgenommen.
  • Infolge dessen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen automatischen Dispenser darzureichen, bei dem die Position des Dispenserkopfes eingestellt werden, und der die Form und die Montagezustände der Verteilerspitzen erkennen kann.
  • Diese und andere Ziele können durch einen automatischen Dispenser mit einem Dispenserkopf, einer Transporteinheit, einer Steuereinheit, einem Sensor und einer Anpassungseinheit erreicht werden. Der Dispenserkopf ist innerhalb eines XYZ-Raums bewegbar, der durch eine X-Achse, Y-Achse und eine Z-Achse, die aufeinander senkrecht stehen, definiert ist und eine Referenzposition aufweist. Eine Mehrzahl von Verteilerspitzen sind auf dem Dispenserkopf montierbar. Eine Flüssigkeit wird in wenigstens eine auf dem Dispenserkopf montierte Verteilerspitze eingesogen und aus dieser ausgestoßen. Die Transporteinheit bewegt den Dispenserkopf innerhalb des XYZ-Raums durch die Bestimmung von Koordinaten der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse. Die Steuereinheit steuert das Anziehen und Ausstoßen der Flüssigkeit durch den Dispenserkopf und die Bewegung des Dispenserkopfes durch die Transporteinheit. Die Sensoreinheit ist in einer Position innerhalb des XYZ-Raums angeordnet, detektiert einen Montagezustand einer oder mehrerer auf dem Dispenserkopf montierter Verteilerspitzen, wenn sich der Dispenserkopf hinter eine Detektionsposition bewegt, und gibt ein Montagezustandssignal aus, das den Montagezustand einer oder mehrerer Verteilerspitzen anzeigt. Die Anpassungseinheit adaptiert, basierend auf dem Montagezustandssignal, wenigstens einen der X-Achsen-, Y-Achsen- oder Z-Achsenkoordinatenwerte der Referenzposition.
  • Die Referenzposition ist beispielsweise ein Ursprung des XYZ-Raums, wobei eine Zielposition, zu der der Dispenserkopf durch die Transporteinheit bewegt wird, geändert wird, wenn wenigstens einer der X-Achsen-, Y-Achsen- oder Z-Achsenkoordinatenwerte der Referenzposition durch die Anpassungseinheit adaptiert wird.
  • Mit diesem Aufbau können Einstellungen vorgenommen werden, um die Referenzposition des Dispenserkopfes und der Sensoreinheit in Übereinstimmung zu bringen, wenn die Referenzposition im XYZ-Raum in Übereinstimmung gebracht ist. Infolgedessen können die im Dispenserkopf montierten Verteilerspitzen mit den korrekten Positionen detektiert werden.
  • Die Steuereinheit kann eine Wellenmusteranzeige aufweisen, die ein Wellenmuster des Montagezustandssignalausgangs der Sensoreinheit darstellt. Bei dieser Ausführungsform wird ein Wellenmuster auf der Wellenmusteranzeige dargestellt, die die Positionen der Verteilerspitzen zeigt.
  • Die Steuereinheit kann zudem eine Sensoranpassungsanzeige aufweisen, die einen Anwender darauf hinweist, die Position des Sensors, basierend auf dem Montagezustandssignalausgang der Sensoreinheit anzupassen. Bei dieser Ausführungsform kann die Steuereinheit eine Nachricht auf der Sensoranpassungsanzeige anzeigen, die darauf hinweist, dass der Sensor nicht ausgerichtet ist, falls der Sensor von einer bestimmten Position abweicht.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist ein automatischer Dispenser vorgesehen, mit einem Dispenserkopf, einer Transporteinheit, einer Steuereinheit und einer Sensoreinheit. Eine Mehrzahl von Verteilerspitzen sind auf dem Dispenserkopf montierbar, und eine Flüssigkeit wird in wenigstens eine auf dem Dispenserkopf montierte Verteilerspitze eingezogen und aus dieser ausgestoßen. Die Transporteinheit bewegt den Dispenserkopf innerhalb eines XYZ-Raums, der durch aufeinander senkrecht stehende X-Achsen, Y-Achsen und Z-Achsen definiert ist durch die Angabe der Koordinatenwerte der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse. Die Steuereinheit steuert das Einziehen und Ausstoßen der Flüssigkeit durch den Dispenserkopf, und die Bewegung des Dispenserkopfes durch die Transporteinheit. Die Sensoreinheit detektiert die Verteilerspitzen, die sich mit dem Dispenserkopf bewegen und erstellt ein Detektionssignal, das die detektierten Verteilerspitzen anzeigt. Die Steuereinheit umfasst eine Speichereinheit, die eine Wellenmustervorlage speichert, und bestimmt eine Form und einen Montagezustand der Verteilerspitzen durch den Vergleich des detektierten Signals mit der Wellenmustervorlage.
  • Die Steuereinheit kann zudem eine Verteilerspitzenanpassungsanzeige aufweisen, die einen Anwender auffordert, eine Verteilerspitze erneut zu montieren, wenn die Form der Verteilerspitze nicht einer beschriebenen Form entspricht, oder wenn die Verteilerspitze nicht richtig montiert ist.
  • Die Sensoreinheit kann eine Mehrzahl der Sensorelemente beinhalten, die die Verteilerspitze an einer Mehrzahl von Positionen detektieren. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit die Form und die Montagezustände der Verteilerspitzen, basierend auf einer Mehrzahl von Signalen der Verteilerspitzen, die durch die Mehrzahl von Sensorelementen detektiert wurden.
  • Die Transporteinheit kann den Dispenserkopf so bewegen, dass die Sensoreinheit die Verteilerspitzen in einer Mehrzahl von Positionen detektieren kann. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit die Form und die Montagezustände der Verteilerspitzen, basierend auf Signalen für eine Mehrzahl von Positionen der Verteilerspitzen, die durch den Sensor detektiert wurden.
  • Die Transporteinheit kann eine Kopfausrichtungs-Änderungseinrichtung aufweisen, die eine Ausrichtung des Dispenserkopfes derart ändert, dass die Sensoreinheit eine Mehrzahl von unterschiedlichen Oberflächen auf den Verteilerspitzen detektieren kann. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit die Form und die Montagezustände der Verteilerspitzen, basierend auf Signalen für die Mehrzahl von Oberflächen der Verteilerspitze, die durch den Sensor detektiert wurden.
  • Die Steuereinheit kann zudem eine detektierte Wellenmusteranzeige aufweisen, die ein Wellenmuster, basierend auf dem vom Sensor gelieferten, detektierten Signal generiert und dieses Wellenmuster anzeigt. Die Wellenmustervorlage bezeichnet einen vorgegebenen idealen Detektionszeitraum, in dem die Steuereinheit einen durch das Wellenmuster vorgegebenen Detektionszeitraum mit dem idealen Detektionszeitraum vergleicht und die Form und die Montagezustände der Verteilerspitzen bestimmt.
  • Die einzelnen Merkmale und Vorteile der Erfindung als auch andere Ziele werden durch die folgenden Beschreibungen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines automatischen Dispensers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Abgabegefäßes, das mit Verteilerspitzensensoren versehen ist, gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 ein erläuterndes Diagramm eines Anpassungs-Detektionsfensters gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
  • 4(a) ein erläuterndes Diagramm des Detektionsstartposition, wenn der Dispenserkopf längsorientiert ist;
  • 4(b) ein erläuterndes Diagramm der Detektionsendposition, wenn der Dispenserkopf längsorientiert ist;
  • 5(a) ein erläuterndes Diagramm der Detektionsstartposition, wenn der Dispenserkopf der Breite nach orientiert ist;
  • 5(b) ein erläuterndes Diagramm der Detektionsendposition, wenn der Dispenserkopf der Breite nach orientiert ist;
  • 6(a) ein erläuterndes Diagramm eines Signalwellenmusters, das in einem Wellenmusterfenster angezeigt wird.
  • 6(b) ein erläuterndes Diagramm eines weiteren Beispiels eines in dem Wellenmusterfenster angezeigten Signalwellenmusters;
  • 6(c) ein erläuterndes Diagramm eines weiteren Beispiels eines in dem Wellenmusterfenster angezeigten Signalwellenmusters;
  • 6(d) ein erläuterndes Diagramm eines weiteren Beispiels eines in dem Wellenmusterfenster angezeigten Signalwellenmusters;
  • 7(a) ein erläuterndes Diagramm eines Beispiels eines in einem Wellenmusterfenster angezeigten Signalwellenmusters;
  • 7(b) ein erläuterndes Diagramm eines weiteren Beispiels eines in dem Wellenmusterfenster angezeigten Signalwellenmusters;
  • 7(c) ein erläuterndes Diagramm eines weiteren Beispiels eines in dem Wellenmusterfenster angezeigten Signalwellenmusters;
  • 8(a) ein erläuterndes Diagramm eines Beispiels eines Wellenmusterfensters, in dem ein Signalwellenmuster angezeigt ist;
  • 8(b) ein erläuterndes Diagramm eines weiteren Beispiels eines Wellenmusterfensters, in dem ein Signalwellenmuster angezeigt ist;
  • 8(c) ein erläuterndes Diagramm eines weiteren Beispiels eines Wellenmusterfensters, in dem ein Signalwellenmuster angezeigt ist;
  • 8(d) ein erläuterndes Diagramm eines weiteren Beispiels eines Wellenmusterfensters, in dem ein Signalwellenmuster angezeigt ist;
  • 8(e) ein erläuterndes Diagramm eines weiteren Beispiels eines Wellenmusterfensters, in dem ein Signalwellenmuster angezeigt ist;
  • 9 ein Flussdiagramm mit den Schritten eines automatischen Dispensierungsvorgangs, der einen Detektionsvorgang beinhaltet;
  • 10 ein erläuterndes Diagramm eines Beispiels eines automatischen Dispensers, der die Verteilerspitzen durch eine Detektionsposition entlang einer Z-Achse bewegt und die Verteilerspitzen aus einer Mehrzahl von Positionen mit einem Satz Verteilerspitzensensoren detektiert;
  • 11 ein erläuterndes Diagramm eines Beispiels eines automatischen Dispensers, der eine Verteilerspitze aus einer Mehrzahl von Richtungen detektiert;
  • 12 ein erläuterndes Diagramm eines Beispiels eines automatischen Dispensers, der die Länge der Verteilerspitzen detektiert;
  • 13 ein Flussdiagramm eines Wellenmusteranzeigevorgangs zum Anzeigen von Ausgangssignalen der Verteilerspitzensensoren;
  • 14 ein Flussdiagramm eines Referenzpositions-Anpassungsvorgangs entlang der Y-Achse, wenn der Dispenserkopf in der Längsrichtung angeordnet ist; und
  • 15 ein Flussdiagramm eines Referenzpositions-Anpassungsvorgangs entlang der X-Achse, wenn der Dispenserkopf in Richtung der Breite angeordnet ist.
  • Ein automatischer Dispenser gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines automatischen Dispensers 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform. Der automatische Dispenser 1 umfasst ein Außengehäuse 2, eine Steuereinheit 3 und ein Kommunikationskabel 4.
  • Das Außengehäuse 2 enthält eine Transporteinheit 5, einen Dispenserkopf 6, einen Schaltungsbereich 7, Verteilerspitzengefäße 8 und 9, Reagenzgefäße 10 und 11, eine Mikroplatte 12 und ein Entsorgungsgefäß 13. Der Abstand zwischen dem Entsorgungsgefäß 13 und der Mikroplatte 12 ist größer als der zwischen dem Entsorgungsgefäß 13 und dem Reagenzgefäß 11. In der bevorzugten Ausführungsform wird auf die Richtung, in der das Verteilerspitzengefäß 8, das Reagenzgefäß 10 und die Mikroplatte 12 in dieser Reihenfolge angeordnet sind als die positive Richtung entlang der X-Achse verwiesen. Die Richtung vom Entsorgungsgefäß 13 zur Mikroplatte 12, die orthogonal zur X-Achse verläuft, wird als die positive Richtung entlang der Y-Achse bezeichnet. Mit Bezug auf die Bewegung des Dispenserkopfes 6 wird die Richtung, in der sich der Dispenserkopf 6 nach oben bewegt, als die negative Richtung, und die Richtung, in der sich der Dispenserkopf 6 nach unten bewegt, als die positive Richtung entlang der Z-Achse orthogonal zu der X-Achse und der Y-Achse bezeichnet.
  • Schrittmotoren (nicht dargestellt) sind zum Antrieb der Transporteinheit 5 entlang der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse vorgesehen. Der Dispenserkopf 6 ist am unteren Ende der Transporteinheit 5 angeordnet und umfasst zwölf Spritzen 1a bis 12a (siehe beispielsweise 4(a)), die in einer Reihe angeordnet sind. Jede Spritze kann eine Verteilerspitze 14 aufnehmen, wobei der Abstand zwischen den benachbarten Spritzen 9 mm beträgt. Da zudem der Dispenserkopf 6 um 90 Grad zwischen der X-Achse und der Y-Achse drehbar ist, kann ein Dispensierungsvorgang entweder entlang der X-Achse oder der Y-Achse durchgeführt werden. Der Schaltungsbereich 7 ist mit einer Antriebsschaltung zum Antrieb der Transporteinheit 5 in X-Richtung, Y-Richtung und Z-Richtung, basierend auf Bedingungen, die über die Steuereinheit 3 eingegeben wurden, einer Ausgangsschaltung zum Ausgeben von Signalen der Sensoren an die Steuereinheit 3 und einem Mikroprozessor (CPU) versehen.
  • Die Verteilerspitzengefäße 8 und 9 sind in einer Folge von 9 mm mit Schächten zur Aufnahme der Verteilerspitzen 14 versehen. Die Verteilerspitzen 14 werden im Dispenserkopf 6 montiert und dienen als Gefäße zur temporären Aufnahme des Reagenz. Die Reagenzgefäße 10 und 11 beinhalten das Reagenz, das der Dispenserkopf 6 in die Verteilerspitzen 14 zieht. Sechsundneunzig Schächte sind in der Mikroplatte 12 in einem Gittermuster mit acht Schächten in der Länge (entlang der Y-Achse) und zwölf Schächten in der Breite (entlang der X-Achse) in einer Folge von 9 mm ausgebildet. Das in den Verteilerspitzen 14 enthaltene Reagenz wird in die Schächte der Mikroplatte 12 ausgestoßen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Entsorgungsgefäßes 13, das mit den Verteilerspitzensensoren 19a und 19b gemäß der bevorzugten Ausführungsform versehen ist. Das Entsorgungsgefäß 13 ist zur Entsorgung gebrauchter Verteilerspitzen 14 vorgesehen. Das Entsorgungsgefäß 13 weist Verteilerspitzensensoren 19a und 19b auf. Die Verteilerspitzensensoren 19a und 19b können die Existenz und die Montagezustände einer Verteilerspitze 14 in dem Dispenserkopf 6 detektieren. Das Entsorgungsgefäß 13 ist ein Quader, hergestellt aus Wänden, die jeweils entlang der X-, Y- und Z-Achse parallel zueinander sind. Die Verteilerspitzensensoren 19a und 19b sind am oberen Ende des Entsorgungsgefäßes 13 angeordnet. Die Verteilerspitzensensoren 19a, 19b sind im Speziellen auf Trägerelementen 15a bzw. 15b montiert, die an einer Basis 16 befestigt sind, wobei die Basis 16 ihrerseits am Außengehäuse 2 befestigt ist.
  • Der Verteilerspitzensensor 19a beinhaltet lichtemittierende/empfangende Elemente 191a, 192a und 193a, und der Verteilerspitzensensor 19b beinhaltet Reflektorplatten 191b, 192b und 193b. Die lichtemittierenden/empfangenden Elemente 191a, 192a und 193a sind von der Oberseite zur Unterseite entlang der Z-Achse über einer Ecke des Entsorgungsgefäßes 13 angeordnet. Die Reflektorplatten 191b, 192b und 193b sind ähnlich über einer anderen Ecke des Entsorgungsgefäßes 13 diagonal gegenüber der ersten Ecke angeordnet, so dass das lichtemittierende/empfangende Element 191a der Reflektorplatte 191b gegenüber Licht, das lichtemittierende/empfangende Element 192a der Reflektorplatte 192b gegenüberliegt, und das lichtemittierende/empfangende Element 193a der Reflektorplatte 193 gegenüberliegt. Folglich wird das von dem lichtemittierenden/empfangenden Element 191a abgestrahlte Licht von der Reflektorplatte 191b reflektiert und zum lichtemittierenden/empfangenden Element 191a zurückgeworfen. Dieser Vorgang gilt auch für das lichtemittierende/empfangende Element 192a und die Reflektorplatte 192b und für das lichtemittierende/empfangende Element 193 und die Reflektorplatte 193b. Daten, die von den Verteilerspitzensensoren 19a und 19b detektiert werden, werden an die Steuereinheit 3 übermittelt. Im Folgenden werden die lichtemittierenden/empfangenden Elemente 191a, 192a, 193a und die Reflektorplatten 191b, 192b, 193b zusammen als "Verteilerspitzensensoren 19" bezeichnet.
  • Die Steuereinheit 3 ist ein universaler Personal-Computer, der mit dem Außengehäuse 2 durch das Kommunikationskabel 4, beispielsweise für ein Local Area Network (LAN) verbunden ist. Die Steuereinheit 3 zeigt ein Anpassungs-/Detektionsfenster 30 an (siehe 3) zur Anpassung der Referenzposition des Dispenserkopfes 6 in der Y-Ebene und zur Ausgabe des Ergebnisses der Detektion der Montagezustände der Verteilerspitzen 14. Wie in 3 gezeigt, beinhaltet das Anpassungs-/Detektionsfenster 30 Eingabefelder 31 zur Eingabe der X-, Y- und Z-Koordinaten, eine Längenwahlschaltfläche 32a, eine Breitenwahlschaltfläche 32b, eine Detektionsstartschaltfläche 33a, eine Detektionsstoppschaltfläche 33b und ein Wellenmusterfenster 34.
  • Die Detektionsstartposition zum Beginn der Detektionen der Verteilerspitzen 14 wird in Eingabefeldern 31 festgelegt. Die Längenwahlschalschaltfläche 32a setzt die Orientierung des Dispenserkopfes 6 in Längsrichtung fest, was äquivalent zur Y-Richtung ist. Die Breitenwahlschaltfläche 32b setzt die Orientierung des Dispenserkopfes 6 in Breitenrichtung fest, welche äquivalent zur X-Richtung ist. Die Detektionsstartschaltfläche 33a wird zu Beginn der Bewegung des Dispenserkopfes 6 gewählt, während die Detektionsstoppschaltfläche 33b zum Stoppen der Bewegung des Dispenserkopfes gewählt wird. Die Ergebnisse der Detektion durch die Verteilerspitzensensoren 19 werden im Wellenmusterfenster 34 als Wellenmuster ausgegeben.
  • Die Steuereinheit 3 ist zudem mit unterschiedlichen Funktionen versehen, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind, unter anderem einer Wellenmusterkonvertierungseinheit, einer Kalibrierungseinheit, einer Verteilerspitzensensor-Anpassungsanzeigeeinheit, einer Verteilerspitzen-Anpassungsanzeigeeinheit, einer Speichereinheit, einer Dispensierungsvorgangs-Eingabeeinheit und einem Detektionstimer. Die Wellenmusterkonvertierungseinheit wandelt die von den Verteilerspitzensensoren 19 übermittelten Daten in ein Signalwellenmuster um, das in dem Wellenmusterfenster 34 angezeigt werden kann. Die Kalibrierungseinheit überschreibt automatisch die Koordinatendaten, die in den Eingabefeldern 31 festgelegt wurden, durch die angepassten Daten, die über einen Anpassungsvorgang erhalten wurden, der im Folgenden beschrieben werden wird. Die Verteilerspitzensensor-Anpassungsanzeigeeinheit zeigt eine Nachricht an, die den Anwender darauf hinweist, die Verteilerspitzensensoren 19 anzupassen. Die Speichereinheit kann im Voraus ein gewünschtes Wellenmuster speichern, das erreicht wurde als eine ordnungsgemäße Verteilerspitze 14 korrekt im Dispenserkopf 6 montiert wurde. Die Verteilerspitzen-Anpassungsanzeigeeinheit zeigt eine Nachricht, die den Anwender darauf hinweist, die Verteilerspitze erneut zu montieren, wenn die Spitze nicht korrekt montiert wurde oder wenn die montierte Spitze vom falschen Typ ist. Die Dispensierungsvorgangseingabeeinheit ermöglicht es dem Anwender, einen gewünschten Dispensierungsvorgang einzugeben, woraufhin der automatische Dispenser automatisch den eingegebenen Dispensierungsvorgang ausführt. Der Detektionstimer misst die Zeit, die beim Wellenmusterkonvertierungsvorgang verstrichen ist, der im Folgenden näher beschrieben wird.
  • Die X-, Y- und Z-Koordinaten für den Startpunkt und den Endpunkt der Bewegung müssen in der Steuereinheit 3 im Voraus gespeichert werden, um die Transporteinheit 5 so zu steuern, dass sie den Dispenserkopf 6 an die gewünschte, durch den Endpunkt bezeichnete Position bewegt. Folglich ermöglichen die Eingabefelder 31 dem Anwender die Detektionsstartposition zur Detektion der Verteilerspitze 14 für jede Orientierung des Dispenserkopfes 6 einzugeben. Die Werte in den Eingabefeldern 31 werden als absolute Koordinaten zu den Ursprungspunkten auf jeder X-, Y und Z-Achse angezeigt und in 0,1 mm Schritten festgelegt. Beispielsweise bezeichnet der als X-Koordinate für die Längsrichtung in 3 eingetragene Wert "2980", dass die Detektionsstartposition 298,0 mm vom Ursprungspunkt auf der X-Achse entfernt liegt. Da die theoretischen Werte, die in die Eingabefelder 31 bereits basierend auf den Abmessungen der Transporteinheit 5, des Dispenserkopfes 6, des Verteilerspitzensensors 19 und dergleichen bekannt sind, können diese theoretischen Werte als Anfangswerte in der Steuereinheit 3 festgelegt sein.
  • Im Folgenden werden die Vorgänge zur Detektion der Form und der Montagezustände der Verteilerspitzen 14 beschrieben. Nachdem die Verteilerspitzen 14 in den Spritzen des Dispenserkopfes 6 montiert wurden, wählt der Anwender die Ausrichtung des Dispenserkopfes 6 im Anpassungs-/Detektionsfenster 30. Danach werden die theoretischen Werte der X-, Y- und Z-Koordinaten der Detektionsstartposition, die im Voraus in der Steuereinheit 3 gespeichert wurden, in den Eingabefeldern 31 angezeigt.
  • 4(a) zeigt die Detektionsstartposition, und 4(b) die Detektionsendposition des Dispenserkopfes 6, wenn dieser längsausgerichtet ist. Bei diesem Beispiel ist die Position der in der Spritze 1a des Dispenserkopfes 6 montierten Verteilerspitze 14, die einen optischen Pfad 19c der Verteilerspitzensensoren 19 blockiert, ein Detektionsstartpunkt 40 für den längsorientierten Dispenserkopf 6. Folglich wird der theoretische Wert der X-, Y- und Z-Koordinaten der Detektionsstartposition 40, der im Voraus in der Steuereinheit 3 gespeichert wurde, in den Eingabefeldern 31 angezeigt.
  • 5(a) zeigt die Detektionsstartposition und 5(b) die Detektionsendposition wenn der Dispenserkopf 6 der Breite nach orientiert ist. In diesem Fall ist die Position, in der die in der Spritze 1a des Dispenserkopfes 6 montierte Verteilerspitze 14 den optischen Pfad 19c der Verteilerspitzensensoren 19 blockiert, eine Detektionsstartposition für den der Breite nach orientierten Dispenserkopf 6. Folglich wird der theoretische Wert der X-, Y- und Z-Koordinaten der Detektionsstartposition 50, der im Voraus in der Steuereinheit gespeichert wird, in den Eingabefeldern 31 angezeigt. Darüber hinaus kann der theoretische Wert der X-, Y- und Z-Koordinaten für jede Detektionsstartposition in die Eingabefelder 31 manuell eingegeben werden.
  • Anschließend wählt der Anwender die Detektionsstartschaltfläche 33a, um die Detektion zu starten. Wenn der Anwender zu irgendeinem Zeitpunkt des Detektionsvorganges abbrechen will, kann er die Detektionsstoppschaltfläche 33b drücken. Nach der Wahl der Detektionsstartschaltfläche 33a beginnt die Transporteinheit 5, den Dispenserkopf 6 in Richtung der entweder für die Längsrichtung oder die Breitenrichtung an die Eingabefelder 31 eingegebenen Koordinaten zu bewegen. Das bedeutet, dass die Transporteinheit 5 den Dispenserkopf 6 für die in 4(a) gezeigte Längsorientierung zur Detektionsstartposition 40 oder für die in 5(a) gezeigte Breitenorientierung in die Detektionsstartposition 50 bewegt.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die im Dispenserkopf 6 montierten Verteilerspitzen 14 zusammen mit dem Dispenserkopf 6 bewegt. Verwendet man das Detektionsbeispiel mit dem lichtemittierenden/empfangenden Element 191a und der Reflektorplatte 191b, erreicht das von dem lichtemittierenden/empfangenden Element 191a emittierte Licht die Reflektorplatte 191b nicht, wenn die Verteilerspitze 14 im optischen Pfad 19c, der das lichtemittierende/empfangende Element 191a und die Reflektorplatte 191b verbindet, positioniert ist, da das Licht durch die Verteilerspitze 14 blockiert wird. Folglich wird das Licht nicht durch die Reflektorplatte 191b reflektiert, wobei das lichtemittierende/empfangende Element 191a das reflektierte Licht nicht empfängt. Wenn jedoch der Dispenserkopf 6 so positioniert ist, dass ein Spalt zwischen anliegenden Verteilerspitzen 14 auf dem optischen Pfad 19c liegt, erreicht das von dem lichtemittierenden/empfangenden Element 191a emittierte Licht die Reflektorplatte 191b und wird von dieser reflektiert. Folglich kann das lichtemittierende/empfangende Element 191a das reflektierte Licht empfangen. Derselbe Detektionsvorgang gilt für das lichtemittierende/empfangende Element 192a und die Reflektorplatte 192b und für das lichtemittierende/empfangende Element 193a und die Reflektorplatte 193b.
  • Da das lichtemittierende/empfangende Element 191a und die Reflektorplatte 191b, das lichtemittierende/empfangende Element 192a und die Reflektorplatte 192b und das lichtemittierende/empfangende Element 193a und die Reflektorplatte 193b nahe gegenüberliegender Ecken des Entsorgungsgefäßes 13 vorgesehen sind, bildet der optische Pfad 19c, der sich zwischen diesen Elementpaaren erstreckt, einen Winkel mit dem Dispenserkopf 6, unabhängig davon, ob der Dispenserkopf 6 der Länge nach oder der Breite nach orientiert ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt der Winkel 45 Grad. Auf diese Weise kann, unabhängig von der Ausrichtung des Dispenserkopfes 6, jede Verteilerspitze 14, eine nach der anderen, dazu gebracht werden, den optischen Pfad zu schneiden, indem der Dispenserkopf schrittweise bewegt wird. Nachdem der Dispenserkopf 6 bei der Längsausrichtung in die Detektionsstartposition 40 bewegt wurde, detektieren die Verteilerspitzensensoren 19 zuerst die Verteilerspitze 14, die in der Spritze 1a montiert ist, und übermitteln die Daten bezüglich des Lichts, das durch das lichtemittierende/empfangende Element 191a, das lichtemittierende/empfangende Element 192a und das lichtemittierende/empfangende Element 193a empfangen wurde, an die Steuereinheit 3. Nachdem die Daten für die in der Spritze 1a montierte Verteilerspitze 14 an die Steuereinheit 13 übertragen wurden, wird der Dispenserkopf 6 in eine Position bewegt, die es den Verteilerspitzensensoren 19 erlaubt, die Verteilerspitze 14 zu detektieren, die in der Spritze 2a montiert ist. Auf diese Weise bewegt die Transporteinheit 5 den Dispenserkopf 6 wiederholt schrittweise, bis die auf der Spritze 12a montierte Verteilerspitze 14, den optischen Pfad 19c blockiert, das bedeutet, solange, bis der Dispenserkopf 6 in Längsrichtung zu einer Detektionsendposition 41 bewegt wurde.
  • Für den der Breite nach orientierten Dispenserkopf 6 ist der Vorgang ähnlich. Das bedeutet, dass jede Verteilerspitze 14 abschnittsweise detektiert wird, da der Dispenserkopf 6 von der Detektionsstartposition 50 zu einer Detektionsendposition 51 bewegt wird. Wie oben beschrieben, ist jedoch der Spalt zwischen dem Entsorgungsgefäß 13 und dem Reagenzgefäß 11 enger als der Spalt zwischen dem Entsorgungsgefäß 13 und der Mikroplatte 12. Folglich werden, wenn der Dispenserkopf 6 linear bewegt wird und der Breite nach orientiert ist, die im Dispenserkopf 6 montierten Verteilerspitzen 14 mit dem Reagenzgefäß 11 zusammenstoßen. Aus diesem Grund wird der Dispenserkopf 6 sowohl in die X-Richtung als auch in die Y-Richtung bewegt, wenn er der Breite nach angeordnet ist. Genauer gesagt, wird der Dispenserkopf 6 bezüglich der X- und der Y-Koordinate um 49,5 mm bewegt. Es ist jedoch auch möglich, den Dispenserkopf 6 sowohl in der Breitenrichtung als auch in der Längsrichtung linear zu bewegen, wenn im Außengehäuse 2 bezüglich der Bewegungsrichtung keine Hindernisse vorliegen.
  • Das zur Steuereinheit 3 übertragene Signal wird durch die Wellenmusterumwandlungseinrichtung in ein Wellenmuster umgewandelt. Genauer gesagt, wandelt die Wellenmusterumwandlungseinrichtung das an die Steuereinheit 3 übertragene Signal in ein Wellenmuster mit einer Breite entsprechend einer Dauer eines ON-Signals um. Das Wellenmusterfenster 34 zeigt dieses Wellenmustersignal. In 3 entsprechen die Positionen, die durch die Ziffern 1 bis 12 im Wellenmusterfenster 34 bezeichnet sind, den Mitten-Detektionspositionen 67 (siehe 6), bei denen die korrekt montierten Verteilerspitzen 14 angezeigt werden sollten. Genauer gesagt, entspricht die in der Spritze 1a in 4(a) montierte Verteilerspitze 14 der Ziffer 1 im Wellenmusterfenster 34, während die in der Spritze 12a in 4(b) montierte Verteilerspitze 14 der Ziffer 12 entspricht. Das im Wellenmusterfenster 34 gezeigte Signal ist ON, wenn die Verteilerspitze 14 den optischen Pfad 19c blockiert und OFF, wenn der optische Pfad 19c nicht blockiert ist.
  • Der Wellenmusterumwandlungsvorgang wird unter Bezug auf ein in 13 gezeigtes Flussdiagramm beschrieben.
  • Wenn entweder die Längenwahlschaltfläche 32a oder die Breitenwahlschaltfläche 32b und die Detektionsstartschaltfläche 33a gedrückt werden, beginnt sich der Dispenserkopf 6 zu einer festgelegten Detektionsstartposition 40 oder 50 zu bewegen (Schritt 1). Wenn der Dispenserkopf 6 die Detektionsstartposition 40 (oder 50) erreicht, beginnt der Dispenserkopf 6 sich mit einer konstanten Geschwindigkeit zu einer Detektionsendposition 41 (oder 51) zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Detektionstimer, die verstrichene Zeit zu messen (Schritt 2). Wenn der Dispenserkopf 6 beginnt, sich in Schritt 2 zur Detektionsendposition 41 (oder 51) zu bewegen, beginnt die Steuereinheit 3 zu überwachen, ob die Detektionsstoppschaltfläche 33b gedrückt wurde oder nicht (Schritt 3). Wenn die Steuereinheit 3 detektiert, dass die Detektionsstoppschaltfläche 33b in Schritt 3 nicht gedrückt wurde (Schritt 3: NEIN), überwacht die Steuereinheit 3, ob der Dispenserkopf 6 die Detektionsendposition 41 (oder 51) erreicht hat (Schritt 4). Wenn die Steuereinheit 3 detektiert, dass der Dispenserkopf 6 die Detektionsendposition 41 (oder 51) noch nicht erreicht hat (Schritt 4: NEIN), speichert die Speichereinheit die verstrichene Zeit, die durch den Detektionstimer gemessen wurde und den ON/OFF-Zustand des Verteilerspitzensensors 19 (Schritt 5). Anschließend kehrt die Steuereinheit 3 zu Schritt 3 zurück und wiederholt den Vorgang, der in Schritt 3 bis Schritt 5 durchgeführt wurde. Wenn die Steuereinheit 3 feststellt, dass der Dispenserkopf 6 die Detektionsendposition 51 erreicht hat (Schritt 4: JA), stoppt der Dispenserkopf 6 seine Bewegung (Schritt 6). Die Wellenmusterumwandlungseinrichtung der Steuereinheit 3 produziert ein Wellenmuster, dessen horizontale Achse die verstrichene Zeit und dessen vertikale Achse den ON/OFF-Zustand des Verteilerspitzensensors 19 zeigt, und zeigt das Wellenmuster im Wellenmusterfenster 34 an (Schritt 7). Wenn die Steuereinheit 3 feststellt, dass die Detektionsstoppschaltfläche 33b in Schritt 3 gedrückt wurde (Schritt 3: JA), stoppt der Dispenserkopf 6 seine Bewegung (Schritt 8).
  • Wenn zu diesem Zeitpunkt die Referenzposition des Dispenserkopfes 6 in der XY-Ebene von der Referenz der Verteilerspitzensensoren 19 in der XY-Ebene abweicht, vollzieht die Kalibrierungseinrichtung der Steuereinheit 3 automatisch den Anpassungsvorgang, um die Referenzposition des Dispenserkopfes 6 anzupassen, indem sie die in den Eingabefeldern 31 festgesetzten Koordinatendaten eingibt.
  • Die 6(a) bis 6(d) zeigen ein Beispiel eines Wellenmustersignals, das im Wellenmusterfenster 34 angezeigt wird. Der Einfachheit halber zeigen diese Zeichnungen lediglich die Detektion durch einen Satz Verteilerspitzensensoren 19, wie beispielsweise die lichtemittierenden/empfangenden Elemente 191a und die Reflektorplatten 191b.
  • Unter der Annahme eines längsorientierten Dispenserkopfes 6 kennzeichnet der in 6(a) dargestellte Zustand 60, in dem die Position der zwölf ON-Signale 66 rechts von der Mittendetektion zur Position 67 verschoben sind, dass die Detektionsstartposition 40 in Richtung der negativen Richtung der Y-Achse verschoben ist. Folglich muss die Detektionsstartposition 40 in Richtung der positiven Seite der Y-Achse verschoben werden. Da der Spalt zwischen den Mittendetektionspositionen 67 9 mm beträgt, können die Größenordnungen, in der die ON-Signale 66 von den Mittendetektionspositionen 67 verschoben sind, leicht berechnet werden. Die Steuereinheit 3 vervollständigt dann die Anpassung der Verteilerspitzendetektionsposition durch die Addition dieser Verschiebungsgröße zur Y-Koordinate in den Eingabefeldern 31.
  • Im Gegensatz dazu zeigt 6(b) einen Zustand 61, in dem die Positionen der zwölf ON-Signale 66 nach links in Bezug auf die Mittendetektionspositionen 67 verschoben sind, was darauf hinweist, dass die Detektionsstartposition 40 in Richtung der positiven Seite der X-Achse verschoben ist. In diesem Fall passt die Steuereinheit 3 die Verteilerspitzendetektionsposition durch die Subtraktion dieser Verschiebungsgröße von der Y-Koordinate in den Eingabefeldern 31 an. In diesem Fall können die Verschiebungsgrößen zwischen den Verteilerspitzen 14 und den Mittendetektionspositionen 67 infolge der Genauigkeit, mit der die Verteilerspitzen 14 hergestellt wurden, voneinander abweichen. In einem solchen Fall kann die Steuereinheit 30 Anpassungen unter Verwendung eines durchschnittlichen Verschiebungswertes zwischen jeder Verteilerspitze 14 und der korrespondierenden Mittendetektionsposition 67 durchführen.
  • Infolge dessen wird der Dispenserkopf 6 durch das Abgleichen der Referenzpositionen des Dispenserkopfes 6 und des Verteilerspitzensensors 19 genau positioniert. Dadurch kann der automatische Dispenser 1 die Verteilerspitzen 14 genau detektieren. Wellenmuster, die die Position der Verteilerspitzen bezeichnen, werden im Wellenmusterfenster 34 angezeigt. Der Anwender kann folglich einfach erkennen, wie weit der Dispenserkopf 6 von einer festgelegten Position abweicht und dadurch diese Abweichung einfach korrigieren. Die Steuereinheit 3 bestimmt die Form und die Montagezustände der Verteilerspitzen 14 durch den Vergleich eines detektierten Wellenmusters mit der Wellenmustervorlage, wodurch Fehler bei der Montage der Verteilerspitze 14 sehr viel leichter und verlässlicher vermieden werden. Da des weiteren die Steuereinheit 3 automatisch die Referenzposition des Dispenserkopfes 6 in der XY-Ebene in Bezug auf die Referenzposition der Verteilerspitzensensoren 19 in der XY-Ebene anpasst, ist für die Anpassung des Dispenserkopfes 6 weniger Zeit und Aufwand erforderlich als bei er manuellen Anpassung. Die Referenzposition des Dispenserkopfes 6 kann man auch durch die Eingabe von Werten in die Eingabefelder 31 anpassen, basierend auf dem im Wellenmusterfenster 34 angezeigten Wellenmuster, das die Positionen der Verteilerspitzen 14 zeigt.
  • Der Referenzpositionen-Anpassungsvorgang wird unter Verweis auf ein in 14 dargestelltes Flussdiagramm beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass der Dispenserkopf 6 längsorientiert ist. Nachdem der oben beschriebene Wellenmusterumwandlungsvorgang durchgeführt wurde (Schritt 1), berechnet die Steuereinheit 3 die Verschiebung zwischen der Mitte eines jeden Wellenmusters einer jeden Verteilerspitze und die Mittendetektionsposition 67 (Schritt 2). Die Steuereinheit 3 berechnet den Durchschnitt der in Schritt 2 ermittelten Verschiebung (Schritt 3). Die Steuereinheit 3 bestimmt dann, ob der Durchschnitt dieser Verschiebung in Bezug auf die Mittendetektionsposition 67 positiv ist (d.h. der Dispenserkopf 6 ist in positiver Richtung auf der Y-Achse oder die Seite der Spritze 12a verschoben) oder negativ ist (d.h. der Dispenserkopf 6 ist in negativer Richtung auf der Y-Achse oder die Seite der Spritze 1a verschoben) (Schritt 4). Wenn die Steuereinheit 3 erkennt, dass der Mittelwert der Verschiebung in Schritt 4 positiv (+) ist, subtrahiert die Anpassungseinrichtung die Verschiebung vom festgelegten Y-Koordinatenwert und speichert den resultierenden Wert in der Speichereinheit (Schritt 5). Wenn die Steuereinrichtung 3 erkennt, dass der Durchschnittswert der Verschiebung in Schritt 4 negativ (–) ist, addiert die Anpassungseinrichtung die Verschiebung zum festgelegten Y-Koordinatenwert und speichert den resultierenden Wert in der Speichereinheit (Schritt 6).
  • Wie jedoch in den 5(a) und 5(b) ersichtlich, bleibt, bei der Detektion der Verteilerspitze 14 für den längsorientierten Dispenserkopf 6, die Position, in der die Verteilerspitze 14 den optischen Pfad 19c blockiert, nicht unverändert sondern entfernt sich eher vom lichtemittierenden/empfangenden Element 191a, während sie sich von der Detektionsstartposition 50 zur Detektionsendposition 51 bewegt. Der Winkel, der durch den optischen Pfad 19c und die X-Achse gebildet wird, beträgt 45 Grad. Folglich bewegen sich die Positionen des ON-Signals 66 in Bezug auf die Mittendetektionsposition 67, im Fortgang von Ziffer 1 zu Ziffer 12, in einem in 6(c) gezeigten Zustand 62 weiter nach rechts oder in einem in 6(d) gezeigten Zustand 63 weiter nach links, wenn der zwischen dem optischen Pfad 19c und der X-Achse gebildete Winkel nicht exakt 45 Grad beträgt. In einem solchen Fall ist es nötig, die Montagezustände des lichtemittierenden/empfangenden Elements 191a und der Reflektorplatte 191b anzupassen.
  • Bei dem in 6(c) gezeigten Zustand 62 kann die allmählich nach rechts wandernde Verschiebung durch die Bewegung des lichtemittierenden/empfangenden Elements 191a in die entgegengesetzte Richtung aus den 5(a) und 5(b) korrigiert werden. Bei dem in 6(d) gezeigten Zustand 63 kann die allmählich nach links verlaufende Verschiebung durch die Bewegung des lichtemittierenden/empfangenden Elements 191a in die entgegengesetzte Richtung aus den 5(a) und 5(b) korrigiert werden.
  • Der Referenzpositionsanpassungsvorgang wird unter Verweis auf das in 15 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass der Dispenserkopf 6 längsorientiert ist. Nachdem der oben beschriebene Wellenmusterumwandlungsvorgang durchgeführt wurde (Schritt 1), berechnet die Steuereinheit die Verschiebung zwischen der Mitte des Wellenmusters einer jeden Verteilerspitze und der Mittendetektionsposition 67 (Schritt 2). Die Steuereinheit 3 berechnet den Durchschnitt der im Schritt 2 berechneten Verschiebung (Schritt 3). Die Steuereinheit 3 bestimmt dann, ob der Durchschnitt der Verschiebung für die Mittendetektionsposition 67 positiv ist (d.h. dass der Dispenserkopf 6 in Richtung der positiven Richtung der X-Achse oder der Seite der Spritze 12a verschoben ist) oder negativ ist (d.h. dass der Dispenserkopf 6 in der negativen Richtung der X-Achse oder der Seite der Spritze 1a verschoben ist) (Schritt 4). Wenn die Steuereinheit 3 in Schritt 4 feststellt, dass die durchschnittliche Verschiebung positiv (+) ist, subtrahiert die Kalibrierungseinrichtung die Verschiebung √2 (Wurzel 2) mal von dem festgelegten X-Koordinatenwert und speichert den resultierenden Wert in der Speichereinheit (Schritt 5). Wenn die Speichereinheit 3 in Schritt 4 feststellt, dass die durchschnittliche Verschiebung negativ (–) ist, fährt der Ablauf mit Schritt S6 fort, wo die Kalibrierungseinrichtung √2 mal die Verschiebung zum festgelegten X-Koordinatenwert addiert und den resultierenden Wert in der Speichereinheit speichert.
  • Wenn darüber hinaus die Basis 16 nicht genau auf dem Außengehäuse 2 fixiert ist, weichen die Verteilerspitzensensoren 19 von einer festgelegten Position ab. In einem solchen Fall zeigt die Verteilerspitzensensor-Anpassungsanzeigeeinrichtung eine Nachricht an, die darauf hinweist, dass die Verteilerspitzensensoren 19 depositioniert sind, und fordert den Anwender zur Anpassung der Verteilerspitzensensoren 19 auf. Man beachte, dass, wenn die Verteilerspitzensensoren auf dem an der Basis 16 befestigten Träger befestigt sind, der Winkel zwischen den lichtemittierenden/empfangenden Elementen 191a, 192a, 193a und den Reflektorplatten 191b, 192b, 193b nicht abweicht. Durch die Durchführung der Anpassung gemäß der Beschreibung in der Anpassungsanzeigeeinrichtung, kann der Anwender Detektionsprobleme verhindern, die durch die Depositionierung der Verteilerspitzensensoren 19 selbst verursacht werden. Weiter kann durch das genaue Positionieren der Verteilerspitzensensoren 19 die Position des Dispenserkopfes 6 genauer angepasst werden. Man beachte, dass, wenn die Verteilerspitzensensoren 19 von der festgelegten Position abweichen, der Referenzpositions-Anpassungsvorgang in bevorzugter Weise nach dem Anpassen der Verteilerspitzensensoren 19 wiederholt durchgeführt wird. Infolge dessen führt der automatische Dispenser 1 Referenzpositions-Anpassungsvorgänge für den Dispenserkopf 6 gemäß dem oben beschriebenen Vorgang durch.
  • Indem die Steuereinheit 3 mit der Dispensierungsvorgangs-Eingabeeinrichtung versehen wird, kann der Anwender einen gewünschten Vorgang in diese Eingabeeinrichtung eingeben, was den automatischen Dispenser 1 veranlasst, automatisch eine Serie von Dispensierungsvorgängen gemäß der in die Steuereinheit 3 eingegebenen Details durchzuführen. Eine gewöhnliche Serie von Dispensierungsvorgängen beinhaltet eine Sequenz des Montierens der Verteilerspitzen 14, Einziehen eines Reagenz in die Verteilerspitzen 14 aus den Reagenzgefäßen 10 und 11, Ausstoßen des Reagenz in die Mikroplatte 12 und Entsorgen der Verteilerspitzen 14 in das Entsorgungsgefäß 13. Durch die Einbindung der oben beschriebenen Anpassungsvorgänge in diese Serie der Dispensierungsvorgänge kann die Steuereinheit 3 den Anpassungsvorgang während des Dispensierungsvorgangs durchführen, wodurch automatisch die Koordinaten der Detektionsstartposition 40 und der Detektionsstartposition 50 korrigiert werden, wenn festgestellt wird, dass die Positionen nicht genau sind.
  • Beim automatischen Dispenser gemäß dieser Ausführungsform wird der Dispenserkopf 6 durch das Ausrichten der Detektionsstartposition zur Detektion der Verteilerspitzen 14, das sind die Referenzpositionen des Dispenserkopfes 6, genau positioniert, wodurch die Verteilerspitzen 14 genau detektiert werden.
  • Nachdem der Anpassungsvorgang abgeschlossen ist, kehrt der Prozess zum Detektionsvorgang zurück. Dort werden die in den
  • 6(a) bis 6(d) gezeigten Wellenmuster eigentlich im Wellenmusterfenster 34 als eine Kombination der Wellenmuster gezeigt, die durch die drei Verteilerspitzensensoren 191a bis 193a und 191b bis 193b detektiert wurden, wie dies in den 7(a) bis (c) gezeigt ist. 7(a) zeigt ein Wellenmustersignal 700 für einen Zustand 70, in dem eine korrekte Verteilerspitze 14 richtig montiert ist. Das Wellenmustersignal 700 beinhaltet ein durch das lichtemittierende/empfangende Element 191a detektiertes Wellenmustersignal 700a, ein durch das lichtemittierende/empfangende Element 192a detektiertes Wellenmustersignal 700b und ein durch das lichtemittierende/empfangende Element 193a detektiertes Wellenmustersignal 700c, die alle gleichzeitig dargestellt sind. Das Wellenmustersignal 700 wird in der Speichereinheit der Steuereinheit 3 vorgespeichert. Wellenmuster, die darauf hinweisen, dass eine Verteilerspitze 14 nicht montiert wurde, werden auch in der Speichereinheit gespeichert, wenn eine Verteilerspitze 14 absichtlich nicht in einer Spritze montiert wurde. Wenn bei einem Vergleich festgestellt wird, dass eines oder mehrere der drei Wellenmustersignale der montierten Verteilerspitze vom Wellenmustersignal abweicht, das in der Speichereinheit gespeichert wurde, wird in der Verteilerspitzen-Anpassungsanzeigeeinrichtung der Steuereinheit 3 eine Fehlermeldung angezeigt. Die angezeigte Fehlermeldung beinhaltet Informationen, die die Spritze kennzeichnen, in der die abnormale Verteilerspitze montiert ist, und die Wellenmuster dieser Spitze.
  • 7(b) zeigt ein Wellenmustersignal 710 in einem Zustand 71, in dem eine Verteilerspitze 140 mit einer abnormalen Form montiert ist. Das Wellenmustersignal 710 beinhaltet ein durch das lichtemittierende/empfangende Element 191a detektiertes Wellenmustersignal 710a, ein durch das lichtemittierende/empfangende Element 192a detektiertes Wellenmustersignal 710b und ein durch das lichtemittierende/empfangende Element 193a detektiertes Wellenmustersignal 710c, die alle gleichzeitig dargestellt sind.
  • Wenn das Wellenmustersignal 710 mit dem Wellenmustersignal 700 verglichen wird, wird die Breite des Wellenmustersignals 710 für den Bereich nahe dem Ende der Verteilerspitze nahezu identisch zu dem Wellenmustersignal 710 befunden. Aus diesem Grund ist es schwierig, auf Basis lediglich dieses Vergleichs, einen Formunterschied festzustellen. Jedoch ist die Breite des Wellenmustersignals 710 nahe der Basis eindeutig unterschiedlich von dem Wellenmustersignal 700a. In diesem Fall erkennt die Steuereinheit 3, dass die im Dispenserkopf 6 montierte Verteilerspitze 14 eine unterschiedliche Form aufweist, und zeigt eine Fehlermeldung an, die auf diesen Unterschied hinweist.
  • 7(c) zeigt ein Wellenmustersignal 720 für einen Zustand 72, in dem die montierte Verteilerspitze 14 eine korrekte Form aufweist, allerdings fehlerhaft montiert ist (die Verteilerspitze wurde nicht fest in den Dispenserkopf 6 eingesetzt). Wenn das Wellenmustersignal 720 mit dem Wellenmustersignal 700 verglichen wird, sind die Breiten der Wellenmustersignale 720a nahe der Basis, 720b nahe der Mitte und 720c nahe dem Ende der Verteilerspitze größer als die entsprechenden Wellenmustersignale 700a, 700b und 700c einer jeden Position. In diesem Fall erkennt die Steuereinheit 3, dass die Verteilerspitze 14 nicht fest in den Dispenserkopf 6 eingesetzt ist, und zeigt eine Fehlermeldung an, die auf dieses Problem hinweist.
  • Der Detektionsvorgang wird in bevorzugter Weise nicht nur nach der Montage der Verteilerspitzen im Dispenserkopf 6 durchgeführt, sondern auch nach dem Entsorgen der Verteilerspitzen in dem Entsorgungsgefäß nach dem Dispensierungsvorgang. Beim Durchführen des zweiten Vorgangs ist es möglich festzustellen, ob die Verteilerspitzen zuverlässig im Entsorgungsgefäß 13 entsorgt wurden, was einen nahtlosen Übergang zum nächsten Dispensierungsvorgang erleichtert.
  • Obwohl lediglich ein Wellenmustersignal für eine Verteilerspitze in den 7(a) bis 7(c) beschrieben wurde, werden im Wellenmusterfenster 34 alle Wellenmuster für alle Verteilerspitzen angezeigt.
  • Die 8(a) bis 8(d) sind erläuternde Diagramme, die Beispiele eines Wellenmusterfensters 34 zeigen, in dem Wellenmustersignale angezeigt werden.
  • 8(a) ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel eines normalen Wellenmusters zeigt, das im Voraus in einer Speichereinheit gespeichert wurde. Die Ziffern 1 bis 12 entsprechen den jeweiligen Spritzen 1a bis 12a. In der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass die Verteilerspitzen 14 lediglich, wie in 8(a) dargestellt, in den Spritzen 2a7a montiert sind. Die Steuereinheit 3 vergleicht ein detektiertes Wellenmustersignal eigentlich mit einem in 8(a) gezeigten normalen Wellenmustersignal in Bezug auf die Anwesenheit einer Verteilerspitze in der Mittendetektionsposition 67 und in Bezug auf die Form des oberen Bereichs, mittleren Bereichs und unteren Bereichs einer Verteilerspitze.
  • In 8(b) wird unter Ziffer 7 nichts angezeigt. In diesem Fall zeigt die Steuereinheit 3 eine Nachricht an, die darauf hinweist, dass keine Verteilerspitze in Spritze 7a montiert ist. In 8(c) wird kein Wellenmustersignal in den Mittendetektionspositionen 67 der Spritze 7a angezeigt, während es im unteren Bereich der Spritze 7a angezeigt wird. In diesem Fall zeigt die Steuereinheit 3 eine Nachricht, die darauf hinweist, dass eine von einer normalen Verteilerspitze 14 unterschiedliche Spitze auf der Spritze 7a montiert ist, oder eine Verteilerspitze 14 nicht normal auf der Spritze 7a montiert ist. In 8(d) wird im unteren Bereich der Spritze 7a kein Wellenmustersignal angezeigt. In diesem Fall zeigt die Steuereinheit 3 ebenfalls eine Meldung an, die darauf hinweist, dass eine von einer normalen Verteilerspitze 14 verschiedene Verteilerspitze auf der Spritze 7a montiert ist, oder dass eine Verteilerspitze auf der Spritze 7a nicht normal montiert ist. In 8(e) unterscheidet sich ein Wellenmuster eines mittleren und eines unteren Bereichs von einem Wellenmuster eines mittleren und unteren Bereichs gemäß 8(a), wobei in jedem Bereich der Spritze 7a ein entsprechendes Wellenmuster angezeigt wird. In diesem Fall zeigt die Steuereinheit 3 ebenfalls ein Signal an, das darauf hinweist, dass eine von einer normalen Verteilerspitze 14 verschiedene Spitze auf der Spritze 7a montiert ist, oder dass eine Verteilerspitze nicht normal auf der Spritze 7a montiert ist.
  • Indem die detektierten Wellenmustersignale mit den Wellenmustern einer korrekten Verteilerspitze, die in der Steuereinheit 3 gespeichert wurden, verglichen wird, kann der automatische Dispenser sowohl die Form als auch die Montagezustände der Verteilerspitzen bestimmen. Infolge dessen kann der automatische Dispenser einfach und verlässlich Fehler in den Montagezuständen der Verteilerspitzen 14 im Dispenserkopf 6 detektieren und wird vor dem Betrieb mit einer fehlerhaft montierten Verteilerspitze bewahrt. Wenn ein Montagefehler auftritt, zeigt die Steuereinheit 3 eine Fehlermeldung, die auf den Montagefehler hinweist und es dem Anwender ermöglicht, fehlerhaft montierte Verteilerspitzen einfach durch das erneute Montieren der Verteilerspitzen gemäß dem Inhalt der Fehlermeldung zu vermeiden. Das Wellenmusterfenster 34 zeigt das Wellenmuster, wodurch die Form und die Montagezustände der Verteilerspitzen visuell bestimmt werden. Folglich kann der automatische Dispenser 1 wirksam Fehler bei der Montage der Verteilerspitze 14 verhindern. Weiter kann durch die Detektion der Verteilerspitze an einer Mehrzahl von Positionen die Form und die Montagezustände der Verteilerspitzen, basierend auf Signalen für eine Mehrzahl von Positionen bestimmt werden, was eine verlässlichere Detektion von Montagefehlern erlaubt.
  • Durch das Einbinden dieser Detektionsvorgänge in eine Serie von Dispensierungsvorgängen, die in der Dispensierungsvorgangs-Eingabeeinrichtung eingegeben wurden, vollzieht die Steuereinheit 3 den Detektionsvorgang während des Dispensierungsvorgangs und zeigt eine Fehlermeldung an, wenn die Verteilerspitze nicht perfekt montiert ist oder wenn die montierte Verteilerspitze eine unterschiedliche Form aufweist.
  • Im Folgenden wird ein automatischer Dispensierungsvorgang mit eingegliederten Anpassungs-Detektionsvorgängen unter Bezug auf das Ablaufdiagramm aus 9 beschrieben. In Schritt 1 werden die Verteilerspitzen im Dispenserkopf montiert. In Schritt 2 beginnt der automatische Dispenser 1 einen Vorgang zur Detektion der Verteilerspitzen. Daten, die in Schritt 2 detektiert wurden, werden zur Steuereinheit 3 übertragen und durch die Wellenmusterumwandlungseinrichtung in Wellenmustersignale umgewandelt. In Schritt 3 bestimmt die Steuereinheit 3 ob die Referenzposition des Dispenserkopfes 6 in der XY-Ebene von der Referenzposition der Verteilerspitzensensoren 19 in der XY-Ebene abweicht.
  • Wenn zwischen den Referenzpositionen eine Abweichung besteht (Schritt 3: NG), passt die Steuereinheit 3 in Schritt 7 automatisch die Referenzposition des Dispenserkopfes in der XY-Ebene an und kehrt zu Schritt 3 zurück, um auf Abweichungen zwischen der Referenzposition zu überprüfen. Wenn zwischen der Referenzposition keine Abweichung besteht (Schritt 3: OK), bestimmt die Steuereinheit 3 in Schritt 4 basierend auf den übertragenen Wellenmustersignalen, ob im Dispenserkopf 6 eine Verteilerspitze montiert ist.
  • Wenn die Steuereinheit 3 erkennt, dass eine Verteilerspitze im Dispenserkopf 6 montiert ist (Schritt 4: OK), bestimmt die Steuereinheit 3 in Schritt 5, ob die Form der Verteilerspitze mit der Form einer ordnungsgemäßen Verteilerspitze 14 übereinstimmt. Wenn die Steuereinheit 3 feststellt, dass die Form der Verteilerspitze mit der ordnungsgemäßen Form übereinstimmt (Schritt 5: OK), beginnt dann in Schritt 6 der automatische Dispenser 1 den Dispensierungsvorgang mit dem Einziehen und Ausstoßen der Reagenz oder ähnlichem.
  • Wenn jedoch die Steuereinheit 3 in Schritt 4 erkennt, dass keine Verteilerspitze im Dispenserkopf 6 montiert ist (Schritt 4: NG) oder wenn die Steuereinheit 3 in Schritt 5 erkennt, dass die Form der Verteilerspitze nicht mit der ordnungsgemäßen Form übereinstimmt (Schritt 5: NG), zeigt dann die Steuereinheit 3 das detektierte Wellenmuster im Wellenmusterfenster 34 an. In Schritt 9 zeigt die Steuereinheit 3 eine Fehlermeldung in der Verteilerspitzen-Anpassungsanzeigeeinrichtung, die die Ursache des Fehlers kennzeichnet. In Schritt 10 montiert der Anwender die Verteilerspitze 14 infolge der in der Verteilerspitzen-Anpassungsanzeigeeinrichtung angezeigten Fehlermeldung erneut. Anschließend wird der Vorgang zur Detektion der Verteilerspitze in Schritt 2 wiederholt.
  • Durch die Einbindung dieses Detektionsvorgangs in die Dispensierungsvorgangs-Eingabeeinrichtung, kann der Anwender einfach und verlässlich Montagefehler detektieren und dadurch den Betrieb des automatischen Dispensers mit einer fehlerhaft montierten Verteilerspitze verhindern.
  • Während die Erfindung detailliert unter Bezug auf deren spezielle Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es für den Fachmann naheliegend, dass Abwandlungen und Veränderungen daran vorgenommen werden, ohne dass man sich vom Kerngedanken der Erfindung entfernt, wobei der Schutzumfang durch die beiliegenden Ansprüche definiert wird. Beispielsweise kann die Genauigkeit der Detektion durch eine Erhöhung der Anzahl an Verteilerspitzensensoren 19 weiter erhöht werden. Alternativ ist es möglich, eine Verteilerspitze in einer Mehrzahl von Positionen zu detektieren, wobei lediglich ein Satz Verteilerspitzensensoren 19 verwendet wird, der aus dem lichtemittierenden/empfangenden Element 191a und der Reflektorplatte 191b besteht, indem die Verteilerspitze durch die Detektionsposition in der Z-Richtung bewegt wird, wie dies in 10 dargestellt ist. Bei dieser Ausführung kann der Anwender einfach und verlässlich Montagefehler detektieren und den Betrieb des automatischen Dispensers mit einer fehlerhaft montierten Verteilerspitze vermeiden. Hierbei kann die Verteilerspitze die Detektionsposition in der XY-Richtung passieren. Folglich kann der Anwender leichter und verlässlicher Montagefehler detektieren und dadurch den Betrieb des automatischen Dispensers mit einer fehlerhaft montierten Verteilerspitze verhindern.
  • Es ist ebenfalls möglich, eine Verteilerspitze zu detektieren, wenn der Dispenserkopf 6 sowohl längs- als auch breitenorientiert ist. 11 zeigt ein erläuterndes Diagramm einer Verteilerspitze, die in Bezug auf den Dispenserkopf 6 schräg montiert ist. In einem in 11 gezeigten Zustand 100 könnte die Verteilerspitze als eine korrekt montierte ordnungsgemäße Verteilerspitze 14 erscheinen, wenn die Spitze lediglich in einer Richtung detektiert wird, wie dies in einem Wellenmustersignal 101 dargestellt ist. Ein Unterschied kann jedoch detektiert werden, wenn die Detektion von einer anderen Richtung durchgeführt wird, wie dies in einem Wellenmustersignal 102 dargestellt ist. Durch die Detektion der Verteilerspitzen aus einer Mehrzahl von Perspektiven kann auf diese Art und Weise eine dreidimensionale Form der Verteilerspitze erlangt und Montagefehler, die von einer Richtung unerkennbar sind, sichtbar gemacht werden. Folglich kann der Anwender einfacher und verlässlicher Montagefehler detektieren und dadurch den Betrieb des automatischen Dispensers mit einer fehlerhaft montierten Verteilerspitze verhindern.
  • Zusätzlich könnte der Verteilerspitzensensor 19, anstelle der Detektion spezieller Punkte der Verteilerspitzen, die Länge der Verteilerspitzen in der Z-Richtung detektieren, d.h. den Zeitraum, in dem sich die Verteilerspitze 14 auf dem optischen Pfad 19c befindet. In diesem Fall ist die Detektionsstartposition auf eine in 12 gezeigte Position 110 festgelegt, in welcher ein Teil der Verteilerspitze nahe der Basis den optischen Pfad 19c blockiert, wenn die Verteilerspitzen im Dispenserkopf 6 montiert sind. Anschließend wird der Dispenserkopf 6 ohne eine Positionsveränderung des Dispenserkopfes 6 in der XY-Ebene entlang der Z-Achse in negativer Richtung zu einer Detektionsendposition bewegt. Die Detektionsendposition ist als eine Position 111 festgelegt, in der das Ende der Verteilerspitze 14 weiter in negativer Z-Richtung liegt als der optische Pfad 19c. Hierbei können vorbestimmte Koordinaten für die Positionen 110 und 111 im Voraus in die Eingabefelder 31 eingegeben werden. In diesem Fall können eine Mehrzahl der Verteilerspitzensensoren 19 montiert werden, beispielsweise eine Anzahl von Verteilerspitzensensoren, die der Anzahl der auf dem Dispenserkopf 6 montierten Verteilerspitzen 14 entspricht. Auf diese Weise kann der automatische Dispenser 1 eine für die Detektion der Verteilerspitzen notwendige Zeitdauer reduzieren und Verteilerspitzen effizient detektieren. Zusätzlich kann die Detektion der Länge der Verteilerspitzen nicht nur in Z-Richtung, sondern auch in X-Richtung oder Y-Richtung durchgeführt werden.
  • Die Verteilerspitzen 19 fahren mit der Detektion der Verteilerspitzen fort, während die Transporteinheit 5 den Dispenserkopf 6 von der Position 110 zur Position 111 bewegt. Ein in 12 gezeigtes Diagramm 112 zeigt das Detektionssignal während dieses Zeitraums. Wie im Diagramm 112 gezeigt, wird das Ende der Verteilerspitze im Zeitraum T an eine Position weiter entlang der Z-Achse bewegt als der optische Pfad 19c. Die detektierte Zeit T wird mit einer Zeit T0 verglichen, die in der Steuereinheit 3 für den Zeitraum, in dem das Wellenmustersignal ON ist, wenn eine ordnungsgemäße Verteilerspitze 14 korrekt im Dispenserkopf 6 montiert ist, vorgespeichert wurde. Da die Zeit T proportional zur Länge der Verteilerspitze ist, ist, wenn T0 und T voneinander abweichen, die Detektion einer nicht korrekt montierten Verteilerspitze möglich. Infolge dessen kann der automatische Dispenser Fehler bei der Montage der Verteilerspitzen verlässlich verhindern.
  • Des weiteren können die Verteilerspitzensensoren so ausgebildet sein, dass einer Licht emittiert und ein anderer Licht empfängt. Im Anpassungsvorgang können die Verteilerspitzensensoren so ausgebildet sein, dass sie eine Detektion mittels Ultraschall durchführen. Im Detektionsvorgang kann die Detektion auch unter Verwendung eines Flächensensors durchgeführt werden. In diesem Fall kann das Ergebnis dieser Detektion nach der Durchführung einer Bildverarbeitung angezeigt werden. Die Verteilerspitzen können nicht nur nahe gegenüberliegender Ecken des Entsorgungsgefäßes angeordnet sein. Die Verteilerspitzensensoren müssen nicht über dem Entsorgungsgefäß angeordnet sein, sondern können überall da zur Verfügung gestellt werden, wo eine Montage möglich ist. Die Fehlermeldung kann durch das Blinken einer LED-Leuchte oder ähnlichem dargestellt werden, um den Anwender auf eine Abnormität hinzuweisen. Auf dem Dispenserkopf können bei der Detektion nicht eine Mehrzahl von Verteilerspitzen, sondern eine einzelne Verteilerspitze montiert sein.

Claims (11)

  1. Automatischer Dispenser (1), mit: einem Dispenserkopf (6), der innerhalb eines XYZ-Raums, der durch eine X-Achse, Y-Achse und Z-Achse definiert ist, die sich senkrecht zueinander erstrecken, bewegbar ist, wobei der XYZ-Raum eine Referenzposition aufweist, einer Mehrzahl von Verteilerspitzen (14), die auf dem Dispenserkopf (6) montierbar sind, einer Flüssigkeit, die in wenigstens eine der auf dem Dispenserkopf (6) montierten Verteilerspitzen (14) eingesogen und aus dieser ausgestoßen wird; einer Transporteinheit (5), die den Dispenserkopf (6) innerhalb des XYZ-Raums durch das Bestimmen von Koordinatenwerten der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse bewegt; einer Steuereinheit (3), die das Einziehen und Ausstoßen der Flüssigkeit durch den Dispenserkopf (6) und die Bewegung des Dispenserkopfes (6) durch die Transporteinheit (5) steuert; einer Sensoreinheit (19), die in einer Position innerhalb des XYZ-Raums angeordnet ist, die einen Montagezustand einer oder mehrerer auf dem Dispenserkopf (6) montierter Verteilerspitzen (14) detektiert, wenn der Dispenserkopf (6) sich an einer Detektionsposition vorüberbewegt und die ein Montagezustandssignal ausgibt, das auf den Montagezustand einer oder mehrerer Verteilerspitzen (14) Rückschlüsse erlaubt; und wobei die Steuereinheit (3) eine Anpassungseinheit aufweist, die, basierend auf dem Montagezustandssignal, wenigstens einen der Koordinatenwerte der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse der Referenzposition anpasst.
  2. Automatischer Dispenser (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Referenzposition ein Ursprung des XYZ-Raums ist, wobei eine Zielposition, zu der der Dispenserkopf (6) durch die Transporteinheit (5) bewegt wird, geändert wird, wenn wenigstens eine der X-Achsen-, Y-Achsen- und Z-Achsen-Koordinatenwerte der Referenzposition durch die Anpassungseinheit angepasst wurde.
  3. Automatischer Dispenser (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (3) eine Wellenmusteranzeige aufweist, die ein Wellenmuster des Montagezustandssignalausgangs des Sensors (19) anzeigt.
  4. Automatischer Dispenser (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (3) weiter eine Sensoranpassungsanzeige aufweist, die den Anwender darauf hinweist, die Position des Sensors (19) basierend auf dem Montagezustandssignalausgang des Sensors (19) anzupassen.
  5. Automatischer Dispenser (1) mit: einem Dispenserkopf (6), auf dem eine Mehrzahl von Verteilerspitzen (14) montierbar sind, einer Flüssigkeit, die in wenigstens eine der auf dem Dispenserkopf (6) montierten Verteilerspitzen (14) eingesogen und aus dieser ausgestoßen wird; einer Transporteinheit (5), die den Dispenserkopf (6) innerhalb eines XYZ-Raums bewegt, der durch eine X-Achse, Y-Achse und Z-Achse definiert ist, die sich zueinander senkrecht erstrecken, indem Koordinatenwerte der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse bezeichnet werden; eine Steuereinheit (3), die das Einziehen und Ausstoßen der Flüssigkeit durch den Dispenserkopf (6) und die Bewegung des Dispenserkopfes (6) durch die Transporteinheit (5) steuert; und einem Sensor (19), der die Verteilerspitzen (14) detektiert, die sich zusammen mit dem Dispenserkopf (6) bewegen, und der ein Detektionssignal generiert, das auf die detektierten Verteilerspitzen (14) Rückschlüsse erlaubt, wobei die Steuereinheit (3) eine Speichereinheit aufweist, die eine Wellenmustervorlage speichert und eine Form und Montagezustände der Verteilerspitzen (14) durch den Vergleich des Detektionssignals mit der Wellenmustervorlage feststellt.
  6. Automatischer Dispenser (1) gemäß Anspruch 5, wobei die Steuereinheit (3) weiter eine Verteilerspitzenanpassungsanzeige aufweist, die einen Anwender darauf hinweist, eine Verteilerspitze neu zu montieren, wenn die Form der Verteilerspitze (14) nicht einer festgelegten Form entspricht oder wenn die Verteilerspitze (14) nicht einwandfrei montiert ist.
  7. Automatischer Dispenser (1) gemäß Anspruch 5, wobei der Sensor (19) eine Mehrzahl von Sensorelementen aufweist, die die Verteilerspitze an einer Mehrzahl von Positionen detektieren, wobei die Steuereinheit (3) die Form und die Montagezustände der Verteilerspitzen (14) basierend auf einer Mehrzahl von Signalen der Verteilerspitze erkennt, die durch die Mehrzahl der Sensorelemente detektiert wurden.
  8. Automatischer Dispenser (1) gemäß Anspruch 5, wobei die Transporteinheit (5) den Dispenserkopf (6) derart bewegt, dass der Sensor (19) die Verteilerspitzen (14) an einer Mehrzahl von Positionen detektieren kann, wobei die Steuereinheit (3) die Form und die Montagezustände der Verteilerspitzen (14) basierend auf den Signalen einer Mehrzahl von Positionen auf den Verteilerspitzen (14) erkennt, die von dem Sensoren (19) detektierten wurden.
  9. Automatischer Dispenser (1) gemäß Anspruch 5, wobei die Transporteinheit (5) eine Kopfausrichtungs-Änderungseinrichtung aufweist, die eine Ausrichtung des Dispenserkopfes (6) so verändert, dass der Sensor (19) eine Mehrzahl von unterschiedlichen Oberflächen der Verteilerspitzen detektieren kann, wobei die Steuereinheit (3) die Form und die Montagezustände der Verteilerspitzen (14) basierend auf durch den Sensor (19) detektierten Signalen für die Mehrzahl an Oberflächen der Verteilerspitze bestimmt.
  10. Automatischer Dispenser (1) gemäß Anspruch 5, wobei die Steuereinheit (3) weiter eine detektierte Wellenmusteranzeige aufweist, die ein Wellenmuster basierend auf dem vom Sensor (19) zugeführten Signal generiert und das Wellenmuster anzeigt.
  11. Automatischer Dispenser (1) gemäß Anspruch 5, wobei die Wellenmustervorlage einen festgelegten idealen Detektionszeitraum kennzeichnet, wobei die Steuereinheit (3) einen durch das Wellenmuster gekennzeichneten Detektionszeitraum mit dem idealen Detektionszeitraum vergleicht und die Form und die Montagezustände der Verteilerspitzen 14 bestimmt.
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