DE102005019994A1 - Hörgerät - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Hörgerät. Um Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte hinsichtlich ihres Tragekomforts zu verbessern, ist bei einem erfindungsgemäßen Hörgerät mit einem Gehäuse (102) zur Aufnahme elektronischer Baugruppen, mit einem Halteelement (106) zum Halten des Gehäuses an einem Ohr und mit einem Ohrstück (104) zur Schallankopplung zu einem äußeren Gehörgang, vorgesehen, daß das Halteelement (106) mindestens teilweise aus einem federelastischen metallischen Werkstoff gefertigt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Hörgerät.
- Hörgeräte dienen dazu, Schallinformationen insbesondere aus der Umgebung aufzunehmen, aufzubereiten und verstärkt wiederzugeben. Solche Hörgeräte ermöglichen Menschen mit Hörschäden, eine mangelnde Hörfähigkeit weitestgehend oder vollständig auszugleichen.
- Aus der Praxis sind zum einen sogenannte Im-Ohr Hörgeräte und zum anderen sogenannte Hinter-dem-Ohr Hörgeräte bekannt.
- Im-Ohr Hörgeräte werden vollständig in der Ohrmuschel getragen und sind daher sehr klein. Daher können Im-Ohr Hörgeräte auch nur mit kleinen Batterien ausgestattet werden, was einen häufigen Batteriewechsel zur Folge hat. Ferner können nur Verstärker mit relativ geringer Leistung eingesetzt werden, so daß sich diese Hörgeräte nur für leichte bis mittlere Hörverluste eignen.
- Hinter-dem-Ohr Hörgeräte, auf welche sich die vorliegende Erfindung insbesondere bezieht, weisen ein hinter dem Ohr zu tragendes Gehäuse, ein Halteelement und ein Ohrstück auf. Mit dem Halteelement wird das Gehäuse gehalten. Mit dem Ohrstück erfolgt die Schalleinkopplung in den äußeren Gehörgang des Hörgeräteträgers.
- Da das Gehäuse von Hinter-dem-Ohr Hörgeräten nicht wie Im-Ohr Hörgeräte im Gehörgang selbst, sondern hinter dem Ohr getragen wird, können größere Batterien und leistungsfähigere Verstärker eingesetzt werden. Allerdings können Hin ter-dem-Ohr Hörgeräte nicht vollständig durch das Ohr versteckt werden, denn zumindest das Halteelement und das Gehäuse sind außerhalb des Ohres angeordnet und sind daher von Dritten leicht zu erkennen.
- Bei aus der Praxis bekannten Hinter-dem-Ohr Hörgeräten wird das Gehäuse größtenteils durch ein fest im äußeren Gehörgang sitzendes Ohrstück, eine sogenannte Otoplastik, gehalten. Der Druck ist bei den bekannten Hinter-dem-Ohr Hörgeräten erforderlich, um zu verhindern, daß die Otoplastik aufgrund der Gewichtskraft oder anderer auf das Gehäuse einwirkender Kräfte sich aus dem Gehörgang löst und das Hörgerät nicht mehr gehalten wird. Hinter-dem-Ohr Hörgeräteträger empfinden den von der Otoplastik ausgeübten Druck oft als unangenehm.
- Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Hinter-dem-Ohr Hörgeräte hinsichtlich ihres Tragekomforts zu verbessern.
- Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Hörgerät mit einem Gehäuse zur Aufnahme elektronischer Baugruppen, mit einem Halteelement zum Halten des Gehäuses an einem Ohr und mit einem Ohrstück zur Schalleinkopplung in einen äußeren Gehörgang vorgesehen, daß das Halteelement mindestens teilweise aus einem federelastischen metallischen Werkstoff gefertigt ist. Dies ermöglicht es, Halteelemente auf die komplexe Geometrie individueller Ohrenformen abzustimmen und die zum Halten des Gehäuses erforderliche Haltekraft durch dieses Halteelement aufzunehmen, so dass es nicht mehr auf einen festen Sitz einer Otoplastik ankommt. Aufgrund seiner federelastischen Eigenschaft ist das Halteelement ferner flexibel genug, um ein komfortables Auf- und Absetzen des Hörgerätes zu ermöglichen. Dazu kann das Halteelement vor dem Aufsetzen durch Auseinanderdrücken aufgeweitet werden, ohne daß zu befürchten ist, daß das Halteelement auseinanderbricht. Wird das Halteelement nach dem Aufsetzen losgelassen, nimmt es seine vorgegebene Form wieder an, und umschließt einen Teilbereich des Ohres und hält so sicher das Hörgerät.
- In einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Hörgerätes ist in dem Halteelement ein Kanal ausgebildet. Dadurch wird eine sichere Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Ohrstück hergestellt, so daß das Halteelement neben seiner Haltefunktion auch andere Funktionen erfüllen kann, welche anhand der nachfolgenden Unteransprüche beschrieben werden.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kanal als Schallkanal zur Schallausbreitung vom Gehäuse zum Hörstück ausgebildet und in dem Gehäuse ein Lautsprecher angeordnet. Ein solcher Schallkanal weist, insbesondere in Bereichen, in denen er aus metallischen Stoffen gefertigt ist, sehr gute Schallübertragungseigenschaften auf. Das Ohrstück kann in diesem Fall sehr klein sein, was ein unauffälliges und dezentes Design des Ohrstückes ermöglicht.
- Die Schallübertragungseigenschaften eines erfindungsgemäßen Hörgerätes mit Schallkanal im Halteelement sind bei kreisförmigen Querschnitten des Schallkanals mit einem Durchmesser von weniger als 1,5 mm besonders gut. Dies hat ferner den Vorteil, daß das Halteelement sehr dünn gestaltet sein kann, wodurch das Halteelement während des Tragens eng am Ohr anliegen kann und kaum sichtbar ist.
- Ferner ergibt sich eine für den Hörgeräteträger angenehme Haptik, da das dünne Halteelement nur auf dem Ohransatz entlanggeführt ist und den Ohransatz dabei nicht etwa aufgrund eines großen Durchmessers zusätzlich nach außen drückt.
- In einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hörgerätes ist im Ohrstück ein Lautsprecher angeordnet und der Kanal als Kabelkanal ausgebildet. Der Kabelkanal dient in dieser Ausführungsform der Führung von Lautsprecherkabeln von einem im Gehäuse angeordneten Verstärker zum Lautsprecher. Da der Schall erst im Ohrstück aus dem Lautsprecher austritt, treten Schallübertragungsverluste im Halteelement bei dieser Ausführungsform praktisch nicht auf.
- Wenn der Kanal als Kabelkanal ausgestaltet ist und der Querschnitt des Kabelkanals im wesentlichen kreisförmig ist, kann der Kabelkanal ein Durchmesser von weniger als 1 mm aufweisen. In diesem Fall kann das Halteelement insgesamt noch dünner als ein Halteelement mit Schallkanal ausgebildet werden, wodurch sich Optik und Haptik weiter verbessern.
- In einer weiter bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hörgerätes sind die Lautsprecherkabel gehäuseseitig mit der Ausgangsseite des Verstärkers lösbar verbunden.
- Wenn ferner die Lautsprecherkabel ohrstückseitig mit der Eingangsseite des Lautsprechers lösbar verbunden sind, ist es zum Auswechseln defekter Lautsprecherkabel lediglich erforderlich, Ohrstück und Gehäuse zu öffnen und die jeweilige Verbindung zu lösen. Defekte Lautsprecherkabel können dann ohne großen Aufwand ersetzt werden.
- Weitere Vorteile ergeben sich, wenn das Halteelement gehäuseseitig lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist und wenn das Halteelement ohrstückseitig lösbar mit dem Ohrstück verbunden ist. Dann kann nämlich auch das Halteelement selbst ohne großen Aufwand ausgewechselt werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn Halteelemente nach Art eines Baukastenprinzips mit einer Vielzahl von Ohrstücken und Gehäusen kombinierbar sind, so daß individuell angepaßte Kombinationen aus Gehäuse, Halteelement und Ohrstück zusammengestellt werden können, ohne daß dazu zusätzliche Fertigungsschritte notwendig sind.
- Dann genügt es bereits, wenn beim Fachhändler ein gewisses Grundsortiment von Gehäusen, Halteelementen und Ohrstücken vorhanden ist, um auch für Neukunden sofort ein passendes Hörgerät zusammenstellen zu können. Somit kann nicht nur unmittelbar auf Kundenanfragen reagiert werden, sondern darüber hinaus werden die Herstellungskosten für Hörgeräte dadurch auch reduziert. Individuelle Anfertigungen sind nicht mehr zwingend erforderlich.
- In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist das Ohrstück als Otoplastik ausgebildet. Otoplastiken, welche – wie vorstehend beschrieben – nicht mehr zwingend erforderlich sind – können auch mit erfindungsgemäßen Hörgeräten kombiniert werden. Bereits erstellte Otoplastiken können also ggf. mit erfindungsgemäßen Hörgeräten kombiniert werden. Ferner können auch neue Otoplastiken erstellt werden, beispielsweise, wenn ein Kunde sämtlich Standard-Ohrstücke in Einzelfällen als unangenehm empfinden sollte oder wenn das altbekannte Tragegefühl im Ohr erhalten bleiben soll.
- Halteelemente erfindungsgemäßer Hörgeräte sind besonders robust und komfortabel, wenn sie aus Nitinol gefertigt sind. Nitinol ist ein Formgedächtnis-Werkstoff und bietet gegenüber herkömmlichen Metall den Vorteil, daß eine vorgegebene Form des Halteelements auch nach einer etwaigen Deformation ohne großen Aufwand wiederhergestellt werden kann.
- In einer weiter bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hörgerätes ist das Halteelement mindestens teilweise von einem nicht-metallischen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, umhüllt. Eine derartige Kunststoff-Umhüllung kann besonders angenehm sein, wenn das Hörgerät in sehr heißer oder sehr kalter Umgebung getragen werden soll, da sich ein Kunststoff weniger stark aufheizt bzw. abkühlt als ein metallischer Werkstoff.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
- Es zeigen:
-
1 eine erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hörgerätes in einer schematischen Darstellung, -
2 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes in1 mit demontiertem Halteelement in einer schematischen Darstellung sowie -
3 eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hörgerätes in einer schematischen Darstellung. -
1 zeigt ein erfindungsgemäßes Hörgerät100 mit einem Gehäuse102 und einem Ohrstück104 , wobei das Gehäuse102 und das Ohrstück104 über ein bogenförmiges Halteelement106 miteinander verbunden sind. In dem Gehäuse102 ist ein Batteriefach108 mit integrierter Programmierbuchse angeordnet. Ferner sind in dem Gehäuse102 ein drehbarer Lautstärkerregler110 , eine CPU112 , ein erstes Mikrophon114 , ein zweites Mikrophon116 sowie ein Lautsprecher118 angeordnet. - Das Gehäuse
102 weist zwei Gehäusehälften auf, welche mittels einer Verschraubung120 verbunden sind. Das Gehäuse102 dient ferner der Aufnahme eines Programmwählschalters122 , mittels welchem verschiedene Profile wie, z.B. „laute Umgebung im Freien", „windige Umgebung im Freien" oder „ruhige Umgebung" etc. ausgewählt werden können. - Der Lautstärkeregler
110 und der Programmwählschalter122 sind so an dem Gehäuse angeordnet, daß sie teilweise aus dem Gehäuse hervorstehen. Das Hervorstehen des Lautstärkerreglers110 und des Programmwählschalters122 erleichtert es einem Hörgerätbenutzers, den Lautstärkerregler110 bzw. den Programmwählschalter122 beim Tragen des Höhrgerätes zu ertasten und ermöglicht somit ein komfortables Einstellen der Lautstärke bzw. die Auswahl eines Programms. - Das erste Mikrophon
114 und das zweite Mikrophon116 empfangen Schallsignale und leiten diese an die CPU112 weiter. Die CPU112 bereitet die Schallsignale entsprechend dem am Programmwählschalter122 eingestellten Programm auf. Beispielsweise werden bei gewähltem Programm „windige Umgebung im Freien" ungewünschte Windgeräusche herausgefiltert. Von der CPU112 aufbereitete Schallsignale werden über einen Verstärker (nicht gezeigt) an einen Lautsprecher118 weitergeleitet. Vom Lautsprecher118 , welcher auch Hörer genannt wird, werden die Schallsignale in einen im Halteelement106 ausgebildeten Schallkanal123 ausgegeben. - Durch den im Halteelement
106 vorgesehenen Schallkanal123 gelangt das Schallsignal in das Ohrstück104 , welches im Gebrauch in dem Ohr eines Hörgerätträgers angeordnet ist. - Der Lautsprecher
118 und das Halteelement106 sind über eine Steckverbindung lösbar miteinander verbunden. Das Halteelement106 ist ferner ebenfalls über eine Steckverbindung lösbar mit dem Ohrstück104 verbunden. Dies ermöglicht es, das Halteelement106 ohne großen Aufwand zu ersetzen, so daß je nach Ohrform eines Hörgerätträgers ein passendes Halteelement ausgewählt werden kann. Dies hat ferner den Vorteil, daß der Fachhändler ein Grundsortiment von Halteelementen mit nur einem Gehäuse und einem Ohrstück eine Vielzahl von Hörgeräten kombinieren kann und dazu in der Lage ist, eine Vielzahl von Hörgeräten. -
2 zeigt das in1 dargestellte Hörgerät100 mit demontiertem Halteelement. Das Gehäuse102 , der Haltebügel106 und das Ohrstück104 können je nach Bedarf ausgetauscht und in kurzer Zeit wieder zusammengesteckt werden. Die Steckverbindungen sind vorzugsweise als Klemm-, Rast- oder Bajonettverbindungen ausgebildet. Es ist auch möglich, Schraubverbindungen zwischen dem Gehäuse102 , und dem Haltebügel106 und/oder dem Haltebügel106 und dem Ohrstück104 vorzusehen. -
3 zeigt ein erfindungsgemäßes Hörgerät200 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform. Elemente, welche mit Elementen des Hörgerätes100 der ersten Ausführungsform korrespondieren, sind gegenüber diesen mit um100 erhöhten Bezugszeichen versehen. Auf die entsprechende Beschreibung wird hiermit verweisen. - Das Hörgerät
200 gemäß der zweiten Ausführungsform weist – wie die erste Ausführungsform – ein Gehäuse202 sowie ein Ohrstück204 auf, welche über einen Haltebügel206 lösbar mit einander verbunden sind. Das Gehäuse202 dient der Aufnahme eines Batteriefachs208 mit integrierter Programmierbuchse, eines Lautstärkereglers110 , einer CPU212 , eines ersten Mikrophons214 , eines zweiten Mikrophons216 sowie eines Programmwählschalters222 . Auch das Gehäuse202 der zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hörgerätes weist zwei Gehäusehälften auf, welche mittels einer Verschraubung220 verbunden sind. - Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform ist bei der zweiten Ausführungsform der Lautsprecher
215 nicht im Gehäuse202 sondern in dem Ohrstück204 angeordnet. Um aufbereitete Schallsignale von der CPU212 zum Lautsprecher218 zu leiten, steht die CPU212 über ein Lautsprecherkabel224 mit dem im Ohrstück204 angeordneten Lautsprecher218 in Verbindung. Dazu ist der Haltebügel206 als Kabelkanal ausgebildet, welcher einen Durchmesser von etwa 1 mm aufweist. Auch bei einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hörgerätes200 ist der Haltbügel206 lösbar mit dem Gehäuse202 sowie mit dem Ohrstück204 verbunden. Der Haltebügel kann daher – wie bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben – ebenso leicht ausgetauscht werden. Bei der zweiten Ausführungsform muß jedoch darauf geachtet werden, daß das Lautsprecherkabel vor dem Austauschen des Halteelementes206 von der CPU212 bzw. vom Lautsprecher218 abgeklemmt wird.
Claims (13)
- Hörgerät mit einem Gehäuse (
102 ;202 ) zur Aufnahme elektronischer Baugruppen, mit einem Halteelement (106 ;206 ) zum Halten des Gehäuses an einem Ohr und mit einem Ohrstück (104 ;204 ) zur Schalleinkopplung in einen äußeren Gehörgang, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (106 ;206 ) mindestens teilweise aus einem federelastischen metallischen Werkstoff gefertigt ist. - Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halteelement (
106 ;206 ) ein Kanal ausgebildet ist. - Hörgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal als Schallkanal (
123 ) zur Schallausbreitung vom Gehäuse (102 ) zum Ohrstück (104 ) ausgebildet ist, wobei in dem Gehäuse ein Lautsprecher (118 ) angeordnet ist. - Hörgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schallkanals (
123 ) im wesentlichen kreisförmig ist und einen Durchmesser von weniger als 1,5 mm aufweist. - Hörgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal als Kabelkanal für Lautsprecherkabel (
224 ) ausgebildet ist, die von einem im Gehäuse (202 ) angeordneten Verstärker zu einem Lautsprecher (218 ) führen, der in dem Ohrstück (204 ) angeordnet ist. - Hörgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Kabelkanals im wesentlichen kreisförmig ist und einen Durchmesser von weniger als 1 mm aufweist.
- Hörgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lautsprecherkabel (
224 ) gehäuseseitig mit der Ausgangsseite des Verstärkers lösbar verbunden sind. - Hörgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Lautsprecherkabel (
224 ) ohrstückseitig mit der Eingangsseite des Lautsprechers (218 ) lösbar verbunden sind. - Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (
106 ;206 ) gehäuseseitig lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist. - Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (
106 ;206 ) ohrstückseitig lösbar mit dem Ohrstück (104 ;204 ) verbunden ist. - Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ohrstück (
104 ;204 ) als Otoplastik ausgebildet ist. - Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (
106 ;206 ) aus Nitinol gefertigt ist. - Hörgerät nach einem der Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (
106 ;206 ) mindestens teilweise von einem nicht-metallischen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, umhüllt ist.
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