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Die
Erfindung betrifft neue Verbindungen der Formel 1 und Heteroderivate
davon, sowie pharmakologisch verträgliche Salz, Diastereomere,
Enantiomere, Racemate, Hydrate oder Solvate davon,
die geeignet sind zur Behandlung
von Atemwegs- oder gastrointestinalen Beschwerden oder Erkrankungen, entzündlichen
Erkrankungen der Gelenke, der Haut oder der Augen, Erkrankungen
des periphären
oder zentralen Nervensystems oder Krebserkrankungen, sowie pharmazeutische
Zusammensetzungen die diese Verbindungen beinhalten.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Überraschenderweise
konnte nun gefunden werden, dass die Verbindungen der Formel 1 geeignet sind
zur Behandlung entzündlicher
Erkrankungen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind deshalb
Verbindungen der Formel 1
worin
A CO, C=NH, C
1–6-Alkylen
oder C
3–8-Cycloalkylen;
B
1 Phenyl oder ein heterocyclischer, aromatischer
Ring der ein, zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff,
Schwefel und Stickstoff enthalten kann;
B
2 Phenyl
oder ein heterocyclischer, aromatischen Ring, der ein, zwei oder
drei Heteroatome, ausgewählt
aus der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann;
X
O, S, NR
5 oder CR
6R
7;
n 0, 1, 2 oder 3;
R
1 H,
C
1–6-Alkyl,
C
1–6-Halolalkyl,
COR
1.1, COOR
1.1 CH
2COOR
1.1; bevorzugt
H, C
1–6-Alkyl,
C
1–6-Halolalkyl;
R
1.1 C
1–6-Alkyl;
R
2 H, C
1–6-Alkyl oder C
1–6-Halolalkyl;
oder
R
1 und R
2 bilden
gemeinsam mit dem Stickstoff einen heterocyclischen, nichtaromatischen
Ring der ein oder zwei Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff
und Stickstoff enthalten kann;
oder R
1 ist
C
1–3-Alkylen
das gleichzeitig einen Substituenten von B
1 darstellt,
woraus insgesamt ein bicyclischer Heteroring aus B
1 und
A-NR
1R
2 entsteht,
worin A die Bedeutung von CO, C=NH oder C
1–3-Alkylen
haben kann;
R
3 H, OH, C
3–8-Cycloalkyl,
C
1–6-Alkyl,
C
1–6-Haloalkyl,
Aryl, ein heterocyclischer, aromatischer Ring der ein, zwei oder
drei Heteroatome, ausgewählt
aus der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann
und gegebenenfalls substituiert ist mit einem oder mehreren Rest
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus C
1–6-Alkyl,
C
3–8-Cycloalkyl
und C
1–6-Haloalkyl;
ein
Rest ausgewählt
aus einer Gruppe bestehend aus Aryl und einem heterocyclischen,
aromatischen Ring, substituiert mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Aryl, C
2–6-Alkenyl, C
2–6-Alkinyl,
C
1–6-Haloalkyl,
CONH
2, CONH-C
1–6-Alkyl,
CON(C
1–6-Alkyl)
2, COOH, COO-C
1–6-Alkyl,
COH, CO-C
1–6-Alkyl,
COAryl, OH, O-C
1–6-Alkyl, O-C
1–6-Haloalkyl,
Halogen, SH, S-C
1–6-Alkyl, S-C
1–6-Haloalkyl, SO
2-C
1–6-Alkyl, SO
2-C
1–6-Haloalkyl,
SO
2-NH
2, SO
2-NH-C
1–6-Alkyl, SO
2-N(C
1–6-Alkyl)
2, NO
2, NH
2, NH-C
1–6-Alkyl und
N(C
1–6-Alkyl)
2;
ein Rest ausgewählt aus einer Gruppe bestehend
aus Aryl und einem heterocyclischen, aromatischen Ring, substituiert
mit C
1–6-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit einem Rest ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus COOR
3.3, NR
3.3R
3.4, NHCOR
3.3, NHCOOR
3.3, Phenyl,
gegebenenfalls substituiert mit einem Rest ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus C
1–6-Alkyl, C
2–6-Alkenyl,
C
2–6-Alkinyl,
CN, C
1–6-Haloalkyl,
CONH
2, CONH-C
1–6-Alkyl,
CON(C
1–6-Alkyl)
2, COOH, COO-C
1–6-Alkyl,
COH, CO-C
1–6-Alkyl,
OH, O-C
1–6-Alkyl,
O-C
1–6-Haloalkyl,
Halogen, SH, S-C
1–6-Alkyl, S-C
1–6-Haloalkyl,
SO
2-C
1–6-Alkyl, SO
2-C
1–6-Haloalkyl,
SO
2-NH
2, SO
2-NH-C
1–6-Alkyl, SO
2-N(C
1–6-Alkyl)
2, NO
2, NH
2, NH-C
1–6-Alkyl
und N(C
1–6-Alkyl)
2, und ein heterocyclischer Ring der ein,
zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff,
Stickstoff und Schwefel enthalten kann und gegebenenfalls substituiert
ist mit einer Oxogruppe;
R
3.3 H oder
C
1–6-Alkyl;
R
3.4 H, C
1–6-Alkyl
oder C
7–11-Aralkyl;
ein
Rest ausgewählt
aus einer Gruppe bestehend aus Aryl und einem heterocyclischen,
aromatischen Ring, substituiert mit NR
3.1R
3.2;
R
3.1 H,
C
1–6-Alkyl,
C
3–6-Cycloalkyl,
C
1–6-Haloalkyl,
COR
3.1.1, COOR
3.1.1,
CONR
3.1.1R
3.1.2 oder
SO
2-R
3.1.1;
R
3.1.1 H, C
1–6-Alkyl,
C
1–6-Haloalkyl,
C
3–6-Cycloalkyl
oder Aryl;
R
3.1.2 H, C
1–6-Alkyl,
C
1–6-Haloalkyl,
C
3–6-Cycloalkyl
oder Aryl;
R
3.2 H oder ein Rest ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus C
1–6-Alkyl, C
3–6-Cycloalkyl
und C
1–6-Haloalkyl, gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren NH
2,
NH(C
1–6-Alkyl),
N(C
1–6-Alkyl)
2, Oxo oder einem heterocyclischen, nichtaromatischer
Ring der ein oder zwei Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel enthalten kann und gegebenenfalls
substituiert ist mit C
1–4-Alkyl;
ein Rest
ausgewählt
aus einer Gruppe bestehend aus Aryl und einem heterocyclischen,
aromatischen Ring, substituiert mit einem heterocyclischen Ring,
gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Aryl, C
1–6-Alkyl,
C
3–6-Cycloalkyl,
CN, C
1–6-Haloalkyl,
CONH
2, CONH-C
1–6-Alkyl,
CON(C
1–6-Alkyl)
2, COOH, COO-C
1–6-Alkyl,
COH, CO-C
1–6-Alkyl,
Oxo, OH, O-C
1–6-Alkyl,
Halogen, SH, S-C
1–6-Alkyl, NH
2,
NH-C
1–6-Alkyl
und N(C
1–6-Alkyl)
2;
Benzimdazolyl, gegebenenfalls substituiert
mit einem Rest ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus C
1–6-Alkyl,
C
1–6-Haloalkyl
und C
3–6-Cycloalkyl;
R
4 C
1–6-Alkyl, C
3–8-Cycloalkyl,
C
1–6-Haloalkyl,
OR
4.1, NR
4.1R
4.2, CN oder Halogen;
R
4.1 H,
C
1–6-Alkyl,
C
3–8-Cycloalkyl
oder C
1–6-Haloalkyl;
R
4.2 H, C
1–6-Alkyl,
C
3–8-Cycloalkyl
oder C
1–6-Haloalkyl;
R
5 C
1–6-Alkyl, C
3–8-Cycloalkyl,
C
1–6-Haloalkyl,
COR
5.1, CONHR
5.1,
CON(R
5.1)
2, SO
2-C
1–6-Alkyl, SO
2-C
1–6-Haloalkyl,
SO
2-Aryl oder ein Rest ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus R
5.2, SO
2-C
1–6-Alkyl-R
5.2 und
C
1–6-Alkyl-R
5.2, gegebenenfalls substituiert mit C
1–6-Alkyl,
C
2–6-Alkenyl,
C
2–6-Alkinyl,
CN, C
1–6-Haloalkyl,
CONH
2, CONH-C
1–6-Alkyl,
CON(C
1–6-Alkyl)
2, COOH, COO-C
1–6-Alkyl,
COH, CO-C
1–6-Alkyl,
O-C
3–6-Cycloalkyl, O-C
1–6-Haloalkyl,
O-C
1–6-Alkyl,
Halogen, SO
2-C
1–6-Alkyl,
SO
2-NH
2, SO
2-NH-C
1–6-Alkyl, SO
2-N(C
1–6-Alkyl)
2, NO
2, NH
2, NH-C
1–6-Alkyl
und N(C
1–6-Alkyl)
2;
R
5.1 C
1–6-Alkyl
oder C
7–11-Aralkyl;
R
5.2 Aryl oder ein heterocyclischer, aromatischer
Ring;
R
6 H, C
1–6-Alkyl
oder C
1–6-Haloalkyl;
R
7 H, C
1–6-Alkyl oder C
1–6-Haloalkyl;
oder
R
6 und R
7 bilden
gemeinsam einen 3–6
gliedrigen Carbocyclus;
bedeutet, sowie pharmakologisch wirksame
Salze, Racemate oder Isomere, in reiner und gemischter, Form davon.
-
Bevorzugt
sind die obigen Verbindungen der Formel 1, worin
A CO, C=NH,
C1–4-Alkylen
oder C3–6-Cycloalkylen;
B1 Phenyl oder ein heterocyclischer, aromatischer
Ring der ein, zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff,
Schwefel und Stickstoff enthalten kann;
B2 Phenyl
oder Pyridinyl;
X O, S, NR5 oder CR6R7;
n 0, 1,
2 oder 3;
R1 H, C1–4-Alkyl,
C1–4-Halolalkyl;
R2 H, C1–4-Alkyl oder C1–4-Halolalkyl;
oder
R1 und R2 bilden
gemeinsam mit dem Stickstoff einen heterocyclischen, nichtaromatischen
Ring der ein oder zwei Stickstoffatome enthalten kann;
R3 H, OH, C3–6-Cycloalkyl,
C1–4-Alkyl,
C1–4-Haloalkyl,
Aryl, ein heterocyclischer, aromatischer Ring der ein, zwei oder
drei Heteroatome, ausgewählt
aus der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann
und gegebenenfalls substituiert ist mit einem oder mehreren Rest
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus C1–4-Alkyl,
C3–6-Cycloalkyl
und C1–4-Haloalkyl;
ein
Rest ausgewählt
aus einer Gruppe bestehend aus Aryl und einem heterocyclischen,
aromatischen Ring, substituiert mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Aryl, C2–4-Alkenyl, C2–4-Alkinyl,
C1–4-Haloalkyl,
CONH2, CONH-C1–4-Alkyl,
CON(C1–4-Alkyl)2, COOH, COO-C1–4-Alkyl,
COH, CO-C1–4-Alkyl,
COAryl, OH, O-C1–4-Alkyl, O-C1–4-Haloalkyl,
Halogen, SH, S-C1–4-Alkyl, S-C1–4-Haloalkyl, SO2-C1–4-Alkyl, SO2-C1–4-Haloalkyl,
SO2-NH2, SO2-NH-C1–4-Alkyl, SO2-N(C1–4-Alkyl)2, NO2, NH2, NH-C1–4-Alkyl und
N(C1–4-Alkyl)2;
ein Rest ausgewählt aus einer Gruppe bestehend
aus Aryl und einem heterocyclischen, aromatischen Ring, substituiert
mit C1–4-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit einem Rest ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus COOR3.3, NR3.3R3.4, NHCOR3.3, NHCOOR3.3, Phenyl,
gegebenenfalls substituiert mit einem Rest ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus C1–4-Alkyl, C2–4-Alkenyl,
C2–4-Alkinyl,
CN, C1–4-Haloalkyl,
CONH2, CONH-C1–4-Alkyl,
CON(C1–4-Alkyl)2, COOH, COO-C1–4-Alkyl,
COH, CO-C1–4-Alkyl,
OH, O-C1–4-Alkyl,
O-C1–4-Haloalkyl,
Halogen, SH, S-C1–4-Alkyl, S-C1–4-Haloalkyl,
SO2-C1–4-Alkyl, SO2-C1–4-Haloalkyl,
SO2-NH2, SO2-NH-C1–4-Alkyl, SO2-N(C1–4-Alkyl)2, NO2, NH2, NH-C1–4-Alkyl
und N(C1–4-Alkyl)2, und ein heterocyclischer Ring der ein,
zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff,
Stickstoff und Schwefel enthalten kann und gegebenenfalls substituiert
ist mit einer Oxogruppe;
R3.3 H oder
C1–4-Alkyl;
R3.4 H, C1–4-Alkyl
oder C7–11-Aralkyl;
ein
Rest ausgewählt
aus einer Gruppe bestehend aus Aryl und einem heterocyclischen,
aromatischen Ring, substituiert mit NR3.1R3.2;
R3.1 H,
C1–6-Alkyl,
C3–6-Cycloalkyl,
C1–4-Haloalkyl,
COR3.1.1, COOR3.1.1,
CONR3.1.1R3.1.2 oder
SO2-R3.1.1;
R3.1.1 H, C1–4-Alkyl,
C1–4-Haloalkyl,
C3–6-Cycloalkyl
oder Aryl;
R3.1.2 H, C1–4-Alkyl,
C1–4-Haloalkyl,
C3–6-Cycloalkyl
oder Aryl;
R3.2 H oder ein Rest ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus C1–4-Alkyl, C3–6-Cycloalkyl
und C1–4-Haloalkyl, gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren NH2,
NH(C1–4-Alkyl),
N(C1–4-Alkyl)2, Oxo oder einem heterocyclischen, nichtaromatischer
Ring der ein oder zwei Heteroatome ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel enthalten kann und gegebenenfalls
substituiert ist mit C1–4-Alkyl;
Aryl,
substituiert mit einem heterocyclischen, aromatischen Ring der ein,
zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff,
Schwefel und Stickstoff enthalten kann und gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Aryl, C1–4-Alkyl,
C3–6-Cyclolalkyl,
CN, C1–4-Haloalkyl,
CONH2, CONH-C1–4-Alkyl,
CON(C1–4-Alkyl)2, COOH, COO-C1–4-Alkyl,
COH, CO-C1–4-Alkyl,
OH, O-C1–4-Alkyl,
Halogen, SH, S-C1–4-Alkyl, NH2,
NH-C1–4-Alkyl
und N(C1–4-Alkyl)2;
Aryl, substituiert mit einem einem
heterocyclischen, nichtaromatischen Ring der ein oder zwei Heteroatome, ausgewählt aus
der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann und
gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus
der Gruppe C1–4-Alkyl
und Oxo;
Benzimdazolyl, gegebenenfalls substituiert mit einem
Rest ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus C1–4-Alkyl,
C1–4-Haloalkyl
und C3–6-Cycloalkyl;
R4 C1–4-Alkyl, C3–6-Cycloalkyl,
C1–4-Haloalkyl,
OR4.1, NR4.1R4.2, CN oder Halogen;
R4.1 H,
C1–4-Alkyl,
C3–6-Cycloalkyl
oder C1–4-Haloalkyl;
R4.2 H, C1–4-Alkyl,
C3–6-Cycloalkyl
oder C1–4-Haloalkyl;
R5 C1–4-Alkyl, C3–8-Cycloalkyl,
C1–4-Haloalkyl,
COR5.1, CONHR5.1,
CON(R5.1)2, SO2-C1–4-Alkyl, SO2-C1–4-Haloalkyl,
SO2-Aryl oder ein Rest ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus R5.2, SO2-C1–4-Alkyl-R5.2 und
C1–4-Alkyl-R5.2, gegebenenfalls substituiert mit C1–4-Alkyl,
C2–4-Alkenyl,
C2–4-Alkinyl,
CN, C1–4-Haloalkyl,
CONH2, CONH-C1–4-Alkyl,
CON(C1–4-Alkyl)2, COOH, COO-C1–4-Alkyl,
COH, CO-C1–4-Alkyl,
O-C1–4-Cycloalkyl, O-C1–4-Haloalkyl,
O-C1–4-Alkyl,
Halogen, SO2-C1–4-Alkyl,
SO2-NH2, SO2-NH-C1–4-Alkyl, SO2-N(C1–4-Alkyl)2, NO2, NH2, NH-C1–4-Alkyl
und N(C1–4-Alkyl)2;
R5.1 C1–4-Alkyl
oder C7–11-Aralkyl;
R5.2 Aryl oder ein heterocyclischer, aromatischer
Ring;
R6 H, C1–4-Alkyl
oder C1–4-Haloalkyl;
R7 H, C1–4-Alkyl oder C1–4-Haloalkyl;
oder
R6 und R7 bilden
gemeinsam einen 3–6
gliedrigen Carbocyclus;
bedeutet, sowie pharmakologisch wirksame
Salze, Racemate oder Isomere, in reiner und gemischter, Form davon.
-
Bevorzugt
sind die obigen Verbindungen der Formel 1, worin
A CO, C=NH,
C1–4-Alkylen
oder C3–6-Cycloalkylen;
B1 Phenyl oder ein heterocyclischer, aromatischer
Ring der ein, zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff,
Schwefel und Stickstoff enthalten kann;
B2 Phenyl
oder Pyridinyl;
X O, S, NR5 oder CR6R7;
n 0, 1,
2 oder 3;
R1 H, C1–4-Alkyl,
C1–4-Halolalkyl;
R2 H, C1–4-Alkyl oder C1–4-Halolalkyl;
oder
R1 und R2 bilden
gemeinsam mit dem Stickstoff einen heterocyclischen, nichtaromatischen
Ring der ein oder zwei Stickstoffatome enthalten kann;
R3 H, OH, C3–6-Cycloalkyl,
C1–6-Alkyl,
C1–6-Haloalkyl,
Aryl, ein heterocyclischer, aromatischer Ring der ein, zwei oder
drei Stickstoffatome enthalten kann und gegebenenfalls substituiert
ist mit einer Methylgruppe;
Phenyl, substituiert mit einem
oder mehreren Resten ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Aryl, C2–6-Alkenyl,
C2–6-Alkinyl,
C1–6-Haloalkyl,
CONH2, CONH-C1–6-Alkyl,
CON(C1–6-Alkyl)2, COOH, COO-C1–6-Alkyl,
COH, CO-C1–6-Alkyl,
COAryl, OH, O-C1–6-Alkyl, O-C1–4-Haloalkyl,
Halogen, SH, S-C1–6-Alkyl, S-C1–4-Haloalkyl, SO2-C1–6-Alkyl, SO2-C1–4-Haloalkyl,
SO2-NH2, SO2-NH-C1–6-Alkyl, SO2-N(C1–6-Alkyl)2, NO2, NO2, NH2, NH-C1–6-Alkyl
und N(C1–6-Alkyl)2;
Phenyl, substituiert mit C1–4-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit einem Rest ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus COOR3.3, NR3.3R3.4, NHCOR3.3, NHCOOR3.3 und
Phenyl, gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren Resten
ausgewählt
aus der Gruppe besthend aus Methyl, t-Butyl, F, Cl, Br, CN und OH,
und einem heterocyclischer Ring der ein, zwei oder drei Heteroatome,
ausgewählt
aus der Gruppe Sauerstoff und Stickstoff enthalten kann und gegebenenfalls
substituiert ist mit einer Oxogruppe;
R3.3 H
oder C1–4-Alkyl;
R3.4 H, C1–4-Alkyl
oder C7–11-Aralkyl;
Phenyl,
substituiert mit NR3.1R3.2;
R3.1 H, C1–4-Alkyl,
C1–4-Haloalkyl,
COR3.1.1, COOR3.1.1,
CONR3.1.1R3.1.2 oder
SO2-R3.1.1;
R3.1.1 H, C1–4-Alkyl,
C1–4-Haloalkyl,
C3–6-Cycloalkyl
oder Aryl;
R3.1.2 H, C1–4-Alkyl,
C1–4-Haloalkyl,
C3–6-Cycloalkyl
oder Aryl;
R3.2 H, C1–4-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren NH2,
NH(C1–4-Alkyl),
N(C1–4-Alkyl)2, Oxo oder einem heterocyclischen, nichtaromatischer
Ring der ein oder zwei Stickstoffatome enthalten kann und gegebenenfalls
substituiert ist mit einer Methylgruppe;
Aryl, substituiert
mit einem heterocyclischen, aromatischen Ring der ein, zwei oder
drei Heteroatome, ausgewählt
aus der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann
und gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Aryl, C1–4-Alkyl,
C3–6-Cyclolalkyl,
CN, C1–4-Haloalkyl,
CONH2, CONH-C1–4-Alkyl,
CON(C1–4-Alkyl)2, COOH, COO-C1–4-Alkyl,
COH, CO-C1–4-Alkyl,
OH, O-C1–4-Alkyl,
Halogen, SH, S-C1–4-Alkyl, NH2,
NH-C1–4-Alkyl
und N(C1–4-Alkyl)2;
Aryl, substituiert mit einem einem
heterocyclischen, nichtaromatischen Ring der ein oder zwei Heteroatome, ausgewählt aus
der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann und
gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus
der Gruppe C1–4-Alkyl
und Oxo;
Benzimdazolyl, gegebenenfalls substituiert mit einem
Rest ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus C1–4-Alkyl,
C1–4-Haloalkyl
und C3–6-Cycloalkyl;
R4 C1–4-Alkyl, C3–6-Cycloalkyl,
C1–4-Haloalkyl,
OR4.1, NR4.1R4.2, CN oder Halogen;
R4.1 H,
C1–4-Alkyl,
C3–6-Cycloalkyl
oder C1–4-Haloalkyl;
R4.2 H, C1–4-Alkyl,
C3–6-Cycloalkyl
oder C1–4-Haloalkyl;
R5 C1–4-Alkyl, C3–8-Cycloalkyl,
C1–4-Haloalkyl,
COR5.1, CONHR5.1,
CON(R5.1)2, SO2-C1–4-Alkyl, SO2-C1–4-Haloalkyl,
SO2-Aryl oder ein Rest ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus R5.2, SO2-C1–4-Alkyl-R5.2 und
C1–4-Alkyl-R5.2, gegebenenfalls substituiert mit C1–4-Alkyl,
C2–4-Alkenyl,
C2–4-Alkinyl,
CN, C1–4-Haloalkyl,
CONH2, CONH-C1–4-Alkyl,
CON(C1–4-Alkyl)2, COOH, COO-C1–4-Alkyl,
COH, CO-C1–4-Alkyl,
O-C1–4-Cycloalkyl, O-C1–4-Haloalkyl,
O-C1–4-Alkyl,
Halogen, SO2-C1–4-Alkyl,
SO2-NH2, SO2-NH-C1–4-Alkyl, SO2-N(C1–4-Alkyl)2, NO2, NH2, NH-C1–4-Alkyl
und N(C1–4-Alkyl)2;
R5.1 C1–4-Alkyl
oder C7–11-Aralkyl;
R5.2 Aryl oder ein heterocyclischer, aromatischer
Ring;
R6 H, C1–4-Alkyl
oder C1–4-Haloalkyl;
R7 H, C1–4-Alkyl oder C1–4-Haloalkyl;
oder
R6 und R7 bilden
gemeinsam einen 3–6
gliedrigen Carbocyclus;
bedeutet, sowie pharmakologisch wirksame
Salze, Racemate oder Isomere, in reiner und gemischter, Form davon.
-
Bevorzugt
sind die obigen Verbindungen der Formel 1, worin
A CO, C=NH,
C1–4-Alkylen
oder C3–6-Cycloalkylen;
B1 Phenyl oder Pyridinyl;
B2 Phenyl
oder Pyridinyl;
X O oder NR5;
n
0, 1, 2 oder 3;
R1 H, Methyl, Ethyl,
Propyl, bevorzugt H, Methyl, besonders bevorzugt H;
R2 H, Methyl, Ethyl, Propyl, bevorzugt H,
Methyl, besonders bevorzugt H;
R3 N,
OH, C3–6-Cycloalkyl,
C1–6-Alkyl,
C1–6-Haloalkyl,
Aryl, ein heterocyclischer, aromatischer Ring der ein, zwei oder
drei Stickstoffatome enthalten kann und gegebenenfalls substituiert
ist mit einer Methylgruppe;
Phenyl, substituiert mit einem
oder mehreren Resten ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Aryl, C2–4-Alkenyl,
C2–4-Alkinyl,
C1–4-Haloalkyl,
CONH2, CONH-C1–4-Alkyl,
CON(C1–4-Alkyl)2, COOH, COO-C1–4-Alkyl,
COH, CO-C1–4-Alkyl,
COAryl, OH, O-C1–4-Alkyl, O-C1–4-Haloalkyl,
Halogen, SH, S-C1–4-Alkyl, S-C1–4-Haloalkyl, SO2-C1–4-Alkyl, SO2-C1–4-Haloalkyl,
SO2-NH2, SO2-NH-C1–4-Alkyl, SO2-N(C1–4-Alkyl)2, NO2, NO2, NH2, NH-C1–4-Alkyl
und N(C1–4-Alkyl)2;
Phenyl, substituiert mit C1–4-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit einem Rest ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus COOR3.3, NR3.3R3.4, NHCOR3.3 NHCOOR3.3, p-Flourphenyl
und einem heterocyclischer Ring der ein, zwei oder drei Heteroatome,
ausgewählt
aus der Gruppe Sauerstoff und Stickstoff enthalten kann und gegebenenfalls
substituiert ist mit einer Oxogruppe;
R3.3 H
oder C1–4-Alkyl;
R3.4 H, C1–4-Alkyl
oder C7–11-Aralkyl;
Phenyl,
substituiert mit NR3.1R3.2;
R3.1 H, C1–4-Alkyl,
COR3.1.1, COOR3.1.1,
CONR3.1.1R3.1.2 oder
SO2-R3.1.1;
R3.1.1 H, C1–4-Alkyl
oder Aryl;
R3.1.2 H, C1–4-Alkyl
oder Aryl;
R3.2 H, C1–4-Alkyl,
gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren NH2,
NH(C1–4-Alkyl),
N(C1–4-Alkyl)2, Oxo oder einem heterocyclischer, nichtaromatischer
Ring der ein oder zwei Stickstoffatome enthalten kann und gegebenenfalls
substituiert ist mit einer Methylgruppe;
Phenyl, substituiert
mit einem heterocyclischen, aromatischen Ring der ein, zwei oder
drei Heteroatome, ausgewählt
aus der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann
und gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Aryl, C1–4-Alkyl,
C1–4-Haloalkyl, C3–6-CYcloalkyl,
CN, CONH2, CONH-C1–4-Alkyl,
CON(C1–4-Alkyl)2, COOH, COO-C1–4-Alkyl,
COH, CO-C1–4-Alkyl,
OH, O-C1–4-Alkyl,
Halogen, NH2 und N(C1–4-Alkyl)2;
Phenyl, substituiert mit einem einem
heterocyclischen, nichtaromatischen Ring der ein oder zwei Heteroatome, ausgewählt aus
der Gruppe Sauerstoff und Stickstoff enthalten kann und gegebenenfalls
substituiert mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus
der Gruppe C1–4-Alkyl
und Oxo;
Benzimdazolyl, gegebenenfalls substituiert mit einem
Rest ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, Propyl, CF3,
CH2CF3, Cyclopropyl,
Cyclopentyl und Cyclohexyl;
R4 C1–4-Alkyl,
C1–4-Haloalkyl
oder Halogen;
R5 C1–4-Alkyl,
C3–6-Cycloalkyl,
COR5.1, CONHR5.1,
Aryl, SO2-C7–11-Aralkyl,
SO2-Aryl oder C7–11-Aralkyl,
gegebenenfalls substituiert mit C1–4-Alkyl,
C2–4-Alkenyl,
C2–4-Alkinyl,
CN, C1–4-Haloalkyl,
CONH2, CONH-C1–4-Alkyl, CON(C1–4-Alkyl)2, COOH, COO-C1–4-Alkyl,
COH, CO-C1–4-Alkyl,
OH, O-C1–4-Alkyl,
Halogen, SO2-C1–4-Alkyl, SO2-NH2, SO2-NH-C1–4-Alkyl, SO2-N(C1–4-Alkyl)2, NO2, NH2, NH-C1–4-Alkyl
und N(C1–4-Alkyl)2;
R5.1 C1–4-Alkyl
oder C7–11-Aralkyl;
bedeutet,
sowie pharmakologisch wirksame Salze, Racemate oder Isomere, in
reiner und gemischter, Form davon.
-
Besonders
bevorzugt sind die Verbindungen der Formel 1a,
worin A, X, n, B
1,
B
2, R
1, R
2, R
3 und R
4 die oben genannte Bedeutung haben.
-
Besonders
bevorzugt sind die obigen Verbindungen der Formel 1 oder 1a, worin
B1 Phenyl; und
B2 Phenyl;
bedeutet,
sowie pharmakologisch wirksame Salze, Racemate oder Isomere, in
reiner und gemischter, Form davon.
-
Besonders
bevorzugt sind die obigen Verbindungen der Formel 1 oder 1a, worin
X
O;
bedeutet, sowie pharmakologisch wirksame Salze, Racemate
oder Isomere, in reiner und gemischter, Form davon.
-
Besonders
bevorzugt sind die obigen Verbindungen der Formel 1 oder 1a, worin
X
NR5;
bedeutet, sowie pharmakologisch
wirksame Salze, Racemate oder Isomere, in reiner und gemischter,
Form davon.
-
Besonders
bevorzugt sind die obigen Verbindungen der Formel 1 oder 1a, worin
X
CR6R7;
bedeutet,
sowie pharmakologisch wirksame Salze, Racemate oder Isomere, in
reiner und gemischter, Form davon.
-
Besonders
bevorzugt sind die obigen Verbindungen der Formel 1 oder 1a, worin
n
0, 1, oder 2, bevorzugt 0 oder 1, besonders bevorzugt 0;
bedeutet,
sowie pharmakologisch wirksame Salze, Racemate oder Isomere, in
reiner und gemischter, Form davon.
-
Besonders
bevorzugt sind die obigen Verbindungen der Formel 1 oder 1a, worin
A
CH2, CHMe, CMe2,
C=NH, 1,1'-Cyclopropylen,
1,1'-Cyclobutyliden;
B1 Phenyl;
B2 Phenyl;
X
O oder NR5;
n 0, 1 oder 2;
R1 H, Methyl oder Ethyl, bevorzugt H;
R2 H, Methyl oder Ethyl, bevorzugt H;
R3 H, Cyclopropyl, Cyclobutyl, N-Methyl-piperidinyl,
Pyridinyl, Phenyl, oder
Phenyl, substituiert mit einem Rest
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl,
CF3, CONH2, CONHMe,
CONMe2, COOH, COOMe, COOEt, COH, COMe, OH,
OMe, OEt, F, Cl, Br, SH, SO2Me, SONH2, SONMe2, NO2, NH2, NHMe und
NMe2;
Phenyl, substituiert mit einem
Rest ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Methyl und Ethyl, gegebenenfalls substituiert
mit einem Rest ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus COOH, COOMe, NH2,
NMe2, NHCOMe, NHCOO-tert-Butyl, NMe(Benzyl),
p-Flourphenyl, Pyrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Pyrolidin-2onyl, Imidazolyl
und Triazolyl;
Phenyl, substituiert mit NR3.1R3.2;
R3.1 H,
Methyl, COH, COMe, COOMe, CONH2, CONMe2, SO2Me, SO2CF3, SO2-Phenyl;
R3.2 H, Methyl, Ethyl, gegebenenfalls substituiert
mit einem Rest aus der Gruppe bestehend aus einem oder mehreren
NH2, NHMe, NMe2,
N-Piperidinyl, N-Morpholinyl und N-Methyl-piperazinyl, und gegebenenfalls
substituiert mit einem weiteren Oxo;
Phenyl, substituiert mit
einem heterocyclischen, aromatischen Ring der ein, zwei oder drei
Heteroatome, ausgewählt
aus der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten kann
und gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Phenyl, Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Cyclopropyl,
Cyclobutyl, CF3, CN, CONH2,
CONMe2, CONEt2,
COOH, COOMe, COOEt, COH, COMe, OH, OMe, OEt, F, Cl, Br, NH2, NMe2, NEt2 und NPr2;
Phenyl,
substituiert mit einem einem heterocyclischen, nichtaromatischen
Ring der ein oder zwei Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff
und Stickstoff enthalten kann und gegebenenfalls substituiert mit
einem oder mehreren Resten ausgewählt aus der Gruppe C1–4-Alkyl
und Oxo;
Benzimdazolyl, gegebenenfalls substituiert mit einem
Rest ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Propyl, CF3,
CH2CF3, Cyclopropyl
und Cyclohexyl;
R4 Methyl, Ethyl, Propyl,
Butyl, CF3, CH2CF3, F, Cl, oder Br;
R5 Methyl,
Ethyl, Propyl, Butyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl, CF3,
CH2CF3, COR5.1, CONHR5.1, Phenyl,
Phenylsulfonyl, Benzyl, gegebenenfalls substituiert mit Methyl,
Ethyl, Propyl, Butyl, CF3, CN, CONH2, CONMe2, CONEt2, COOH, COOMe, COOEt, COH, COMe, OH, OMe,
OEt, F, Cl, Br, SO2Me, SONH2,
SONMe2, NO2, NH2, NMe2, NEt2 und NPr2;
R5.1 Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Benzyl;
bedeutet,
sowie pharmakologisch wirksame Salze, Racemate oder Isomere, in
reiner und gemischter, Form davon.
-
Besonders
bevorzugt sind die obigen Verbindungen der Formel 1 oder 1a, worin
A
CH2, CHMe, CMe2,
CO, C=NH, 1,1'-Cyclopropylen,
1,1'-Cyclobutyliden;
B1 Phenyl;
B2 Phenyl;
X
O oder NR5;
n 0 oder 1;
R1 H, Methyl oder Ethyl, bevorzugt H;
R2 H, Methyl oder Ethyl, bevorzugt H;
R3 H, OH, Cyclopropyl, Cyclobutyl, N-Methyl-piperidinyl,
Pyridinyl, Phenyl, oder
Phenyl, substituiert mit einem Rest
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, OH, F und CONH2;
Phenyl,
substituiert mit einem Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Methyl und Ethyl, gegebenenfalls substituiert mit einem Rest
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus COOH, COOMe, NH2,
NMe2, NHCOMe, NHCOO-tert-Butyl, NMe(Benzyl), p-Flourphenyl, Pyrolidinyl,
Piperidinyl, Morpholinyl, Pyrolidin-2onyl, Imidazolyl und Triazolyl;
Phenyl,
substituiert mit NR3.1R3.2;
R3.1 H, Methyl, SO2Me,
SO2CF3, SO2-Phenyl;
R3.2 H,
Methyl, Ethyl, gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren
NH2, NHMe, NMe2,
Oxo, N-Piperidinyl, N-Morpholinyl, N-Methyl-piperazinyl;
Phenyl,
substituiert mit einem heterocyclischen, aromatischen Ring der ein,
zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff,
Schwefel und Stickstoff enthalten kann und gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Phenyl, Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Cyclopropyl, Cyclopbutyl,
CF3, CN, CONH2,
CONMe2, CONEt2,
COOH, COOMe, COOEt, COH, COMe, OH, OMe, OEt, F, Cl, Br, SO2Me, SONH2, SONMe2, NO2, NH2, NMe2, NEt2 und NPr2, und;
Phenyl,
substituiert mit einem einem heterocyclischen, nichtaromatischen
Ring der ein oder zwei Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff
und Stickstoff enthalten kann und gegebenenfalls substituiert mit
einem oder mehreren Resten ausgewählt aus der Gruppe C1–4-Alkyl
und Oxo.
Benzimdazolyl, gegebenenfalls substituiert mit einem
Rest ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Methyl;
R4 F
oder Cl;
R5 Methyl, Ethyl, Cyclopropyl,
COMe, CONHR5.1, Phenyl, Phenylsulfonyl,
Benzyl, gegebenenfalls substituiert mit F;
R5.1 Butyl,
Benzyl,
bedeutet, sowie pharmakologisch wirksame Salze, Racemate
oder Isomere, in reiner und gemischter, Form davon.
-
Besonders
bevorzugt sind die obigen Verbindungen der Formel 1 oder 1a, worin
A
CH2, CHMe, CMe2,
1,1'-Cyclopropylen,
1,1'-Cyclobutyliden;
B1 Phenyl;
B2 Phenyl;
X
O oder NR5;
n 0 oder 1, bevorzugt 0;
R1 H;
R2 H;
R3 H oder
Phenyl, substituiert mit NR3.1R3.2;
R3.1 H, Methyl, SO2Me,
SO2CF3, SO2-Phenyl;
R3.2 H,
Methyl, Ethyl, gegebenenfalls substituiert mit einem oder mehreren
NH2, NHMe, NMe2,
Oxo, N-Piperidinyl, N-Morpholinyl, N-Methyl-piperazinyl;
Phenyl,
substituiert mit einem heterocyclischen, aromatischen Ring der ein,
zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff,
Schwefel und Stickstoff enthalten kann und gegebenenfalls substituiert
mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Phenyl, Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Cyclopropyl, Cyclopbutyl,
CF3, CN, CONH2,
CONMe2, CONEt2,
COOH, COOMe, COOEt, COH, COMe, OH, OMe, OEt, F, Cl, Br, SO2Me, SONH2, SONMe2, NO2, NH2, NMe2, NEt2 und NPr2, und;
Phenyl,
substituiert mit einem einem heterocyclischen, nichtaromatischen
Ring der ein oder zwei Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff
und Stickstoff enthalten kann und gegebenenfalls substituiert mit
einem oder mehreren Resten ausgewählt aus der Gruppe C1–4-Alkyl
und Oxo.
R4 H, F oder Cl;
R5 Methyl, Ethyl, Cyclopropyl, Cyclobutyl
CH2CF3 oder Benzyl,
gegebenenfalls substituiert mit F;
bedeutet, sowie pharmakologisch
wirksame Salze, Racemate oder Isomere, in reiner und gemischter,
Form davon.
-
Ebenfalls
besonders bevorzugt sind die obigen Verbindungen der Formel 1 oder
1a, worin
A CH
2, CHMe, CMe
2,
CO, C=NH, oder ein Rest ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus
B
1 Phenyl;
B
2 Phenyl;
X O oder NR
5;
n
0 oder 1;
R
1 H;
R
2 H;
R
3 H, OH oder ein Rest ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus
R
4 H, F oder Cl;
R
5 Methyl
oder ein Rest ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus
bedeutet,
sowie pharmakologisch wirksame Salze, Racemate oder Isomere, in
reiner und gemischter, Form davon.
-
VERWENDETE
BEGRIFFE UND DEFINITIONEN
-
Soweit
nicht anders angegeben, sind alle Substituenten voneinander unabhängig. Sollten
an einer Gruppe z. B. mehrere C1–6-Alkylgruppen
als Substituenten sein, so könnte,
im Fall von drei Substituenten C1–6-Alkyl
unabhängig
voneinander einmal Methyl, einmal n-Propyl und einmal tert-Butyl
bedeuten.
-
Im
Rahmen dieser Anmeldung können
bei der Definition von möglichen
Substituenten, diese auch in Form einer Strukturformel dargestellt
werden. Dabei wird ein Stern (*) in der Strukturformel des Substituenten als
der Verknüpfungspunkt
zum Rest des Moleküls
verstanden. Weiterhin wird das auf den Verknüpfungspunkt folgende Atom des
Substituenten als das Atom mit der Positionsnummer 1 verstanden.
So werden zum Beispiel die Reste N-Piperidinyl (I), 4-Piperidinyl
(II), 2-Tolyl (III), 3-Tolyl (IV) und 4-Tolyl (V) wie folgt dargestellt:
-
Befindet
sich in der Strukturformel des Substituenten kein Stern (*), so
kann an dem Substituenten jedes Wasserstoffatom entfernt werden
und die dadurch frei werdende Valenz als Bindungsstelle zum Rest
eines Molekül
dienen. So kann zum Beispiel VI die Bedeutung von 2-Tolyl, 3-Tolyl,
4-Tolyl und Benzyl haben.
-
-
Unter
dem Begriff "C1–6-Alkyl" (auch soweit sie
Bestandteil anderer Reste sind) werden verzweigte und unverzweigte
Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen verstanden und unter
dem Begriff "C1–4-Alkyl" verzweigte und unverzweigte
Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verstanden. Bevorzugt
sind Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Beispielsweise werden
hierfür
genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n- Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl,
n-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl oder Hexyl. Gegebenenfalls werden
für vorstehend
genannten Gruppen auch die Abkürzungen
Me, Et, n-Pr, i-Pr, n-Bu, i-Bu, t-Bu, etc. verwendet. Sofern nicht
anders beschrieben, umfassen die Definitionen Propyl, Butyl, Pentyl
und Hexyl alle denkbaren isomeren Formen der jeweiligen Reste. So
umfasst beispielsweise Propyl n-Propyl und iso-Propyl, Butyl umfasst iso-Butyl,
sec-Butyl und tert-Butyl etc.
-
Unter
dem Begriff "C1–6-Alkylen" (auch soweit sie
Bestandteil anderer Reste sind) werden verzweigte und unverzweigte
Alkylengruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen verstanden und unter
dem Begriff "C1–3-Alkylen" verzweigte und unverzweigte
Alkylengruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen verstanden. Bevorzugt
sind Alkylengruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatome. Beispielsweise
werden hierfür
genannt: Methylen, Ethylen, Propylen, 1-Methylethylen, Butylen, 1-Methylpropylen,
1,1-Dimethylethylen, 1,2-Dimethylethylen, Pentylen, 1,1-Dimethylpropylen,
2,2,-Dimethylpropylen, 1,2-Dimethylpropylen, 1,3-Dimethylpropylen oder Hexylen. Sofern
nicht anders beschrieben, umfassen die Definitionen Propylen, Butylen,
Pentylen und Hexylen alle denkbaren isomeren Formen der jeweiligen
Reste gleicher Kohlenstoffanzahl. So umfasst beispielsweise Propyl auch
1-Methylethylen und Butylen umfasst 1-Methylpropylen, 1,1-Dimethylethylen,
1,2-Dimethylethylen.
-
Sollte
die Kohlenstoffkette mit einem Rest substituiert sein, der gemeinsam
mit einem oder zwei Kohlenstoffatomen der Alkylenkette einen carbocyclischen
Ring mit 3, 5 oder 6 Kohlenstoffatomen bildet, so sind damit folgende
Beispiele der Ringe umfasst:
-
Unter
dem Begriff "C2–6-Alkenyl" (auch soweit sie
Bestandteil anderer Reste sind) werden verzweigte und unverzweigte
Alkenylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und unter dem Begriff "C2–4-Alkenyl" verzweigte und unverzweigte
Alkenylgruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen verstanden, soweit
sie mindestens eine Doppelbindung aufweisen. Bevorzugt sind Alkenylgruppen
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatome. Beispielsweise werden hierfür genannt:
Ethenyl oder Vinyl, Propenyl, Butenyl, Pentenyl, oder Hexenyl. Sofern
nicht anders beschrieben, umfassen die Definitionen Propenyl, Butenyl,
Pentenyl und Hexenyl alle denkbaren isomeren Formen der jeweiligen
Reste. So umfasst beispielsweise Propenyl 1-Propenyl und 2-Propenyl,
Butenyl umfasst 1-, 2- und 3-Butenyl, 1-Methyl-1-propenyl, 1-Methyl-2-propenyl
etc..
-
Unter
dem Begriff "C2–6-Alkinyl" (auch soweit sie
Bestandteil anderer Reste sind) werden verzweigte und unverzweigte
Alkinylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und unter dem Begriff "C2–4-Alkinyl" verzweigte und unverzweigte
Alkinylgruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen verstanden, soweit
sie mindestens eine Dreifachbindung aufweisen. Bevorzugt sind Alkinylgruppen
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatome. Beispielsweise werden hierfür genannt:
Ethinyl, Propinyl, Butinyl, Pentinyl, oder Hexinyl. Sofern nicht
anders beschrieben, umfassen die Definitionen Propinyl, Butinyl,
Pentinyl und Hexinyl alle denkbaren isomeren Formen der jeweiligen
Reste. So umfasst beispielsweise Propinyl 1-Propinyl und 2-Propinyl, Butinyl
umfasst 1-, 2- und 3-Butinyl, 1-Methyl-1-propinyl, 1-Methyl-2-propinyl
etc..
-
Unter
dem Begriff "C2–6-Alkinylen" (auch soweit sie
Bestandteil anderer Reste sind) werden verzweigte und unverzweigte
Alkinylengruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen verstanden und unter
dem Begriff "C2–4-Alkinylen" verzweigte und unverzweigte
Alkylengruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen verstanden. Bevorzugt sind
Alkinylengruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatome. Beispielsweise werden
hierfür
genannt: Ethinylen, Propinylen, 1-Methylethinylen, Butinylen, 1-Methylpropinylen,
1,1-Dimethylethinylen,
1,2-Dimethylethinylen, Pentinylen, 1,1-Dimethylpropinylen, 2,2,-Dimethylpropinylen,
1,2-Dimethylpropinylen, 1,3-Dimethylpropinylen oder Hexinylen. Sofern
nicht anders beschrieben, umfassen die Definitionen Propinylen,
Butinylen, Pentinylen und Hexinylen alle denkbaren isomeren Formen
der jeweiligen Reste gleicher Kohlenstoffanzahl. So umfasst beispielsweise
Propinyl auch 1-Methylethinylen und Butinylen umfasst 1-Methylpropinylen,
1,1-Dimethylethinylen, 1,2-Dimethylethinylen.
-
Unter
dem Begriff "Aryl" (auch soweit sie
Bestandteil anderer Reste sind) werden aromatische Ringsysteme mit
6 oder 10 Kohlenstoffatomen verstanden. Beispielsweise werden hierfür genannt:
Phenyl oder Naphthyl, bevorzugter Arylrest ist Phenyl. Soweit nicht
anders beschreiben, können
die Aromaten substituiert sein mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, iso-Propyl, tert-Butyl,
Hydroxy, Fluor, Chlor, Brom und Jod.
-
Unter
dem Begriff "C7–11-Aralkyl" (auch soweit sie
Bestandteil anderer Reste sind) werden verzweigte und unverzweigte
Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen verstanden, die mit einem
aromatischen Ringsystem mit 6 Kohlenstoffatomen substituiert sind.
-
Beispielsweise
werden hierfür
genannt: Benzyl, 1- oder 2-Phenylethyl. Soweit nicht anders beschreiben,
können
die Aromaten substituiert sein mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, iso-Propyl, tert-Butyl,
Hydroxy, Fluor, Chlor, Brom und Jod.
-
Unter
dem Begriff "C1–6-Haloalkyl" (auch soweit sie
Bestandteil anderer Reste sind) werden verzweigte und unverzweigte
Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen verstanden, die mit einem
oder mehreren Halogenatomen substituiert sind. Unter dem Begriff "C1–4-Alkyl" verzweigte und unverzweigte
Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verstanden, die mit einem
oder mehreren Halogenatomen substituiert sind. Bevorzugt sind Alkylgruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Beispielsweise werden hierfür genannt:
CF3, CHF2, CH2F, CH2CF3.
-
Unter
dem Begriff "C3–8-Cycloalkyl" (auch soweit sie
Bestandteil anderer Reste sind) werden cyclische Alkylgruppen mit
3 bis 8 Kohlenstoffatomen verstanden. Unter dem Begriff "C3–6-Cycloalkyl" werden entsprechend
cyclische Alkylgruppen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen verstanden.
Beispielsweise werden hierfür
genannt: Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl.
Soweit nicht anders beschrieben, können die cyclischen Alkylgruppen
substituiert sein mit einem oder mehreren Resten ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, iso-Propyl, tert-Butyl,
Hydroxy, Fluor, Chlor, Brom und Jod.
-
Unter
dem Begriff "heterocyclische
Ringe" werden fünf-, sechs-
oder siebengliedrige, gesättigte
oder ungesättigte
heterocyclische Ringe verstanden die ein, zwei oder drei Heteroatome,
ausgewählt
aus der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten können, dabei
kann der Ring über
ein Kohlenstoffatom oder falls vorhanden über ein Stickstoffatom mit
dem Molekül
verknüpft
sein. Obwohl unter dem Begriff "heterocyclische
Ringe" umfasst,
definiert der Begriff "heterocyclische,
nichtaromatische Ringe" fünf-, sechs-
oder siebengliedrige ungesättigte
Ringe. Als Beispiele werden genannt:
-
Obwohl
unter dem Begriff "heterocyclische
Ringe" umfasst,
definiert der Begriff "heterocyclische,
aromatische Ringe" fünf- oder
sechsgliedrige heterocyclische Aromaten oder 5–10 gliedrige, bicyclische
Heteroarylringe die ein, zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus
der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, enthalten können und
so viele konjugierte Doppelbindungen enthalten, dass ein aromatisches
gebildet Systeme wird. Als Beispiele für fünf- oder sechsgliedrige heterocyclische
Aromaten, werden genannt:
-
Soweit
nicht anders erwähnt,
kann ein heterocyclischer Ring mit einer Ketogruppe versehen sein.
Als Beispiel hierfür
werden genannt.
-
-
Unter
dem Begriff "bicyclische
Ringe" werden acht-,
neun- oder zehngliedrige, bicyclische Ringe verstanden, die gegebenenfalls
ein oder mehrere Heteroatome, ausgewählt aus der Gruppe Sauerstoff,
Schwefel und Stickstoff enthalten können. Der Ring kann dabei über ein
Kohlenstoffatom des Rings oder falls vorhanden über ein Stickstoffatom des
Rings mit dem Molekül
verknüpft
sein. Beispielhaft werden genannt,
-
Obwohl
unter dem Begriff "bicyclische
Ringe" umfasst,
definiert der Begriff "kondensierte
bicyclische Ringe",
bicyclische Ringe, in denen die die Ringe trennende Brücke eine
direkte Einfachbindung bedeutet. Als Beispiel für einen kondensierten, bicyclischen
Ring werden genannt:
-
Obwohl
unter dem Begriff "bicyclische
Ringe" umfasst,
definiert der Begriff "kondensierte,
bicyclische Heteroringe",
bicyclische 5–10
gliedrige Heteroringe die ein, zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus
der Gruppe Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthalten und in
denen die die Ringe trennende Brücke
eine direkte Einfachbindung bedeutet. Beispielhaft werden genannt
Pyrrolizin, Indol, Indolizin, Isoindol, Indazol, Purin, Chinolin,
Isochinolin, Benzimidazol, Benzofuran, Benzopyran, Benzothiazol,
Benzothiazol, Benzoisothiazol, Pyridopyrimidin, Pteridin, Pyrimidopyrimidin,
-
"Halogen" steht im Rahmen
der vorliegenden Erfindung für
Fluor, Chlor, Brom oder Jod. Sofern nicht gegenteilig angegeben,
gelten Fluor, Chlor und Brom als bevorzugte Halogene.
-
Verbindungen
der allgemeinen Formel 1 können
Säuregruppen
besitzen, hauptsächlich
Carboxylgruppen, und/oder basische Gruppen wie z.B. Aminofunktionen.
Verbindungen der allgemeinen Formel 1 können deshalb als innere Salze,
als Salze mit pharmazeutisch verwendbaren anorganischen Säuren wie
Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Sulfonsäure oder
organischen Säuren
(wie beispielsweise Maleinsäure,
Fumarsäure,
Zitronensäure,
Weinsäure
oder Essigsäure)
oder als Salze mit pharmazeutisch verwendbaren Basen wie Alkali-
oder Erdalkalimetallhydroxiden oder Carbonaten, Zink- oder Ammoniumhydroxiden
oder organischen Aminen wie z.B. Diethylamin, Triethylamin, Triethanolamin
u.a. vorliegen.
-
Wie
vorstehend genannt, können
die Verbindungen der Formel 1 in ihre Salze, insbesondere für die pharmazeutische
Anwendung, in ihre physiologisch und pharmakologisch verträglichen
Salze überführt werden.
Diese Salze können
einerseits als physiologisch und pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze der
Verbindungen der Formel 1 mit anorganischen oder organischen Säuren vorliegen.
Andererseits kann die Verbindung der Formel 1 im Falle von R gleich
Wasserstoff durch Umsetzung mit anorganischen Basen auch in physiologisch
und pharmakologisch verträgliche
Salze mit Alkali- oder Erdalkalimetallkationen als Gegenion überführt werden.
Zur Darstellung der Säureadditionssalze
kommen beispielsweise Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Methansulfonsäure,
Essigsäure,
Fumarsäure,
Bernsteinsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure oder
Maleinsäure
in Betracht. Ferner können
Mischungen der vorgenannten Säuren
eingesetzt werden. Zur Darstellung der Alkali- und Erdalkalimetallsalze
der Verbindung der Formel 1 in der R Wasserstoff bedeutet, kommen
vorzugsweise die Alkali- und Erdalkalihydroxide und -hydride in
Betracht, wobei die Hydroxide und Hydride der Alkalimetalle, besonders
des Natriums und Kaliums bevorzugt, Natrium- und Kaliumhydroxid
besonders bevorzugt sind.
-
Gegebenenfalls
können
die Verbindungen der allgemeinen Formel (1) in ihre Salze, insbesondere
für die
pharmazeutische Anwendung, in ihre pharmakologisch unbedenklichen
Säureadditionssalze
mit einer anorganischen oder organischen Säure, überführt werden. Als Säuren kommen
hierfür
beispielsweise Bernsteinsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Essigsäure,
Fumarsäure,
Maleinsäure,
Methansulfonsäure,
Milchsäure,
Phosphorsäure,
Salzsäure,
Schwefelsäure,
Weinsäure
oder Zitronensäure
in Betracht. Ferner können
Mischungen der vorgenannten Säuren
eingesetzt werden.
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Gegenstand
der Erfindung sind die jeweiligen Verbindungen gegebenenfalls in
Form der einzelnen optischen Isomeren, Mischungen der einzelnen
Enantiomeren oder Racemate, in Form der Tautomere sowie in Form
der freien Basen oder der entsprechenden Säureadditionssalze mit pharmakologisch
unbedenklichen Säuren – wie beispielsweise
Säureadditionssalze
mit Halogenwasserstoffsäuren – beispielsweise
Chlor- oder Bromwasserstoffsäure – oder organische
Säuren – wie beispielsweise
Oxal-, Fumar-, Diglycol- oder Methansulfonsäure
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
gegebenenfalls als Racemate vorliegen, sie können aber auch als reine Enantiomere,
d.h. in (R)- oder (S)-Form gewonnen werden. Bevorzugt sind Verbindungen die
als Racemate bzw. als (S)-Form vorliegen.
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Gegenstand
der Erfindung sind die jeweiligen Verbindungen gegebenenfalls in
Form der einzelnen optischen Isomeren, Mischungen der einzelnen
Enantiomeren oder Racemate, in Form der Tautomere sowie in Form
der freien Basen oder der entsprechenden Säureadditionssalze mit pharmakologisch
unbedenklichen Säuren – wie beispielsweise
Säureadditionssalze
mit Halogenwasserstoffsäuren – beispielsweise
Chlor- oder Bromwasserstoffsäure – oder organische
Säuren – wie beispielsweise
Oxal-, Fumar-, Diglycol- oder Methansulfonsäure.
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Die
nachstehenden Tabellen der Beispiele A und B fassen erfindungsgemäß dargestellte
Verbindungen der Formel 1 zusammmen.
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Im
folgenden sind beispielhaft Synthese zur Darstellung von Verbindungen
der Formel 1 gezeigt.
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BEISPIEL 40
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4-(1-AMINO-CYCLOPROPYL)-BENZOESÄURE TERT-BUTYL
ESTER
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50
ml einer 2 m Lithiumisopylat-Lösung
in THF wurden unter Argon-Atmosphäre vorgelegt und 13,4 g wasserfreies
Lthiumiodid dazu gegeben. Nach 15 min tropfte man 45 ml einer 1
M Methyltitanisopropoxid-Lösung
in THF dazu. Danach versetzte man die Mischung mit 8,1 g 4-Cyanobenzoesäure-tert.butylester
und rührte
10 min. Danach gab man innerhalb von 60 min 47,3 ml einer 15% igen
Diethylzink-Lösung
in Hexan hinzu und rührte
bei RT 12 h. Nach Hydrolyse mit 20 ml Wasser wurde weitere 30 min
gerührt,
abfiltriert und 3x mit je 100 ml Ether gewaschen. Nach Extraktion
der organischen Phase mit Wasser wurde mit Kieselgel eingeengt und
die Substanz mit Dichlormethan/Methanol 98:2 bei 20 ml/min über Kieselgel
70 chromatographiert. Rückstand:
3 g Öl.
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4-(1-ALLYLOXYCARBONYLAMINO-CYCLOPROPYL)-BENZOESÄURE TERT-BUTYL
ESTER
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3
g 4-(1-Amino-cyclopropyl)-benzoesäure-tert.butylester wurden
in 30 ml Dichlormethan und 1,8 ml Pyridin vorgelegt. Die Lösung wurde
auf 0°C
abgekühlt
und beo 0–5°C tropfenweisen
mit 1,2 ml Chlorameisensäureallylester
(in 5 ml Dichlormethan gelöst)
versetzt. Man ließ 30
min bei 0°C
und 2 h bei RT nachreagieren. Die Lösung wurde mit Kieselgel versetzt
und bis zum Rückstand
eingeengt. Dieser wurde mit Dichlormethan über Kieselgel 70 chromatographiert.
Ausbeute: 1,46 g Öl.
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4-(1-ALLYLOXYCARBONYLAMINO-CYCLOPROPYL)-BENZOESÄURE
-
Eine
Lösung
von 1,46 g 4-(1-Allyloxycarbonylamino-cyclopropyl)-benzoesäure-tert.butylester in
10 ml Acetonitril wurden mit 1 g Montmorillonit versetzt und 3 h
unter Rückfluß erhitzt.
Danach wurde nochmals Montmorillonit zugegeben und 4 h gekocht.
Die Suspension wurde heiß filtriert,
das anorganische Material 3x mit heißem Acetonitril ausgerührt und
abfiltriert, die Acetonitrillösungen
vereinigt und eingeengt. Rückstand:
0,8 g Kristalle.
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(1-{4-[HYDROXY-(2-OXO-BENZOFURAN-3-YLIDENE)-METHYL]-PHENYL}-CYCLOPROPYL)-CARBAMINSÄURE ALLYL
ESTER
-
0,8
g 4-(1-Allyloxycarbonylamino-cyclopropyl)-benzoesäure und
0,585 ml Triethylamin wurden in 10 ml wasserfreiem DMF gelöst und mit
1,16 g TBTU versetzt, 15 min bei RT rühren gelassen, anschließend mit 0,4
g Coumaranon versetzt und weitere 10 min rühren gelassen. Unter Eisbadkühlung wurden
portionsweise 0,42 g NaH als (60%ige Suspension in Weißöl) zugegeben,
2 h bei RT gerührt
und nach Beendigung der Reaktion mit Wasser auf ca. 150 ml Gesamtvolumen
verdünnt.
Man säuerte
mit 2 N Essigsäure
an. Die Kristalle wurden abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Ausbeute:
1,1 g Feststoff vom Schmelzpunkt 125–126°C.
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(1-{4-[METHOXY-(2-OXO-BENZOFURAN-3-YLIDEN)-METHYL]-PHENYL}-CYCLOPROPYL)-CARBAMINSÄURE ALLYL
ESTER
-
1
g (1-{4-[Hydroxy-(2-oxo-benzofuran-3-yliden)-methyl]-phenyl}-cyclopropyl)-carbaminsäure-allylester,
0,78 g Trimethyloxonium-tetrafluoroborat (Meerwein-Salz) und 1 ml
Diisopropyl-ethylamin (Hünig-Base) wurden
in 20 ml Dichlormethan 2 h unter Rückfluss gekocht, erneut mit
1 ml Hünig-Base
und 0,5 g Meerweinsalz versetzt und nochmals 2 h unter Rückfluss
erhitzt. Nach dem Abkühlen
extrahierte man 3x mit Wasser, trocknete die organische Phase über MgSO4 und engte bis zum Rückstand ein. Ausbeute: 1,05
g roh.
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(1-{4-[[4-(1-METHYL-1H-IMIDAZOL-4-YL)-PHENYLAMINO]-(2-OXO-BENZOFURAN-3-YLIDENE)-METHYL]-PHENYL}-CYCLOPROPYL)-CARBAMINSÄURE ALLYL
ESTER
-
1,05
g (1-{4-[Methoxy-(2-oxo-benzofuran-3-yliden)-methyl]-phenyl}-cyclopropyl)-carbaminsäure-allylester
und 0,47 g 4-(4-Amino-phenyl)-1-methyl-imidazol in 3 ml DMPU wurden
im Mikrowellenreaktor bei 180°C
zur Reaktion gebracht. Nach dem Abkühlen wurde mit Essigsäureethylester
auf 150 ml verdünnt,
2x mit Wasser extrahiert, die organische Phase über MgSO4 getrocknet
und mit Kieselgel bis zum Rückstand
eingeengt. Die Substanz wurde mit Dichlormethan/Methanol 97:3 über Kieselgel
70 mit einer Flussgeschwindigkeit von 30 ml/min chromatographiert.
Rückstand:
0,6 g gelbes Öl.
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3-{[4-(1-AMINO-CYCLOPROPYL)-PHENYL]-[4-(1-METHYL-1H-IMIDAZOL-4-YL)-PHENYLAMINO]-METHYLEN}-3H-BENZOFURAN-2-ON
-
0,58
g (1-{4-[[4-(1-Methyl-1H-imidazol-4-yl)-phenylamino]-(2-oxo-benzofuran-3-yliden)-methyl]-phenyl}-cyclopropyl)-carbaminsäure-allylester
wurden in 20 ml Dichlormethan gelöst. Mit Argon wurde die Lösung von
Sauerstoff befreit. Anschließend
gab man bei RT 0,52 ml Diethylamin und 0,058 g Tetrakis-triphenylphosphin-palladium(0)
hinzu. Bei RT wurde 2 h gerührt,
die Suspension mit Kieselgel eingeengt und mit Dichlormethan/Methanol
97:3 über
Kieselgel 70 mit einer Flussgeschwindigkeit von 30 ml/min chromatographiert.
Die sauberen Fraktionen wurden vereinigt, bis zum Rückstand
eingeengt, in Dichlormethan gelöst,
filtriert und mit Diisopropylether versetzt. Das Dichlormethan wurde
abdestilliert, die entstehenden Kristalle wurden abgesaugt und mit Diisopropylether
gewaschen. Ausbeute: 0,26 g gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 190–191 °C als Base. Rf-Wert:
0,51 (Dichlormethan/Methanol 9:1).
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Analog
wurden hergestellt:
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BEISPIEL 36
-
3-{(4-AMINOMETHYL-PHENYL)-[4-(1-METHYL-1H-IMIDAZOL-4-YL)-PHENYLAMINO]-METHYLEN}-1-METHYL-1,3-DIHYDRO-INDOL-2-ON
-
Ausgehend
von 4-Cyano-benzoesäure
verlief die Synthese analog Beispiel 40. Lediglich die letzte Stufe
unterschied sich wie folgt. 6,15 g 3-{(4-Cyano-phenyl)-[4-(1-methyl-1H-imidazol-4-yl)-phenylamino]-methylen}-1-methyl-1,3-dihydro-indol-2-on
wurden in je 200 ml methanolischem Ammoniak und Tetrahydrofuran gelöst und mit
5 g Raney-Nickel bei RT und einem Druck von 50 psi hydriert. Nach
etwa 10 h wurde der Katalysator abgesaugt und das Filtrat erneut über ein
Glasfilter filtriert, eingeengt und der kristalline Rückstand
mit Diisopropylether abgesaugt. Die Kristalle wurden in 400 ml Methanol
suspendiert, mit 10%iger ethanolischer Salzsäure auf pH 1 gestellt und auf
Siedetemperatur erhitzt. Man filtrierte ab, engte das Filtrat bis
auf ca. 100 ml Restvolumen ein und versetzte mit 300 ml Ethanol.
Nach erneutem Einengen auf ca. 100 ml Restvolumen kristallisierte
die Substanz aus. Nach dem Abkühlen
wurde sie abgesuagt und mit eiskaltem Ethanol gewaschen. Ausbeute:
6,15 gelbe Kristalle vom Schmelpunkt > 300°C.
Rf-Wert = 0,32 (Dichlormethan/Methanol/Ammoniak
85:15:1).
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Analog
wurden hergestellt:
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BEISPIEL 14
-
4-[[4-(1-METHYL-1H-IMIDAZOL-4-YL)-PHENYLAMINO]-(2-OXO-1-PHENYL-1,2-DIHYDRO-INDOL-3-YLIDEN)-METHYL]-BENZAMIDIN
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Ausgehend
von 4-Cyano-benzoesäure
verlief die Synthese analog Beispiel 40. Lediglich die letzte Stufe
unterschied sich wie folgt. 0,6 g 3-{(4-Cyano-phenyl)-[4-(1-methyl-1H-imidazol-4-yl)-phenylamino]-methylen}-1-phenyl-1,3-dihydro-indol-2-on
wurden in 20 ml Dichlormethan und 30 ml 40%iger ethanolischer Salzsäure gelöst und im
Kühlschrank
12 h aufbewahrt. Die Lösung
wurde bis zum Rückstand
eingeengt, mit 50 ml 6 N ethanolischer Ammoniaklösung versetzt und 3 h unter
Rückfluss
gekocht. Die Lösung
wurde mit Kieselgel eingeengt und chromatographisch mit Dichlormethan/Methanol
8:2 über
Kieselgel 70 (Flussrate 20 ml/min) gereinigt. Die sauberen Fraktionen
wurden eingeengt und die Kristalle mit Aceton abgesaugt und gewaschen. Ausbeute:
0,2 g gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 241°C (Zers.).
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Analog
wurde Beispiel 25 hergestellt (Schmelzpunkt 230–232°C als Hydrochlorid), ebenso
Beispiel 38 (Schmelzpunkt > 275°C unter Zers.
als Hydrochlorid).
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BEISPIEL 56
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1-[4-(4,4-DIMETHYL-4,5-DIHYDRO-OXAZOL-2-YL)-PHENYL]-1-METHYL-ETHYLAMIN
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130
g wasserfreies Cer(III)-chlorid wurden in 1 l THF suspendiert und
1 h gerührt,
unter gutem mechanischen Rühren
auf –60°C abgekühlt und
tropfenweise mit 330 ml einer 1,5 M Methyllithium-Lösung in
THF/Cumol versetzt, wobei die Innentemperatur nicht –50°C überstieg.
Die gelbe Suspension wurde 30 min nachgerührt und bei –50°C mit einer
Lösung
von 34,4 g 2-(4-Cyanophenyl)-4,4-dimethyl-4,5-dihydro-oxazol in
50 ml THF versetzt. Nach weiteren 12 h bei –55°C wurde tropfenweise 330 ml
konz. Ammoniaklösung
hinzugegeben, wobei ein violetter Niederschlag ausfiel. Man ließ auf RT
erwärmen,
filtirerte und wusch den Rückstand mit
1 l THF. Die organische Phase wurde eingeengt. Der gelbe ölige Rückstand
wurde chromatographisch gereinigt (Dichlormethan/Methanol 9:1, Kieselgel
70, Flussgeschwindigkeit 50 ml/min). Die sauberen Fraktionen ergaben
33,3 g gelbes Öl
mit dem Rf-Wert 0,20 (Dichlormethan/Methanol
7:3).
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{1-[4-(4,4-DIMETHYL-4,5-DIHYDRO-OXAZOL-2-YL)-PHENYL]-1-METHYL-ETHYL}-CARBAMINSÄURE TERT-BUTYL
ESTER
-
Zu
einer Lösung
von 0,8 g 1-[4-(4,4-Dimethyl-4,5-dihydro-oxazol-2-yl)-phenyl]-1-methyl-ethylamin in 15 ml
Dioxan gab man eine Lösung
von 0,4 g Natriumcarbonat in 4 ml Wasser. Anschließend wurde
innerhalb von 10 min eine Lösung
von 0,83 g Boc-anhydrid in Dioxan zugetropft. Die gelbe Lösung wurde
12 h bei RT gerührt.
Das Dioxan wurde abdestilliert und der wässrige Rückstand 2x mit Essigester extrahiert.
Die organischen Phasen wurden vereinigt, über MgSO4 getrocknet,
filtriert und bis zum Rückstand
eingeengt. Nach Kristallisation erhielt man 0,87 g weiß-gelbes
Produkt.
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4-(1-TERT-BUTOXYCARBONYLAMINO-1-METHYL-ETHYL)-BENZOESÄURE
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Eine
Lösung
von 0,83 g {1-[4-(4,4-Dimethyl-4,5-dihydro-oxazol-2-yl)-phenyl]-1-methyl-ethyl}-carbaminsäure-tert-butylester
und 3,1 ml Methyliodid in 2 ml DMF wurden im Druckröhrchen 12
h bei 60°C
gerührt und
nach dem Abkühlen
bis zum Rückstand
eingeengt. Das Öl
wurde mit 15 ml 1 M NaOH 3h bei RT gerührt. Die Suspension wurde mit
Ether ausgeschüttelt.
Die wässrige
Phase wurde mit 1 M HCl auf pH 2 angesäuert und der ausgefallene Niederschlag
in Ether aufgenommen. Nach erneutem 2-maligem Ausschütteln der
wässrigen
Phase mit Ether wurden die organischen Phasen vereinigt, über MgSO4 getrocknet, filtriert und das Filtrat bis
zum Rückstand
eingeengt. Ausbeute: 0,4 g Kristalle vom Rf-Wert
0,41 (Dichlormethan/Methanol 9:1).
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Analog
der oben beschriebenen Synthese von Beispiel 40 wurde fortgefahren
bis zur Abspaltung der Boc-Schutzgruppe.
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3-{[4-(1-AMINO-1-METHYL-ETHYL)-PHENYL]-[4-(1-METHYL-1H-IMIDAZOL-4-YL)-PHENYLAMINO]-METHYLEN}-3H-BENZOFURAN-2-ON
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2,5
g (1-Methyl-1-{4-[[4-(1-methyl-1H-imidazol-4-yl)-phenylamino]-(2-oxo-benzofuran-3-yliden)-methyl]-phenyl}ethyl)-carbaminsäure-tert-butylester
(N-Boc-Derivat von Beispiel 56) wurden in 50 ml Dioxan gelöst und mit
50 ml einer 4 N Lösung
von Chlorwasserstoff in Dioxan versetzt. Die Lösung wurde 1 h bei RT gerührt und
eingeengt. Der Rückstand
wurde in 50 ml Methanol gelöst
und mit weiteren 150 ml Isopropanol bis fast zum Rückstand eingeengt
und kristallisiert. Nach Verdünnen
mit Aceton wurde abgesaugt und mit Aceton gewaschen. Ausbeute: 1,9
g gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt >280°C
als Hydrochlorid. Rf-Wert: 0,18 (Dichlormethan/Methanol
8:2).
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INDIKATIONSGEBIETE
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Wie
gefunden wurde, zeichnen sich die Verbindungen der Formel 1 durch
vielfältige
Anwendungsmöglichkeiten
auf therapeutischem Gebiet aus. Hervorzuheben sind solche Anwendungsmöglichkeiten,
für welche die
erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel 1 aufgrund ihrer pharmazeutischen Wirksamkeit als PDE4-Inhibitor
bevorzugt zur Anwendung gelangen können. Beispielhaft genannt
seinen Atemwegs- oder gastrointestinalen Erkrankungen oder Beschwerden,
entzündliche
Erkrankungen der Gelenke, der Haut oder der Augen, Krebserkrankungen,
sowie Erkrankungen des periphären
oder zentralen Nervensystems.
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Hierbei
bevorzugt genannt sei die Vorbeugung und Behandlung von Atemwegs-
oder Lungenerkrankungen, welche mit einer erhöhten Schleimproduktion, Entzündungen
und/oder obstruktiven Erkrankungen der Atemwege einher gehen. Beispielhaft
hierfür
seinen genannt, akute, allergische oder chronische Bronchitis, chronisch
obstruktive Bronchitis (COPD), Husten, Lungenemphysem, allergische
oder nicht-allergische Rhinitis oder Sinusitis, chronische Rhinitis
oder Sinusitis, Asthma, Alveolitis, Farmers' Krankheit, hyperreaktive Atemwege,
infektiöse
Bronchitis oder Pneumonitis, pediatrisches Asthma, Bronchiectasien,
Lungenfibrose, ARDS (akutes Atemnotsyndrom des Erwachsenen), Bronchialödem, Lungenödem, Bronchitis,
Pneumonie oder interstitielle Pneumonie ausgelöst durch verschiedene Ursachen
wie Aspiration, Inhalation von toxischen Gasen oder Bronchitis,
Pneumonie oder interstitielle Pneumonie ausgelöst durch Herzinsuffizienz,
Bestrahlung, Chemotherapie zystische Fibrose oder Mukoviszidose,
alpha1-Antitrypsin-Mangel.
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Ebenfalls
bevorzugt genannt sei die Behandlung von entzündlichen Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes.
Beispielhaft hierfür
seinen genannt, akute oder chronische entzündliche Veränderungen bei Gallenblasenentzündung, Morbus
Crohn, Colitis ulcerosa, entzündliche
Pseudopolypen, juvenile Polypen, Colitis cystica profunda, Pneumatosis
cystoides intestinales, Erkrankungen der Gallengänge und Gallenblase, z.B. Gallensteine
und Konglomerate, zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen der Gelenke
wie rheumatoide Arthritis oder entzündliche Erkrankungen der Haut
und der Augen.
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Ebenfalls
bevorzugt genannt sei die Behandlung von Krebserkrankungen. Beispielhaft
hierfür
seinen genannt alle Formen von akuten und chronischen Leukämien wie,
akute lymphatische und akute myeloische Leukämie, chronisch lymphatische
und chronisch myeloische Leukämie,
sowie Knochentumoren wie das Osteosarkom und sowie alle Arten von
Gliomen wie Oligodendrogliom und Glioblastom.
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Des
Weiteren bevorzugt genannt sei die Vorbeugung und Behandlung von
Erkrankungen des periphären
oder zentralen Nervensystems. Beispielhaft hierfür seien genannt Depression,
bipolare oder manische Depression, akute und chronische Angstzustände, Schizophrenie,
Alzheimer'sche Erkrankung,
Parkinson'sche Erkrankung,
akute und chronische Multiple Sklerose oder akute und chronische
Schmerzzustände
sowie Verletzungen des Gehirns hervorgerufen durch Schlaganfall,
Hypoxie oder Schädel-Hirn-Trauma.
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Besonders
bevorzugt betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von
Verbindungen der Formel 1 zur Herstellung eines Arzneimittels zur
Behandlung entzündlicher
oder obstruktiver Erkrankungen der oberen und unteren Atmungsorgane
einschließlich
der Lunge wie beispielsweise allergische Rhinitis, chronische Rhinitis,
Bronchiectasis, zystische Fibrose, idiopathische Lungenfibrose,
fibrosierende Alveolitis, COPD, chronische Bronchitis, chronischer
Sinusitis, Asthma, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, insbesondere
COPD, chronische Bronchitis und Asthma.
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Am
meisten bevorzugt ist die Verwendung der Verbindungen der Formel
1 zur Behandlung von entzündlichen
und obstruktiven Erkrankungen wie COPD, chronische Bronchitis, chronischer
Sinusitis, Asthma, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, insbesondere
COPD, chronische Bronchitis und Asthma.
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Ebenfalls
bevorzugt ist die Verwendung der Verbindungen der Formel 1 zur Behandlung
von Erkrankungen des periphären
oder zentralen Nervensystems wie Depression, bipolare oder manische
Depression, akute und chronische Angstzustände, Schizophrenie, Alzheimer'sche Erkrankung,
Parkinson'sche Erkrankung,
akute und chronische Multiple Sklerose oder akute und chronische
Schmerzzustände
sowie Verletzungen des Gehirns hervorgerufen durch Schlaganfall,
Hypoxie oder Schädel-Hirn-Trauma.
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Ein
herausragender Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das reduzierte
Profil an Nebenwirkungen. Darunter wird im Rahmen der Erfindung
verstanden, eine Dosis einer pharmazeutischen Zusammensetzung verabreichen
zu können,
ohne beim Patienten Erbrechen, bevorzugt Übelkeit, besonders bevorzugt
Unwohlsein auszulösen.
Höchst
bevorzugt ist die Verabreichung einer therapeutisch wirksamen Substanzmengen, ohne
Emesis oder Nausea auszulösen,
in jedem Stadium des Krankheitsverlaufs.
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KOMBINATIONEN
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Die
Verbindungen der Formel 1 können
allein oder in Kombination mit anderen erfindungsgemäßen Wirkstoffen
der Formel 1 zur Anwendung gelangen. Gegebenenfalls können die
Verbindungen der Formel 1 auch in Kombination mit weiteren pharmakologisch
aktiven Wirkstoffen eingesetzt werden. Bevorzugt gelangen hierbei
solche Wirkstoffe zur Anwendung, die beispielsweise ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Betamimetika, Anticholinergika, Corticosteroiden,
weitere PDE4-Inhibitoren, LTD4-Antagonisten,
EGFR-Hemmern, Dopamin-Agonisten, H1-Antihistaminika, PAF-Antagonisten und
PI3-Kinase Inhibitoren oder zwei- oder dreifach Kombinationen davon,
wie beispielsweise Kombinationen von
- • Betamimetika
mit Corticosteroiden, PDE4-Inhibitoren, EGFR-Hemmern oder LTD4-Antagonisten,
- • Anticholinergika
mit Betamimetika, Corticosteroiden, PDE4-Inhibitoren, EGFR-Hemmern oder LTD4-Antagonisten,
- • Corticosteroiden
mit PDE4-Inhibitoren, EGFR-Hemmern oder LTD4-Antagonisten
- • PDE4-inhibitoren
mit EGFR-Hemmern oder LTD4-Antagonisten
- • EGFR-Hemmern
mit LTD4-Antagonisten.
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Auch
die Kombinationen dreier Wirkstoffe je einer der o.g. Verbindungsklassen
ist Bestandteil der Erfindung.
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Als
Betamimetika gelangen hierbei vorzugsweise Verbindungen zur Anwendung,
die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Albuterol, Bambuterol, Bitolterol,
Broxaterol, Carbuterol, Clenbuterol, Fenoterol, Formoterol, Arformoterol,
Zinterol, Hexoprenaline, Ibuterol, Isoetharine, Isoprenaline, Levosalbutamol,
Mabuterol, Meluadrine, Metaproterenol, Orciprenaline, Pirbuterol,
Procaterol, Reproterol, Rimiterol, Ritodrine, Salmeterol, Salmefamol,
Soterenol, Sulphonterol, Tiaramide, Terbutaline, Tolubuterol, CHF-1035,
HOKU-81, KUL-1248, 3-(4-{6-[2-Hydroxy-2-(4-hydroxy-3-hydroxymethyl-phenyl)-ethylamino]-hexyloxy}-butyl)-benzyl-sulfonamid,
5-[2-(5,6-Diethyl-indan-2-ylamino)-1-hydroxy-ethyl]-8-hydroxy-1H-quinolin-2-on,
4-Hydroxy-7-[2-{[2-{[3-(2-phenylethoxy)propyl]sulphonyl}ethyl]-amino}ethyl]-2(3H)-benzothiazolon,
1-(2-Fluoro-4-hydroxyphenyl)-2-[4-(1-benzimidazolyl)-2-methyl-2-butylamino]ethanol,
1-[3-(4- Methoxybenzyl-amino)-4-hydroxyphenyl]-2-[4-(1-benzimidazolyl)-2-methyl-2-butylamino]ethanol,
1-[2H-5-hydroxy-3-oxo-4H-1,4-benzoxazin-8-yl]-2-[3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-2-methyl-2-propylamino]ethanol,
1-[2H-5-hydroxy-3-oxo-4H-1,4-benzoxazin-8-yl]-2-[3-(4-methoxyphenyl)-2-methyl-2-propylamino]ethanol,
1-[2H-5-hydroxy-3-oxo-4H-1,4-benzoxazin-8-yl]-2-[3-(4-n-butyloxyphenyl)-2-methyl-2-propylamino]ethanol,
1-[2H-5-hydroxy-3-oxo-4H-1,4-benzoxazin-8-yl]-2-{4-[3-(4-methoxyphenyl)-1,2,4-triazol-3-yl]-2-methyl-2-butylamino}ethanol,
5-Hydroxy-8-(1-hydroxy-2-isopropylaminobutyl)-2H-1,4-benzoxazin-3-(4H)-on,
1-(4-Amino-3-chloro-5-trifluormethylphenyl)-2-tert.-butylamino)ethanol,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäureethylester)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäure)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(2,4,6-trimethylphenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-hydroxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-isopropyl-phenyl)-1,1dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
8-{2-[2-(4-Ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
8-{2-[2-(4-Ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
4-(4-{2-[2-Hydroxy-2-(6-hydroxy-3-oxo-3,4-dihydro-2H-benzo[1,4]oxazin-8-yl)-ethylamino]-2-methyl-propyl}-phenoxy)-buttersäure, 8-{2-[2-(3,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 1-(4-Ethoxycarbonylamino-3-cyano-5-fluorophenyl)-2-(tert.-butylamino)ethanol,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere, Diasteromere
und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate oder Hydrate.
-
Bevorzugt
sind die Betamimetika ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Bambuterol, Bitolterol, Carbuterol,
Clenbuterol, Fenoterol, Formoterol, Hexoprenaline, Ibuterol, Pirbuterol,
Procaterol, Reproterol, Salmeterol, Sulphonterol, Terbutaline, Tolubuterol,
3-(4-{6-[2-Hydroxy-2-(4-hydroxy-3-hydroxymethyl-phenyl)-ethylamino]-hexyloxy}-butyl)-benzenesulfoneamide,
5-[2-(5,6-Diethyl-indan-2-ylamino)-1-hydroxy-ethyl]-8-hydroxy-1H-quinolin-2-on, 4-hydroxy-7-[2-{[2-{[3-(2-phenylethoxy)propyl]sulphonyl}ethyl]-amino}ethyl]-2(3H)-benzothiazolone,
1-(2-fluoro-4-hydroxyphenyl)-2-[4-(1-benzimidazolyl)-2-methyl-2-butylamino]ethanol,
1-[3-(4-methoxybenzyl-amino)-4-hydroxyphenyl]-2-[4-(1- benzimidazolyl)-2-methyl-2-butylamino]ethanol,
1-[2H-5-hydroxy-3-oxo-4H-1,4-benzoxazin-8-yl]-2-[3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-2-methyl-2-propylamino]ethanol,
1-[2H-5-hydroxy-3-oxo-4H-1,4-benzoxazin-8-yl]-2-[3-(4-methoxyphenyl)-2-methyl-2-propylamino]ethanol,
1-[2H-5-hydroxy-3-oxo-4H-1,4-benzoxazin-8-yl]-2-[3-(4-n-butyloxyphenyl)-2-methyl-2-propylamino]ethanol,
1-[2H-5-hydroxy-3-oxo-4H-1,4-benzoxazin-8-yl]-2-{4-[3-(4-methoxyphenyl)-1,2,4-triazol-3-yl]-2-methyl-2-butylamino}ethanol,
5-hydroxy-8-(1-hydroxy-2-isopropylaminobutyl)-2H-1,4-benzoxazin-3-(4H)-on, 1-(4-amino-3-chloro-5-trifluormethylphenyl)-2-tert.-butylamino)ethanol, 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on, 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-(2-(4-phenoxy-essigsäureethylester)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäure)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(2,4,6-trimethylphenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-hydroxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-isopropyl-phenyl)-1,1dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
8-{2-[2-(4-Ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
8-{2-[2-(4-Ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
4-(4-{2-[2-Hydroxy-2-(6-hydroxy-3-oxo-3,4-dihydro-2H-benzo[1,4]oxazin-8-yl)-ethylamino]-2-methyl-propyl}-phenoxy)-buttersäure, 8-{2-[2-(3,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on und 1-(4-ethoxycarbonylamino-3-cyano-5-fluorophenyl)-2-(tert.-butylamino)ethanol,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere, Diasteromere
und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze, Solvate
oder Hydrate.
-
Besonders
bevorzugte Betamimetika sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Fenoterol, Formoterol, Salmeterol, 3-(4-{6-[2-Hydroxy-2-(4-hydroxy-3-hydroxymethyl-phenyl)-ethylamino]-hexyloxy}-butyl)-benzenesulfoneamid,
5-[2-(5,6-Diethyl-indan-2-ylamino)-1-hydroxy-ethyl]-8-hydroxy-1H-quinolin-2-on, 1-[3-(4-Methoxybenzyl-amino)-4-hydroxyphenyl]-2-(4-(1-benzimidazolyl)-2-methyl-2-butylamino]ethanol, 1-[2H-5-hydroxy-3-oxo-4H-1,4-benzoxazin-8-yl]-2-(3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-2-methyl-2-propylamino]ethanol,
1-[2H-5-Hydroxy-3-oxo-4H-1,4-benzoxazin-8-yl]-2-[3-(4-methoxyphenyl)-2-methyl-2-propylamino]ethanol,
1-[2H-5-Hydroxy-3-oxo-4H-1,4-benzoxazin-8-yl]-2-[3-(4-n-butyloxyphenyl)-2-methyl-2-propylamino]ethanol,
6-Hydroxy-8- {1-hydroxy-2-[2-(4-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on, 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäureethylester)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäure)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(2,4,6-trimethylphenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on, 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-hydroxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-isopropyl-phenyl)-1,1dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
8-{2-[2-(4-Ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
8-{2-[2-(4-Ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
4-(4-{2-[2-Hydroxy-2-(6-hydroxy-3-oxo-3,4-dihydro-2H-benzo[1,4]oxazin-8-yl)-ethylamino]-2-methyl-propyl}-phenoxy)-buttersäure, 8-{2-[2-(3,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on und
1-[2H-5-Hydroxy-3-oxo-4H-1,4-benzoxazin-8-yl]-2-{4-[3-(4-methoxyphenyl)-1,2,4-triazol-3-yl]-2-methyl-2-butylamino}ethanol,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere, Diasteromere
und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate oder Hydrate.
-
Von
diesen Betamimetika sind erfindungsgemäß besonders bevorzugt Formoterol,
Salmeterol, 3-(4-{6-[2-Hydroxy-2-(4-hydroxy-3-hydroxymethyl-phenyl)-ethylamino]-hexyloxy}-butyl)-benzenesulfoneamide,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäureethylester)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on, 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäure)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(2,4,6-trimethylphenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on,
6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-hydroxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on, 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-isopropyl-phenyl)-1,1dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on, 8-{2-[2-(4-Ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on, 8-{2-[2-(4-Ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on, 4-(4-{2-[2-Hydroxy-2-(6-hydroxy-3-oxo-3,4-dihydro-2H-benzo[1,4]oxazin-8-yl)-ethylamino]-2-methyl-propyl}-phenoxy)-buttersäure, 8-{2-[2-(3,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 5-[2-(5,6-Diethyl- indan-2-ylamino)-1-hydroxy-ethyl]-8-hydroxy-1H-quinolin-2-on,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere, Diasteromere
und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate oder Hydrate.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind die Säureadditionssalze
der Betamimetika ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydroiodid,
Hydrosulfat, Hydrophosphat, Hydromethansulfonat, Hydronitrat, Hydromaleat,
Hydroacetat, Hydrobenzoat, Hydronitrat, Hydrofumarat, Hydrotartrat,
Hydrooxalat, Hydrosuccinat, Hydrobenzoat und Hydro-p-toluolsulfonat,
bevorzugt Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydrosulfat, Hydrophosphat,
Hydrofumarat und Hydromethansulfonat verstanden. Von den vorstehend
genannten Säureadditionssalzen
sind die Salze der Chlorwasserstoffsäure, der Methansulfonsäure, der
Benzoesäure
und der Essigsäure
erfindungsgemäß besonders
bevorzugt.
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Als
Anticholinergika gelangen hierbei vorzugsweise Verbindungen zur
Anwendung, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Tiotropiumsalzen, Oxitropiumsalzen,
Flutropiumsalzen, Ipratropiumsalzen, Glycopyrroniumsalzen, Trospiumsalzen
2,2-Diphenylpropionsäuretropenolester-methobromid,
2,2-Diphenylpropionsäurescopinester-methobromid, 2-Fluor-2,2-Diphenylessigsäurescopinester-methobromid, 2-Fluor-2,2-Diphenylessigsäuretropenolester-methobromid,
3,3',4,4'-Tetrafluorbenzilsäuretropenolester-Methobromid,
3,3',4,4'-Tetrafluorbenzilsäurescopinester-Methobromid,
4,4'-Difluorbenzilsäuretropenolester-Methobromid,
4,4'-Difluorbenzilsäurescopinester-Methobromid, 3,3'-Difluorbenzilsäuretropenolester-Methobromid,
3,3'-Difluorbenzilsäurescopinester-Methobromid,
9-Hydroxy-fluoren-9-carbonsäuretropenolester-Methobromid,
9-Fluor-fluoren-9-carbonsäuretropenolester-Methobromid,
9-Hydroxy-fluoren-9-carbonsäurescopinester-Methobromid,
9-Fluor-fluoren-9-carbonsäurescopinester
Methobromid, 9-Methyl-fluoren-9-carbonsäuretropenolester Methobromid,
9-Methyl-fluoren-9-carbonsäurescopinester
Methobromid, Benzilsäurecyclopropyltropinester-Methobromid, 2,2-Diphenylpropionsäurecyclopropyltropinester-Methobromid,
9-Hydroxy-xanthen-9-carbonsäurecyclopropyltropinesterMethobromid,
9-Methyl-fluoren-9-carbonsäurecyclopropyltropinester-Methobromid,
9-Methyl-xanthen-9-carbonsäurecyclopropyltropinester-Methobromid,
9-Hydroxy-fluoren-9-carbonsäurecyclopropyltropinester-Methobromid,
4,4'-Difluorbenzilsäuremethylestercyclopropyltropinester- Methobromid, 9-Hydroxy-xanthen-9-carbonsäuretropenolester-Methobromid,
9-Hydroxy-xanthen-9-carbonsäurescopinester
Methobromid, 9-Methyl-xanthen-9-carbonsäuretropenolester-Methobromid, 9-Methyl-xanthen-9-carbonsäurescopinester-Methobromid,
9-Ethyl-xanthen-9-carbonsäuretropenolester
Methobromid, 9-Difluormethyl-xanthen-9-carbonsäuretropenolester-Methobromid.
9-Hydroxymethyl-xanthen-9-carbonsäurescopinester-Methobromid,
gegebenenfalls in Form ihrer Solvate oder Hydrate.
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In
den vorstehend genannten Salzen stellen die Kationen Tiotropium,
Oxitropium, Flutropium, Ipratropium, Glycopyrronium und Trospium
die pharmakologisch aktiven Bestandteile dar. Als Anionen können die vorstehend
genannten Salze bevorzugt enthalten Chlorid, Bromid, Iodid, Sulfat,
Phosphat, Methansulfonat, Nitrat, Maleat, Acetat, Citrat, Fumarat,
Tartrat, Oxalat, Succinat, Benzoat oder p-Toluolsulfonat, wobei
Chlorid, Bromid, Iodid, Sulfat, Methansulfonat oder p-Toluolsulfonat
als Gegenionen bevorzugt sind. Von allen Salzen sind die Chloride,
Bromide, Iodid und Methansulfonat besonders bevorzugt.
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Von
besonderer Bedeutung ist das Tiotropiumbromid. Im Falle des Tiotropiumbromids
enthalten die erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
dieses bevorzugt in Form des kristallinen Tiotropiumbromid Monohydrats,
welches aus der WO 02/30928 bekannt ist. Wird das Tiotropiumbromid
in den erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen in wasserfreier Form
eingesetzt, so gelangt bevorzugt das wasserfreie kristalline Tiotropiumbromid
zur Anwendung, welches aus der WO 03/000265 bekannt ist.
-
Als
Corticosteroide gelangen hierbei vorzugsweise Verbindungen zur Anwendung,
die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Prednisolon, Prednison, Butixocortpropionat,
Flunisolid, Beclomethason, Triamcinolon, Budesonid, Fluticason,
Mometason, Ciclesonid, Rofleponid, Dexamethason, Betamethason, Deflazacort,
RPR-106541, NS-126,
6,9-Difluoro-17-[(2-furanylcarbonyl)oxy]-11-hydroxy-16-methyl-3-oxo-androsta-1,4-dien-17-carbothionsäure (S)-fluoromethylester
und 6,9-Difluoro-11-hydroxy-16-methyl-3-oxo-17-propionyloxy-androsta-1,4-dien-17-carbothionsäure (S)-(2-oxo-tetrahydro-furan-3S-yl)ester,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere
und gegebenenfalls in Form ihrer Salze und Derivate, ihrer Solvate
und/oder Hydrate.
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Besonders
bevorzugt ist das Steroid ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Flunisolid, Beclomethason, Triamcinolon,
Budesonid, Fluticason, Mometason, Ciclesonid, Rofleponid, Dexamethason,
NS-126, 6,9-Difluoro-17-[(2-furanylcarbonyl)oxy]-11-hydroxy-16-methyl-3-oxo-androsta-1,4-dien-17-carbothionsäure (S)-fluoromethylester
und 6,9-Difluoro-11-hydroxy-16-methyl-3-oxo-17-propionyloxy-androsta-1,4-dien-17-carbothionsäure (S)-(2-oxo-tetrahydro-furan-3S-yl)ester,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere
und gegebenenfalls in Form ihrer Salze und Derivate, ihrer Solvate
und/oder Hydrate.
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Besonders
bevorzugt ist das Steroid ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Budesonid, Fluticason, Mometason, Ciclesonid
und 6,9-Difluoro-17-[(2-furanylcarbonyl)oxy]-11-hydroxy-16-methyl-3-oxo-androsta-1,4-dien-17-carbothionsäure (S)-fluoromethylester,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere
und gegebenenfalls in Form ihrer Salze und Derivate, ihrer Solvate
und/oder Hydrate.
-
Jede
Bezugnahme auf Steroide schließt
eine Bezugnahme auf deren gegebenenfalls existierende Salze oder
Derivate, Hydrate oder Solvate mit ein. Beispiele möglicher
Salze und Derivate der Steroide können sein: Alkalisalze, wie
beispielsweise Natrium- oder Kaliumsalze, Sulfobenzoate, Phosphate,
Isonicotinate, Acetate, Propionate, Dihydrogenphosphate, Palmitate,
Pivalate oder auch Furoate.
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Als
weitere PDE4-Inhibitoren gelangen hierbei vorzugsweise Verbindungen
zur Anwendung, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Enprofyllin, Theophyllin, Roflumilast,
Ariflo (Cilomilast), Tofimilast, Pumafentrin, Lirimilast, Arofyllin,
Atizoram, D-4396
(Sch-351591), AWD-12-281 (GW-842470), NCS-613, CDP-840, D-4418,
PD-168787, T-440,
T-2585, V-11294A, CI-1018, CDC-801, CDC-3052, D-22888, YM-58997,
Z-15370, N-(3,5-Dichloro-1-oxo-pyridin-4-yl)-4-difluoromethoxy-3-cyclopropylmethoxybenzamid, (–)p-[(4aR*,
10bS*)-9-Ethoxy-1,2,3,4,4a,10b-hexahydro-8-methoxy-2-methyl-benzo[s][1,6]naphthyridin-6-yl]-N,N-diisopropylbenzamid,
(R)-(+)-1-(4-Bromobenzyl)-4-[(3-cyclopentyloxy)-4-methoxyphenyl]-2-pyrrolidon,
3-(Cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)-1-(4-N'-[N-2-cyano-S-methyl-isothioureido]benzyl)-2-pyrrolidon, cis[4-Cyano-4-(3-cyclo pentyloxy-4-methoxyphenyl)cyclohexan-1-carbonsäure], 2-carbomethoxy-4-cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluoromethoxyphenyl)cyclohexan-1-on,
cis[4-Cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluoromethoxyphenyl)cyclohexan-1-ol],
(R)-(+)-Ethyl[4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)pyrrolidin-2-yliden]acetat,
(S)-(–)-Ethyl[4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)pyrrolidin-2-yliden]acetat,
9-Cyclopentyl-5,6-dihydro-7-ethyl-3-(2-thienyl)-9H-pyrazolo[3,4-c]-1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridin
und 9-Cyclopentyl-5,6-dihydro-7-ethyl-3-(tert-butyl)-9H-pyrazolo[3,4-c]-1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridin,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere
und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate und/oder Hydrate.
-
Besonders
bevorzugt ist der PDE4-Inhibitor ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Enprofyllin, Roflumilast, Ariflo (Cilomilast), Arofyllin, Atizoram,
AWD-12-281 (GW-842470), T-440, T-2585, PD-168787, V-11294A, CI-1018,
CDC-801, D-22888, YM-58997, Z-15370, N-(3,5-Dichloro-1-oxo-pyridin-4-yl)-4-difluoromethoxy-3-cyclopropylmethoxybenzamid,
Cis[4-Cyano-4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)cyclohexan-1-carbonsäure], 2-Carbomethoxy-4-cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluoromethoxyphenyl)cyclohexan-1-on, Cis[4-cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluoromethoxyphenyl)cyclohexan-1-ol],
9-Cyclopentyl-5,6-dihydro-7-ethyl-3-(2-thienyl)-9H-pyrazolo[3,4-c]-1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridin
und 9-Cyclopentyl-5,6-dihydro-7-ethyl-3-(tert-butyl)-9H-pyrazolo[3,4-c]-1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridin, gegebenenfalls
in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere und gegebenenfalls
in Form ihrer pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze, Solvate
und/oder Hydrate.
-
Besonders
bevorzugt ist der PDE4-Inhibitor ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Roflumilast, Ariflo (Cilomilast), Arofyllin, AWD-12-281 (GW-842470),
2-Carbomethoxy-4-cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluoromethoxyphenyl)cyclohexan-1-on,
Cis[4-cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluoromethoxyphenyl)cyclohexan-1-ol],
Atizoram, Z-15370, 9-Cyclopentyl-5,6-dihydro-7-ethyl-3-(2-thienyl)-9H-pyrazolo[3,4-c]-1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridin
und 9-Cyclopentyl-5,6-dihydro-7-ethyl-3-(tert-butyl)-9H-pyrazolo[3,4-c]-1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridin gegebenenfalls
in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere und gegebenenfalls
in Form ihrer pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze, Solvate
und/oder Hydrate.
-
Unter
Säureadditionssalzen
mit pharmakologisch verträglichen
Säuren
zu deren Bildung die o.g. PDE4-inhibitoren gegebenenfalls in der
Lage sind, werden beispielsweise Salze ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydroiodid, Hydrosulfat, Hydrophosphat,
Hydromethansulfonat, Hydronitrat, Hydromaleat, Hydroacetat, Hydrobenzoat,
Hydrocitrat, Hydrofumarat, Hydrotartrat, Hydrooxalat, Hydrosuccinat,
Hydrobenzoat und Hydro-p-toluolsulfonat, bevorzugt Hydrochlorid,
Hydrobromid, Hydrosulfat, Hydrophosphat, Hydrofumarat und Hydromethansulfonat
verstanden.
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Als
LTD4-Antagonisten gelangen hierbei vorzugsweise Verbindungen zur
Anwendung, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Montelukast, Pranlukast, Zafirlukast,
MCC-847 (ZD-3523), MN-001, MEN-91507 (LM-1507), VUF-5078, VUF-K-8707,
L-733321, 1-(((R)-(3-(2-(6,7-Difluoro-2-quinolinyl)ethenyl)phenyl)-3-(2-(2-hydroxy-2-propyl)phenyl)thio)methylcyclopropan-essigsäure, 1-(((1(R)-3(3-(2-(2,3-Dichloro-thieno[3,2-b]pyridin-5-yl)-(E)-ethenyl)phenyl)-3-(2-(1-hydroxy-1-methylethyl)phenyl)-propyl)thio)methyl)cyclopropanessigsäure und
[2-[[2-(4-tert-Butyl-2-thiazolyl)-5-benzofuranyl]oxymethyl]phenyl]essigsäure gegebenenfalls
in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere, gegebenenfalls
in Form ihrer pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze sowie gegebenenfalls
in Form ihrer Salze und Derivate, ihrer Solvate und/oder Hydrate.
-
Bevorzugt
ist der LTD4-Antagonist ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Montelukast, Pranlukast, Zafirlukast,
MCC-847 (ZD-3523), MN-001, MEN-91507 (LM-1507), VUF-5078, VUF-K-8707 und L-733321,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere,
gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze
sowie gegebenenfalls in Form ihrer Salze und Derivate, ihrer Solvate
und/oder Hydrate.
-
Besonders
bevorzugt ist der LTD4-Antagonist ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Montelukast, Pranlukast, Zafirlukast, MCC-847 (ZD-3523), MN-001
und MEN-91507 (LM-1507)
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere,
gegebenenfalls in Form ihrer pharmakoligisch verträglichen
Säureadditionssalze
sowie gegebenenfalls in Form ihrer Salze und Derivate, ihrer Solvate
und/oder Hydrate.
-
Unter
Säureadditionssalzen
mit pharmakologisch verträglichen
Säuren
zu deren Bildung die LTD4-Antagonisten gegebenenfalls in der Lage
sind, werden beispielsweise Salze ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydroiodid, Hydrosulfat, Hydrophosphat,
Hydromethansulfonat, Hydronitrat, Hydromaleat, Hydroacetat, Hydrobenzoat,
Hydrocitrat, Hydrofumarat, Hydrotartrat, Hydrooxalat, Hydrosuccinat,
Hydrobenzoat und Hydro-p-toluolsulfonat, bevorzugt Hydrochlorid,
Hydrobromid, Hydrosulfat, Hydrophosphat, Hydrofumarat und Hydromethansulfonat
verstanden. Unter Salzen oder Derivaten zu deren Bildung die LTD4-antagonisten
gegebenenfalls in der Lage sind, werden beispielsweise verstanden:
Alkalisalze, wie beispielsweise Natrium- oder Kaliumsalze, Erdalkalisalze,
Sulfobenzoate, Phosphate, Isonicotinate, Acetate, Propionate, Dihydrogenphosphate,
Palmitate, Pivalate oder auch Furoate.
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Als
EGFR-Hemmer gelangen hierbei vorzugsweise Verbindungen zur Anwendung,
die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-diethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(S)-(tetrahydrofuran-3-yl)oxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-2-methoxymethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-((S)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)ethoxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin,
4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-(N,N-bis-(2-methoxy-ethyl)amino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-ethyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)- N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(tetrahydropyran-4-yl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-((R)-tetrahydrofuran-3-yloxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-((S)-tetrahydrofuran-3-yloxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopentyloxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N-cyclopropyl-N-methyl-amino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(R)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6,7-bis-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-7-[3-(morpholin-4-yl)-propyloxy]-6-[(vinylcarbonyl)amino]-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-(4-hydroxy-phenyl)-7H-pyrrolo[2,3-d]pyrimidin,
3-Cyano-4-[(3-chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-ethoxy-chinolin,
4-{[3-Chlor-4-(3-fluor-benzyloxy)-phenyl]amino}-6-(5-{[(2-methansulfonyl-ethyl)amino]methyl}-furan-2-yl)chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N,N-bis-(2-methoxy-ethyl)-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-[(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{[4-(5,5-dimethyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-[(R)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-7-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-6-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{2-[4-(2-oxo-morpholin-4-yl)-piperidin-1-yl]-ethoxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(tert.-butyloxycarbonyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-amino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy- chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yl-oxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(methoxymethyl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(piperidin-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(2-acetylamino-ethyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-ethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-((S)-tetrahydrofuran-3-yloxy)-7-hydroxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(dimethylamino)sulfonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(morpholin-4-yl)carbonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(morpholin-4-yl)sulfonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-(2-acetylamino-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-(2-methansulfonylamino-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(piperidin-1-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-aminocarbonylmethyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(tetrahydropyran-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(morpholin-4-yl)sulfonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-ethansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-ethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(2-methoxy-acetyl)-piperidin-4-yloxy]-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-acetylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-[1-(tert.-butyloxycarbonyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(piperidin-1-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(4-methyl-piperazin-1-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{cis-4-[(morpholin-4-yl)carbonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7- methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[2-(2-oxopyrrolidin-1-yl)ethyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-acetyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-isopropyloxycarbonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-methylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{cis-4-[N-(2-methoxy-acetyl)-N-methyl-amino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-[1-(2-methoxy-acetyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(cis-2,6-dimethyl-morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(2-methyl-morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(S,S)-(2-oxa-5-aza-bicyclo[2.2.1]hept-5-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(N-methyl-N-2-methoxyethyl-amino)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-ethyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(2-methoxyethyl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(3-methoxypropyl-amino)-carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-acetyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[trans-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-dimethylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy- chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-cyano-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, Cetuximab,
Trastuzumab, ABX-EGF und Mab ICR-62, gegebenenfalls in Form ihrer
Racemate, Enantiomere oder Diastereomere, gegebenenfalls in Form
ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
ihrer Solvate und/oder Hydrate.
-
Bevorzugte
EGFR-Hemmer sind ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-diethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(S)-(tetrahydrofuran-3-yl)oxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-2-methoxymethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-((S)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-(N,N-bis-(2-methoxy-ethyl)-amino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-ethyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(tetrahydropyran-4-yl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-((R)-tetrahydrofuran-3-yloxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-((S)-tetrahydrofuran-3-yloxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopentyloxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N-cyclopropyl-N-methyl-amino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1- yl]amino}-7-[(R)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6,7-bis-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-7-[3-(morpholin-4-yl)-propyloxy]-6-[(vinylcarbonyl)amino]-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-(4-hydroxy-phenyl)-7H-pyrrolo[2,3-d]pyrimidin,
3-Cyano-4-[(3-chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-ethoxy-chinolin,
4-{[3-Chlor-4-(3-fluor-benzyloxy)-phenyl]amino}-6-(5-{[(2-methansulfonyl-ethyl)amino]methyl}-furan-2-yl)chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N,N-bis-(2-methoxy-ethyl)-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-[(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{[4-(5,5-dimethyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-[(R)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-((3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-7-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-6-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{2-[4-(2-oxo-morpholin-4-yl)-piperidin-1-yl]-ethoxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(tert.-butyloxycarbonyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-((3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-amino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yl-oxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(methoxymethyl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-((3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(piperidin-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(2-acetylamino-ethyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-ethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-((S)-tetrahydrofuran-3-yloxy)-7-hydroxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(dimethylamino)sulfonylamino]-cyclohexan-1- yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(morpholin-4-yl)carbonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(morpholin-4-yl)sulfonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-(2-acetylamino-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-(2-methansulfonylamino-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(piperidin-1-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-aminocarbonylmethyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(tetrahydropyran-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(morpholin-4-yl)sulfonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-ethansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-ethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(2-methoxy-acetyl)-piperidin-4-yloxy]-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-acetylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-[1-(tert.-butyloxycarbonyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(piperidin-1-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(4-methyl-piperazin-1-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{cis-4-[(morpholin-4-yl)carbonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[2-(2-oxopyrrolidin-1-yl)ethyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-acetyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-isopropyloxycarbonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-methylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7- methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{cis-4-[N-(2-methoxy-acetyl)-N-methyl-amino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-[1-(2-methoxy-acetyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(cis-2,6-dimethyl-morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(2-methyl-morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(S,S)-(2-oxa-5-aza-bicyclo[2.2.1]hept-5-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(N-methyl-N-2-methoxyethyl-amino)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-ethyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(2-methoxyethyl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(3-methoxypropyl-amino)-carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-acetyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[trans-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-dimethylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-cyano-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, und Cetuximab,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere,
gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
ihrer Solvate und/oder Hydrate.
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Besonders
bevorzugt gelangen im Rahmen der vorliegenden Erfindung diejenigen
EGFR-Hemmer zur Anwendung,
die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)- 1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(S)-(tetrahydrofuran-3-yl)oxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-((S)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(tetrahydropyran-4-yl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(R)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6,7-bis-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-(4-hydroxy-phenyl)-7H-pyrrolo[2,3-d]pyrimidin,
3-Cyano-4-[(3-chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-ethoxy-chinolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{[4-(5,5-dimethyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{2-[4-(2-oxo-morpholin-4-yl)-piperidin-1-yl]-ethoxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-amino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(piperidin-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(2-acetylamino-ethyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-ethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(morpholin-4-yl)carbonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(piperidin-1-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-ethansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(2-methoxy-acetyl)- piperidin-4-yloxy]-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(piperidin-1-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{cis-4-[(morpholin-4-yl)carbonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[2-(2-oxopyrrolidin-1-yl)ethyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-acetyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(N-methyl-N-2-methoxyethyl-amino)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-ethyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-acetyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[trans-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-dimethylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-cyano-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
und 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(2-methoxyethyl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, gegebenenfalls
in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere, gegebenenfalls
in Form ihrer pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze, ihrer Solvate
und/oder Hydrate.
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Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt sind als EGFR-Hemmer diejenigen Verbindungen, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl- 2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(S)-(tetrahydrofuran-3-yl)oxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-((S)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)ethoxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6,7-bis-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{[4-(5,5-dimethyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[2-(2-oxopyrrolidin-1-yl)ethyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-acetyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(2-methoxyethyl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-acetyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[trans-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-dimethylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin und 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-cyano-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin gegebenenfalls
in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere, gegebenenfalls
in Form ihrer pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze, ihrer Solvate
und/oder Hydrate.
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Unter
Säureadditionssalzen
mit pharmakologisch verträglichen
Säuren
zu deren Bildung die EGFR-Hemmer gegebenenfalls in der Lage sind,
werden beispielsweise Salze ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydroiodid, Hydrosulfat, Hydrophosphat,
Hydromethansulfonat, Hydronitrat, Hydromaleat, Hydroacetat, Hydrobenzoat,
Hydrocitrat, Hydrofumarat, Hydrotartrat, Hydrooxalat, Hydrosuccinat,
Hydrobenzoat und Hydro-p-toluolsulfonat, bevorzugt Hydrochlorid,
Hydrobromid, Hydrosulfat, Hydrophosphat, Hydrofumarat und Hydromethansulfonat
verstanden.
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Als
Dopamin-Agonisten gelangen hierbei vorzugsweise Verbindungen zur
Anwendung, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Bromocriptin, Cabergolin, Alpha-Dihydroergocryptin,
Lisurid, Pergolid, Pramipexol, Roxindol, Ropinirol, Talipexol, Tergurid
und Viozan. Eine Bezugnahme auf die vorstehend genannten Dopamin-Agonisten
schließt
im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Bezugnahme auf deren gegebenenfalls
existierende pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze und gegebenenfalls
deren Hydrate ein. Unter den physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen, die von
den vorstehend genannten Dopamin-Agonisten gebildet werden können, werden
beispielsweise pharmazeutisch verträgliche Salze verstanden, die
ausgewählt
aus den Salzen der Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Essigsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure und
Maleinsäure
sind.
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Als
H1-Antihistaminika gelangen hierbei vorzugsweise Verbindungen zur
Anwendung, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Epinastin, Cetirizin, Azelastin, Fexofenadin,
Levocabastin, Loratadin, Mizolastin, Ketotifen, Emedastin, Dimetinden,
Clemastin, Bamipin, Cexchlorpheniramin, Pheniramin, Doxylamin, Chlorphenoxamin,
Dimenhydrinat, Diphenhydramin, Promethazin, Ebastin, Desloratidin
und Meclozin. Eine Bezugnahme auf die vorstehend genannten H1-Antihistaminika
schließt
im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Bezugnahme auf deren gegebenenfalls
existierende pharmakologisch verträgliche Säureadditionssalze ein.
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Als
PAF-Antagonisten gelangen hierbei vorzugsweise Verbindungen zur
Anwendung, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus 4-(2-Chlorphenyl)-9-methyl-2-[3(4-morpholinyl)-3-propanon-1-yl]-6H-thieno-[3,2-f]-[1,2,4]triazolo[4,3-a][1,4]diazepin, 6-(2- Chlorphenyl)-8,9-dihydro-1-methyl-8-[(4-morpholinyl)carbonyl]-4H,7H-cyclo-penta-[4,5]thieno-[3,2-f][1,2,4]triazolo[4,3-a][1,4]diazepin.
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DARREICHUNGSFORMEN
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Geeignete
Anwendungsformen sind beispielsweise Tabletten, Kapseln, Lösungen,
Säfte,
Emulsionen oder Inhalationspulver oder -aerosole. Hierbei soll der
Anteil der pharmazeutisch wirksamen Verbindung(en) jeweils im Bereich
von 0, 1 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 0, 5 bis 50 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung
liegen, d.h. in Mengen die ausreichend sind, um den unten angegebenen
Dosierungsbereich zu erreichen.
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Die
orale Gabe kann in Form einer Tablette, als Pulver, als Pulver in
einer Kapsel (z.B. Hartgelatinekapsel), als Lösung oder Suspension erfolgen.
Im Fall einer inhalativen Gabe kann die Wirkstoffkombination als
Pulver, als wässrige
oder wässrig-ethanolische
Lösung
oder mittels einer Treibgasformulierung erfolgen.
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Bevorzugt
sind deshalb pharmazeutische Formulierungen gekennzeichnet durch
den Gehalt an einer oder mehrerer Verbindungen der Formel 1 gemäß der obigen
bevorzugten Ausführungsformen.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Verbindungen der Formel 1 oral verabreicht
werden, besonders bevorzugt ist es, wenn die Verabreichung ein oder
zweimal täglich
erfolgt. Entsprechende Tabletten können beispielsweise durch Mischen
des oder der Wirkstoffe mit bekannten Hilfsstoffen, beispielsweise
inerten Verdünnungsmitteln,
wie Calciumcarbonat, Calciumphosphat oder Milchzucker, Sprengmitteln,
wie Maisstärke oder
Alginsäure,
Bindemitteln, wie Stärke
oder Gelatine, Schmiermitteln, wie Magnesiumstearat oder Talk, und/oder
Mitteln zur Erzielung des Depoteffektes, wie Carboxymethylcellulose,
Celluloseacetatphthalat, oder Polyvinylacetat erhalten werden. Die
Tabletten können
auch aus mehreren Schichten bestehen.
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Entsprechend
können
Dragees durch Überziehen
von analog den Tabletten hergestellten Kernen mit üblicherweise
in Drageeüberzügen verwendeten
Mitteln, beispielsweise Kollidon oder Schellack, Gummi arabicum,
Talk, Titandioxid oder Zucker, hergestellt werden. Zur Erzielung
eines Depoteffektes oder zur Vermeidung von Inkompatibilitäten kann
der Kern auch aus mehreren Schichten bestehen. Desgleichen kann
auch die Drageehülle
zur Erzielung eines Depoteffektes aus mehreren Schichten bestehen
wobei die oben bei den Tabletten erwähnten Hilfsstoffe verwendet
werden können.
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Säfte der
efindungsgemäßen Wirkstoffe
beziehungsweise Wirkstoffkombinationen können zusätzlich noch ein Süßungsmittel,
wie Saccharin, Cyclamat, Glycerin oder Zucker sowie ein Geschmack
verbesserndes Mittel, z.B. Aromastoffe, wie Vanillin oder Orangenextrakt,
enthalten. Sie können
außerdem
Suspendierhilfsstoffe oder Dickungsmittel, wie Natriumcarboxymethylcellulose,
Netzmittel, beispielsweise Kondensationsprodukte von Fettalkoholen
mit Ethylenoxid, oder Schutzstoffe, wie p-Hydroxybenzoate, enthalten.
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Die
eine oder mehrere Wirkstoffe beziehungsweise Wirkstoffkombinationen
enthaltenden Kapseln können
beispielsweise hergestellt werden, indem man die Wirkstoffe mit
inerten Trägern,
wie Milchzucker oder Sorbit, mischt und in Gelatinekapseln einkapselt.
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Geeignete
Zäpfchen
lassen sich beispielsweise durch Vermischen mit dafür vorgesehenen
Trägermitteln,
wie Neutralfetten oder Polyäthylenglykol
beziehungsweise dessen Derivaten, herstellen.
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Als
Hilfsstoffe seien beispielsweise Wasser, pharmazeutisch unbedenkliche
organische Lösemittel, wie
Paraffine (z.B. Erdölfraktionen), Öle pflanzlichen
Ursprungs (z.B. Erdnuss- oder
Sesamöl),
mono- oder polyfunktionelle Alkohole (z.B. Ethanol oder Glycerin),
Trägerstoffe
wie z.B. natürliche
Gesteinsmehle (z.B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide) synthetische
Gesteinsmehle (z.B. hochdisperse Kieselsäure und Silikate), Zucker (z.B.
Rohr-, Milch- und Traubenzucker) Emulgiermittel (z.B. Lignin, Sulfitablaugen,
Methylcellulose, Stärke
und Polyvinylpyrrolidon) und Gleitmittel (z.B. Magnesiumstearat,
Talkum, Stearinsäure
und Natriumlaurylsulfat) erwähnt.
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Im
Falle der oralen Anwendung können
die Tabletten selbstverständlich
außer
den genannten Trägerstoffen
auch Zusätze,
wie z.B. Natriumcitrat, Calciumcarbonat und Dicalciumphosphat zusammen
mit verschiedenen Zuschlagstoffen, wie Stärke, vorzugsweise Kartoffelstärke, Gelatine
und dergleichen enthalten. Weiterhin können Gleitmittel, wie Magnesiumstearat,
Natriumlaurylsulfat und Talkum zum Tablettieren mit verwendet werden.
Im Falle wässriger
Suspensionen können
die Wirkstoffe außer
den oben genannten Hilfsstoffen mit verschiedenen Geschmacksaufbesserern
oder Farbstoffen versetzt werden.
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Ebenfalls
bevorzugt ist es, wenn die Verbindungen der Formel 1 inhalativ verabreicht
werden, besonders bevorzugt ist es, wenn die Verabreichung ein oder
zweimal täglich
erfolgt. Hierzu müssen
die Verbindungen der Formel 1 in inhalierbaren Darreichungsformen
bereitgestellt werden. Als inhalierbare Darreichungsformen kommen
Inhalationspulver, treibgashaltige Dosieraerosole oder treibgasfreie
Inhalationslösungen
in Betracht, die gegebenenfalls im Gemisch mit gebräuchlichen
physiologisch verträglichen
Hilfsstoffen vorliegen.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung sind von dem Begriff treibgasfreie
Inhalationslösungen
auch Konzentrate oder sterile, gebrauchsfertige Inhalationslösungen umfasst.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbaren Darreichungsformen
werden im nachfolgenden Teil der Beschreibung detailliert beschrieben.
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Inhalationspulver:
Sind die Verbindungen der Formel 1 im Gemisch mit physiologisch
unbedenklichen Hilfsstoffen enthalten, können zur Darstellung der erfindungsgemäßen Inhalationspulver
die folgenden physiologisch unbedenklichen Hilfsstoffe zur Anwendung
gelangen: Monosaccharide (z.B. Glucose oder Arabinose), Disaccharide
(z.B. Lactose, Saccharose, Maltose), Oligo- und Polysaccharide (z.B.
Dextrane), Polyalkohole (z.B. Sorbit, Mannit, Xylit), Salze (z.B.
Natriumchlorid, Calciumcarbonat) oder Mischungen dieser Hilfsstoffe
miteinander. Bevorzugt gelangen Mono- oder Disaccharide zur Anwendung,
wobei die Verwendung von Lactose oder Glucose, insbesondere, aber
nicht ausschließlich
in Form ihrer Hydrate, bevorzugt ist. Als besonders bevorzugt im
Sinne der Erfindung gelangt Lactose, höchst bevorzugt Lactosemonohydrat
als Hilfsstoff zur Anwendung. Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Inhalationspulver
durch Mahlen und Mikronisieren sowie durch abschließendes Mischen
der Bestandteile sind aus dem Stand der Technik bekannt.
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Treibgashaltige
Inhalationsaerosole: Die im Rahmen der erfindungsgemäßen Verwendung
einsetzbaren treibgashaltigen Inhalationsaerosole können 1 im
Treibgas gelöst
oder in dispergierter Form enthalten. Die zur Herstellung der Inhalationsaerosole einsetzbaren
Treibgase sind aus dem Stand der Technik bekannt. Geeignete Treibgase
sind ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Kohlenwasserstoffen wie n-Propan, n-Butan
oder Isobutan und Halogenkohlenwasserstoffen wie bevorzugt fluorierten
Derivaten des Methans, Ethans, Propans, Butans, Cyclopropans oder
Cyclobutans. Die vorstehend genannten Treibgase können dabei
allein oder in Mischungen derselben zur Verwendung kommen. Besonders
bevorzugte Treibgase sind fluorierte Alkanderivate ausgewählt aus
TG134a (1, 1, 1, 2-Tetrafluorethan), TG227 (1, 1, 1, 2, 3, 3, 3-Heptafluorpropan) und
Mischungen derselben. Die im Rahmen der erfindungsgemäßen Verwendung
einsetzbaren treibgashaltigen Inhalationsaerosole können ferner
weitere Bestandteile wie Co-Solventien, Stabilisatoren, oberflächenaktive
Mittel (surfactants), Antioxidantien, Schmiermittel sowie Mittel
zur Einstellung des pH-Werts enthalten. All diese Bestandteile sind
im Stand der Technik bekannt.
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Treibgasfreie
Inhalationslösungen:
Die erfindungsgemäße Verwendung
von Verbindungen der Formel 1 erfolgt bevorzugt zur Herstellung
von treibgasfreien Inhalationslösungen
und Inhalationssuspensionen. Als Lösungsmittel kommen hierzu wässrige oder
alkoholische, bevorzugt ethanolische Lösungen in Betracht. Das Lösungsmittel
kann ausschließlich
Wasser sein oder es ist ein Gemisch aus Wasser und Ethanol. Die
Lösungen
oder Suspensionen werden mit geeigneten Säuren auf einen pH-Wert von
2 bis 7, bevorzugt von 2 bis 5 eingestellt. Zur Einstellung dieses
pH-Werts können
Säuren
ausgewählt
aus anorganischen oder organischen Säuren Verwendung finden. Beispiele
für besonders
geeignete anorganische Säuren
sind Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Salpetersäure,
Schwefelsäure
und/oder Phosphorsäure.
Beispiele für
besonders geeignete organische Säuren
sind: Ascorbinsäure,
Zitronensäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Essigsäure, Ameisensäure und/oder
Propionsäure
und andere. Bevorzugte anorganische Säuren sind Salzsäure, Schwefelsäure. Es
können
auch die Säuren
verwendet werden, die bereits mit einem der Wirkstoffe ein Säureadditionssalz
bilden. Unter den organischen Säuren
sind Ascorbinsäure,
Fumarsäure
und Zitronensäure
bevorzugt. Gegebenenfalls können
auch Gemische der genannten Säuren
eingesetzt werden, insbesondere in Fällen von Säuren, die neben ihren Säuerungseigenschaften
auch andere Eigenschaften, z.B. als Geschmackstoffe, Antioxidantien
oder Komplexbildner besitzen, wie beispielsweise Zitronensäure oder
Ascorbinsäure.
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt wird Salzsäure
zur Einstellung des pH-Werts verwendet.
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Den
im Rahmen der erfindungsgemäßen Verwendung
einsetzbaren treibgasfreien Inhalationslösungen können Co-Solventien und/oder
weitere Hilfsstoffe zugesetzt werden. Bevorzugte Co-Solventien sind
solche, die Hydroxylgruppen oder andere polare Gruppen enthalten,
beispielsweise Alkohole – insbesondere
Isopropylalkohol, Glykole – insbesondere
Propylenglykol, Polyethylenglykol, Polypropylenglykol, Glykolether,
Glycerol, Polyoxyethylenalkohole und Polyoxyethylen-Fettsäureester.
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Unter
Hilfs- und Zusatzstoffen wird in diesem Zusammenhang jeder pharmakologisch
verträgliche Stoff
verstanden, der kein Wirkstoff ist, aber zusammen mit dem (den)
Wirkstoff(en) in dem pharmakologisch geeigneten Lösungsmittel
formuliert werden kann, um die qualitativen Eigenschaften der Wirkstoffformulierung zu
verbessern. Bevorzugt entfalten diese Stoffe keine oder im Kontext
mit der angestrebten Therapie keine nennenswerte oder zumindest
keine unerwünschte
pharmakologische Wirkung. Zu den Hilfs- und Zusatzstoffen zählen z.B.
oberflächenaktive
Stoffe, wie z.B. Sojalecithin, Ölsäure, Sorbitanester,
wie Polysorbate, Polyvinylpyrrolidon sonstige Stabilisatoren, Komplexbildner,
Antioxidantien und/oder Konservierungsstoffe, die die Verwendungsdauer
der fertigen Arzneimittelformulierung gewährleisten oder verlängern, Geschmackstoffe,
Vitamine und/oder sonstige dem Stand der Technik bekannte Zusatzstoffe.
Zu den Zusatzstoffen zählen
auch pharmakologisch unbedenkliche Salze wie beispielsweise Natriumchlorid
als Isotonantien. Zu den bevorzugten Hilfsstoffen zählen Antioxidantien,
wie beispielsweise Ascorbinsäure,
sofern nicht bereits für
die Einstellung des pH-Werts verwendet, Vitamin A, Vitamin E, Tocopherole
und ähnliche
im menschlichen Organismus vorkommende Vitamine oder Provitamine.
Konservierungsstoffe können
eingesetzt werden, um die Formulierung vor Kontamination mit Keimen
zu schützen.
Als Konservierungsstoffe eignen sich die dem Stand der Technik bekannten,
insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoniumchlorid oder Benzoesäure bzw.
Benzoate wie Natriumbenzoat in der aus dem Stand der Technik bekannten
Konzentration.
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Für die oben
beschriebenen Behandlungsformen werden gebrauchsfertige Packungen
eines Medikaments zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, beinhaltend
eine beigelegte Beschreibung, welche beispielsweise die Worte Atemwegserkrankung,
COPD oder Asthma enthalten, ein Pteridin und ein oder mehrere Kombinationspartner
ausgewählt
aus der oben beschriebenen Gruppe, bereit gestellt.