DE102005019291B4 - Verschluß für eine rohrförmige Mündung - Google Patents

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Verschluss (10) für eine rohrförmige Mündung (12) eines Behältnisses (14), das im Bereich der Mündung (12) zumindest einen Abschnitt eines Außengewindes (16) aufweist, wobei der Verschluss (10) zumindest ein die Mündung (12) abdichtendes Dichtungselement (18) und ein auf das Außengewinde (16) aufschraubbares das Dichtungselement (18) umgreifendes Spannelement (20) aufweist, das zumindest einen Abschnitt eines Innengewindes (22) aufweist und an seinem Mantel eine von außen sichtbare Versiegelung (28) aufweist, die beim Drehen des Spannelements (20) in Öffnungsrichtung des Verschlusses (10) beschädigt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Dichtungselement (18) und Spannelement (20) eine wendelförmige Führung vorgesehen ist, die zumindest etwa die gleiche Steigung aufweist wie das Außengewinde (16) und die zu Beginn der Drehung des Spannelements (20) in Öffnungsrichtung eine axiale Bewegung des Dichtungselements (18) verhindert,
dass der äußere Rand (34) des Dichtungselements (18) mit axialem Spiel in einer Rille (36) des Spannelements (20) geführt ist,
dass in...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss für eine rohrförmige Mündung eines Behältnisses, das im Bereich der Mündung zumindest einen Abschnitt eines Außengewindes aufweist, wobei der Verschluss zumindest ein die Mündung abdichtendes Dichtungselement und ein auf das Außengewinde aufschraubbares das Dichtungselement umgreifendes Spannelement aufweist, das zumindest einen Abschnitt eines Innengewindes aufweist und an seinem Mantel eine von außen sichtbare Versiegelung aufweist, die beim Drehen des Spannelements in Öffnungsrichtung des Verschlusses beschädigt wird.
  • Derartige Verschlüsse sind üblich für die Mündung einer Flasche oder eines Glases, insbesondere für solche die Lebensmittel enthalten, wie Getränkeflaschen oder Gläser für Marmelade, Babynahrung und dergleichen. Dabei ist bei kleinem Durchmesser einer Flaschenmündung ein eingängiges Gewinde über mindestens eine Umdrehung üblich, während für einen Verschluss mit großem Durchmesser ein mehrgängiges Gewinde bevorzugt wird, so dass eine kleine Drehung zum Öffnen bzw. zum Verschließen genügt. Während das Dichtungselement vorzugsweise aus Kunststoff besteht, wird für das Spannelement insbesondere bei einem großen Durchmesser Metall bevorzugt. Üblicherweise umgreift das als Schraubkappe ausgebildete Spannelement das Dichtungselement vollständig und bedeckt dessen Stirnseite, so dass das Dichtungselement von außen nicht sichtbar ist.
  • Ein derartiger Verschluss ist aus der GB 2 122 979 A bekannt. Dieser Verschluss ist für sterile pharmazeutische Präparate vorgesehen. Das Dichtungselement weist an seiner Unterseite einen in die Mündung hineinragenden ringförmigen Vorsprung auf, der beim Abheben der Dichtung noch solange eine bakteriologische Barriere bildet, bis die Versiegelung am unteren Ende das Mantels des Spannelements zerstört ist. Dieser Verschluss ist weder für ein unter Überdruck stehendes Behältnis wie ein Kohlensäure enthaltendes Getränk geeignet, noch widersteht er einer kriminellen Manipulation.
  • Aus der WO 92/195 06 A1 ist ein leicht zu öffnender Schnappverschluss zum Zu- und Aufdrücken bekannt, bei dem eine verschließende Scheibe beweglich in einer äußeren Kappe angeordnet ist. Zum Öffnen wird die Kappe nach oben zum Entfernen vom Behältnis aufgedrückt. Dabei schnappt zuerst ein Vorsprung auf der Innenseite der Kappe über einen ringförmigen Wulst auf der Außenseite des Behältnisses und bewegt sich dann in axialer Richtung nach oben zur Scheibe hin. Diese verbleibt auf dem Behältnis, bis sie an ihrem Außenrand von einer Kante an der Innenseite der Kappe mitgenommen wird und dabei den Verschluss öffnet. Außerdem kann an der Kappe ein von außen sichtbares Versiegelungsband vorgesehen sein, das beschädigt wird, entweder wenn die Kappe aufgedrückt oder wenn die Verschlussscheibe abgehoben wird. Dieser Schnappverschluss wird ausschließlich durch Drücken bzw. Pressen betätigt und weist kein Schraubgewinde auf.
  • Es fehlt nicht an Versuchen, ein verschlossenes Behältnis in unredlicher Absicht zu öffnen, sei es um etwas vom Inhalt zu entnehmen oder gar eine giftige Substanz in Nahrungsmittel oder Getränke einzubringen. Nur wenige daraus resultierende Erpressungsversuche werden der Öffentlichkeit bekannt, die Dunkelziffer ist hoch.
  • Um die Unversehrtheit des Verschlusses zu dokumentieren, ist insbesondere für Getränkeflaschen eine an der Unterseite des Spannelementes angebrachte umlaufende perforierte Lasche üblich, die beim Öffnen des Verschlusses zerreißt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass derartige Sicherungen relativ leicht umgangen werden können, vor allem bei unter Überdruck stehenden Getränken erfolgt häufig bereits eine Öffnung bevor die Lasche beschädigt ist. Daher ist es nicht selten, dass der Inhalt einer Mineralwasserflasche nicht mehr erwartungsgemäß sprudelt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen sowohl für Flaschen als auch für Gläser geeigneten Verschluss zur Verfügung zu stellen, bei dem auch bei unter Überdruck stehendem Inhalt von außen sichtbar ist, ob ein Versuch zur Öffnung stattgefunden hat bevor das Dichtungselement die Mündung öffnet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen Dichtungselement und Spannelement eine wendelförmige Führung vorgesehen ist, die zumindest etwa die gleiche Steigung aufweist wie das Außengewinde und die zu Beginn der Drehung des Spannelements (20) in Öffnungsrichtung eine axiale Bewegung des Dichtungselements (18) verhindert, dass der äußere Rand des Dichtungselements mit axialem Spiel in einer Rille des Spannelements geführt ist, und dass in geschlossenem Zustand des Verschlusses der axiale Abstand zwischen äußerem Rand und Unterseite der Rille größer ist als die zur Beschädigung der Versiegelung erforderliche axiale Bewegung des Spannelements, so dass beim Drehen des Spannelements in Öffnungsrichtung sich das Dichtungselement erst dann in axialer Richtung zum Öffnen der Mündung bewegen kann, wenn die Versiegelung sichtbar beschädigt ist.
  • Die wendelförmige Führung verhindert ein Abheben des Dichtungselements von der Mündung zu Beginn des Abschraubens des Spannelements. Die auf das Dichtungselement im geschlossenen Zustand einwirkende Kraft bleibt erhalten, weil die wendelförmige Führung zumindest etwa die gleiche Steigung aufweist wie das Außengewinde.
  • Die wendelförmige Führung kann eine untere Gleitbahn am Dichtungselement aufweisen, auf der auf der Innenseite des Spannelements vorgesehene Noppen gleiten, deren Höhe der Gleitbahn angepasst ist.
  • Umgekehrt kann auch die wendelförmige Führung eine obere Gleitbahn am Spannelement aufweisen. Am Dichtungselement können alternativ Noppen oder eine untere Gleitbahn vorgesehen sein, so dass obere und untere Gleitbahn aufeinander gleiten. Die Gleitbahn kann in Umfangsrichtung gesehen ein sägezahnförmiges Profil aufweisen. Vorteilhafterweise werden in Umfangsrichtung gesehen wenigstens zwei gegenüberliegende um eine halbe Umdrehung gegeneinander versetzte Gleitbahnen vorgesehen, um das Dichtungselement zumindest an zwei gegenüberliegenden Stellen anzudrücken. Sofern diese beiden Gleitbahnen unterschiedliche Durchmesser aufweisen, können sie konzentrisch angeordnet sein und jeweils über eine ganze Umdrehung verlaufen.
  • Alternativ kann die wendelförmige Führung ineinandergreifende Gewindeabschnitte am Außenmantel des Dichtungselements und am Innenmantel des Spannelements aufweisen. In diesem Fall kann der Gewindeabschnitt des Spannelements wie dessen Außengewinde ausgeführt sein. Vorteilhafterweise ist in Längsrichtung zwischen diesen Gewinden ein gewindeloser Abschnitt vorzusehen, um ein Abheben des Dichtungselements zum Öffnen zu ermöglichen, bevor das Spannelement vollständig abgeschraubt ist.
  • Ein Mitdrehen des Dichtungselements zu Beginn der Drehung des Spannelements im Öffnungsrichtung wird verhindert, wenn das Dichtungselement in geschlossenem Zustand an der Mündung festklemmbar ist. Das Mitdrehen wird ebenfalls verhindert, wenn das Dichtungselement im Bereich der Mündung eine Oberfläche mit höherem Reibungskoeffizienten als im Bereich der wendelförmigen Führung aufweist.
  • Eine einfache Herstellung des Spannelements ist möglich, wenn dieses einstückig mit der Versiegelung ausgebildet ist.
  • Eine besonders einfache Ausführung des Verschlusses ist möglich, wenn das Spannelement ähnlich den bisher bekannten Ausführungen an seinem unteren Rand mit einer von außen sichtbaren Versiegelung verbunden ist, die beim Drehen des Spannelements in Öffnungsrichtung des Verschlusses beschädigt wird. An seinem unteren Rand kann das Spannelement eine ringförmige Lasche aufweisen, die mittels der von außen sichtbaren Versiegelung mit dem Spannelement verbunden ist.
  • Die ringförmige Lasche weist einen kleineren Durchmesser als der Bereich des Gewindes auf, so dass die Lasche beim Öffnen des Spannelements abreißt. In einer anderen Ausführungsform kann die ringförmige Lasche mehrere Segmente aufweisen, die über dünne als Sollbruchstellen vorgesehene Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Beim Öffnen des Spannelements zerreißt die Lasche, und die einzelnen Segmente treten am unteren Rand des Spannelements von außen sichtbar hervor.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen, für sich und/oder in Kombination, sondern auch aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • In der einzigen 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschlusses 10 im Längsschnitt dargestellt. Die rohrförmige Mündung 12 eines Behältnisses 14, hier einer Flasche, weist ein Außengewinde 16 und an dessen der Mündung 12 abgewandten Ende einen umlaufenden ringförmigen Vorsprung 17 auf. Die Mündung 12 ist mit einem Dichtungselement 18 verschlossen. Ein etwa schraubkappenförmiges Spannelement 20, das ein in das Außengewinde 16 eingreifendes Innengewinde 22 aufweist, umgreift stirnseitig das Dichtungselement 18 und presst dieses in verschlossenem Zustand auf die Mündung 12. Auf der Unterseite des Dichtungselements 18 ist eine in die Mündung 12 hineinragende Dichtlippe 30 vorgesehen, die auf ihrer Außenseite kegelstumpfförmig ausgeführt ist, wobei das untere Ende einen kleineren Durchmesser als die Mündung 12 und das obere Ende einen größeren Durchmesser als die Mündung 12 aufweist. Dadurch wird das Dichtungselement 18 in der Mündung 12 eingeklemmt. Dadurch wird nicht nur eine hervorragende Dichtwirkung erzielt, sondern das Dichtungselement 18 verklemmt sich im Bereich der Mündung 12 auch beim Zusammentreffen der ungünstigsten Fabrikationstoleranzen von Mündung 12 und Dichtungselement 18. Auf der Außenseite der Mündung 12 weist das Dichtungselement 18 einen kreisringförmigen Wulst 32 auf, dessen innere Wandung umgekehrt wie bei der Dichtlippe 30 kegelstumpfförmig ausgeführt ist, so dass auch auf der Außenseite der Mündung 12 eine Verklemmung erfolgt. Der äußere Rand 34 des Dichtungselements 18 ist mit axialem und radialem Spiel in einer Rille 36 des Spannelements 20 geführt.
  • Im Bereich der einander berührenden Flächen des Spannelements 20 und des Dichtungselements weist das Dichtungselement 18 auf seiner Oberseite eine wendelförmige untere Gleitfläche 27 auf, auf der das Spannelement 20 mit einer auf seiner Unterseite befindlichen komplementären oberen Gleitfläche 29 aufliegt. Die Steigung der wendelförmigen Gleitflächen 27 und 29 ist gleich der Steigung des Außengewindes 16 und des in dieses eingreifenden Innengewindes 22, so dass beim Drehen des Spannelements 20 in Öffnungsrichtung die wendelförmigen Gleitflächen 27 und 29 aufeinander gleiten und eine axiale Bewegung des Dichtungselements 18 zu Beginn der Drehung des Spannelements 20 in Öffnungsrichtung verhindern. Dadurch wird das Dichtungselement 18 weiterhin auf die Mündung 12 aufgepresst und kann die Mündung 12 nicht öffnen.
  • Auch bei weiterem Drehen des Spannelements 20 in Öffnungsrichtung bleibt das Dichtungselement 18 noch solange in der Mündung 12 festgeklemmt, bis die Unterseite der Rille 36 am Dichtungselement 18 anliegt und dieses abhebt. Infolge des axialen Spiels des Dichtungselements 18 in der Rille 36 ist eine gewisse Drehbewegung des Spannelements 20 erforderlich, bevor das festgeklemmte Dichtungselement 18 mitgenommen wird.
  • An seinem unteren Rand weist dass das Spannelement 20 eine V-förmige Ringlasche 26 auf, die mit dem Spannelement 20 mittels dünnwandiger Verbindungselemente verbunden ist, welche als von außen sichtbare Versiegelung 28 dienen. Der Innendurchmesser der Ringlasche 26 ist kleiner als der Außendurchmesser des Vorsprungs 17. Daher bleibt die Ringlasche 26 beim Abschrauben des Spannelements 20 am ringförmigen Vorsprung 17 hängen, so dass die Versiegelung 28 zerreißt.

Claims (8)

  1. Verschluss (10) für eine rohrförmige Mündung (12) eines Behältnisses (14), das im Bereich der Mündung (12) zumindest einen Abschnitt eines Außengewindes (16) aufweist, wobei der Verschluss (10) zumindest ein die Mündung (12) abdichtendes Dichtungselement (18) und ein auf das Außengewinde (16) aufschraubbares das Dichtungselement (18) umgreifendes Spannelement (20) aufweist, das zumindest einen Abschnitt eines Innengewindes (22) aufweist und an seinem Mantel eine von außen sichtbare Versiegelung (28) aufweist, die beim Drehen des Spannelements (20) in Öffnungsrichtung des Verschlusses (10) beschädigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Dichtungselement (18) und Spannelement (20) eine wendelförmige Führung vorgesehen ist, die zumindest etwa die gleiche Steigung aufweist wie das Außengewinde (16) und die zu Beginn der Drehung des Spannelements (20) in Öffnungsrichtung eine axiale Bewegung des Dichtungselements (18) verhindert, dass der äußere Rand (34) des Dichtungselements (18) mit axialem Spiel in einer Rille (36) des Spannelements (20) geführt ist, dass in geschlossenem Zustand des Verschlusses (10) der axiale Abstand zwischen äußerem Rand (34) und Unterseite der Rille (36) größer ist als die zur Beschädigung der Versiegelung (28) erforderliche axiale Bewegung des Spannelements (20), so dass beim Drehen des Spannelements (20) in Öffnungsrichtung sich das Dichtungselement (18) erst dann in axialer Richtung zum Öffnen der Mündung (12) bewegen kann, wenn die Versiegelung (28) sichtbar beschädigt ist.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wendelförmige Führung eine untere Gleitbahn (27) am Dichtungselement (18) aufweist.
  3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wendelförmige Führung eine obere Gleitbahn (29) am Spannelement (20) aufweist.
  4. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wendelförmige Führung ineinandergreifende Gewindeabschnitte am Außenmantel des Dichtungselement (18) und am Innenmantel des Spannelements (20) aufweist.
  5. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (18) in geschlossenem Zustand an der Mündung (12) festklemmbar ist.
  6. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (20) einstückig mit der Versiegelung (28) ausgebildet ist.
  7. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (20) an seinem unteren Rand eine ringförmige Lasche (26) aufweist, die mittels der von außen sichtbaren Versiegelung (28) mit dem Spannelement (20) verbunden ist.
  8. Verschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (20) an seinem unteren Rand eine ringförmige Lasche (26) aufweist, die aus mehreren Segmenten besteht, die über dünne als Sollbruchstellen vorgesehene Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2122979A (en) * 1982-06-10 1984-01-25 Stericric Sa A flask
WO1992019506A1 (en) * 1991-05-01 1992-11-12 Anchor Hocking Packaging Co. Press-on, pry-off closure

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