DE102005017987A1 - Verschlussvorrichtung für textile Brusttaschen - Google Patents

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DE102005017987A1
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/20Pockets; Making or setting-in pockets
    • A41D27/201Pocket closures

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  • Textile Engineering (AREA)
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Abstract

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine äußerst einfach und kostengünstig herstellbare, von außen kaum sichtbare sowie leicht einsetzbar und leicht herausnehmbar gestaltete Verschlussvorrichtung für Brusttaschen textiler Bekleidungsstücke, wie z. B. Hemden, Jacken, Arbeitskittel, zu schaffen, welche eine hinreichende Sicherung gegen das Herausfallen eingebrachter Gebrauchsgegenstände, wie z. B. Schreibgeräte, Taschentücher, Brillen, Schlüsselbunde, Geldbeutel oder Mobiltelefone gewährleistet. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verschlussvorrichtung im nicht eingesetzten Zustand (A) einen im Wesentlichen V¶1¶-förmig gebogenen federelastischen Spannbügel (1) aufweist, welcher im eingesetzten Zustand (B) im Inneren einer Brusttasche V¶2¶-förmig vorgespannt dort dergestalt mit der Brusttasche (2) wechselwirkend angeordnet ist, dass ein erster Spannbügelendbereich (1.1.1) eines ersten Spannbügelschenkels (1.1) einen ersten oberen Eckbereich (2.1) der Brusttasche druckbeaufschlagt sowie dass ein zweiter Spannbügelendbereich (1.2.1) eines zweiten Spannbügelschenkels (1.2) einen zweiten oberen Eckbereich (2.2) der Brusttasche (2) druckbeaufschlagt und somit einen zwischen den Eckbereichen sowie über einer Öffnung (7) der Brusttasche (2) aufgespannten Textilstreifenbund (8) quer verspannt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für textile Brusttaschen, insbesondere zum Einsatz in Hemden- oder Jackentaschen, wie sie herkömmlicherweise auf Hemden, Jacken oder Arbeitskitteln aufgenäht sind.
  • Textile Brusttaschen teilweise oder vollständig verschließende Verschlussvorrichtungen sind in vielfältigen Ausführungsformen, beispielsweise als Knopfverschlüsse, Klettverschlüsse oder Reißverschlüsse bekannt. Derartige Verschlussvorrichtungen dienen dazu, in Brusttaschen eingebrachte Gegenstände gegen eine Entnahme oder ein zufälliges Herausfallen zu sichern.
  • Herkömmlichen Verschlussvorrichtungen ist gemeinsam, dass sie äußerlich sichtbar sind und relativ aufwendig gestaltet sind. Überwiegend aus modischen Gründen weisen textile Brusttaschen aber überhaupt keine Verschlussvorrichtungen auf. Gleichwohl werden Brusttaschen, insbesondere auf Herrenhemden oder Herrenjacken durchaus häufig genutzt, um vorzugsweise Schreibgeräte, Taschentücher, Brillen, Schlüsselbunde oder Mobiltelefone unterzubringen.
  • Hierbei ist jedoch nachteilig, dass in Brusttaschen ohne Verschlussvorrichtung untergebrachte Gegenstände bei Ausführung bestimmter Körperbewegungen, wie z.B. beim Bücken, herausfallen und dann verschmutzt oder beschädigt werden können.
  • Hier versucht die Erfindung Abhilfe zu schaffen.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine äußerst einfach und kostengünstig herstellbare, von außen kaum sichtbare sowie leicht einsetzbar und leicht herausnehmbar gestaltete Verschlussvorrichtung für textile Brusttaschen zu schalten, welche eine hinreichende Sicherung gegen das Herausfallen eingebrachter Gegenstände gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verschlussvorrichtung im nicht eingesetzten Zustand einen im wesentlichen V1-förmig gebogenen federelastischen Spannbügel aufweist, welcher im eingesetzten Zustand im Inneren einer Brusttasche V2-förmig vorgespannt dort dergestalt mit der Brusttasche wechselwirkend angeordnet ist, dass ein erster Spannbügelendbereich eines ersten Spannbügelschenkels einen ersten oberen Eckbereich der Brusttasche druckbeaufschlagt sowie dass ein zweiter Spannbügelendbereich eines zweiten Spannbügelschenkels einen zweiten oberen Eckbereich der Brusttasche druckbeaufschlagt.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung ist es somit auf einfache Art und Weise möglich, in Brusttaschen eingebrachte Gegenstände gegen ein Herausfallen zu sichern.
  • Vorzugsweise wird der Spannbügel der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung aus elastischem Federdraht oder elastischem Kunststoff hergestellt.
  • Vorzugsweise liegen die Spannbügelschenkel des Spannbügels in Bezug zu einer gedachten Mittellängsachse einer zu sichernden Brusttasche achsensymmetrisch in der Brusttasche ein. Hierdurch wird eine gleichmäßige Druckverteilung der beim Einbau mittels Vorspannung aufgeprägten Druckkräfte auf die als Widerlager dienenden oberen Eckbereiche der Brusttasche gewährleistet.
  • In vorteilhafter Weise ist die Länge des Spannbügels in Bezug auf die Geometrie der Brusttasche so dimensioniert, dass trotz der beim Einbau in die Brustasche infolge des Zusammendrückens der Spannbügelschenkel aufgeprägten Vorspannung die Spannbügelschenkel sowie ein die Spannbügelschenkel zusammenführender Scheitelpunkt keinerlei Druckbeaufschlagung auf weitere Bereiche der Brusttasche weiterleiten. Hierdurch ist gewährleistet, dass alle erzeugten Vorspannungskräfte ausschließlich an die als Widerlager dienenden oberen Eckbereiche der Brusttasche abgeleitet werden. Somit stehen alle in die Eckbereiche der Brusttasche abgeleiteten Druckkräfte ausschließlich zur Spannung des zwischen den Eckbereichen und über der Mundöffnung der Brustasche aufgespannten Textilstreifens zur Verfügung und verspannen nicht anderweitig an unerwünschter Stelle die Brusttasche. Durch die vorliegende Maßnahme, dass die Spannbügelendbereiche der Spannbügelschenkel ausschließlich in zwei Raumbereichen, nämlich den oberen Eckbereichen der Brusttasche, Drücke beaufschlagen, wird vermieden, dass das Innere der von vorneherein für ein definiertes Befüllungsvolumen ausgelegten Brusttasche zu sehr flach verspannt wird und damit eine Befüllung des Inneren wesentlich erschwert würde.
  • Als jeweils vorteilhafte Ausführungsform für die Spannbügelendbereiche ist zur Gewährleistung einer gleichmäßig flächigen Druckverteilung in den oberen Eckbereichen der Brusttasche und damit auch zur Vermeidung von Textilbeschädigungen vorgesehen, dass mindestens ein Endstück der Spannbügelschenkel in einem der Spannbügelendbereiche derart gesondert gestaltet ist, dass es vorzugsweise flächig verbreitert ausgebildet ist oder in Bezug zur Mittelachse M einwärts gerollt oder auswärts gerollt ausgebildet ist oder im wesentlichen linear parallel zur Mittelachse M verlaufend ausgebildet ist. Zur Erreichung des genannten Zwecks einer punktuelle Belastungen vermeidenden und damit textilschonenden Druckverteilung sind jedoch auch vielfältig andere Ausführungsformen denkbar.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, das Endstück der Spannbügelschenkel in mindestens einem der Spannbügelendbereiche als vorzugsweise flächige, äußerst vorzugsweise als scheibenförmige Trägerplatte zur Befestigung von Namensschildern, Firmenlogos, Schmuckstücken, Schmuckinitialen und dergleichen auszubilden. Selbstredend könnten derartige Teile aber auch direkt am Endstück angeordnet werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann vorgesehen werden, ein Endstück der Spannbügelschenkel oder eine an diesem angeordnete Trägerplatte aus einem magnetischem Werkstoff zu fertigen. Hierdurch wird erreicht, dass die Trägerplatte gleichzeitig als unauffällige zu tragende Tragevorrichtung zum Anbringen von Namensschildern, Schmuckinitialen oder Schmuckstücken, Firmenlogos, Werbebuttons oder sonstigen Informations-, Hinweis – oder Meinungsplaketten dienen kann.
  • In vorteilhafter Ausführungsform ist zur sicheren Befestigung des Spannbügels in der Brusttasche vorgesehen, mindestens ein Endstück der Spannbügelschenkel mit einem rutschfesten Überzug, vorzugsweise einer rutschfesten Gummierung oder einer rutschfesten Kunststoffbeschichtung zu versehen. Gleichwirkend kann aber auch eine Befestigungsklemme oder ein Clip am Endstück angeordnet sein.
  • Ebenfalls gleichwirkend und besonders einfach kann aber auch mindestens ein Endstück der Spannbügelschenkel verlängert sowie als über den Abschlussrand eines Textilstreifenbunds der Brusttasche gebogene Bördelklemme oder Bördelclip ausgebildet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, an mindestens einem Endstück der Spannbügelschenkel zusätzlich einen Zeichen- oder Schildträger, z.B. für Namensschilder, Firmenlogos, Werbebuttons fest oder abnehmbar oder austauschbar anzubringen.
  • Vorteilhaft ist es auch, im Bereich zwischen den beiden Endstücken der Spannbügelschenkel mindestens ein dehnbares Band, insbesondere ein Gummiband, z.B. ein handelsübliches Ringgummiband anzuordnen. Aufgrund der im letzteren Fall vorliegenden doppelten Gummibandanordnung ist eine zusätzliche Sicherung gegen ein Herausfallen, insbesondere bei mehreren eingebrachten Gegenständen, auch unterschiedlichen Durchmessers gewährleistet. Überraschend ist hierbei, dass das Band nicht unbedingt gespannt angeordnet sein muss, um aufgrund der zwischen Gummiband und Gegenstand erzeugten Haftreibungskräfte eine zusätzliche Sicherung zu erreichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt die schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung mit einem Spannbügel 1 in einem ausgebauten Zustand A sowie in einem in eine Brusttasche 2 eingebauten Zustand B
  • 2 zeigt die schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung
  • 1 zeigt die schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung mit einem Spannbügel 1 in einem ausgebauten Zustand A sowie in einem in eine Brusttasche 2, insbesondere diejenige eines Hemdes oder einer Jacke, eingebauten Zustand B.
  • Im ausgebauten Zustand A weist der federelastische, vorzugsweise aus Federstahl oder einem elastischen Kunststoff gefertigte Spannbügel 1 mit einem ersten Spannbügelschenkel 1.1 nebst einem ersten Endstück E1 in einem erstem Spannbügelendbereich 1.1.1 sowie mit einem zweiten Spannbügelschenkel 1.2 nebst einem zweiten Endstück E2 in einem zweitem Spannbügelendbereich 1.2.1 eine V1-förmige Bogenkrümmung um einen Scheitelpunkt S auf. Die Endstücke E1, E2 sind mit einem rutschfesten Überzug 3, vorzugsweise mit einer rutschfesten Gummierung oder mit einer rutschfesten Kunststoffbeschichtung versehen. Anstelle eines rutschfesten Überzugs 3 kann aber auch ein Befestigungsmittel wie z.B. eine Klemme 4 oder ein Clip vorgesehen sein, wie aus 2 ersichtlich. Somit wird ein sicherer und ortsfest verbleibender Einbau in die Brusttasche gewährleistet. Der Abstand zwischen den Spannbügelendbereichen 1.1.1, 1.2.1 ist größer als die eine Mundöffnung 7 der Brusttasche 2 festlegende Breite eines Textilstreifenbundes 8 der Brusttasche 2. In der Praxis hat sich für eine Vielzahl herkömmlicher Hemdenbrusttaschen bewährt, den Spannbügel aus Federdraht herzustellen und auf eine Länge von ca. 30–36 cm sowie einen Querschnittsdurchmesser von ca. 1,5 mm auszulegen.
  • Durch Zusammendrücken der beiden Spannbügelschenkel 1.1, 1.2 wird der Spannbügel 1 aus der Bogenkrümmung V1 gegen die Federrückstellkraft des federelastischen Spannbügels 1 zunächst in einen Krümmungszwischenzustand überführt und in diesem Zustand in die Brusttasche 2 eingesetzt.
  • Durch Loslassen der beiden Spannbügelschenkel 1.1, 1.2 wird der Spannbügel 1 dann aus dem Krümmungszwischenzustand in die durch die Breite der Brusttasche festgelegte Bogenkrümmung V2 überführt. Der Spannbügel 1 liegt somit vorgespannt in der Brusttasche 2 ein. Hierbei kommt der erste Spannbügelendbereich 1.1.1 des ersten Spannbügelschenkels 1.1 in einem ersten oberen Eckbereich 2.1 der Brusttasche 2 zur Anlage und druckbeaufschlagt diesen. Der zweite Spannbügelendbereich 1.2.1 des zweiten Spannbügelschenkels 1.2 kommt in einem zweiten oberen Eckbereich 2.2 der Brusttasche 2 zur Anlage und druckbeaufschlagt diesen ebenfalls. Hierdurch wird der über der Mundöffnung 7 der Brusttasche 2 liegende Textilstreifenbund 8 quer verspannt, wodurch die lichte Höhe zwischen dem Textilstreifenbund und dem darunter liegenden Gewebe der Brusttasche jedenfalls soweit minimiert wird, dass ein Herausfallen der in die Brusttasche zuvor eingebrachten Gegenstände, wie z.B. Brillen, Schlüsselbunde, Geldbeutel, Mobiltelefone (Handys) oder andere kleinere Gebrauchsgegenstände kaum mehr möglich ist.
  • Die an den Spannbügelendbereichen 1.1.1, 1.2.1 auftretenden Druckkräfte hängen entscheidend vom verwendeten Werkstoffmaterial des Spannbügels 1 sowie von der Krümmungskurvenform V1, V2 ab. Die Kurven der Bogenkrümmungen V1, V2 können hierbei Repräsentanten aus einer Schar von Parabeln oder auch Kettenlinien sein.
  • Durch einfaches Zusammendrücken der beiden Spannbügelschenkel 1.1, 1.2 kann der Spannbügel 1 aus der Bogenkrümmung V2 gegen die Federrückstellkraft des federelastischen Spannbügels 1 über einen Krümmungszwischenzustand wieder in die Bogenkrümmung V1 überführt werden. Somit ist sowohl der Einbau als auch der Wiederausbau des Spannbügels 1 bzw. die Entnahme des Spannbügels 1 aus der Brusttasche überaus leicht zu bewerkstelligen.
  • 2 zeigt die schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung, bei welcher am ersten Endstück E1 des Spannbügels 1 eine Befestigungsklemme 4 zur Befestigung am Textilstreifenbund 8 der Brusttasche 2 angeordnet, vorzugsweise angelötet ist. Am zweiten Endstück E2 des Spannbügels 1 ist eine Trägerplatte 5 angeordnet, welche aus magnetischem Werkstoff gefertigt ist. Deshalb kann ein Zeichen- oder Schildträger 6 auf besonders einfache Weise ohne gesondertes Befestigungsmittel an der Trägerplatte 4 wiederlösbar und vor allem absolut textilschonend über dem Textilstreifenbund (8) der Brusttasche (2) befestigt werden.
  • 1
    Spannbügel
    1.1
    erster Spannbügelschenkel
    1.2
    zweiter Spannbügelschenkel
    1.1.1
    erster Spannbügelendbereich
    1.1.2
    zweiter Spannbügelendbereich
    E1
    erstes Endstück von 1
    E2
    zweites Endstück von 1
    2
    Brusttasche
    2.1
    erster oberer Eckbereich von 2
    2.2
    zweiter oberer Eckbereich von 2
    M
    Mittellängsachse von 2
    S
    Scheitelpunkt von 1
    3
    Überzug
    4
    Befestigungsklemme
    5
    Trägerplatte
    6
    Zeichen- oder Schildträger
    7
    Mundöffnung von 2
    8
    Textilstreifenbund

Claims (11)

  1. Verschlussvorrichtung für textile Brusttaschen, insbesondere zum Einsatz in Hemden- oder Jackentaschen, dadurch gekennzeichnet, dass sie im nicht eingesetzten Zustand (A) einen im wesentlichen V1-förmig gebogenen federelastischen Spannbügel (1) aufweist, welcher im eingesetzten Zustand (B) im Inneren einer Brusttasche (2) V2-förmig vorgespannt dergestalt mit der Brusttasche (2) wechselwirkend angeordnet ist, dass ein erster Spannbügelendbereich (1.1.1) eines ersten Spannbügelschenkels (1.1) einen ersten oberen Eckbereich (2.1) der Brusttasche (2) druckbeaufschlagt sowie dass ein zweiter Spannbügelendbereich (1.2.1) eines zweiten Spannbügelschenkels (1.2) einen zweiten oberen Eckbereich (2.2) der Brusttasche (2) druckbeaufschlagt und somit einen zwischen den Eckbereichen (2.1, 2.2) sowie über einer Mundöffnung (7) der Brusttasche (2) aufgespannten Textilstreifenbund (8) verspannt.
  2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbügel (1) aus Federdraht oder elastischem Kunststoff hergestellt ist.
  3. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbügelschenkel (1.1, 1.2) des Spannbügels (1) mit Bezug zu einer Mittellängsachse (M) der Brusttasche (2) achsensymmetrisch in der Brusttasche (2) einliegen.
  4. Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Spannbügels (1) in Bezug auf die Geometrie der Brusttasche (2) so dimensioniert ist, dass die Spannbügelschenkel (1.1, 1.2) sowie insbesondere auch ein Scheitelpunkt (S) des Spannbügels (1) keinerlei Druckbeaufschlagung auf weitere Bereiche der Brusttasche (2) weiterleiten.
  5. Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Endstück (E1, E2) der Spannbügelschenkel (1.1, 1.2) in einem der Spannbügelendbereiche (1.1.1, 1.2.1) derart gesondert gestaltet ist, dass es vorzugsweise flächig verbreitert ausgebildet ist oder in Bezug zur Mittelachse M einwärts gerollt oder auswärts gerollt ausgebildet ist oder im wesentlichen linear parallel zur Mittelachse M verlaufend ausgebildet ist.
  6. Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Endstück (E1, E2) der Spannbügelschenkel (1.1, 1.2) in einem der Spannbügelendbereiche (1.1.1, 1.2.1) als vorzugsweise flächige, äußerst vorzugsweise als scheibenförmige Trägerplatte (5) ausgebildet ist.
  7. Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Endstück (E1,E2) der Spannbügelschenkel (1.1, 1.2) in einem der Spannbügelendbereiche (1.1.1, 1.2.1) aus einem magnetischem Werkstoff hergestellt ist.
  8. Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Endstück (E1, E2) der Spannbügelschenkel (1.1, 1.2) mit einem rutschfesten Überzug (3), vorzugsweise einer rutschfesten Gummierung oder einer rutschfesten Kunststoffbeschichtung, oder mit einer Befestigungsklemme (4) versehen ist.
  9. Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Endstück (E1, E2) der Spannbügelschenkel (1.1, 1.2) verlängert sowie als über den Abschlussrand eines Textilstreifenbunds (8) gebogene Bördelklemme ausgebildet ist.
  10. Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Endstück (E1, E2) der Spannbügelschenkel (1.1, 1.2) ein Zeichen- oder Schildträger (6) angeordnet ist.
  11. Verschlussvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen den beiden Endstücken (E1, E2) der Spannbügelschenkel (1.1, 1.2) mindestens ein dehnbares Band, insbesondere ein Gummiband, z.B. ein Ringgummi angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1618492A (en) * 1925-04-20 1927-02-22 Forrest W Taylor Tool-holding attachment for pockets
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DE8224113U1 (de) * 1982-08-26 1983-01-13 Schlitter, Georg, 6927 Bad Rappenau Taschenspanner

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