DE102005015779A1 - Gurtschlossvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Gurtschloßvorrichtung für den Fond eines Fahrzeugs umfaßt eine Halteeinrichtung. Die Halteeinrichtung trägt wenigstens ein Gurtschloß. Die Gurtschloßvorrichtung ist aus einem ersten Zustand, in dem ein Gurtschloß eine erste Gebrauchsposition einnimmt, in einen zweiten Zustand überführbar, in dem ein Gurtschloß eine gegenüber der ersten Gebrauchsposition in Fahrzeugquerrichtung versetzte zweite Gebrauchsposition einnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gurtschloßvorrichtung für den Fond eines Fahrzeugs, mit einer Halteeinrichtung, die wenigstens ein Gurtschloß trägt.
  • In der Regel sind an der Rücksitzbank eines Kraftfahrzeugs, das für fünf Personen zugelassen ist, drei Gurtschlösser vorgesehen. Die Lage dieser Gurtschlösser legt drei relativ eng bemessene Sitzpositionen für die Fondpassagiere fest. Auch wenn sich weniger als drei Fondpassagiere im Fahrzeug befinden, kann der zusätzliche Freiraum nicht genutzt werden.
  • In bestimmten Fahrzeugen ist daher z.B. eine in drei Elemente geteilte Rücksitzbank vorgesehen, wobei das mittlere Element weggeklappt und die beiden äußeren Elemente jeweils zur Fahrzeugmitte hin verschoben werden können, um den Fondpassagieren so mehr Platz zu bieten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfacheren Mitteln eine Komfortverbesserung für die Fondpassagiere zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Gurtschloßvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung aus einem ersten Zustand, in der ein Gurtschloß eine erste Gebrauchsposition einnimmt, in einen zweiten Zustand überführbar ist, in der ein Gurtschloß eine gegenüber der ersten Gebrauchsposition in Fahrzeugquerrichtung versetzte zweite Gebrauchsposition einnimmt. Dabei kann es sich im Sinne der Erfindung um ein und dasselbe Gurtschloß handeln, das versetzt wird, oder es kann ein weiteres Gurtschloß vorgesehen sein, das erst durch die Überführung der Gurtschloßvorrichtung in den zweiten Zustand auftaucht und das andere Gurtschloß ersetzt. Die Erfindung ermöglicht es, die Position eines Gurtschlosses zu variieren, so daß einem Fondpassagier eine alternative Sitzposition mit mehr Freiraum geboten werden kann. Ein Verstellen der Rücksitzbank ist hierfür nicht erforderlich.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen ist vorgesehen, daß die Gurtschloßvorrichtung ein Federelement aufweist, das eine Vorspannkraft bereitstellt, die das Gurtschloß in der jeweiligen Gebrauchsposition gegen eine Bewegung in Fahrzeugquerrichtung sichert. Somit ist gewährleistet, daß das Gurtschloß nur unter Überwindung der Vorspannkraft zwischen den beiden Gebrauchspositionen hin- und herbewegt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gurtschloßvorrichtung in Schnittansicht;
  • 2a und 2b einen Ausschnitt der Gurtschloßvorrichtung aus 1 in blockiertem bzw. nicht-blockiertem Zustand;
  • 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gurtschloßvorrichtung in Schnittansicht;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV aus 3;
  • 5 die Positionen der Gurtschlösser der Gurtschloßvorrichtung aus 3 in Draufsicht;
  • 6a, 6b eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gurtschloßvorrichtung in einem ersten Zustand in Vorderansicht und Seitenansicht;
  • 7a, 7b die Ansichten der 6a und 6b in einem zweiten Zustand der Gurtschloßvorrichtung;
  • 8a, 8b, 8c eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gurtschloßvorrichtung in einem ersten Zustand in perspektivischer Ansicht, in Vorderansicht und mit Rücksitzbank in perspektivischer Ansicht; und
  • 9a, 9b, 9c die Ansichten der 8a, 8b und 8c in einem zweiten Zustand der Gurtschloßvorrichtung.
  • In den 1, 2a und 2b ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gurtschloßvorrichtung dargestellt, mit der ein Gurtschloß 10 aus einer ersten Gebrauchsposition in eine um ca. 60 mm versetzte zweite Gebrauchsposition verlagert werden kann. Die Gurtschloßvorrichtung umfaßt eine Halteeinrichtung 12 mit einem fest mit dem Fahrzeug oder einem Fahrzeugsitz oder einer Sitzbank verbundenen Haltebeschlag 14, in dem ein Bolzen 16 unbeweglich aufgenommen ist. Die Längsachse des Bolzens 16 ist parallel zur Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet.
  • Das auf dem Bolzen 16 gelagerte Gurtschloß 10 weist einen Schloßkopf 18 und einen Halteabschnitt mit einem Schloßbeschlag 20, einer Buchse 22, einer Platte 24 und einer Druckfeder 26 auf. Der Schloßbeschlag 20 ist fest mit der ihn umgebenden Buchse 22 verbunden. Die Druckfeder 26 ist in einer Ausnehmung des Schloßbeschlags 20 aufgenommen und stützt sich einerseits an der schloßkopfseitigen Stirnwand der Ausnehmung und andererseits an der Platte 24 ab, die nicht mit dem Schloßbeschlag 20 oder der Buchse 22 verbunden ist.
  • In der Buchse 22 ist eine Durchtrittsöffnung 28 gebildet, durch die der Bolzen 16 durchgeführt ist. Der Bolzen 16 weist zwei Rastausnehmungen 30, 32 auf, die jeweils geringfügig breiter als die Buchse 22 sind.
  • In den 1 und 2a ist das Gurtschloß 10 in einer ersten Gebrauchsposition gezeigt, in der die unteren Abschnitte des Schloßbeschlags 20 und der Buchse 22 in die erste Ausnehmung 30 des Bolzens 16 eingreifen. Die Druckfeder 26 stützt sich an der auf dem Bolzen 16 aufliegenden Platte 24 ab und übt einen nach oben gerichteten Druck auf den Schloßbeschlag 20 und damit auch auf die Buchse 22 aus. Dementsprechend drücken die unteren Abschnitte des Schloßbeschlags 20 und der Buchse 22 nach oben gegen den Bolzen 16. Das Gurtschloß 10 ist somit in dieser Position gegen ein Verschieben auf dem Bolzenschaft gesichert.
  • Um das Gurtschloß 10 in die zweite Gebrauchsposition zu verschieben, muß der Insasse das Gurtschloß 10 gegen die Kraft der Druckfeder 26 um einen Hub H nach unten drücken. Dadurch werden die unteren Abschnitte des Schloßbeschlags 20 und der Buchse 22 aus der Ausnehmung 30 des Bolzens 30 herausbewegt, und das Gurtschloß 10 kann in Fahrzeugquerrichtung auf dem Bolzen 16 verschoben werden, wie in 2b gezeigt. Erreicht das Gurtschloß 10 die zweite Gebrauchsposition, rasten die unteren Abschnitte des Schloßbeschlags 20 und der Buchse 22 aufgrund der unter Druck stehenden Feder 26 automatisch in die zweite Ausnehmung 32 des Bolzens 16 ein.
  • Der Schaft des Bolzens 16 stellt somit ein Halteelement in Form einer Achse dar, auf der das Gurtschloß 10 zwischen zwei stabilen Gebrauchspositionen hin- und herbewegt werden kann.
  • Auch bei der in 3 gezeigten zweiten Ausführungsform der Erfindung ist ein Gurtschloß 50 mit einem Schloßkopf 52 und einem Halteabschnitt auf einem Halteelement in Fahrzeugquerrichtung verschiebbar gelagert. Als Halteelement dient hier ein Haltebeschlag 54 mit zwei Seitenwänden, in denen Führungsnuten 56 gebildet sind. Die Endabschnitte der Führungsnuten 56 sind nach oben gekrümmt. In die Führungsnuten 56 greifen die Enden eines im Schloßbeschlag 56 gelagerten Bolzens 58 ein, wie aus der Schnittansicht der 4 hervorgeht. Die Enden des Bolzens 58 dienen somit als Führungselemente. Die Endpunkte der Führungsnuten 56 stellen zwei Gebrauchspositionen für das Gurtschloß 50 dar.
  • Wie in 3 zu erkennen ist, hält eine mit einem Ende am Haltebeschlag 54 gelagerte und mit dem anderen Ende an den Halteabschnitt des Gurtschlosses 50 gekoppelte Druckfeder 60 das Gurtschloß 50 stabil in der ersten Gebrauchsposition. Der Insasse kann das Gurtschloß 50 gegen die Kraft der Druckfeder 60 entlang der Führungsnuten 56 in Richtung der zweiten Gebrauchsposition bewegen, wobei die Druckfeder 60 mit dem Gurtschloß 50 verschwenkt wird. Nach Überwindung des Totpunkts zwischen den beiden Endpunkten der Führungsnuten 56 drückt die Druckfeder 60 das Gurtschloß 50 selbständig in die zweite Gebrauchsposition. Instabile Zwischenpositionen werden so vermieden.
  • Eine Besonderheit der zweiten Ausführungsform besteht darin, daß ein zweites Gurtschloß 62, das für den mittleren Insassen vorgesehen ist, über ein Zugmittel an das erste Gurtschloß 50 gekoppelt ist. Ein Gurtband 64, das über zwei fahrzeugfest gelagerte Umlenker 66 geführt ist, ist an seinen beiden Enden jeweils mit einem Halteabschnitt der Gurtschlösser 50, 62 verbunden. An den Enden des Gurtbands 64 sind Schlaufen gebildet. Beim ersten Gurtschloß 50 ist die Schlaufe um den Führungsbolzen 58 geführt (siehe 4).
  • Das zweite Gurtschloß 62 ist in vertikaler Richtung beweglich in einer Führung 68 aufgenommen. Zwischen der unteren Stirnwand der Führung 68 und dem Schloßkopf 70 des zweiten Gurtschlosses 62 ist eine weitere Druckfeder 72 angeordnet. Die Druckfeder 72 bestimmt die Gebrauchsposition des zweiten Gurtschlosses 62, solange sich das erste Gurtschloß 50 in seiner ersten Gebrauchsposition befindet, wie in 3 dargestellt.
  • Wird das erste Gurtschloß 50 in die zweite Gebrauchsposition überführt, zieht das Gurtband 64 das zweite Gurtschloß 62 nach unten, so daß dieses vollständig in der Sitzbank 74 verschwindet. Das Versenken des zweiten Gurtschlosses 62 dient zur Vermeidung einer Fehlbedienung und zur Verbesserung des Komforts, da es von einem Insassen in dieser Position nicht als störend empfunden wird. Bei Zurückbewegung des ersten Gurtschlosses 50 in seine erste Gebrauchsposition wird das zweite Gurtschloß 62 durch die Druckfeder 72 wieder nach oben in seine Gebrauchsposition gedrückt.
  • Die gleiche Gurtschloßvorrichtung (ohne die Kopplung an das mittlere Gurtschloß 62) ist für ein neben dem mittleren Gurtschloß 62, in Fahrzeuglängsrichtung jedoch versetzt angeordnetes drittes Gurtschloß 76 vorgesehen, so daß sich die in 5 in Draufsicht gezeigten Positionen für die Gurtschlösser 50, 62, 76 ergeben. Die beiden äußeren Gurtschlösser 50, 76 können jeweils aus einer äußeren ersten Gebrauchsposition um ca. 60 mm in eine der Fahrzeugmitte nähere zweite Gebrauchsposition verschoben werden, wobei das in Fahrzeugquerrichtung festgelegte mittlere Gurtschloß 62 bei der Verschiebung des ersten Gurtschlosses 50 in der Rücksitzbank 74 versenkt wird.
  • In den 6a bis 7b ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gurtschloßvorrichtung mit einer Halteeinrichtung gezeigt, die zwei Gurtschlösser 100, 102 trägt. In einem fest montierten Haltebeschlag 104 mit U-förmigen Profil (siehe 6a) ist ein Bolzen 106 aufgenommen, der durch passende Öffnungen der Schloßbeschläge 108, 110 geführt ist. Wie bei der ersten Ausführungsform ist der Bolzen 106 parallel zur Fahrzeugquerrichtung angeordnet.
  • In dem in den 6a und 6b dargestellten Zustand der Gurtschloßvorrichtung nehmen die Schloßbeschläge 108, 110 eine an die Schenkel des Haltebeschlags 104 angrenzende Position ein. Beide Gurtschlösser 100, 102 ragen vertikal nach oben und sind für die Insassen zugänglich (Gebrauchsposition).
  • Das zweite (bezogen auf 6a rechte) Gurtschloß 102 kann in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne verschwenkt werden (siehe 6b und 7a). Das erste Gurtschloß 100 kann dann auf dem Bolzen 106 in Fahrzeugquerrichtung zur Fahrzeugmitte hin verschoben werden, wobei der Verschiebeweg durch einen Abstandshalter 112 begrenzt ist. Mit dieser Ausführungsform wird eine Verschiebung des ersten Gurtschlosses 100 um ca. 60 mm erreicht.
  • Die in den 8a bis 9c gezeigte vierte Ausführungsform der Erfindung ermöglicht eine Umwandlung von drei Sitzplätzen einer Rücksitzbank in zwei Sitzplätze mit einem um jeweils ca. 60 mm vergrößerten Freiraum in Fahrzeugquerrichtung.
  • Die Gurtschloßvorrichtung umfaßt eine erste Halteeinrichtung 150 mit einem fest montierten Haltebeschlag 152, in dem ein in Fahrzeugquerrichtung angeordneter Bolzen 154 aufgenommen ist. Der Bolzen 154 ist durch passende Öffnungen von Schloßbeschlägen 156, 158 eines ersten Gurtschlosses 160 bzw. eines dritten Gurtschlosses 162 geführt, die zusammen ein Doppelschloß 164 bilden. An dem näher zur Fahrzeugmitte angeordneten Schloßbeschlag 156 ist ein weiterer Schloßbeschlag 166 eines zweiten Gurtschlosses 168 angeformt. Das zweite Gurtschloß 168 ist gegenüber dem Doppelschloß 164 versetzt angeordnet: Der Schloßkopf des zweiten Gurtschlosses 168 ist zum einen leicht zur Fahrzeugmitte hin versetzt und zum anderen um ca. 90° gegenüber den Schloßköpfen des Doppelschlosses 164 geneigt.
  • Es ist noch eine weitere, ähnlich aufgebaute Halteeinrichtung 170 mit einem Haltebeschlag 172 und einem Bolzen 174 vorgesehen. Auf dem Bolzen 174 sind ebenfalls ein erstes Gurtschloß 176 und ein zweites Gurtschloß 178 gelagert, wobei der Schloßbeschlag 180 des zweiten Gurtschlosses 178 an den Schloßbeschlag 182 des ersten Gurtschlosses 176 angeformt ist, wie insbesondere aus 8b hervorgeht. Das erste Gurtschloß 176 ist ein Einzelschloß, d.h. nicht Bestandteil eines Doppelschlosses. Ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Halteeinrichtung 150 ist das zweite Gurtschloß 178 gegenüber dem ersten Gurtschloß 176 sowohl in Richtung Fahrzeugmitte als auch um einen bestimmten Drehwinkel versetzt.
  • Die Gurtschlösser 160, 162, 168, 176, 178 sind jeweils so gelagert, daß sie um eine zur Fahrzeugquerrichtung parallele Achse gedreht werden können, wobei die relative Lage der zusammen auf einer Halteeinrichtung gelagerten Gurtschlösser jeweils beibehalten wird.
  • Wird die Rücksitzbank 184 nur von einem oder zwei Insassen in Anspruch genommen, können das Doppelschloß 164 und das Einzelschloß 176, wie in den 9a und 9b gezeigt, wenigstens so weit gedreht werden, daß sie in entsprechenden Ausnehmungen 186 der Rücksitzbank 184 (siehe 8c, 9c) verschwinden. Durch die Rotation kommen die zweiten Gurtschlösser 168, 178 zum Vorschein, die im Vergleich zu den ersten Gurtschlössern 160, 176 eine zur Fahrzeugmitte versetzte Lage einnehmen.
  • Die Merkmale der einzelnen Ausführungsformen können selbstverständlich in geeigneter Weise miteinander kombiniert werden.

Claims (12)

  1. Gurtschloßvorrichtung für den Fond eines Fahrzeugs, mit einer Halteeinrichtung, die wenigstens ein Gurtschloß trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtschloßvorrichtung aus einem ersten Zustand, in der ein Gurtschloß eine erste Gebrauchsposition einnimmt, in einen zweiten Zustand überführbar ist, in der ein Gurtschloß eine gegenüber der ersten Gebrauchsposition in Fahrzeugquerrichtung versetzte zweite Gebrauchsposition einnimmt.
  2. Gurtschloßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gebrauchsposition gegenüber der ersten Gebrauchsposition um wenigstens 30 mm in Fahrzeugquerrichtung versetzt ist.
  3. Gurtschloßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtschloß verschiebbar auf einem Halteelement der Halteeinrichtung gelagert ist.
  4. Gurtschloßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtschloßvorrichtung ein Federelement aufweist, das eine Vorspannkraft bereitstellt, die das Gurtschloß in der jeweiligen Gebrauchsposition gegen eine Bewegung in Fahrzeugquerrichtung sichert.
  5. Gurtschloßvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement eine Achse (16) mit Rastausnehmungen (30, 32) ist und das Gurtschloß (10) einen Halteabschnitt mit einer Durchtrittsöffnung (28) für die Achse (16) aufweist.
  6. Gurtschloßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt mit der Durchtrittsöffnung (28) senkrecht zur Längsrichtung der Achse (16) verschiebbar ist.
  7. Gurtschloßvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement ein Haltebeschlag (54) mit einer Führungsnut (56) ist, in die ein Führungselement (58) des Gurtschlosses (50) eingreift.
  8. Gurtschloßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Gurtschloß (62) über ein Zugmittel (64) so an das eine Gurtschloß (50) gekoppelt ist, daß ein Verschieben des einen Gurtschlosses (50) von der ersten in die zweite Gebrauchsposition eine Verlagerung des weiteren Gurtschlosses (62) in eine Nicht-Gebrauchsposition bewirkt.
  9. Gurtschloßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Halteelement der Halteeinrichtung ein erstes und ein zweites Gurtschloß (100, 102) gelagert sind, wobei das zweite Gurtschloß (102) um eine zur Fahrzeugquerrichtung parallele Achse schwenkbar und das erste Gurtschloß (100) in Fahrzeugquerrichtung bewegbar ist.
  10. Gurtschloßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Halteelements der Halteeinrichtung ein erstes Gurtschloß (160; 176) und ein zweites Gurtschloß (168; 178) drehbar um eine zur Fahrzeugquerrichtung parallele Achse gelagert sind, wobei das zweite Gurtschloß (168; 178) gegenüber dem ersten Gurtschloß (160; 176) in Drehrichtung versetzt ist und die relative Lage der beiden Gurtschlösser zueinander bei einer Drehung gleich bleibt.
  11. Gurtschloßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gurtschloß (168; 178) gegenüber dem ersten Gurtschloß (160, 176) auch in Fahrzeugquerrichtung versetzt ist.
  12. Gurtschloßvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Gurtschlösser Teil eines Doppelschlosses (164) ist.
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