DE102005014898A1 - Gehäuse für eine Fremdfaserdetektion - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G31/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions
    • D01G31/003Detection and removal of impurities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Abstract

Maschine zum Erkennen und Ausschleusen von Fremdteilen in Textilverarbeitungslinien. Die Maschine weist durch ihre spezielle Konstruktion eine kompakte Bauform auf und ist einfach in die Linien zu integrieren. Durch die selbsttragende Konstruktion und den Aufbau aus nur zwei getrennten Lufträumen kann die Maschine sehr schmal gebaut werden.

Description

  • Seit Anfang der 90er Jahre sind in Baumwollverarbeitungsbetrieben Maschinen zum Ausscheiden von textilartigen Fremdteilen aus dem Flockenstrom im Einsatz. Die am meisten benutzte Ausführungsform besteht aus einem Faserkanal, durch den die Flocken gesaugt werden und durch durchsichtige Flächen des Kanals mittels Kameras die Fasern kontrolliert werden. Etwas weiter stromabwärts werden die entdeckten Fremdteile durch einen Durchluftstoß in einen Abfallbehälter geblasen. Die Umgebung in den Baumwollverarbeitungsanlagen ist sehr staubig. Um zu vermeiden, daß die Glasscheiben von außen verschmutzen oder sich Staub auf die Kameraobjektive und eventuelle Umlenkriegel absetzt, werden in beiden Seiten des Kanals annähernd luftdichte Behälter installiert.
  • Die Glasplatte des Faserkanals bildet einen Teil dieser Behälter. In dem Behälter ist mindestens eine Kamera angebracht und eine Beleuchtung. In der Regel ist zu beiden Seiten des Kanals ein abgeschlossener Behälter installiert, um die Fasern von zwei Seiten inspizieren zu können. Der Faserkanal, die Behälter, elektrische Schaltkästen und Pneumatik sind an einem Profilgestell befestigt und mit Verkleidungspanelen und Türen versehen. Diese Konstruktion ist sehr teuer und im Gebrauch umständlich.
  • Die geschilderte Gehäusekonstruktion führt auch zu sehr breiten Maschinen. Bei einem Kanalquerschnitt von 80 × 800 mm führt diese Konstruktion zu beiden Seiten der 80 mm zu ca. weiten 800 mm Ausdehnung der Maschine. Die Maschine wird dadurch sehr groß und läßt sich nicht an die Reinigungsmaschine direkt anbauen. Es sind deshalb sehr lange rechteckige Transportleitungen notwendig, die teuer in der Herstellung sind und zu Verstopfungen neigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Maschine wesentlich kompakter und wesentlich preisgünstiger herzustellen.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies durch die Verwendung einer selbsttragenden Stahlblechkonstruktion, die gleichzeitig das Gehäuse für die Kameras bildet. Die Maschine wird so schmal und leicht ausgeführt, daß sie direkt auf die Öffnungsmaschine montiert werden kann, ohne daß zusätzliche Stützen notwendig sind. Anstatt die Maschine wie üblich aus einem Profilrahmengestell aufzubauen und in diesem einzelne Elemente, wie Transportkanal, Kameraräume, Schaltkästen usw., zu befestigen und dann alles mit Türen und Panelen zu verkleiden, besteht die Maschine im wesentlichen aus dem selbsttragenden Gehäuse, das gegenüber der Umgebungsluft weitgehend druckdicht ausgeführt ist, und dem dadurch gehenden Fasertransportkanal.
  • Die Reduzierung auf eine Maschine, die aus einem Raum besteht, der von einem Kanal durchdrungen wird, macht den mechanischen Aufwand sehr viel geringer. Mit wenigen gelaserten Blechen kann die Maschine realisiert werden. Einige Bleche bilden gleichfalls sowohl einen Teil des Kanals, einen Teil des Kameraraums und einen Teil des Außenblechs.
  • Nur insgesamt zwei Türen genügen, um durch die integrierte Dichtung alle Kameraräume abzudichten. Die Kameraräume stellen nur einen gemeinsamen Luftraum dar. Die Außenwände dienen zum Teil gleichzeitig als Begrenzung der Kameraräume.
  • Bild 1 und 2 zeigen den Aufbau der Maschine. Die Faserstromluft tritt durch einen Fasertransportkanal 1) in die Maschine ein. Sie verläßt die Maschine durch einen Trichter 2). Fremdteile werden durch ein Düsensystem 3) durch eine Öffnung 4) in ein nicht gezeichnetes Absaugesystem geblasen. Der Transport der Fasern erfolgt durch einen teilweise durchsichtigen Kanal 5). Auf beiden Seiten des Kanals sind Kameras 6) installiert, die über Spiegel 7) den Flockenstrom kontrollieren. Die Außenwand 8) bildet gleichzeitig einen Teil des Raumes für die Kamera 6).
  • Beide Kameras sind in dem selben Luftraum. Die gemeinsame Tür bietet Zugang zu beiden Kameras.

Claims (3)

1) Maschine zum Erkennen und Eliminieren von andersartigen Fremdteilen in Textilverarbeitungslinien, bei der durch mindestens 2 Kameras der Flockenstrom von zwei Seiten kontrolliert wird, und durch Kanäle und Trichter die Fasern in die Maschine hinein- und hinausgelangen, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens 2 Seiten der Maschine die äußeren Wände der Maschine Teil der Begrenzung des gegenüber der Fasertransportluft und gegenüber der Umgebungsluft weitgehend luftzugsdichten Kameraraumes sind, und die Abmaße der Maschine an der kleinsten Seite kleiner als 7 mal der Länge der schmalsten Seite des inneren Querschnitts des Fasertransportkanals sind.
2) Maschine nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Luft zwischen den Kameras, die sich an beiden Seiten des Kanals befinden, frei zirkulieren kann.
3) Maschine nach einem der Ansprüche 1) oder 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine an einer Faseröffnungsmaschine befestigt ist, ohne durch zusätzliche Stützen direkt mit dem Hallenboden verbunden zu sein.
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