DE102005014885A1 - Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit wenigstens einer Spulstelle - Google Patents

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Bernd-Rüdiger Theele
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit wenigstens einer Spulstelle, die einen in Aufwickelrichtung und Abwickelrichtung betreibbaren Antrieb für eine Auflaufspule und eine Saugdüse aufweist, die mittels eines Antriebs der Auflaufspule zustellbar und zum Einlegen eines von der Auflaufspule abgezogenen Fadens zu einem Fadenverbinder bewegbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Steuereinrichtung (7) vorhanden ist, durch die der Antrieb (5, 6) der Auflaufspule (2) und der Antrieb (11) der Saugdüse (10) abhängig von der Länge eines festgestellten und abgesaugten Fadenfehlers derart aufeinander abstimmbar sind, dass während einer Bewegung der Saugdüse (10) von der Auflaufspule (2) zu ihrer Endstellung, in der der Faden in den Fadenverbinder (13) eingelegt ist, ständig mindestens eine solche Fadenlänge durch Abwickeln von Faden von der Auflaufspule (2) zur Verfügung steht, dass die dabei auf den Faden aufgebrachte Zugspannung unterhalb der Reißkraft des Fadens liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit wenigstens einer Spulstelle, die einen in Aufwickelrichtung und in Abwickelrichtung betreibbaren Antrieb für eine Auflaufspule und eine Saugdüse aufweist, die mittels eines Antriebs der Auflaufspule zustellbar und zum Einlegen eines von der Auflaufspule abgezogenen Fadens zu einem Fadenverbinder bewegbar ist.
  • Kreuzspulen herstellende Textilmaschinen, beispielsweise Spulmaschinen, spulen Fäden oder Garne von Spinnspulen, so genannten Kopsen, um und wickeln die Fadenlänge mehrerer Spinnspulen zu einer großen Kreuzspule. Bei diesem Umspulen werden Fadenfehler oder Garnfehler herausgereinigt, d.h. die fehlerhafte Stelle wird aus dem Faden herausgetrennt. Die beiden auf diese Weise erhaltenen Fadenenden werden dann wieder miteinander verbunden. Hierzu wird das zu der Auflaufspule gelaufene Fadenende mittels einer Saugdüse an dem Umfang der Auflaufspule gesucht, die hierzu in Abwickelrichtung angetrieben wird. Das aufgefundene und von der Auflaufspule abgezogene Fadenende wird dann von der Saugdüse mitgenommen und in einen Fadenverbinder eingelegt, insbesondere einen Spleißer. Der Fadenverbinder ist üblicherweise mit einem Detektor ausgerüstet, der feststellt, ob der Oberfaden (und auch ein Unterfaden) eingelegt worden sind. Fehlt ein Oberfaden, so wird eine Wiederholungsschaltung veranlasst, d.h. das Fadenende erneut mittels des Sauggreifers bei in Abwickelrichtung drehender Auflaufspule gesucht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl von Wiederholungsschaltungen zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Steuereinrichtung vorhanden ist, durch die der Antrieb der Auflaufspule und der Antrieb der Saugdüse abhängig von der Länge eines festgestellten und abgesaugten Fadenfehlers derart aufeinander abstimmbar sind, dass während einer Bewegung der Saugdüse von der Auflaufspule zu ihrer Endstellung, in der der Faden in den Fadenverbinder eingelegt ist, ständig mindestens eine solche Fadenlänge durch Abwickeln von Faden von der Auflaufspule zur Verfügung steht, dass die dabei auf den Faden aufgebrachte Zugspannung unterhalb der Reißkraft des Fadens liegt.
  • Die Erfindung geht von der Beobachtung aus, dass bei langen Fadenfehlern, bei welchen teilweise 80 Meter und mehr Faden durch die Saugdüse hindurch abgesaugt und entfernt werden, besonders häufig Wiederholungsschaltungen auftreten. Die Erfindung hat weiter erkannt, dass diese Wiederholungsschaltungen dadurch verursacht werden, dass ein derart langer Faden sich nur unter relativ großen Kräften aus der Saugdüse wieder herausbewegen lässt. Diese Kräfte können dazu führen, dass der Faden innerhalb der Saugdüse oder zwischen der Saugdüse und der Auflaufspule reißt, so dass dann der Fadenverbinder aufgrund des Fehlens eines Oberfadens eine Wiederholungsschaltung auslöst. Durch die Erfindung wird diese Gefahr dadurch vermieden, dass die während des Einlegens in den Fadenverbinder von der Saugdüse eine solche Fadenlänge von der Auflaufspule geliefert wird, so dass die Kräfte reduziert werden, die Ursache für das Reißen des Fadens sein könnten. Während es bei einem kurzen Fadenende ohne Probleme möglich ist, beim Schwenken der Saugdüse eine Fadenlänge nachzuliefern, die geringer ist als die benötigte Fadenlänge. Der Faden wird um den fehlenden Betrag aus der Saugdüse wieder herausgezogen und dadurch straff gehalten. Mit zunehmender Fehlerlänge ist die nachgelieferte Fadenlänge zu erhöhen. Diese Erhöhung ist erfindungsgemäß mindestens so zu bemessen, dass die Fadenzugkraft unterhalb der Reißkraft des Fadens bleibt. Diese Reißkraft ist von dem verspulten Faden abhängig. Die fehlerlängenabhängige Abstimmung der Schwenkbewegung der Saugdüse und der Nachlieferung des Fadens ist also insbesondere in Abhängigkeit vom Faden, vorzugsweise empirisch, zu ermitteln. Da bei längeren Fehlern die Fadenzugkraft ohnehin den Faden ausreichend für die Vorlage im Fadenverbinder strafft, kann auch eine größere Fadenlänge freigegeben werden, als während des Schwenkens der Saugdüse benötigt wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinrichtung so eingerichtet, dass sie die Geschwindigkeit abhängig von dem festgestellten Fadenfehler bestimmt, mit der die Saugdüse sich von der Auflaufspule hinweg zu dem Fadenverbinder bewegt wird. Die Geschwindigkeit wird dann so verlangsamt, dass während der Bewegung kein solcher Zug auf den Faden ausgeübt wird, dass es zu einem Fadenbruch kommt. Dabei soll vermieden werden, dass eine für die Rückwärtsbewegung der Saugdüse unzureichende Länge an Faden bereit steht. Ab einer bestimmten vom Unterdruck und der Fadenfestigkeit abhängigen Fadenlänge kann der Faden nicht mehr, auch nicht in geringer Länge, aus dem Saugrohr gezogen werden und reißt dann.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinrichtung so eingerichtet, dass sie abhängig von einem festgestellten Fadenfehler die Abwickelgeschwindigkeit während der Zeit für die Auflaufspule steuert, in welcher die Saugdüse sich von der Auflaufspule weg bewegt. Wurde ein langer Fadenfehler festgestellt, so wird entsprechend die Abwickelgeschwindigkeit während der Zeitspanne erhöht, in der sich die Saugdüse von der Auflaufspule weg bewegt, um den Faden in den Fadenverbinder einzulegen. Dabei kann auch mehr Fadenlänge bereitgestellt werden, als für die Saugdüsenbewegung erforderlich ist. Durch die hohe Fadenzugkraft, die durch den langen, unter Saugwirkung stehenden Fadenabschnitt aufgebracht wird, ist trotzdem sichergestellt, dass der Faden straff bleibt und gestreckt in den Fadenverbinder eingelegt wird, was für eine ordnungsgemäße Fadenverbindung notwendig ist.
  • Bei weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Steuereinrichtung so eingerichtet, dass sie abhängig von dem festgestellten Fadenfehler die Einschaltdauer des Antriebs der Auflaufspule in Abwickelrichtung auf die Bewegung der Saugdüse abstimmt. Insbesondere wird dabei vorgesehen, dass die Auflaufspule länger in Abwickelrichtung gedreht wird, so dass mehr Faden als üblich nachgegeben wird, was, wie bereits erläutert, nicht zu Problemen bei der Fadenverbindung führt.
  • Die vorstehenden Ausgestaltungen können alternativ aber auch gemeinsam miteinander eingesetzt werden.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine Spulstelle einer Spulmaschine gezeigt, die erfindungsgemäß ausgebildet ist.
  • Während des Spulvorgangs wird ein Faden von einer Spinnspule 1 abgezogen und auf eine Aufwickelspule 2 aufgewickelt, die als Kreuzspule ausgebildet ist. Die Aufwickelspule 2 nimmt eine Fadenlänge auf, die der Fadenlänge von mehreren Spinnspulen 1 entspricht. Die Aufwickelspule 2 wird mittels eines Spulenrahmens 3 gehalten, der um eine Achse 4 verschwenkbar ist. Die Aufwickelspule 2 liegt mit ihrem Umfang auf einer Wickelwalze 5 auf, die mittels eines Antriebsmotors 6 angetrieben ist. Der Antriebsmotor 6 ist mit einem Spulstellenrechner 7 verbunden.
  • Während des Umspulens durchläuft der Faden einen Reiniger 8, der den Faden auf Fehler überwacht. Wird ein nicht tolerierbarer Fehler festgestellt, so wird der Faden durchtrennt. Das Ende des durchtrennten Fadens läuft noch auf die Auflaufspule 2 auf und wird auf deren Umfang abgelegt. Der untere Teil des Fadens, der so genannte Unterfaden, wird in einem Fadenspanner 9 gehalten. Der Reiniger 8 trennt den Faden erst, nachdem der Fehler vollständig den Reiniger durchlaufen hat, d.h., wieder der "Normalfaden" erkannt wird. Diese gesamte Fehlerlänge ist dann auf die Auflaufspule aufgelaufen und muss wieder abgewickelt werden. Dazu läuft der Antriebsmotor 6 der Wickelwalze 5 entsprechend lange rückwärts. Diese Rückwärtsbewegung erfolgt in Abstimmung mit einem Sensor, beispielsweise einem an der Wickelwalze angeordneten Inkrementalgeber 16. Vorteilhaft ist in einer Saugdüse 10, die das Fadenende aufnimmt, ein Sensor 15 angeordnet, der die Erfassung des Fadenendes signalisiert. Dadurch kann der Startpunkt für die Messung der abgewickelten Fehlerlänge für den Inkrementalzähler 16 gesetzt werden. Die Steuerung dieser Tätigkeiten erfolgt über eine Steuereinrichtung, einen Spulstellenrechner 7, der dazu mit den Sensoren und Antrieben durch Steuerleitungen verbunden ist. Die abgewickelte Fehlerlänge erstreckt sich durch die Saugdüse hindurch in einen nicht dargestellten Unterdruckkanal der Spulmaschine.
  • Die Saugdüse 10 ist mittels eines Antriebsmotors 11 um eine Achse 12 derart verschwenkbar, dass ihr offenes, als Flachdüse ausgebildetes Ende dem Umfang der Auflaufspule 2 zugestellt werden kann. Zum Entfernen des fehlerhaften Fadenabschnittes wird die Saugdüse 10 der Auflaufspule 2 zugestellt, die dann durch Schalten des Antriebsmotors 6 der Wickelwalze 5 auf Abwickelrichtung in Abwickelrichtung angetrieben wird. Nach dem Stillsetzen der Wickelwalze 5 wird die Saugdüse 10 in die dargestellte Stellung zurückgeschwenkt. Bei diesem Zurückschwenken wird der von der Auflaufspule 2 abgezogene Faden, der so genannte Oberfaden, in einen Fadenverbinder 13 eingelegt, insbesondere in eine Spleißvorrichtung. Der Unterfaden wird zwischen Spinnspule 1 und Fadenspanner 9 mittels eines Fadengreifers 14 ergriffen, der um eine Achse 15 verschwenkbar ist. Der Fadengreifer 14 legt den Unterfaden ebenfalls in den Fadenverbinder 13 ein, so dass dieser eine Fadenverbindung herstellen kann. Dazu werden die in dem Fadengreifer 14 und der Saugdüse 10 erfassten Fadenabschnitte abgetrennt und dem Abfall zugeführt. Wenn diese Fadenverbindung erfolgreich hergestellt worden ist, veranlasst der Spulstellenrechner 7, dass der Spulvorgang wieder aufgenommen wird, d.h. die Wickelwalze 5 in Aufwickelrichtung angetrieben wird.
  • Der Fadenverbinder 13 ist mit Detektoren ausgerüstet, die dem Spulstellenrechner 7 melden, ob Oberfaden und Unterfaden eingelegt worden sind, so dass der Fadenverbinder 13 seine Arbeit ausführen kann. Wird festgestellt, dass Ober- oder Unterfaden fehlen, so wird für den betreffenden Vorgang eine Wiederholungsschaltung ausgeführt.
  • Bei einem langen Fadenfehler kann es vorkommen, dass 80 Meter Faden oder mehr abgewickelt und abgesaugt werden müssen. In diesem Fall ist der in die Saugdüse 10 eingesaugte Faden innerhalb der Saugdüse und des Saugkanales so festgehalten beziehungsweise steht unter einer solch starken Zugkraft, dass er kaum noch aus der Saugdüse herausgezogen werden kann. Da aber eine entsprechende Fadenlänge benötigt wird, wenn die Saugdüse 10 sich von der Auflaufspule 2 zurück in die dargestellte Stellung bewegt und dabei den Faden in den Fadenverbinder 13 einlegt, wird erfindungsgemäß sichergestellt, dass diese Fadenlänge von der Auflaufspule 2 abgewickelt wird, so dass keine zu großen Belastungen auf den Oberfaden wirken. Eine Maßnahme besteht darin, dass der Spulstellenrechner 7 in diesem Fall veranlasst, dass der Antriebsmotor 11 die Saugdüse 10 langsamer als üblich zurück bewegt. Zusätzlich oder alternativ wird vorgesehen, dass der Spulstellenrechner dafür Sorge trägt, dass der Antriebsmotor 6 die Wickelwalze 5 schneller oder länger als üblich in Abwickelrichtung antreibt, während sich die Saugdüse 10 von der Auflaufspule 2 hinweg bewegt.
  • Die Antriebsmotoren 6 und 11 werden zweckmäßigerweise als Schrittmotoren ausgebildet.

Claims (4)

  1. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit wenigstens einer Spulstelle, die einen in Aufwickelrichtung und Abwickelrichtung betreibbaren Antrieb für eine Auflaufspule und eine Saugdüse aufweist, die mittels eines Antriebs der Auflaufspule zustellbar und zum Einlegen eines von der Auflaufspule abgezogenen Fadens zu einem Fadenverbinder bewegbar ist, wobei die Spulstelle einen Fadenreiniger besitzt, der Fadenfehler detektiert und eliminiert dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (7) vorhanden ist, durch die der Antrieb (5, 6) der Auflaufspule (2) und der Antrieb (11) der Saugdüse (10) abhängig von der Länge eines festgestellten und abgesaugten Fadenfehlers derart aufeinander abstimmbar sind, dass während einer Bewegung der Saugdüse (10) von der Auflaufspule (2) zu ihrer Endstellung, in der der Faden in den Fadenverbinder (13) eingelegt ist, ständig mindestens eine solche Fadenlänge durch Abwickeln von Faden von der Auflaufspule (2) zur Verfügung steht, dass die dabei auf den Faden aufgebrachte Zugspannung unterhalb der Reißkraft des Fadens liegt.
  2. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (7) so eingerichtet ist, dass sie die Geschwindigkeit abhängig von dem festgestellten Fadenfehler bestimmt, mit der die Saugdüse (10) von der Auflaufspule (2) weg zu dem Fadenverbinder (13) bewegt wird.
  3. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (7) so eingerichtet ist, dass sie die Abwickelgeschwindigkeit für die Auflaufspule (2) während der Zeitspanne, in der sich die Saugdüse (10) von der Auflaufspule (2) weg bewegt, abhängig von dem festgestellten Fadenfehler steuert.
  4. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (7) so eingerichtet ist, dass sie abhängig von dem festgestellten Fadenfehler die Einschaltdauer des Antriebs (5, 6) der Auflaufspule (2) in Abwickelrichtung auf die Bewegung der Saugdüse (10) abstimmt.
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