DE102005014131A1 - Motorantrieb - Google Patents

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DE102005014131A1
DE102005014131A1 DE102005014131A DE102005014131A DE102005014131A1 DE 102005014131 A1 DE102005014131 A1 DE 102005014131A1 DE 102005014131 A DE102005014131 A DE 102005014131A DE 102005014131 A DE102005014131 A DE 102005014131A DE 102005014131 A1 DE102005014131 A1 DE 102005014131A1
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DE
Germany
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motor drive
motor
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speed
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Withdrawn
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DE102005014131A
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English (en)
Inventor
Xavier De Frutos
Andrè Mourrier
Chikyam Lee
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Infineon Technologies Americas Corp
Original Assignee
International Rectifier Corp USA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current

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  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Abstract

Ein Motorantrieb, umfassend eine erste Leistungshalbleiterschalteinrichtung, die ein Paar von Hauptstrom tragenden Anschlüssen aufweist, wobei die Hauptstrom tragenden Anschlüsse in Serie mit einer Motorlast gekoppelt sind; eine erste Stromsteuerschleife, wobei die Stromsteuerschleife einen Stromsensor für die Schalteinrichtung aufweist, um den Strom durch die Schalteinrichtung zu steuern; einen Strombegrenzungskreis, der die erste Stromschleife treibt, um den Strom in der Schalteinrichtung auf einem gewünschten Level zu halten, wobei der Strombegrenzungskreis einen ersten und zweiten Eingang aufweist; einen Geschwindigkeitsregelkreis, aufweisend einen ersten Eingang, der an einen Geschwindigkeitssteuereingang angeschlossen ist, und einen zweiten Eingang, der an eine Feedbackspannung von dem Motor gekoppelt ist, die die gegenwärtige Motorgeschwindigkeit repräsentiert, wobei der Geschwindigkeitsregelkreis dem ersten Eingang des Strombegrenzungskreises einen Ausgang zur Verfügung stellt, um den Motor auf der gewünschten Motorgeschwindigkeit zu treiben; und einen Leistungsbegrenzungskreis, um die Leistung, die von dem Motor verbraucht wird, auf einen vorbestimmten Level zu begrenzen und einen Ausgang dem zweiten Eingang des Strombegrenzungskreises zur Verfügung zu stellen, wobei der Leistungsbegrenzungskreis einen Eingang aufweist, der gekoppelt ist, um eine Feedbackspannung von dem Motor zu empfangen.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf und beansprucht den Vorteil und die Priorität der folgenden US Provisional Anmeldungen: US Anmeldung mit der laufenden Nummer 60/557,493, eingereicht am 30. März 2004, mit dem Titel FULLY INTEGRATED LINEAR CABIN FAN CONTROLLER; US Anmeldung mit der laufenden Nummer 60/574, 441, eingereicht am 25. Mai 2004, mit dem Titel FULLY INTEGRATED LINEAR CABIN FAN CONTROLLER und US Anmeldung mit der laufenden Nummer 60/574,443, eingereicht am 25. Mai 2004 mit dem Titel BLOWER STRUCTURE WITH CONVERSION OF PWM DUTY CICYLE TO OUTPUT VOLTAGE; die gesamte Offenbarung jeder dieser Anmeldungen wird hiermit durch Bezugnahme darauf mit aufgenommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleichstromversorgung und insbesondere einen Gleichstrommotorantrieb sowie vor allem einen integrierten, vollständig geschützten Gleichstrommotorantrieb für beispielsweise einen Gleichstrombürstenmotor. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine vollständig integrierte Schaltung für einen Motorantrieb, die sowohl die Leistungsschalter als auch eine integrierte Schaltung beinhaltet, die in der Schaltung für den Motorantrieb verwendet wird.
  • Es besteht ein Bedarf an Gleichstrommotorantrieben, insbesondere im Bereich von 100 bis 350 Watt, und die Gleichstrommotoren im Bereich von 12 bis 14 Volt mit Leistung versorgen, wie sie beispielsweise bei Kraftfahrzeuganwendungen, wie beispielsweise für Drucklüfter-Motoren, benutzt werden. Es besteht ebenfalls ein Bedarf nach einer integrierten Steuerschaltung, um solche Gleichstrommotoren zu steuern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerung für einen Gleichstrommotor, die über einen großen Bereich der Motorcharakteristik eine Programmierbarkeit sowie Schutz für die Steuerschaltung und die Last zur Verfügung stellt. Diese Schutzverfahren umfassen ein eingebettetes Temperaturmanagement, um das Risiko der Thermoinstabilität des MOSFET-Schalter zu minimieren. Die offene Architektur der Steuerung stellt ferner ein einfaches Design dar, das geeignet ist, um unterschiedliche Motorarten oder Lastanwendungen zu betreiben.
  • Erfindungsgemäß wird ein selbstadaptiver PWM Eingang bereitgestellt, der mit den meisten Geschwindigkeitssignalen eines HVAC Systemprozessor verbindbar ist. Die Leistungsableitung wird überwacht und über die Verminderung des Motorstroms gesteuert. Darüber hinaus schaltet die Schaltung zum Schutz die integrierte Steuerschaltung im Falle einer überhöhten Sperrschichttemperatur des Leistungsschalter aus. Die integrierte Schaltung und der Motor sind dann ohne einen externen Sensor geschützt, wodurch das Design wesentlich vereinfacht wird.
  • Eine Wärmesenke stellt den Leistungstransistorschaltern, die in der integrierten Steuerschaltung enthalten sind, eine thermische Kühlung zur Verfügung. Schutzstrategien einschließlich veränderbarer Strombegrenzung gegenüber (versus) der Motorgeschwindigkeit oder eine von der Temperatur herabgesetzte Performance können eingesetzt werden.
  • Gemäß einem Aspekt umfasst die Erfindung einen Motorantrieb, der eine erste Leistungshalbleiterschaltungseinrichtung umfasst, welche ein Paar hauptstromtragende Anschlüsse aufweist, wobei die hauptstromtragenden Anschlüsse in Serie mit einer Motorlast gekoppelt sind; eine erste Stromsteuerschleife für die Schaltungseinrichtung, wobei die Schleife einen Stromsensor für die Schaltungseinrichtung zum Steuern des Stroms durch die Schaltungseinrichtung aufweist; einen strombegrenzenden Kreis, der, um den Strom in der Schaltungseinrichtung auf einem gewünschten Level zu halten, die erste Stromsteuerschleife treibt, wobei der strombegrenzende Schaltkreis einen ersten und zweiten Eingang aufweist; einen Geschwindigkeitsregelkreis, der einen ersten Eingang aufweist, der mit einem Geschwindigkeitssteuereingang verbunden ist und einen zweiten Eingang, der mit einem Spannungsfeedback von dem Motor verbunden ist, das die gegenwärtige Motorgeschwindigkeit darstellt, wobei der Geschwindigkeitsregelkreis dem ersten Eingang des Strombegrenzungskreises einen Ausgang zur Verfügung stellt, um den Motor zu der gewünschten Motorgeschwindigkeit zu treiben; und einen Leistungsbegrenzungskreis, um die Leistung, die von dem Motor verbraucht wird, auf einen vorherbestimmten Level zu begrenzen und um dem zweiten Eingang des Strombegrenzungskreises einen Ausgang zur Verfügung zu stellen, wobei der Leistungsbegrenzungskreis einen Eingang aufweist, der angebunden ist, um das Spannungsfeedback des Motors zu empfangen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind eine erste und eine zweite Leistungsschaltungseinrichtung verbunden, als ob sie ihre den Hauptstrom tragenden Anschlüsse parallel verbunden hätten, und es wird eine erste und zweite Stromsteuerschleife angegeben, für jede Leistungsschaltungseinrichtung eine, mit einem Stromsensor für jede Leistungsschaltungseinrichtung, wobei der Strom in jeder Leistungsschaltungseinrichtung unabhängig gesteuert werden kann.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, die auf die begleitenden Zeichnungen Bezug nimmt, offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird detaillierter in der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 ein Blockdiagramm der Motorsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 zeigt die Verbindung der integrierten Schaltung der 1 mit der Mikroprozessor-Steuerung und dem Last Gleichstrommotor;
  • 3 ist ein Graph der Motorspannung gegenüber dem Geschwindigkeitskommando;
  • 4 zeigt den Bereich des PWM Eingangs Signals;
  • 5 stellt graphisch das PWM Eingangs-Signal und das umgewandelte analoge Signal dar;
  • 6 zeigt ein anderes Beispiel des PWM Eingangs-Signals und des umgewandelten analogen Signal;
  • 7 zeigt eine direkte Startprofilmethode um C IN_V zu bestimmen;
  • 8 ist ein Graph, der den maximalen Laststrom auf eine programmierbare Spannung bezieht;
  • 9 präsentiert einen Graph, der den Motorstrom und die Leistungsableitung zeigt;
  • 10 zeigt den Wärmetransport durch die integrierte Schaltung;
  • 11 ist ein weiterer Graph, der sich auf den Wärmetransport bezieht;
  • 12 zeigt weitere Wellenformen für die Schaltung;
  • 13 ist angegeben, um den Überspannungsschutz zu erklären;
  • 14 ist angegeben, um den Überlastschutz zu erklären;
  • 15 zeigt, wie der Kreis in dem Fall eines Kurzschlusses arbeitet;
  • 16 zeigt, wie der Kreis im Falle eines blockierten Rotors arbeitet;
  • 17 zeigt die Packung der integrierten Schaltung;
  • 17A zeigt die Die (Blättchen oder Chip) Anordnung auf dem Kupfersubstrat;
  • 18 zeigt einen Graph des Übergangs (Transient) Rth;
  • 19 illustriert die Packung des MOSFET Schalters und des Antriebs IC in einer Seitenansicht;
  • 20 zeigt die Sperrschicht (Junction) Temperatur des ICs und des MOSFETs (thermische Antwortzeit);
  • 21 ist eine vereinfachte Ansicht des gesamten Rth der Anordnung; und
  • 22 zeigt ein schematisches Diagramm der Motorsteuerung der 1.
  • Andere Objekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug nun zu den Zeichnungen zeigt 1 das Blockdiagramm von der Motorsteuerung. Die Referenz Nr. 10 ist die integrierte Steuerschaltung die eine Last, wie einen Gleichstrommotor 200, steuert. Insbesondere kann der Motor 200 ein Kabinendrucklüfterantriebsmotor für eine Kraftfahrzeug HVAC (Heizen, Lüften und Klimatisieren (Airconditioning)) Funktion sein. Sowohl Drehmoment und Geschwindigkeitssteuerschleifen als auch eine programmierbare Geschwindigkeitsantwortzeit sind Funktionalitäten des Motorantriebs, die von der Schaltung zur Verfügung gestellt werden. Die Steuerung 10 weist ein PWM/Analoginterface 12 auf, umfassend einen PWM Demodulator 13 und einen Digital zu Analog Wandler 14. Die Komponenten 13 und 14 bezwecken ein PWM Eingangs Signal auf Leitung IN_PWM in ein analoges Signal auf Leitung IN_V zu wandeln. In der Steuerung 10 sind auch der PWM zu Analog Wandler ebenso, wie die Logiksteuerung, die Ruhemodus (Schlafmodus oder Sleep Mode) Steuerung, das Temperaturmanagement und der Kurzschlussschutz, die alle weiter unten beschrieben werden, eingebettet. Der Controller 10 umfasst ein Hybrid (Gemisch) von digitalen, analogen und Leistungskreisen.
  • Wieder zu 1 zukehrend umfasst die Ausgangsstufe bevorzugt zwei stromfühlende Leistungs MOSFETs M1 und M2, die auf der Low Seiten (Low Side) Position arbeiten und deren Leistungsanschlüsse parallel angeordnet sind. Entsprechend sind die Sourcen der zwei MOSFETs M1 und M2 und die Drains der zwei MOSFETs M1 und M2, wie gezeigt, miteinander verbunden. Der Drainausgang wird der Low Seite der Motorlast 200 zur Verfügung gestellt, wobei (with) die andere Seite der Last mit der B+ Leistungsversorgung +Vbat verbunden ist. Die Gates der zwei MOSFETs sind , wie unten erklärt werden wird, nicht parallel verbunden, so dass der Strom in jeden MOSFET unabhängig geregelt werden kann.
  • Die Sourcen sind mit einer –Vbat verbunden, die auch Masse (Ground) ist. Obwohl zwei MOSFETs gezeigt sind, die ihre Hauptanschlüsse parallel haben, kann die Schaltung einen einzelnen MOSFET benutzen. Jedoch erhöht der Gebrauch von zwei MOSFETs die Leistungsableitungs Fähigkeit und die zwei Stromsteuerschleifen erlauben die unabhängige Regelung des Stromes in jeder.
  • Die Gates der zwei MOSFETs werden entsprechend unabhängig von den Gatetreibern 16 und 18 getrieben. Ein Strommesswert (current sense) von einer zusätzlichen Source und einem Sourcewiderstand werden über Summierer (Sumers) 19 und 20 für jeden MOSFET zurückgeführt. Die positiven Eingänge zu den Summierern 19 und 20 sind parallel. Es können auch andere Stromsensoren benutzt werden, beispielsweise Widerstände in den Haupt-Source-Drainkreisen.
  • Jeder der MOSFETs M1 und M2 wird daher als eine unabhängig gesteuerte Stromquelle in einer entsprechenden Stromsteuerschleife getrieben. Jede bietet einen aktiven Klemmen (active clamp) Schutz CL1 und CL2 auf. Der Laststrom wird aktiv zwischen den beiden Einrichtungen aufgeteilt. Die Leistungsableitung wird daher zwischen zwei Silikon-Dice verteilt und die maximalen Sperrschicht (Junction) Temperaturerhöhungen sind daher begrenzt.
  • Block 22 umfasst einen Strombegrenzungsblock, I Begrenzung (I Limitation). Der I Begrenzungsblock liefert an beide Low Seiten MOSFET Stromsteuerschleifen das gleiche Ausgangskommando (Command). Der maximale Laststrom wird über einen externen Widerstand R eingestellt (progammed). Im Fall einer überhöhten Leistungsableitung, beispielsweise mehr als 150 Watt, wird dieses Maximum erniedrigt und von dem Uberleistungsschutzblock 24 gesteuert. Unabhängig vom Geschwindigkeitsschleifenbetrieb, kann der Motorstrom nicht den niedrigsten Begrenzungswert zwischen der Strombegrenzung I_Lim, der von dem Widerstand R eingestellt (programmed) wird, und dem Leistungsbegrenzungskreis 24 übersteigen.
  • Entsprechend weist jeder MOSFET Schalter seinen eigenen unabhängigen Stromsteuerkreis über die Stromsensoren, die Summer 19 und 20 und die Gatetreiberstufen 16 und 18, die jeweils von dem Strombegrenzungsblock 22 getrieben werden, auf.
  • Der Leistungsbegrenzungskreis 24 überwacht die Spannung über den zwei MOSFETs Vd über eine Widerstandsteilerstufe 25B. Es generiert den in jedem Drain maximal akzeptablen Strom entsprechend einer Gesamtleistungsableitung von 150 Watt. Diese Funktionalität setzt jedes Mal, wenn die Umstände neigen die maximale Leistungsfähigkeit sowohl im Transient als auch im Steady Zustand (Übergangs- als auch eingeschwungenen Zustand) zu übersteigen, den programmierten Strombegrenzungs-Wert I_Lim außer Kraft.
  • Die Motorspannung wird über zwei Widerstandsteiler 25A und 25B, die die Batteriespannung +Vbat berücksichtigen gemessen oder erfasst und von der Differenzstufe 26 wird ein Differenzsignal generiert. Dieses Feedback wird mit dem analogen Geschwindigkeitseingang IN_V von dem Ausgang des Digital zu Analog Wandler 14 über die Differenzstufe 27 verglichen und, um eine konstante Motorgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, von dem Verstärker 28 verstärkt. Die Motorspannung wird in Stufe 26 mit der Batteriespannung verglichen und dieses Feedback wird von Stufe 27 mit dem analogen Geschwindigkeitseingang IN_V verglichen und dann, um eine konstante Motorgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, von dem Verstärker 28 verstärkt. Eine Filterkondensator 29 verlangsamt die Geschwindigkeitsveränderungen, nicht nur um die HVAC Systemanforderungen zu erfüllen, sondern auch um eine Übergangsantwort auf den Leistungsbegrenzungseffekt auf die Geschwindigkeit zu verhindern. Das PWM Interface 12 generiert die Spannung an IN_V aber es kann auch über einen Widerstand erzwungen werden, wenn ein externer analoger Geschwindigkeitseingang anstelle eines PWM Eingangs angeboten wird.
  • Das PWM Interface 12 bietet einen selbstadaptiven Schaltkreis, der, ohne einer Anpassung oder einer Oszillatorsynchronisation, Eingangsfrequenzen von 60 Hz bis zu 3000 Hz abdeckt. Es übersetzt das Tastverhältnis, d. h. die Dauer des ON-Status gegenüber der Periode, in ein stabiles analoges Geschwindigkeitskommando. Ein beständiger logischer Level an dem IN_PWM Eingang hat keine Auswirkung. Das PWM Interface wird detaillierter in der US Patentanmeldung mit der fortlaufenden Nummer 10/974,581, eingereicht am 27. Oktober 2004, und dem Rechtsnachfolger dieser Anmeldung (IR-2505) zugeordnet, deren gesamte Offenbarung hierin unter Bezugnahme einbezogen wird, beschrieben.
  • Der Ruheverbrauch wird reduziert, wenn die beiden Anschlüsse IN_V und IN_PWM für eine feste Zeit kein Geschwindigkeitskommando erkannt (sensed) haben. Dies wird Sleep Mode (Schlafmodus oder Ruhe Modus) genannt. Dieser Schaltkreis, der weiter unten detaillierter beschrieben wird, trennt die Steuerung 10 mit der Ausnahme des Eingangstakterkennungsblocks 30 ab.
  • Der Eingangstakterkennungsblock 30 ist für geringen Stromverbrauch optimiert. Er erkennt das Vorhandensein eines PWM Geschwindigkeitskommandos durch die Überwachung der Flanken (Edges, Ecken) des IN_PWM Anschlusses. Sobald eine steigende Flanke detektiert wird, weckt er die Steuerung auf. Vorzugsweise überwacht er auch das analoge Signal IN_V. Wenn sowohl eine steigende Flanke an IN_PWM detektiert wird und IN_V größer als .6V ist, ermöglicht es die Übersetzung des Tastverhältnisses in ein Geschwindigkeitssignal durch das PWM Interface 12. Wenn im Sleep Mode, geht die Leistungsversorgung für den Logikschaltkreis in einen geringen Leistungsverbrauchsmodus. Wenn für eine bestimmte Zeit weder eine steigende Flanke noch IN_PWM detektiert werden und IN_V geringer als .6V ist, geht die Steuerung in den Sleep Mode.
  • Der Unter/Überspannungsblock 32 stoppt den Motor, wenn die Batteriespannung entweder über 18 V oder unter 8 V geht. Das Entladen des IN_V Anschlusses lässt den Motor sachte ausschalten. Eine Softstart-Sequenz beschleunigt den Motor wieder, wenn die Batteriespannung wieder hergestellt ist.
  • Der Temperaturblock 34 umfasst einen Temperatursensor, der in dem Die der Steuerung 10 eingebettet ist. Dieser Block schaltet die Steuerung ab, wenn die MOSFET Sperrschicht Temperatur über 125°C beobachtet wird. Dieser Temperaturschutz wird von einem Latch 36 verriegelt (latched) und eine Feedbackdiagnosesequenz wird auf dem IN_PWM Anschluss an den HVAC Prozessor 52 gesendet. Entsprechend dient der Anschluss IN_PWM einer dualen Funktion, als dem Geschwindigkeitssteuereingang und zur diagnostischen Analyse Funktionalität. Ein Low Level an dem IN_PWM Pin für eine Mindestzeit setzt diesen Schutz zurück.
  • Die Logiksteuerung/Diagnose 38 stellt ein Geschwindigkeitseingangsmanagement und Diagnosen zur Verfügung. Der Logikblock 38 schließt über die Signale 38A, 38B und 38C die Stromsteuerschleife als auch die MOSFET Gates mit Masse (Ground, Erde) kurz, wenn die Steuerung ausgeschalten ist. Das verbundene Timing, das alle Signale beim Einschalten freigibt, wird auch in dieser Schaltung implementiert. Der Ruhemodus und das Batteriemanagement ebenso wie die Übertemperaturdiagnose werden auch in diesem Block generiert.
  • Von einem Kondensator 40 wird die Spannungswelligkeit aufgrund der Motor 200 Bürsten gefiltert. Er ist zwischen der Batteriespannung +Vbat und dem Geschwindigkeitsfeedback Cp_V vorgesehen. Wenn I_Lim und IN_V offen gelassen werden, wird der maximale Motorstrom intern auf 40 A festgesetzt. Sowohl die 150 Watt Leistungsbegrenzung als auch die thermische Abschaltung schützen die Applikation immer noch vollständig im Falle einer Überlast, einem Zustand eines blockierten Rotors oder Kurzschluss, wie unten erklärt werden wird.
  • Die Kapazität 29, die an IN_V angeschlossen wird, führt eine sanfte Geschwindigkeitssteuerung ein und hilft die Energie zu reduzieren, die von den MOSFETs M1 und M2 geklemmt (clamped) wird. Durch die Programmierung des Widerstands R an dem I_lim Anschluss wird für Motoren mit geringer Leistung ein besserer Schutzlevel erreicht. Dieser Eingang kann dynamisch von externen Komponenten getrieben werden, um ein spezifisches Stromschutzprofil zu erfüllen. Beispielsweise bietet ein resistiver Teiler zwischen den Anschlüssen IN_V und I_lim einen einfachen Weg, um einen veränderlichen Stromschutz, der linear an die Geschwindigkeit angepasst ist, zu erreichen. Der Anschluss IN_V kann auch von externen Komponenten, wie Wärmesenketemperatursensoren oder jedem anderen Schaltreis verstärkt oder geschwächt werden. Schließlich können die Strom und Geschwindigkeitssteuerschleife kombiniert werden, um komplexe und verfeinerte Strategien zu erreichen.
  • Entsprechend verwendet die Steuerung 10 sowohl die Strom als auch die Geschwindigkeitssteuerschleife, um den Betrieb des Motors 200 zu steuern.
  • Die Steuerung 10 integriert die gesamte Kabinenlüfterantriebsfunktionalität, einschließlich der Leistungsschalter in einem einzigen integrierten Schaltkreispaket. Der hohe Integrationslevel verbessert nicht nur die Zuverlässigkeit der Applikation, sondern bietet auch einen hohen Standard an Performance zu geringen Kosten. Die duale MOSFET Topologie in Verbindung mit dem eingebetteten thermischen Management reduziert den Designaufwand um die Kühlperformance zu optimieren und verlangt, nur wenige externe passive Komponenten auszuwählen.
  • Zukehrend zu 22 zeigt diese Figur das schematische Diagramm der Steuerung in größerem Detail. Der PWM Eingang IN_PWM wird unter 6 gezeigt. Der PWM Eingang IN_PWM wird dem PWM Interface 12, wie vorher beschrieben, zur Verfügung gestellt, welches ein Taktsignal von einem Taktgenerator 12A erhält. Der Ausgang des PWM Interface 12 ist das analoge Signal IN_V. Der Ausgang des PWM Interface wird einer Spannungs- oder Geschwindigkeitsregulierungsschleife V zur Verfügung gestellt, welche, wie vorher beschrieben wurde, über die Teiler 25A und 25B eine Motorspannung proportional zu der Motorgeschwindigkeit aus der Batteriespannung und Motorfeedbackspannung zur Verfügung stellt. Der Ausgang der Stufe 27 wird von Verstärker 28 verstärkt und der I Begrenzungsstufe 22, die eine strombegrenzende Stufe 22A und eine leistungsbegrenzende Stufe 22B umfasst, welche von der Stufe 24A gesteuert wird, welche die Spannung Vd über den Teiler 25B überwacht, zur Verfügung gestellt. Wie vorher beschrieben, hebt die Leistungsbegrenzungsstufe die Strombegrenzungsstufe auf, wenn die Gesamtleistung einen vorherbestimmten Level, beispielsweise 150 Watt, übersteigt. Der Ausgang der I Begrenzungsstufe 22A, 22B wird dem Levelshifter 31 zur Verfügung gestellt. Der Ausgang des Levelshifter 31 wird den zwei Stromregulierungsteuerschleifen I1 und I2 zur Verfügung gestellt, um den Strom durch jeden der Switche M1 und M2 unabhängig zu steuern.
  • Nun zukehrend zu 2 zeigt diese Figur das Steuer IC 10 implementiert als ein 15 Pin Paket. Das PWM Geschwindigkeitskommando IN_PWM wird an 6 zur Verfügung gestellt. Typischerweise umfasst ein HVAC Steuerboard 50, das Teil eines HVAC Steuersystems eines Kraftfahrzeugs ist, einen Mikroprozessor 52. Der I_lim Widerstand R ist mit der Steuerung 10 verbunden gezeigt. Auch ist der IN_V Kondensator 29 gezeigt. Die Sourcen der MOSFETs sind mit –Vbat und der Kondensator 40 ist zwischen der Batteriespannung und dem Motorspannungsfeedback CP_V angeschlossen. Die gesteuerte Seite des Motors +VM ist mit den Drains der MOSFETs M1 und M2 verbunden.
  • Nun der 3 zukehrend ist ein Graph der Motorspannung gegenüber dem Geschwindigkeitskommando (im Arbeitszyklus) (Duty Cycle) und der analogen Spannung IN_V gezeigt. Das Geschwindigkeitskommando ist ein niederfrequentes PWM Signal, das von dem HVAC Steuerboard 50 zur Verfügung gestellt wird. Der Pin IN_PWM kann ein Schmitt-Triggerinterface aufweisen und wird bevorzugt gegen elektrostatische Entladung geschützt (Electrostatically Discharge Protected). Die Eingangsimmunität ist bevorzugt ausreichend hoch zur Verfügung gestellt, um jegliche logische Verbindung mit Masse in den meisten Applikationen zu vermeiden. Das Tastverhältnis an dem IN_PWM Pin wird als Geschwindigkeitsanforderung gelesen, die in ein analoges Kommando IN_V umgewandelt wird. Dieses Signal treibt die Geschwindigkeitsveränderungszeitkonstante und die Motorspannungsschleife V. Beide Charakteristiken sind in 3 in einer einzelnen Motorspannungsumformkurve gezeigt.
  • 5 zeigt ein Beispiel des PWM Eingangs und den analogen Ausgang IN_V.
  • Der PWM zu Analog Spannungswandler wird weder durch die Eingangsfrequenz noch durch die Veränderung der Batteriespannung beeinflusst und daher ist (er) ein selbstadaptives Interface. Der Bereich des Tastverhältnisses reicht von 5 bis 95 % mit einer Trägerfrequenz zwischen 60 Hz und 3000 Hz. Wenn es geringer als 5 % ist, wird der IN_V Pin auf 0,6 V herabgezogen, so dass der Motor nicht länger mit Leistung versorgt wird. Wenn das Tastverhältnis höher als 95 % ist, wird der IN_V Pin auf 5 Volt gehalten. Siehe 3 und 4. Dies repräsentiert eine konstante 15 Volt Spannung an dem Lüftermotor 200, wann auch immer die Batterie selbst höher als 15 V ist (zuzüglich dem Spannungsabfall am MOSFET). Das IN_PWM Signal muss länger als eine vorgegebene Zeit, beispielsweise 10 Millisekunden, stabil sein, um akkurat umgewandelt zu werden und um an den IN_V Pin übertragen zu werden. Wenn für länger als eine bestimmte Zeit, beispielsweise 260 Millisekunden, an dem IN_PWM Input kein Signal ist und wenn der IN_V Pin niedriger als 0,6 V ist, wird die Steuerung in den Sleep (Ruhe) und Reset Modus geschalten. Die Steuerung wacht auf, sobald an dem IN_PWM Signalpin wieder steigende Flanken erkannt werden oder IN_V > 0,6 V (ist). Dies ist in 4 gezeigt.
  • Der IN_V Kondensator 29 und die Impedanz des internen Kreises begrenzen die Geschwindigkeitsveränderungen. Die verbundene Zeitkonstante agiert während dem Hochlaufen (Ramp Up) als auch der Drosselung (Slow Down). Jedes Mal, wenn das Tastverhältnis unter 5 % kommt, wird der Kondensator 29 zusätzlich über einen Widerstand entladen. Diese zweite Zeitkonstante liefert eine sanfte Ausschaltzeit (Soff Turn-Off), die die EMI Störungen begrenzt und die der Demagnetisierung (Active Clamp) hilft.
  • Der thermische Schutz schaltet die Applikation im Falle einer exzessiven MOSFET Grenzschicht Temperatur endgültig ab. Das HVAC Steuerboard 50 wird über die Diagnosesequenz Dg informiert, die auf dem IN_PWM Pin übertragen wird. Diese Sequenz umfasst ein 13 Hz – 50 % Tastverhältnis Pull Down Signal, das an dem Eingang über eine 1K Impedanz erzwungen wird. Durch das Hinzunehmen eines einfachen Widerstands in Serie mit seinem eigenen Ausgang ist der HVAC Mikroprozessor dann in der Lage, die Dg Sequenz zu erkennen. Dies ist in 6 gezeigt, die zeigt, dass nach einem thermischen Abschalten eine 13 Hz Diagnosesequenz an Pin IN_PWM erzwungen wird, welche von dem Prozessor 52 gelesen werden kann.
  • Die maximale Veränderung der Motorgeschwindigkeit ist üblicherweise auf einige wenige Volt/Sekunde begrenzt. Die externe IN_V Kapazität 29 und die interne Impedanz des Kreises (etwa 100 KOhms) sind die Parameter dieser Zeitkonstanten. Ein optimierter Wert für die Kapazität kann mit einigen Tests erreicht werden, aber als eine erste Schätzung muss sie die mechanische Trägheit der gesamten Applikation abdecken. Der Leistungsbegrenzungskreis 24 (150 W) bringt auch eine Bedingung für diese Zeitkonstante. Wenn Geschwindigkeitsübergänge zu schnell erfolgen, könnte manchmal die Begrenzung aktiviert werden und könnte einen unangenehmen Effekt in der Form einer Veränderung des akustischen Rauschens generieren. Schließlich bestimmt die IN_V Kapazität 29 auch die Sanftheit der Motorabschaltung. Unter all diesen Kriterien dominiert für gewöhnlich die mechanische Zeitkonstante. Siehe 7.
  • Messen des direkten Starteinschaltstromprofils ist der einfachste Weg um diese Zeitkonstante zu schätzen. Auch können die Geschwindigkeitsänderungsanforderungen der Applikation direkt in einen Kapazitätswert umgesetzt werden. In beiden Fällen wird ein 0 bis 100 % Geschwindigkeitsänderungstest bei der maximalen Batteriespannung benötigt, um die Abwesenheit von irgendeinem Leistungsbegrenzungseffekt während der Geschwindigkeitsübergänge zu bestätigen.
  • Der I-Lim Widerstand R begrenzt den maximalen Strom, der der Last zur Verfügung gestellt wird. Obwohl es dynamisch durch das Erzwingen einer Spannung (0 bis SV) angepasst werden kann, weist der I_Lim Kreis vorzugsweise eine 100 μA Stromquelle 22A auf. Siehe 1. Ein einfacher Widerstand kann das Programmieren bereitstellen. Dieser Wert muss mit ein wenig Spanne etwas höher als der maximale normale Betriebsstrom festgesetzt werden (max. Last bei der höchsten Batteriespannung). Das ist für gewöhnlich der maximale von dem Fahrzeugskabelbaum zugelassene Strom. 8 zeigt die I_Lim Charakteristiken. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Strombegrenzungsbereich von 4 bis 40 Ampere. Der Graph zeigt den maximalen Laststrom, als eine Funktion der programmierten I-Lim Spannung oder des Widerstands R.
  • Das Abziehen der Vd Spannung von der Vbat Spannung mittels Stufe 26 misst (senses) die Motorgeschwindigkeit. Das Signal wird gefiltert, um die Welligkeit aufgrund der Bürsten zu eliminieren. Der Filter ist aus der internen Impedanz des Spannungssensors und der externen Kapazität 40 CP_V zusammengesetzt. Für gewöhnlich ist ein 47 nF Keramikkondensator ausreichend, um ein zuverlässiges Geschwindigkeitsfeedback an die Geschwindigkeits/Spannungssteuerschleife zu garantieren.
  • Die maximale Leistungsableitung kann entweder über einen Test oder Simulation evaluiert werden. Von der elektrischen Charakteristik des Motors, die in dem aktuellen Gehäuse (Housing) und mit angeschlossenem Ventilator gemessen wird, (Strom Vs.Spannung) korrespondiert das Leistungsableitungsprofil mit dem Spannungsabfall über dem MOSFET multipliziert mit dem Motorstrom für jede Motorspannung. Dieses Profil sollte für den Worst Case der Applikation eingerichtet werden; für gewöhnlich 16 V Batteriespannung und 70°C Luftrstrom (Airflow). Ein Beispiel einer Motorcharakteristik und dem verbundenen Leistungsprofil wird in 9 präsentiert.
  • In dem Bespiel von 9 beträgt bei einem Betrieb bei 16V Batteriespannung die maximale Leistungsableitung 90 Watt. Die Größe der Wärmesenke (Heat Sink) Rth kann bestimmt werden, indem der Luftfluss mit 70°C und das thermische Widerstandsflussdiagramm von 10 angenommen wird.
  • 10 fasst den gesamten Hitzetransfer durch den IC zusammen. Die Gesamtsumme der Leistung wird zwischen den beiden MOSFET Dice (Plättchen oder Chips) aufgeteilt, während das thermische Ausschalten des ICs (IC thermal shut down) als ein „resistiver Teiler " Rth1 und Rth2 an jedem MOSFET symbolisiert ist. Obwohl sie nicht den exakten Technologieaufbau widerspiegelt, ist diese Repräsentation akkurat und hilft, den endgültigen (Ultimate) thermischen Schutzmodus zu verstehen. Die typischen Werte dieser Äquivalenzschematik sind die Folgenden:
    • a) Rth MOSFET Die/Trägerstreifen (Lead Frame) = 1,4°C/W pro MOSFET (gegenwärtige Werte Technologieanordnung (Assembly Technology))
    • b) Rth MOSFET Die/I.C. Sensor = Rth 1 = 0,8°C/W pro MOSFET (äquivalenter thermischer Teiler)
    • c) Rth I.C. Sensor/Trägerstreifen = Rth 2 = 0,6°C/W pro MOSFET (äquivalenter thermischer Teiler)
    • d) GesamtRth2xMOSFET Dice/Trägerstreifen = 0,7°C/W für den IC.
  • In diesem Beispiel beträgt die Hälfte der Leistungssumme 45W. Jede Temperaturerhöhung wird gezeigt und die Wärmesenke (Heat Sink oder Kühlkörper) Rth wird wie folgt berechnet [LuftflussΘ – TrägerstreifenΘ]/Pmax. Dieses Ergebnis ist die Gesamt Rth Anforderung für das Kühlsystem. Isolationsscheiben (Isolating Washers), thermisches Fett oder irgendeine spezifische Befestigungstechnologie muss in diesem Rth Budget eingeschlossen werden. Die Wärmesenke (Heat Sink oder Kühlblech) Rth wird dann wieder benutzt, um die Sperrschicht (Juncition) Temperatur des MOSFETs während normalen Betriebsbedingungen (14V Batteriespannung – 50 % C Luftfluss – Pmax @ 14V) abzuschätzen.
  • In dem Beispiel von 11 würde die maximale Grenzschicht (Junction)Temperatur unter normalen Bedingungen auf 130°C begrenzt werden. Ein solcher Wert würde die Applikation befähigen eine geringe PPM Fehlerrate zu erreichen. In dem Motorleistungsbereich der Steuerung der Erfindung überschreitet typischerweise die Temperaturdifferenz zwischen der Wärmesenke und dem IC Sensor 15°C. Wegen der thermischen Abschaltung des ICs (125°C) und egal welcher Umstände bleibt die Wärmesenketemperatur mit dem Plastikgehäuse des HVAC Systems (110°C) kompatibel.
  • Zusätzlich wird wegen der Leistungsbegrenzungssteuerung 24 die Erhöhungen der inneren Temperatur niemals die Temperaturerhöhung, die dem Gesamtleistungsabfluss von 150 W entspricht, übersteigen. Daher kann durch das Designen einer optimierten Wärmesenke die gesamte Applikation ohne einem externen Temperatursensor funktionieren. Der Übertemperaturschutz 34 jedoch schaltet im Fall von „abnormaler thermischer Überlast" die ganze Applikation ab, ohne ein Risiko für entweder das Silikon oder den Lüftermotor.
  • Die IC Designarchitektur ermöglicht es, der Steuerung in der rauen Kraftfahrzeugumgebung (ISO Pulse, umgekehrten Batterie (Reverse Battery), Lastspeicherung (Load Dump), etc.), mit wenigen externen Komponenten betreiben. Die positiven und negativen Impulse werden durch den Motorpfad eingespannt (Clamped) und die umgekehre Batterie Bedingung beeinflusst das IC selbst nicht, (sie) resultiert lediglich in einem Rückwärtsdrehen des Lüfters wegen der MOSFET Körperdioden. Die Geschwindigkeitsanläufe (Ramp Ups) und Drosselungen (Slow Downs) werden durch den IN_V Kondensator 29 begrenzt. Diese Zeitkonstante wird auch benutzt, um den Lüfter ruhig auszuschalten. Zusätzlich lässt der Active Clamp Kreis jeden MOSFET sich wie eine Leistungs-Zenerdiode verhalten. Die induktive Motorenergie wird dann in einem der Transistoren M1 und M2 nach jedem Ausschalten verbraucht. Die Active Clamp ist gerade höher als die maximale Lastspeicherungs (Load Dump) Spannung eingestellt. Während des Load Dump Profils schaltet die Steuerung 10 gut im Vorhinein ab, so dass die Acitve Clamp die induktive Energie verbraucht und die induktive Energie vor der maximalen Spitzen Spannung abführt.
  • 12 zeigt die Motorspannung und Stromantworten auf ein PWM Geschwindigkeitskommando.
  • Wenn die Batteriespannung den normalen Betriebsbereich übersteigt oder in dem Fall des thermischen Ausschaltens, werden die MOSFET Gates über einen 100 KOhm Widerstand herabgezogen. Diese hohen Gatewiderstände stellen immer noch ein sanftes Ausschaltprofil zur Verfügung, so dass die induktive Energie, die von den Transistoren abgeführt wird, unter ihrer Energiefähigkeit bleibt. Während einer Load Dump Bedingung schaltet die Steuerung 10 den Motor 200 ab und entlädt die Geschwindigkeitszeitkonstantenkapazität 29. Wenn die Batteriespannung zurückkommt, wird eine Softstartsequenz initiiert, um wieder sanft das Geschwindigkeitskommando zu erreichen. Es sollte erwähnt werden, dass, wenn die Batterie plötzlich entfernt wird die Geschwindigkeitsschleife als Reaktion die MOSFETs völlig einschaltet. Die Gegen-EMF des Motor versorgt dann die Steuerung 10 mit Leistung bis die Spannung des Vbat Pin unter die Unterspannungsschwelle geht. Die gesamte Applikation erträgt wegen der Rotor/Propellerträgheit tatsächlich die kurzen Batteriespannungsausfälle. Sobald die Batteriespannung unter 8,5V geht oder 18V übersteigt, schaltet der Kreis den Ausgang ab. Dies resultiert in einer leichten Entladung der IN_V Kapazität 29, so dass ein Restart „in Flight" möglich ist. Die Ausschaltwellenform ist langsam und sanft, so dass die Clamp Ableitung begrenzt ist. 13 präsentiert die selbe Sequenz, aber mit einem Load Dump Profil. Wie gezeigt, arbeitet der Überspannungsschutz, wenn die Überspannung aufgrund der Load Dump erkannt oder erfasst wird. Die Motorspannung wird festgehalten (clamped), die Kapazität 29 wird entladen und wenn wiederum die Batteriespannung unter 18V sinkt ist ein Softstart implementiert.
  • Die Steuerung 10 ist in der Lage die gesamte Applikation (IC und Motor) zu schützen solange die verbundene Wärmesenke richtig ausgelegt ist und in dem entsprechenden Luftzug gelegen ist. Die unterschiedliche Natur der Fehler führt überhaupt zu drei Schlüsselfällen:
    • a) Motor in blockierter Bedingung. Hintergrund dieses Schutzes ist den „brenzligen Geruch", der in der Kabine in diesem Fall generiert wird, zu vermeiden und den Motor von Beschädigungen abzuhalten.
    • b) Kurzschluss. In diesem Fall schützt der Schutz den IC selbst vor einem Schaden.
    • c) Überlast: Die Hauptursache für die Überlast kann entweder in dem HVAC System oder in dem Motor/Lüfter selbst sein. In beiden Fällen stellt es eine lange und wiederholte Überbelastung (Overstress) sowohl für den Motor als auch den IC dar. Ein wichtiger Hintergrund des Schutzes ist, die kontinuierlichen und wiederholten Effekte eines Überstress zu vermeiden.
  • Die drei Fälle werden von dem Kreis in der Steuerung 10 einschliesslich der programmierten Strombegrenzung 22, der Maximumsleistungsbegrenzung 24 und der Sperrschichttemperaturabschaltung 34 abgedeckt. Die zwei MOSFETs werden von zwei unabhängigen Steuerschleifen getrieben, um weiteren Schutz zur Verfügung zu stellen. Der Gesamtstrom in dem Motor kann den programmierten Wert nicht überschreiten. Selbst wenn der I_Lim Pin offen gelassen wird, kann der maximale Strom in dem Motor 40A nicht übersteigen. Der Kurzschlussstrom ist dann begrenzt, so dass die MOSFET Dice die Konditionen permanent ertragen können. Wenn die gesamte Leistungsableitung in den MOSFETs durch die Fehlerbedingung größer als beispielsweise 150 W wird (das ist gewöhnlich der Fall), wird der Strom eines Kurzschlusses auf einen geringeren Wert als den programmierten I_Lim Wert reduziert. Dieser geringe andauernde Strom beschädigt weder die Applikation noch den Kabelbaum (Wiring Harness). Schließlich schaltet die Steuerung endgültig die Applikation ab, wenn die IC Temperatur die Ausschaltschwelle erreicht. Obiges deckt alle drei genannten Fälle ab. Zusätzlich erreicht die Wärmesenken Temperatur niemals die maximale Temperatur, die von dem HVAC Gehäuse-Plastik ertragbar ist. Die verbundenen Aktionen des Schutzes sind in 14, 15 und 16 zusammengefasst.
  • 14 zeigt den Betrieb im Falle einer Überlast. Der Motorstrom wird begrenzt, um den Leistungsverbrauch auf 150 W zu erhalten und wenn die thermische Überlasttemperatur erreicht wird, wird der Motor deaktiviert.
  • 15 zeigt den Betrieb im Falle eines Kurzschluss. Wenn I-Lim erreicht wird, reduziert der leistungsbegrenzende Kreis 24 den Motorstrom und wenn thermische Überlast existiert, wird der Motor deaktiviert.
  • 16 zeigt den Betrieb im Fall eines blockierten Rotors. Er ist ähnlich zu dem Fall der 15, wenn der Strom die I-Lim Grenze überschreitet. Die gestrichelten Linien zeigen den Fall der blockierten Kondition bei geringer Geschwindigkeit, der ähnlich zu der Überlastbedingung von 14 ist.
  • Die Steuerung 10 kann entweder in einem Durchgangsbohrung (Through Hole) SIP 15 Pin Paket, welches Q100 kraftfahrzeugkompatibel ist, eingepackt werden oder auf jedem anderen Substrat, das drei Dice auf dem selben Heat Spreader behausen kann. Das Teil ist aus drei unterschiedlichen Dice zusammengesetzt: Zwei MOSFETs, beispielsweise 2x GEN7.0. Hexfets, verfügbar von International Rectifier Corporation, und 1 Treiber IC 10A. Die MOSFETs sind auf den Trägerstreifen gelötet, während der IC isoliert ist. Dies ist in 17 gezeigt. Diese Misch- Technologie bietet eine einfache und zuverlässige Lösung für eine komplexe Applikation. Die Form des Trägerstreifens ist auch angepasst, um die Hochstromverbindungen zu unterstützen (die Source Pins sind eingegossen (fused)) und das Tab 10B (2) ist auch an Pin #8 verfügbar (40 A Dauer (continous) Strommöglichkeit). Da die MOSFETs gelötet sind, ist das Tab mit dem Ausgangspin (MOSFET Drains) verbunden. 19 zeigt eine Seitenansicht.
  • Das präsentierte Profil berücksichtigt die gesamte Leistung, die in der Steuerung 10 abgeleitet wird. Es stellt den Übergang Rth der Steuerung dar unter der Annahme der Gesamtsumme der Leistung, die in den zwei MOSFETs abgeleitet wird. Obwohl es den eingeschwungenen Wert bis zu 0.7°C/W erhöht, wird die Benutzung einer thermischen Masse (compound) zwischen der Steuerung und der Wärmesenke bevorzugt.
  • Der IC weist einen eingebetteten Temperatursensor auf. Er muss zwischen die Leistungs MOSFETs eingebaut werden. Siehe 17A. Dann wird das Feedback, im Vergleich zu der gegenwärtigen Temperatur der MOSFETs, verzögert. Diese thermische Antwortzeit wird bei dem IC Design (Architektur und Schutz) berücksichtigt. Wie in 20 gezeigt, beträgt die Verzögerung für einen 150 W Leistungsschritt etwa 20 ms. 18 zeigt über der Zeit die Sperrschicht Temperatur der MOSFETs für 150 W Leistungsableitung und einer Wärmesenke Temperatur von 20°C.
  • Um das Wärmesenke Design und die Grenzschicht Berechnungen zu vereinfachen, binden nun alle gezeigten thermischen Impedanzen den Effekt der thermischen Masse (0.3°C/Wmax.) ein. Das geht von einem konstanten Druck auf das gesamte Paket von (TBC) 20 Kilogramm aus. Die Rth Struktur der Steuerung ist in 21 präsentiert, aber nun mit den tatsächlichen Rths, die für das Wärmesenke Design benutzt werden. Sie korrespondieren mit den max. Werten und beinhalten nicht nur die thermische Masse, sondern auch die Prozessveränderungen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf spezielle Ausführungsbeispiele darauf beschrieben wurde, werden dem Fachmann viele andere Variationen und Modifikationen und andere Nutzen offenbart. Daher sollte die vorliegende Erfindung nicht durch die spezifische Offenbarung hierin limitiert werden, sondern nur durch die angefügten Ansprüche.

Claims (27)

  1. Ein Motorantrieb umfassend: eine erste Leistungshalbleiterschaltungseinrichtung, aufweisend ein Paar hauptstromtragende Anschlüsse, wobei die hauptstromtragenden Anschlüsse in Serie mit einer Motorlast verbunden sind; eine erste Stromsteuerschleife, wobei die Stromsteuerschleife einen Stromsensor für die Schalteinrichtung, zum Steuern des Stromes durch die Schalteinrichtung, aufweist; einen Strombegrenzungskreis, der die erste Stromsteuerschleife treibt, um den Strom in der Schalteinrichtung auf einem gewünschten Level zu halten, wobei der Strombegrenzungskreis einen ersten und zweiten Eingang aufweist; einen Geschwindigkeitsregelkreis, der einen ersten Eingang, der an einen Geschwindigkeitssteuereingang gekoppelt ist, aufweist und einen zweiten Eingang, der an eine Feedbackspannung von dem Motor verbunden ist, die die gegenwärtige Motorgeschwindigkeit darstellt, wobei der Geschwindigkeitsregelkreis dem Eingang des Strombegrenzungskreises einen Ausgang zur Verfügung stellt, um den Motor auf der gewünschten Motorgeschwindigkeit zu treiben; und einen Leistungsbegrenzungskreis, um die Leistung, die von dem Motor verbraucht wird, auf einen vorbestimmten Level zu begrenzen und die dem zweiten Eingang des Strombegrenzungskreises einen Ausgang zur Verfügung stellt, wobei der Leistungsbegrenzungskreis einen Eingang aufweist, der verbunden ist, um die Feedbackspannung von dem Motor zu empfangen.
  2. Der Motorantrieb nach Anspruch 1, weiter umfassend eine zweite Leistungshalbleiterschalteinrichtung, die ihre hauptstromtragenden Anschlüsse parallel mit den hauptstromtragenden Anschlüssen der ersten Leistungsschaltungseinrichtung verbunden hat; und weiter umfassend eine zweite Stromsteuerschleife, wobei die erste Stromsteuerschleife gekoppelt ist, um die erste Leistungsschaltungseinrichtung zu treiben und wobei die zweite Stromsteuerschleife gekoppelt ist, um die zweite Leistungsschaltungseinrichtung zu treiben, wobei die erste und zweite Stromsteuerschleife von dem Strombegrenzungskreis getrieben werden, wobei der Strom in jeder Leistungsschaltungseinrichtung von der entsprechenden ersten und zweiten Stromsteuerschleife unabhängig geregelt wird.
  3. Der Motorantrieb nach Anspruch 1, weiter umfassend einen PWM zu Analog Wandler zur Wandlung eines PWM Signals, das die gewünschte Motorgeschwindigkeit darstellt, in ein Analogsignal, wobei das Analogsignal dem Geschwindigkeitsregelkreis als Geschwindigkeitssteuereingang zur Verfügung gestellt wird.
  4. Der Motorantrieb nach Anspruch 2, wobei die erste und zweite Leistungshalbleiterschalteinrichtung jeweils einen Leistungs MOSFET umfassen und wobei der Stromsensor einen Stromsensor in einem Drain Source Pfad von jedem MOSFET umfasst, weiter umfassend eine Differenzstufe zum Vergleichen eines Signals, das einen gewünschten Strom darstellt, mit einem gemessenen Strom und das ein Fehlersignal erzeugt, das eine Treiberstufe treibt um die Gates von jedem MOSFET zu treiben und dabei den Strom unabhängig in jedem MOSFET auf ein gewünschtes Level zu regeln.
  5. Der Motorantrieb nach Anspruch 2, wobei der Strombegrenzungskreis umfasst: einen Kreis, der jeder der ersten und zweiten Stromsteuerschleife einen Ausgang, basierend auf ein Eingangssignal von dem Geschwindigkeitsregelkreis, zur Verfügung stellt, wobei der Strombegrenzungskreis den Strom in der Motorlast auf einen vorbestimmten maximalen Level begrenzt.
  6. Der Motorantrieb nach Anspruch 1, wobei der Geschwindigkeitsregelkreis umfasst: ein erstes Eingangssignal, das auf die Motorgeschwindigkeit bezogen ist, ein zweites Eingangssignal, das auf die Leistungsversorgungsspannung der Motorlast bezogen ist, einen Differenzkreis, der ein Fehlersignal zur Verfügung stellt, das proportional zu der Differenz zwischen der Leistungsversorgungsspannung und der Motorspannung ist, weiter umfassend einen zweiten Differenzkreis, um den Ausgang der ersten Differenzstufe mit einem gewünschten Geschwindigkeitssignal zu vergleichen und um den Ausgang von der zweiten Differenzstufe dem Strombegrenzungskreis als ein Geschwindigkeitsfehlersignal zur Verfügung zu stellen.
  7. Der Motorantrieb nach Anspruch 6, weiter umfassend einen Verstärker, der das Signal von der zweiten Differenzstufe verstärkt und dem Strombegrenzungskreis ein verstärktes Signal zur Verfügung stellt.
  8. Der Motorantrieb nach Anspruch 1, wobei der Leistungsbegrenzungskreis umfasst: einen Kreis, um die Leistungsableitung in der Motorlast auf ein vorbestimmtes maximales Level zu begrenzen und welcher die Strombegrenzungsstufe steuert, um den Strom zu begrenzen, so dass die in der Motorlast abgeleitete Leistung unter dem vordefinierten Level liegt.
  9. Der Motorantrieb nach Anspruch 8, wobei die Leistungsbegrenzungsstufe einen Eingang aufweist, der an eine Spannung über die Motorlast gekoppelt ist.
  10. Der Motorantrieb nach Anspruch 9, weiter umfassend: eine Kapazität, die zwischen der Leistungsversorgungsspannung und der Spannung über der Motorlast gekoppelt ist.
  11. Der Motorantrieb nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine Kapazität, die an den Geschwindigkeitssteuereingang gekoppelt ist, wobei der Geschwindigkeitssteuereingang eine analoge Spannung umfasst.
  12. Der Motorantrieb nach Anspruch 3, wobei der PWM zu Analog Wandler einen Puls-Weiten-Modulations Demodulator umfasst, um ein Taktverhältnis eines Puls-Weiten-Modulierten Signals in ein Digitalsignal zu demodulieren und ein Digital zu Analog Wandler um das digitale Signal in eine analoge Spannung zu wandeln, die proportional zu der gewünschten Motorgeschwindigkeit ist.
  13. Der Motorantrieb nach Anspruch 4, weiter umfassend eine Logiksteuerung, um den Geschwindigkeitssteuereingang zu überwachen und in einen geringen Leistungsverbrauchsmodus überzuführen, wenn der Geschwindigkeitssteuereingang unter einem ersten vorbestimmten Level ist.
  14. Der Motorantrieb nach Anspruch 13 weiter, wobei, wenn der Geschwindigkeitssteuereingang über einem gemessenen vorbestimmten Level liegt, die Motorlast mit voller Geschwindigkeit geht.
  15. Der Motorantrieb nach Anspruch 3, wobei der Geschwindigkeitssteuereingang ein PWM Signal ist und wobei, wenn das Tastverhältnis des PWM Signals unter einem ersten vorbestimmten Level liegt, der Motorantrieb die Motorlast ausschaltet und wenn das Tastverhältnis über einem zweiten vorbestimmten Level liegt, der Motorantrieb die Motorlast bei voller Geschwindigkeit betreibt.
  16. Der Motorantrieb nach Anspruch 15 weiter, wobei eine Logiksteuerung das Eingangs PWM Signal überwacht und wenn keine Flanken in dem PWM Signal über eine vorbestimmte Zeitdauer existieren, die Logiksteuerung in einen geringen Leistungsverbrauchsmodus übergeht.
  17. Der Motorantrieb nach Anspruch 13, wobei die Logiksteuerung ein Analogsignal, das die gewünschte Geschwindigkeit darstellt, überwacht und wenn das Signal unter eine vorbestimmte Spannung fällt, die Logiksteuerung in einen geringen Leistungsverbrauchmodus übergeht.
  18. Der Motorantrieb nach Anspruch 13, weiter umfassend einen Temperatursensor, um die Sperrschicht Temperatur der MOSFETs zu überwachen und wenn die Sperrschicht Temperatur ein vorbestimmtes Maximum überschreitet, die Logiksteuerung die MOSFETs ausschaltet.
  19. Die Motorsteuerung nach Anspruch 13, wobei die Logiksteuerung mit Ausgängen versehen ist, um die Gates der MOSFETs zu treiben, um die MOSFETs auszuschalten und weiter mit einem Ausgang versehen ist, um die Eingänge der Stromsteuerschleife auszuschalten.
  20. Der Motorantrieb nach Anspruch 15, weiter umfassend einen Eingangstakterkennungskreis, um zu erkennen, ob das Eingangs PWM Signal Pulse in einem vorbestimmten Zeitintervall enthält und wenn nicht, ein Signal der Logiksteuerung zur Verfügung stellt, um in einen geringen Leistungsverbrauchsmodus überzugehen.
  21. Der Motorantrieb nach Anspruch 13, weiter umfassend einen Unter/Überspannungsüberwachungskreis, um der Logiksteuerung einen Eingang zur Verfügung zu stellen, so dass, wenn die Leistungsversorgungsspannung unter einem ersten vorbestimmten Level oder über einem zweiten vorbestimmten Level ist, die Leistungsschaltungseinrichtungen ausgeschaltet werden, um die Motorlast auszuschalten.
  22. Der Motorantrieb nach Anspruch 4, weiter umfassend zumindest einen Kreis, um die MOSFETs mit einem Softstart oder Soft-Turn-Off anzuschalten oder abzuschalten.
  23. Der Motorantrieb nach Anspruch 1, wobei der maximale Strom der Strombegrenzungsstufe von einem externen programmierbaren Widerstand zur Verfügung gestellt wird.
  24. Der Motorantrieb nach Anspruch 22, wobei der Softstart und Soft-Turn-Off von einer Kapazität, die mit dem Geschwindigkeitssteuereingang verbunden ist, zur Verfügung gestellt wird.
  25. Der Motorantrieb nach Anspruch 13, wobei der Geschwindigkeitssteuereingang als ein Diagnoseausgang für die Logiksteuerung arbeitet.
  26. Der Motorantrieb nach Anspruch 1, weiter umfassend ein Filter, das an die Feedbackspannung von der Motorlast gekoppelt ist.
  27. Der Motorantrieb nach Anspruch 1, wobei die Motorlast einen DC Motor umfasst.
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