DE102005014015A1 - Kolbenpumpe für ein insbesondere hydraulisches Drucksystem eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Kolbenpumpe für ein insbesondere hydraulisches Drucksystem eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe für ein vorzugsweise hydraulisches Drucksystem eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für ein durch ein elektronisches Stabilitäts-Programm geregeltes hydraulisches Regelungssystem für das Kraftfahrzeug, mit einem Kolben, der in einer Kolbenführung hin- und herverschiebbar gelagert ist, und mit einer drehbar gelagerten Nockenwelle 12 mit einem Schubnocken 20 mit einer ansteigenden und einer abfallenden Nockenflanke 20a, 20b, die mit einer Stirnfläche des Kolbens zu dessen Verschiebung gegen eine Rückstellkraft in Wirkverbindung stehen, wobei eine der beiden Nockenflanken 20a, 20b eine Nockenstruktur 28 aufweist, die durch in der Drehrichtung 22 der Nockenwelle 12 hintereinander angeordnete und quer zur Drehrichtung 22 verlaufende Strukturrillen 26 in der Nockenflanke 20a, 20b und durch die Strukturrillen 26 begrenzte Strukturnocken 28 gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe für ein insbesondere hydraulisches Drucksystem eines Kraftfahrzeugs.
  • In modernen Kraftfahrzeugen ist es bekannt, Kolbenpumpen für Drucksysteme verschiedener Funktionen einzusetzen, wie z.B. für Einspritzvorrichtungen und Bremsen, wobei für Personenkraftfahrzeuge hydraulische Drucksysteme und für Lastkraftfahrzeuge auch pneumatische Drucksysteme zum Einsatz kommen.
  • Es ist ebenfalls bekannt, einen Kolben einer Kolbenmaschine durch einen Nockenantrieb mit einer drehbaren Nockenwelle mit ansteigenden und abfallenden Nockenflanken hin und her zu verschieben, wobei die Nockenflanken mit einer Stirnfläche des Kolbens in Wirkverbindung stehen und vorzugsweise die ansteigende Nockenflanke den Druckhub gegen eine Rückstellkraft, z.B. eine Federkraft, und die abfallende Nockenflanke den Rückhub bewirken. Dabei erzeugt der Schubnocken am Kolben eine beträchtliche Querbelastung, die die Funktion der Kolbenpumpe beeinträchtigt und unter anderem einen beträchtlichen Verschleiß am Kolben und in dessen Führung hervorruft.
  • In der JP 05-157042 ist eine Radialkolbenpumpe beschrieben, bei der eine Nockenwelle und mehrere Kolben angeordnet sind, wobei die Nockenwelle einen Nockenkörper mit mehreren auf dem Umfang verteilt angeordneten Schubnocken aufweist, wobei der Nockenkörper exzentrisch angeordnet ist und jeweils die Längsmittelachse des jeweiligen Kolbens bezüglich der Mittelachse der Nockenwelle in die der Drehrichtung entegengesetzte Richtung versetzt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kolbenpumpe gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, dass im Betrieb die Querbelastungen des Kolbens verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein diskontinuierlicher Reibungskontakt zwischen in Reibungskontakt miteinander stehenden Flächen bzw. Körpern die Reibung vermindert, und dass dies auch für den vorliegenden Reibungskontakt zwischen der Nockenkontur und der Stirnfläche des Kolbens gilt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kolbenpumpe weist eine der beiden Nockenflanken eine durch in der Umfangsrichtung hintereinander angeordnete und quer zur Drehrichtung der Nockenwelle verlaufende Rillen in der Flankenfläche gebildete Nockenstruktur auf. Hierdurch ist die Nockenflankenfläche in kurzen Abständen voneinander durch die Rillen unterbrochen, was im Betrieb der Kolbenpumpe zu Unterbrechungen des Reibungskontaktes oder zumindest zu abwechselnden unterschiedlich starken Reibungkontakten führt. Diese Variationen in der Intensität des Reibungskontaktes vermindern die Reibungshaftung und somit auch die Reibung, wodurch die Bewegungsfunktion es Kolbens und dessen Querbelastung sowie der daraus resultierende Verschleiß vermindert werden.
  • Im Funktionsbetrieb der erfindungsgemäßen Kolbenpumpe kann der Kolben durch die Nockenstruktur in geringe axiale Schwingungen versetzt werden, was in Kauf genommen werden kann.
  • Um die angestrebte Entlastung zu erreichen, ist es vorteilhaft, dass die einen Förderhub des Kolbens bewirkende Nockenflanke die Nockenstruktur aufweist, weil bei diesem Förderhub der axiale Reibungsdruck besonders groß ist. Aber auch beim weniger druckvollen Rückhub des Kolbens wird durch die Erfindung eine Entlastung erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung lässt sich sehr wirkungsvoll an nur einem Schubnocken auf der Nockenwelle verwirklichen. Dabei eignen sich in der Umfangsrichtung konvex geformte Nockenflanken besonders gut, die vorzugsweise in der Umfangsrichtung die Form einer geschlossenen Ellipse aufweisen.
  • Es trägt zu einer einfachen und einfach und kostengünstig herstellbaren Form bei, wenn die Nockenstruktur in der Umfangsrichtung gleichförmig ausgebildet ist.
  • Durch einen gerundeten Firstbereich der Strukturnocken werden ein weniger harter Kontakt beim Auftreffen auf die Stirnfläche des Kolbens erreicht und eine Stabilisierung des Firstbereichs erreicht.
  • Die Strukturrillen lassen sich in schonender Weise für das Material und dessen Gefüge durch Schleifen in die Nockenflanken einarbeiten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können bezüglich der Nockenwelle zwei Kolben einander gegenüberliegend angeordnet sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, in der Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
  • 1 eine vereinfacht dargestellte Kolbenpumpe für ein hydraulisches Drucksystem eines Kraftfahrzeugs;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Nockenkörpers.
  • Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Kolbenpumpe ist durch eine in nicht dargestellten Drehlagern drehbar gelagerte Nockenwelle 12 und zwei bezüglich dieser einander gegenüberliegend angeordneten Kolben 14 verdeutlicht, die vorzugsweise gleich ausgebildet sind. Es kann auch nur ein Kolben 14 vorgesehen sein. Da die Kolben 14 und die Kolbenpumpe 10 bezüglich der Nockenwelle 12 im wesentlichen einander spiegelbildlich ausgebildet sind, beschränkt sich die folgende Beschreibung aus Vereinfachungsgründen hauptsächlich auf eine der beiden Kolbenseiten der Kolbenpumpe 10.
  • Der jeweilige Kolben 14 ist in einer Führung 18 längs seiner Mittelachse 14a gelagert und durch einen auf der Nockenwelle 12 exzentrisch und drehfest angeordneten Schubnocken 20 etwa radial hin und her verschiebbar und durch die Kraft einer als Pfeil dargestellten Feder 16 radial einwärts gegen den Schubnocken 20 vorgespannt.
  • Der Schubnocken 20 weist einen ellipsenförmigen Nockenkörper mit einander gegenüberliegenden und bezüglich seiner Drehrichtung 22 steigend oder abfallend wirksamen Nockenflanken 20a, 20b auf, die in der Umfangsrichtung in einer konvexen Form angeordnet sind, vorzugsweise in der Form einer Ellipse, die bezüglich einer Quermittelebene E1 und Längsmittelebene E2 symmetrisch (dargestellt) oder unsymmetrisch (nicht dargestellt) sein kann. Dabei kann der Nockenkörper 20 kreisrund gemäß 1 oder elliptisch gemäß 2 ausgebildet sein. Bei den Ausführungsbeispielen sind beide Formen mit der Exzentrizität e exzentrisch auf der Nockenwelle 12 angeordnet.
  • Am Umfang des Schubnockens 20 ist wenigstens im Bereich der vorzugsweise einen Druckhub des Kolbens 14 bewirkenden Nockenflanke, beim Ausführungsbeispiel der ansteigenden Nockenflanke 20a, insbesondere auf dem gesamten Umfang, eine Nockenstruktur 24 vorzugsweise gleicher Form angeordnet, die durch eine Vielzahl von in der Umfangsrichtung hintereinander angeordneten und quer zur Drehrichtung der Nockenwelle verlaufenden Strukturrillen 26 in der Nockenflanke 20a, 20b und durch die Strukturrillen 26 begrenzte Strukturnocken 28 gebildet ist. Die Breite b der Strukturrillen 24 ist kleiner als die Breite a der Strukturnocken. Die Teilung t der Strukturnocken 28 beträgt z.B. etwa ein ... bis ein ..., insbesondere etwa ein ... des Umfangs U des Schubnockens 20.
  • Die Strukturrillen 26 und die Strukturnocken 28 erstrecken sich vorzugsweise parallel zur Drehachse 12a der Nockenwelle 12, wobei sie Profile bzw. Hohlprofile bilden. Die Strukturnocken 28 sind in ihrem Firstbereich gerundet, wobei sie insgesamt einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen können. Die Strukturrillen 26 können im Bereich ihres Rillengrundes spitz oder rechteckig geformt sein.
  • Die Nockenstruktur 24 bewirkt im Funktionsbetrieb der Kolbenpumpe 10 einen unterschiedlichen Wirkkontakt mit der zugewandten Stirnfläche des Kolbens 14, beim Ausführungsbeispiel einen unterschiedlich starken Rei bungskontakt, was darauf beruht, dass die Reibung im Bereich der Strukturrillen 25 kurzzeitig unterbrochen ist und im Bereich der Strukturnocken 28 wieder vorhanden und bei der Berührung mit dem Strukturnocken 28 verstärkt ist. Hierdurch ist die mit B verdeutlichte und in die Drehrichtung 22 gerichtete Belastung des Kolbens 14 verringert, was zu einer Verbesserung der Funktion der Kolbenpumpe 10 und unter anderem zu einer Verringerung des Verschleißes sowie zu einer Verlängerung der Lebensdauer führt.
  • Auf der dem Schubnocken 20 abgewandten Seite des Kolbens 14 begrenzt dieser einen Arbeitsraum A in einem die Führung 18 bildenden Gehäuse G. Es erstreckt sich jeweils eine Saugleitung S von einem Tank zum Arbeitsraum A und eine Förderleitung F vom Arbeitsraum A zu einer Systemleitung C eines an sich bekannten und vereinfacht dargestellten Regelungssystems R für das nicht dargestellte Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftfahrzeug. Das Regelungssystem R ist in an sich bekannter Weise durch ein elektronisches Stabilitäts-Programm ESP geregelt, wie es bei modernen Kraftfahrzeugen üblich ist.
  • Um den Verschleiß zu verringern und die Lebensdauer zu verlängern, sind die Mantelfläche und/oder die Stirnfläche 14b des bzw. der Kolben 14 und/oder die Führungsfläche der Führung 18 und/oder die Mantelfläche des Schubnockens 20 bzw. die Umfangsflächenabschnitte der Strukturnocken 28 jeweils mit einer verschleißfesten Schicht beschichtet. Dabei handelt es sich z.B. um eine synthetische, diamantähnliche Gleitschicht, die in Fachkreisen unter der Bezeichnung DLC (diamant light carbide) bekannt ist.
  • Im Funktionsbetrieb der Kolbenpumpe 10, bei der es sich beim Ausführungsbeispiel um eine Radial-Kolbenpumpe handelt, prinzipiell aber auch um eine Kolbenpumpe anderer Konstruktion handeln kann, wird jeweils der Kolben 14 durch die Nockenflanken 20a, 20b hin und her bewegt, wobei er mit seiner dem Schubnocken 20 bzw. der Nockenstruktur 24 zugewandten Stirnfläche 14b in vorbeschriebener Weise in Wirkverbindung steht, beim Ausführungsbeispiel daran gleitet. Bei dem dabei erfolgenden, z.B. radial nach außen gerichteten und durch die ansteigende Nockenflanke 20a bewirkten, Druckhub wird das unter Druck stehende Medium durch die Förderleitung F und die Systemleitung C dem Regelsystem R zugeführt.
  • Zur Steuerung der Strömungsrichtung des Mediums sind in der Saugleitung S und in der Förderleitung F an sich bekannte Steuerventile V angeordnet.
  • 10
    Kolbenpumpe
    12
    Nockenwelle
    12a
    Drehachse
    14
    Kolben
    14a
    Mittelachse
    14b
    Stirnfläche
    16
    Feder
    18
    Führung
    20
    Schubnocken
    20a
    steigende Nockenflanke
    20b
    fallende Nockenflanke
    22
    Drehrichtung
    24
    Nockenstruktur
    26
    Strukturrillen
    28
    Strukturnocken
    a
    Breite
    b
    Breite
    e
    Exzentrizität
    A
    Arbeitsraum
    B
    Belastung
    C
    Systemleitung
    E1
    Quermittelebene
    E2
    Längsmittelebene
    ESP
    Elektronisches Stabilitäts-Programm
    F
    Förderleitung
    G
    Gehäuse
    R
    Regelunssystem
    S
    Saugleitung
    V
    Ventile

Claims (12)

  1. Kolbenpumpe (10) für ein vorzugsweise hydraulisches Drucksystem eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für ein durch ein elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP) geregeltes hydraulisches Regelungssystem (R) für das Kraftfahrzeug, mit einem Kolben (14), der in einer Kolbenführung (18) hin und her verschiebbar gelagert ist, und mit einer drehbar gelagerten Nockenwelle (12) mit einem Schubnocken (20) mit einer ansteigenden und einer abfallenden Nockenflanke (20A, 20b) die mit einer Stirnfläche (14b) des Kolbens (14) zu dessen Verschiebung gegen eine Rückstellkraft (16) in Wirkverbindung stehen, wobei eine der beiden Nockenflanken (20a, 20b) eine Nockenstruktur (24) aufweisen, die durch in der Drehrichtung (22) der Nockenwelle (12) hintereinander angeordnete und quer zur Drehrichtung(22) verlaufende Strukturrillen (26) in der Nockenflanke (20a, 20b) und durch die Strukturrillen (26) begrenzte Strukturnocken (28) gebildet ist.
  2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einen im wesentlichen radial auswärts gerichteten Hub des Kolbens (14) bewirkende Nockenflanke (20a) die Nockenstruktur (24) aufweist.
  3. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einen radial einwärts gerichteten Hub des Kolbens bewirkende Nockenflanke (20b) die Nockenstruktur (28) aufweist.
  4. Kolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Nockenflanken (20a, 20b) die Nockenstruktur (28) aufweisen.
  5. Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenwelle (12) nur einen Schubnocken (20) aufweist.
  6. Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ansteigende Nockenflanke (20a) und/oder die abfallende Nockenflanke (20b) jeweils eine in der Umfangsrichtung konvexe Flankenform bilden, vorzugsweise beide Nockenflanken (20a, 20b) die Form einer Ellipse aufweisen.
  7. Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Nockenstruktur (28) in der Umfangsrichtung gleichförmig ausgebildet ist
  8. Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturnocken (28) – in der Längsrichtung der Nocken welle (12) gesehen – in ihrem Firstbereich gerundet sind.
  9. Kolbenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturnocken (28) halbkreisförmig gerundet sind.
  10. Kolbenpumpe nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Strukturnocken (28) einen spitz oder eckig geformten Rillengrund aufweisen.
  11. Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturrillen (26) geschliffen sind.
  12. Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass bezüglich der Nockenwelle (12) zwei Kolben (14) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
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