DE102005013732A1

DE102005013732A1 - Method and device for cutting string-shaped foods

Info

Publication number: DE102005013732A1
Application number: DE102005013732A
Authority: DE
Inventors: Uwe Reifenhaeuser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-03-22
Filing date: 2005-03-22
Publication date: 2006-10-05
Also published as: ATE400411T1; EP1704971B1; EP1704971A1; DK1704971T3; ES2309841T3; DE502006001042D1

Abstract

The machine (1) for cutting an elongated foodstuff into slices, e.g. sausage, has a laying zone (2) where the food is advanced to a cutter (8). A scanner (10) is in front of the cutter, to register the cross section of the material without contact, before slicing The food is held by a retainer (13) against a support surface (3), with measurement of the gap between the pressure section (15) of the retainer and the support surface to be combined with the scanning.

Description

Technisches Gebiettechnical area

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden eines strangförmigen Lebensmittels zumindest in Scheiben, wobei ein Gutstrang des Lebensmittels in einen Einlegebereich einer Schneidemaschine eingelegt wird, der Gutstrang anschließend mittels einer Vorschubeinrichtung auf eine Schneideinrichtung zu vorgeschoben wird, der Gutstrang vor der Schneideinrichtung durch eine Scanebene einer Scaneinrichtung bewegt wird, mit der der jeweilige in der Scanebene befindliche Querschnitt des Gutstrangs bestimmt wird, und der Gutstrang anschließend mittels der Schneideinrichtung zumindest in Scheiben geschnitten wird, wobei der Gutstrang von einer Niederhaltereinrichtung in Richtung auf eine Aufstandsfläche des Einlegebereichs gepresst wird.The The invention relates to a method for cutting a string-shaped food at least sliced, with a gut strand of the food in a loading area of a cutting machine is inserted, the Gutstrang afterwards by means of a feed device to a cutting device is advanced, the Gutstrang before the cutter by a scanning plane of a scanning device is moved, with which the respective in the scan plane located cross section of the Gutstrangs determined is, and the Gutstrang then by means of the cutting device at least sliced, the gut strand of a hold-down device in the direction of a footprint of the Einlegebereichs is pressed.

Des weiteren betrifft die Erfindung eine Maschine zum Schneiden von strangförmigen Lebensmitteln, mit welcher das vorgenannte Verfahren ausführbar ist.Of Furthermore, the invention relates to a machine for cutting strand-like Foodstuffs with which the aforesaid process can be carried out.

Eine Schneidemaschine mit einer Scaneinrichtung in Form eines drehbar gelagerten und eine zentrale Öffnung für den Durchtritt des Gutstrangs aufweisenden Scanring ist aus der EP 1 358 327 A2 bekannt. Hiermit lässt sich das Schneidverfahren der eingangs beschriebenen Art ausführen. Der in dem genannten Dokument nicht beschriebene, in der Praxis aber vorhandenen Niederhalter befindet sich zwischen der Scaneinrichtung und der Schneideinrichtung und wird vor Beginn des Schneidvorgangs entsprechend den Querschnittsabmessungen des zu schneidenden Gutstrangs eingestellt. Bekannt ist in diesem Zusammenhang auch die Verwendung einstellbarer aber federbelasteter Niederhaltereinrichtungen, die bei in Längsrichtung des Gutstrangs variierenden Querschnitten desselben stets für einen ausreichenden Anpressdruck der Niederhaltereinrichtung sorgen sollen.A cutting machine with a scanning device in the form of a rotatably mounted and a central opening for the passage of the Gutstrangs having scan ring is from the EP 1 358 327 A2 known. Hereby, the cutting method of the type described above can be performed. The hold-down device, which is not described in the cited document, but is present in practice, is located between the scanning device and the cutting device and is set according to the cross-sectional dimensions of the material strand to be cut before the cutting process begins. Also known in this connection is the use of adjustable but spring-loaded hold-down devices, which should always provide the same for a sufficient contact pressure of the hold-down device when varying in the longitudinal direction of the Gutstrangs cross-sections.

Derartige Verfahren und Maschinen mit Scaneinrichtungen werden insbesondere beim so genannten "gewichtsgenauen Schneiden" verwendet. Hierbei soll trotz eines sich ändernden Querschnitts, insbesondere der momentanen Höhe, des zu schneidenden Gutstrangs das Gewicht der gerade abgeschnittenen Scheiben bereits vor dem Schneidvorgang möglichst exakt mit Hilfe der Querschnittsbestimmung des Gutstrangs vorherbestimmt werden. Die Kenntnis des Gewichts einer noch abzuschneidenden Scheibe ist deshalb wichtig, weil auf diese Weise mit sehr engen Toleranzen die Erzeugung einer Selbstbedienungs- Verpackungseinheit mit Scheiben des Lebensmittels mit einem vorbestimmten, stets gleichen Gewicht erzeugt werden kann. Die Gewichtskontrolle eines Stapels von Scheiben, die mit Hilfe eines solchen Verfahrens zum gewichtsgenauen Schneiden erzeugt wurde und anschließend eine Verpackungseinheit für den Selbstbedienungseinzelhandel bildet, erfolgt anschließend mit Hilfe einer der Schneidemaschine nachgeschalteten Wägeeinrichtung.such Procedures and machines with scanning devices become particular at the so-called "weight accuracy Cutting. "Here should despite a changing Cross-section, in particular the current height, of the Gutstrangs to be cut the weight of the just cut slices before the Cutting process as possible exactly predetermined by means of the cross-sectional determination of the Gutstrangs become. The knowledge of the weight of a slice still to be cut is important because in this way with very tight tolerances the production of a self-service packaging unit with discs of Produced food with a predetermined, always the same weight can be. The weight control of a stack of discs that by means of such a method for weight-accurate cutting was generated and then a packaging unit for The self-service retailer forms, then with Help one of the cutting machine downstream weighing device.

Die Scaneinrichtung zur Vermessung des jeweiligen Querschnitts des Gutstrangs des Lebensmittels weist üblicherweise einen drehbar in einer Gehäusewand gelagerten Scanring auf, der einen Durchtrittsquerschnitt für den Gutstrang definiert. In der Regel sind an dem Scanring zwei um 180° zueinander versetzt angeordnete Scanelemente angeordnet, die nach einem laseroptischen Prinzip arbeiten. Der aus dem Scanelement auf die Oberfläche des Gutstrangsemittierte und von dort reflektierte Laserstrahl wird in Abhängigkeit von der Entfernung der Oberfläche von der Sende- bzw. Empfangsebene des Scanelements unterschiedlich detektiert, so dass sich nach Verdrehung des Scanrings um einen Winkel von mindestens 180° eine Aussage über die Querschnittsgestalt, d.h. die von der Winkelstellung abhängige Entfernung der Gutstrangsoberfläche von den Scanelementen möglich ist.The Scanning device for measuring the respective cross section of the Gutstrangs of the food usually indicates a rotatable in a housing wall mounted on the scan ring, which has a passage cross section for the Gutstrang Are defined. As a rule, two are at 180 ° to each other on the scan ring arranged offset scanning elements arranged after a laser optical Principle work. The emitted from the scanning element on the surface of the Gutstrangs and from there reflected laser beam becomes dependent from the removal of the surface different from the transmitting or receiving plane of the scanning element detected, so that after rotation of the scan ring to a Angle of at least 180 ° one Statement about the cross-sectional shape, i. the distance dependent on the angular position the gutter surface possible from the scan elements is.

In Verbindung mit dem gewichtsgenauen Schneiden ist die vor der Schneideinrichtung angeordnete Niederhalteeinrichtung deshalb von besonderer Bedeutung, weil während des Abschneidevorgangs ein Bewegen, insbesondere ein Verkippen oder Verschieben, des Gutstrangs unter dem Schneidedruck vermieden werden muss. Durch ein solches Verschieben oder Verkippen würde nämlich die Größe bzw. die Geometriegenauigkeit der gerade abgeschnittenen Scheibe negativ beeinflusst, was zu entsprechenden Fehlern im Gewicht dieser Scheibe und auch im Gewicht der unter anderem daraus zu bildenden Verpackungseinheit nach sich ziehen würde. Es ist daher von großer Bedeutung, dass die Niederhaltereinrichtung stets eine sichere Fixierung des Gutstrangs im Bereich unmittelbar vor der Schneideinrichtung gewährleistet.In Connection with the weight-accurate cutting is the front of the cutting device arranged hold-down device therefore of particular importance, because while the cutting process, in particular a tilting or Move, the Gutstrangs be avoided under the cutting pressure got to. By such a move or tilting namely the Size or the geometric accuracy of the just cut disc negative influenced, leading to corresponding errors in the weight of this disc and also in the weight of the packaging unit to be formed therefrom would entail. It is therefore of great Meaning that the hold-down device always a secure fixation the Gutstrangs in the area immediately before the cutter guaranteed.

Die im Stand der Technik verwendeten Niederhaltereinrichtungen mit fester Einstellung, d.h. einem während des Aufschneidens eines Gutstrangs festen Abstand von der Aufstandsfläche im Einlegebereich, besitzen den Nachteil, dass bei Querschnittsschwankung des Gutstrang über dessen Länge, insbesondere bei Änderungen der Höhe des Gutstrangs relativ zu der Aufstandsfläche, Schwankungen in der Wirksamkeit, d.h. der Haltekraft der Niederhaltereinrichtung, auftreten. Auch bei den bisweilen verwendeten Niederhaltereinrichtungen mit federelastisch-gelagertem Anpresselement ist eine optimale Betriebsweise nicht sicher gestellt. Während die Einstellung der Vorspannung an einem mittleren erwarteten Gutstrangs orientiert wird, ist die Haltekraft bei sinkender Querschnittshöhe des Gutstrangs häufig zu gering, um eine sichere Fixierung zu gewährleisten. Demgegenüber besteht bei großen Abweichungen der Querschnittshöhe des Gutstrangs nach oben die Gefahr, dass durch die stark anwachsende Haltekraft eine zu große Klemmkraft in Vorschubrichtung erzeugt wird, weshalb auch die Federvorspannung des Anpresselements der Niederhaltereinrichtung nicht grundsätzlich sehr hoch eingestellt werden kann. Im Ergebnis ist jedenfalls die Anpresskraft in Abhängigkeit von der jeweiligen Querschnittshöhe des Gutstrangs in den seltensten Fällen optimal.The fixed-setting hold-down devices used in the prior art, ie a fixed distance from the contact surface in the loading area during the slicing of a material strand, have the disadvantage that, in the event of a variation in the cross-section of the material strand over its length, in particular in the case of changes in the height of the material strand relative to the contact surface , Fluctuations in the effectiveness, ie the holding force of the hold-down device occur. Even with the sometimes used hold-down devices with spring-mounted contact pressure optimal operation is not ensured. While the bias setting is oriented to a mean expected Gutstrangs, the holding force is often too low with decreasing cross-sectional height of the Gutstrangs to ensure a secure fixation. In contrast, with large deviations of the cross-sectional height of the Gutstrangs up the risk that too strong clamping force is generated in the feed direction by the strong growing holding force, which is why the spring bias of the pressing of the hold-down device can not be set very high in principle. As a result, in any case, the contact force is rarely optimal depending on the respective cross-sectional height of the Gutstrangs in the rarest cases.

Aufgabe der ErfindungTask of invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Maschine zum Schneiden eines strangförmigen Lebensmittels bereitzustellen, bei der die von dem Anpresselement der Niederhaltereinrichtung auf den Gutstrang ausgeübte Kraft stets auf einen konstanten optimalen Wert gehalten werden kann.Of the Invention is based on the object, a method and a machine for cutting a rope-shaped Provide food, in which the of the contact pressure element the hold-down device always exerted on the Gutstrang force can be kept at a constant optimum value.

Lösungsolution

Ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Abstand eines mit der Oberfläche des Gutstrangs in Kontakt befindlichen Anpresselements von der Aufstandsfläche des Einlegebereichs in Abhängigkeit von dem von der Scaneinrichtung bestimmten Querschnitts der Gutstrangs eingestellt wird.outgoing From a method of the type described above, this object according to the invention thereby solved, that the distance of one with the surface of the Gutstrangs in contact located pressing member of the footprint of the insertion area in dependence from the section of the Gutstrangs determined by the scanning device is set.

Augrund der Einstellung des Abstandes des Anpresselements von der Aufstandsfläche in Abhängigkeit von der gerade dort bestehenden Querschnittsgröße des Gutstrangs kann stets die gewünschte Höhe der Anpresskraft der Niederhaltereinrichtung realisiert werden. Dabei wird für die Positionierung des Anpresselements der Niederhaltereinrichtung eine Information, nämlich über den jeweiligen Querschnitt des Gutstrangs genutzt, die bei derartigen Verfahren zum gewichtsgenauen Schneiden ohnehin vorliegt. Es sind aus diesem Grunde keine zusätzlichen Verfahrensschritte oder Einrichtungen zur Vermessung nötig, so dass der Aufwand zu der erfindungsgemäßen Optimierung der Niederhalterfunktion vergleichsweise gering ist. Es ist lediglich für Mittel zu sorgen, die in Abhängigkeit von den Messergebnissen der Scaneinrichtung für die Variierung des Abstands des Anpresselements sorgen.Augrund the adjustment of the distance of the contact pressure element of the footprint in dependence from the currently existing cross-sectional size of the Gutstrangs can always the desired height of Contact pressure of the hold-down device can be realized. there is for the positioning of the pressing member of the hold-down device an information, namely about the respective cross-section of Gutstrangs used in such Procedure for accurate weight cutting anyway exists. There are for that reason no additional Procedural steps or facilities needed for the measurement, so that the effort for optimizing the hold-down function according to the invention is comparatively low. It is only necessary to provide funds in dependence from the measurement results of the scanning device for varying the distance of the pressing element.

Es ist aber keineswegs zwingend, dass die Querschnittsbestimmung bzw. Querschnittserfassung eine exakte Querschnittsvermessung darstellt, sich insbesondere nicht auf den gesamten Umfang des Gutsstrangs an der jeweils erfassten Stelle erstreckt. Es ist durchaus ausreichend, beispielsweise mittels einer Mehrzahl in der Scanebene von oben auf den Gutsstrang gerichteter Laserdioden die Querschnittshöhe an verschiedenen Punkten zu bestimmen und daraus die Maximalhöhe abzuleiten, die für die Justierung des Niederhalters in erster Linie maßgeblich ist.It However, it is by no means mandatory that the cross-sectional determination or Cross-section acquisition represents an exact cross-sectional measurement, itself in particular, not to the entire circumference of the estate at the each registered office. It is quite enough for example, by means of a plurality in the scan plane from above the Gutsstrang directed laser diodes, the cross-sectional height at various To determine points and derive therefrom the maximum height, for the adjustment of the hold-down is primarily relevant.

Aufgrund des gewissen räumlichen Abstands zwischen der Scanebene und dem Kontaktort des Anpresselements ist es erforderlich, das Anpresselement so zu verstellen, dass es dem einen bestimmten Querschnitt des Gutstrangs zugeordneten Abstand von der Aufstandsfläche dann einnimmt, wenn gerader dieser Querschnitt am Kontaktort des Anpresselements angelangt ist. Dies bedeutet, dass in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit des Gutstrangs die Einstellung des Anpresselements stets einen gewissen zeitlichen Rückstand in Bezug auf die Zeit der Querschnittsvermessung bzw. -erfassung besitzt. Dieser zeitliche Rückstand erlaubt mit Hilfe moderner elektronischer Datenverarbeitung und schnell reagierender Stellantriebe, dass der erforderliche Abstand des Anpresselements zum benötigen Zeitpunkt auch tatsächlich verwirklicht ist.by virtue of of the certain spatial Distance between the scan plane and the contact location of the contact pressure element it is necessary to adjust the contact pressure element so that it the distance assigned to a specific cross section of the Gutstrangs from the footprint then assumes, if straighter this cross-section at the contact location of the contact pressure element has arrived. This means that depending on the feed rate of the Gutstrangs the setting of the contact element always a certain time lag with respect to the time of cross-section measurement has. This time lag allowed with the help of modern electronic data processing and fast Reactive actuators that the required distance of the contact pressure element at the time of need indeed is realized.

Ein großer Vorteil der Erfindung liegt auch darin, dass der Niederhalter in seiner gerade eingestellten Position starr sein kann, d.h. im Gegensatz zu den vorbekannten Feder-Niederhaltern keine Elastizität in vertikale Richtung besitzt. Dies lässt sich z.B. mittels eines selbsthemmenden Antriebs für die Niederhalterverstellung erreichen, der theoretisch unbegrenzt große Kräfte des Schneidguts aufnehmen kann. Demgegenüber kann bei Feder-Niederhaltern die Vorspannung nicht so groß gewählt werden, dass auch bei Gutssträngen mit eher kleiner Querschnittshöhe stets sicher ein Abheben des Gutsstrangs von der Aufstandsfläche des Einlegebereichs vermieden werden kann. Ein solches Abheben ist unbedingt zu vermeiden, da hierdurch zum einen die Geometriegenauigkeit der entstehenden Scheiben und zum anderen das Scanergebnis, d.h. das Gewicht der Scheiben, verfälscht wird.One greater Advantage of the invention lies in the fact that the hold-down in can be rigid in its currently set position, i. e. in contrast to the previously known spring-down devices no elasticity in vertical direction. This can be e.g. by means of a self-locking drive for reach the holddown adjustment, theoretically unlimited size personnel can absorb the cutting material. In contrast, in spring hold-downs Preload can not be chosen so big that also with Gutssträngen with rather small cross-section height always safely lifting the Gutsstrangs of the footprint of the Can be avoided loading area. Such a lift is essential to avoid, as a result, on the one hand, the geometrical inaccuracy of resulting slices and on the other hand, the scan result, i. the weight the discs, falsified becomes.

Durch die Verstellbarkeit des Anpresselements ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise auch die Möglichkeit in Abhängigkeit von der Art des jeweils zu schneidenden Lebensmittels den Abstand, d.h. auch den Anpressdruck einzustellen. So kann bei nachgiebigeren, elastischeren Lebensmitteln die Differenz zwischen dem eingestellten Abstand und der tatsächlichen Höhe des Gutstrangs größer gewählt werden als dies bei harten weniger elastischeren Lebensmitteln der Fall sein kann.By the adjustability of the pressing element results in the procedure according to the invention also the possibility dependent on the distance from the type of food to be cut, i.e. also adjust the contact pressure. So, in more forgiving, more elastic food the difference between the set distance and the actual Height of Gutstrangs be chosen larger as is the case with hard less elastic foods can be.

Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass der Querschnitt mittels der Scaneinrichtung fortlaufend bestimmt und der Abstand zwischen dem Anpresselement und der Aufstandsfläche fortlaufend entsprechend eingestellt wird, wobei der zu einem Zeitpunkt T₁ bestimmte Querschnitt des Gutstrangs zu einer entsprechenden Einstellung des Anpresselements zu einem Zeitpunkt T₂ führt, der sich als T₂ = T₁ + s/v berechnet, wobei s dem in horizontaler Richtung gemessenen Abstand zwischen der Scanebene und dem Anpresselement und v der Vorschubgeschwindigkeit des Gutstrangs entspricht. Auf diese Wiese wird erreicht, dass das Anpresselement während des Aufschneidevorgangs über die gesamte Länge des Gutstrangs entsprechend dessen oberer Oberflächenkontur eingestellt wird. Die Kontur der Oberfläche des Gutstrangs wird somit von dem Anpresselement voreilend kopiert, wobei die wirksame Anpresskraft durch Realisierung eines gewünschten Untermaßes bei der Abstandseinstellung entsprechend den Lebensmittelparametern frei gewählt werden kann.A particularly advantageous embodiment the process of the invention is that the cross-section by means of the scanning device is continuously determined and the distance between the pressing element and the contact surface is set continuously in accordance with, wherein the determined at a time T ₁ cross section of the material strand to a corresponding adjustment of the contact pressure at a time T ₂ which is calculated as T ₂ = T ₁ + s / v, where s corresponds to the distance measured in the horizontal direction between the scan plane and the contact pressure element and v the feed rate of the Gutstrangs. In this way it is achieved that the pressing element is adjusted during the slicing process over the entire length of the Gutstrangs according to its upper surface contour. The contour of the surface of the Gutstrangs is thus copied from the contact element leading, wherein the effective contact pressure by realizing a desired undersize in the distance adjustment according to the food parameters can be chosen freely.

Die Erfindung weiter ausgestaltend ist vorgesehen, dass das Anpresselement in Vorschubrichtung angetrieben wird, wodurch auch bei großen Anpresskräften ein sicherer und leistungsarmer Vorschub realisiert werden kann.The Invention further ausgestaltend is provided that the contact pressure is driven in the feed direction, whereby even with large contact forces a safe and low-power feed can be realized.

Wenn der Abstand zwischen dem Anpresselement und der Aufstandsfläche fortlaufend ein bestimmtes Mindermaß oder teilweise auch Übermaß in Bezug auf die Höhe des von der Sacheinrichtung bestimmten Querschnitts des Gutstrangs aufweist, kann die wirksame Haltekraft in Abhängigkeit von dem zu schneidenden Lebensmittel optimiert und während des gesamten Aufschneidevorgangs im Bereich des Optimums gehalten werden.If the distance between the pressure element and the footprint continuously a certain minimum or partly also excess in relation to the heights the cross-section of the material strand determined by the equipment has, the effective holding force depending on the to be cut Food optimized and during the entire slicing process held in the optimum range become.

Im Hinblick auf eine Maschine zum Schneiden von strangförmigen Lebensmitteln, mit einem Einlegebereich, in den ein Gutstrang des Lebensmittels einlegbar ist, einer Schneideinrichtung, mit der der Gutstrang sukzessive zumindest in Scheiben schneidbar ist, einer Vorschubeinrichtung, mit der der Gutstrang aus dem Einlegebereich auf die Schneideinrichtung zu vorschiebbar ist, einer in Vorschubrichtung vor der Schneideinrichtung angeordneten Scaneinrichtung, mit der innerhalb einer Scanebene der jeweilige Querschnitt des Gutstrangs berührungslos bestimmbar ist, und einer zwischen der Scaneinrichtung und der Schneideinrichtung angeordneten Niederhaltereinrichtung, mit der das Schneidgut in Richtung einer Aufstandsfläche des Einlegebereichs drückbar ist, wird die zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, dass ein mit der Oberfläche des Gutstrangs in Kontakt bringbares Anpresselement der Niederhaltereinrichtung in Abhängigkeit von dem mittels der Scaneinrichtung zuvor bestimmten Querschnitt in seinem Abstand von der Aufstandsfläche veränderbar ist.in the With regard to a machine for cutting stranded food, with a loading area into which a gut strand of food can be inserted, a cutting device, with the Gutstrang successively sliced at least in slices, a feed device, with the the Gutstrang from the loading area on the cutting device is vorschiebbar, one in the feed direction in front of the cutting device arranged scanning device, with the within a scanning plane of the respective cross section of the Gutstrangs can be determined without contact, and one disposed between the scanning device and the cutting device Holding device with which the material to be cut in the direction of footprint of the loading area is, the underlying task is solved by one with the surface the Gutstrangs bring into contact pressure element of the hold-down device dependent on from the previously determined by means of the scanning device cross-section is variable in its distance from the footprint.

Hiermit wird in maschinentechnischer Hinsicht stets die Einhaltung einer konstanten Haltekraft ermöglicht, wobei in vorteilhafter Weise die zur Nachführung des Anpresselements benötigte Information mittels der ohnehin vorhandenen Scaneinrichtung bereits ermittelt wurde.Herewith is in machine technology always the observance of a allows constant holding power, wherein advantageously the information required for tracking the pressing element by means of the already existing scanning device has already been determined.

Eine derartige Schneidmaschine weite rausgestaltend wird vorgeschlagen, dass aus dem Quotienten aus dem Abstand zwischen der Scanebene und dem Anpresselement sowie der Vorschubgeschwindigkeit die Zeit ableitbar ist, die ein einem bestimmten Querschnitt des Gutstrangs entsprechender Abstand später an dem Anpresselement eingestellt wird, als der vorgenannte Querschnitt von der Scaneinrichtung erfasst wurde.A such a cutting machine is far outgestendend proposed that from the quotient of the distance between the scan plane and the time and pressure can be derived from the contact pressure element and the feed rate is that corresponding to a certain cross-section of the Gutstrangs Distance later is set to the pressing member, as the aforementioned cross-section was detected by the scanning device.

Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Maschine ist außerdem noch vorgesehen, dass das Anpresselement eine drehbar gelagerte oder drehantreibbare Walze ist, deren Querschnitt von einem Mittelbereich aus zu den Rändern chronisch zunimmt. Zum einen kann die durch die drehbare Lagerung auch bei hohen Haltekräften der Widerstand gesenkt werden, der der Vorschubbewegung des Gutstrangs von der Niederhaltereinrichtung entgegengesetzt wird. Zum anderen kommt die vorgenannte Gestalt mit im Durchmesser reduziertem Mittelbereich und anwachsendem Durchmesser zu den Rändern hin den meisten Schneidgütern mit einer oberen im Querschnitt konvexen Oberfläche entgegen. Auch eine verbesserte seitliche Führung wird durch eine derartige Geometrie des Anpresselements ermöglicht.According to one Development of the machine according to the invention is also nor provided that the pressing element a rotatably mounted or rotatable roller is whose cross section of a central area out to the edges increases chronically. Firstly, the rotatable storage even with high holding forces the resistance to be lowered, that of the advancing movement of the Gutstrangs is opposed by the hold-down device. On the other hand comes the aforementioned shape with reduced diameter central area and increasing diameter towards the edges of most cutlery an upper surface in cross-section convex. Also an improved lateral guidance is made possible by such a geometry of the pressing element.

Vorzugsweise ist der Querschnitt des Gutstrangs mittels der Scaneinrichtung fortlaufend bestimmbar und der Abstand des Anpresselements zu der Aufstandsfläche fortlaufend entsprechend anpassbar. Hierdurch wird während des gesamten Aufschneidevorgangs über die gesamte Länge des Gutstrangs eine Optimierung der Niederhalterwirkung erzielt.Preferably is the cross section of the Gutstrangs by means of the scanning device continuously determinable and the distance of the contact pressure element to the footprint continuously accordingly customizable. This is during the entire slicing on the whole length the Gutstrangs achieved an optimization of hold-down effect.

Wenn die Vorschubeinrichtung ein mit seiner Aufstandsfläche vorzugsweise horizontal verlaufendes Förderband ist, lässt sich innerhalb des gesamten Einlegebereichs eine einfache Einleitung von Vorschubkräften in den zu schneidenden Gutstrangs erreichen.If the feed device preferably with its footprint horizontally extending conveyor belt is, lets within the entire loading area a simple introduction of feed forces reach into the gutters to be cut.

Um den Vorschubvorgang im letzten Abschnitt des Einlegebereichs zu unterstützen ist erfindungsgemäß als Option vorgesehen, dass zwischen dem Förderband und einem Führungsrahmen für ein Abschneidemesser der Schneideinrichtung ein mit Formschlusselementen an seiner Oberfläche versehenes Zusatzvorschubmittel angeordnet ist. Insbesondere in Verbindung mit einem drehantreibbaren Anpresselement der Niederhaltereinrichtung, das gleichfalls mit Formschlusselementen versehen sein kann, ergibt sich ein beidseitiger Formschluss, der bei der Vorschubbewegung sicher vermeidet.In order to support the feed operation in the last section of the loading area is provided according to the invention as an option that between the conveyor belt and a guide frame for a cutting knife of the cutting device is provided with positive locking elements on its surface additional feed means. in particular in particular in conjunction with a rotationally driven contact pressure of the hold-down device, which may also be provided with positive locking elements, results in a positive locking on both sides, which reliably avoids the feed movement.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Zusatzvorschubmittel eine an ihrem Außenmantel mit Stacheln versehene Walze auf, wobei zwischen zwei in axiale Richtung benachbarten umlaufenden Reihen der Stacheln jeweils ein Riemchen eines Zusatzförderbandes angeordnet ist, wobei die Stacheln gegenüber der von den Riemchen gebildeten Ebene vorstehen. Trotz einer fortlaufenden, bandartigen Unterstützung, gebildet durch die Mehrzahl der Riemchen, ist gleichzeitig die Verwendung von Formschlusselementen möglich, um Schlupf im Vorschub zu verhindern.According to one preferred embodiment the additional feed means provided with a spine on its outer jacket Roll on, wherein between two adjacent in the axial direction circumferential Rows of spines each a strap of an additional conveyor belt is arranged, with the spines opposite to that formed by the straps Projecting level. Despite a continuous, band-like support, formed through the majority of the straps, is the use of Positive locking elements possible, to prevent slippage in the feed.

Schließlich besteht einer Weiterbildung der Erfindung noch darin, dass das Anpresselement an zwei senkrecht zu der Aufstandsfläche, vorzugsweise vertikal, verlaufenden Hubstangen befestigt ist, die mittels eines Servoantriebs in ihre Längsrichtung bewegbar sind. Die Befestigung an zwei Hubstangen, vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Enden des Anpresselements, ermöglicht eine sichere Führung desselben, insbesondere verhindert dies ein Verkippen oder seitliches Ausweichen des Anpresselements bei höheren Anpressdrücken. Der Servoantrieb ermöglicht eine positionsgenaue und schnelle Einstellung des Abstands zwischen dem Anpresselement und der Aufstandsfläche für den Gutstrang.Finally exists a development of the invention is the fact that the contact pressure at two perpendicular to the footprint, preferably vertically, extending lifting rods is attached, by means of a servo drive movable in its longitudinal direction are. The attachment to two lifting rods, preferably on two opposite Ends of the pressing element allows a safe guide the same, in particular, this prevents tilting or lateral Dodge of the contact element at higher contact pressures. Of the Servo drive allows a positionally accurate and fast adjustment of the distance between the contact pressure and the footprint for the Gutstrang.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, die in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:The Invention will be described below with reference to an embodiment of a device for cutting food, shown in the drawing is, closer explained. It shows:

1 eine perspektivische Ansicht einer Schneidmaschine unter einem Blickwinkel schräg entgegen der Vorschubrichtung, 1 a perspective view of a cutting machine at an angle obliquely against the feed direction,

2 wie 1, jedoch in einer anderen Perspektive und einer etwas vergrößerten Darstellung, 2 as 1 but in a different perspective and a slightly enlarged view,

3 eine perspektivische Ansicht der Schneidmaschine unter einem Blickwinkel schräg in Vorschubrichtung, 3 a perspective view of the cutting machine at an angle obliquely in the feed direction,

4 wie 3, jedoch in einer anderen Perspektive und in etwas vergrößerter Darstellung, 4 as 3 but in a different perspective and in a slightly enlarged view,

5 eine perspektivische Ansicht der Greifereinrichtung, 5 a perspective view of the gripper device,

6 wie 5, jedoch in einer anderen Perspektive, 6 as 5 but in a different perspective,

7 eine perspektivische Ansicht der Fixiereinrichtung in einer ersten Arbeitsstellung und 7 a perspective view of the fixing device in a first working position and

8 wie 7, jedoch in einer zweiten Arbeitsstellung. 8th as 7 , but in a second job.

Eine in den 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung 1 zum Schneiden von Lebensmitteln in Form jeweils eines Gutsstrangs in Scheiben, weist einen Einlegebereich 2 auf, in den ein Gutsstrang des Lebensmittels eingelegt werden kann. Eine Aufstandsfläche 3 des Einlegebereichs 2 wird von dem Obertrum eines umlaufenden Förderbandes 4 gebildet, dessen Umlenk- und Antriebsrollen der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Die Aufstandsfläche 3 des Einlegebereichs wird des weiteren von einer Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden und zwischen sich jeweils einen Abstand quer zur Förderrichtung aufweisenden Riemchen 5 eines Zusatzvorschubmittels 6 gebildet. Das Zusatzvorschubmittel 6 umfasst des weiteren eine an ihrem Außenmantel mit Stacheln (siehe insbesondere 1) versehenen Walze. Die Stacheln verlaufen in umlaufenden Reihen, die axial in der Weise zueinander beabstandet sind, dass jeweils zwischen zwei benachbarten Riemchen 5 eine Reihe von Stacheln 7 der Walze angeordnet ist. Die Stacheln 7 sind in ihrer Länge so bemessen, dass sie gegenüber der von den Riemchen 5 gebildeten Ebene als Teil der Auf standsfläche 3 vorstehen und auf diese Weise in den entlang der Aufstandsfläche 3 geführten Gutsstrang eindringen können, um einen Schlupf verhindernden Formschluss zu bilden.One in the 1 to 4 illustrated device 1 for cutting food in the form of one Gutsstrangs in slices, has an insertion area 2 in which a Gutsstrang of the food can be inserted. A footprint 3 of the loading area 2 is from the upper strand of a circulating conveyor belt 4 formed, the deflection and drive rollers for the sake of simplicity are not shown. The footprint 3 the loading area is further characterized by a plurality of parallel to each other and between each a distance transversely to the conveying direction having straps 5 an additional feed 6 educated. The additional feed 6 further comprises one on its outer sheath with spines (see in particular 1 ) provided roll. The spikes extend in circumferential rows which are axially spaced apart in such a way that in each case between two adjacent straps 5 a series of spikes 7 the roller is arranged. the spikes 7 are dimensioned in their length so that they are opposite to that of the straps 5 level formed as part of the Aufstandsfläche 3 protrude and in this way in the along the footprint 3 led Gutsstrang can penetrate to form a slip preventing positive engagement.

Die Vorrichtung 1 enthält des weiteren eine Schneideinrichtung 8, die ein drehantreibbares sichelförmiges Messer 9 umfasst. Bestandteil der Vorrichtung 1 ist des weiteren eine Scaneinrichtung 10 mit einem drehantreibbar gelagerten Scanring 11, der mit zwei um 180° versetzt angeordneten laseroptischen Scanelementen 12 versehen ist, die innerhalb einer Scanebene den durch einen Durchtrittsquerschnitt innerhalb des Scanrings hindurchtretenden Gutsstrang hinsichtlich seiner Außenkontur, d.h. seines Querschnitts, abtasten und vermessen. Der Scanring 11 vollführt jeweils eine oszillierende Drehbewegung über einen Winkelbereich von etwas mehr als 180°, wodurch aufgrund der zwei Scanelemente 12 der gesamte Außenumfang des Gutsstrangs innerhalb der Scanebene abgetastet wird.The device 1 further includes a cutter 8th , which is a rotary drivable crescent-shaped knife 9 includes. Component of the device 1 is also a scanning device 10 with a rotatably mounted scanning ring 11 equipped with two laser-optical scanning elements arranged offset by 180 ° 12 is provided, which scan within a scan plane passing through a passage cross-section within the scan ring Gutsstrang in terms of its outer contour, ie its cross-section, scan and measure. The scan ring 11 each performs an oscillating rotational movement over an angular range of slightly more than 180 °, whereby due to the two scanning elements 12 the entire outer circumference of Gutsstrangs is scanned within the scan plane.

Weiterer Bestandteil der Vorrichtung 1 ist eine Niederhaltereinrichtung 13, die zwischen der Scaneinrichtung 10 und einem Führungsrahmen 14 für das Messer 9 der Schneideinrichtung 8 angeordnet ist. Die Niederhaltereinrichtung 13 besteht aus einem drehbar gelagerten walzenförmigen Anpresselement 15, von dessen beiden stirnseitigen Enden zwei vertikal verlaufende Hubstangen 16 ausgehen. Die Hubstangen 16 enden in einer Antriebseinrichtung 17 der Niederhaltereinrichtung 13. In der nicht näher dargestellten Antriebseinrichtung befindet sich ein Servomotor, der eine schnelle und präzise vertikale Verschiebung der beiden Hubstangen 16 und damit auch des Anpresselements 15 gestattet. Das Anpresselement 15 ist in seinem Mittelbereich zylindrisch ausgeführt, während sich die beidseitig an den Mittelbereich kegelförmige Bereiche anschließen, so dass im Querschnitt insbesondere konkav ausgebildete Gutstränge auch seitlich geführt werden. Optional kann das Anpresselement 15 als drehantreibbare und ebenfalls mit Stacheln versehene Walze ausgeführt werden.Another component of the device 1 is a hold-down device 13 between the scanning device 10 and a guide frame 14 for the knife 9 the cutting device 8th is arranged. The hold-down device 13 consists of a rotatably mounted roller-shaped pressure element 15 , from the two front ends two vertical lifting rods 16 out. The lifting rods 16 end in a drive device 17 the hold-down device 13 , In the drive device, not shown, there is a servo motor, the fast and precise vertical displacement of the two lifting rods 16 and thus also of the pressing element 15 allowed. The pressing element 15 is cylindrical in its central region, while adjoining the conical areas on both sides tapered areas, so that in cross-section in particular concave Gutstränge are also guided laterally. Optionally, the pressing element 15 be designed as rotatably driven and also provided with spikes roller.

Die Vorrichtung 1 umfasst des weitern eine Greifereinrichtung 18, die an ihrem der Schneideinrichtung 8 zugewandten vorderen Ende mit einem Eingriffselement 19 in Form von 5 abgewinkelten und parallel zueinander verlaufenden Krallen versehen ist. Die Krallen sind starr mit einem vorderen horizontal ausgerichteten Teil 20 der Greifereinrichtung 18 verbunden. An dieses Teil 20 schließt sich ein hinteres schräg nach oben verlaufendes Teil 21 an. Der Aufbau der in vertikale Richtung auf- und abbewegbaren Greifereinrichtung 18 wird anhand der 5 und 6 noch weiter unten noch genauer erläutert.The device 1 further includes a gripper device 18 at her cutting device 8th facing the front end with an engaging element 19 in the form of 5 angled and parallel claws is provided. The claws are rigid with a front horizontally oriented part 20 the gripper device 18 connected. At this part 20 closes a rear obliquely upwards running part 21 at. The structure of the vertically movable up and down gripper device 18 is determined by the 5 and 6 explained in more detail below.

Ein weiterer Bestandteil der Vorrichtung 1 wird von einer Fixiereinrichtung 22 gebildet, die in Vorschubrichtung betrachtet vor der Scaneinrichtung 10 angeordnet ist. Die Fixiereinrichtung 22 besteht aus einem in einem Gelenk 23 schwenkbar an einem rahmenförmigen Teil des Maschinengehäuses gelagerten Arm 24, der von einem Pneumatikzylinder gebildet wird. Die nach unten aus dem Pneumatikzylinder austretende Kolbenstange 25 trägt an ihrem unteren Ende ein Kontaktelement 26 in Form eines horizontal verlaufenden Stangenabschnitts, der starr mit der Kolbenstange 25 verbunden ist und dieser an ihrem Ende eine T-förmige Gestalt verleiht. Die Position des Kontaktelements 26 ist einerseits durch Ein- oder Ausfahren der Kolbenstange 25 veränderlich. Des weiteren lässt sich das Kontaktelement 26, ausgehend von der in den 3 und 4 gezeigten ersten Arbeitsstellung in Vorschubrichtung (Pfeil 27 in 4) durch Drehung in dem Gelenk 23 verschwenken. Der Aufbau der Fixiereinrichtung 22 wird anhand der 7 und 8 später nochmals näher erläutert.Another component of the device 1 is from a fixing device 22 formed, which viewed in the feed direction in front of the scanning device 10 is arranged. The fixing device 22 consists of one in a joint 23 pivotally mounted on a frame-shaped part of the machine housing arm 24 which is made of a pneumatic cylinder. The downward emerging from the pneumatic cylinder piston rod 25 carries at its lower end a contact element 26 in the form of a horizontally extending rod section rigid with the piston rod 25 is connected and this gives a T-shaped shape at its end. The position of the contact element 26 is on the one hand by retraction or extension of the piston rod 25 mutable. Furthermore, the contact element can be 26 , starting from the in the 3 and 4 shown first working position in the feed direction (arrow 27 in 4 ) by rotation in the joint 23 pivot. The structure of the fixing device 22 is determined by the 7 and 8th later explained again in more detail.

Mit Blick auf die 5 und 6 wird deutlich, dass der hintere Teil 21 der Greifereinrichtung 18 mithilfe von zwei Klemmelementen 28 an einer horizontal verlaufenden Stange 29 befestigt sind. Die Stange 29 ist an ihrem in den 5 und 6 nicht sichtbaren stirnseitigen Ende mit einer Mutter versehen, die mit einer Hubspindel 30 zusammen wirkt. Die Hubspindel 30 wird von einem Antrieb 31, der pneumatisch oder elektrisch betätigt sein kann, über einen nicht sichtbaren Riemenantrieb in Rotation versetzt, so dass sich die Stange 29 und mit ihr die eine art Ausleger bildenden Teile 20 und 21 mit dem daran angeschlossenen Eingriffselement 19 in vertikale Richtung auf- und abbewegen. Dabei bewegt sich die Stange 29 entlang eines den Vertikalhub nach oben und unten begrenzenden Langlochs 32 in einem Gehäuse 33 der Greifereinrichtung 18. Die Greifereinrichtung 18 stützt sich mithilfe eines abgewinkelten Auslegers 34 über eine Gleitbuchse 35 an einer linear verlaufenden Führungsstange 36 ab. Auf der bezüglich des Einlegebereichs 2 gegenüberliegenden Seite der Greifereinrichtung 18 ist deren Gehäuse 33, von dem auch der Ausleger 34 ausgeht, linear verschieblich an einer weiteren Führungseinrichtung gelagert. Die lineare Verschiebung der Greifereinrichtung 18 insgesamt erfolgt mithilfe eines nicht erkennbaren, aber allgemein bekannten Antriebs.With view on 5 and 6 it becomes clear that the rear part 21 the gripper device 18 using two clamping elements 28 on a horizontal bar 29 are attached. The pole 29 is at her in the 5 and 6 invisible front end provided with a nut that with a lifting spindle 30 works together. The lifting spindle 30 is powered by a drive 31 which may be pneumatically or electrically actuated, rotated by a non-visible belt drive, so that the rod 29 and with her the kind of boom forming parts 20 and 21 with the engagement element connected thereto 19 move up and down in vertical direction. The bar moves 29 along a vertical stroke up and down limiting slot 32 in a housing 33 the gripper device 18 , The gripper device 18 supports itself by means of an angled jib 34 via a sliding bush 35 on a linearly extending guide rod 36 from. On the subject of the loading area 2 opposite side of the gripper device 18 is their housing 33 from which also the boom 34 goes out, linearly displaceable mounted on a further guide device. The linear displacement of the gripper device 18 Overall, this is done using an unrecognizable but well-known drive.

Wie sich insbesondere aus 6 ergibt, weist das vordere Teil 20 unterhalb des Eingriffselements 19 ein gelenkig gelagertes Abstreifelement 37 in Form eines Kamms auf, der mit seinen vier Zinken zwischen die Krallen des Eingriffselements 19 zu greifen vermag. Das Abstreifelement 37 ist über einen nicht näher gezeigten Hebelmechanismus und einen Pneumatikzylinder 38 derart antreibbar, dass es eine Schwenkbewegung um eine nicht gezeigte Drehachse ausführt und dabei von einer nicht dargestellten Eingriffsstellung, in der das Abstreifelement durch den Gutsstrang beim Eindringen des Eingriffselements 19 nach oben gedrückt ist, in die in 6 gezeigte Abstreifstellung überführt werden kann, in der sich die Zinken des Abstreifelements 37 auf einer Höhe unterhalb der Spitzen der Klauen des Eingriffselements 19 befinden. Wie später noch näher erläutert wird, lässt sich hierdurch ein noch in mit dem Eingriffselement in Verbindung stehendes Reststück, dass nicht weiter aufgeschnitten werden kann von dem Eingriffselement 19 abstreifen.As can be seen in particular 6 shows, points the front part 20 below the engagement element 19 a hinged scraper element 37 in the form of a comb, with its four prongs between the claws of the engaging element 19 to grasp. The stripping element 37 is about a lever mechanism not shown in detail and a pneumatic cylinder 38 driven such that it carries out a pivoting movement about an axis of rotation, not shown, and thereby of an engagement position, not shown, in which the stripping element by the Gutsstrang upon penetration of the engagement member 19 pushed up into the in 6 shown stripping position can be converted, in which the tines of the scraper element 37 at a height below the tips of the claws of the engagement member 19 are located. As will be explained in more detail later, can thereby still in standing with the engagement element in connection residual piece that can not be further cut by the engagement element 19 strip.

7 zeigt die Fixiereinrichtung 22 in einer ersten Arbeitsstellung, in der sich das am Ende der Kolbenstange 25 befindliche Kontaktelement 26 zu einem ersten Zeitpunkt in Kontakt mit der Oberfläche eines darunter befindlichen aber nicht dargestellten Gutsstrangs befindet. Die Kolbenstange 25 durchdringt ein erstes oberes Blech 39 in einem ersten Langloch 40. Ein darunter angeordnetes zweites Blech 41 besitzt ein zweites Langloch 42 das in seiner Projektion in die Aufstandsfläche 3 des Einlegebereichs 2 in Richtung der Vorschubrichtung 27 verläuft. Mithilfe einer Schraubenverbindung 43 sind die beiden Bleche 39 und 41 relativ zu einander schwenkbar und zwar innerhalb einer von ihren Kontaktflächen gebildeten Ebene. 7 shows the fixing device 22 in a first working position, in which the at the end of the piston rod 25 located contact element 26 at a first time in contact with the surface of an underlying Gutsstrangs but not shown. The piston rod 25 penetrates a first upper sheet 39 in a first slot 40 , An under it arranged second sheet 41 has a second slot 42 that in his projection into the footprint 3 of the loading area 2 in the direction of the feed direction 27 runs. Using a screw connection 43 are the two sheets 39 and 41 pivotable relative to each other and that within a plane formed by their contact surfaces.

8 zeigt den Arm 24 samt der Kolbenstange 25 in einer zweiten Arbeitsstellung, in der eine Verschwenkung um einen Winkel α stattgefunden hat. Eine derartige Verschwenkung rührt daher, dass sich das Kontaktelement 26 während der Ausübung der Fixierfunktion in Vorschubrichtung (Pfeil 17) bewegt, so dass sich die Kontaktstelle des Kontaktelements 26 an der Oberfläche des Gutsstrangs während der Anpresszeit entsprechend der Vorschubgeschwindigkeit des Gutsstrangs um eine gewisse Strecke in Vorschubrichtung bewegt hat. In dieser zweiten Arbeitsposition durchdringt die Kolbenstange 25 die beiden Langlöcher 40 und 42 an ihren im Vergleich zur 7 gegenüberliegenden Endbereichen. Durch die Verschwenkung des drehbeweglichen Blechs 39 gegenüber dem starren Blech 41, durchdringt die Kolbenstange 25 die beiden Bleche 39 und 41 stets in einem flächenmäßig minimierten Durchtrittsquerschnitt, um den Durchtritt von Verschmutzungen aus dem Einlegebereich nach oben zu vermeiden. Die Befestigung der Bleche 39 und 41 erfolgt an einem maschinenfesten geneigten Blech 44, dessen Neigung des geneigten hinteren Teils 21 der Greifereinrichtung entspricht, um die Greifereinrichtung 18 hinreichend weit nach vorne verfahren zu können. 8th shows the arm 24 including the piston rod 25 in a second job, in which one Pivoting by an angle α has taken place. Such pivoting is due to the fact that the contact element 26 during the exercise of the fixing function in the feed direction (arrow 17 ), so that the contact point of the contact element 26 has moved on the surface of the Gutsstrangs during the contact pressure in accordance with the feed rate of Gutsstrangs by a certain distance in the feed direction. In this second working position, the piston rod penetrates 25 the two slots 40 and 42 at her compared to 7 opposite end portions. By pivoting the rotatable sheet 39 opposite the rigid sheet 41 , penetrates the piston rod 25 the two sheets 39 and 41 always in an area-minimized passage cross-section to avoid the passage of dirt from the loading area upwards. The fastening of the sheets 39 and 41 takes place on a machine-fixed inclined sheet metal 44 whose inclination of the inclined rear part 21 the gripper device corresponds to the gripper device 18 sufficiently far forward to be able to proceed.

Die Funktionsweise der Vorrichtung 1 wird nachfolgend näher erläutert:
Ein nicht dargestellter Gutsstrang eines Lebensmittels, wie beispielsweise ein Rohschinken mit stark variierender Querschnittsform, wird in den Einlegebereich 2 eingelegt. Die Greifereinrichtung 18 wird in horizontale Richtung und in vertikale Richtung so positioniert, dass sich die Klauen des Eingriffselements 19 oberhalb des in Vorschubrichtung hinteren Endbereichs des Gutsstrangs befinden. Die Greifereinrichtung 18 wird sodann in vertikale Richtung abgesenkt, so dass das Eingriffselement 19 in den Gutsstrang eindringt.The operation of the device 1 is explained in more detail below:
An unillustrated Gutsstrang a food, such as a raw ham with greatly varying cross-sectional shape is in the insertion area 2 inserted. The gripper device 18 is positioned in the horizontal direction and in the vertical direction so that the claws of the engagement element 19 above the rear end of the Gutsstrangs in the feed direction. The gripper device 18 is then lowered in the vertical direction, so that the engagement element 19 penetrates into the Gutsstrang.

Da es sich bei der beschriebenen Vorrichtung 1 um eine kontinuierlich arbeitende Maschine handelt, wird das Förderband 4 während des vorstehend beschriebenen Vorgangs kontinuierlich angetrieben. Die Positionierung und Absenkung des Eingriffselements 19 der Greifereinrichtung 18 muss daher bei sich bewegendem Gutsstrang erfolgen, d.h. während des Absenkens wird die Greifereinrichtung 18 gleichzeitig mit der Vorschubgeschwindigkeit in Vorschubrichtung bewegt. Eine Relativbewegung zwischen Greifereinrichtung 18 und Gutsstrang findet somit nicht statt.Since it is in the described device 1 The conveyor belt is a continuous machine 4 continuously driven during the above-described operation. The positioning and lowering of the engagement element 19 the gripper device 18 must therefore be done with moving Gutsstrang, ie during lowering the gripper device 18 moved simultaneously with the feed speed in the feed direction. A relative movement between gripper device 18 and Gutsstrang thus does not take place.

Erfindungsgemäß wird der Gutsstrang an seinem vorderen Ende während des Absenkens des Eingriffselements 19 mittels der Fixiereinrichtung 22 niedergehalten und somit gegen Verkippen gesichert. Zu diesem Zweck wird der den Arm 24 bildende Pneumatikzylinder zum Zeitpunkt des Absenkens des Eingriffselements 19 mit Druck beaufschlagt, so dass die Kolbenstange 25 ausfährt und sich das Kontaktelement 26 auf der Oberseite des Gutsstrangs in dessen vorderen Endbereich abstützt. Da sich der Gutsstrang während dieses Halte- bzw. Sicherungsvorgangs in Vorschubrichtung bewegt, muss auch das Kontaktelement 26 dieser horizontalen Bewegung folgen können. Die gelenkige Lagerung des Arms 24 einschließlich der Kolbenstange 25 und des Kontaktelements 26 erlaubt in diesem Moment, dass das Kontaktelement 26 der Vorschubbewegung des Gutsstrangs folgen kann. Die Anfangs- und Endposition der Schwenkbewegung sind in den 7 und 8 dargestellt. Damit die Fixiereinrichtung 22 auch in der in 8 dargestellten zweiten Arbeitsposition ihre Haltefunktion ausüben kann, ist eine größere Länge des Armes 24 erforderlich, d.h. die Kolbenstange 25 muss weiter aus dem Pneumatikzylinder ausgefahren sein. Daher wird der Pneumatikzylinder während des Fixiervorgangs kontinuierlich mit der Druckversorgung verbunden und übt daher auch in seinem weiter ausgefahrenen Zustand gemäß 8 eine (gleich große) Haltekraft auf die Oberfläche des Gutsstrangs aus. Die Endposition der Kolbenstange, d.h. des Kontaktelements 26, ergibt sich somit automa tisch durch den vorgegebenen Systemdruck, der Druckluft. Unabhängig von der Schwenkposition der Fixiereinrichtung 22 sichert diese somit den Gutsstrang stets mit der selben Haltekraft.According to the Gutsstrang at its front end during the lowering of the engagement member 19 by means of the fixing device 22 held down and thus secured against tilting. For this purpose, the arm becomes 24 forming pneumatic cylinder at the time of lowering the engagement member 19 pressurized, leaving the piston rod 25 extends and the contact element 26 supported on the top of Gutsstrangs in the front end region. Since the Gutsstrang moves during this holding or securing operation in the feed direction, and the contact element 26 to follow this horizontal movement. The articulated mounting of the arm 24 including the piston rod 25 and the contact element 26 allows in this moment that the contact element 26 can follow the feed movement of Gutsstrangs. The beginning and end position of the pivoting movement are in the 7 and 8th shown. So the fixer 22 also in the 8th shown second working position can exercise their holding function is a greater length of the arm 24 required, ie the piston rod 25 must continue to be extended out of the pneumatic cylinder. Therefore, the pneumatic cylinder is continuously connected to the pressure supply during the fixing operation and therefore exerts in its further extended state according to 8th a (equal) holding force on the surface of the Gutsstrangs. The end position of the piston rod, ie the contact element 26 , thus results automatically table by the predetermined system pressure, the compressed air. Regardless of the pivot position of the fixing device 22 thus this ensures the Gutsstrang always with the same holding power.

Sobald das Eingriffselement 19 vollständig in das hintere Ende des Gutsstrangs eingedrungen ist und die Greifereinrichtung 18 kontinuierlich mit Vorschubgeschwindigkeit auf die Schneideinrichtung 8 zu bewegt wird, wird die Kolbenstange 25 der Fixiereinrichtung 22 durch Beaufschlagung der anderen Seite des Kolbens des Pneumatikzylinders aktiv weitest möglich wieder eingezogen. Während in den 3 und 4 die Kolbenstange 25 und das Kontaktelement 26 in einer ausgefahrenen Position, d.h. einer Fixierstellung gezeigt sind, wird die Kolbenstange in einer Ruhestellung soweit wieder eingezogen, dass das Kontaktelement 26 unmittelbar an dem geneigten Blech 44 anliegt und damit einen geringst möglichen Raumbedarf hat.Once the engagement element 19 has completely penetrated into the rear end of Gutsstrangs and the gripper device 18 continuously at feed speed to the cutting device 8th is moved to, the piston rod 25 the fixing device 22 actively retracted as possible by applying the other side of the piston of the pneumatic cylinder. While in the 3 and 4 the piston rod 25 and the contact element 26 in an extended position, ie a fixing position are shown, the piston rod is retracted so far in a rest position that the contact element 26 directly on the inclined sheet 44 is applied and thus has a minimum space requirement.

Während des Vorschubs des Gutsstrangs durch die Scaneinrichtung wird fortlaufend der Querschnitt des Gutsstrangs innerhalb der Scanebene erfasst, um daraus Rückschlüsse auf die nachfolgend abgeschnittenen Scheiben ziehen zu können. Die von der Scaneinrichtung ermittelten Informationen über den Querschnitt des Gutsstrangs werden erfindungsgemäß jedoch nicht nur zur Gewichtsbestimmung der abgeschnittenen Scheiben verwendet, sondern gleichfalls zur Positionierung des Anpresselements 15 der Niederhaltereinrichtung 13. Zu diesem Zweck wird insbesondere die Information bezüglich der Höhe des jeweiligen Querschnitts des Gutsstrangs benötigt. Bedarfsweise können aber auch weitere Informationen über die Querschnittsform mit in die Bestimmung des optimalen Abstandes des Anpresselements 15 der Niederhalteeinrichtung 13 von der Aufstandfläche 3 einfließen. Da die Querschnittsvermessung mittels der Scaneinrichtung 10 zeitlich kurz vor dem Passieren der Niederhaltereinrichtung 13 erfolgt, verbleibt genügend Zeit, um die ermittelten Querschnittsinformationen in eine stets optimale Positionierung des Anpresselements 15 umzusetzen. Bei Verwendung eines selbsthemmenden Antriebs für die Hubstangen 16 des Anpresselements 15, ist das Anpresselement 15 praktisch nicht in vertikale Richtung nachgiebig. Mit der erfindungsgemäß durch die Scaneinrichtung 10 gesteuerten Niederhaltereinrichtung 13 lassen sich somit bedarfsweise auch sehr große Haltekräfte erzeugen, die eine besonders sichere Fixierung des Gutsstrangs während des Schneidvorgangs bewirken. Dabei ist die Gewährleistung einer stets optimalen Niederhaltekraft auch bei Gutssträngen mit über dessen Länge stark schwankender Querschnittshöhe möglich, da die Position des Anpresselements 15 fortlaufend und sehr schnell angepasst wird. Die dem Anpresselement 15 zugewandte Oberflächenkontur des Gutsstrangs wird von dem Anpresselement 15 somit "wie kopiert" nachgefahren, wodurch ein optimales Niederhalteergebnis erzielt wird.During the feed of the Gutsstrangs by the scanning device, the cross section of Gutsstrangs is continuously detected within the scan plane in order to draw conclusions about the subsequently cut slices can. The information about the cross section of the Gutsstrangs determined by the scanning device according to the invention, however, not only used to determine the weight of the cut slices, but also for positioning of the contact pressure element 15 the hold-down device 13 , In particular, the information regarding the height of the respective cross section of the Gutsstrangs is needed for this purpose. If necessary, but also more information about the cross-sectional shape in the determination of the optimal distance of the pressing element 15 the hold-down device 13 from the riot area 3 incorporated. Since the cross-sectional measurement by means of the scanning device 10 shortly before passing the hold-down device 13 takes place, there remains enough time to the determined cross-sectional information in an always optimal positioning of the contact pressure element 15 implement. When using a self-locking drive for the lifting rods 16 of the pressing element 15 , is the contact element 15 practically not yielding in the vertical direction. With the invention by the scanning device 10 controlled hold-down device 13 Thus, if required, it is also possible to produce very large holding forces which bring about a particularly secure fixing of the Gutsstrangs during the cutting process. In this case, the guarantee of an always optimal hold-down force is possible even with Gutssträngen over its length strongly fluctuating cross-sectional height, since the position of the contact pressure element 15 is adjusted continuously and very quickly. The pressing element 15 facing surface contour of Gutsstrangs is of the contact pressure element 15 thus traced "as copied", whereby an optimal hold-down result is achieved.

Sobald das im hinteren Endbereich des Gutsstrangs befindliche Eingriffselement 19 der Greifereinrichtung 18 bis auf einen Sicherheitsabstand an das Messer 9 herangefahren ist, d.h. wenn der Schneidvorgang bezüglich eines Gutsstrangs abgeschlossen ist, wird das Messer in einer Stellung außerhalb des Förderquerschnitts stillgesetzt. Die Greifereinrichtung 18 wird mit dem Eingriffselement 19 und dem daran befindlichen Reststück des Gutsstrangs durch die Schneidebene hindurch gefahren, damit das Reststück auf einem sich daran anschließenden, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Abtransport-Förderband, abgelegt werden kann, um später von der Wägeinrichtung vor der Verpackungsstation ausgeschleust zu werden. Um das Reststück von der Greifereinrichtung 18 zu lösen, wird das Abstreifelement 37 aktiviert und somit das Reststück von den Klauen des Eingriffselements 19 abgestreift.Once the located in the rear end of the Gutsstrangs engagement element 19 the gripper device 18 except for a safety distance to the knife 9 moved up, ie when the cutting process is completed with respect to a Gutsstrangs, the knife is stopped in a position outside of the conveyor section. The gripper device 18 becomes with the engaging element 19 and the remainder of the Gutsstrangs located thereon is driven through the cutting plane, so that the remnant piece can be deposited on a subsequent removal conveyor belt, not shown in the drawing, to be later discharged from the weighing device in front of the packaging station. To the remainder of the gripper device 18 to solve, the scraper element 37 activated and thus the remainder of the claws of the engagement element 19 stripped.

Die Greifereinrichtung 18 wird sodann mit maximaler Geschwindigkeit entgegen der Vorschubrichtung zurückgefahren und gleichzeitig auch angehoben. Auf das Förderband 4 wurde in der Zwischenzeit bereits der nächste Gutsstrang gelegt, der bereits in der bereits am Anfang beschriebenen Weise von dem Eingriffselement 19 der Greifereinrichtung 18 an seinem hinteren Ende ergriffen wird. Dabei tritt an dem vorderen Ende des Gutsstrangs wiederum die Fixiereinrichtung 22 sichernd in Aktion. Während des gesamten Vorgangs des Stopps der Schneideinrichtung 8, des Abwerfens des Reststücks und des Zurückfahrens der Greifereinrichtung, wurde das Förderband 4 mit kontinuierlicher Geschwindigkeit nämlich der Vorschubgeschwindigkeit bewegt. Um hinreichend Zeit für das Abwerfen des Reststücks nach Beendigung des Aufschneidvorgangs eines Gutsstrangs zu haben, werden die Gutstränge seitlich so auf das Förderband 4 aufgegeben, dass zwischen ihnen ein hinreichender horizontaler Abstand besteht.The gripper device 18 is then returned at maximum speed against the feed direction and at the same time raised. On the conveyor belt 4 In the meantime, the next Gutsstrang was already laid, already in the manner already described at the beginning of the engagement element 19 the gripper device 18 is grasped at its rear end. At the same time, the fixing device occurs at the front end of the Gutsstrangs 22 securing in action. Throughout the process of stopping the cutter 8th , Discarding the remnant and returning the gripper device, became the conveyor belt 4 moving at a constant speed, namely the feed rate. In order to have sufficient time for the discarding of the remaining piece after completion of the slicing process of a Gutsstrangs, the gutstrings are laterally on the conveyor belt 4 abandoned that there is a sufficient horizontal distance between them.

Claims

Method for cutting a strand-shaped foodstuff at least in slices, wherein a Gutsstrang of the food in a loading area ( 2 ) of a cutting machine is inserted, the Gutsstrang then by means of a feed device to a cutting device ( 8th ), the Gutsstrang before the cutting device ( 8th ) through a scan plane of a scanning device ( 10 ) is moved, with which the cross section of the Gutsstrangs respectively located in the scan plane is determined without contact and the Gutsstrang then by means of the cutting device ( 8th ) is at least sliced, the Gutsstrang of a hold-down device ( 13 ) towards a footprint ( 3 ) of the loading area ( 2 ) is pressed, characterized in that the distance of a contact with the surface of the Gutsstrangs contact ( 15 ) of the hold-down device ( 13 ) from the footprint ( 3 ) of the loading area ( 2 ) in dependence on that of the scanning device ( 10 ) particular cross-section of Gutsstrangs is set.

A method according to claim 1, characterized in that the cross section by means of the scanning device ( 10 ) and the distance between the pressing element ( 15 ) and the footprint ( 3 ) is continuously adjusted accordingly, wherein the determined at a time T ₁ cross-section of the Gutsstrangs to a corresponding setting of the pressing element ( 15 ) leads to a time T ₂ , which is calculated as T ₂ = T ₁ + L / v, where L is the distance measured in the horizontal direction between the scan plane and the pressing element (FIG. 15 ) and v corresponds to the feed rate of Gutsstrangs.

Method according to claim 1 or 2, characterized in that the pressing element ( 15 ) in the feed direction ( 17 ) is driven.

Method according to one of claims 1 to 3, characterized in that the distance between the pressing element ( 15 ) and the footprint ( 3 ) continuously a certain inferiority or excess in relation to the height of the scanner ( 10 ) has certain cross-section of the Gutsstrangs.

Device for cutting a strandförmi food, with a loading area ( 2 ) into which a Gutsstrang of the food is inserted, a cutting device ( 8th ) with which the Gutsstrang successively at least in slices can be cut, a feed device with the Gutsstrang from the loading area ( 2 ) on the cutting device ( 8th ) is advanceable, one in the feed direction ( 17 ) in front of the cutting device ( 8th ) arranged scanning device ( 10 ), with which the respective cross section of the Gutsstrangs can be determined without contact within a scan plane, and between the scanning device ( 10 ) and the cutting device ( 8th ) arranged hold-down device ( 13 ), with which the material to be cut in the direction of a footprint ( 3 ) of the loading area ( 2 ) can be pressed, characterized in that a pressing element which can be brought into contact with the surface of the Gutsstrangs ( 15 ) of the hold-down device ( 13 ) depending on the means of the scanning device ( 10 ) previously determined cross-section in its distance from the footprint ( 3 ) of the loading area ( 2 ) is changeable.

Apparatus according to claim 5, characterized in that from the quotient of the distance between scan plane and pressing element ( 15 ) and the feed rate, the time difference is derivable to the of a certain cross-section of the Gutsstrangs associated distance of the pressing element ( 15 ) later on the pressing element ( 15 ) is set as the aforementioned cross section of the scanning device ( 10 ) was recorded.

Device according to claim 5 or 6, characterized in that the pressing element ( 15 ) is a rotatably mounted or rotatably driven roller whose cross-section increases conically from a central region to the edges.

Device according to one of claims 5 to 7, characterized in that the cross section of the Gutsstrangs by means of the scanning device ( 10 ) continuously determinable and the distance of the pressing element ( 15 ) to the footprint ( 3 ) is continuously adaptable accordingly.

Device according to one of claims 5 to 8, characterized in that the feed device is a conveyor belt ( 4 ).

Apparatus according to claim 9, characterized in that between the conveyor belt ( 4 ) and a management framework ( 14 ) for a cutting knife ( 9 ) of the cutting device ( 8th ) provided with form-fitting elements on its surface additional feed means ( 6 ) is arranged.

Apparatus according to claim 10, characterized in that the additional feed means ( 6 ) one on its outer coat with spines ( 7 ) between two axially adjacent circumferential rows of spikes ( 7 ) in each case a strap ( 5 ) is arranged an additional conveyor belt, wherein the spines ( 7 ) opposite that of the straps ( 5 ) protrude.

Device according to one of claims 5 to 11, characterized in that the pressing element ( 15 ) at two perpendicular to the footprint ( 3 ), preferably vertically extending lifting rods ( 16 ), which are movable by means of a servo drive in their longitudinal direction.