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Die
Erfindung betrifft ein Sonnenschutzsystem für ein Kraftfahrzeug, mit zwei
Führungsschienen,
einem vorderen Spriegel und einem hinteren Spriegel, die sich zwischen
den beiden Führungsschienen
erstrecken und in diesem geführt
sind, und einem formveränderlichen
Sonnenschutz, der am vorderen und am hinteren Spriegel befestigt
und in den beiden Führungsschienen
geführt
ist, wobei die beiden Führungsschienen
schräg
zueinander verlaufen, der Sonnenschutz quer zur durch die Führungsschienen
vorgegebenen Verschieberichtung formveränderlich ist, sowie mindestens
einer der Spriegel, quer zur Verschieberichtung, teleskopierbar
ausgebildet ist.
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Ein
derartiges Sonnenschutzsystem ist aus der
EP 1 449 692 A bekannt. Dort
ist vorgesehen, dass der Sonnenschutz quer zur von den Führungsschienen
vorgegebenen Verschieberichtung elastisch ist. Das Material des
Sonnenschutzes ist also ohne weitere Maßnahmen in der Lage, den sich ändernden
Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Führungsschienen
zu überspannen.
Es kann entweder der gesamte Sonnenschutz aus einem Material bestehen,
das elastisch ist, oder der Sonnenschutz kann aus zwei Materialien
bestehen, von denen eines elastisch und das andere nicht elastisch
ist. Das elastische Material ist dann nach Art einer Ausgleichsbahn
gebildet. Da der Sonnenschutz formver änderlich ist, müssen die
Führungsschienen nicht
geradlinig und parallel zueinander laufen, sondern können entsprechend
der Dachkontur gekrümmt
und schräg
zueinander verlaufen.
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Anwendung
findet ein solches Sonnenschutzsystem bei einem Dach eines Kraftfahrzeugs, das
mit einer vergleichsweise großen
Windschutzscheibe versehen ist, die sich bis etwa auf Höhe der B-Säule des
Fahrzeugs erstreckt. Um eine unerwünschte Sonneneinstrahlung abschatten
zu können ist
das Sonnenschutzsystem vorgesehen, das zwischen einer zurückgeschobenen
Stellung und einer vorgezogenen Stellung verstellt werden kann.
In der zurückgeschobenen
Stellung befindet sich der vordere Spriegel im Bereich des Übergangs
der Windschutzscheibe und dem lichtundurchlässigen Bereich des Fahrzeugdachs,
und der Sonnenschutz befindet sich unterhalb des lichtundurchlässigen Bereichs
des Fahrzeugdachs. In der vorgezogenen Stellung befindet sich der
vordere Spriegel in Fahrtrichtung des Fahrzeugs gesehen nach vorn
herausgezogen, so dass er etwa in dem Bereich liegt, in welchem
bei herkömmlichen
Fahrzeugen die Windschutzscheibe in das Fahrzeugdach übergeht.
Der Sonnenschutz deckt den Bereich der Windschutzscheibe ab, der zwischen
dem vorderen Spriegel und dem lichtundurchlässigen Bereich des Fahrzeugdachs
liegt.
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Mit
dem bekannten Sonnenschutzsystem können somit Dachöffnungen
beschattet werden, die nicht rechteckig sind.
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Nachteilig
ist bei einem solchen Sonnenschutzsystem, dass aufgrund der elastischen
Gestaltung des Sonnenschutzes insgesamt oder vor allem dann, wenn
nur ein Teilbereich des Sonnenschutzes elastisch ist, keine zufrieden
stellende Ausgleichsdehnung des Sonnenschutzes quer zu dessen Verschieberichtung
bei Führungsschienen,
die relativ stark schräg
zueinander verlaufen, gewährleistet werden
kann. Abgesehen hiervon ist der Einsatz von elastischem Material
als Sonnenschutz, beispielsweise in Art von Stretchstoff, wegen
der Dauerhaltbarkeit des Materials sowie der hohen Temperaturen, die
unter Glasscheiben im Fahrzeug auftreten können, nur bedingt möglich.
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In
der
DE 299 20 981
U1 ist ein Sonnenschutz für Kraftfahrzeuge beschrieben.
Dieser besteht aus einem mehrfach wechselseitig gefalteten Material,
für jeweils
ein Fenster oder einen Fensterabschnitt. Die Außenkanten des Materials folgen
im entfalteten Zustand der Kontur der Kraftfahrzeugfenster. Die
Faltkanten sind im Wesentlichen parallel zum Fahrzeugboden oder
fächerförmig angeordnet. Nachteilig
ist bei einem solchen Sonnenschutz, dass die optimale Beschattung
des Fensters nur dann erfolgt, wenn sich der Sonnenschutz in seiner
entfalteten Position befindet. Der Sonnenschutz kann nur die entfaltete,
am Fensterrahmen befindliche Position oder die vollständig eingefaltete,
somit die Fensterfläche
vollständig
freigebende Position, einnehmen.
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In
der
EP 0 367 547 B1 ist
ein Sonnenschutz beschrieben, der aus einem mehrfach wechselseitig zusammenfaltbaren
flächenförmigen Gebilde
besteht, das auseinandergefaltet von innen gegen die Windschutzscheibe
bzw. die Rückscheibe
gelegt wird und so die direkte Sonneneinstrahlung in die Fahrzeugkabine
verhindert. Das flächige
Gebilde ist unhandlich und nur durch das Einklemmen hinter Kanten
oder den Vorderspiegel befestigt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Sonnenschutzsystem für nicht-rechteckige Öffnungen
in einem Fahrzeug zu schaffen, das bei baulich einfacher Gestaltung
und Montagemöglichkeit
eine große Formveränderlichkeit
des Sonnenschutzes entsprechend der schräg zueinander verlaufenden Führungsschienen
gestattet.
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Gelöst wird
die Aufgabe bei einem Sonnenschutzsystem der Eingangs genannten
Art dadurch, dass der Sonnenschutz durch ein Mittelteil und zwei Seitenteile,
die zwischen dem Mittelteil und den beiden Führungsschienen angeordnet sind,
gebildet ist, wobei das Mittelteil mit den beiden Spriegeln verbunden
ist und das jeweilige Seitenteil faltbar gestaltet ist, wobei dieses
Seitenteil mit dem Mittelteil verbunden und in der diesem Seitenteil
zugewandten Führungsschiene
geführt
ist.
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Erfindungsgemäß ist somit
vorgesehen, dass die formveränderlichen
Seitenteile so in Falten gelegt sind, dass beim Aktivieren des Sonnenschutzsystems
die notwendige Weitenänderung
durch diese speziellen Taschen möglich
wird. Durch die Verwendung von faltbaren Seitenteilen, können quasi beliebige
Abstände
zwischen dem Mittelteil und den Führungsschienen überbrückt werden.
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Dem
Mittelteil wird in aller Regel neben der Sonnenschutz- bzw. Beschattungsfunktion
die Aufgabe zukommen, die beiden Spriegel so miteinander zu verbinden,
dass beim Verschieben des einen Spriegels, insbesondere des vorderen
Spriegels, der andere Spriegel, insbesondere der hintere Spriegel, mit
verschoben wird. Über
das Mittelteil kann somit eine Zug- und Druckkraft zwischen den
beiden Spriegeln übertragen
werden. Den Seitenteilen kommt vorrangig die Aufgabe zu, den variablen
Abstand zwischen dem Mittelteil und den beiden Führungsschienen zwecks Sonnenschutz
zu überdecken.
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Um
die vorbeschriebenen Anforderungen zu erfüllen, kann das Mittelteil aus
den unterschiedlichsten Materialien bestehen. – So besteht das Mitteilteil beispielsweise
aus Stoff, somit einer Textilie, Kunststoff, Pappe oder Leichtmetall.
In aller Regel handelt es sich um ein Material, das allenfalls eine geringe Querdehnung
des Mittelteils gestattet. Dies ist auch nicht nötig, weil die Querdehnung des
Sonnenschutzes durch die formveränderlichen
Seitenteile gewährleistet
wird. Diese bestehen vorzugsweise aus Stoff oder Kunststoff.
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Das
erfindungsgemäße Sonnenschutzsystem,
das auch als Beschattungssystem bezeichnet werden kann, ermöglicht es
somit, eine quasi trapezförmige,
veränderliche Öffnung abzudecken.
Die bei dieser Lösung
Verwendung findende Seitenteile müssen nicht elastisch sein,
da das flächige
Material, das insbesondere zickzack gefaltet ist, den Längenausgleich
zwischen dem Mittelteil und der Führungsschiene herbeiführt. Läufer, an
denen die Seitenteile angreifen, gewährleisten die seitliche Führung des Seitenteils
und damit insgesamt des Sonnenschutzsystems. Damit die einzelnen
Falten definiert gelegt werden können,
sind vorzugsweise ein oder mehrere Gummizüge vorgesehen. Beim Aktivieren
des Sonnenschutzsystems werden die Gummizüge gedehnt und halten die sich
ausziehenden Falten in der nötigen
Form und Lage.
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Die
kontrollierte Faltenlegung erfolgt zum Beispiel durch Einbringen
von einem oberen und einem unteren Gummizug in das jeweilige Seitenteil, konkret
durch Einbringen vom oberen und unterem Gummizug in Stoffbahnen
des Seitenteils, insbesondere durch Schlitze im Stoff. Die Führung des
Gummizugs kann besonders einfach durch gezieltes definiertes annähen des
Gummizuges an den Stoff gewährleistet
werden. Der Gummizug ist insbesondere am Mittelteil und am Läufer befestigt.
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Das
Sonnenschutzsystem mit gefalteten Seitenteilen ermöglicht einen
einfachen, kostengünstigen,
wirkungsvollen Aufbau der Einheit. Bei im Fahrzeug auftretenden
Schwingungen erzeugt dieses System keine Klappergeräusche.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung, ohne hierauf beschränkt
zu sein, unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdachs mit dem erfindungsgemäßen Sonnenschutzsystem,
wobei sich der Sonnenschutz in einer vorgezogenen Stellung befindet,
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2 eine
Draufsicht des in 1 gezeigten Fahrzeugdachs, veranschaulicht
sowohl bei in vorderster Stellung befindlichem Sonnenschutz, als auch
bei in hinterster Stellung befindlichem Sonnenschutz,
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3 in
einer Ansicht von oben, in vergrößerter Darstellung,
den Bereich von vorderem Spriegel, Läufer für diesen Spriegel und auseinander
gefaltetem Seitenteil,
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4 das
nach dem Zurückschieben
des Sonnenschutzes zusammengefaltete Seitenteil, zusätzlich veranschaulicht
mit der Führungsbahn
des Läufers
beim Zurückschieben
des Sonnenschutzes,
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5 das
faltbare Seitenteil in auseinander gefaltetem Zustand,
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6 einen
Schnitt durch das Seitenteil gemäß der Linie
A-A in 3,
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7 einen
gefalteten Abschnitt des Seitenteils bei eingezogenem Seitenteil,
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8 eine
Darstellung gemäß 7,
bei ausgezogenem Seitenteil,
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9 das
in 6 veranschaulichte Detail B.
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Anhand
der Darstellung der 1 und 2 wird zunächst allgemein
das erfindungsgemäße Sonnenschutzsystem 4 erläutert. Es
ist insbesondere zur Anbringung an einem Fahrzeugdach 1,
das mit einer vergleichsweise großen Windschutzscheibe 2 versehen
ist, vorgesehen. Diese erstreckt sich bis etwa auf Höhe der B-Säule 3 des
Fahrzeugs. Das Sonnenschutzsystem dient dem Zweck, eine unerwünschte Sonneneinstrahlung
abschatten zu können.
Vom Sonnenschutzsystem 4 ist ein vorderer Spriegel 5 und
ein Sonnenschutz 6 sichtbar. Der Sonnenschutz 6 kann
zwischen der jeweils in den 1 und 2 veranschaulichten
zurückgeschobenen
Stellung und der vorgezogenen Stellung verstellt werden. In der zurückgeschobenen
Stellung befindet sich der vordere Spriegel 5 im Bereich
des Übergangs
zwischen der Windschutzscheibe 2 und dem lichtundurchlässigen Bereich
des Fahrzeugdachs 1, und der Sonnenschutz 6 befindet
sich unterhalb des lichtundurchlässigen
Bereichs des Fahrzeugdachs 1. In der vorgezogenen Stellung
befindet sich der vordere Spriegel 5, in Fahrtrichtung
des Fahrzeugs gesehen, nach vorn herausgezogen, so dass er etwa
in dem Bereich liegt, in welchem bei herkömmlichen Fahrzeugen die Windschutzscheibe
in das Fahrzeugdach übergeht. Der
Sonnenschutz 6 deckt den Bereich der Windschutzscheibe 2 ab,
der zwischen dem vorderen Spriegel 5 und dem lichtundurchlässigen Bereich
des Fahrzeugdachs 1 liegt.
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An
dem dem vorderen Spriegel 5 gegenüberliegenden Rand des Sonnenschutzes 6 ist
der hintere Spriegel 7 angebracht. Der Sonnenschutz 6 ist
mit beiden Spriegeln 5 und 7 fest verbunden. Die
beiden Spriegel sind in zwei Führungsschienen 8 verschiebbar
geführt.
Die beiden Führungsschienen 8 erstrecken
sich entlang den Seitenrändern
des Fahrzeugdachs 1 und entlang einem Teil der Seitenränder der Windschutzscheibe 2.
Wie den Führungen 1 und 2 zu entnehmen
ist, laufen die Führungsschienen 8 nicht parallel
zueinander. In der Fahrtrichtung C des Fahrzeugs betrachtet, laufen
die Führungsschienen
vorne auseinander. Dies resultiert daraus, dass der Abstand zwischen
den beiden A-Säulen
eines Fahrzeugs sich von hinten nach vorne betrachtet vergrößert. Wie
ferner den 1 und 2 zu entnehmen ist,
verlaufen die beiden Führungsschienen 8 auch um
die Querachse des Fahrzeugs gekrümmt,
da das Fahrzeugdach 1 und die Windschutzscheibe 2 in
dieser Richtung gekrümmt
sind. Um den sich ändernden Abstand
zwischen den beiden Führungsschienen 8 auszugleichen,
ist jeder Spriegel 5, 7 telekopierbar ausgebildet.
Insofern ist jeder Spriegel 5, 7 an seinem Ende
mit einem Führungsarm 9 versehen,
der verschiebbar im Spriegel aufgenommen ist. Das freie Ende des
Führungsarms
ist mit einem Läufer 10 verbunden,
der verschiebbar in der entsprechenden Führungsschiene 8 gelagert
ist.
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Mittels
eines Griffes 11 lässt
sich der Sonnenschutz 8 nach hinten bzw. nach vorne verschieben.
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Wie
der Darstellung der 1 und 2 zu entnehmen
ist, ist der Sonnenschutz 6 durch ein Mittelteil 12 und
zwei Seitenteile 13 gebildet. Jedes Seitenteil 13 dient
dem Zweck, die flexible Distanz zwischen dem Mittelteil 12 und
der dem Mittel teil benachbarten Führungsschiene 8 zu überdecken,
in Abhängigkeit
von der jeweiligen Position des Sonnenschutzes 6, bezogen
auf seine Verschieberichtung.
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Das
Mitteteil 12 ist mit den beiden Spriegeln 5 und 7 verbunden
und besteht beispielsweise aus steifen Kunststoff, der allerdings
biegsam ist. Das Mittelteil 12 stellt sich somit als Zug-
und Druckkraft übertragendes
Bauteil zwischen den beiden Spriegeln 5 und 7 dar,
so dass beim Schieben des Vorderspriegels 5 nach hinten
der hintere Spriegel 7 mit nach hinten geschoben wird,
bzw. durch Schieben des vorderen Spriegels 5 nach vorne
der hintere Spriegel 7 mit nach vorne geschoben wird.
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Das
jeweilige Seitenteil 13 ist faltbar gestaltet. Es ist mit
dem Mittelteil 12 verbunden und in der diesem Seitenteil 13 zugeordneten
Führungsschiene 8 geführt.
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Wegen
der Einzelheiten betreffend die Lagerung, Anordnung und Wirkungsweise
des jeweiligen Seitenteils 13 wird auf die Darstellung
der 3 bis 9 Bezug genommen: Das jeweilige
Mittelteil 13 ist durch zickzackförmige Faltung eines blattförmigen Materials,
beispielsweise eines Stoffs, erzeugt, wobei die jeweiligen Faltkanten 14 in
der in 4 veranschaulichten zurückgezogenen Stellung des vorderen
Spriegels 5 parallel verlaufen und in Fahrtrichtung gerichtet
sind. In der 5 ist das auseinander gefaltete
Seitenteil 13 veranschaulicht. Es weist quer zur Längserstreckung
des Seitenteils 13, die quer zur Fahrtrichtung verläuft, mehrere
parallel zueinander angeordnete Lochreihen 15 auf, die
durch mehrere Löcher 16 gebildet
sind. Durch die Löcher 16 der
jeweiligen Lochreihe 15 ist ein Gummizug 17 gezogen, der
mit einem Ende am Mittelteil 12 befestigt ist und dessen
anderes Ende an Läufern befestigt
sind, die gleichfalls in der jeweiligen Führungsschiene 8 laufen,
allerdings wesentlich schwächer
dimensioniert sind als die Läufer 10,
weil von den Gummizügen 17 keine
nennenswerten Haltekräfte
aufgebracht werden müssen.
Der jeweilige Läufer
für den
Gummizug 17 ist in der 6 mit der
Bezugsziffer 18 bezeichnet. Diese Figur veranschaulicht
die Faltenlage des Seitenteils 13, überdies ist dort ein zweiter
Gummizug 19 veranschaulicht, der oberhalb des Seitenteils 13 angeordnet
ist und auf der Faltung aufliegt, wobei dieser Gummizug 19 gleichfalls
am Läufer 18 und dem
Mittelteil 12 angreift. Im konkreten Ausführungsbeispiel
ist der Gummizug 19 im Bereich der Symmetrieebene der jeweiligen
Faltung mit dieser verbunden. Die entsprechende Nahtstelle ist mit
der Bezugsziffer 20 bezeichnet. Durch das Verbinden von oberen
Gummizug 19 und Faltung ist ein definiertes Auseinanderfalten
und Zusammenfalten gewährleistet.
Grundsätzlich
wäre der
zweite Gummizug 19 nicht erforderlich.
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Die 7 zeigt
den Bereich des Seitenteils 13 für eine Faltung, bei eingezogenem
Zustand der Faltung und dem Abstandmaß x zwischen zwei Faltkanten 14.
Die 8 zeigt eine Darstellung entsprechend 7,
allerdings bei ausgezogener Faltung und dem größeren Abstandmaß y zwischen
den Faltkanten 14. 9 veranschaulicht
das in 6 gezeigte Detail B mit der Nahtstelle 21 zwischen
dem Mittelteil 12 und dem Seitenteil 13.
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Es
ist nicht erforderlich, dass das Seitenteil 13 im Bereich
seines dem vorderen Spriegel 5 zugewandten Endes im vorderen
Spriegel 5 geführt
ist. Grundsätzlich
wäre dies
aber gleichfalls über
Läufer oder
dergleichen möglich.
Es ist ferner nicht erforderlich, dass der hintere Spriegel 7 teleskopierbar
ausgebildet ist. In aller Regel wird er sich in einem solchen Bereich
des Fahrzeugdachs 1 befinden, in dem die Führungsschienen 8 parallel
zueinander angeordnet sind.
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- 1
- Fahrzeugdach
- 2
- Windschutzscheibe
- 3
- B-Säule
- 4
- Sonnenschutzsystem
- 5
- vorderer
Spriegel
- 6
- Sonnenschutz
- 7
- hinterer
Spriegel
- 8
- Führungsschiene
- 9
- Führungsarm
- 10
- Läufer
- 11
- Griff
- 12
- Mittelteil
- 13
- Seitenteil
- 14
- Faltkante
- 15
- Lochreihe
- 16
- Loch
- 17
- Gummizug
- 18
- Läufer
- 19
- Gummizug
- 20
- Nahtstelle
- 21
- Nahtstelle