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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Generierung eines Schaltsignals
zur Änderung des
Verriegelungszustandes einer Türeinrichtung
in Verbindung mit einer Autorisierungsprüfung. Weiterhin bezieht sich
die Erfindung auf ein zur Anwendung dieses Verfahrens vorgesehenes
System sowie auch auf die einzeln verkehrsfähigen Komponenten dieses Systems
als solche. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich richtet sich die Erfindung
auf den Einsatz des Verfahrens sowie der zur Durchführung desselben
erforderlichen Komponenten im Automotive-Bereich.
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Es
sind Kraftfahrzeug-Schlüsselsysteme
bekannt, bei welchen der Verriegelungszustand einer Fahrzeugtüre durch
eine anwenderseitig mitgeführte Schaltungseinrichtung
geändert
werden kann, wobei diese Schaltungseinrichtung insbesondere funkbasiert
mit einer fahrzeugseitig vorgesehenen Schaltung kommunizieren kann
und eine Änderung
des Schaltzustandes unter Berücksichtigung
des Ergebnisses einer Autorisierungsprüfung erfolgt. Die Änderung
des Verriegelungszustandes des Kraftfahrzeuges, insbesondere ein
Entsperren der Türverriegelung
kann herbeigeführt
werden, wenn sich diese anwenderseitig zu tragende Schaltung hinreichend nahe
bei dem entsprechenden Kraftfahrzeug befindet. Es sind auch Systeme
bekannt, bei welchen ein Ver- oder Entriegeln der Fahrzeugtüre erst
erfolgt, wenn anwenderseitig die mobile Schaltungseinrichtung in
besonderer Weise, z.B. über
einen an dieser vorgesehenen Schalter betätigt wird. Es sind auch Systeme
bekannt, bei welchen zusätzlich
zu den seitens der mobilen Schaltungseinrichtung abgegebenen Signalen,
durch fahrzeugseitig vorgesehene Schalter oder Sensorflächen festgestellt
wird, ob der Verriegelungszustand der Türe zu ändern, insbesondere ob die
Türe zu
entriegeln ist.
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Bei
diesen bekannten Systemen besteht das Problem, dass der zur Durchführung der
Autorisierungsprüfung
zwischen der anwenderseitig mitgeführten Schaltung und der fahrzeugseitigen
Schaltung erforderliche Signalaustausch Manipulationen zugänglich ist,
oder der Schließzustand
der Türe
anderweitig in ungewünschter,
oder unbeabsichtigter Weise geändert
wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lösungen bereitzustellen, durch
welche sich insbesondere auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik
für anwenderseitig
intentionsgetreu veranlasste Änderungen
des Verriegelungszustandes einer Fahrzeugtüre und ggf. auch für anderweitige
im Rahmen der Nutzung eines Kraftfahrzeuges relevante Abläufe, Vorteile
gegenüber
den entsprechenden bisherigen Konzepten ergeben.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch
ein Verfahren zur Generierung eines Schaltsignals zur Änderung
des Verriegelungszustandes einer Türeinrichtung unter Verwendung
einer der Türeinrichtung zugeordneten
Türschaltungseinrichtung
und einer einem Anwender zugeordneten mobilen Autorisierungsschaltungseinrichtung
auf Grundlage einer Signalübertragung
zwischen diesen Schaltungseinrichtungen mit den Schritten:
- – Aktivierung
wenigstens einer der beiden Schaltungseinrichtungen durch Aussenden
eines Aktivierungssignales
- – Generierung
einer Identifikationsdatensequenz auf Seiten mobilen Autorisierungsschaltungseinrichtung,
- – Aussenden
eines auf der Identifikationsdatensequenz basierenden Identifikationssignal
aus dem Bereich der mobilen Autorisierungsschaltungseinrichtung
- – Empfangen
des Identifikationssignales auf Seiten der Türschaltungseinrichtung, und
- – Auswertung
des Informationsinhaltes des auf Seiten der Türschaltungseinrichtung empfangenen
Identifikationssignales
- – wobei
die Auswertung des Informationsinhaltes des Identifikationssignales
zeitlich vor Berührung einer
der Türschaltungseinrichtung
zugeordneten Erfassungsstruktur aufgenommen wird, und eine Änderung
des Verriegelungszustandes erst zugelassen wird, wenn der Anwender
eine der Türschaltungseinrichtung
zugeordnete Struktur berührt
und über
den Anwender in jene der Türeinrichtung
zugeordnete Erfassungsstruktur ein Signal eingekoppelt wird.
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Dadurch
wird es auf vorteilhafte Weise möglich,
die Änderung
des Verriegelungszustandes eines Kraftfahrzeuges über einen
Signalverarbeitungsprozess herbeizuführen bei welchem zumindest
eine teilweise Autorisierungsprüfung
zu einem dem eigentlichen Öffnen
vorgelagerten Zeitpunkt eingeleitet und vorzugsweise auch weitgehend
abgeschlossen wird und die endgültige
Auswertung hinsichtlich der Ausgabe eines den Schaltzustand ändernden
oder beibehaltenden Auswertungssignales erst erfolgt, wenn der autorisierte
Anwender mit einer der Türschaltungseinrichtung
zugeordneten Struktur, insbesondere der Türgriffeinrichtung in Kontakt
tritt. Hierdurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich interferenz-
und kollisionsfrei ein Öffnen
der Türeinrichtung erst
zuzulassen, wenn ein mit einer entsprechenden Schlüsseleinrichtung
ausgestatteter Anwender mit einer der Türeinrichtung zugeordneten Struktur
in einen vorzugsweise vorgangstypischen physischen Kontakt tritt.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung erfolgt die Signalübertragung
zwischen der anwenderseitigen Schaltungseinrichtung und der fahrzeug-
oder türssystemseitigen Schaltungseinrichtung
zumindest phasenweise auf Grundlage feldelektrischer bzw. kapazitiver
Wechselwirkungseffekte. Hierdurch wird es möglich, den Datentransfer in
einer hinsichtlich des Signalweges weitgehend hermetisch abgeschlossenen,
oder insbesondere aufgrund der geringen Signalreichweite Manipulationssystemen
besonders schwer zugänglichen
Weise abzuwickeln. Es ist möglich,
sowohl den der physischen Berührung
türseitiger
Komponenten vorgelagerten Signalaustausch, als auch den bei dieser
Berührung
noch stattfindenden Signalaustausch auf Grundlage jener kapazitiver
Wechselwirkungseffekte abzuwickeln.
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Die
Einleitung des vorbereitenden Signalaustausches kann hierbei eingeleitet
werden, sobald sich eine hinreichende Koppelung zwischen der anwenderseitig
mitzuführenden
Schaltung und dem türseitigen
stationären
bzw. fahrzeugseitig vorgesehenen System ergibt. Diese hinreichende
Koppelung kann insbesondere dann erreicht werden, wenn sich die
Hand des Fahrers innerhalb eines vorgegebenen Umkreises von beispielsweise
20cm von einer Türgriffeinrichtung
befindet. Die Signalauswertungsprozeduren können so gestaltet sein, dass
die zumindest bei üblichen
Annäherungsgeschwindigkeiten
an einen Fahrzeugtürgriff
bis zur Berührung
dieses Griffs verbleibende Zeit zur zumindest teilweisen, vorzugsweise
vollständigen
Abwicklung einer Autorisierungsprüfung ausreicht.
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Vorzugsweise
trägt das
durch den Anwender bei Berührung
der Erfassungsstruktur, insbesondere den Türgriff in diese, bzw. diesen
eingekoppelte Signal ein Datentelegramm oder zumindest einer Validierungsprüfung zugängliche
Inhalte oder Charakteristika. Der Inhalt des Datentelegramms kann
unter Zugrundelegung von Verschlüsselungsprozeduren festgelegt
werden. Der Inhalt des Datentelegramms kann nach Maßgabe von
Informationsinhalten bestimmt werden die im Rahmen der Aktivierung und/oder
des folgenden Signaltransfers zwischen der mobilen Schaltungseinrichtung
und der fahrzeugseitigen Schaltungseinrichtung ausgetauscht werden.
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Vorzugsweise
wird das Datentelegramm nach Maßgabe
einer im Bereich der Autorisierungsschaltungseinrichtung abgearbeiteten
Signalverarbeitungsprozedur generiert diese Signalverarbeitungsprozedur
umfasst vorzugsweise Verschlüsselungsunterprozeduren.
Diese Signalverarbeitungsprozedur generiert das Datentelegramm vorzugsweise
unter Berücksichtigung
von Dateninhalten, die seitens der Türschaltungseinrichtung bereitgestellt
werden.
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Zur
Abwicklung des erfindungsgemäßen Signaltransfers
können
auch weitere Signalübertragungskonzepte
ergänzend
herangezogen werden.
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Die
Aktivierung oder Initiierung der Datenübertragung von der anwenderseitigen
Schaltung zu dem türseitigen
System kann erfolgen, indem vom türseitigen System mit hinreichend
hoher Widerholungsfrequenz Rufsignale ausgegeben werden. Sobald
das anwenderseitig mitgeführte
mobile Schaltungssystem diese Rufsignale wahrnimmt, kann auf Seiten
des mobilen anwenderseitigen Schaltungssystems die Generierung und
Ausgabe von entsprechenden Antwortsignalen erfolgen. Diese Antwortsignale
werden vorzugsweise auf Grundlage kapazitiver Wechselwirkungseffekte
in den Anwender eingekoppelt. Alternativ hierzu, oder auch in Kombination
mit dieser Maßnahme
ist es auch möglich,
die Antwortsignale funkbasiert, z.B. nach Maßgabe eines Bluetooth Protokolls,
oder in einem anderweitigen, vorzugsweise freien Frequenzband zu übermitteln.
Die eingekoppelten Signale können
von dem türseitigen System
erfasst werden, sobald der Anwender sich hinreichend nahe an der
türseitigen
Schnittstellenstruktur befindet.
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Es
ist möglich,
die Rufsignale derart zu generieren, dass auf deren Grundlage ein
als zulässig
verifizierbares Antwortsignal durch die anwenderseitige mobile Schaltungseinrichtung
generierbar ist. Es ist möglich,
die Informationsdichte oder den Informationsinhalt der zwischen
den beiden Systemen ausgetauschten Signalen schrittweise zu erhöhen. So
ist es möglich,
das Rufsignal zunächst
als Signal mit niedrigerer Informationsdichte, insbesondere als
niederfrequentes Signal zu generieren, und die Informationsdichte
zu erhöhen,
sobald der Dialog zwischen den Systemen bestimmte Kriterien erfüllt, oder
anderweitige Umstände
eine Dialogbereitschaft erkennen lassen.
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Es
ist möglich,
für ein
Fahrzeug mehrere anwenderseitig zu führende mobile Schaltungseinrichtungen
vorzusehen, die sich ggf. in ihrem Aufbau und/oder ihrer Konfiguration
unterscheiden können. Es
ist möglich,
das System insgesamt derart zu konfigurieren, dass dieses das Eindringen
oder Vorhandensein mehrerer anwenderseitig zu führender Schaltungseinrichtungen
in die Dialogsphäre
zulässt. Es
ist möglich,
insbesondere durch Gestaltung der Rufsignale einen zumindest hinreichend
kollisionsfreien Datenaustausch zu bewerkstelligen. Hierzu ist es
möglich,
der Anzahl an unterschiedlichen Karten entsprechend unterschiedliche
Rufsignale auszusenden, oder auf die Rufsignale mit unterschiedlicher zeitlicher
Verzögerung
zu antworten. Die Verzögerungszeit
und/oder auch der Informationsinhalt des Antwortsignals kann in
Abhängigkeit
von Informationsinhalten des Rufsignales abgestimmt werden.
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Zu
jedem Auto gehören
beispielsweise drei Karten (1,2,3). Der Anwender geht auf das Auto
zu, nähert
sich dem Griff, ab 10 bis 20cm startet die Kommunikation zwischen
Karte und Empfänger.
Der Empfänger
im Auto fragt jetzt a) ist dort meine Karte und gleichzeitig b)
ist dort Karte 1, 2 oder 3. Hat der Anwender Karte 1 und z.B. 3
dabei, antwortet zuerst Karte 1. Dadurch erspart man sich die zeitfordernde Abarbeitung
von Anti-Collision-Protokollen und somit mindestens 20ms im gesamten
Vorgang. Das wiederum bedeutet, dass eine langsamere Mechanik verwendet
werden kann, was wiederum preiswerter ist.
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Die
türsystemseitige
Schnittstelleneinrichtung umfasst vorzugsweise mehrere diskrete
Signalübertragungszonen.
Es ist möglich,
eine nach außen, bzw.
typischerweise zum Anwender hin freiliegende Schnittstelleneinrichtung
so auszubilden, dass diese primär
der Abwicklung eines berührungslosen
Signaltransfers, vorzugsweise auf Grundlage kapazitiver oder elektrostatischer
Wechselwirkungseffekte dient. Eine vorzugsweise der berührungsbehafteten
Signalübertragung
dienende Signalübertragungszone
kann so angeordnet und ausgebildet sein, dass diese im Rahmen eines
handlungstypischen Ablaufs berührt wird.
Insbesondere ist es möglich,
bei einer Fahrzeugtürgriffeinrichtung
eine zur Einleitung eines Entriegelungsvorganges vorgesehene Signalübertragungszone
im Innenbereich des Griffes anzuordnen, oder so anzuordnen, dass
diese beim Öffnen
der Fahrzeugtüre
typischerweise ergriffen wird. Eine entsprechende Schnittstelleneinrichtung
kann auch am Innengriff einer Fahrzeugtüre vorgesehen sein.
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Es
ist auch möglich,
die Türgriffeinrichtung so
auszubilden, dass diese im Rahmen der Annäherung eines in diesem Zusammenhang
als autorisiert klassifizierten Anwenders aus einer Versenkung herausfährt und
dann ergriffen werden kann, wobei nach oder beim Ergreifen der Türgriffeinrichtung
ein weiterer, für
die endgültige
Entscheidung über
den Ver- oder Entriegelungsvorgang maßgeblicher Signalaustausch
abgewickelt werden kann.
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Es
ist weiterhin möglich,
im Bereich des Türsystems
eine Signalübertragungszone
vorzusehen, durch welche die Einnahme eines Verriegelungszustands
des Türsystems
veranlassbar ist. Diese Zone kann sich beispielsweise im Bereich
einer Fahrzeug-Schlüsselöffnung oder
auch am Türgriff,
jedoch vorzugsweise an einer Stelle, die typischerweise beim Schließen der
Türe vom
Anwender berührt
wird.
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Es
ist möglich,
das System so zu konfigurieren, dass dieses die Information gewinnen
kann, ob sich die Schaltungseinrichtung 7 innerhalb, oder
außerhalb
des Fahrzeuges befindet. Befindet sich der Fahrer innerhalb des
Fahrzeugs so wird ein Schaltzustand herbeigeführt, der ein Öffnen des
Fahrzeugs von innen ermöglicht.
Steigt der Fahrer aus dem Fahrzeug aus, befindet sich auch die Karte
bzw. Schaltungseinrichtung außerhalb
des Fahrzeuges und die Tür
wird nach Schließen
derselben verriegelt. Die Funktionseigenschaften des Systems sind
vorzugsweise über
am Fahrzeug vorgesehene Nutzeroberflächen den Wünschen des Anwenders entsprechend
softwarebasiert konfigurierbar. Es ist auch möglich, die Konfiguration des
Systems im Zusammenspiel mit der anwenderseitig zu tragenden Schaltung
abzustimmen. So ist es möglich,
mehrere anwenderseitige Schaltungseinrichtungen vorzusehen, und über die
jeweilige Schaltungseinrichtung 7 ggf. unterschiedliche
Konfigurationen festzulegen. Über diese
Schaltungseinrichtungen können
auch weitere Abläufe,
wie beispielsweise eine anwendergerechte Sitz-, Spiegel- und Lenkradhöhenverstellung
sowie anderweitige Komforteinstellungen abgestimmt werden.
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Es
ist grundsätzlich
möglich,
die bei physischer Kontaktaufnahme zwischen dem Anwender und der
Fahrzeug- oder türseitigen
Schnittstelleneinrichtung sprunghafte Erhöhung der Signalübertragungsintensität als Detektionsgrundlage
zu verwenden. Alternativ hierzu, oder auch in Kombination mit dieser
Maßnahme,
ist es auch möglich,
anhand von zeitlichen Änderungen
der Signaleinkoppelungscharakteristik, beispielsweise anhand eines
typischen Intensitätsanstiegsmusters
(oder auch Intensitätsabfallsmusters),
Dopplereffekten, Kapazitäts-
oder Impedanzänderungseffekten,
Rücklaufströmen oder dgl.
festzustellen, ob tatsächlich
eine als zulässig
zu klassifizierende Berührung,
insbesondere eine einen Entriegelungsvorgang auslösende Berührung vorliegt,
oder nicht. Durch derartige Überprüfungen, oder
ergänzende
Signalbetrachtungen wird es möglich,
Fehlfunktionen, beispielsweise durch Verschmutzungen, Feuchtigkeit,
oder anderweitige unmaßgebliche
Fremdeinflüsse
mit erhöhter
Sicherheit auszuschließen.
Diese ergänzende
Signalbetrachtung kann unter Einschluss des Anwenders und der durch
diesen geführten
Schaltungseinrichtung erfolgen. Es ist auch möglich, diese ergänzende Signalbetrachtung
so durchzuführen,
dass die Berührungsdetektion
unabhängig
davon erfolgt, ob das Berührungsereignis
durch einen Anwender verursacht ist, der mit einer Schaltungseinrichtung
ausgestattet ist.
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Die
mobile Schlüsseleinrichtung
kann auch so konfiguriert sein, dass diese die Einkoppelung von Signalen
in den Anwender ermöglicht, über die
im Innenraum des Fahrzeuges weitere Schaltvorgänge näherungs- oder berührungsbasiert
veranlassbar sind. So ist es möglich,
im Innenbereich des Fahrzeuges eine Kontaktfläche vorzusehen, über welche
insbesondere ein Motorstartvorgang veranlassbar ist, wobei auch
hierbei eine Autorisierungsprüfung
abgewickelt werden kann, die ähnliche Prozeduren
einschließt,
wie diese bei der Änderung
des Türverriegelungszustandes
berücksichtigt
wurden.
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Es
ist möglich,
die Türverschlusseinrichtungen
derart auszubilden, dass die Türe
nach Schließen
derselben grundsätzlich
verriegelt ist, und dieser Verriegelungszustand durch mechanische
Betätigungselemente,
z.B. den Außentürgriff,
oder den Innentürgriff
geändert
werden kann, wenn ein elektrisch ansteuerbares Kopplungselement
eine Übertragung
einer mechanischen Bewegung von dem Betätigungselement zu einem Türverschluss
nur bei entsprechender Ansteuerung des Kopplungselementes ermöglicht ist.
Die Generierung des zur Ansteuerung des Kopplungselementes vorgesehenen
Signales kann auf Grundlage einer Auswertung der zwischen dem Fahrzeug
und der anwenderseitigen Schaltung übertragenen Informationen erfolgen.
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Weitere
Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
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1 eine
Schemadarstellung eines Kraftfahrzeuges sowie einer (vergrößert dargestellten) mobilen
und anwenderseitig mitzuführenden
Schaltungseinrichtung;
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2 eine
Prinzipskizze zur Erläuterung
eines erfindungsgemäßen Fahrzeugtürverriegelungssystems.
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Das
in 1 vereinfacht dargestellte Kraftfahrzeug umfasst
ein erfindungsgemäßes System zur Änderung
des Schließzustandes
nicht näher
dargestellter, beispielsweise an sich bekannter Türschlosseinrichtungen.
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Das
System umfasst eine fahrzeugseitig vorgesehene Türsteuereinheit 1 die
mit einer türseitigen Schnittstelleinrichtung 2 gekoppelt
ist. Die Schnittstelleneinrichtung 2 ist in eine Türgriffeinrichtung
integriert und umfasst eine erste Elektrodenfläche 3.
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Zur Änderung
des Schließzustandes
der fahrzeugseitigen Türschlosseinrichtung
ist eine mobile, hier vergrößert und
lediglich schematisch dargestellte Schaltungseinrichtung 7 vorgesehen.
Diese Schaltungseinrichtung 7 hat beispielsweise scheckkartenartige
Abmessungen oder ist in einen Schlüssel, oder Schlüsselanhänger oder
ein Mobiltelefon integriert. Die Schaltungseinrichtung 7 ist
von einem Anwender derart körpernah
zu führen,
dass unter Einschluss des Anwenders eine Signalübertragung zwischen der fahrzeugseitigen
Schnittstelleneinrichtung 2 und einer der mobilen Schaltungseinrichtung 7 zugeordneten
Schnittstelleinrichtung 4 bei hinreichender Annäherung ermöglicht ist.
Vorzugsweise ist die anwenderseitig zu führende Schaltungseinrichtung
derart konfiguriert, dass eine hinreichende Signalübertragung
noch dann gewährleistet
ist, wenn sich die Schaltungseinrichtung in einem von Anwender geführten Behältnis, z.B.
einer Handtasche, einem Rucksack oder dgl. befindet.
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Die
Schnittstelleneinrichtung 4 der mobilen Schaltungseinrichtung 7 ist
hier als Flächenelektrode ausgebildet,
zur Einkoppelung von Signalen in den Körper eines Anwenders. Diese
Schnittstelleneinrichtung 4 kann bei diesem Ausführungsbeispiel
sowohl dem Empfang, als auch der Aussendung von Signalen dienen,
wobei die hierzu erforderliche Signaleinkoppelung in den Körper des
Anwenders auf Grundlage kapazitiver Wechselwirkungseffekte bewerkstelligt
wird. Die in die Schnittstelleneinrichtung 4 einzukoppelnden
Signale werden über
eine Datenverarbeitungseinrichtung 5 generiert. Die Spannungsversorgung
dieses Systems erfolgt über
eine in die mobile Schaltungseinrichtung 7 eingesetzte Spannungsquelle 8.
Es ist auch möglich,
die für
den Betrieb der mobilen Schaltungseinrichtung erforderliche Energiezufuhr
in anderweitiger Weise, insbesondere durch Absorbermechanismen zu
bewerkstelligen.
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Das
gezeigte System ist derart ausgebildet, dass im Rahmen der Annäherung eines
mit der mobilen Schaltungseinrichtung 7 ausgestatteten,
und damit autorisierten Anwenders an das entsprechende Fahrzeug,
die mobile Schaltungseinrichtung 7 ein in den Umgebungsbereich
des Fahrzeugs abgestrahltes, ein Datentelegramm beinhaltendes Rufsignal
wahrnimmt.
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Nach
Wahrnehmung des Rufsignales nimmt die mobile Schaltungseinrichtung 7 einen
Zustand ein in welchem diese eine Signalsequenz mit einem für eine Autorisierungsprüfung vorgesehenen
Signalinhalt in den Körper
des Anwenders einkoppelt. Diese Signalsequenz kann von einer fahrzeugseitigen,
vorzugsweise bereits in Form der Schnittstelleneinrichtung 2 verwirklichten
Empfangseinrichtung erfasst und einer vorbereitenden Autorisierungsprüfung zugrundegelegt
werden. Der Inhalt der Signalsequenz kann in Abhängigkeit von Inhalten des Rufsignals
festgelegt werden. Alternativ zu der hier genanten Vorgehensweise
ist es auch möglich,
das Rufsignal durch die mobile Schaltungseinrichtung 7 zu
generieren und zum Fahrzeug hin auszusenden.
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Sobald
der Anwender (ggf. durch Prüfung der
Signalintensität)
definiert hinreichend nahe an die Türgriffeinrichtung herannaht,
oder vorzugsweise mit der Türgriffeinrichtung
in physischen Kontakt tritt, können
die in den Anwender eingekoppelten Signale mit hoher Intensität in die
fahrzeugseitige Schnittstelleneinrichtung 2 eingekoppelt
und von der Türsteuereinheit 1 verarbeitet
werden.
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Es
ist möglich,
bereits im Bereich der Türgriffeinrichtung
Schaltungskomponenten vorzusehen, durch welche eine Vorverarbeitung
oder zumindest Vorverstärkung
der Signale abgewickelt wird.
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Es
ist auch möglich,
die mobile Schaltungseinrichtung 7 so auszugestalten, dass
das eine Aktivierung der erfindungsgemäßen Signalübertragung auslösende Rufsignal
durch diese mobile Schaltungseinrichtung 7 ausgesendet
wird.
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Im
Bereich der Griffeinrichtung können
mehrere Elektrodenzonen ausgebildet sein, wobei dem Umstand, welche
Signale über
welche Elektrodenzone übertragen
werden weitere, für
die Steuerung des Ver- oder Entriegelungsablaufes maßgebliche
Bedeutung zugemessen werden kann. Ein Innenflächenbereich der Griffeinrichtung
kann beispielsweise einer für
einen Entriegelungsvorgang maßgeblichen Signaleinkoppelung
dienen. Der Umgebungsbereich einer Schlüsseleinstecköffnung 8 kann
beispielsweise der Signaleinkoppelung für einen Verriegelungsvorgang
dienen.
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Durch
die erfindungsgemäß ausgestaltete mobile
Schaltungseinrichtung 7 können auch dann, wenn sich der
Anwender im Innenbereich des Fahrzeuges befindet Signalübertragungsabläufe unter Rückgriff
auf eine Autorisierungsprüfung
realisiert werden.
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Es
ist möglich,
die Signalintensität
derart gering zu halten, dass etwaige Streuereignisse eine nur geringe
Reichweite haben. Es ist möglich,
dann wenn sich der Anwender im Fahrzeuginnenberiech befindet, im
Außenbereich,
insbesondere unter Nutzung der Schnittstelenelektroden 2 Störfelder
zu erzeugen, so dass ein Dialog mit externen Abfrage oder Dialogsystemen
unterbunden ist.
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Die
erfindungsgemäße mobile
Schaltungseinrichtung 7 kann so ausgebildet sein, dass
durch diese auch anderweitige Abläufe, insbesondere eine Autorisierung
erfordernde Abläufe
abwickelbar sind. Die mobile Schaltungseinrichtung 7 kann
insbesondere in anderweitige Kommunikationsgeräte oder persönliche Ausstattungsgegenstände, insbesondere
eine Armbanduhr oder in Schmuckgegenstände integriert sein.
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Der
Datenaustausch im Rahmen der vorbereitenden Signalanalyse, oder
auch der Signalaustausch zur Systemaktivierung kann auch auf Grundlage
elektromagnetischer Wechselwirkungseffekte, insbesondere funkbasiert
abgewickelt werden. Die Entscheidung ob eine Änderung des Verriegelungszustandes,
insbesondere ein Öffnen
der Türe
ermöglicht
werden soll, wird jedoch unter Berücksichtigung von Signalen abgewickelt
die näherungs- oder kontaktbedingt
in eine fahrzeugseitige Schnittstelleneinrichtung 2 eingekoppelt
werden und nach Maßgabe der
mobilen Schaltungseinrichtung 7 generiert sind.
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Die
Signalmodulation kann insbesondere, jedoch nicht ausschließlich im
QPSK-Verfahren erfolgen, die Einkoppelung, oder auch das Lesen von
Signalen in bzw. aus dem Körper
des Anwenders kann auch über
mehrere Elektroden 4 erfolgen.
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Die
mobile Schaltungseinrichtung 7 kann mit einer Tastatur
oder anderweitigen Eingabeeinrichtung versehen sein, durch welche
die mobile Schaltungseinrichtung 7 selektiv sperr- oder
freigebbar ist.
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Über die
mobile Schaltungseinrichtung 7 können dem fahrzeugseitigen System
auch Daten zur Verfügung
gestellt werden, die über
anderweitig am Fahrzeug vorgesehene Mittel der Abwicklung von Abläufen, insbesondere
der Buchung von Straßennutzungsgebühren dienen
(Nutzerindividualisierte Mautabrechnung).
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2 zeigt
stark vereinfacht ein Fahrzeugtürverriegelungssystem
mit einer Außentürgriffeinrichtung 20 und
einer Innentürgriffeinrichtung 30.
Beide Türgriffeinrichtungen
sind über
hier vereinfacht als Gestänge 21, 31 mit
einer Verriegelungseinrichtung 40 über elektromagnetische Schaltkupplungen 22, 32 schaltbar
mechanisch gekoppelt.
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Befinden
sich die Schaltkupplungen 22, 32 in einem Kupplungszustand,
so kann eine über
die entsprechende Griffeinrichtung 20, 30 auf
das zugeordnete Gestänge 21, 31 aufgebrachte
Stellbewegung (griffnahe Pfeilsymbole) zu der Verriegelungseinrichtung 40 übertragen
werden, so dass diese in einen Freigabezustand gelangt. Befinden
sich die Schaltkupplungen in einem Passiv-Zustand, so können die Griffeinrichtungen 20, 30 zwar
betätigt
werden, die auf die Gestänge 21, 31 aufgebrachten
Stellbewegungen werden jedoch nicht auf die Verriegelungseinrichtung 40 übertragen.
Die Schaltkupplungen 22, 32 können insbesondere elektromagnetisch
angesteuerte Klemmmechanismen, beispielsweise Klemmrollenmechanismen
aufweisen.
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Die
Türsteuereinheit 1 steht
mit mehreren Schnittstelleneinrichtungen 51, 52, 53, 54, 55, 56 in Signalverbindung. Über diese
Schnittstelleneinrichtungen 51, 52, 53, 54, 55, 56 können die
ggf. zur Änderung
des Verriegelungszustandes, insbesondere temporären Aktivierung der Schaltkupplungen
erforderlichen Signale der Türsteuereinheit 1 zugeführt werden.
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Die
Schnittstelleneinrichtungen 51, 52, 53, 54, 55, 56 können so
ausgebildet sein, dass diese eine Näherungsdetektion, und/oder
eine Berührungsdetektion
ermöglichen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Schnittstelleneinrichtungen 51, 52, und 54 derart ausgebildet,
dass ein Signaltransfer schon im Rahmen der Annäherung des Anwenders an die
Schnittstelleneinrichtung ermöglicht
ist. Die Schnittstelleneinrichtungen 51, 52, sind
als Flächenelektroden
in die Griffeinrichtungen 20, 30 integriert. Die
Schnittstelleneinrichtung 54 dient der Innenraumabfrage, zur
Ermittlung ob der Anwender sich im Fahrzeuginnenbereich befindet.
Diese Schnittstelleneinrichtung kann in vorteilhafter Weise in ein
Armaturenbrett, oder in einen Fahrzeugsitz integriert sein. Die Schnittstelleneinrichtungen 53, 55 und 56,
können als
Schalter oder berührungssensitive
Zonen ausgebildet sein.
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Die
Schaltkupplungen 22, 32 sind über die zentrale Türsteuereinheit 1 ansteuerbar.
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Über die
Schnittstelleneinrichtungen 51, 52 können in
vorteilhafter Weise auch Rufsignale ausgegeben werden, so dass eine
anwenderseitige mobile Schlüsselschaltung
in einen Schaltzustand gelangt, in welchem diese ein einer Autorisierungsprüfung zugrundezulegendes
Signal aussendet. Dieses Signal, und vorzugsweise auch bestimmte,
durch die Annäherung
und ggf. Berührung
der Schnittstelleneinrichtungen 51, 52, bedingte
Eigenschaften des Signales können
von der Türsteuereinheit 1 ausgewertet
werden.
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Nähert sich
beispielsweise ein mit einer zulässigen
mobilen Schlüsseleinrichtung
ausgestatteter Anwender dem Aussengriff 20, so wird diese Schlüsseleinrichtung
durch zyklisch über
die Schnittstelleneinrichtung 51 ausgesendete Rufsignale
aktiviert. Die mobile Schlüsseleinrichtung
generiert auf Grundlage von Informationsinhalten des Rufsignales ein
verschlüsseltes
Antwortsignal. Dieses Antwortsignal wird in den Anwender auf Grundlage
elektrostatischer Wechselwirkungseffekte eingekoppelt und bei Annäherung des
Anwenders an die Schnittstelleneinrichtung 51 sowie bei
Berührung
derselben in diese eingekoppelt. Sofern dieses Signal inhaltlich,
und vorzugsweise auch im Hinblick auf den zeitlichen Verlauf des
Intensitätsanstiegs
oder der Kapazität des
die Schnittstelleneinrichtung 51 umfassenden Systems bestimmte
Kriterien erfüllt,
wird durch die Türsteuereinheit 1 die
Schaltkupplung 22 angesteuert und die bei Betätigung des
Griffes 20 verursacht Gestängebewegung auf die Verriegelungseinrichtung 40 übertragen
und diese entriegelt.
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Der
Anwender kann nunmehr in das Fahrzeug einsteigen und die Türe schließen. Die
Verriegelungseinrichtung gelangt nunmehr in einen Sperrzustand und
hält die
Türe geschlossen.
Die Türe kann
in diesem Zustand von einem nicht-autorisierten Anwender nicht von
außen
geöffnet
werden.
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Anhand
der durch den Anwender mitgeführten
Schaltungseinrichtung können
auch nachdem sich dieser im Fahrzeug befindet Autorisierungsnachweise
erbracht, oder anderweitige anwenderspezifische Daten in innenseitige
Schnittstelleneinrichtungen eingekoppelt werden.
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Zum Öffnen der
Türe wird
fahrerseitig die dem Innengriff 30 zugeordnete Schnittstelleneinrichtung 52 berührt. Aufgrund
des hierbei stattfindenden Signaltransfers kann über die Türsteuereinheit 1 die Schaltkupplung 32 angesteuert
werden. Sofern die Schaltkupplung 32 angesteuert wird,
wird eine auf die Innengriffeinrichtung aufgebrachte Stellbewegung über das
Gestänge 31 zur
Verriegelungseinrichtung 40 übertragen.