DE102005012997A1 - Druckabbauverfahren für eine Einspritzanlage und entsprechende Einspritzanlagen - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Druckabbau im Hochdruckbereich einer Einspritzanlage, bei dem ein Aktor eines Injektors (10-13) mit einem Steuerventil und einer Einspritzdüse so angesteuert wird, dass die Einspritzdüse geschlossen bleibt, während das Steuerventil mindestens teilweise öffnet, wodurch Kraftstoff über das Steuerventil aus dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage abfließt. Es wird vorgeschlagen, dass der Aktor zum Druckabbau mit einer bestimmten Ansteuerdauer angesteuert wird, wobei die Ansteuerdauer so kurz ist, dass die Einspritzdüse während der Ansteuerdauer geschlossen bleibt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Druckabbau im Hochdruckbereich einer Einspritzanlage und eine entsprechend ausgebildete Einspritzanlage gemäß den nebengeordneten Patentansprüchen.
- Herkömmliche Common-Rail-Einspritzanlagen weisen in der Regel ein Volumenstromregelventil (engl. VCV – Volume Control Valve) und ein Hochdruckregelventil (engl. PCV – Pressure Control Valve) auf, wobei das Volumenstromregelventil die Menge des Kraftstoffs regelt, der der Hochdruckpumpe zugeführt wird und dann in den Druckspeicher (engl. Common Rail) gepumpt wird, während das Hochdruckregelventil den Ausgang der Hochdruckpumpe mit einem Niederdruckbereich verbindet und dadurch einen schnellen Druckabbau in dem Hochdruckbereich und in dem Druckspeicher ermöglicht, indem das Hochdruckregelventil aufgesteuert wird.
- Es ist weiterhin bekannt, bei derartigen Common-Rail-Einspritzanlagen aus Kostengründen auf das Hochdruckregelventil zu verzichten und den Druck in dem Hochdruckbereich stattdessen durch das Volumenstromregelventil einzustellen, das dazu in einer Regelschleife geregelt wird. Zum Anheben des Drucks in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage wird das Volumenstromregelventil dann länger aufgesteuert, so dass mehr Kraftstoff von der Hochdruckpumpe in den Hochdruckbereich der Einspritzanlage gepumpt wird, was zu einem relativ schnellen Druckaufbau führt. Zum Absenken des Drucks in dem Hochdruckbereich wird dagegen nicht das Volumenstromregelventil eingesetzt. Stattdessen wird zum Absenken des Drucks in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage die Dauerleckage der einzelnen Injektoren ausgenutzt, wodurch der Druck in dem Hochdruckbereich jedoch nur relativ langsam abfällt, was bei einem Lastwechsel der Einspritzanlage dazu führen kann, dass in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage noch ein zu hoher Kraftstoffdruck herrscht, was wiederum zu Einbußen im Fahrverhalten und zu einer höheren Verbrennungsgeräuschentwicklung beiträgt.
- Weiterhin ist es bekannt, zum Druckabbau bei Einspritzanlagen ohne ein separates Hochdruckregelventil die Magnetaktoren der einzelnen Injektoren so schwach anzusteuern, dass zwar die jeweiligen Steuerventile öffnen und dadurch Kraftstoff aus dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage in den Rücklauf fließen lassen, aber die Düsennadel noch nicht angehoben wird, so dass auch keine Einspritzung erfolgt. Bei dieser schwachen Ansteuerung fließt also relativ schnell Kraftstoff aus dem Hochdruckbereich über die geöffneten Steuerventile der einzelnen Injektoren in den Rücklauf, wodurch auch der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage relativ schnell abgebaut werden kann. Diese Technik des Druckabbaus ist beispielsweise aus
EP 0 745 184 B1 ;EP 0 896 144 A2 ;US 6,345,606 B1 ;EP 1 018 600 A2 undEP 1 024 274 A2 bekannt und wurde bisher nur bei Magnetaktoren eingesetzt. - Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei Einspritzanlagen den Druck in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage schnell abzusenken.
- Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Betriebsverfahren und eine entsprechende Einspritzanlage gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst.
- Die Erfindung umfasst die allgemeine technische Lehre, die einzelnen Aktoren zum Druckabbau jeweils nur sehr kurz für eine bestimmte Ansteuerdauer anzusteuern, wobei die Ansteuerdauer jeweils so kurz gewählt wird, dass die Einspritzdüse während der Ansteuerdauer geschlossen bleibt. Dabei wird die Erkenntnis ausgenutzt, dass die Düsennadel eines Injektors beim Öffnen des Steuerventils erst mit einer bestimmten Zeit verzögerung angehoben wird, so dass zwischen dem Öffnen des Steuerventils und dem Anheben der Düsennadel bereits eine bestimmte Menge Kraftstoff aus dem Steuerraum des Injektors in den Rücklauf abgeflossen ist, was zu einem entsprechenden Druckabbau in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage führt. Bei einer entsprechend kurzzeitigen Ansteuerung des Aktors bleibt die Einspritzdüse also geschlossen, obwohl Kraftstoff aus dem Hochdruckbereich in den Rücklauf abfließt.
- Vorzugsweise wird der Aktor zum Druckabbau wiederholt mit einer bestimmten Wiederholungszahl angesteuert, wodurch die Effektivität des Druckabbaus im Vergleich mit einer einmaligen Ansteuerung erhöht werden kann. Vorzugsweise liegt die Wiederholungszahl hierbei zwischen 2 und 6, d.h. der Aktor wird während eines Zyklus der Brennkraftmaschine jeweils zwei- bis sechsmal angesteuert. Die Erfindung ist jedoch hinsichtlich der Wiederholungszahl nicht auf den vorstehend erwähnten Wertebereich beschränkt, sondern auch mit anderen Wiederholungszahlen realisierbar.
- Vorzugsweise ist die Ansteuerdauer und/oder die Wiederholungszahl für den Druckabbau nicht konstant, sondern wird in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße der Einspritzanlage variiert, um den gewünschten Druckabbau in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage zu bewirken.
- Die Anpassung der Wiederholungszahl an den jeweiligen Betriebszustand der Einspritzanlage und an den gewünschten Druckabbau ist auch sinnvoll, da die wiederholte Aktoransteuerung beim Druckabbau mit einer thermischen Belastung der elektronischen Motorsteuerung (ECU – Electronic Control Unit) verbunden ist und zu einer mechanischen Belastung der Injektoren führt, so dass unnötige Aktoransteuerungen vermieden werden sollten.
- Beispielsweise kann im Rahmen der Erfindung die Motordrehzahl der Brennkraftmaschine gemessen werden und zur Festlegung der Wiederholungszahl und/oder der Ansteuerdauer für den Druckabbau herangezogen werden. Bei einer hohen Motordrehzahl führt der Druckabfluss über das geöffnete Steuerventil nämlich relativ schnell zu einem Druckabbau, so dass eine relativ geringe Ansteuerdauer bzw. Wiederholungszahl erforderlich ist, um den gewünschten Druckabbau zu bewirken. Die Ansteuerdauer und/oder die Wiederholungszahl für den Druckabbau wird also vorzugsweise in Abhängigkeit von der Motordrehzahl der Brennkraftmaschine festgelegt, wobei die Wiederholungszahl und/ oder die Ansteuerdauer vorzugsweise mit der Motordrehzahl abnimmt.
- Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Ansteuerdauer und/oder die Wiederholungszahl für den Druckabbau in Abhängigkeit von dem Druck in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage festgelegt wird. Hierzu wird mittels eines Drucksensors der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckbereich der Brennkraftmaschine gemessen. Die Festlegung der Wiederholungszahl und/oder der Ansteuerdauer für den Druckabbau in Abhängigkeit von dem Kraftstoffdruck in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage ist sinnvoll, da der Kraftstoffabfluss über das geöffnete Steuerventil eines Injektors und damit auch der Druckabbau von dem Druck in dem Hochdruckbereich abhängt. Bei einem großen Druck in dem Hochdruckbereich fließt nämlich entsprechend viel Kraftstoff über ein geöffnetes Steuerventil in den Niederdruckbereich ab, so dass der Druck dann relativ schnell abfällt. Vorzugsweise nimmt die Wiederholungszahl und/oder die Ansteuerdauer deshalb mit dem in dem Hochdruckbereich herrschenden Druck ab.
- Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Ansteuerdauer und/oder die Wiederholungszahl für den Druckabbau in Abhängigkeit von der in dem Injektor herrschenden Injektortemperatur, einer sonstigen Temperatur in der Einspritzanlage oder der Brennkraftmaschine sowie in Abhängigkeit von der bisherigen Betriebsdauer des Injektors festzulegen.
- Vorzugsweise ist die Wiederholungszahl für den Druckabbau hierbei gleich 2, wenn die Motordrehzahl größer als 4000 min–1 und der Druck größer als 1600 bar ist. Die Wiederholungszahl ist dagegen vorzugsweise gleich 3, wenn die Motordrehzahl größer als 3000 min–1 ist und der Druck zwischen 1500 bar und 1600 bar liegt. Bei einer Motordrehzahl kleiner als 3000 min–1 und einem Druck zwischen 1500 bar und 1600 bar ist die Wiederholungszahl dagegen vorzugsweise gleich 4. Ferner ist die Wiederholungszahl vorzugsweise auch gleich 4, wenn die Motordrehzahl zwischen 3000 min–1 und 4000 min–1 liegt und der Druck kleiner als 1500 bar ist. Schließlich ist die Wiederholungszahl vorzugsweise gleich 5, wenn die Motordrehzahl kleiner als 3000 min–1 und der Druck kleiner als 1500 bar ist.
- In jedem Fall ist die Ansteuerdauer für den Druckabbau vorzugsweise kürzer als die normale Ansteuerdauer für eine Voreinspritzung, eine Haupteinspritzung und/oder eine Nacheinspritzung. Dies ist selbstverständlich, weil beim Druckabbau kein Kraftstoff in die Brennräume der Brennkraftmaschine eingespritzt werden sollte.
- Darüber hinaus wir die Ansteuerdauer im Rahmen der Erfindung vorzugsweise so kurz gewählt, dass die Einspritzdüse während der Ansteuerdauer unabhängig von der Ansteuerstärke geschlossen bleibt.
- Ferner ist zu erwähnen, dass die Erfindung vorzugsweise mit einem Piezoaktor an Stelle eines herkömmlichen Magnetaktors realisiert wird. Die Erfindung ist jedoch hinsichtlich des Aktors nicht auf einen Piezoaktor beschränkt, sondern grundsätzlich auch mit anderen Aktortypen realisierbar, wie beispielsweise auch mit einem Magnetaktor.
- Durch das erfindungsgemäße Druckabbauverfahren fällt der Druck in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage vorzugsweise im Wesentlichen exponentiell mit einer bestimmten Zeitkon stanten ab, wobei die Zeitkonstante vorzugsweise zwischen 0,5 Sekunden und 10 Sekunden liegt.
- Ferner umfasst die Erfindung auch eine entsprechende Einspritzanlage mit einer Steuereinheit, die den Aktor entsprechend ansteuert.
- Bei einer derartigen Einspritzanlage erfolgt die Hochdruckregelung in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlagen vorzugsweise ohne ein zusätzliches Hochdruckregelventil neben dem Volumenstromregelventil.
- Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine, -
2A und2B Druckabbaukurven bei verschiedenen Drücken in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage und für verschiedene Wiederholungszahlen sowie -
3 ein Kennfeld zur Festlegung der Wiederholungszahl für den Druckabbau in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und dem Druck in dem Hochdruckbereich. - Die schematisierte Darstellung in
1 zeigt eine weitgehend herkömmlich aufgebaute Einspritzpumpe1 (DCP – Diesel Common Rail Pump) zur Kraftstoffversorgung eines Dieselmotors, wobei der Dieselmotor zur Vereinfachung nicht dargestellt ist. - Die Einspritzpumpe
1 weist eine Niederdruckpumpe2 auf, die über eine Antriebswelle3 von einem Motor4 angetrieben wird und Kraftstoff über eine Ansaugleitung5 aus einem Kraftstofftank ansaugt, wobei der Kraftstofftank zur Vereinfachung nicht dargestellt ist. - Die Niederdruckpumpe
2 speist einen Niederdruckbereich der Einspritzpumpe1 mit Kraftstoff, wobei der Druck in dem Niederdruckbereich durch ein Niederdruckregelventil6 auf einen vorgegebenen Sollwert geregelt wird. - In dem Niederdruckbereich der Einspritzpumpe
1 ist weiterhin ein Volumenstromregelventil7 (VCV – Volumetric Control Valve) angeordnet, das sowohl den Kraftstoffvolumenstrom als auch den Druck einstellt, wie noch detailliert beschrieben wird. - Das Volumenstromregelventil
7 verbindet die Niederdruckpumpe2 mit einer Hochdruckpumpe8 , die ebenfalls von der Antriebswelle3 mechanisch angetrieben wird und den von der Niederdruckpumpe2 zugeführten Kraftstoff unter Hochdruck in einen Druckspeicher9 (Common Rail) pumpt. - Aus dem Druckspeicher
9 werden mehrere Injektoren10 –13 mit Kraftstoff versorgt, der den zur Einspritzung in die Brennräume der Brennkraftmaschine erforderlichen Einspritzdruck aufweist. - Die Hochdruckpumpe
8 weist darüber hinaus eine Kraftstoffrückleitung14 auf, über die leckagebedingter Kraftstoff in den Niederdruckbereich der Einspritzpumpe1 zurückgeführt wird. In der Kraftstoffrückleitung14 ist eine Parallelschaltung eines Strömungswiderstands15 mit einer Reihenschaltung aus einem Rückschlagventil16 und einem weiteren Strömungswiderstand17 angeordnet. - Darüber hinaus weisen die Injektoren
10 –13 jeweils eine verschiebbar gelagerte Düsennadel auf, die in Abhängigkeit von ihrer Stellung eine Einspritzdüse freigibt oder versperrt. Der mechanische Antrieb der Düsennadel erfolgt hierbei jeweils durch den Kraftstoffdruck, der in einem Steuerraum herrscht, wobei der auf die Düsennadel wirkende und diese in den Ventilsitz drückende Kraftstoffdruck in dem Steuerraum durch ein Steuerventil in eine Rückleitung18 abgelassen werden kann, wobei die Rückleitung18 über ein Rückschlagventil19 in den Kraftstofftank der Brennkraftmaschine mündet. Bei jedem Einspritzvorgang fließt also ein Teil des in dem Druckspeicher9 befindlichen Kraftstoffs über die einzelnen Steuerventile in den Injektoren10 –13 in die Rückleitung18 und von dort in den Kraftstofftank, wodurch der Kraftstoffdruck in den Druckspeicher9 herabgesetzt wird. Die Steuerventile der einzelnen Injektoren10 –13 werden hierbei durch eine elektronische Motorsteuerung20 (engl. ECU – Electronic Control Unit) angesteuert, wobei die Motorsteuerung20 über einen Drucksensor21 auch den Druck in dem Druckspeicher9 misst und das Volumenstromregelventil7 so ansteuert, dass sich in dem Druckspeicher9 der gewünschte Einspritzdruck einstellt, wie im Folgenden beschrieben wird. - Falls die Motorsteuerung
20 über den Drucksensor21 feststellt, dass der Druck in dem Druckspeicher9 zu gering ist, so wird das Volumenstromregelventil7 länger offen gehalten, so dass die Hochdruckpumpe8 mehr Kraftstoff in den Druckspeicher9 pumpt, wodurch der Druck in dem Druckspeicher9 zunimmt. - Falls die Motorsteuerung
20 dagegen über den Drucksensor21 feststellt, dass der Druck in dem Druckspeicher9 zu groß ist, so steuert die Motorsteuerung20 das Volumenstromregelventil7 zu, so dass die Hochdruckpumpe8 weniger Kraftstoff in den Druckspeicher9 pumpt, was einer weiteren Drucksteigerung in dem Druckspeicher9 entgegen wirkt. Darüber hinaus ermöglicht die Motorsteuerung20 durch eine geeignete Ansteu erung der Piezoaktoren in den Injektoren10 –13 einen schnellen Druckabbau in dem Druckspeicher9 , wie im Folgenden beschrieben wird. - Für einen schnellen Druckabbau in dem Druckspeicher
9 werden die Piezoaktoren der einzelnen Injektoren10 –13 jeweils für kurze Ansteuerzeiten angesteuert, wobei die Ansteuerzeiten so kurz bemessen sind, dass sich die Düsennadel der einzelnen Injektoren10 –13 nicht anhebt, so dass auch kein Kraftstoff in die Brennräume der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. Während dieser kurzzeitigen Ansteuerung der Piezoaktoren der einzelnen Injektoren10 –13 öffnet sich jedoch das zugehörige Steuerventil, wodurch Kraftstoff aus dem Druckspeicher9 über die Rückleitung18 abfließt, was zu einem relativ schnellen Druckabbau in dem Druckspeicher9 führt. - Die Kurven in den
2A und2B zeigen den zeitlichen Verlauf des Druckabbaus in dem Druckspeicher9 , wobei die Kurven in2A von einem Anfangsdruck von ungefähr 1600 bar ausgehen, wohingegen die Kurven in2B von einem Anfangsdruck von ungefähr 1000 bar ausgehen. Aus dem Vergleich der beiden Diagramme ist ersichtlich, dass der Druckabbau in dem Druckspeicher9 bei einem hohen Anfangsdruck wesentlich schneller erfolgt, was auch plausibel ist. - Darüber hinaus zeigen die verschiedenen Kurven den zeitlichen Verlauf des Druckabbaus für verschiedene Wiederholungszahlen der Ansteuerung der Piezoaktoren der einzelnen Injektoren
10 –13 . So werden die Piezoaktoren bei den Kurven22 pro Zyklus der Brennkraftmaschine nur einmal kurz angesteuert, was zu einem entsprechend langsamen Druckabfall in dem Druckspeicher9 führt. - Die beiden Kurven
23 geben dagegen den zeitlichen Verlauf des Druckabbaus in dem Druckspeicher9 für den Fall wieder, dass die Piezoaktoren der einzelnen Injektoren10 –13 bei jedem Zyklus der Brennkraftmaschine zweimal kurz angesteuert ("ge toggelt") werden. Dementsprechend zeigen die Kurven23 einen deutlich schnelleren Druckabbau in dem Druckspeicher9 . - Die anderen Kurven
24 ,25 bzw.26 zeigen dagegen den wesentlich schnelleren Druckabfall für den Fall, dass in jedem Zyklus der Brennkraftmaschine dreimal, viermal bzw. fünfmal eine Ansteuerung der Piezoaktoren der einzelnen Injektoren10 –13 erfolgt. - Die Wiederholungszahl der Ansteuerungen der Piezoaktoren der einzelnen Injektoren
10 –13 bei jedem Zyklus wird hierbei in Abhängigkeit von dem Druck in dem Druckspeicher9 und in Abhängigkeit von der Motordrehzahl n bestimmt, wie aus dem Kennfeld hervorgeht, das in3 dargestellt ist. - In einem Betriebsbereich
27 bei einem Druck p > 1600 bar erfolgt unabhängig von der Motordrehzahl in jedem Zyklus nur eine zweifache Ansteuerung der Piezoaktoren der einzelnen Injektoren10 –13 , da aufgrund des hohen Kraftstoffdrucks in dem Betriebsbereich27 keine größeren Wiederholungszahlen erforderlich sind. - In einem Betriebsbereich
28 mit einem Druck in dem Druckspeicher9 zwischen 1500 bar und 1600 bar und einer Motordrehzahl n > 3000 min–1 erfolgt dagegen eine dreifache Ansteuerung der einzelnen Piezoaktoren der Injektoren10 –13 , um den gewünschten Druckabbau zu bewerkstelligen, da eine zweifache Ansteuerung dann aufgrund des geringeren Kraftstoffdrucks nicht mehr ausreicht. - In zwei anderen Betriebsbereichen
29 ,30 erfolgt dagegen sogar eine vierfache Ansteuerung der Piezoaktoren der einzelnen Injektoren10 –13 , um den gewünschten Druckabbau zu bewirken, da der Druckabbau in den Betriebsbereichen29 ,30 aufgrund des verringerten Drucks bzw. der verringerten Motordrehzahl weniger effektiv ist und demzufolge eine höhere Wiederholungszahl erforderlich ist. In dem Betriebsbereich29 liegt der Druck in dem Druckspeicher9 zwischen 1500 und 1600 bar, während die Motordrehzahl in dem Betriebsbereich29 kleiner als 3000 min–1 ist. - In dem Betriebsbereich
30 liegt die Motordrehzahl dagegen zwischen 3000 und 4000 min–1, während der Druck in dem Druckspeicher9 kleiner als 1500 bar ist. - In einem weiteren Betriebsbereich
31 muss dagegen aufgrund des relativ geringen Drucks und der relativ geringen Motordrehzahl eine fünffache Ansteuerung der einzelnen Piezoaktoren der Injektoren10 –13 erfolgen, um den gewünschten Druckabbau auch aufgrund der geringen Druck- und Drehzahlwerte zu ermöglichen. Der Betriebsbereich31 liegt bei Drehzahlwerten von weniger als 3000 min–1 und einem Druck von weniger als 1500 bar. - Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.
Claims (21)
- Verfahren zum Druckabbau im Hochdruckbereich einer Einspritzanlage, bei dem ein Aktor eines Injektors (
10 –13 ) mit einem Steuerventil und einer Einspritzdüse so angesteuert wird, dass die Einspritzdüse geschlossen bleibt, während das Steuerventil mindestens teilweise öffnet, wodurch Kraftstoff über das Steuerventil aus dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage abfließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor zum Druckabbau mit einer bestimmten Ansteuerdauer angesteuert wird, wobei die Ansteuerdauer so kurz ist, dass die Einspritzdüse während der Ansteuerdauer geschlossen bleibt. - Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch dass der Aktor zum Druckabbau wiederholt mit einer bestimmten Wiederholungszahl angesteuert wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Ermittlung mindestens einer Betriebsgröße (n) der Einspritzanlage, – Festlegung der Ansteuerdauer und/oder der Wiederholungszahl für den Druckabbau in Abhängigkeit von der ermittelten Betriebsgröße (n) der Einspritzanlage.
- Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsgröße (n) folgende Größe ist: – die Motordrehzahl und/oder – der Druck in dem Hochdruckbereich der Einspritzanlage und/oder – die in dem Injektor (
10 –13 ) herrschende Injektortemperatur und/oder – die bisherige Betriebsdauer des Injektors (10 –13 ). - Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholungszahl und/oder die Ansteuerdauer mit dem in dem Hochdruckbereich herrschenden Druck abnimmt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholungszahl und/oder die Ansteuerdauer mit der Motordrehzahl (n) abnimmt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholungszahl zwischen 2 und 6 liegt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholungszahl gleich 2 ist, wenn die Motordrehzahl (n) größer als 4000 min–1 und der Druck größer als 1600 bar ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholungszahl gleich 3 ist, wenn die Motordrehzahl (n) größer als 3000 min–1 ist und der Druck zwischen 1500 bar und 1600 bar liegt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholungszahl gleich 4 ist, wenn die Motordrehzahl (n) kleiner als 3000 min–1 ist und der Druck zwischen 1500 bar und 1600 bar liegt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholungszahl gleich 4 ist, wenn die Motordrehzahl (n) zwischen 3000 min–1 und 4000 min–1 liegt und der Druck kleiner als 1500 bar ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholungszahl gleich 5 ist, wenn die Motordrehzahl (n) kleiner als 3000 min–1 und der Druck kleiner als 1500 bar ist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerdauer für den Druckabbau kürzer ist als die Ansteuerdauer für eine Voreinspritzung, eine Haupteinspritzung und/oder eine Nacheinspritzung.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor beim Druckabbau mit einer bestimmten Ansteuerstärke angesteuert wird, wobei die Ansteuerdauer so kurz ist, dass die Einspritzdüse während der Ansteuerdauer unabhängig von der Ansteuerstärke geschlossen bleibt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor ein Piezoaktor ist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck während des Druckabbaus im Wesentlichen exponentiell mit einer bestimmten Zeitkonstanten abfällt.
- Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkonstante zwischen 0,5 s und 10 s liegt.
- Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine mit a) mindestens einem Injektor (
10 –13 ), der einen Aktor, einen Kraftstoffrücklauf und eine Einspritzdüse aufweist, b) einem Hochdruckbereich zur Kraftstoffversorgung des Injektors (10 –13 ), c) einer Steuereinheit (20 ) zur Ansteuerung des Aktors, d) wobei die Steuereinheit (20 ) den Aktor zum Druckabbau in dem Hochdruckbereich so ansteuert, dass sich der Kraftstoffrücklauf öffnet, wodurch der Druck in dem Hochdruckbereich abfällt, dadurch gekennzeichnet, e) dass die Steuereinheit (20 ) den Aktor zum Druckabbau mit einer bestimmten Ansteuerdauer ansteuert, f) dass die Ansteuerdauer so kurz ist, dass die Einspritzdüse während der Ansteuerdauer geschlossen bleibt. - Einspritzanlage nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch a) ein Volumenstromregelventil (
7 ) zur Einstellung der Menge des in den Hochdruckbereich gepumpten Kraftstoffs, b) einen Drucksensor (21 ), der den Druck in dem Hochdruckbereich misst, c) einen eingangsseitig mit dem Drucksensor (21 ) und ausgangsseitig mit dem Volumenstromregelventil (7 ) verbundenen Regler (20 ), der den Druck in dem Hochdruckbereich durch eine Ansteuerung des Volumenstromregelventils (7 ) regelt. - Einspritzanlage nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor ein Piezoaktor ist.
- Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochdruckbereich zusätzlich zu dem Volumenstromregelventil (
7 ) kein separates Hochdruckregelventil aufweist.
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