DE102005012288B4 - Vorrichtung zum Entleeren und nachfolgenden Befüllen eines Pulver-Behälters - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren und nachfolgenden Befüllen eines Pulver-Behälters Download PDF

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Vorrichtung zum Entleeren und nachfolgenden Befüllen eines Pulver-Feuerlöschers (1), mit einer Saugeinrichtung (2), die an einen Stutzen (8) des Behälters zum Entleeren und Befüllen anschließbar ist, gekennzeichnet durch a) eine reservierend verschwenkbare Halteeinrichtung (3) zum Halten des Behälters (1) in einer den Stutzen (8) zum Entleeren nach unten gerichtete Position, b) einen an einem Austrittsstutzen (11) der Saugeinrichtung (2) lösbar angeschlossenen Depot-Behälter (4) zur Aufnahme des abgesaugten Löschpulvers, c) einen im Bereich des Anschlusses der Saugleitung (5) am Behälter (1) vorgesehenen Lufteinlass (9) zur Zufuhr von Luft in das Innere des Behälters (1), d) ein in der Saugeinrichtung (2) vorgesehenes, dem Sauganschluss (6) nachgeordnetes Leitblech (17), durch das das angesaugte Löschpulver dem Depot-Behälter (4) zuführbar ist, e) wobei das Leitblech (17) trichterförmig, sich zum Austrittsstutzen (11) hin verjüngend ausgebildet ist und auf seiner dem Austrittsstutzen (11) zugewandten Seite eine Saugöffnung aufweist und f) der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren und nachfolgenden Befüllen eines Pulver-Behälters, insbesondere eines Pulver-Feuerlöschers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um die Funktionsfähigkeit von bspw. Pulver-Feuerlöschern dauerhaft zu erhalten, müssen diese laut Gerätesicherheitsgesetz innerhalb bestimmter Zeit entleert werden, so dass eine Behälterinnenprüfung nach DIN 14406 Teil 4 und den Prüf- und Füllvorschriften der Hersteller durchgeführt werden kann.
  • Insbesondere bei Pulver-Feuerlöschern, die in Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen ist überdies eine Lockerung des Löschpulvers besonders wichtig, da sich dies durch die fahrbedingten Erschütterungen des Fahrzeuges verfestigt und von daher nicht mehr in dem notwendigen Maße gebrauchsfähig ist.
  • Zur Entleerung der Pulver-Feuerlöscher wird bislang eine Saugeinrichtung verwandt, die in den nach oben gerichteten Stutzen (Einfüllöffnung) des Feuerlöschers eingeführt wird, wie dieses beispielsweise in der DE 26 09 135 A1 und der 4 der US 4 182 384 A offenbart ist. Über ein in den Feuerlöscher bzw. das darin befindliche Löschpulver eingestecktes Saugrohr wird das Löschpulver abgesaugt und verbleibt zunächst in der Saugeinrichtung.
  • Diese Art der Entleerung ist jedoch hinsichtlich ihrer Praktikabilität problematisch, da vielfach durch die genannte Verfestigung des Löschpulvers ein Einstecken des Saugrohres erschwert und vielfach nur mit großer manueller Kraftaufbringung möglich ist. Es kommt dadurch häufig zu einer Verstopfung des Saugrohrs durch das komprimierte Löschpulver.
  • Darüber hinaus ist das Saugergebnis vielfach ebenfalls unbefriedigend, da, um eine halbwegs akzeptable Absaugung zu erreichen, das Saugrohr bis nahezu auf den Grund des Feuerlöschers geführt werden muss, wodurch jedoch die Gefahr besteht, dass Reste des Löschpulvers, vor allem solche, die verfestigt sind, im Feuerlöscher verbleiben, so dass für die anschließende Behälterinnenprüfung eine separate Teilentleerung erforderlich wird. In jedem Fall ist die bislang mögliche Art der Entleerung hinsichtlich einer optimierten Handhabung unbefriedigend. Des weiteren verbleibt bei der herkömmlichen Absaugung ein Löschpulvernebel im Behälter, der die Sichtung des Innern des Löschmittelbehälters verzögert, bzw. erschwert.
  • Dies trifft gleichermaßen auf die nachfolgende Befüllung des Feuerlöschers zu, bei der das zuvor abgesaugte Löschpulver in den dann leeren und überprüften Feuerlöscher eingebracht wird.
  • Hierzu wird die Saugeinrichtung auf das Behältnis aufgesetzt und das in der Saugeinrichtung befindliche Löschpulver abgelassen, so dass es zurück in den Behälter rieselt.
  • Eine Abdichtung im Verbindungsbereich zwischen der Saugeinrichtung und dem Löschbehälter erfolgt üblicherweise mittels einer Kegel-Gummidichtung, die insbesondere bei schrägem Aufsetzen nicht immer einwandfrei abdichtet, so dass durchaus Löschpulver seitlich austreten kann.
  • Darüber hinaus wird eine optimierte Handhabung bzw. Verwendung der bekannten Vorrichtung dadurch verhindert, dass die Saugeinrichtung sowohl zum Entleeren wie auch zum Befüllen eingesetzt wird, das heißt, sie ist immer nur für den einen Arbeitsgang einsetzbar.
  • Gerade bei der Vielzahl von insofern zu bearbeitenden Feuerlöschern stellt die bekannte Vorrichtung hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Anwendung eine unbefriedigende Lösung dar.
  • Alternativ offenbaren die DE 28 11 652 A1 und die US 4,182,384 insbesondere mit ihrer 1 eine Vorrichtung, bei welcher ein Feuerlöscher über Kopf an einem Behälter aufgesetzt wird, wobei bei erster Druckschrift das Pulver unter Druck in den Behälter überführt wird.
  • Auch die DE 27 23 735 C3 offenbart eine Vorrichtung zum Entleeren und nachfolgenden Befüllen eines Pulver-Behälters, wobei hier der Behälter an einem Schwenkarm gelagert wird und lediglich durch die Schwerkraft bedingt ein Umfüllvorgang bedingt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiter zu entwickeln, dass ein schnelleres, staubfreies und sicheres Entleeren des Feuerlöschers möglich ist und das Entleeren und nachfolgende Befüllen sicherer und schneller erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Eine in diesem Sinne ausgebildete Vorrichtung bietet gegenüber dem Stand der Technik erhebliche Vorteile. So ist das Entleeren des Feuerlöschers erheblich einfacherer als bisher, da das zu saugende Löschpulver schwerkraftbedingt zum nach unten gerichteten Stutzen des Feuerlöschers absackt, so dass sich selbst verbackenes Pulver problemlos von der sich an den Stutzen angeschlossenen Saugeinrichtung absaugen lässt.
  • Auf ein Saugrohr, wie es bislang erforderlich war, kann nunmehr verzichtet werden, wobei sich die bezüglich des Einbringens eines Saugrohres beschriebenen Nachteile erst gar nicht ergeben.
  • Zweckmäßigerweise ist die Saugeinrichtung mittels eines Saugschlauches der an einem Sauganschluss der Saugeinrichtung befestigt ist, am Stutzen angeschlossen, und zwar vorzugsweise mittels einer Überwurfmutter, die auf das an sich vorhandene Außengewinde des Stutzens aufschraubbar ist, so dass der Übergang abgedichtet ist. Zusätzlich ist ein Dichtring vorgesehen, so dass zum einen keine Fremdluft angesaugt wird und zum anderen ein Pulveraustritt verhindert wird.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, über den Saugschlauch bzw. über die Anschlusskupplung (Überwurfmutter) eine Luftleitung in das Innere des Pulver-Behälters zu führen, beispielsweise über ein Steigrohr, so dass beim Absaugen des Löschpulvers kein Vakuum im Innern des Pulver-Behälters entsteht, das ansonsten die Saugwirkung der Saugeinrichtung beeinträchtigen würde.
  • Mit einer Austrittsöffnung ist die Saugeinrichtung an einem Depot-Behälter angeschlossen, in den das abgesaugte Löschpulver unmittelbar geführt wird.
  • Hierzu kann in der Saugeinrichtung ein Leitblech montiert sein, an dem das abgesaugte Löschpulver entlang in den trichterförmigen Auslass der Saugeinrichtung geführt wird, wobei dieses Leitblech jedoch nicht hermetisch zu einem Sauggebläse abgedichtet ist.
  • Der Sauganschluss kann so gelegt sein, dass das aus dem Saugschlauch austretende Löschpulver tangential in den Behälter der Saugeinrichtung eintritt, so dass zusammen mit dem Leitblech die Wirkung eines Zyklons erreicht wird.
  • Zum Wiederbefüllen mit dem geprüften und aufbereiteten Löschpulver wird der leere, geprüfte Behälter kopfüber auf den Depotbehälter aufgesetzt. Anschließend werden die über einen Bajonett-Verschluss verbundenen Behälter umgedreht, so dass nun das Löschpulver in den auf seiner Grundfläche stehenden Feuerlöscher zurückrieseln kann.
  • Zum Anschluss ist der Depot-Behälter ebenfalls mit einer Überwurfmutter versehen, die zuvor mit der Saugeinrichtung verschraubt ist und nun mit dem Stutzen des Feuerlöschers. Das heißt, der Anschlussstutzen der Saugeinrichtung für den Anschluss des Depot-Behälters entspricht dem Stutzen des Feuerlöschers in seiner Konfiguration.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung sieht vor, den Pulver-Behälter während des Absaugens um eine horizontale Achse zu verschwenken, so dass eine Brückenbildung des Löschpulvers durch einen Stau im Bereich des Austrittsstutzens vermieden wird. Dabei kann die Verschwenkung manuell oder motorisch erfolgen. In diesem Fall pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch.
  • Gegenüber dem Stand der Technik ist durch die Trennung von Saugeinrichtungen und Depot-Behältern eine zügige Bearbeitung der Feuerlöscher möglich, da nun während des erneuten Befüllens der nächste Feuerlöscher bereits durch die Saugeinrichtung entleert werden kann. Hierdurch reduziert sich die Bearbeitungszeit erheblich. Im Grunde kann sogar von einer gewissen Automatisierung gesprochen werden, die sich insbesondere dann als sehr vorteilhaft zeigt, wenn eine Vielzahl von Feuerlöschern entsprechend bearbeitet werden müssen.
  • Selbstverständlich beschränkt sich der Einsatz der Vorrichtung nicht auf das Entleeren und Befüllen eines Pulver-Feuerlöschers, sondern findet überall dort Verwendung, wo ein staubfreier Umgang, insbesondere beim Entleeren von mit Pulver gefüllten Behältern allgemein gefordert bzw. sinnvoll ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen Seitenansicht in einer Entleerungsposition des Feuerlöschers
  • 2 eine Befüllposition des Feuerlöschers, ebenfalls in einer schematischen Seitenansicht
  • 3 einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer schematischen Seitenansicht
  • 4 ein weiteres Teil der Vorrichtung, ebenfalls als eine Ausführungsvariante in einer schematischen Seitendarstellung
  • In der 1 ist eine Vorrichtung zum Entleeren und nachfolgenden Befüllen eines Pulver-Feuerlöschers 1 dargestellt, mit einer Saugeinrichtung 2, die über einen Saugschlauch 5 mit dem Feuerlöscher 1 verbunden ist, und einem Depot-Behälter 4 zur Aufnahme des abgesaugten Löschpulvers.
  • Weiter umfasst die Vorrichtung eine Halteeinrichtung 3, die den Feuerlöscher 1 zum Entleeren in einer Position hält, in der ein endseitiger Stutzen 8 des Feuerlöschers 1 nach unten gerichtet ist.
  • Über einen Gewindeadapter 7 für alle gängigen, im Handel befindlichen Feuerlöscher, der auf den mit einem Außengewinde versehenen Stutzen 8 aufgeschraubt ist, ist der Saugschlauch 5 mit dem Feuerlöscher 1 luftdicht verbunden, während der Saugschlauch 5 andererseits an einem Sauganschluss 6, der in das Innere der Saugeinrichtung 2 führt, befestigt ist.
  • Im Bereich des Anschlusses der Saugleitung 5 am Feuerlöscher 1 ist ein Lufteinlass 9 vorgesehen, zur Zufuhr von Luft in das Innere des Feuerlöschers 1. Hierzu ist der Lufteinlass 9 an ein in das Innere des Feuerlöschers 1 ragendes Steigrohr 10 angeschlossen.
  • Die Saugeinrichtung 2 umfasst im Innern eine Saugeinheit 16 mit einem nicht dargestellten Sauggebläse, über das das Löschpulver aus dem Feuerlöscher 1 herausgesaugt wird.
  • Im Übergangsbereich des Sauganschlusses 6 zum Innern der Saugeinrichtung 2 ist ein Sieb 16 vorgesehen, durch das zusammengebackenes, nicht mehr pulverisierbares Pulver zurückgehalten wird.
  • Die Saugeinrichtung 2 weist einen sich verjüngenden Kopfbereich auf, der in einen Austrittsstutzen 11 mündet, der ebenso wie der Stutzen 8 des Feuerlöschers 1 nach unten gerichtet ist. An diesem Austrittsstutzen 11 ist der Depot-Behälter 4 mittels einer Überwurfsmutter 13 angeschlossen, in den das abgesaugte Löschpulver überführt wird.
  • Hierzu ist in der Saugeinrichtung 2 ein trichterförmiges Leitblech 17 angeordnet, das sich in Richtung des Austrittsstutzens 11 verjüngt, jedoch endseitig nicht verschlossen ist, sondern zur Saugeinheit 16 eine Saugöffnung aufweist.
  • Das angesaugte, über den Saugschlauch 5 geführte Löschpulver wird über das Leitblech 17, das zwischen der Saugeinheit 16 und dem Sauganschluss 6 angeordnet ist, zum Austrittsstutzen 11 geleitet und fällt praktisch durch das Eigengewicht in den Depot-Behälter 4.
  • Über ein Ventil 12 oder einen Schieber ist der Austrittsstutzen 11 verschließbar, so dass nach Beendigung der Absaugung des Löschpulvers der Depot-Behälter 4 nach einem Lösen der Überwurfmutter 13 abgenommen werden kann.
  • Im folgenden kann ein neuer, leerer Depot-Behälter 4 wieder an die Saugeinrichtung 2 angeschlossen werden und ein nächster Feuerlöscher 1 zur Entleerung an den Saugschlauch 5.
  • In der 2 ist die Befüllstellung des zuvor einer Innenprüfung unterzogenen Feuerlöschers 1 dargestellt, in der der Feuerlöscher 1 mit seiner Grundfläche aufsteht, das heißt der Stutzen 8 ist nach oben gerichtet.
  • Der das zuvor abgesaugte Löschpulver enthaltende Depot-Behälter 4 ist auf den Feuerlöscher 1 aufgesetzt, so dass das Löschpulver aus dem Depot-Behälter 4 in den Feuerlöscher 1 zurückfließen kann. Für einen einwandfreien Abfluss ist das dem Feuerlöscher 1 zugewandte, den Gewindeadapter 7 aufweisende Ende des Depot-Behälters 4 trichterförmig ausgebildet.
  • Der Gewindeadapter 7 ist mit dem Stutzen 8 verbindbar, wobei eine Dichtung 15 vorgesehen ist, durch die ein Austreten von Pulver während des Befüllens verhindert wird.
  • Wie weiter erkennbar ist, ist an dem Depot-Behälter 4 ein Rüttler 14 angeordnet, durch den im Bedarfsfall eine Brückenbildung, wie sie typisch ist beim Abfluss von rieselförmigen Medien, hier das Löschpulver, verhindert wird, bzw. eine schon entstandene Brücke zerstört wird.
  • Nach dem Befüllen des Feuerlöschers 1 wird der Depot-Behälter 4 abgenommen und der Feuerlöscher 1 durch Aufsetzen entsprechender Armaturen in einen gebrauchsfertigen Zustand gebracht in dem er dann wieder voll einsatzfähig ist.
  • Bei dem in der 3 gezeigten Ausführungsbeispiel mündet der Sauganschluss 6 tangential in den Behälter der Saugeinrichtung 2 und zwar zwischen der Außenwandung des Behälters und dem Leitblech 17. Hierdurch entsteht die Wirkung eines Zyklons, durch die eine besonders effektive Absaugung erfolgt.
  • An ihrer dem Austrittsstutzen 11 gegenüber liegenden Oberseite weist die Saugeinrichtung 2 eine Rütteleinrichtung 19 auf, mit der eine Membran der Saugeinheit 16 derart bewegbar ist, dass anhaftendes Pulver in den Bereich des Austrittsstutzens 11 bzw. in den Bereich des Leitbleches 17 gelangt. Diese Rütteleinrichtung 19 kann manuell oder in Form eines Rüttlers mechanisch betrieben werden.
  • Die Saugeinrichtung 2 ist mit einer Saugleitung 20 versehen, die innerhalb der Membran der Saugeinheit 16 vorgesehen ist und durch die Luft durch die Membran angesaugt ist, wobei die Saugleitung 20 an ein nicht dargestelltes Saugaggregat angeschlossen ist.
  • In der 4 ist die Halteeinrichtung 3 als hin und her schwenkbares Bauteil dargestellt, das einen Schwenkarm 21 aufweist, an dem der Feuerlöscher 1 festlegbar ist. Über einen Schwenkmotor 22 ist die Halteeinrichtung 3 und damit der Feuerlöscher 1 entsprechend den Pfeilen reversierend bewegbar. Der Schwenkmotor 22 kann hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betrieben werden. Denkbar ist aber auch die Halteeinrichtung 3 manuell zu verschwenken.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Entleeren und nachfolgenden Befüllen eines Pulver-Feuerlöschers (1), mit einer Saugeinrichtung (2), die an einen Stutzen (8) des Behälters zum Entleeren und Befüllen anschließbar ist, gekennzeichnet durch a) eine reservierend verschwenkbare Halteeinrichtung (3) zum Halten des Behälters (1) in einer den Stutzen (8) zum Entleeren nach unten gerichtete Position, b) einen an einem Austrittsstutzen (11) der Saugeinrichtung (2) lösbar angeschlossenen Depot-Behälter (4) zur Aufnahme des abgesaugten Löschpulvers, c) einen im Bereich des Anschlusses der Saugleitung (5) am Behälter (1) vorgesehenen Lufteinlass (9) zur Zufuhr von Luft in das Innere des Behälters (1), d) ein in der Saugeinrichtung (2) vorgesehenes, dem Sauganschluss (6) nachgeordnetes Leitblech (17), durch das das angesaugte Löschpulver dem Depot-Behälter (4) zuführbar ist, e) wobei das Leitblech (17) trichterförmig, sich zum Austrittsstutzen (11) hin verjüngend ausgebildet ist und auf seiner dem Austrittsstutzen (11) zugewandten Seite eine Saugöffnung aufweist und f) der zwischen dem Leitblech (17) und der Außenwandlung der Saugeinrichtung (2) im oberen Endbereich des Leitbleches (17) angeordnete Sauganschluss (6) tangential in die Saugeinrichtung (2) geführt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinrichtung (2) ebenso wie der Depot-Behälter (4) jeweils einen sich verjüngenden Kopf aufweisen, die bei Entleerung des Behälters (1) miteinander verbunden sind, wobei die Saugeinrichtung (2) mit ihrem Austrittsstutzen (11) nach unten gerichtet angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinrichtung (2) über einen Saugschlauch (5) mit dem Stutzen (8) des Behälters (1) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlauch (5) an einem Sauganschluss (6) der Saugeinrichtung (2) befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauganschluss (6) im Bereich des Querschnitts mit einem Sieb (18) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittsstutzen (11) und/oder ein Einfüllstutzen des Depot-Behälters (4) über ein Ventil (12) oder einen Schieber verschließbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinrichtung (2) mit einem Depot-Behälter (4) sowie der Saugschlauch (5) mit dem Behälter (1) jeweils mit einer Überwurfmutter (13) miteinander verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Überwurfmuttern (13) gleich groß sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Depot-Behälter (4) mit einem Rüttler (14) versehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Anschlusses der Saugleitung (5) am Behälter (1) ein Lufteinlass (9) vorgesehen ist, zur Zufuhr von Luft in das Innere des Behälters (1).
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (9) an ein in das Innere des Behälters (1) ragendes Steigrohr (10) angeschlossen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Entleeren nachfolgenden Befüllen des Behälters (1) der gefüllte Depot-Behälter (4) auf den mit seinem Stutzen (8) nach oben gerichteten Pulver-Behälter (1) aufsetzbar und mittels eines Gewindeadapters (7) verbindbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ausstrittsstutzen (11) gegenüber liegenden Endbereich der Saugeinrichtung (2) eine Rüttelrichtung (19) vorgesehen ist, mit der eine Membran einer Saugeinheit stoßartig bewegbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rütteleinrichtung (19) manuell oder motorisch betätigbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3) einen Schwenkarm (21) aufweist, an dem der Behälter (1) gehalten ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung der Halteeinrichtung (3) mittels eines Schwenkmotors (22) durchführbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3) manuell verschwenkbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkmotor (22) hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betreibbar ist.
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