DE102005012091A1 - Kugelumlaufspindel mit einer auswechselbaren Ölspeichereinheit - Google Patents

Kugelumlaufspindel mit einer auswechselbaren Ölspeichereinheit Download PDF

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Abstract

Kugelumlaufspindel mit einer auswechselbaren Ölspeichereinheit, wobei die Ölspeichereinheit schnell auf und von der Kugelumlaufspindel auf- und abbaubar ist, um eine automatische und kontinuierliche Schmierung der Kugelumlaufspindel zu ermöglichen, und wobei die Kugelumlaufspindel mit einer Ölspeichereinheit (30) und einer Verbindungsmuffe (40) versehen ist und wobei die Verbindungsmuffe (40) unter Verwendung von Feder-Nut-Verbindung schnell in die Kugelmutter (20) einrastbar ist, was sowohl für eine rasche Fixierung als auch für einen einfachen Auf- und Abbau zwischen der Ölspeichereinheit (30) und der Kugelmutter (20) sorgt, wodurch nach der Verbindung die Ölzufuhrbohrung (42) der Verbindungsmuffe (40) als Verbindungsölkanal zwischen der Kugelmutter (20) und der Ölspeichereinheit (30)..., wodurch eine problemlose Zufuhr von Schmieröl über den Ölkanal zur Kugelmutter (20) zustande kommt, um eine Schmierung von Rollkugeln vorzunehmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kugelumlaufspindel mit einer auswechselbaren Ölspeichereinheit, wobei die Ölspeichereinheit schnell auf und von der Kugelumlaufspindel auf- bzw. abbaubar ist, um eine automatische und kontinuierliche Schmierung der Kugelumlaufspindel zu ermöglichen.
  • Herkömmliche Kugelumlaufspindel dient zum Verschieben eines mechanischen Systems durch eine Relativbewegung zwischen der Kugelmutter und der Gewindespindel. Die Relativbewegung dazwischen erfolgt durch die Rollbewegung von Rollkugeln zwischen den Gewinden der Kugelmutter und der Gewindespindel. Hierdurch ergibt sich eine Steigerung des Wirkungsgrads der mechanischen Übertragung der Kugelumlaufspindel. Wird die Kugelumlaufspindel für längeren Zeitraum nicht genügend geschmiert, wird eine erhöhte Reibung zwischen der Kugelmutter und der Gewindespindel verursacht. Das heißt aber, dass man in diesem Fall mit einer Erhöhung des Verschleißes infolge entsprechenden Ansteigens der Reibungskraft zu rechnen hat. Daher ist eine automatische und kontinuierliche Schmierung für die Kugelumlaufspindel wichtig. Heutzutage wird die automatische und kontinuierliche Schmierung in zwei Möglichkeiten eingeteilt. Bei der ersten Möglichkeit ist ein Schmiersystem, in dem Schmieröl aufbewahrt wird, jeweils an beiden Enden der Kugelmutter angebracht, wobei das Schmieröl mit ölhaltigem Stoff auf die Oberfläche der Kugelumlaufspindel aufgetragen wird, um die Gewindespindel zu schmieren. Bei der anderen können Abstreifer, die an beiden Enden der Kugelmutter angeordnet sind, aus ölhaltigem Material hergestellt werden. Die Abstreifer aus ölhaltigem Material saugen Schmieröl ab, wobei das Schmieröl im ölhaltigen Material gespeichert wird. Bei Berührung des ölhaltigen Materials zur Oberfläche der Gewindespindel wird ihr Gewinde geschmiert. Rollen die Rollkugeln über das Gewinde der Gewindespindel, können sie dann indirekt von dem im Gewinde befindlichen Schmieröl geschmiert werden.
  • Die oben erwähnten Schmierungsmöglichkeiten weisen jedoch die folgenden Nachteil auf:
    • – Bei den beiden Schmierungsmöglichkeiten wird die Oberfläche des Gewindes der Gewindespindel unmittelbar geschmiert. Daher erfolgt die Schmierung der Rollkugeln, nur wenn sich die Rollkugeln bis zur geschmierten Oberfläche des Gewindes bewegen. Dies zählt zur indirekten Schmierung der Rollkugeln. Daher wird eine größere Menge von Schmieröl für die Schmierung der Rollkugeln benötigt. Außerdem können eine unnötige Vergeudung von Schmieröl und eine ungleichmäßige Schmierung bewirkt werden.
    • – Durch das oben erwähnte Schmiersystem der Kugelumlaufspindel, abhängig davon, dass es sich um die erste oder die zweite Möglichkeiten handelt, wird aber nur beschränkte Menge von Schmieröl abgespeichert. So kann die Schmierdauer erheblich eingeschränkt werden. Die Kugelumlaufspindel kann normalerweise für einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren verwendet werden. Durch ungenügende Schmierung kann jedoch eine leichte Störanfälligkeit der Kugelumlaufspindel verursacht werden.
    • – Außerdem wird das Schmiersystem der Kugelumlaufspindel meistens mit Schrauben befestigt, wodurch der Auf- und Abbau des Schmiersystems nur mit großem Zeit- und Kraftaufwand möglich ist. Beim Auswechseln des Schmiersystems wird die ganze Kugelmutter beeinflusst. Ist das in der Kugelumlaufspindel abgespeicherte Schmieröl leer ist, kann das alte Schmiersystem nicht gegen ein Neues ausgewechselt werden, sondern muss die ganze Kugelumlaufspindel ersetzt werden.
  • Daher sind Nachteile des automatischen und kontinuierlichen Schmiersystems der herkömmlichen Kugelumlaufspindel die eingeschränkte Schmierdauer und die schwierige Auswechslung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ölspeichereinheit zu schaffen, die leicht und schnell auf eine Kugelumlaufspindel montierbar bzw. davon demontierbar ist, um eine automatische und kontinuierliche Schmierung der Kugelumlaufspindel zu gewährleisten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die erfindungsgemäße Kugelumlaufspindel mit einer auswechselbaren Ölspeichereinheit zeichnet sich dadurch aus,
    • – dass eine Gewindespindel als zylindrisches Bauelement ausgeführt ist, das mit einem Außengewinde versehen ist; und
    • – dass eine Kugelmutter auf die Gewindespindel aufschraubbar und mit einem dem Außengewinde der Gewindespindel angepassten Innengewinde versehen ist, wobei Rollkugeln zwischen dem Innen- und Außengewinde eine Rollbewegung ausführen, und wobei die Kugelmutter eine Rücklaufeinheit aufweist, mit der die Rollkugeln umwendbar sind, um eine endlose Umlaufbewegung zu ermöglichen, wodurch sich eine Relativbewegung zwischen der Kugelmutter und der Gewindespindel ergibt, und wobei die Kugelmutter über eine Öleintrittsöffnung verfügt, durch welche das Schmieröl in die Kugelmutter eintritt, wodurch eine automatische Schmierfunktion erfüllt wird.
  • Um eine erhöhte Ölspeicherkapazität der Kugelumlaufspindel für eine längere und automatische Schmierung zu gewährleisten sowie eine einfache Montage und Demontage der Ölspeichereinheit auf bzw. von der Kugelmutter zu ermöglichen, sind ein Ölspeicherraum zur Aufbewahrung von Schmieröl und eine mit einer Ölaustrittsöffnung versehene Ölspeichereinheit vorzusehen, wobei die Ölaustrittsöffnung in den Ölspeicherraum mündet. Außerdem ist eine Verbindungsmuffe vorgesehen, die eine Ölzufuhrbohrung aufweist, deren beide Enden in jeweils zugeordnete Verbindungsabschnitte übergehen, von denen einer an der Öleintrittsöffnung der Kugelmutter und der andere an die Ölaustrittsöffnung der Ölspeichereinheit angeschlossen ist. Außerdem ist die Ölzufuhrbohrung der Verbindungsmuffe als Verbindungskanal zwischen der Kugelmutter und der Ölspeichereinheit einsetzbar.
  • Um eine schnelle Montage und Demontage der Ölspeichereinheit auf bzw. von der Kugelmutter zu ermöglichen, ist die Verbindungsmuffe unter Verwendung von Feder-Nut-Verbindung einfach und rasch in die Ölspeichereinheit einsteckbar, was für eine zügige Zufuhr von Schmieröl über die Ölzufuhrbohrung zur Kugelmutter sorgt, wodurch eine problemlose Schmierung der Rollkugeln zustande kommt. Außerdem kann die Ölspeichereinheit gegen eine Neue schnell ausgewechselt werden, wenn das Schmieröl in der Ölspeichereinheit leer ist. Hierdurch wird die automatische kontinuierliche Schmierfunktion der Kugelumlaufspindel für eine längere Zeit erfüllt, was eine Verlängerung der Standzeit der Kugelumlaufspindel bewirken kann.
  • Unter Berücksichtigung der Vielfältigkeit bei Herstellung und Verwendung der Ölspeichereinheit finden die Gedanken von einstückiger Ausbildung und baulicher Zusammensetzung bei der Gestaltung der Ölspeichereinheit Verwendung. Möglich ist es, dass der Ölspeicherraum der Ölspeichereinheit integral ausgebildet ist. Alternativ kann er aus einem Ölvorrat und einer Öldichtung aufgebaut werden, woraufhin der Ölvorrat und die Öldichtung unter Verwendung von Ultraschallverbindung, Kraftschluss, Schmelzverbindung oder Klebverbindung zusammengefügt werden können. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal sind die Verbindungsmuffe und die Ölspeichereinheit aus einem Stück gefertigt, wobei die Verbindungsmuffe und die Kugelmutter bzw. deren Bauteile ebenfalls einstückig miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann die Ölspeichereinheit durch einmalige Rastverbindung an der Kugelmutter befestigt werden, was die Auswechslung der Ölspeichereinheit in erheblichem Maße erleichtert.
  • Für eine praktische Verbindung zwischen der Ölspeichereinheit und der Verbindungsmuffe erweist es sich als günstig, dass einer der Verbindungsabschnitte der Verbindungsmuffe als Rastvorsprung ausgeführt ist, während die Ölaustrittsöffnung der Ölspeichereinheit ein Buchsenfeld aufweist, wodurch eine einfache Rastverbindung zwischen der Verbindungsmuffe und der Ölspeichereinheit erfolgt. Alternativ dazu kann einer der Verbindungsabschnitte der Verbindungsmuffe ein Buchsenfeld aufweist, während sich ein Rastvorsprung im Bereich der Ölaustrittsöffnung der Ölspeichereinheit befindet, wodurch eine einfache Rastverbindung zwischen der Verbindungsmuffe und der Ölspeichereinheit ebenfalls zustand kommt.
  • Eine vorzugsweise Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Linearführung ist darin zu sehen, dass der Ölspeicherraum der Ölspeichereinheit als geschlossener Raum ausgebildet ist, indem die Ölaustrittsöffnung der Ölspeichereinheit mit einer Membrane, Dichtkugel oder einem federbelasteten Konus abgedichtet wird, wobei die Verbindungsmuffe mit einem Andruckstift versehen ist. Durch diese Maßnahme kann der Andruckstift die Membrane durchstechen, die Dichtkugel weg drücken oder den Konus entgegen der Federkraft drücken, wenn die Ölspeichereinheit und das Verbindungsstück miteinander verbunden sind. So ergibt sich eine Freigabe der Ölaustrittsöffnung der Ölspeichereinheit, um eine reibungslose Ölzufuhr durch die Ölzufuhrbohrung der Verbindungsmuffe zu ermöglichen. Wenn die Verbindungsmuffe und die Ölspeichereinheit sowie die Verbindungsmuffe und die Kugelmutter einstückig miteinander verbunden sind, kann die Membrane, die Dichtkugel oder der federbelastete Konus am freien Ende der Ölzufuhrbohrung der Verbindungsmuffe angebracht sein, um den Ölzuführungskanal vor dem Verbinden zu sperren und somit ein Ölleck auszuschließen.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn die Ölspeichereinheit aus durchsichtigem oder halbdurchsichtigem Material besteht. Auf diese Weise ist der Schmierölstand im Inneren der Ölspeichereinheit leicht sichtbar, wobei man dadurch sicherstellen kann, ob die Dichtkugel in das Innere der Ölspeichereinheit gedrückt wird, was für einen reibungslose Eintritt von Schmieröl in die Öleintrittsöffnung der Kugelmutter sorgt.
  • Schließlich bringt die Erfindung in Vorschlag, dass eine formschlüssige Rastverbindung zwischen der Verbindungsmuffe und der Kugelmutter zum Einsatz kommt. Dazu ist die Ölspeichereinheit mit Rasthaken versehen, wobei die Kugelmutter mehrere den Rasthaken angepasste Rastnuten aufweist, wodurch eine schnelle und sichere Fixierung der Ölspeichereinheit an der Kugelmutter unter Verwendung von Feder-Nut-Verbindung stattfindet. Alternativ dazu kann die Ölspeichereinheit mit Rastnuten versehen sein, wobei die Kugelmutter mehrere den Rastnuten angepasste Rasthaken aufweist, wodurch eine schnelle und sichere Fixierung der Ölspeichereinheit an der Kugelmutter gleichfalls unter Verwendung von Feder-Nut-Verbindung geschieht. In Anpassung an die Kugelmutter kann die Ölspeichereinheit eine Kontur mit einer Öffnung aufweisen. Ist die Kugelmutter rechteckig ausgebildet, dann kann die Ölspeichereinheit eine umgekehrte U-Form aufweisen. Ist die Kugelmutter zylindrisch ausgebildet, dann kann die Ölspeichereinheit C- oder U-Form aufweisen.
  • Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen Linearführung beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    • – Die schraubenlose Fixierung erleichtert den Zusammenbau, wobei das ursprüngliche Verfahren unveränderlich bleibt.
  • Außerdem kann der einfache Zusammenbau zu einer Erhöhung der Ausbeute führen.
    • – Die Ölspeichereinheit kann zum einmaligen Gebrauch bestimmt sein, was sowohl für eine einfache Anwendung und Auswechslung sorgt als auch eine Steigerung der Kauflust der Kunden bewirkt.
    • – Die unzureichende Schmierwirkung, die eingeschränkte Schmierdauer und die schwierige Auswechslung der Kugelumlaufspindel nach dem Stand der Technik können beseitigt werden.
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Zeichnung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kugelumlaufspindel mit einer auswechselbaren Ölspeichereinheit;
  • 2 eine perspektivische Zeichnung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kugelumlaufspindel mit der auswechselbaren Ölspeichereinheit;
  • 3 eine perspektivische Zeichnung einer auswechselbaren Ölspeichereinheit gemäß 2;
  • 4 eine perspektivische Zeichnung eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kugelumlaufspindel mit einer auswechselbaren Ölspeichereinheit;
  • 5A bis 5D in schematischer Perspektivdarstellung unterschiedliche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe;
  • 6A und 6B in schematischer Perspektivdarstellung unterschiedliche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ölspeichereinheit;
  • 7 in schematischer Perspektivdarstellung eine einstückige Ausbildung der erfindungsgemäßen Ölspeichereinheit mit der Verbindungsmuffe; und
  • 8A und 8F in schematischer Perspektivdarstellung unterschiedliche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen, im Teilschnitt dargestellten Ölspeichereinheit im Zusammenwirken mit der jeweiligen Verbindungsmuffe.
  • Bezugnehmend auf 1 ist eine erfindungsgemäße Gewindespindel 10 als zylindrisches Bauelement ausgeführt, das mit Außengewinde versehen und auf das eine Kugelmutter 20 aufgeschraubt ist. Die Kugelmutter 20 verfügt über Rasthaken 21 zur sicheren Fixierung einer Ölspeichereinheit 30 an beiden Endflächen der Kugelmutter 20. Auf diese Weise kann das in der Ölspeichereinheit 30 befindliche Schmieröl in die Kugelmutter 20 eintreten, um eine automatische Schmierung zu ermöglichen. Die Rasthaken 21 können eine ringförmige Kontur bilden oder als zwei Rastpunkte ausgeführt sein.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich, besitzt die der Kugelmutter 20 angepasste Ölspeichereinheit 30 eine abgerundete U-Form. Außerdem ist die Ölspeichereinheit 30 mit Rasthaken 31 und einer Ölaustrittsöffnung 32 versehen, wobei die Kugelmutter 20 außen mehrere den Rasthaken 31 angepasste Rastnuten 22 aufweist. Die Kugelmutter 20 ist an einer der Ölaustrittsöffnung 32 der Ölspeichereinheit 30 entsprechenden Stelle mit einer Verbindungsmuffe 40 versehen. Beim Einrasten der Rasthaken 31 in die jeweils zugeordneten Rastnuten 22 kann sich der Verbindungszapfen 40 in der Ölaustrittsöffnung 32 befinden. Auf diese Weise kann die Ölspeichereinheit 30 unter Verwendung von Rastverbindung einfach und schnell an der Endfläche der Kugelmutter 20 befestigt sein. Hierdurch ergibt sich eine problemlose Zufuhr von Schmieröl durch die Ölaustrittsöffnung 32 und über die Verbindungsmuffe 40 zur Kugelmutter 20. So wird die automatische Schmierung ebenfalls erzielt.
  • Wie 4 erkennen lässt, ist die der Kugelmutter 20 angepasste Ölspeichereinheit 30 U-förmig ausgebildet. Außerdem ist die Ölspeichereinheit 30 gleichfalls mit Rasthaken 31 und einer nicht näher dargestellten Ölaustrittsöffnung versehen. Die Kugelmutter 20 ist an einer der Ölaustrittsöffnung der Ölspeichereinheit 30 entsprechenden Stelle auch mit einer Verbindungsmuffe 40 versehen. Der Unterschied besteht darin, dass die den Rasthaken 31 angepassten Rastnuten 22 am Innenumfang der Kugelmutter 20 angeordnet sind, um eine einfache und schnelle Fixierung der Ölspeichereinheit 30 an der Endfläche der Kugelmutter 20 zu gewährleisten. Die Gestaltung der Stellungen der Rasthaken 31 und der Rastnuten 22 erlaubt eine versteckte Rastverbindung, nachdem die Ölspeichereinheiten 30 an der Kugelmutter 20 angebracht sind. So wird ein ansprechendes Äußeres der erfindungsgemäßen Kugelumlaufspindel erreicht.
  • In 5 sind vier Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe 40 dargestellt. Die Verbindungsmuffen 40 sind alle mit je einer Ölzufuhrbohrung 42 versehen, wobei die beiden Enden jeder Verbindungsmuffe 40 in jeweils zugeordnete Verbindungsabschnitte 41, 43 übergehen, von denen einer mit der Öleintrittsöffnung einer nicht näher dargestellten Kugelmuter verbunden ist. Der andere Verbindungsabschnitt ist hingegen an die Ölaustrittsöffnung einer nicht näher dargestellten Ölspeichereinheit angeschlossen. Wie in 5A gezeigt, ist der Verbindungsabschnitt 41 der Verbindungsmuffe 40 als konischer Vorsprung ausgebildet, der mit einer Buchse zusammenwirkt, um eine rasche Steckverbindung der Verbindungsmuffe 40 mit der Kugelmutter oder Ölspeichereinheit zu ermöglichen, während der andere Verbindungsabschnitt 43 mit Außengewinde zur Schraubverbindung versehen ist. Aus 5B ist ersichtlich, dass der Verbindungsabschnitt 41 der Verbindungsmuffe 40 ein Buchsenfeld aufweist, das mit einem Vorsprung zusammenwirkt, um eine rasche Steckverbindung mit der Kugelmutter oder Ölspeichereinheit zu ermöglichen, während der Verbindungsabschnitt 43 ebenfalls mit Außengewinde versehen ist. Aus 5C ist zu ersehen, dass die beiden Verbindungsabschnitte 41, 43 der Verbindungsmuffe 40 als vorspringender Steckerteil ausgeführt sind, an dem eine Rastnut 411 bzw. 431 ausgebildet ist, um eine rasche und sichere Steckverbindung der Verbindungsabschnitte 41, 43 der Verbindungsmuffe 40 mit der Kugelmutter oder Ölspeichereinheit zu ermöglichen. Wie 5D zeigt, sind die Verbindungsabschnitte 41, 43 der Verbindungsmuffe 40 als Stecker ausgeführt, wobei der Verbindungsabschnitt 41 ein Buchsenfeld aufweist, in dem sich eine Rastnut 411 befindet, während der Verbindungsabschnitt 43 als Vorsprung ausgebildet ist, an dem eine Rastnut 431 angeordnet ist. Auf diese Weise ist eine rasche und sichere Steckverbindung der Verbindungsabschnitte 41, 43 der Verbindungsmuffe 40 mit der Kugelmutter oder Ölspeichereinheit ebenfalls möglich.
  • In 6 sind unterschiedliche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ölspeichereinheit dargestellt. Die in 6A dargestellte, zweiteilige Ölspeichereinheit 50 ist aus einem Ölvorrat 51 und einer Öldichtung 52 aufgebaut, wobei der Ölvorrat 51 und die Öldichtung 52 zu einem kompakten Ölspeicherraum zusammengefügt sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß 6A weist die Ölspeichereinheit 50 eine Ölaustrittsöffnung 53 auf, die in den nicht näher dargestellten Ölspeicherraum münden. Außerdem verfügt die Ölspeichereinheit 50 an gegenüberliegenden Seiten des Ölvorrats 51 jeweils über ein Rasthaken 54, um eine rasche Rastverbindung zu erzielen. Wie aus 6B ersichtlich, ist die Ölspeichereinheit 60 aber integral ausgebildet und ebenfalls mit einer Ölaustrittsöffnung 61 versehen, die in den nicht näher dargestellten Ölspeicherraum münden. Es ist ein Rastvorsprung 62 vorgesehen, mit dem die Ölspeichereinheit 60 schnell und fest an einer nicht näher dargestellten Kugelmutter angebracht sein kann. Außerdem weist die Ölspeichereinheit 60 eine C-Grundform auf.
  • 7 stellt eine einstückige Ausbildung der erfindungsgemäßen Ölspeichereinheit mit einer Verbindungsmuffe. Im Ausführungsbeispiel gemäß 7 sind die Ölspeichereinheit und die Verbindungsmuffe aus einem Stück gefertigt. Das heißt, dass die Ölspeichereinheit nicht nur die oben erwähnten Aufgaben der Ölspeicherung und Ölzufuhr erfüllen, sonder auch die Bildung des Ölkanals sowie Rastverbindung ermöglichen kann, was in den obigen Ausführungsbeispielen von der Verbindungsmuffe erfüllt wird. Auf diese Weise kann die Ölspeichereinheit durch einmalige Rastverbindung fest an der Kugelmutter angebracht sein, um eine leichte Auswechselung der Ölspeichereinheit zu gewährleisten. Die in 7 dargestellte Ölspeichereinheit 70 ist mit Rasthaken 71 versehen, die für schnelle Rastverbindung sorgt. Außerdem ist eine Verbindungsmuffe 72 einstückig an der Ölspeichereinheit 70 ausgebildet, wobei die in den Ölspeicherraum mündende Ölaustrittsöffnung der Ölspeichereinheit 70 als Ölzufuhrbohrung 721 dient, mit der sich ein kompletter Ölkanal bildet. Ein Ende der Ölzufuhrbohrung 721 ist mit einer Membrane 73 verschlossen, um einen unerwünschten Ölaustritt aus dem Ölspeicherraum auszuschließen. Der im Bereich der Ölzufuhrbohrung 721 gebildete Verbindungsabschnitt 722 ist als Steckerteil ausgeführt, das für eine schnelle Rastverbindung sorgt.
  • In 8 sind unterschiedliche Ölspeichereinheiten 30 im Zusammenwirken mit den entsprechenden Verbindungsmuffen 40 dargestellt. Aus den 8A und 8B ist ersichtlich, dass die in den Ölspeicherraum 33 mündende Ölaustrittsöffnung 32 der Ölspeichereinheit 30 mit einer Dichtkugel 80 verschließbar ist, wobei ein Steckerteil im Bereich der Ölaustrittsöffnung 32 der Ölspeichereinheit 30 ausgebildet ist. Der an einem Ende der Ölzufuhrbohrung 42 befindliche Verbindungsabschnitt 41 der Verbindungsmuffe 40 weist ein Buchsenfeld auf, in dem sich ein Andruckstift befindet, mit dem die Dichtkugel 80 weg gedrückt wird, wenn die Ölspeichereinheit 30 und die Verbindungsmuffe 40 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird der Ölkanal zwischen der Ölaustrittsöffnung 32 der Ölspeichereinheit 30 und der Ölzufuhrbohrung 42 der Verbindungsmuffe 40 freigegeben. Wie in 8C und 8D zu erkennen ist, ist die in den Ölspeicherraum 33 mündende Ölaustrittsöffnung 32 der Ölspeichereinheit 30 mit einem federbelasteten Konus 81 verschlossen, wobei die Ölaustrittsöffnung 32 der Ölspeichereinheit 30 ein Buchsenfeld aufweist. Hingegen ist der Verbindungsabschnitt 41 der Verbindungsmuffe 40 als Steckerteil ausgeführt, mit dem der federbelastete Konus 81 weg gedrückt wird, wenn die Ölspeichereinheit 30 und die Verbindungsmuffe 40 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird der Ölkanal zwischen der Ölaustrittsöffnung 32 der Ölspeichereinheit 30 und der Ölzufuhrbohrung 42 der Verbindungsmuffe 40 gleichfalls freigegeben. Im Ausführungsbeispiel gemäß 8E und 8F wird die in den Ölspeicherraum 33 mündende Ölaustrittsöffnung 32 der Ölspeichereinheit 30 mit einer Membrane 82 verschlossen, wobei die Ölaustrittsöffnung 32 der Ölspeichereinheit 30 ein Buchsenfeld aufweist. Hingegen ist der Verbindungsabschnitt 41 der Verbindungsmuffe 40 als Steckerteil ausgeführt, mit dem die Membrane 82 durchgestochen wird, wenn die Ölspeichereinheit 30 und die Verbindungsmuffe 40 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird der Ölkanal zwischen der Ölaustrittsöffnung 32 der Ölspeichereinheit 30 und der Ölzufuhrbohrung 42 der Verbindungsmuffe 40 gleichfalls freigegeben.
  • 10
    Gewindespindel
    20
    Kugelmutter
    21
    Rasthaken
    22
    Rastnut
    30
    Ölspeichereinheit
    31
    Rasthaken
    32
    Ölaustrittsöffnung
    33
    Ölspeicherraum
    40
    Verbindungsmuffe
    41
    Verbindungsabschnitt
    411
    Rastnut
    42
    Ölzufuhrbohrung
    43
    Verbindungsabschnitt
    431
    Rastnut
    50
    Ölspeichereinheit
    51
    Ölvorrat
    52
    Öldichtung
    53
    Ölaustrittsöffnung
    60
    Ölspeichereinheit
    61
    Ölaustrittsöffnung
    62
    Rastvorsprung
    70
    Ölspeichereinheit
    71
    Rasthaken
    72
    Verbindungsmuffe
    721
    Ölzufuhrbohrung
    722
    Verbindungsabschnitt
    80
    Dichtkugel
    81
    federbelasteter Konus
    82
    Membrane

Claims (15)

  1. Kugelumlaufspindel mit einer auswechselbaren Ölspeichereinheit, aufweisend; eine Gewindespindel (10), die als zylindrisches Bauelement ausgeführt ist, das mit Außengewinde versehen ist; eine Kugelmutter (20), die auf die Gewindespindel (10) aufschraubbar und mit einem dem Außengewinde der Gewindespindel (10) angepassten Innengewinde versehen ist, wobei Rollkugeln zwischen dem Innen- und Außengewinde eine Rollbewegung ausführen, und wobei die Kugelmutter (20) eine Rücklaufeinheit aufweist, mit der die Rollkugeln umwendbar sind, um eine endlose Umlaufbewegung zu ermöglichen, wodurch sich eine Relativbewegungzwischen der Kugelmutter (20) und der Gewindespindel (10) ergibt, und wobei die Kugelmutter (20) über eine Öleintrittsöffnung verfügt; eine Ölspeichereinheit (30), die mit einer Ölaustrittsöffnung (32) und einem zum Aufbewahren von Schmieröl dienenden Speicherraum versehen ist, wobei die Ölaustrittsöffnung (32) in den Ölspeicherraum mündet; und eine Verbindungsmuffe (40), die mit einer Ölzufuhrbohrung (42) versehen ist, deren beide Enden in jeweils zugeordnete Verbindungsabschnitte (41, 43) übergehen, von denen einer an der Öleintrittsöffnung der Kugelmutter (20) und der andere an die Ölaustrittsöffnung (32) der Ölspeichereinheit (30) angeschlossen ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmuffe (40) unter Verwendung von Feder-Nut-Verbindung einfach und rasch in die Ölspeichereinheit (30) einsteckbar ist, sodass die Ölzufuhrbohrung (42) der Verbindungsmuffe (40) als Verbindungskanal zwischen der Kugelmutter (20) und der Ölspeichereinheit (30) dienen kann, was für eine zügige Zufuhr von Schmieröl über die Ölzufuhrbohrung (42) zur Kugelmutter (20) sorgt, wodurch eine problemlose Schmierung der Rollkugeln zustande kommt.
  2. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmuffe (40) und die Ölspeichereinheit (30) einstückig verbunden sind.
  3. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmuffe (40) und die Kugelmutter (20) einstückig verbunden sind.
  4. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Ölzufuhrbohrung (42) der Verbindungsmuffe (40) mit einer Membrane (82) abdichtbar ist.
  5. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Ölzufuhrbohrung (42) der Verbindungsmuffe (40) mit einer Dichtkugel (80) abdichtbar ist.
  6. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Verbindungsabschnitte (41, 43) der Verbindungsmuffe (40) als Rastvorsprung ausgeführt ist, während die Ölaustrittsöffnung (32) der Ölspeichereinheit (30) ein Buchsenfeld aufweist, wodurch eine einfache Rastverbindung zwischen der Verbindungsmuffe (40) und der Ölspeichereinheit (30) erfolgt.
  7. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Verbindungsabschnitte (41, 43) der Verbindungsmuffe (40) ein Buchsenfeld aufweist, während sich ein Rastvorsprung im Bereich der Ölaustrittsöffnung (32) der Ölspeichereinheit (30) befindet, wodurch eine einfache Rastverbindung zwischen der Verbindungsmuffe (40) und der Ölspeichereinheit (30) erfolgt.
  8. Kugelumlaufspindel nach einem der Ansprüche 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölaustrittsöffnung (32) der Ölspeichereinheit (30) mit einer Membrane (82) abgedichtet ist, wobei der Verbindungsabschnitt (41) der Verbindungsmuffe (40) einen Andruckstift aufweist, mit dem die Membrane (82) durchgestochen wird, wenn die Ölspeichereinheit (30) und die Verbindungsmuffe (40) miteinander verbunden sind, wodurch ein Ölkanal zwischen der Ölaustrittsöffnung (32) der Ölspeichereinheit (30) und der Ölzufuhrbohrung (42) der Verbindungsmuffe (40) freigegeben wird.
  9. Kugelumlaufspindel nach einem der Ansprüche 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölaustrittsöffnung (32) der Ölspeichereinheit (30) mit einer Dichtkugel (80) abgedichtet ist, wobei der Verbindungsabschnitt (41) der Verbindungsmuffe (40) einen Andruckstift aufweist, mit dem die Dichtkugel (80) weg gedrückt wird, wenn die Ölspeichereinheit (30) und die Verbindungsmuffe (40) miteinander verbunden sind, wodurch ein Ölkanal zwischen der Ölaustrittsöffnung (32) der Ölspeichereinheit (30) und der Ölzufuhrbohrung (42) der Verbindungsmuffe (40) freigegeben wird.
  10. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölspeicherraum der Ölspeichereinheit (30) aus einem Ölvorrat (51) und einer Öldichtung (52) aufgebaut ist.
  11. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölspeichereinheit (30) mit Rasthaken (31) versehen ist, wobei die Kugelmutter (20) mehrere den Rasthaken (31) angepasste Rastnuten (22) aufweist, wodurch eine schnelle und sichere Fixierung der Ölspeichereinheit (30) an der Kugelmutter (20) stattfindet.
  12. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelmutter (20) mit Rasthaken (21) versehen ist, wobei die Ölspeichereinheit (30) mehrere den Rasthaken (21) angepasste Rastnuten aufweist, wodurch eine schnelle und sichere Fixierung der Ölspeichereinheit (30) an der Kugelmutter (20) stattfindet.
  13. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Kugelmutter (20) angepasste Ölspeichereinheit (30) eine umgekehrte U-Kontur aufweist.
  14. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Kugelmutter (20) angepasste Ölspeichereinheit (30) C-förmig ausgebildet ist.
  15. Kugelumlaufspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Kugelmutter (20) angepasste Ölspeichereinheit (30) U-förmig ausgebildet ist.
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