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Die
Erfindung betrifft einen Querträger
mit integrierter Luftführung
für ein
Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 100 64 522
A1 ist ein Querträger zum
Anordnen zwischen den A-Säulen
eines Kraftfahrzeugs mit einem im Wesentlichen rohrartigen Grundkörper bekannt,
in dem wenigstens ein Kanal vorgesehen ist. Um ein verbessertes
Leichtbauteil zur Verfügung
zu stellen, das einfach, mit wenig Arbeitsschritten und daher kostengünstig herzustellen ist,
ist der Grundkörper
innen mit Kunststoff ausgekleidet zur Bildung von aus Kunststoff
bestehenden Kanalwänden.
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Derartige
Querträger
lassen jedoch noch Wünsche
offen, insbesondere in Hinblick auf die Anzahl der Teile und die
damit in Verbindung stehenden Herstellungskosten.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Querträger mit
integrierter Luftführung
zur Verfügung
zu stellen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch einen Querträger
mit integrierter Luftführung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß ist ein
Querträger
mit integrierter Luftführung
vorgesehen, in den durch mindestens eine Öffnungen zur Lufteinleitung
oder Luftableitung ein Luftleitelement am oder im Querträger angebracht
ist, wobei es zumindest teilweise in den Querträger hineinragt. Durch eine
derartige Ausgestaltung kann auf eine durchgehende Verkleidung des
Querträgers
verzichtet werden und die Innenfläche des Querträgers bilden
im Wesentlichen den Luftkanal. Lediglich im Bereich der Luftzuleitung
und Luftableitung sind bei Bedarf Umlenkelemente vorgesehen, die
bevorzugt Teil der Klimaanlage bzw. Teil der Luftausströmkanäle/Luftausströmer sind.
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Das
Luftleitelement ist bevorzugt aus Kunststoff gefertigt, insbesondere
als Spritzgussteil, wobei direkt am Leitelement elastische Dichtkanten
vorgesehen sein können,
die insbesondere mittels 2-Komponenten-Spritzgießens in einem Arbeitsgang ausgebildet
sein können.
Das Luftleitelement weist als Dichtkanten bevorzugt als zweites
Material ein elastisch verformbares Material auf, insbesondere bevorzugt
ein geschäumtes
Material, wie XPE, XPP oder ein Partikelschaumstoff. Die elastischen
Dichtkanten stellen sicher, dass keine Hinterströmung erfolgt und somit entsprechende
Strömungsgeräusche vermieden
werden können.
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Das
Luftleitelement ist bevorzugt als Blas- oder Spritzgussteil mit
einer Dichtlippe ausgebildet. Dabei kann die Dichtlippe über eine
Art Filmscharnier mit dem restlichen Körper des Luftleitelements verbunden
sein.
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Das
Luftleitelement lenkt die Luftströmung zumindest zu einem Teil
um zwischen 45° und
120°, insbesondere
um zwischen 60° und
100°, besonders bevorzugt
um ca. 90° um,
so dass zumindest ein Teil der insbesondere im mittleren Bereich
des Querträgers
in denselben eingeleiteten Luft durch den Querträger strömt und an der Ausströmstelle,
insbesondere im Bereich der Seitendüsen ein zweites Mal umgelenkt
wird.
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Das
Luftleitelement ist vorzugsweise durch eine der Lufteinleitungs-
oder Luftableitungs-Öffnungen
in den Querträger
von außen
eingesteckt, insbesondere etwa senkrecht zur Längserstreckung des Querträgers. Dies
ermöglicht
eine einfache Montage. Ferner lassen sich entsprechende Formen einfach herstellen,
insbesondere in Hinblick auf den Querträger.
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Um
einen einfachen Toleranzausgleich zu ermöglichen, weist das Luftleitelement
vorzugsweise faltenbalgartige Ausgleichsbereiche auf.
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Bevorzugt
weist das Luftleitelement für
eine Seitendüse
eine rohrkrümmerartige
Gestalt auf, wobei die Abmessungen in Luftausströmrichtung durch die Abmessungen
der Öffnung
und die Innenabmessungen des Querträgers bestimmt sind.
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Das
Luftleitelement für
eine Mitteldüse durchdringt
den Querträger
bevorzugt zumindest teilweise, wobei es vorzugsweise mehrteilig,
insbesondere zweiteilig, ausgebildet ist. Dabei ist vorzugsweise
ein Teil des mehrteiligen Luftleitelements von einer Seite des Querträgers und
ein anderes Teil des Luftleitelements von der anderen Seite in den
Querträger gesteckt,
wobei auch ein Teil den Querträger
vollständig
durchdringen und auf der anderen Seite über ihn hinausragen kann. Dies
ermöglicht
einen flexibel Aufbau und eine leichte Montage. Ferner können verschiedene
Teile als derart ausgebildet sein, dass sie in verschiedenen Baureihen
verwendet werden können.
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Um
den Strömungswiderstand
möglichst
gering zu halten, ist vorzugsweise mindestens eine der Öffnungen
im Querträger
in Bezug auf ihre Quer schnittsfläche
größer als
die Fläche
des freien Querschnitts des Querträgers. Ferner ermöglicht dies
einen einfacheren Positionstoleranzausgleich.
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Zur
Vermeidung von Strömungswiderständen weist
der Querträger
einen Absatz auf, welcher im Endbereich des Luftleitelements ausgebildet
ist und etwa der Wandstärke
des Luftleitelements entspricht, einschließlich gegebenenfalls erforderlicher Toleranzen,
so dass die Strömungsfläche verkleinernde
Stoßkanten
sicher vermieden werden können.
So kann die Düse
beispielsweise durch die Instrumententafel eingesteckt werden und
kommt dort zum Anliegen an der Oberfläche derselben, wodurch eine
ausreichende Toleranz erforderlich ist, um eine Stoßkante sicher
zu vermeiden.
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Der
Querträger
weist vorzugsweise einen Querschnitt auf, der aus zwei beidseitig über eine kurze
Gerade verbundene Halbkreise gebildet ist. Eine derartige, U-förmige Gestalt
mit sehr kurzen Schenkeln ermöglicht
einen einfachen Toleranzausgleich.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele mit Varianten
unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Querträgers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit
Anbauten,
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2 eine
andere perspektivische Ansicht des Querträgers von 1,
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3 einen
Schnitt durch eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage mit Querträger,
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4 einen
Schnitt durch eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage mit einer alternativen
Düsenbauweise,
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5 eine
perspektivische Detailansicht eines Querträger-Endbereichs,
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6 eine
andere perspektivische Detailansicht des in 5 dargestellten
Endbereichs,
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7 entsprechenden
Schnitt in Längsrichtung
des Querträger
mit geschnitten dargestelltem Luftleitelement für eine Seitendüse,
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8 einen 7 entsprechenden
Schnitt durch eine Variante des Querträgers,
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9 einen
Schnitt quer zur Querträger-Längsrichtung,
wobei im oberen Teil das Luftleitelement minimal und im unteren
Teil maximal in den Querträger
eingeschoben ist,
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10 einen
Schnitt durch den Endbereich einer Halbschale des Querträgers,
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11 den
Endbereich von 10 in zusammengebautem Zustand
mit der zweiten Halbschale,
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12 eine
perspektivische Ansicht des Endbereichs von 10 mit
einbaumäßig angeordnetem
Luftleitelement,
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13 eine
perspektivische Ansicht eines mittleren Bereichs mit teilweise dargestelltem
Luftleitelement gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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14 eine
andere perspektivische Ansicht des mittleren Bereichs von 13 ohne
Darstellung einer Querträger-Halbschale,
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15 eine
erste perspektivische Ansicht des zentralen Bereichs des Luftleitelements
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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16 eine
zweite perspektivische Ansicht des zentralen Bereichs des Luftleitelements
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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17 eine
perspektivische Ansicht des ersten Teils des mittleren Luftleitelements
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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18 eine
perspektivische Ansicht des zweiten Teils des mittleren Luftleitelements
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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19 einen
Schnitt durch das erste Teil des mittleren Luftleitelements im linken
Teil in minimal eingeschobenem Zustand und im rechten Teil in maximal
eingeschobenem Zustand,
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20 einen
Schnitt in Längsrichtung
des Querträgers
durch den mittleren Bereich des Querträgers mit Luftleitelement und
Düse gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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21 einen
Schnitt quer durch den Querträger
durch den mittleren Bereich des Querträgers mit Luftleitelement gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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22 eine
perspektivische Ansicht eines Querträgers gemäß den zweiten Ausführungsbeispiel
mit Luftleitelementen und anderen Anbauten,
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23 eine
andere perspektivische Ansicht des in 22 dargestellten
Querträger,
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24 eine
perspektivische Ansicht des Querträgers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ohne Anbauten und Luftleitelemente,
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25 eine
Detailansicht eines Luftleitelements mit Dichtlippe,
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26a–c
verschiedene Detailansichten eines anderen Luftleitelements mit
Dichtlippe in abgewandelten Einbausituationen,
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27 ein
stark vergrößerter Ausschnitt
des Dichlippenbereichs des Luftleitelements der 26a–c,
und
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28 ein
Ausgleichselement in zwei verschiedenen Stellungen.
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Ein
Querträger 1 eines
Kraftfahrzeugs mit integrierter Luftführung wird gemäß dem vorliegenden ersten
Ausführungsbeispiel
durch eine erste Halbschale 2 und eine zweite Halbschale 3 gebildet.
Dabei weist die erste Halbschale 2 drei Öffnungen 4 für den Luftaustritt
durch Düsen 5 (Mittel-
und Seitendüsen)
in den Fahrzeuginnenraum und die zweite Halbschale 3 eine
zent rale Öffnung 6 für den Lufteintritt der
von einer Klimaanlage 7 kommenden Luft auf. In die Öffnungen 4 und 6 sind
jeweils Luftleitelemente 8 gesteckt, auf die an späterer Stelle
näher eingegangen
wird. In den 3 und 4 sind zwei
Klimaanlagen 7 dargestellt, die sich in ihrer Klappenanordnung
und den Düsen 5 unterscheiden,
jedoch hat dies nur bedingt Einfluss auf den Querträger 1.
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Bei
den beiden den Querträger 1 bildenden Halbschalen 2 und 3 handelt
es sich jeweils um eine Metallstruktur, die mittels Strangpressen,
Walzprofilieren oder Rollen und nachfolgendem Bearbeiten, wobei
unter anderem die längsseitigen
Enden umgeformt werden, hergestellt ist. Andere Herstellungsarten,
wie insbesondere Tiefziehen, sind ebenfalls möglich.
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Die
Enden des Querträgers 1 sind
in Folge des Umformvorgangs verbreitert ausgebildet, so dass sie
als versteifendes Element dienen. Dadurch ergibt sich, dass das
Verhältnis
einer ersten Fläche und
einem ersten Umfang in einem mittleren Querschnitt kleiner als das
Verhältnis
einer zweiten Fläche und
einem zweiten Umfang in den beiden Endbereichen ist. Die verbreiterte
Ausgestaltung der Endbereiche ermöglicht eine momentensteife
Anbindung. Alternativ kann der Querschnitt auch bis zum Ende des
Querträgers
gleich bleiben, wobei der Querträger mit
einer Schelle oder seitlich angebrachter Konsolen im Kraftfahrzeug
befestigt werden kann.
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Zur
Begrenzung einer Verformung der Endbereiche durch zu große Krafteinwirkung,
beispielsweise von Montageschrauben, sind Stützkörper, vorliegend in Form von
Hülsen
(nicht dargestellt), vorgesehen, welche in Verlängerung von Montagebohrungen,
die in den Endbereichen zwecks Anbringung des Querträgers 1 vorgesehen
sind, im Innenraum des Querträgers 1 angeordnet
sind.
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An
den Längsseiten
der Halbschalen
2 und
3 sind jeweils nach außen abstehende
Ränder
vorgesehen, die in Anlage miteinander gebracht und auf bekannte
Weise zusammengefügt
werden. Der Innenraum zwischen den beiden Halbschalen
2 und
3 ist
hohl und entgegen der oben genannten
DE 100 64 522 A1 ohne eine durchgehende,
einen Luftkanal bildende Verkleidung ausgebildet, so dass die direkte Durchführung von
Luft möglich
ist. Damit ist ein Teil des Belüftungssystems
direkt in den Querträger
1 integriert.
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Im
Folgenden werden die Luftleitelemente 8 näher erläutert, wobei
zuerst auf das mittlere, der zentralen Mitteldüse 5' zugeordnete Luftleitelement 8' und anschließend auf
die seitlichen, den Seitendüsen 5'' zugeordneten Luftleitelemente 8'' eingegangen wird.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist lediglich eine Mitteldüse 5' mit einem mehrteiligen Luftleitelement 8 vorgesehen,
so dass eine kostengünstige
Herstellung möglich
ist. Das mittlere Luftleitelement 8' ist zweiteilig ausgebildet, wobei
ein erstes Teil 8a von der Seite der Mitteldüse 5' (Halbschale 2) in
den Querträger 1 eingeschoben
wird, bis es mit seinem Ende auf der anderen Seite (Halbschale 3), d.h.
zur Klimaanlage hin, über
den Querträger 1 hinausragt.
Von der Seite der Klimaanlage her wird ein mit zwei Schenkeln ausgebildetes
zweites Teil 8b, das bis zur Klimaanlage reicht, in den
Querträger 1 eingeschoben,
bis die Enden der Schenkel an der der Öffnung gegenüberliegenden
Wand anliegen. Dies ermöglicht
die Einsparung mehrerer Dichtungen und von Dichtschäumen. Zur
Abdichtung können
die Teile 8a und 8b mit Elastomer-Dichtkanten
versehen sein.
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Ein
Endbereich des Querträgers 1 mit
Luftleitelement 8'' ist in den 7 bis 12 im
Detail dargestellt. Das Luftleitelement 8'' für eine Seitendüse 5'' weist eine rohrkrümmerartige
Gestalt auf, wobei die Abmessungen in Luftausströmrichtung durch die Abmessungen
der Öffnung
und die Innenabmessungen des Querträgers bestimmt sind. Hierbei
ist die Öffnung 4'' im Querträger 1 in Bezug auf
ihre Querschnittsfläche
größer als
die Fläche
des freien Querschnitts des Querträgers 1, so dass sich
der Querschnitt durch das Luftleitelement 8'' nicht
oder nur unwesentlich verringert und es dazu zu keinem Luftstau kommt.
Ferner ist der Querträger 1 mit
einer Abstufung ausgebildet, so dass durch das im Bereich der Abstufung
anliegende Luftleitelement 8'' die luftleitenden
Innenabmessungen des Querträgers 1 nicht verringern.
An den Enden des Luftleitelements 8'' wie auch
des Luftleitelements 8' sind
zur Abdichtung Dichtlippen (nicht dargestellt) vorgesehen, welche aus
einem elastischen Material, insbesondere einem Elastomer, ausgebildet
sind. Das Luftleitelement 8'' ist, wie auch
das Luftleitelement 8',
mit Hilfe eines Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahrens hergestellt.
Auf die Luftleitelemente 8 sind Luftkanäle mit integrierten Lamellen
als Düsen 5 von
außen
aufgesetzt.
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Gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel, das
sich lediglich im Mittelbereich vom zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
unterscheidet, sind zwei Mitteldüsen 5' mit einem mehrteiligen Luftleitelement 8 vorgesehen,
so dass eine komfortablere Einstellung der Mitteldüsen 5' möglich ist.
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Im
Mittelbereich des Querträgers 1 ist
die Öffnung 6 für die Luftzuleitung
so breit ausgebildet, dass sich die beiden etwa in Verlängerung
hiervon angeordneten Öffnungen 4 für die Luftableitung
zu den Mitteldüsen 5' in Luftströmungsrichtung
in Verlängerung
gesehen maximal bis zu den Außenrändern der Öffnung 6 erstrecken.
Dies ermöglicht,
dass von der Seite der Öffnung 6 aus
ein einziges Luftleitelement 8' in die Öffnung 6 gesteckt
wird, den Querträger 1 mit
zwei Bereichen derart vollständig
durchdringt, dass je einer durch eine Öffnung 4 hindurchragt.
Das Luftleitelement 8' ist
derart ausgebildet, dass etwa die Hälfte der zugeführten Luft
zu den Mitteldüsen 5' gelangt und
die andere Hälfte
durch den Querträger 1 zu
den Luftleitelementen 8'' und den Seitendüsen 5''.
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Andere
von einer Kreisform abweichende Querschnitte des Querträgers sind
möglich,
jedoch sollte der Querschnitt im Bereich der Öffnungen derart ausgebildet
sein, dass bei Einführen
eines Luftleitelements der Querschnitt möglichst vollständig durch
das Luftleitelement abgesperrt werden kann. Somit sind insbesondere
sich in Einschubrichtung verjüngende
oder gegebenenfalls auch gleichbleibende Querschnitte geeignet.
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In
den 25 bis 27 ist
die Funktion einer Dichtlippe 19 an einem Luftleitelement 18 näher verdeutlicht.
Gemäß der in 25 dargestellten
Ausführungsform
ist die Dichtlippe 19 mit einer etwa konstanten Dicke ausgebildet
und besteht aus einem elastischen Material, so dass sie automatisch
einen gegebenenfalls vorhandenen Spalt zwischen dem Querträger 11 und
dem Luftleitelement 18 ausgleicht.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
ist die aus einem elastischen Material bestehende Dichtlippe 19 mit
dem restlichen Teil des Luftleitelements 18 über eine
Art Filmscharnier verbunden, wobei der filmscharnierartige Abschnitt
die abdichtende Funktion der Dichtlippe 19 unterstützt. Wie
insbesondere aus den 26a bis 26c ersichtlich,
stellt sich die Dichtlippe 19 automatisch derart ein, dass ein
Spalt zwischen dem Luftleitelement 18 und dem Querträger 11 geschlossen
wird. Alternativ kann durch die filmscharnierartige Verbindung die
Dichtlippe 19 auch aus dem gleichen Material wie das Luftleitelement 18 bestehen,
wodurch auf ein Zwei-Komponenten-Spritzgießen verzichtet
werden kann und unter Umständen
eine kostengünstigere
Herstellung möglich
ist.
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28 zeigt
ein weiteres Ausgleichselement 20, das am Luftleitelement 18 vorgesehen
sein kann. Hierbei handelt es sich um eine Art Faltenbalg, der auf
einfache Weise einen automatischen Längen- oder Höhenausgleich
(Δh) im
Rahmen des Einbaus des Luftleitelements 18 in einen Querträger ermöglicht.
Hierbei sind die Übergänge zwischen
den Falten bevorzugt abgerundet ausgebildet. Der Toleranzausgleich
erfolgt hierbei vorliegend bevorzugt in vertikaler Richtung und
möglichst
wenig in horizontaler Richtung.
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Das
Luftleitelement 18 besteht zumindest im Bereich des Ausgleichselements 20 aus
einem elastischen Material und ist derart ausgebildet, dass in Folge
der automatischen elastischen Verformung das Luftleitelement 18 – gegebenenfalls
in Verbindung mit anderen Elementen, wie Dichtlippen – dicht am
Querträger
anliegt und ein Hinterströmen
sicher verhindert wird. Die Herstellung kann insbesondere mit einem
Auf-Zu-Werkzeug erfolgen.
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- 1
- Querträger
- 2
- erste
Halbschale
- 3
- zweite
Halbschale
- 4
- Öffnung
- 5
- Düse
- 5'
- Mitteldüse
- 5''
- Seitendüse
- 6
- Öffnung
- 7
- Klimaanlage
- 8
- Luftleitelement
- 8'
- mittleres
Luftleitelement
- 8''
- seitliches
Luftleitelement
- 8a
- erstes
Teil
- 8b
- zweites
Teil
- 11
- Querträger
- 18
- Luftleitelement
- 19
Dichtlippe
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