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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Oszillationen
mittels eines nichtlinearen elektrischen Systems sowie einen Oszillator
bestehend aus einem konstanten Widerstand, einer linearen Kapazität, einer
konstanten Induktivität
und einer nichtlinearen Kapazität
einer Kapazitätsdiode,
der ein Widerstand parallel geschaltet ist, wobei diese Elemente
ein nichtlineares System mit einer Resonanzkurve bilden.
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Ein
Verfahren zur Erzeugung von Oszillationen kann beispielsweise dem
Aufsatz „Hochempfindlicher Magnetfeldsensor" von Ulrich Barjenbuch
in tm – Technisches
Messen 61 (1994), 6, S. 248–252
entnommen werden.
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Ein
dem genannten Oszillator entsprechendes, erweitertes nichtlineares
System geht zudem aus der
DE
37 31 092 A1 hervor.
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Grundlegendes
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Oszillationen
in nichtlinearen Systemen, deren Frequenzvariation mehrere Faktoren
bei geringe Änderungen
der Systemparameter beträgt.
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Die
Lösung
des Problems liegt in der Realisierung einer Lücke in den Resonanzkurven nichtlinearer Systeme
nach den Oberbegriffen der Ansprüche
1 bis 4. sowie eine Einrichtungen zum Nachweis und Durchführen des
Verfahrens.
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Aufgabenstellung
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Problembeschreibung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kostengünstigen
Oszillator mit einer hohen Frequenzvariation bei einer geringen Änderung
einer Kapazität
oder einer Induktivität
zu realisieren.
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Stand der Technik
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Hohe
Frequenzänderungen
bei geringen Änderungen
einer Kapazität
oder Induktivität
sind durch Frequenzmischungen möglich.
Die Kosten sind jedoch beträchtlich,
da mehrere Oszillatoren, Filter und nichtlineare Kennlinien zur
Mischung notwendig sind
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Ausführungsbeispiel
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Funktionsbeschreibung Lücken in
Resonanzkurven nichtlinearer Systeme
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Wie
in linearen Systemen existieren auch in nichtlinearen Systemen Resonanzkurven.
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Resonanzkurven
werden in der Regel aufgenommen, in dem ein Maß für die Amplitude des Systems als
Funktion der anregenden (Kreis-)Frequenz gemessen wird. Resonanz
wird beobachtet, wenn die anregende (Kreis-)Frequenz mit der Eigenfrequenz
des Systems ungefähr übereinstimmt.
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Je
schwächer
die Dämpfung
desto schärfer
die Resonanz.
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Dabei
werden jenseits des Chaos im Gegensatz zu linearen Systemen schräge bis überhängende Resonanzkurven
beobachtet. Solche Systeme werden i. a. durch sog. Duffing'sche Differentialgleichungen
beschrieben, deren Lösungen
in Abhängigkeit
von den Systemparametern und in Abhängigkeit von der Erregung auf
schräge
Resonanzkurven nach 1a bzw. bzw. 1b führen.
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Wenn
in nichtlinearen elektrischen Systemen eine Gleichspannung als Maß für die Amplitude
benutzt und diese von dem System selbst erzeugt wird, können
- – bei überhängenden
Resonanzkurven Amplitudensprünge
nach 1b,
- – bei
schrägen
bis überhängenden
Resonanzkurven starke Spannungsänderungen
des Systems bei Änderungen
der Systemparameter nach 1a und
- – Lücken (Gaps)
in den Resonanzkurven beobachtet werden (1a und 1b). Gap-Bereiche der Resonanzkurve sind
instabil.
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Es
werden Oszillationen in den Gap-Bereichen (Lücken in der Resonanzkurve)
beobachtet, deren Amplitude und Frequenz empfindlich von den Systemparametern
abhängen.
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Beispiel für den praktischen Einsatz
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Werden
z. B. Materialien wie Ferromagnetika in das Magnetfeld der Induktivität gebracht,
hängt die Induktivität von den
ferromagnetischen Eigenschaften des Materials ab. Die Materialeigenschaften
lassen sich deshalb mit Hilfe von Frequenzmessungen z. B. anhand
eines PLL-Kreises studieren.
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Beschreibung des Systems
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Die
Lücke in
der Resonanzkurve ist aus 1 zu entnehmen
und die Anordnung der Elemente des nichtlinearen Systems aus 2.
Das nichtlineare System besteht aus einem konstanten Widerstand
Rs, einer linearen Kapazität
C, einer konstanten Induktivität
L und der nichtlinearen Kapazität
einer Kapazitätsdiode, der
ein Widerstand Rp parallel geschaltet ist.
Eingangsgröße sei eine
Spannung x = u(t).
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Es
interessiert als Ausgangsgröße die Spannung
an der nichtlinearen Kapazität.
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Die
Kennlinie der nichtlinearen Kapazität (Varaktorkennlinie) sei durch
gegeben. Sie ist in
3 dargestellt.
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Bei
Serienresonanz liegt Ladungssteuerung vor.
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Für m ≠ 1 erhält man für den Zusammenhang
zwischen Ladung und Spannung an der nichtlinearen Kapazität:
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Die
Aussteuerungsverhältnisse
findet man in 4.
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Stellt
man die Beziehungen nach u = u
c um folgt
für die
Spannung an der Kapazität
mit C
0U
0 = q
0:
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Bei
harmonischer Ladungssteuerung entsteht eine Gleichspannung u
g, die von der Amplitude q
d der Ladung
abhängt
und die in der linearen Kapazität
C gespeichert wird. Den Gleichanteil erhält man aus einer Mittelwertbildung
(Integration über
eine Periode), wenn man q = q ^·sin(α) setzt zu
(q
0 = C
0·U
0):
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Bei
höheren
Aussteuerungen erfolgt durch die Diode eine Spitzenwertgleichrichtung,
so dass dann der Gleichanteil nicht mehr Quadratisch sondern linear
mit der Ladungsamplitude ansteigt.
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Dieser
Gleichanteil wird von der nichtlinearen Kapazität generiert und lädt die lineare
Kapazität über den
Widerstand Rs in 2 auf (die Induktivität darf bei
der Betrachtung des Gleichanteils vernachlässigt werden).
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Die
Gleichspannung legt dann den Arbeitspunkt des nichtlinearen Systems
bei der Grundwelle fest. Die Spannung an der Kapazität verschiebt
zunächst
den Arbeitspunkt (AP) in Richtung einer negativen Vorspannung, da
ug kleiner Null ist. Die nichtlineare Kapazität im AP nimmt ab und verschiebt
die Resonanzkurve in Abhängigkeit
von der Aussteuerung nach rechts. Deshalb entsteht die nach rechts
verschobene Resonanzkurve in 1.
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Bei
der Spitzenwertgleichrichtung nehmen die Verluste mit wachsender
Aussteuerung zu; umgekehrt werden die Verluste geringer, wenn die
Ladungsamplitude und damit die Gleichspannung am Ausgang des Systems
abnimmt. Hält
man die Frequenz des Eingangssignals konstant (ω = konstant), lässt sich
die Lücke in
der Resonanzkurve folgendermaßen
erklären:
- – Links
der Resonanz in 1 nimmt zunächst die Amplitude ab. Damit
nimmt die mittlere Ka pazität
geringfügig
ab, viel stärker
jedoch die Dämpfung.
Im Bereich der Lücke
gilt für
die HF-Amplitude A1 die Kurve K1.
- – Auf
der Kurve K1 ist die HF-Amplitude A1 kleiner, als der Gleichspannung
am Varaktor entspricht. Da durch die negative Vorspannung stellt
die Diode für
die Gleichspannung einen sehr hohen Widerstand dar. Daher kann die
lineare Kapazität
nur über
Rp mit der Zeitkonstanten τ =
C·Rp
entladen werden. Dies geschieht so lange, bis die Gleichspannung
Ug1 auf der Kurve K1 erreicht ist, was der HF Amplitude A1 entspricht.
- – Hat
die Gleichspannung die Kurve K1 mit der geringen Dämpfung erreicht,
ist die Kapazität
und damit die Resonanzfrequenz des Systems so weit abgesunken, dass
für die
HF Amplitude und damit die Gleichspannung ein höherer Wert gilt.
- – Durch
die erhöhte
HF-Amplitude A2 > A1
steigt die Dämpfung
aber auch die Resonanzfrequenz. Die lineare Kapazität wird durch
die erhöhte
HF-Amplitude entsprechend der Zeitkonstanten τ = C·Rs aufgeladen bis die Gleichspannung
Ug2 auf der Kurve K2 erreicht ist.
- – Durch
den Parallelwiderstand Rp kann Spannung Ug2 an der linearen Kapazität etwas
sinken. Damit nimmt die Kapazität
im Arbeitspunkt geringfügig
ab, vie stärker
jedoch die Dämpfung. Damit
gilt wieder im Bereich der Lücke
die HF-Amplitude
A1 auf der Kurve K1.
- – usw.
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Im
Bereich der Lücke
ist die Kreisverstärkung
kleiner –1,
so dass dort Oszillationen – genauer: RC-Schwingungen – entstehen,
wobei die Gleichspannung zwischen Ug1 und Ug2 hin und her oszilliert.
Sie baut sich entsprechend der Zeitkonstanten τ1 =
C·Rs
auf und entsprechend der Zeitkonstanten τ2 =
C·Rp
ab. Im allgemeinen ist Rs << Rp.
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Während der
Entladung gilt für
die Spannung
damit gilt für die Zeit
T, bis Ug1 erreicht wird:
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Also
wird die Dauer der Entladung bzw. die Frequenz der Oszillationen
neben der Zeitkonstanten τ2 auch
von den Spannungen Ug1 und Ug2 auf den beiden Ästen der Resonanzkurven, welche
die Lücken
begrenzen, bestimmt.
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Kurz:
Die Frequenz der Oszillationen ist eine Funktion der Systemparameter.
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Messtechnisch
sind die Oszillationen sowohl am Varktor aber auch an der linearen
Kapazität
greifbar. Zweckmäßigerweise
greift man sie an der linearen Kapazität ab, um die Varaktoreigenschaften
durch die Messung nicht zu beeinflussen.
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Aus
der oberen Kurve in 5 sind die Oszillationen durch
die Lücke
in der Resonanzkurve erkennbar. Diese Oszillationen können Amplituden
von mehreren Volt erreichen und deren Frequenz hängt empfindlich von den Systemparametern
ab.
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Aus
der unteren Kurve in 5, die über einen Messwiderstand von
einem Ohm aufgenommen wurde, sind deutlich die Stromsprünge in der
HF-Amplitude am Varaktor erkennbar.
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Anwendungsbeispiele:
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Da
die Frequenz der RC-Oszillationen neben den frequenzbestimmenden
RC-Bauteilen auch von den Systemparametern bestimmt wird, können alle Änderungen
der Systemparameter durch eine Frequenzmessung detektiert werden.
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1. Kapazitätsänderungen.
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Kapazitätsänderungen
führen über eine Änderung
der Resonanzfrequenz des Systems sowohl zu einer Spannungsänderung
bei einem Arbeitspunkt in die Mitte der rechten Flanke der Resonanzkurve,
als auch zu Frequenzänderungen,
wenn der Arbeitspunkt in die Lücke
der Resonanzkurve gelegt wird. Da selbst geringe Kapazitätsänderungen
(pF) zu einem starken Frequenzänderung
(Faktor > 100) führen können, sind
sensible Kapazitätssensoren
realisierbar.
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2. Induktivitätsänderungen
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Induktivitätsänderungen
führen über eine Änderung
der Resonanzfrequenz des Systems ebenfalls zu einer Spannungsänderung
bzw. einer Frequenzänderung.
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Induktivitätsänderungen
können
auf verschiedene Weisen realisiert werden. Im allgemeinen wird der magnetische
Widerstand und damit die Induktivität einer Anordnung auf mechanischem
Weg verändert.
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Werden
solche Änderungen
durch ein externes Magnetfeld verursacht, können magnetische Widerstände robust
und schnell (weil keine Massen bewegt werden müssen) verändert werden.
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3. Hystereseschleife eines
Kreisringes aus ferromagnetischem Material
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Gegeben
sie ein Kreisring aus einem ferromagnetischen Material entsprechend
6.
Der magnetische Widerstand des Kreisringes ist durch
gegeben. Außer von
den konstanten geometrischen Größen des
Kreisringes (Dicke des flachen Kreisringes d, Außenradius r
a und
Innenradius r
i) hängt der magnetische Widerstand
nur noch von den Materialeigenschaften des Kreisringes, d. h. der
Permeabilität μ = μ
0·μ
r des
Materials, ab.
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Mit
Hilfe der beiden Wicklungen mit den Windungszahlen N1 bzw. N2 lässt sich
die Hystereseschleife des ferro magnetischen Kreisringes aufnehmen.
Das Experiment zeigt, dass die Hystereseschleife von einem externen
Magnetfeld Ba abhängt.
Bei Überschreiten
einer bestimmten Stärke
vom Ba bricht der Ferromagnetismus im Kreis gänzlich zusammen, so dass der
magnetische Widerstand nur noch durch μ = μ0 bestimmt
wird (7).
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4. Magnetischer Widerstand
einer Zylinderspule mit ferromagnetischem Material
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Befindet
sich in einer langen Zylinderspule der Läge 1 ein ferromagnetisches
Material, ist der magnetische Widerstand der Spule durch
gegeben. A ist die Querschnittsfläche der
Zylinderspule und μ
r die relative Permeabilität des ferromagnetischen
Materials. Der magnetische Widerstand hängt also über die Magnetfeldabhängigkeit
der relativen Permeabilität
von einem äußeren Magnetfeld
ab.
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5. Induktivität einer
Zylinderspule mit ferromagnetischem Material im Kern
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Die
Selbstinduktivität
oder kurz die Induktivität
einer (Zylinder-)Spule ist durch
gegeben. N bezeichnet die
Anzahl der Windungen der Spule.
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Setzt
man eine solche Spule als frequenzbestimmende Induktivität in das
nichtlineare System ein, und legt man den Arbeitspunkt in die Lücke der
Resonanzkurve, erhält
man einen Oszillator, dessen Frequenz von der Permeabilität des ferroelektrischen
Materials und damit von einem äußeren Magnetfeld
bestimmt wird.
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Die
Abhängigkeit
der Permeabilität
von einem äußeren Magnetfeld
kann daher über
eine Frequenzmessung studiert werden.
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In
der vorliegenden Patentanmeldung wird ein periodisch erregtes nichtlineares
System mit einer Lücke
in der Resonanzkurve beschrieben, die durch einfach messbare Oszillationen
charakterisiert sind.
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Je
nach Arbeitspunkt auf der Resonanzkennlinie erhält man damit einen empfindlichen
Oszillator, dessen Frequenz oder dessen Ausgangsspannung von den
Systemparametern abhängt.
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Beispiel für eine praktische Verwendung:
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Durch
ein externes magnetisches Feld wird der magnetische Widerstand und
damit die frequenzbestimmende Induktivität des nichtlinearen Systems
beeinflusst. Je nach Arbeitspunkt erhält man damit einen Magnetfeld-Spannungs-Konverter
oder einen Magnetfeld-Frequenz-Konverter.