DE102005009667A1 - Dämpferlager - Google Patents

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    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001Arrangements for attachment of dampers
    • B60G13/003Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the vehicle body or chassis of the damper unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Dämpferlager, enthaltend ein hohles zylindrisches Dämpfungselement (i) auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten sowie einen Einleger (ii), der von dem Dämpfungselement in axialer und äußerer radialer Richtung umfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Durchmesser des Dämpfungselementes (i) in radialer Richtung über die Länge des Dämpfungselementes (i) variiert und das Dämpfungselement auf seiner oberen und unteren Stirnfläche Erhebungen und Senken aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Dämpferlager enthaltend ein hohles zylindrisches Dämpfungselement (i) auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten, bevorzugt zelligen Polyurethanelastomeren sowie einen Einleger (ii) bevorzugt mit mittiger Bohrung, der von dem Dämpfungselement in axialer und äußerer radialer Richtung umfasst wird, wobei der äußere Durchmesser des Dämpfungselementes (i) in radialer Richtung über die Länge des Dämpfungselements (i) variiert und das Dämpfungselement auf seiner oberen und unteren Stirnfläche Erhebungen und Senken aufweist. Unter dem Ausdruck, dass „der äußere Durchmesser des Dämpfungselementes (i) in radialer Richtung über die Länge des Dämpfungselements (i) variiert" ist zu verstehen, dass des Dämpfungselementes (i) in radialer Richtung über mindestens eine, bevorzugt zwei bevorzugt um den gesamten Umfang umlaufende Erhebungen und/oder mindestens eine bevorzugt um den gesamten Umfang umlaufende Einschnürung in radialer Richtung, d.h. auf der Mantelfläche des Dämpfungselementes (i) befindlich, verfügt. Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf Dämpferlager enthaltend ein hohles zylindrisches Dämpfungselement (i) auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten, bevorzugt zelligen Polyurethanelastomeren sowie einen Einleger (ii) bevorzugt mit mittiger Bohrung, der von dem Dämpfungselement in axialer und äußerer radialer Richtung umfasst wird, wobei das Dämpfungselements (i) auf seiner Mantelfläche mindestens zwei, bevorzugt 2 bis 6, besonders bevorzugt zwei bevorzugt um den gesamten Umfang des Dämpfungselementes umlaufende Erhebungen (iii) aufweist, die bevorzugt eine Dämpfung des Einlegers (ii) in radiale Richtung bewirken, und das Dämpfungselement auf seiner oberen und unteren Stirnfläche Erhebungen und Senken aufweist. Außerdem betrifft die Erfindung Automobile enthaltend die erfindungsgemäßen Dämpferlager.
  • Aus Polyurethanelastomeren hergestellte Dämpferlager sind allgemein bekannt, z.B. aus DE 102 29 287 und DE 20 2004 000 774 U1 , und werden in Automobilen innerhalb des Fahrwerks verwendet und sind allgemein bekannt. Sie werden insbesondere in Kraftfahrzeugen als schwingungsdämpfende Federelemente eingesetzt. Dabei übernehmen die Federelemente die Anbindung des Stoßdämpfers an die Karosserie und/oder an Fahrwerkskomponenten. Durch eine solche elastische Ankopplung werden Schwingungen isoliert, die von der Fahrbahn hervorgerufen und über Rad und Stoßdämpfer weitergeleitet werden und Schwingungen die vom Stoßdämpfer hervorgerufen werden. Die Ankopplung wird so gestaltet, dass kardanische Bewegungen des Stoßdämpfer ermöglicht werden und die Anforderungen an Kraft-Weg-Kennungen in axialer, radialer und kardanischer Richtung erfüllt werden. Radiale Kennungen beeinflussen in Abhängigkeit von der Fahrwerkskonzeption wesentlich das Fahrverhalten und müssen exakt abgestimmt werden. Das Zusammenspiel aus Stoßdämpfer und Dämpferlager stellt die folgenden Funktionen sicher:
    • – Fahrkomfort
    • – Fahrsicherheit
    • – Wank-/Nickabstützung
    • – Reduktion von Effekten des Radstuckerns und Karosseriezitterns.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, das Problem des Polterns und des Abrollverhaltens eines Automobils zu lösen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es zudem, für ein spezielles, neues Automobilmodell eine geeignetes Dämpferlager mit den oben genannten Funktionen zu entwickeln, die den spezifischen Anforderungen gerade dieses Modells gerecht wird und einen möglichst guten Fahrkomfort und eine ausgezeichnete Fahrsicherheit gewährleistet.
  • Diese Anforderungen werden durch die eingangs dargestellten Dämpferlager erfüllt.
  • Durch die Variation in des Dämpfungselementes in radiale Richtung, insbesondere durch die Erhöhungen (iii) auf der Mantelfläche wird, wird, je nach Ausbildung der Erhöhungen, eine harmonische und „weiche" radiale Anlaufkennung erzielt. Das Polter- und das Abrollverhalten wurde optimiert. Durch die konturierte Mantelfläche wird erreicht, dass Teile der Mantelfläche früher mit der Oberfläche des äußeren Einbaus, z.B. der Fahrzeugkarosserie in Kontakt tritt, wodurch eine weichere Einfederung in radiale Richtung erzielt wird. Die Erhebungen können eine eckige oder runde, z.B. wellenförmige Kontur aufweisen.
  • Ein erfindungsgemäßes beispielhaftes und besonders bevorzugtes Dämpferlager ist im Detail in den 1 und 2 dargestellt. In den Figuren sind die angegebenen Maße in [mm] angegeben. Gerade diese dreidimensionale Form erwies sich als besonders geeignet, den spezifischen Anforderungen durch das spezielle Automobilmodell gerecht zu werden, insbesondere auch im Hinblick auf die spezifischen räumlichen Anforderungen und die geforderte Charakteristik.
  • Bevorzugt sind Dämpferlager, bei denen sich zwei Erhebungen in einem axialen Abstand (xiii), gemessen von oberen Ende der oberen Erhebung bis zum unteren Ende der unteren Erhebung, von zwischen 5 mm und 10 mm, bevorzugt zwischen 7 mm und 9 mm, besonders bevorzugt 7,9 mm und 8,1 mm, insbesondere 8,0 mm auf der Mantelfläche des Dämpfungselementes (i) angeordnet sind.
  • Bevorzugt sind ferner Dämpferlager, bei denen die zwei Erhebungen eine Höhe über der Mantelfläche des Dämpfungselementes (i), d.h. eine Höhe in radialer Richtung, zwischen 0,5 mm und 8 mm, bevorzugt zwischen 0,5 mm und 5 mm, besonders bevor zugt zwischen 0,5 mm und 3 mm, insbesondere zwischen 0,9 mm und 2,1 mm aufweisen.
  • Bevorzugt sind der obere Rand und der untere Rand, d.h. die obere und untere Stirnfläche, des Dämpfungselementes wellenförmig ausgestaltet.
  • Bevorzugt weisen der obere Rand und der untere Rand jeweils zwischen 10 und 14, bevorzugt 12 Erhebungen auf und beide Ränder bilden bevorzugt jeweils eine sinusförmige Wellenform.
  • Der äußere Durchmesser (vi) des Dämpfungselementes (i), d.h. ohne die Erhebungen (iii), beträgt bevorzugt zwischen 50 mm und 60 mm, bevorzugt zwischen 54 mm und 57 mm, besonders bevorzugt 55,5 mm.
  • Die maximale Höhe (vii) des Dämpfungselementes beträgt bevorzugt zwischen 20 mm und 30 mm, bevorzugt zwischen 23 mm und 25 mm, besonders bevorzugt 24 mm.
  • Der bevorzugt minimale Durchmesser (viii) des Hohlraumes des Dämpfungselementes beträgt bevorzugt zwischen 35 mm und 45 mm, bevorzugt zwischen 38 mm und 42 mm, besonders bevorzugt 40 mm.
  • Der maximale Durchmesser (ix) des Hohlraumes des Dämpfungselementes beträgt bevorzugt zwischen 45 mm und 55 mm, bevorzugt zwischen 48 mm und 52 mm, besonders bevorzugt 50 mm.
  • Bevorzugt weist der Einleger (ii) einen äußeren Durchmesser (ix) zwischen 45 mm und 55 mm, bevorzugt zwischen 48 mm und 52 mm, besonders bevorzugt 50 mm, einen Durchmesser (xi) der bevorzugt mittigen Bohrung zwischen 8 mm und 15 mm, bevorzugt 9 mm bis 11 mm, besonders bevorzugt 10 mm und 10,2 mm, insbesondere 10,1 mm und eine maximale Höhe (xii) zwischen 10 mm und 20 mm, bevorzugt zwischen 12 mm und 16 mm, besonders bevorzugt zwischen 13,5 mm und 14,5 mm, insbesondere 14 mm auf.
  • Bevorzugt weist der äußere Rand des Einlegers (ii) eine Höhe (xv) zwischen 5 mm und 10 mm, bevorzugt zwischen 7 mm und 9 mm, besonders bevorzugt 7,9 mm und 8,1 mm, insbesondere 8,0 mm auf.
  • Bevorzugt wird der äußere Rand des Einlegers (ii) in äußerer radialer Richtung sowie oberhalb und unterhalb von dem Dämpfungselement (i) umfasst.
  • Bevorzugt liegt der Einleger (ii) ohne Haftvermittler, insbesondere ohne chemischen Haftvermittler in dem Dämpfungselement (i) eingeklemmt vor.
  • Einleger (ii) kann aus allgemein bekannten bevorzugt harten bevorzugt kompakten Materialien, besonders bevorzugt Kunststoffen oder Metallen, z.B. Aluminium bestehen. Dabei kann das Dämpfungselement in Gegenwart von Einleger (ii) hergestellt werden. Bevorzugt sind (i) und (ii) allerdings nicht haftend verbunden. Besonders bevorzugt wird somit der Einleger (ii) in das Dämpfungselement (i) eingeklemmt, beispielsweise geclipst, wobei besonders bevorzugt kein Haftvermittler, insbesondere kein Klebstoff verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäßen Dämpfungselemente (i) basieren bevorzugt auf Elastomeren auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten, beispielsweise Polyurethanen und/oder Polyharnstoffen, beispielsweise Polyurethanelastomeren, die gegebenenfalls Harnstoffstrukturen enthalten können. Bevorzugt handelt es sich bei den Elastomeren um mikrozellige Elastomere auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten, bevorzugt mit Zellen mit einem Durchmesser von 0,01 mm bis 0,5 mm, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,15 mm. Besonders bevorzugt besitzen die Elastomere die eingangs dargestellten physikalischen Eigenschaften. Elastomere auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten und ihre Herstellung sind allgemein bekannt und vielfältig beschreiben, beispielsweise in EP-A 62 835, EP-A 36 994, EP-A 250 969, DE-A 195 48 770 und DE-A 195 48 771
  • Besonders bevorzugt sind Dämpfungselemente (i) auf der Basis von zelligen Polyurethanelastomeren die gegebenenfalls Isocyanurat- und/oder Harnstoffstrukturen enthalten können mit einer Dichte nach DIN EN ISO 845 zwischen 300 und 900 kg/m3, einer Zugfestigkeit nach DIN EN ISO 1798 von ≥ 2,0 N/mm2, einer Bruchdehnung nach DIN EN ISO 1798 von ≥ 200 % und einer Weiterreißfestigkeit nach DIN ISO 34-1 B (b) von ≥ 8 N/mm.
  • Besonders bevorzugt basiert das Dämpfungselement (i) auf zelligen Polyurethanelastomeren mit einem Druckverformungsrest (bei 70°C, 40 % Verformung, 22 Stunden) in Anlehnung an DIN EN ISO 1856 von kleiner 20 %.
  • Die Herstellung erfolgt üblicherweise durch Umsetzung von Isocyanaten mit gegenüber Isocyanaten reaktiven Verbindungen.
  • Die Elastomere auf der Basis von zelligen Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte werden üblicherweise in einer Form hergestellt, in der man die reaktiven Ausgangskomponenten miteinander umsetzt. Als Formen kommen hierbei allgemein übliche Formen in Frage, beispielsweise Metallformen, die aufgrund ihrer Form die erfindungsgemäße dreidimensionale Form des Federelements gewährleisten.
  • Die Herstellung der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte kann nach allgemein bekannten Verfahren erfolgen, beispielsweise indem man in einem ein- oder zweistufigen Prozess die folgenden Ausgangsstoffe einsetzt:
    • (a) Isocyanat,
    • (b) gegenüber Isocyanaten reaktiven Verbindungen,
    • (c) Wasser und gegebenenfalls
    • (d) Katalysatoren,
    • (e) Treibmittel und/oder
    • (f) Hilfs- und/oder Zusatzstoffe, beispielsweise Polysiloxane und/oder Fettsäuresulfonate.
  • Die Oberflächentemperatur der Forminnenwand beträgt üblicherweise 40 bis 95°C, bevorzugt 50 bis 90°C. Die Herstellung der Formteile wird vorteilhafterweise bei einem NCO/OH-Verhältnis von 0,85 bis 1,20 durchgeführt, wobei die erwärmten Ausgangskomponenten gemischt und in einer der gewünschten Formteildichte entsprechenden Menge in ein beheiztes, bevorzugt dichtschließendes Formwerkzeug gebracht werden. Die Formteile sind nach 5 bis 60 Minuten ausgehärtet und damit entformbar. Die Menge des in das Formwerkzeug eingebrachten Reaktionsgemisches wird üblicherweise so bemessen, dass die erhaltenen Formkörper die bereits dargestellte Dichte aufweisen. Die Ausgangskomponenten werden üblicherweise mit einer Temperatur von 15 bis 120°C, vorzugsweise von 30 bis 110°C, in das Formwerkzeug eingebracht. Die Verdichtungsgrade zur Herstellung der Formkörper liegen zwischen 1,1 und 8, vorzugsweise zwischen 2 und 6.
  • Die zelligen Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte werden zweckmäßigerweise nach dem one shot-Verfahren mit Hilfe der Niederdruck-Technik oder insbesondere der Reaktionsspritzguss-Technik (RIM) in offenen oder vorzugsweise geschlossenen Formwerkzeugen, hergestellt. Die Reaktion wird insbesondere unter Verdichtung in einem geschlossenen Formwerkzeug durchgeführt. Die Reaktionsspritzguss-Technik wird beispielsweise beschrieben von H. Piechota und H. Röhr in "Integralschaumstoffe", Carl Hanser-Verlag, München, Wien 1975; D.J. Prepelka und J.L. Wharton in Journal of Cellular Plastics, März/April 1975, Seiten 87 bis 98 und U. Knipp in Journal of Cellular Plastics, März/April 1973, Seiten 76-84.

Claims (14)

  1. Dämpferlager enthaltend ein hohles zylindrisches Dämpfungselement (i) auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten sowie einen Einleger (ii), der von dem Dämpfungselement in axialer und äußerer radialer Richtung umfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Durchmesser des Dämpfungselementes (i) in radialer Richtung über die Länge des Dämpfungselements (i) variiert und das Dämpfungselement auf seiner oberen und unteren Stirnfläche Erhebungen und Senken aufweist.
  2. Dämpferlager enthaltend ein hohles zylindrisches Dämpfungselement (i) auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten sowie einen Einleger (ii), der von dem Dämpfungselement bevorzugt in axialer und äußerer radialer Richtung umfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselements (i) auf seiner Mantelfläche mindestens zwei Erhebungen (iii) aufweist und das Dämpfungselement auf seiner oberen und unteren Stirnfläche Erhebungen und Senken aufweist.
  3. Dämpferlager gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Erhebungen in einem axialen Abstand (xiii), gemessen von oberen Ende der oberen Erhebung bis zum unteren Ende der unteren Erhebung, zwischen 5 mm und 10 mm auf der Mantelfläche des Dämpfungselementes (i) angeordnet sind.
  4. Dämpferlager gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Erhebungen eine Höhe über der Mantelfläche des Dämpfungselementes (i) zwischen 0,5 mm und 8 mm aufweisen.
  5. Dämpferlager gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand und der untere Rand des Dämpfungselementes wellenförmig ausgestaltet sind.
  6. Dämpferlager gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand und der untere Rand jeweils zwischen 10 und 14 Erhebungen aufweisen und beide Ränder jeweils eine sinusförmige Wellenform bilden.
  7. Dämpferlager gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Durchmesser (vi) des Dämpfungselementes (i) zwischen 50 mm und 60 mm beträgt.
  8. Dämpferlager gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Höhe (vii) des Dämpfungselementes zwischen 20 mm und 30 mm beträgt.
  9. Dämpferlager gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (viii) des Hohlraumes des Dämpfungselementes zwischen 35 mm und 45 mm beträgt.
  10. Dämpferlager gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Durchmesser (ix) des Hohlraumes des Dämpfungselementes zwischen 45 mm und 55 mm beträgt.
  11. Dämpferlager gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (ii) einen äußeren Durchmesser (ix) zwischen 45 mm und 55 mm, einen Durchmesser (xi) der Bohrung zwischen 8 mm und 15 mm und eine maximale Höhe (xii) zwischen 10 mm und 20 mm aufweist.
  12. Dämpferlager gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rand des Einlegers (ii) eine Höhe (xv) zwischen 5 mm und 10 mm aufweist.
  13. Dämpferlager gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rand des Einlegers (ii) in äußerer radialer Richtung sowie oberhalb und unterhalb von dem Dämpfungselement (i) umfasst wird.
  14. Dämpferlager gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einleger (ii) ohne Haftvermittler in dem Dämpfungselement (i) eingeklemmt vorliegt.
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