DE202004003830U1 - Zusatzfeder - Google Patents

Zusatzfeder Download PDF

Info

Publication number
DE202004003830U1
DE202004003830U1 DE200420003830 DE202004003830U DE202004003830U1 DE 202004003830 U1 DE202004003830 U1 DE 202004003830U1 DE 200420003830 DE200420003830 DE 200420003830 DE 202004003830 U DE202004003830 U DE 202004003830U DE 202004003830 U1 DE202004003830 U1 DE 202004003830U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring element
substantially cylindrical
polyaddition products
central bore
material based
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420003830
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE200420003830 priority Critical patent/DE202004003830U1/de
Publication of DE202004003830U1 publication Critical patent/DE202004003830U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • F16F1/3732Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having an annular or the like shape, e.g. grommet-type resilient mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Abstract

Federelement basierend auf einem hohlen zylindrischen Dämpfungselement (i) auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten mit einer Höhe (ii) von 77 mm bis 79 mm, einem maximalen äußeren Durchmesser (iii) zwischen 56 mm und 58 mm, einem minimalen Durchmesser (iv) des Hohlraums zwischen 20 mm und 24 mm sowie zwei umlaufenden Einschnürungen (vi) und (vii) auf der äußeren Oberfläche des Dämpfungselementes (i), die sich in einer Höhe (ix) von 34 mm bis 40 mm und in einer Höhe (x) von 55 mm bis 60 mm befinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft Federelemente basierend auf einem hohlen zylindrischen Dämpfungselement (i) auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten, bevorzugt auf der Basis von zelligen Polyurethanelastomeren, die ggf. Polyharnstoffstrukturen enthalten können, besonders bevorzugt auf der Basis von zelligen Polyurethanelastomeren bevorzugt mit einer Dichte nach DIN 53 420 von 200 bis 1100, bevorzugt 300 bis 800 kg/m³, einer Zugfestigkeit nach DIN 53 571 von ≥ 2, bevorzugt 2 bis 8 N/mm², einer Dehnung nach DIN 53 571 von ≥ 300, bevorzugt 300 bis 700 % und einer Weiteneißfestigkeit nach DIN 53 515 von ≥ 8, bevorzugt 8 bis 25 N/mm, mit einer Höhe (ii) von 77 mm bis 79 mm, bevorzugt 78 mm, einem maximalen äußeren Durchmesser (iii) zwischen 56 mm und 58 mm, bevorzugt 57,2 mm, einem minimalen Durchmesser (iv) des Hohlraums zwischen 20 mm und 24 mm, bevorzugt 22 mm, sowie zwei umlaufenden Einschürungen (vi) und (vii) auf der äußeren Oberfläche des Dämpfungselementes (i), die sich in einer Höhe (ix) von 34 mm bis 40 mm, bevorzugt 36,5 mm, und in einer Höhe (x) von 55 mm und 60 mm, bevorzugt 57 mm befinden.
  • Aus Polyurethanelastomeren hergestellte Federungselemente werden in Automobilen beispielsweise innerhalb des Fahrwerks verwendet und sind allgemein bekannt. Sie werden insbesondere in Kraftfahrzeugen als schwingungsdämpfende Federelemente eingesetzt. Dabei übernehmen die Federelemente eine Endanschlagfunktion, beeinflussen die Kraft-Weg-Kennung des Rades durch das Ausbilden oder Verstärken einer progressiven Charakteristik der Fahrzeugfederung. Die Nickeffekte des Fahrzeuges können reduziert werden und die Wankabstützung wird verstärkt. Insbesondere durch die geometrische Gestaltung wird die Anlaufsteifigkeit optimiert, dies hat maßgeblichen Einfluss auf den Federungskomfort des Fahrzeuges. Durch die gezielte Auslegung der Geometrie ergeben sich über der Lebensdauer nahezu konstante Bauteileigenschaften. Durch diese Funktion wird der Fahrkomfort erhöht und ein Höchstmaß an Fahrsicherheit gewährleistet.
  • Aufgrund der sehr unterschiedlichen Charakteristika und Eigenschaften einzelner Automobilmodelle müssen die Federelemente individuell an die verschiedenen Automobilmodelle angepasst werden, um eine ideale Fahrwerksabstimmung zu erreichen. Beispielsweise können bei der Entwicklung der Federelemente das Gewicht des Fahrzeugs, das Fahrwerk des speziellen Modells, die vorgesehenen Stoßdämpfer sowie die gewünschte Federcharakteristik berücksichtigt werden. Hinzu kommt, dass für verschiedene Automobile aufgrund des zur Verfügung stehenden Bauraums individuelle, auf die Baukonstruktion abgestimmte Einzellösungen erfunden werden müssen.
  • Aus den vorstehend genannten Gründen können die bekannten Lösungen für die Ausgestaltung einzelner Federelemente nicht generell auf neue Automobilmodelle übertragen werden. Bei jeder neuen Entwicklung eines Automobilmodells muss eine neue Form des Federelements entwickelt werden, das den spezifischen Anforderungen des Modells gerecht wird. Dabei sind als Anforderungen insbesondere zu nennen:
    • – Weicher Einsatz
    • – Definierter Kraft-/Wegverlauf
    • – Definierte Wegbegrenzung
    • – Nutzung des begrenzten Bauraums
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, für ein spezielles, neues Automobilmodell eine geeignete Zusatzfeder mit den oben genannten Funktionen zu entwickeln, die den spezifischen Anforderungen gerade dieses Modells gerecht wird und einen möglichst guten Fahrkomfort und eine ausgezeichnete Fahrsicherheit gewährleistet.
  • Gerade die räumliche Ausgestaltung der Federelemente, d.h. ihre dreidimensionale Form, hat neben ihrem Material eine entscheidenden Einfluss auf ihre Funktion. Über die Form der Federelemente werden die oben genannten Funktionen gezielt gesteuert. Diese dreidimensionale Form des Federelements muss somit individuell für jedes Automobilmodell entwickelt werden.
  • Diese Anforderungen werden durch die eingangs dargestellten Federelemente erfüllt. Die erfindungsgemäßen Federelemente sind im Detail beispielhaft in den 1 und 2 dargestellt. In allen Figuren sind die angegebenen Maße in [mm] angegeben. Gerade diese dreidimensionale Form erwies sich als besonders geeignet, den spezifischen Anforderungen durch das spezielle Automobilmodell gerecht zu werden, insbesondere auch im Hinblick auf die spezifischen räumlichen Anforderungen und die geforderte Federcharakteristik.
  • In den Einschnürungen (vi) und (vii) beträgt der äußere Durchmesser (xi) des Federelementes bevorzugt 42 mm bis 46 mm, besonders bevorzugt 43 mm bis 45 mm.
  • Bevorzugt reduziert sich der Hohlraum des Federelementes von einem Durchmesser (xiv) von 24 mm bis 26 mm, besonders bevorzugt 25 mm für eine Höhe (xv) von 2 mm bis 15 mm, besonders bevorzugt 5 mm auf den Durchmesser (iv) von 20 mm bis 23 mm, bevorzugt 22 mm.
  • Die erfindungsgemäßen Körper (i) basieren bevorzugt auf Elastomeren auf der Basis von Polyisacyanat-Polyadditionsprodukten, beispielsweise Polyurethanen und/oder Polyhamstoften, beispielsweise Polyurethanelastomeren, die gegebenenfalls Harnstoffstrukturen enthalten können. Bevorzugt handelt es sich bei den Elastomeren um mikrozellige Elastomere auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten, be vorzugt mit Zellen mit einem Durchmesser von 0,01 mm bis 0,5 mm, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,15 mm. Besonders bevorzugt besitzen die Elastomere die eingangs dargestellten physikalischen Eigenschaften. Derartige Elastomere auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten und ihre Herstellung sind allgemein bekannt und vielfältig beschreiben, beispielsweise in EP-A 62 835, EP-A 36 994, EP-A 250 969, DE-A 195 48 770 und DE-A 195 48 771.
  • Die Herstellung erfolgt üblicherweise durch Umsetzung von Isocyanaten mit gegenüber Isocyanaten reaktiven Verbindungen.
  • Die Elastomere auf der Basis von zelligen Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte werden üblicherweise in einer Form hergestellt, in der man die reaktiven Ausgangskomponenten miteinander umsetzt. Als Formen kommen hierbei allgemein übliche Formen in Frage, beispielsweise Metallfonnen, die aufgrund ihrer Form die erfindungsgemäße dreidimensionale Form des Federelements gewährleisten.
  • Die Herstellung der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte kann nach allgemein bekannten Verfahren erfolgen, beispielsweise indem man in einem ein- oder zweistufigen Prozess die folgenden Ausgangsstoffe einsetzt:
    • (a) Isocyanat,
    • (b) gegenüber Isocyanaten reaktiven Verbindungen,
    • (c) Wasser und gegebenenfalls
    • (d) Katalysatoren,
    • (e) Treibmittel und/oder
    • (f) Hilfs- und/oder Zusatzstoffe, beispielsweise Polysiloxane und/oder Fettsäuresulfonate.
  • Die Oberflächentemperatur der Forminnenwand beträgt üblicherweise 40 bis 95°C, bevorzugt 50 bis 90°C. Die Herstellung der Formteile wird vorteilhafterweise bei einem NCO/OH-Verhältnis von 0,85 bis 1,20 durchgeführt, wobei die erwärmten Ausgangskomponenten gemischt und in einer der gewünschten Formteildichte entsprechenden Menge in ein beheiztes, bevorzugt dichtschließendes Formwerkzeug gebracht werden.
  • Die Formteile sind nach 5 bis 60 Minuten ausgehärtet und damit entformbar. Die Menge des in das Formwerkzeug eingebrachten Reaktionsgemisches wird üblicherweise so bemessen, dass die erhaltenen Formkörper die bereits dargestellte Dichte aufweisen.
  • Die Ausgangskomponenten werden üblicherweise mit einer Temperatur von 15 bis 120°C, vorzugsweise von 30 bis 110°C, in das Formwerkzeug eingebracht. Die Verdichtungsgrade zur Herstellung der Formkörper liegen zwischen 1,1 und 8, vorzugsweise zwischen 2 und 6.

Claims (3)

  1. Federelement basierend auf einem hohlen zylindrischen Dämpfungselement (i) auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten mit einer Höhe (ii) von 77 mm bis 79 mm, einem maximalen äußeren Durchmesser (iii) zwischen 56 mm und 58 mm, einem minimalen Durchmesser (iv) des Hohlraums zwischen 20 mm und 24 mm sowie zwei umlaufenden Einschnürungen (vi) und (vii) auf der äußeren Oberfläche des Dämpfungselementes (i), die sich in einer Höhe (ix) von 34 mm bis 40 mm und in einer Höhe (x) von 55 mm bis 60 mm befinden.
  2. Federelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement in den Einschnürungen (vi) und (vii) einen äußeren Durchmesser (xi) von 42 mm bis 46 mm aufweist.
  3. Federelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hohlraum des Federelementes von einem Durchmesser (xiv) von 24 mm bis 26 mm für eine Höhe (xv) von 2 mm bis 15 mm auf den Durchmesser (iv) von 20 mm bis 23 mm reduziert
DE200420003830 2004-03-10 2004-03-10 Zusatzfeder Expired - Lifetime DE202004003830U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420003830 DE202004003830U1 (de) 2004-03-10 2004-03-10 Zusatzfeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420003830 DE202004003830U1 (de) 2004-03-10 2004-03-10 Zusatzfeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004003830U1 true DE202004003830U1 (de) 2004-05-13

Family

ID=32319455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420003830 Expired - Lifetime DE202004003830U1 (de) 2004-03-10 2004-03-10 Zusatzfeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004003830U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110375026A (zh) * 2019-07-18 2019-10-25 株洲时代新材料科技股份有限公司 一种变刚度沙漏簧及变刚度方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110375026A (zh) * 2019-07-18 2019-10-25 株洲时代新材料科技股份有限公司 一种变刚度沙漏簧及变刚度方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004049638A1 (de) Zusatzfeder
DE202005012531U1 (de) Zusatzfeder
EP1649188B1 (de) Zusatzfeder
DE112004000405B4 (de) Federkonstruktion
DE202005012528U1 (de) Zusatzfeder
DE202004003831U1 (de) Zusatzfeder
DE202004003830U1 (de) Zusatzfeder
WO2007012622A1 (de) Zusatzfeder
DE202004000624U1 (de) Zusatzfeder
DE202004000620U1 (de) Zusatzfeder
DE102004027904A1 (de) Federkonstruktion
DE202004003828U1 (de) Zusatzfeder
DE202004000622U1 (de) Zusatzfeder
DE202004009257U1 (de) Zusatzfeder
DE20319894U1 (de) Zusatzfeder
DE20319895U1 (de) Zusatzfeder
DE202004000623U1 (de) Zusatzfeder
DE20314768U1 (de) Federelement
DE202004008993U1 (de) Federelement
DE202004003835U1 (de) Zusatzfeder
DE202004000621U1 (de) Zusatzfeder
DE202004003832U1 (de) Federkonstruktion
DE202004000310U1 (de) Druckanschlagpuffer
DE202004003829U1 (de) Zusatzfeder
DE202004003833U1 (de) Federkonstruktion

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040617

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20071002