DE202005012531U1 - Zusatzfeder - Google Patents
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Abstract
Federelement
(i) mit einer Höhe
(ii) zwischen 92 mm und 95,2 mm, einem äußeren Durchmesser (iii) zwischen
60,2 mm und 62,8 mm, drei umlaufenden Einschnürungen (iv) auf der äußeren Oberfläche des
Federelementes (i) in einer Höhe
(v) zwischen 26 mm und 29 mm, in einer Höhe (vi) zwischen 45 mm und
57 mm und in einer Höhe
(vii) zwischen 76 mm und 78 mm, einem Durchmesser (viii) des Hohlraums
zwischen 23,5 mm und 24,5 mm, wobei der Hohlraum eine bevorzugt
umlaufende Ausbuchtungen (ix) in einer Höhe (xx) zwischen 67 mm und
70 mm, aufweist, die den Hohlraum auf einen Durchmesser (x) zwischen
30 mm und 34 mm erweitert, einer umlaufenden Biegelippe (xi) an
dem einen axialen Ende des Federelementes und wobei sich der Hohlraum
bis zu einer Höhe
(xii) zwischen 25 mm und 35 mm auf einen Durchmesser (xiii) zwischen
25 mm und 30 mm erweitert.
Description
- Die Erfindung betrifft Federelemente (i) bevorzugt auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten, bevorzugt auf der Basis von zelligen Polyurethanelastomeren, die ggf. Polyharnstoffstrukturen enthalten können, besonders bevorzugt auf der Basis von zelligen Polyurethanelastomeren bevorzugt mit einer Dichte nach DIN 53 420 von 200 bis 1100, bevorzugt 300 bis 800 kg/m3, besonders bevorzugt 600 bis 700 kg/m3, insbesondere 650 kg/m3, einer Zugfestigkeit nach DIN 53571 von ≥ 2, bevorzugt 2 bis 8 N/mm2, einer Dehnung nach DIN 53571 von ≥ 300, bevorzugt 300 bis 700 % und einer Weiterreißfestigkeit nach DIN 53515 von ≥ 8, bevorzugt 8 bis 25 N/mm, mit einer Höhe (ii) zwischen 92 mm und 95,2 mm, bevorzugt 93,6 mm, einem äußeren Durchmesser (iii) zwischen 60,2 mm und 62,8 mm, bevorzugt 61,5 mm, drei umlaufenden Einschnürungen (iv) auf der äußeren Oberfläche des Federelementes (i) in einer Höhe (v) zwischen 26 mm und 29 mm, bevorzugt 27,5 mm, in einer Höhe (vi) zwischen 45 mm und 57 mm und in einer Höhe (vii) zwischen 76 mm und 78 mm, bevorzugt 77 mm, einem Durchmesser (viii) des Hohlraums zwischen 23,5 mm und 24,5 mm, bevorzugt 24 mm, wobei der Hohlraum eine bevorzugt umlaufende Ausbuchtungen (ix) in einer Höhe (xx) zwischen 67 mm und 70 mm, bevorzugt 68,6 mm aufweist, die den Hohlraum auf einen Durchmesser (x) zwischen 30 mm und 34 mm, bevorzugt 32 mm, erweitert, einer umlaufenden Biegelippe (xi) an dem einen axialen Ende des Federelementes und wobei sich der Hohlraum bis zu einer Höhe (xii) zwischen 25 mm und 35 mm, bevorzugt 30 mm auf einen Durchmesser (xiii) zwischen 25 mm und 30 mm, bevorzugt 27 mm erweitert. Außerdem betrifft die Erfindung Automobile enthaltend die erfindungsgemäßen Federelemente.
- Aus Polyurethanelastomeren hergestellte Federungselemente werden in Automobilen beispielsweise innerhalb des Fahrwerks verwendet und sind allgemein bekannt. Sie werden insbesondere in Kraftfahrzeugen als schwingungsdämpfende Federelemente eingesetzt. Dabei übernehmen die Federelemente eine Endanschlagfunktion, beeinflussen die Kraft-Weg-Kennung des Rades durch das Ausbilden oder Verstärken einer progressiven Charakteristik der Fahrzeugfederung. Die Nickeffekte des Fahrzeuges können reduziert werden und die Wankabstützung wird verstärkt. Insbesondere durch die geometrische Gestaltung wird die Anlaufsteifigkeit optimiert, dies hat maßgeblichen Einfluss auf den Federungskomfort des Fahrzeuges. Durch die gezielte Auslegung der Geometrie ergeben sich über der Lebensdauer nahezu konstante Bauteileigenschaften. Durch diese Funktion wird der Fahrkomfort erhöht und ein Höchstmaß an Fahrsicherheit gewährleistet.
- Aufgrund der sehr unterschiedlichen Charakteristika und Eigenschaften einzelner Automobilmodelle müssen die Federelemente individuell an die verschiedenen Automobilmodelle angepasst werden, um eine ideale Fahrwerksabstimmung zu erreichen.
- Beispielsweise können bei der Entwicklung der Federelemente das Gewicht des Fahrzeugs, das Fahrwerk des speziellen Modells, die vorgesehenen Stoßdämpfer sowie die gewünschte Federcharakteristik berücksichtigt werden. Hinzu kommt, dass für verschiedene Automobile aufgrund des zur Verfügung stehenden Bauraums individuelle, auf die Baukonstruktion abgestimmte Einzellösungen erfunden werden müssen.
- Aus den vorstehend genannten Gründen können die bekannten Lösungen für die Ausgestaltung einzelner Federelemente nicht generell auf neue Automobilmodelle übertragen werden. Bei jeder neuen Entwicklung eines Automobilmodells muss eine neue Form des Federelements entwickelt werden, das den spezifischen Anforderungen des Modells gerecht wird.
- Gerade die räumliche Ausgestaltung der Federelemente, d.h. ihre dreidimensionale Form, hat neben ihrem Material eine entscheidenden Einfluss auf ihre Funktion. Über die Form der Federelemente werden die oben genannten Funktionen gezielt gesteuert. Diese dreidimensionale Form des Federelements muss somit individuell für jedes Automobilmodell entwickelt werden.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, für ein spezielles, neues Automobilmodell eine geeignete Zusatzfeder mit den oben genannten Funktionen zu entwickeln, die den spezifischen Anforderungen gerade dieses Modells gerecht wird und einen möglichst guten Fahrkomfort und eine ausgezeichnete Fahrsicherheit gewährleistet.
- Diese Anforderungen werden durch die eingangs dargestellten Federelemente erfüllt. Die erfindungsgemäßen Federelemente sowie der bevorzugte Stützring sind im Detail in den
1 bis5 dargestellt. In allen Figuren sind die angegebenen Maße in [mm] angegeben. Gerade diese dreidimensionale Form erwies sich als besonders geeignet, den spezifischen Anforderungen durch das spezielle Automobilmodell gerecht zu werden, insbesondere auch im Hinblick auf die spezifischen räumlichen Anforderungen und die geforderte Federcharakteristik. - Bevorzugt sind Federelemente, die in der Einschnürung (iv) in der Höhe (vi) von einem Stützring umfasst wird. Stützringe sind allgemein bekannt.
- Die erfindungsgemäßen Körper (i) basieren bevorzugt auf Elastomeren auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten, beispielsweise Polyurethanen und/oder Polyharnstoffen, beispielsweise Polyurethanelastomeren, die gegebenenfalls Harnstoffstrukturen enthalten können. Bevorzugt handelt es sich bei den Elastomeren um mikrozellige Elastomere auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten, bevorzugt mit Zellen mit einem Durchmesser von 0,01 mm bis 0,5 mm, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,15 mm. Besonders bevorzugt besitzen die Elastomere die eingangs dargestellten physikalischen Eigenschaften. Elastomere auf der Basis von Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten und ihre Herstellung sind allgemein bekannt und vielfältig beschreiben, beispielsweise in EP-A 62 835, EP-A 36 994, EP-A 250 969, DE-A 195 48 770 und DE-A 195 48 771.
- Die Herstellung erfolgt üblicherweise durch Umsetzung von Isocyanaten mit gegenüber Isocyanaten reaktiven Verbindungen. Die Elastomere auf der Basis von zelligen Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte werden üblicherweise in einer Form hergestellt, in der man die reaktiven Ausgangskomponenten miteinander umsetzt. Als Formen kommen hierbei allgemein übliche Formen in Frage, beispielsweise Metallformen, die aufgrund ihrer Form die erfindungsgemäße dreidimensionale Form des Federelements gewährleisten. Die Herstellung der Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte kann nach allgemein bekannten Verfahren erfolgen, beispielsweise indem man in einem ein- oder zweistufigen Prozess die folgenden Ausgangsstoffe einsetzt:
- (a) Isocyanat,
- (b) gegenüber Isocyanaten reaktiven Verbindungen,
- (c) Wasser und gegebenenfalls
- (d) Katalysatoren,
- (e) Treibmittel und/oder
- (f) Hilfs- und/oder Zusatzstoffe, beispielsweise Polysiloxane und/oder Fettsäuresulfonate.
- Die Oberflächentemperatur der Forminnenwand beträgt üblicherweise 40 bis 95°C, bevorzugt 50 bis 90°C. Die Herstellung der Formteile wird vorteilhafterweise bei einem NCO/OH-Verhältnis von 0,85 bis 1,20 durchgeführt, wobei die erwärmten Ausgangskomponenten gemischt und in einer der gewünschten Formteildichte entsprechenden Menge in ein beheiztes, bevorzugt dichtschließendes Formwerkzeug gebracht werden. Die Formteile sind nach 5 bis 60 Minuten ausgehärtet und damit entformbar. Die Menge des in das Formwerkzeug eingebrachten Reaktionsgemisches wird üblicherweise so bemessen, dass die erhaltenen Formkörper die bereits dargestellte Dichte aufweisen. Die Ausgangskomponenten werden üblicherweise mit einer Temperatur von 15 bis 120°C, vorzugsweise von 30 bis 110°C, in das Formwerkzeug eingebracht. Die Verdichtungsgrade zur Herstellung der Formkörper liegen zwischen 1,1 und 8, vorzugsweise zwischen 2 und 6.
Claims (4)
- Federelement (i) mit einer Höhe (ii) zwischen 92 mm und 95,2 mm, einem äußeren Durchmesser (iii) zwischen 60,2 mm und 62,8 mm, drei umlaufenden Einschnürungen (iv) auf der äußeren Oberfläche des Federelementes (i) in einer Höhe (v) zwischen 26 mm und 29 mm, in einer Höhe (vi) zwischen 45 mm und 57 mm und in einer Höhe (vii) zwischen 76 mm und 78 mm, einem Durchmesser (viii) des Hohlraums zwischen 23,5 mm und 24,5 mm, wobei der Hohlraum eine bevorzugt umlaufende Ausbuchtungen (ix) in einer Höhe (xx) zwischen 67 mm und 70 mm, aufweist, die den Hohlraum auf einen Durchmesser (x) zwischen 30 mm und 34 mm erweitert, einer umlaufenden Biegelippe (xi) an dem einen axialen Ende des Federelementes und wobei sich der Hohlraum bis zu einer Höhe (xii) zwischen 25 mm und 35 mm auf einen Durchmesser (xiii) zwischen 25 mm und 30 mm erweitert.
- Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement in der Einschnürung (iv) in der Höhe (vi) von einem Stützring umfasst wird.
- Federelement nach Anspruch 1 auf der Basis von zelligen Polyurethanelastomeren.
- Federkonstuktion nach Anspruch 1 auf der Basis von zelligen Polyurethanelastomeren mit einer Dichte nach DIN 53420 von 200 bis 1100, einer Zugfestigkeit nach DIN 53571 von > 2 N/mm2, einer Dehnung nach DIN 53571 von ≥ 300 % und einer Weiterreißfestigkeit nach DIN 53515 von ≥ 8 N/mm.
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520012531 DE202005012531U1 (de) | 2005-08-05 | 2005-08-05 | Zusatzfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005012531U1 true DE202005012531U1 (de) | 2005-10-20 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200520012531 Expired - Lifetime DE202005012531U1 (de) | 2005-08-05 | 2005-08-05 | Zusatzfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
2005
- 2005-08-05 DE DE200520012531 patent/DE202005012531U1/de not_active Expired - Lifetime
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