DE102005007851A1 - Bestrahlungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Bestrahlungsvorrichtung (10) zur Bestrahlung eines lebenden Organismus mit elektromagnetischer Strahlung (S) zur Beeinflussung von biologischen Strukturen innerhalb des Organismus beschrieben. Die Bestrahlungsvorrichtung (10) weist einen Frequenzgenerator (20) mit einem Frequenzsynthesizer (21) zur Erzeugung von elektromagnetischer Strahlung mit einem definierten Frequenzmuster und eine Sendeantenne (50, 50', 50'') auf, welche derart ausgebildet ist, dass die elektromagnetische Strahlung im Betrieb im Wesentlichen in einen bestimmten Befeldungsraum (B) ausgesendet wird. Weiterhin weist die Bestrahlungsvorrichtung (10) eine Schnittstelle (35, 36, 40, 90) zur Erfassung von strukturspezifischen Daten (ID) zur Identifizierung einer zu beeinflussenden biologischen Ziel-Struktur, eine Frequenzmuster-Speichereinheit (33), in welcher verschiedenen biologischen Strukturen zugeordnete, definierte Resonanzfrequenzmuster (RFM) gespeichert sind, eine Frequenzmuster-Auswahleinheit (32), um auf Basis der erfassten strukturspezifischen Daten (ID) ein Resonanzfrequenzmuster aus der Frequenzmuster-Speichereinheit (33) auszuwählen, und eine Ansteuereinheit (31) auf, um den Hochfrequenzgenerator (20) so anzusteuern, dass ein in dem Befeldungsraum (B) befindliches Bestrahlungsobjekt (O) mit einer bestimmten Intensität und eine bestimmte Bestrahlungsdauer lang elektromagnetischer Strahlung (S) mit dem ausgewählten Resonanzfrequenzmuster (RFM) ausgesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bestrahlungsvorrichtung zur Bestrahlung eines lebenden Organismus mit elektromagnetischer Strahlung zur Beeinflussung von biologischen Strukturen innerhalb des Organismus. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Steuereinrichtung für eine solche Bestrahlungsvorrichtung.
  • Bereits kurz nach der Entdeckung der elektromagnetischen Wellen durch H. Hertz Ende des 18. Jahrhunderts wurde versucht, hochfrequente elektromagnetische Felder und die damit erzeugbare Wärmeinduktion therapeutisch zu nutzen. Eine inzwischen relativ neue Technologie ist die sogenannte elektromagnetische Tomographie oder Mikrowellen-Tomographie, der im medizinischen Bereich enormes Potential zugetraut wird. Diese Technologie wird beispielsweise in der EP 0 928 157 B1 erläutert. Dort wird detailliert ein spektroskopisches Verfahren beschrieben, mit dem eine schnelle und nicht invasive Bildgebung unterschiedlicher physiologischer Gewebezustände mittels Multifrequenzbefeldung ermöglicht wird. Dabei werden Mikrowellen im Bereich von 0,5 bis ca. 3 GHz genutzt. In dieser Schrift wird auch vorgeschlagen, Mikrowellen zur Ablation von erkranktem Gewebe zu verwenden. Dabei wird durch die Einstrahlung der Mikrowellen als Alternative zur Verwendung eines Lasers die Temperatur in dem zu entfernenden Gewebebereich so erhöht, dass das Gewebe abgetragen wird. Hierbei werden elektromagnetische Wellen verwendet, die nicht selektiv für eine spezielle biologische Struktur sind, so dass mehr als nur das zu entfernende Gewebe beeinflusst wird, sofern die Wirkung der elektromagnetischen Energie nicht geometrisch auf einen bestimmten Zielbereich beschränkt wird. Daher ist es notwendig, die elektromagnetische Energie möglichst genau auf das abzutragende Gewebe zu fokussieren, um nicht das umliegende Gewebe zu zerstören.
  • Eine Möglichkeit, gezielt nur eine bestimmte biologische Ziel-Struktur zu beeinflussen und andere in der Nähe befindliche biologische Strukturen nahezu unbeeinflusst zu lassen, ist die Einstrahlung von Strahlung mit einer bestimmten Frequenz bzw. einem bestimmten Frequenzmuster, welches in der biologischen Ziel-Struktur Resonanzeffekte auslöst.
  • So ist grundsätzlich bekannt, dass jedes System eine akustische Resonanzfrequenz aufweist, welche der natürlichen, freien Oszillationsfrequenz dieses Systems entspricht. Entsprechend der Definition spricht man von einer Resonanzkatastrophe, wenn ein schwingungsfähiges System von außen mit dessen Resonanzfrequenz, auch „Eigenfrequenz" genannt, angeregt wird. Bei fortgesetzter Anregung in genügender Stärke können die summierten Schwingungskräfte so groß werden, dass das System bzw. dessen Material zerstört wird. Das System kann folglich durch geringe mechanische oder akustische, in einem sehr schmalen Frequenzband, welches nahe oder gleich der Resonanzfrequenz liegt, oszillierende Kräfte erregt werden, wodurch eine Resonanz in der Zielstruktur induziert wird, die starken Einfluss auf die Zielstruktur bis hin zu deren Zerstörung hat. Entsprechendes gilt für elektromagnetische Schwingkreise, bei denen durch Befeldung bzw. Bestromung im Bereich der Resonanzfrequenz des Schwingkreises die Impedanz gegen Null geht und damit auch mit geringer Eingangsenergie im theoretischen Idealfall eine unendlich große Stromspitze erzeugt wird.
  • Eine Methodik zur selektiven Detektion, Identifizierung und/oder Beeinflussung von biologischen Strukturen unter Verwendung akustischer und/oder akusto-elektromagnetischer Resonanz ist in der WO 00/15097 ausführlich beschrieben. In dieser Schrift ist insbesondere auch beschrieben, dass sich die Energie in einer in Resonanz befindlichen Struktur sehr schnell erhöht und diese Energie entweder in der Struktur verbleibt oder an die Umgebung in Form von akustischer und/oder elektromagnetischer Energie wieder abgegeben wird. Die in der Struktur verbleibende Energie kann die Funktionalität der Struktur beeinflussen und sogar zur Zerstörung der Struktur führen. Wird resonante akustische Energie in bestimmten niedrigeren Energiebereichen, die nicht zur Zerstörung der Struktur führen, in die biologische Struktur eingestrahlt, wird die akustische Energie in elektromagnetische Energie mit bestimmten Feld- und Frequenzeigenschaften umgewandelt. Die Feld- und Frequenzeigenschaften der ausgesendeten elektromagnetischen Energie hängen unter anderem von der atomaren bzw. molekularen Zusammensetzung der Struktur ab und sind daher signifikant für die betreffende Struktur. Dieses von einer bestimmten, durch resonante akustische Energie angeregten biologischen Struktur ausgesendete elektromagnetische Signal, welches ein definiertes Frequenzmuster aufweist, wird daher auch als „akusto-elektromagnetische Signatur" der Struktur bezeichnet. Unter dem Begriff „Frequenzmuster" sind im Folgenden nicht nur die Lage der einzelnen Frequenzen der elektromagnetischen Strahlung, sondern auch die Intensitätsverhältnisse der verschiedenen Frequenzen zueinander zu verstehen. Im Extremfall kann es sich bei einem Frequenzmuster aber auch nur um eine einzelne Frequenz handeln. Unter dem Begriff „Frequenzen" sind hierbei Frequenzlinien mit einer sehr schmalen Bandbreite zu verstehen.
  • Entsprechend gelingt es auf umgekehrtem Weg durch Zufuhr von elektromagnetische Energie in eine biologischen Struktur mit einem Resonanzfrequenzmuster, welches der akusto-elektromagnetischen Signatur dieser Struktur entspricht, diese entsprechend in akustische Resonanz zu versetzen. Die Resonanzfrequenz einer Struktur hängt dabei von der Form, der Größe und der Zusammensetzung der Struktur ab. So hat z. B. eine homogene Kugel eine Resonanzfrequenz mit der Wellenlänge des Kugeldurchmessers. In der WO 00/15097 sind für eine Reihe von biologischen Strukturen die genäherten akustischen Resonanzfrequenzen bei einer Schallgeschwindigkeit von 1.500 m/s angegeben. So liegt die Resonanzfrequenz für pflanzliche Zellen im Bereich von 15 MHz, für tierische Zellen im Bereich von 150 MHz, für Bakterien im Bereich von 1,5 GHz, für Viren im Bereich von 15 GHz und für Proteine im Bereich von 150 GHz.
  • In der WO 00/15097 wird weiterhin beschrieben, dass durch Einstrahlung der akustischen Resonanzfrequenz und/oder durch Einstrahlung von elektromagnetischer Energie entsprechend der akusto-elektromagnetischen Signatur gezielt biologische Strukturen auf verschiedenste Weise beeinflusst werden können. So wird z. B. vorgeschlagen, durch Einstrahlung passender elektromagnetischer Energie das Knochenwachstum anzuregen, um Osteoporose-Patienten zu helfen oder um beispielsweise bei Personen, welche sich längere Zeit nicht im Bereich der Erdanziehungskraft, z. B. in Raumstationen, aufhalten, die dadurch verursachte Knochendichtereduzierung auszugleichen. Insbesondere wird hierzu die Verwendung eines Schlafsacks vorgeschlagen, in dem sich ein elektromagnetischer Strahler befindet, welcher die zur Anregung des Knochenwachstums erforderliche akusto-elektromagnetische Signatur der Knochenstruktur mit geringer Intensität aussendet.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, durch Aussendung von akustischer Energie im passenden Resonanzbereich Viren abzutöten. So wird zur Behandlung eines z. B. HIV-infizierten Patienten ein extra-korporales Blutzirkulationssystem vorgeschlagen, bei dem das Blut gezielt durch eine Befeldungszone geführt wird, in der die für die Resonanzerzeugung in den Viren erforderliche akustische Energie zugeführt wird. In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird ein intravaskuläres System vorgeschlagen, bei dem über Nanofilter oder entsprechend ausgebildete Katheter die erforderliche akustische Energie direkt im Inneren des Patienten appliziert wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine universell einsetzbare und leicht bedienbare Bestrahlungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der auf einfache Weise verschiedenste biologische Strukturen innerhalb eines lebenden Organismus gezielt beeinflusst werden können und insbesondere Viren, Bakterien, Pilze, karzinogene Zellen oder dergleichen abgetötet werden können, ohne andere biologische Strukturen innerhalb des Organismus wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bestrahlungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Bestrahlungsvorrichtung einen Frequenzgenerator mit einem Frequenzsynthesizer zur Erzeugung elektro-magnetischer Strahlung mit einem definierten Frequenzmuster auf. Das Frequenzmuster kann hierbei beliebig gewählt werden. Beispielsweise kann es sich um eine einzelne Frequenzlinie handeln. Es kann sich aber auch um eine Anzahl von verschiedenen Frequenzen mit definierten relativen Amplituden zueinander handeln.
  • Weiterhin wird eine Sendeantenne benötigt, welche derart ausgebildet ist, dass die elektromagnetische Strahlung im Betrieb im Wesentlichen in einen bestimmten Befeldungsraum ausgesendet wird. Der Befeldungsraum ist dabei der Bereich, in welchem das erzeugte elektromagnetische Feld möglichst homogen die gewünschte, eingestellte Stärke aufweist. In dem Befeldungsraum wird das zu bestrahlende Objekt angeordnet, d. h. der lebende Organismus, in welchem sich die durch die Bestrahlung zu beeinflussenden biologischen Strukturen befinden.
  • Außerdem wird eine Schnittstelle zur Erfassung von strukturspezifischen Daten – wie beispielsweise eines Namens, eines Typs, einer Kennung oder dergleichen – zur Identifizierung einer zu beeinflussenden biologischen Zielstruktur benötigt. Hierbei kann es sich um eine Benutzerschnittstelle handeln, mit der ein Bediener der Bestrahlungsvorrichtung die strukturspezifischen Daten manuell eingibt. Alternativ oder zusätzlich kann es sich aber auch um eine Schnittstelle zu an deren Funktionseinheiten handeln, in denen entsprechende Daten bereits und hinterlegt sind, wie beispielsweise eine Schnittstelle zu einem radiologischen Informationssystem (RIS). Ebenso kann es sich um ein Lesegerät zum Auslesen von Datenträgern handeln, auf denen die gewünschten Informationen gespeichert sind.
  • Die erfindungsgemäße Bestrahlungsvorrichtung benötigt weiterhin eine Frequenzmuster-Speichereinheit, in welcher beispielsweise in einer Datenbank verschiedenen biologischen Strukturen zugeordnete, definierte Resonanzfrequenzmuster gespeichert sind, sowie eine Frequenzmusterauswahleinheit, um auf Basis der erfassten strukturspezifischen Daten einer biologischen Zielstruktur ein zugehöriges Resonanzfrequenzmuster aus der Frequenzmuster-Speichereinheit auszuwählen. Bei einem solchen „Resonanzfrequenzmuster" einer biologischen Struktur handelt es sich um ein Frequenzmuster einer elektromagnetischen Strahlung, welche geeignet ist, gezielt die betreffende biologische Struktur in Resonanz zu versetzen und somit die gewünschte Beeinflussung der biologischen Struktur zu erzielen, ohne andere biologische Strukturen mit anderen Resonanzfrequenzmustern zu beeinflussen.
  • Schließlich benötigt die erfindungsgemäße Bestrahlungsvorrichtung eine Ansteuereinheit, um den Hochfrequenzgenerator so anzusteuern, dass ein in dem Befeldungsraum befindliches Bestrahlungsobjekt mit einer bestimmten Intensität und einer bestimmten Bestrahlungsdauer elektromagnetischer Strahlung mit dem ausgewählten Resonanzfrequenzmuster ausgesetzt wird. D. h. diese Ansteuereinheit ermittelt z. B. auf Basis der erfassten strukturspezifischen Daten und des ausgewählten Frequenzmusters automatisch die notwendigen Steuerparameter und übergibt diese dem Hochfrequenzgenerator, damit er die geeigneten Signale an die Sendeantenne abgibt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Bestrahlungsvorrichtung können auf einfache Weise verschiedenste biologische Strukturen inner halb des Organismus in einer vorbestimmten Weise beeinflusst werden. Hierzu muss lediglich das Bestrahlungsobjekt im Befeldungsraum positioniert werden, und dem Bediener der Bestrahlungsvorrichtung müssen die strukturspezifischen Daten zur Identifizierung der zu beeinflussenden biologischen Zielstruktur, beispielsweise ein Name oder eine Kennung eines Virus oder eines Bakteriums, bekannt sein. Der Bediener muss dann lediglich noch die strukturspezifischen Daten der zu beeinflussenden biologischen Zielstruktur eingeben bzw. auswählen. Anschließend können automatisch der Zielstruktur zugeordnete, definierte Resonanzfrequenzmuster ausgewählt werden, und das Bestrahlungsobjekt wird in geeigneter Weise mit elektromagnetischer Bestrahlung, welche das betreffende Resonanzfrequenzmuster aufweist, bestrahlt.
  • Die abhängigen Ansprüche enthalten besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung außerdem eine Schnittstelle zur Erfassung von bestrahlungsobjektspezifischen Daten und/oder behandlungsspezifischen Daten auf. Bei den bestrahlungsobjektspezifischen Daten kann es sich beispielsweise um das Alter, die Größe, das Gewicht eines Patienten und/oder beispielsweise bei einer Behandlung einer Virenerkrankung um Werte handeln, die die Anzahl der Viren im Körper repräsentieren. Bei den behandlungsspezifischen Daten kann es sich beispielsweise um ein Therapieziel handeln, beispielsweise ob die biologischen Strukturen, wie die Viren bei einer Viruserkrankung, vollständig abgetötet werden sollen oder ob z. B. andere biologische Strukturen, wie Knochenzellen, zum Wachstum angeregt werden sollen. Bei dieser Schnittstelle kann es sich um eine separate Schnittstelle, beispielsweise eine Schnittstelle zu einem Computernetzwerk, wie einem RIS, oder eine Datenträger-Leseeinrichtung handeln. Es kann sich aber auch um die bereits zur Erfassung der strukturspezifischen Daten verwendete Schnittstelle, z. B. die Benutzerschnittstelle handeln.
  • Die Ansteuereinheit ist bei diesem Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, dass auf Basis der bestrahlungsobjektspezifischen Daten und/oder der behandlungsspezifischen Daten die Intensität und die Bestrahlungsdauer so gewählt werden und der Hochfrequenzgenerator entsprechend angesteuert wird, dass das in dem Befeldungsraum befindliche Bestrahlungsobjekt einer bestimmten therapeutischen Dosis der gewünschten elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt wird.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Positioniereinrichtung auf, um das Bestrahlungsobjekt innerhalb des Befeldungsraums zu positionieren. Hierbei kann es sich um eine einfache Liege oder auch um eine Liege mit einer Verstellmöglichkeit oder Ähnliches handeln.
  • Besonders bevorzugt ist der Befeldungsraum derart ausgebildet und dimensioniert, dass eine zu bestrahlende erwachsene Person vollständig innerhalb des Befeldungsraums untergebracht werden kann. D. h. die Sendeantenne ist so ausgebildet, dass der gesamte Körper dieser Person mit der gewünschten elektromagnetischen Strahlung befeldet werden kann. Dies hat insbesondere im Gegensatz zu dem in der WO 00/15097 genannten Verfahren, bei dem das Blut eines HIV-infizierten Patienten gezielt durch eine Befeldungszone geleitet wird, den Vorteil, dass auch die nicht im Blut des Patienten befindlichen Viren abgetötet werden können, so dass nicht nur eine Reduzierung der Viren, sondern eine nahezu komplette Abtötung aller Viren erreicht wird.
  • Um die gewünschten Frequenzen möglichst schmalbandig aussenden zu können, kann die Sendeantenne vorteilhafterweise als Resonanzschwingkreis ausgebildet bzw. Teil eines solchen Resonanzschwingkreises sein. Durch geschickte Einstellung der Komponenten dieses Resonanzschwingkreises kann dafür gesorgt werden, dass die Sendeantenne gezielt sehr scharfe Frequenzen entsprechend dem gewählten Frequenzmuster aussendet. D. h. das Bestrahlungsobjekt kann dann z. B. mit maximaler Schwingungsamplitude bei einer genau definierten Frequenz, der Resonanzfrequenz des Resonanzkreises, befeldet werden.
  • Um eine möglichst homogene Feldausbreitung im Befeldungsraum zu erreichen, wird vorzugsweise eine Sendeantenne verwendet, welche eine Solenoidspule und/oder eine Helmholtzspule bzw. Sattelspule umfasst, die den Befeldungsraum umgibt. Solche Spulen zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein besonders homogenes Feld im Spuleninnenraum aufweisen. Um relativ große Bestrahlungsobjekte, beispielsweise einen gesamten menschlichen Körper, mit hoher Feldhomogenität befelden zu können, wird ganz besonders bevorzugt eine Sendeantenne mit einer Birdcage-Antennenstruktur verwendet, wie sie beispielsweise auch in der Kernspintomographie als Sendeantenne eingesetzt wird.
  • Um das Signal-zu-Rausch-Verhalten zu optimieren, sollte unabhängig von der Art der Antenne darauf geachtet werden, dass ein möglichst hoher Füllfaktor erreicht wird. Die Abmessungen der Antenne sollten also so gewählt sein, dass der als Befeldungsraum dienende Innenraum der Antenne an die Abmessung des Bestrahlungsobjektes angepasst ist und das Bestrahlungsobjekt möglichst eng umschließt. D. h. der Befeldungsraum sollte möglichst nicht viel größer als das zu bestrahlende Objekt sein.
  • Die Sendeantenne ist vorzugsweise in einem den Befeldungsraum einschließenden Gehäuse integriert. Das Gehäuse ist insbesondere bei Verwendung einer Solenoidspule, einer Sattelspule oder einer Birdcage-Antenne röhrenförmig herausgebildet, wobei der Befeldungsraum sich im Innenraum der Röhre befindet.
  • Sofern die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu dienen soll, eine Ganzkörperbefeldung eines Patienten durchzuführen, muss dieser sich komplett innerhalb des Befeldungraums befinden. Ist wiederum die Sendeantenne und folglich das den Befel dungsraum einschließende Gehäuse so gewählt, dass der Füllfaktor möglichst groß ist, muss dieses Gehäuse den Patienten relativ eng umschließen. Aus der täglichen Praxis der Kernspintomographie hat sich jedoch gezeigt, dass es von den meisten Menschen als außerordentlich unangenehm empfunden wird, längere Zeit innerhalb eines engen Gehäuses eingeschlossen zu sein. Bei klaustrophobisch veranlagten Menschen kann dies zu extremen Angstzuständen führen, so dass die Behandlung überhaupt nicht durchgeführt werden kann. Daher ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse zumindest partiell durchsichtig ausgebildet ist.
  • Besonders bevorzugt ist das Gehäuse in einer in eine Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden Ebene geteilt und weist eine Gehäusebasis und einen zu öffnenden und zu schließenden Gehäusedeckel auf. Vorzugsweise ist das Gehäuse dabei um eine in einer Längsrichtung des Gehäuses verlaufende Schwenkachse aufklappbar ausgebildet. Diese zusätzliche Konstruktion hat den Vorteil, dass sich die zu bestrahlende Person bei geöffnetem Gehäuse – wie beispielsweise bei einem Solarium – auf eine Liege innerhalb des Gehäuses legen und dann das Gehäuse schließen, z. B. zuklappen kann und nicht, wie dies beispielsweise bisher bei Magnetresonanztomographen oder Computertomographen der Fall ist, längs in das röhrenförmige Gehäuse eingeschoben wird, was von den Patienten ebenfalls als sehr unangenehm empfunden wird.
  • In der Frequenzmuster-Speichereinheit sollten insbesondere Resonanzfrequenzmuster für verschiedenste Viren und/oder Bakterien gespeichert sein. Das Gerät kann dann beliebig zur Behandlung der verschiedensten Viruserkrankungen und bakteriellen Erkrankungen eingesetzt werden, um die betreffenden Viren und Bakterien gezielt abzutöten, ohne den Organismus der behandelten Person negativ zu beeinflussen. Bei den gespeicherten Resonanzfrequenzmustern kann es sich dabei vorzugsweise um die akusto-elektromagnetische Signatur der betreffenden biologischen Strukturen, d. h. beispielsweise der Viren und/oder Bakterien, handeln.
  • Da ständig neue Viren und Bakterien entstehen und identifiziert werden, welche dementsprechend veränderte Resonanzfrequenzmuster aufweisen, kann die Vorrichtung vorzugsweise außerdem eine Messeinrichtung zur Bestimmung des Resonanzfrequenzmusters einer (isolierten) biologischen Struktur besitzen. Eine solche Messeinrichtung kann beispielsweise einen Rauschgenerator zur Aussendung eines elektromagnetischen weißen Rauschens in einem bestimmten Frequenzbereich auf eine Probe mit der betreffenden isolierten biologischen Struktur, einen Detektor zur Erfassung der von der Probe in Reaktion auf das weiße Rauschen ausgesendeten eleltromagnetischen Strahlung und eine Analyseeinrichtung zur Ermittlung des Resonanzfrequenzmusters auf Basis der vom Detektor empfangenen elektromagnetischen Strahlung aufweisen. Besonders bevorzugt ist diese Messeinrichtung mit der Frequenzmuster-Speichereinheit verbunden, um das für eine bestimmte biologische Struktur ermittelte Resonanzfrequenzmuster unter Zuordnung der strukturspezifischen Daten zur Identifizierung der betreffenden biologischen Struktur in der Frequenzmuster-Speichereinheit zu hinterlegen.
  • Bei dieser Methode wird folglich ein Resonanzfrequenzmuster durch die Reaktion auf eine nicht spezifizierte, in einem breiten Frequenzbereich gleichmäßig ausgesendete elektromagnetische Strahlung ermittelt. Alternativ kann auch durch Einstrahlung von resonanter akustischer Energie, beispielsweise mittels piezoelektrischer Transmitter, und eine Erfassung und Auswertung der von der Probe ausgesendeten elektromagnetischen Antwort die akusto-elektromagnetische Signatur als Resonanzfrequenzmuster ermittelt werden, wie dies in der WO 00/15097 beschrieben wird. In diesem Fall muss die Messeinrichtung anstelle des Rauschgenerators eine entsprechende Vorrichtung zur Aussendung der Schallwellen in die mit der betreffenden Struktur versehene Probe aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer solchen Messeinrichtung zur Bestimmung des Resonanzfrequenzmusters einer biologischen Struktur weist die Bestrahlungsvorrichtung außerdem eine Schnittstelle zum Empfang von Resonanzfrequenzmustern vorzugsweise mit den zugehörigen strukturspezifischen Daten zur Identifizierung der betreffenden biologischen Strukturen auf, die bereits an anderen Einrichtungen ermittelt wurden. Bei dieser Schnittstelle kann es sich wiederum um eine separate Schnittstelle oder auch um die bereits oben erwähnte Schnittstelle zur Übernahme der strukturspezifischen, behandlungsspezifischen und/oder untersuchungsobjektspezifischen Daten handeln. Auch bei dieser Schnittstelle kann es sich im Übrigen um eine Datenträger-Leseeinrichtung handeln.
  • Es kann dann beispielsweise an einer zentralen Einrichtung bei Auftreten eines neuen Virus (z. B. bei einer drohenden Grippeepidemie) der Virus identifiziert und isoliert werden und anschließend mit dem genannten Verfahren ein Resonanzfrequenzmuster und gegebenenfalls auch weitere Informationen wie die benötigte Intensität und Zeitdauer – eventuell in Abhängigkeit von bestimmten Patientendaten wie Größe, Alter, Gewicht etc. – ermittelt werden, um bei Bestrahlung einer Person die Viren im Körper abzutöten. Dieses Datenset kann dann an alle mit einer entsprechenden Schnittstelle und geeigneter Ausrüstung versehenen erfindungsgemäßen Bestrahlungsvorrichtungen übermittelt werden, die sich z. B, in verschiedenen Kliniken oder bei niedergelassenen Ärzten befinden. Vor der Behandlung muss das Personal vor Ort dann lediglich noch die patientenspezifischen Daten wie beispielsweise Größe, Alter, Gewicht und die strukturspezifischen Daten, beispielsweise den genauen Virustyp eingeben, so dass die Bestrahlungsvorrichtung dann automatisch für die richtige Einstellung sorgt, um einen mit dem betreffenden Grippevirus infizierten Patienten zu behandeln und die Viren weitgehend abzutöten. Dies kann je nach Intensität der Krankheit, d. h. Menge der vor handenen Viren, in einer oder auch mehreren Sitzungen erfolgen.
  • Durch die Vernetzung der Bestrahlungsvorrichtung über die genannte Schnittstelle mit anderen Bestrahlungsvorrichtungen und/oder Resonanzfrequenzmuster-Messeinrichtung können folglich die verschiedenen Bestrahlungsvorrichtungen regelmäßig aktualisiert werden, so dass ohne großen Aufwand eine gezielte, weitgehend flächendeckende Behandlung infizierter Personenkreise möglich ist, um Epidemien frühzeitig einzudämmen.
  • Bestandteil der Erfindung ist auch eine Steuereinrichtung für eine entsprechende Hochfrequenzbestrahlungsvorrichtung. Eine solche Steuereinrichtung benötigt einen Steuerparameterausgang zum Anschluss des Hochfrequenzgenerators sowie einen Dateneingang zur Erfassung von strukturspezifischen Daten zur Identifizierung einer zu beeinflussenden biologischen Struktur. Darüber hinaus benötigt die Steuereinrichtung eine Frequenzmuster-Speichereinheit, in welcher verschiedenen biologischen Strukturen zugeordnete, definierte Resonanzfrequenzmuster gespeichert sind, und eine Frequenzmusterauswahleinheit, um auf Basis der erfassten strukturspezifischen Daten ein Resonanzfrequenzmuster aus der Frequenzmuster-Speichereinheit auszuwählen. Darüber hinaus benötigt diese Steuereinrichtung eine Ansteuereinheit, um über den Steuerparameterausgang an den Hochfrequenzgenerator Steuerparameter auszusenden, so dass der Hochfrequenzgenerator eine bestimmte Zeit lang ein Signal mit dem ausgewählten Frequenzmuster und mit einer bestimmten Intensität erzeugt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bestrahlungsvorrichtung,
  • 2 ein Blockschaltbild einer Messeinrichtung zur Bestimmung des Resonanzfrequenzmusters einer biologischen Struktur,
  • 3 eine schematische Darstellung einer in der Strahlungsvorrichtung gemäß 1 genutzten Birdcage-Sendeantenne,
  • 4 eine Darstellung einer ebenfalls als Sendeantenne verwendbaren Solenoidspule,
  • 5 eine Darstellung einer ebenfalls als Sendeantenne verwendbaren Sattelspule,
  • 6 ein Schaltbild eines Resonanzschwingkreises zur Bildung einer resonanten Sendeantenne mit einer Solenoidspule gemäß 4,
  • 7 einen Querschnitt durch ein ringförmiges Gehäuse für eine Bestrahlungsvorrichtung gemäß 1 mit einer integrierten Birdcage-Antenne,
  • 8 einen Querschnitt durch eine Variante des Gehäuses gemäß 7, bei der das Gehäuse entlang einer in Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden Schwenkachse aufklappbar ist,
  • 9a eine perspektivische schematische Darstellung des Gehäuses gemäß 8 mit durchsichtigem Gehäusedeckel,
  • 9b eine Darstellung des Gehäuses gemäß 8a, jedoch mit aufgeklapptem Gehäusedeckel.
  • Die in 1 dargestellte Bestrahlungsvorrichtung 10 kann zur Ganzkörperbefeldung einer Person genutzt werden. Hierzu weist die Bestrahlungsvorrichtung 10 eine Sendeantenne 50 mit einer zylinderförmigen Struktur – hier konkret eine Birdcage-Antenne 50 – auf. Die Sendeantenne 50 ist in einem röhrenförmigen Gehäuse 60 angeordnet, in dessen zylindrischem Innenraum sich der Befeldungsraum B befindet, in dem das Bestrahlungsobjekt O, d. h. die zu bestrahlende Person, auf einer Liege positioniert wird. Der genaue Aufbau des Gehäuses 60 und der Sendeantenne 50 wird später noch näher erläutert.
  • Damit die Sendeantenne 50 die hochfrequente elektromagnetische Strahlung S auf das Bestrahlungsobjekt 0 aussendet, ist sie mit einem Frequenzgenerator 20 verbunden. Es handelt sich hierbei um einen Hochfrequenzgenerator 20, welcher vorzugsweise in der Lage ist, Hochfrequenzsignale vom kHz-Bereich bis in den GHz-Bereich zu erzeugen. Bestandteil dieses Frequenzgenerators 20 ist ein Frequenzsynthesizer 21, welcher ein elektrisches Wechselspannungssignal mit einer sehr schmalbandigen Frequenz erzeugen kann, das dann durch den Verstärker 22 verstärkt und an die Antenne 50 weitergeleitet wird. Insbesondere ist der Frequenzsynthesizer 21 so ausgebildet, dass auch ein Frequenzmuster erzeugt werden kann, welches aus mehreren schmalbandigen Frequenzen mit festgelegten Amplitudenverhältnissen besteht. Hierzu kann der Frequenzgenerator 20 auch mehrere z. B. in verschiedenen Frequenzbereichen arbeitende Frequenzsynthesizer 21 und/oder nachgeschaltete Verstärker 22 aufweisen, welche je nach dem gewünschten, an die Antenne zu leitenden Ausgangsfrequenzmuster wahlweise oder auch gleichzeitig betrieben werden können.
  • Angesteuert wird der Frequenzsynthesizer von einer Steuereinrichtung 30. Wesentliche Bestandteile dieser Steuereinrichtung 30 sind eine Frequenzmuster-Speichereinheit 33, eine Frequenzmusterauswahleinheit 32 und eine Ansteuereinheit 31.
  • In der Frequenzmuster-Speichereinheit 33 sind in einer Datenbank jeweils die Resonanzfrequenzmuster RFM für verschiedene biologische Strukturen, beispielsweise für verschiedene Virentypen, Bakterientypen und Pilze, hinterlegt. Bei den Resonanzfrequenzmustern RFM handelt es sich beispielsweise um die akusto-elektromagnetischen Signaturen der betreffenden biologischen Strukturen. Die Zuordnung der einzelnen Resonanzfrequenzmuster RFM, welche die Daten über die einzelnen Frequenzen und die relativen Amplituden der jeweiligen Frequenzen enthalten, erfolgt mit Hilfe von strukturspezifischen Daten, wie z. B. dem Namen der Struktur, einer Typangabe, einer Kennnummer etc.
  • An einen ersten Dateneingang 35 der Steuereinrichtung 30 ist eine Benutzerschnittstelle 40, beispielsweise ein PC mit einem Bildschirm 42, einer Tastatur 41 und einer Maus 43, angeschlossen. Über diese Benutzer-Schnittstelle 40 kann ein Bediener beispielsweise die strukturspezifischen Daten ID eingeben und an die Steuereinrichtung 30 übermitteln. Die Frequenzmuster-Auswahleinrichtung 32 sucht dann auf Basis der eingegebenen strukturspezifischen Daten ID, beispielsweise anhand des Namens oder der Kennung eines bestimmten Virus, ein zugehöriges Resonanzfrequenzmuster RFM aus der Frequenzmuster-Speichereinheit 33 heraus und übermittelt dieses an die Steuereinheit 31.
  • Außerdem kann der Bediener über die Benutzer-Schnittstelle 40 auch strahlungsobjektspezifische Daten OD, wie beispielsweise das Alter, die Größe, Gewicht und Geschlecht der zu bestrahlenden Person, an die Steuereinrichtung 30 übermitteln. Ebenso ist es möglich, dass der Bediener noch spezielle behandlungsspezifische Daten BD, wie ein Therapieziel, z. B. Abtöten aller Viren des eingegebenen Typs, eingeben und an die Steuereinrichtung 30 übermitteln kann. Die Ansteuereinheit 31 bestimmt dann auf Basis all dieser Daten und der ausgewählten Resonanzfrequenzmuster RFM geeignete Steuerparameter SP. Diese Steuerparameter SP werden dann an einem Parame terausgang 34 an den Frequenzgenerator 20 ausgegeben, so dass dieser genau eine definierte Zeitspanne, d. h. die Bestrahlungsdauer lang mit einer bestimmten Intensität ein Signal an die Sendeantenne 50 ausgibt, welches entsprechend elektromagnetische Strahlung S mit dem gewünschten Resonanzfrequenzmuster RFM in den Befeldungsraum B und somit auf die zu bestrahlende Person O abstrahlt.
  • Über die Benutzerschnittstelle 40 kann der Bediener im Übrigen auch den Verlauf der Behandlung kontrollieren und gegebenenfalls bestimmte Parameter, wie die Bestrahlungsdauer, manuell eingeben. Durch geeignete (nicht dargestellte) Kontrolleinrichtungen ist sichergestellt, dass die Person nicht über bestimmte, vorab vorgegebene Sicherheitsgrenzwerte mit der elektromagnetischen Strahlung S belastet wird.
  • Die Steuereinrichtung 30 ist hier außerdem über eine weitere als Dateneingang 36 dienende Schnittstelle an einen Bus 90 eines Computernetzwerkes – beispielsweise ein Intranet innerhalb der Organisation, in welcher die Vorrichtung 10 genutzt wird, oder an das Internet – angeschlossen. Alternativ oder zusätzlich ist auch ein Anschluss an eine normale Telekommunikationsleitung oder dergleichen möglich. Bei dem Intranet kann es sich beispielsweise um ein radiologisches Informationssystem RIS in einer radiologischen Praxis oder einem Krankenhaus oder dgl. handeln.
  • Über diese weitere Datenschnittstelle 36 kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ebenfalls untersuchungsobjektspezifische Daten OD empfangen. Beispielsweise könnten innerhalb eines RIS bereits die Personendaten der zu bestrahlenden Person wie Name, Alter, Größe, Gewicht erfasst worden sein, so dass diese Daten OD direkt übernommen werden können. Ebenso können über ein solches Netzwerk bereits behandlungsspezifische Daten BD übernommen werden. Diese Daten OD, BD können dann gegebenenfalls vor Ort über die Benutzerschnittstelle 40 nur noch vervollständigt werden. Vorzugsweise ist es auch mög lich, über diese Schnittstelle 36 strukturspezifische Daten ID sowie zugehörige Resonanzfrequenzmuster RFM von anderen Geräten, insbesondere auch von fremden Organisationen zu übernehmen und somit die Frequenzmuster-Speichereinheit 33 bzw. die darin gespeicherte Datenbank aktuell zu halten, ohne dass vor Ort an der Vorrichtung hierzu Messungen erforderlich sind.
  • Bei der Steuereinrichtung 30 kann es sich beispielsweise um einen geeigneten Rechner handeln, wobei die Frequenzmusterauswahleinheit 32 und die Ansteuereinheit 31 auch – zumindest teilweise – in Form von Software realisiert sein können. Es ist klar, dass eine solche Steuereinrichtung 30 auch noch eine Vielzahl weiterer (nicht dargestellter) Komponenten aufweist, die zur normalen Funktion einer solchen Steuereinrichtung 30 benötigt werden, wie beispielsweise Schnittstellenkarten zum Anschluss der Benutzerschnittstelle, des Busses und des Frequenzgenerators, eine Spannungsversorgung etc. Die Steuereinrichtung 30 muss nicht notwendig, wie in der dargestellten Form, einteilig ausgebildet sein, sondern die Komponenten dieser Steuereinrichtung 30 können auch auf verschiedene Geräte, z. B. Rechner, verteilt sein. Insbesondere ist es auch möglich, dass die Frequenzmuster-Speichereinheit 33 aus mehreren Speichern besteht oder dass hierfür Bereiche in größeren Massenspeichern zur Verfügung stehen, auf welche die Steuereinrichtung 30 zugreifen kann.
  • Das Ausführungsbeispiel in 1 weist außerdem noch eine Messeinrichtung 80 auf, mit der im Bedarfsfall Resonanzfrequenzmuster RFM einer bestimmten biologischen Struktur bestimmt werden können, sofern zu einer bestimmten biologischen Struktur keine Resonanzfrequenzmuster RFM in der Datenbank der Frequenzmuster-Speichereinheit 31 auffindbar sind und entsprechende Daten auch nicht über den Dateneingang 36, d. h. über das angeschlossene Netzwerk, beschafft werden können. Wenn mit dieser Messeinrichtung 80 ein Resonanzfrequenzmuster RFM für eine bestimmte biologische Struktur, beispielsweise für einen bestimmten neuartigen Virustyp, erzeugt wurde, kann dieser an die Steuereinrichtung 30 übergeben und dort in der in der Frequenzmuster-Speichereinheit 33 befindlichen Datenbank hinterlegt werden, so dass er für nachfolgende Bestrahlungssitzungen zur Verfügung steht. Ebenso ist es möglich, diese Daten über den angeschlossenen Bus 90 auch anderen Vorrichtungen zu übergeben, so dass diese hiermit wiederum ihre Frequenzmuster-Speichereinheiten aktualisieren können.
  • Die Funktionsweise einer solchen Messeinrichtung 80 ist in 2 dargestellt. Diese Einrichtung umfasst einen Rauschgenerator 81. Der Rauschgenerator 81 erzeugt ein elektromagnetisches weißes Rauschen, welches zum einen auf eine Probe PB eines bestimmten Mediums abstrahlt, beispielsweise eine Nährlösung, die die betreffende biologische Struktur – z. B. einen Mikroorganismus B wie einen bestimmten Pilz oder ein Bakterium – enthält. Das weiße Rauschen wird gleichzeitig auch auf eine weitere Probe P abgestrahlt, welche nicht den betreffenden Mikroorganismus B enthält.
  • Verfahren zur Isolierung eines bestimmten Mikroorganismus und zur Anfertigung von geeigneten Proben, welche gezielt diesen isolierten Mikroorganismus enthalten bzw. von entsprechenden Gegenproben, sind dem Fachmann bekannt. Hinweise hierauf finden sich auch in der WO 00/15097.
  • Von einem Detektor 82 wird die elektromagnetische Strahlung erfasst, welche von den Proben PB und P in Reaktion auf das weiße Rauschen ausgesendet werden. Der Detektor 82 wird dabei durch den Rauschgenerator 81 getriggert oder umgekehrt. Die vom Detektor 82 erfassten elektromagnetischen Antworten werden an eine Analyseeinrichtung 83 übergeben, welche die jeweiligen Antworten auswertet und dabei die natürlichen Frequenzen des gesuchten Mikroorganismus B, d. h. das Resonanzfrequenzmuster RFM dieses Mikroorganismus B bestimmt. Das Resonanzfrequenzmuster RFM wird dann an die Frequenzmuster-Speichereinheit 33 übergeben. Die Messeinrichtung 80 kann vom Bediener auch über die Benutzerschnittstelle 40 angesteuert werden. Beispielsweise können über die Benutzerschnittstelle 40 zu einer bestimmten biologischen Struktur, für die gerade das Resonanzfrequenzmuster RFM bestimmt wird, die zugehörigen strukturspezifischen Daten ID, beispielsweise ein bestimmter Virus oder Bakterientyp, eingegeben werden, so dass eine entsprechende Zuordnung des Resonanzfrequenzmusters RFM in der Messeinrichtung zu dieser Struktur und somit auch in der Frequenzmuster-Speichereinrichtung 33 erfolgen kann.
  • Bei einem nicht dargestellten alternativen Ausführungsbeispiel wird anstelle des Rauschgenerators 81 ein Sender verwendet, welcher ein geeignetes akustisches Resonanzsignal bzw. akustische Signale im Resonanzbereich des Mikroorganismus auf die Probe aussendet, so dass dann von dem Detektor die akusto-elektromagnetische Signatur erfasst werden kann. Die Beschreibung der genaueren Vorgehensweise findet sich ebenfalls in der WO 00/15097.
  • Die 3 zeigt schematisch eine sogenannte Birdcage-Antenne 50, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 eingesetzt ist. Diese Antenne 50 ist zylinderförmig aufgebaut und besteht aus längslaufenden Quersegmenten 51, welche über zirkulare Endringe 53 jeweils miteinander verbunden sind. In den Quersegmenten 51 befinden sich jeweils Kondensatoren 52.
  • Die 3 und 4 zeigen alternative, zylinderförmig ausgebildete Antennen 50', 50'', wobei 4 eine einfache Solenoidspule 50' und 5 eine sogenannte Sattelspule oder auch Helmholtzspule 50'' zeigt. Die in den 3 bis 5 gezeigten Antennen haben jeweils den Vorteil, dass innerhalb der Spulen ein relativ homogenes Hochfrequenzfeld erzeugt werden kann, wobei insbesondere die Birdcage-Antenne 50 relativ groß aufgebaut werden kann und dennoch eine vergleichsweise homogene Feldausbreitung im Inneren der Sendeantenne 50 gewährleistet ist.
  • Die Birdcage-Antenne 50 eignet sich daher besonders gut, um einen Befeldungsraum B zu schaffen, in welchen ein kompletter menschlicher Körper angeordnet werden kann. Die Sattelspule 50'' und die Solenoidspule 50' können dagegen insbesondere auch für lokale Anwendungen oder zum Aufbau eines Befeldungsraumes B für kleinere Proben, beispielsweise innerhalb der Messeinrichtung 80, zur Bestimmung eines Resonanzfrequenzmusters RFM einer bestimmten Probe verwendet werden.
  • 5 zeigt schematisch einen Resonanzkreis, in dem beispielsweise eine Solenoidspule 50' als Sendeantenne eingesetzt werden kann. Über die Einstellung der Kondensatoren Cl, C2 und ihr Verhältnis zum Widerstand R kann üblicherweise dieser Resonanzkreis auf bestimmte Resonanzfrequenzen eingestellt werden, so dass mit sehr wenig Energie eine Probe auch mit maximaler Schwingungsamplitude bei einer definierten Frequenz befeldet werden kann.
  • Die 7, 8 sowie 9a und 9b zeigen jeweils mögliche Ausführungsformen für Gehäuse 60, 60' zur Unterbringung einer Ganzkörper-Befeldungsantenne, beispielsweise einer Birdcage-Antenne 50.
  • In einer Ausführungsform gemäß 7 besteht das Gehäuse aus zwei koaxial zueinander angeordneten Röhren (bzw. Trägerzylindern) 63, 64. Die Durchmesser dieser Röhren 63, 64 sind so gewählt, dass zwischen den Röhren ein Spalt 65 verbleibt, in dem die Antennenstruktur gehalten wird. In 6 sind in diesem Zwischenraum 65 die Quersegmente 51 mit den Kondensatoren 52 schematisch dargestellt. Die Röhren 63, 64 sind vorzugsweise aus einem transparenten Material, so dass eine sich innerhalb des Befeldungsraumes B befindliche Person durch das Gehäuse 60 und durch die Antennenstruktur nach außen schauen kann. Die Antennenstruktur ist dabei so ausgebildet und angeordnet, dass zum einen über den gesamten Befeldungsraum 8 die Feldhomogenität möglichst groß und zum anderen durch die git terähnliche Antennenstruktur noch eine Gesamttransparenz gewährleistet ist.
  • Die 8 sowie 9a und 9b zeigen eine weitere Variante eines Gehäuses 60', welches aus einem Gehäusedeckel 61 und einer Gehäusebasis 62 mit einer darin angeordneten Behandlungsliege 70 besteht. Der Gehäusedeckel 61 ist an einer Seite um eine in Längsrichtung des Gehäuses 60' verlaufende Schwenkachse A an der Gehäusebasis 62 hochschwenkbar befestigt, so dass sich die zu bestrahlende Person bequem in das Gehäuse 60' auf die Liege 70 legen kann und anschließend den Gehäusedeckel 61 herunterklappen kann.
  • 8 zeigt einen schematischen Querschnitt durch dieses Gehäuse 60'. Der grundsätzliche Aufbau ist wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7. Jedoch ist das Gehäuse 60'' hier entlang einer horizontalen Ebene in ein Oberteil, den Gehäusedeckel 61, und ein Unterteil, die Gehäusebasis 62, getrennt. An einer Längsseite sind der Gehäusedeckel 61 und die Gehäusebasis 62 durch eine Art Scharnier 66 miteinander verbunden. Auf der anderen Seite befinden sich zwischen dem Gehäusedeckel 61 und der Gehäusebasis 62 ein Anschlag 67 und Kontakte 68, um die Antennenstruktur im Gehäusedeckel 61 mit der Antennenstruktur in der Gehäusebasis 62 im geschlossenen Zustand zu verbinden. Der Anschlag 67 dient gleichzeitig als Haltegriff, um den Gehäusedeckel 61 hochzuschwenken. Entsprechende Kontakte verlaufen auch durch das Scharnier 66, so dass im geschlossenen Zustand des Gehäuses 60' die Antenne 50 das gleiche Feld wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 erzeugt.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß 8 reicht es aus, wenn – wie dies in den 9a und 9b dargestellt ist – die innere und äußere Zylinderwandung 63, 64 des Gehäusedeckels 61 aus durchsichtigem Material gefertigt sind. Die Wände der Gehäusebasis 62 können auch aus nicht transparentem Material gefertigt sein.
  • Mit Hilfe der vorgeschlagenen Vorrichtung können patientenschonend, d. h. nicht invasiv, beliebige virale oder bakterielle Infektionen, Pilzinfektionen etc. von Menschen oder Tieren therapiert werden. Durch die Ausführung der Vorrichtung als Ganzkörperbehandlung wird gewährleistet, dass, solange bei einer Infektion sämtliche Körperregionen behandelt werden, die Viren, Bakterien oder Pilze im Körper vollständig abgetötet werden können. Durch die erfindungsgemäße Verwendung einer Frequenzmuster-Speichereinheit, in der verschiedenen biologischen Strukturen zugeordnete definierte Resonanzfrequenzmuster gespeichert sind, kann, sobald ein bestimmter Virus, ein Bakterium oder ein Pilz identifiziert und die Resonanzfrequenzmuster ermittelt wurden, ohne großen Aufwand eine Behandlung begonnen werden, weil gezielt nur die Viren bzw. Bakterien, Pilze oder dergleichen abgetötet werden und auf andere biologische Strukturen innerhalb des Organismus keinerlei schädliche Wirkung ausgeübt wird. Die Vorrichtung kann darüber hinaus auch für andere Behandlungen, bei denen eine gezielte Beeinflussung definierter biologischer Strukturen sinnvoll ist, wie z. B. Tumorerkrankungen, Leukämie etc. erfolgreich eingesetzt werden. Voraussetzung ist jeweils lediglich, dass die genauen Resonanzfrequenzmuster dieser Strukturen bekannt sind. Die Vorrichtung ist dabei verhältnismäßig preiswert aufzubauen.
  • Die vorbeschriebenen Ausführungsformen der Erfindung stellen lediglich beispielhafte Ausgestaltungen dar. Eine Vielzahl von weiteren Ausführungsformen der Erfindung sind vom Gedanken der Erfindung mit erfasst, auch wenn sie in den vorstehenden Ausführungen nicht ausdrücklich beschrieben wurden. Insbesondere sind auch verschiedenste Kombinationen der beschriebenen Varianten möglich.

Claims (15)

  1. Bestrahlungsvorrichtung (10) zur Bestrahlung eines lebenden Organismus mit elektromagnetischer Strahlung (S) zur Beeinflussung von biologischen Strukturen innerhalb des Organismus mit – einem Frequenzgenerator (20) mit einem Frequenzsynthesizer (21) zur Erzeugung von elektromagnetischer Strahlung mit einem definierten Frequenzmuster, – einer Sendeantenne (50, 50', 50''), welche derart ausgebildet ist, dass die elektromagnetische Strahlung im Betrieb im Wesentlichen in einen bestimmten Befeldungsraum (B) ausgesendet wird, – einer Schnittstelle (35, 36, 40, 90) zur Erfassung von strukturspezifischen Daten (ID), zur Identifizierung einer zu beeinflussenden biologischen Ziel-Struktur, – einer Frequenzmuster-Speichereinheit (33), in welcher verschiedenen biologischen Strukturen zugeordnete, definierte Resonanzfrequenzmuster (RFM) gespeichert sind, – einer Frequenzmuster-Auswahleinheit (32), um auf Basis der erfassten strukturspezifischen Daten (ID) ein Resonanzfrequenzmuster aus der Frequenzmuster-Speichereinheit (33) auszuwählen, – und einer Ansteuereinheit(31), um den Hochfrequenzgenerator (20) so anzusteuern, dass ein in dem Befeldungsraum (8) befindliches Bestrahlungsobjekt (0) mit einer bestimmten Intensität und eine bestimmte Bestrahlungsdauer lang elektromagnetischer Strahlung (S) mit dem ausgewählten Resonanzfrequenzmuster (RFM) ausgesetzt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine Schnittstelle (40;90) zur Erfassung von bestrahlungsobjektspezifischen Daten (OD) und/oder behandlungsspezifischen Daten (BD) umfasst, und die Ansteuereinheit (31) derart ausgebildet ist, dass auf Basis der bestrahlungsobjektspezifischen Daten (OD) und/oder behandlungsspezifischen Daten (BD) die Intensität und die Be strahlungsdauer so gewählt werden und der Hochfrequenzgenerator (20) entsprechend angesteuert wird, dass das in dem Befeldungsraum (B) befindliche Bestrahlungsobjekt (O) mit einer bestimmten therapeutischen Dosis der elektromagnetischen Strahlung (S) bestrahlt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Befeldungsraum (B) derart ausgebildet und dimensioniert ist, dass eine zu bestrahlende erwachsene Person innerhalb des Befeldungsraums (B) positionierbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeantenne (50, 50'', 50'') als Resonanzschwingkreis ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeantenne (50, 50', 50'') eine Solenoidspule (50') und/oder eine Helmholzspule (50'') und/oder eine Birdcage-Antennenstruktur (50) umfasst, welche den Befeldungsraum (B) umgibt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeantenne (50) in einem den Befeldungsraum (B) einschließenden Gehäuse (60, 60') integriert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (60, 60'') zumindest partiell durchsichtig ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (60, 60') röhrenförmig ausgebildet ist, wobei der Befeldungsraum (B) sich im Innenraum der Röhre befindet.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (60') in einer in einer Längs richtung des Gehäuses (60') verlaufenden Ebene in eine Gehäusebasis (62) und einen zu öffnenden und zu schließenden Gehäusedeckel (61) geteilt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Messeinrichtung (80) zur Bestimmung eines Resonanzfrequenzmusters (RFM) einer biologischen Struktur.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (80) – einen Rauschgenerator (81) zur Aussendung eines elektromagnetischen weißen Rauschens in einem bestimmten Frequenzbereich und/oder eine Vorrichtung zur Aussendung von Schallwellen in einem bestimmten Frequenzbereich auf eine Probe mit der betreffenden biologischen Struktur, – einen Detektor (82) zur Erfassung der von der Probe in Reaktion auf das weiße Rauschen und/oder die Schallwellen ausgesendeten elektromagnetischen Strahlung – und eine Analyseeinrichtung (83) zur Ermittlung des Resonanzfrequenzmusters (RFM) auf Basis der vom Detektor (82) empfangenen elektromagnetischen Strahlung aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (80) mit der Frequenzmuster-Speichereinheit (33) verbunden ist, um das für eine bestimmte biologischen Struktur ermittelte Resonanzfrequenzmuster (RFM) unter Zuordnung zu strukturspezifischen Daten (ID) zur Identifizierung der betreffenden biologischen Struktur in der Frequenzmuster-Speichereinheit (33) zu hinterlegen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das gespeicherte Resonanzfrequenzmuster (RFM) einer biologischen Struktur einer akusto-elektromagnetischen Signatur der betreffenden biologischen Struktur entspricht.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Frequenzmuster-Speichereinheit (33) Resonanzfrequenzmuster (RFM) für verschiedene Viren und Bakterien gespeichert sind.
  15. Steuereinrichtung (30) für eine Hochfrequenzbestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit – einem Steuerparameterausgang (34) zum Anschluss eines Hochfrequenzgenerators (20), – einem Dateneingang (35, 36) zur Erfassung von strukturspezifischen Daten (ID) zur Identifizierung einer zu beeinflussenden biologischen Struktur, – einer Frequenzmuster-Speichereinheit (33), in welcher verschiedenen biologischen Strukturen zugeordnete, definierte Resonanzfrequenzmuster (RFM) gespeichert sind, – einer Frequenzmuster-Auswahleinheit (32), um auf Basis der erfassten strukturspezifischen Daten ein Resonanzfrequenzmuster (RFM) aus der Frequenzmuster-Speichereinheit (33) auszuwählen, – und einer Ansteuereinheit (31), um über den Steuerparameterausgang (34) an den Hochfrequenzgenerator (20) Steuerparameter (SP) auszusenden, so dass der Hochfrequenzgenerator (20) eine bestimmte Zeit lang ein Signal mit dem ausgewählten Frequenzmuster (RFM) und mit einer bestimmten Intensität erzeugt.
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