DE102005007584A1 - Flurförderzeug mit einer horizontal entnehmbaren Energieversorgungseinheit - Google Patents

Flurförderzeug mit einer horizontal entnehmbaren Energieversorgungseinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit mindestens einer horizontal, vorzugsweise seitlich, entnehmbaren Energieversorgungseinheit, insbesondere einer Batterie, und mindestens einer Haltevorrichtung (1) zur Fixierung der Energieversorgungseinheit in horizontaler Entnahmerichtung. Die Haltevorrichtung (1) umfasst zur Fixierung der Energieversorgungseinheit in seitlicher Entnahmerichtung mindestens ein Feder- und/oder Dämpfer-Element (11), das bei Kräften auf die Haltevorrichtung (1) in Entnahmerichtung wirksam ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit mindestens einer horizontal, vorzugsweise seitlich, entnehmbaren Energieversorgungseinheit, insbesondere einer Batterie, und mindestens einer Haltevorrichtung zur Fixierung der Energieversorgungseinheit in horizontaler Entnahmerichtung.
  • Flurförderzeuge weisen häufig horizontal entnehmbare Energieversorgungseinheiten auf. Diese Energieversorgungseinheiten können beispielsweise Traktionsbatterien, Tanks für flüssige oder gasförmige Energieträger wie Dieselkraftstoff, Treibgas, Methanol oder Wasserstoff, sowie so genannte „Power Packs" sein. „Power Packs" sind Kombinationen von Energiespeichern mit Aggregaten zur Umwandlung der Energie, wie beispielsweise von Wasserstofftanks mit einer Brennstoffzelleneinheit oder von Treibgastanks mit einem Verbrennungsmotor und gegebenenfalls einem Generator, die beispielsweise anstelle einer herkömmlichen Traktionsbatterie eingesetzt werden können.
  • Derartige Energieversorgungseinheiten besitzen zumeist ein erhebliches Eigengewicht, beispielsweise, wenn es sich um seitlich entnehmbare Traktionsbatterien handelt. Um die horizontale Entnahme von schweren Energieversorgungseinheiten zu erleichtern, sind diese häufig auf einer Rollenbahn oder vergleichbaren Mitteln gelagert. Es entfällt dabei nämlich im Vergleich zu einer Lagerung auf einer ebenen Fläche praktisch die Haftreibung zwischen Energieversorgungseinheiten und Unterlage in Entnahmerichtung. Bei größeren Beschleunigungen der Energieversorgungseinheiten in Entnahmerichtung müssen diese daher durch geeignet dimensionierte Haltevorrichtungen gegen Verschiebungen und insbesondere gegen Herausfallen gesichert werden. Diese Haltevorrichtungen bestehen zumeist im Wesentlichen aus einem oder mehreren Haltehebeln, die am Rahmen des Flurförderzeugs gelagert sind und von einer geöffneten in eine geschlossene Stellung (Haltestellung) verschoben oder gedreht werden, in der sie den Entnahmeweg der Energieversorgungseinheit blockieren.
  • Bei Flurförderzeugen mit seitlich entnehmbarer Traktionsbatterie sind die Kräfte, die bei Kurvenfahrt auf die Batterie und damit auf die Haltevorrichtung wirken, erheblich. Liegt die Batterie nicht vollständig an der Haltevorrichtung an, beispielsweise aufgrund von Maßtoleranzen, so tritt zudem eine stoßartige Beanspruchung der Haltevorrichtung auf, die zum Auftreten von Spannungsspitzen führen kann. Die Kräfte, die dabei auf die Haltevorrichtung einwirken, können die Gewichtskraft der Batterie um ein Mehrfaches übersteigen. Um diese Kräfte aufnehmen zu können, sind daher bei Fahrzeugen nach dem Stand der Technik entweder Haltevorrichtungen mit mehreren Haltehebeln oder mit einem einzelnen hinreichend groß dimensionierten Haltehebel vorgesehen. Eine Vorrichtung mit mehreren Hebeln ist jedoch aufwändig zu fertigen und schwierig zu bedienen. Bei einem einzelnen Haltehebel ist eine hinreichend stabile Verankerung am Flurförderzeug nötig. Eine derartige Haltevorrichtung ist daher aufwändig zu fertigen und benötigt einen großen Einbauraum. Bei Anbringung einer derartigen Haltevorrichtung unterhalb einer seitlich entnehmbaren Batterie wird somit entweder die Bodenfreiheit des Fahrzeugs reduziert und dadurch die Gefahr von Beschädigungen am Fahrzeugboden erhöht, oder der Schwerpunkt liegt höher, wodurch die Kippgefahr steigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug mit mindestens einer horizontal, vorzugsweise seitlich, entnehmbaren Energieversorgungseinheit, insbesondere einer Batterie, und mindestens einer Haltevorrichtung zur Fixierung der Energieversorgungseinheit in horizontaler Entnahmerichtung zu schaffen, die eine sichere Fixierung der Energieversorgungseinheit ermöglicht, einfach zu fertigen und zu bedienen ist sowie möglichst kompakte Abmessungen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Haltevorrichtung zur Fixierung der Energieversorgungseinheit in seitlicher Entnahmerichtung mindestens ein Feder- und/oder Dämpfer-Element umfasst, das bei Kräften auf die Haltevorrichtung in Entnahmerichtung wirksam ist. Das Feder- und/oder Dämpfer-Element verhindert beziehungsweise verringert bei stoßartigen Beanspruchungen der Haltevorrichtung durch die zu fixierende Energieversorgungseinheit Spannungsspitzen in der Haltevorrichtung, in der Befestigung der Haltevorrichtung am Flurförderzeug sowie am Flurförderzeug selbst. Dadurch können die betroffenen Bauteile kleiner und leichter dimensioniert werden. Ein besonders vorteilhafter Aufbau wird dabei erreicht, wenn die Vorrichtung mindestens einen Haltehebel, mindestens ein mit dem Haltehebel verbundenes, vorzugsweise als Drehachse ausgebildetes Führungselement und mindestens ein mit dem Flurförderzeug fest verbundenes Lagerelement aufweist. Indem das Führungselement als Drehachse ausgebildet ist, wird besonders wenig Einbauraum benötigt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Haltehebel mittels einer Drehbewegung um eine zur Entnahmerichtung annähernd parallele Achse von einer vollständig geöffneten Stellung in eine vollständig geschlossene Stellung bewegbar. Bei dieser Anordnung wird mit geringem Aufwand eine besonders einfache Betätigung ermöglicht. Durch die Stellung des Haltehebels ist für die Bedienperson leicht zu erkennen, ob der Haltehebel in Haltestellung ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Haltehebel mittels einer Drehbewegung um eine zur Entnahmerichtung annähernd senkrechte Achse von einer vollständig geöffneten Stellung in eine vollständig geschlossene Stellung bewegbar. Dadurch wird eine Anordnung erreicht, die wenig seitlichen Bauraum benötigt.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn der Haltehebel ausschließlich entweder in vollständig geöffneter oder vollständig geschlossener Stellung fixierbar ist. Dadurch sind keine undefinierten Zwischenstellungen möglich, bei denen der Hebel keine ausreichende Haltekraft besitzt.
  • Vorteilhafterweise ist die Haltevorrichtung unterhalb der zu entnehmenden Energieversorgungseinheit angeordnet. In diesem Bereich ist eine gute Zugänglichkeit gewährleistet. Die Haltevorrichtung kann einfach am Flurförderzeug befestigt werden, da dort zumeist ausreichend stabile Rahmenbauteile verlaufen.
  • Es ist von besonderem Vorteil, wenn das mindestens eine Feder- und/oder Dämpfer-Element mindestens ein gummielastisches Element umfasst. Gummielastische Feder-Dämpfer-Elemente sind robust, kostengünstig, kompakt und sind in einer Vielzahl möglicher Feder-Dämpfer-Charakteristiken verfügbar.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das mindestens eine Feder- und/oder Dämpfer-Element mindestens ein metallisches Federelement, vorzugsweise eine Tellerfeder, umfasst. Metallische Federelemente, insbesondere Tellerfedern, sind robust, unempfindlich gegen äußere Einflüsse und sehr kompakt.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn mindestens eine Vorrichtung zur Signalisierung der korrekten Schließwirkung und/oder der Stellung des Haltehebels (5) vorgesehen ist. Dadurch können gefährliche Betriebsituationen vermieden werden, indem beispielsweise der Bedienperson signalisiert wird, ob die Haltevorrichtung korrekt geschlossen ist oder indem die Betätigung von Fahrfunktionen nur bei geschlossenem Haltehebel möglich ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Gleiche beziehungsweise funktional gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Dabei zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für eine seitlich entnehmbare Batterie eines Gabelstaplers,
  • 2 eine weitere Ausführungsform einer ertindungsgemäßen Haltevorrichtung für eine seitlich entnehmbare Batterie eines Gabelstaplers,
  • 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für eine seitlich entnehmbare Batterie eines Gabelstaplers.
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1 für eine seitlich zu entnehmende Batterie eines Gabelstaplers. Die Haltevorrichtung 1 ist in geschlossener Stellung dargestellt. Die Grundplatte 2 der Haltevorrichtung 1 ist an einem Rahmenbauteil 3 des Gabelstaplers befestigt. Die nicht dargestellte Batterie des Gabelstaplers befindet sich auf einer ebenfalls nicht dargestellten Rollenbahn, so dass sie bei geöffneter Vorrichtung 1 über die Kante 4 des Rahmenbauteils 3 hinweg in Richtung des Pfeils A entnommen werden kann. Die bei Kurvenfahrt auf die Batterie wirkende Zentrifugalkraft wirkt ebenfalls in Richtung des Pfeils A. Bei geschlossener Vorrichtung 1 befindet sich ein Haltehebel 5 wie gezeigt in senkrechter Stellung und blockiert so die Batterie. Der Haltehebel 5 ist an einer Zugstange 6 befestigt, die gleichzeitig als Drehachse für den Haltehebel 5 dient und in einem ersten Lagerblock 7 sowie einem zweiten Lagerblock 8 drehbar gelagert ist. Die Lagerblöcke 7, 8 sind fest mit der Grundplatte 3 verbunden. Durch eine Drehung der Zugstange 6 und damit auch des Haltehebels 5 in Richtung des Pfeils B kann der Haltehebel 5 von einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung bewegt werden, so dass die Batterie zur Entnahme freigegeben ist.
  • An der dem Haltehebel 5 abgewandten Seite der Zugstange 6 ist eine Lochplatte 9 angeordnet. Über die Zugstange 6 und eine Mutter 10 werden am Haltehebel 5 in Richtung des Pfeils A eingebrachte Kräfte in die Lochplatte 9 eingeleitet. Zwischen der Lochplatte 9 und dem Lagerblock 8 sind Gummipuffer 11 angeordnet und durch Bolzen 12 gegen Herausfallen fixiert. Die in die Lochplatte 9 eingebrachten Kräfte werden über die Gummipuffer 11 auf den Lagerblock 8 übertragen. Durch die gummielastische Wirkung der Gummipuffer 11 wird eine Feder-Dämpfer-Wirkung erreicht, durch die Spannungsspitzen, wie sie durch das Anschlagen der Batterie an der Haltevorrichtung bei Fahrzeugen nach dem Stand der Technik auftreten, vermieden. Dadurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 insgesamt schwächer und kompakter dimensioniert werden. Kommt es zu einer Überlastung der Gummipuffer 11, so wirkt die Grundplatte 2 als Anschlag für die Lochplatte 9 und verhindert damit ein Herausfallen der Energieversorgungseinheit.
  • Über die Muttern 13 kann die Vorspannung der Gummipuffer 11 reguliert und so das Federungsverhalten der Vorrichtung 1 beeinflusst werden. Am Haltehebel 5 ist eine Feder 14 derart befestigt, dass bei einer leichten Verschwenkung des Haltehebels 5 aus der geschlossenen Stellung heraus der Haltehebel 5 von der Feder 14 gezogen in die vollständig geöffnete Stellung umschwenkt. Zwischenstellungen sind somit nicht möglich. Am Haltehebel 5 ist zudem ein Betätigungsstift 15 angeordnet, den eine Bedienperson greifen kann, um den Haltehebel 5 zu verschwenken. Bei geschlossenem Haltehebel 5 wird durch die Flanke 5a des Haltehebels 5 ein elektrischer Schalter 16 betätigt. Der Schalter 16 steht mit einer nicht dargestellten elektrischen Steuerung derart in Wirkverbindung, dass bei geöffnetem Haltehebel 5 keine Fahrbewegungen des Flurförderzeugs möglich sind. Zudem wird eine Warnanzeige im Sichtbereich der Bedienperson aktiviert, so dass diese erkennen kann, dass der Haltehebel 5 geöffnet ist. Bei einem Bruch der Zugstange 6 oder einem Versagen der Federelemente 11 wird der Schalter 16 ebenfalls freigegeben, so dass das Flurförderzeug angehalten und größerer Schaden durch das Herausfallen der Energieversorgungseinheit verhindert wird.
  • 2 zeigt eine weitere, besonders einfache Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 17 für eine seitlich entnehmbare Batterie eines Gabelstaplers in einer Ansicht parallel zur Kante der zu fixierenden Energieversorgungseinheit und senkrecht zur Entnahmerichtung, welche durch den Pfeil A gekennzeichnet ist. Der Haltehebel 5 ist an einem Führungselement 18 befestigt, das in einem Lagerblock 19 mittels eines Gummipuffers 20 drehbar gelagert ist. Der Lagerblock 19 ist durch geeignete, hier nicht dargestellte Mittel mit dem Rahmen 3 des Flurförderzeugs verbunden. Durch Drehung des Haltehebels 5 in Richtung des Pfeils B um 90° kann dieser von der dargestellten geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung bewegt werden. Indem der Gummipuffer 20 sowohl die Lagerung als auch die Feder-Dämpfer-Funktion übernimmt, wird ein besonders einfacher Aufbau erzielt, der insbesondere zur Fixierung leichterer Aggregate geeignet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 21 für eine seitlich entnehmbare Batterie eines Gabelstaplers ist in 3 in Seitenansicht in geschlossener Stellung (3a) und geöffneter Stellung (3b) sowie in Draufsicht in geöffneter Stellung (3c) gezeigt. Bei dieser Ausführungsform liegt die Drehachse 22 des Haltehebels 23 nicht parallel zur durch den Pfeil A gekennzeichneten Entnahmerichtung der Energieversorgungseinheit, sondern senkrecht dazu. Der Haltehebel 23 ist mit der Zugstange 23a einstückig ausgebildet. An der dem Haltehebel 23 abgewandten Seite der Zugstange 23a ist diese mittels zweier Führungselemente 24, die sich an Gummipuffern 25 abstützen, in einem Lagerblock 26 drehbar gelagert. Der Lagerblock 26 ist durch eine Schraubverbindung 27 mit einem Rahmenbauteil 3 des Flurförderzeugs verbunden. Der Haltehebel 22 ist in 3a in geschlossener Stellung dargestellt. Durch Drehung des Betätigungshebels 28 in Richtung des Pfeils C wird der Haltehebel 22 mittels eines Keils 29 in Richtung des Pfeils B um die Drehachse 21 nach oben verschwenkt und fixiert so die zu sichernde Energieversorgungseinheit. Die gezeigte Vorrichtung 20 eignet sich besonders bei beengten Einbausituationen bei denen eine Anordnung wie in den 1 und 2 gezeigt, nicht möglich ist.
  • Selbstverständlich sind weitere Ausführungsformen der Erfindung denkbar, beispielsweise, indem der Haltehebel 5 mit einer linearen Bewegung anstelle einer Drehbewegung von der geöffneten in die geschlossen Stellung bewegbar ist. Auch die Anbringung eines Feder-Dämpfer-Elements 11, 20, 25 an anderer Stelle im Kraftübertragungsweg von der Energieversorgungseinheit zum Rahmen 3 ist denkbar, beispielsweise zwischen Haltehebel 5 und Zugstange 6, direkt am Haltehebel 5 oder an der Energieversorgungseinheit. Anstelle der gezeigten Gummipuffer 11, 20, 25 können selbstverständlich andere Feder-Dämpfer-Elemente verwendet werden, beispielsweise Schraubenfedern, Tellerfedern oder Gasdruckfedern. Dabei können die Feder-Dämpfer-Elemente je nach Anforderungen einzeln, in Reihe oder parallel angeordnet sein. Eine Haltevorrichtung 1 der gezeigten Art kann selbstverständlich auch an anderer Stelle als an der seitlichen Kante der Batterie angreifen, beispielsweise in eine Nut auf der Unterseite. Ebenso können andere Energieversorgungseinheiten als Batterien derart gesichert sein, wie beispielsweise Treibstoffbehälter oder Träger von Aggregatebaugruppen.

Claims (11)

  1. Flurförderzeug mit mindestens einer horizontal, vorzugsweise seitlich, entnehmbaren Energieversorgungseinheit, insbesondere einer Batterie, und mindestens einer Haltevorrichtung (1) zur Fixierung der Energieversorgungseinheit in horizontaler Entnahmerichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) zur Fixierung der Energieversorgungseinheit in seitlicher Entnahmerichtung mindestens ein Feder- und/oder Dämpfer-Element (11) umfasst, das bei Kräften auf die Haltevorrichtung (1) in Entnahmerichtung wirksam ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) mindestens einen Haltehebel (5), mindestens ein mit dem Haltehebel (5) verbundenes, vorzugsweise als Drehachse ausgebildetes Führungselement (6) und mindestens ein mit dem Flurförderzeug fest verbundenes Lagerelement (7, 8) aufweist.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltehebel (5) mittels einer Drehbewegung um eine zur Entnahmerichtung annähernd parallele Achse von einer vollständig geöffneten Stellung in eine vollständig geschlossene Stellung bewegbar ist.
  4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltehebel mittels einer Drehbewegung um eine zur Entnahmerichtung annähernd senkrechte Achse von einer vollständig geöffneten Stellung in eine vollständig geschlossene Stellung bewegbar ist.
  5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltehebel (5) ausschließlich entweder in vollständig geöffneter oder vollständig geschlossener Stellung fixierbar ist.
  6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) unterhalb der zu entnehmenden Energieversorgungseinheit angeordnet ist.
  7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feder- und/oder Dämpfer-Element (11) mindestens ein gummielastisches Element umfasst.
  8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Feder- und/oder Dämpfer-Element (11) mindestens ein metallisches Federelement, vorzugsweise eine Tellerfeder, umfasst.
  9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Vorrichtung (16) zur Signalisierung der korrekten Schließwirkung und/oder der Stellung des Haltehebels (5) vorgesehen ist.
  10. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (2) zur Fixierung der Energieversorgungseinrichtung bei Überlastung der Feder- und/oder Dämpfereinheit vorgesehen ist.
  11. Haltevorrichtung (1) zur Fixierung der Energieversorgungseinheit in horizontaler Entnahmerichtung für ein Flurförderzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.
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