DE102005006890B4 - Verfahren zur Bestimmung einer optimalen Datenübertragungsrate über ein Übertragungsmedium - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung einer optimalen Datenübertragungsrate über ein Übertragungsmedium Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Bestimmung einer optimalen Datenübertragungsrate (DR1, ..., DRm) über ein Übertragungsmedium,
bei dem jeweils unterschiedliche Datenübertragungsraten (DR1, ..., DRm) aufweisende Sequenzen (TS1, ..., TSn) über das Übertragungsmedium übermittelt werden und
bei dem die Übertragungsqualität in Abhängigkeit der übermittelten Sequenzen (TS1, ..., TSn) ermittelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zu übermittelnden Sequenzen (TS1, ..., TSn) mehreren chronologisch aufeinander folgenden Stufen (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordnet sind,
dass die einer Stufe (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn) zueinander hinsichtlich der Datenübertragungsrate (DR1, ..., DRm) einen vorgebbaren Abstand (I11, ..., I34) aufweisen, und
dass folgende Schritte durchlaufen werden:
a) Übermitteln zumindest eines Teils der einer Stufe (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn) und Auswahl eines zwischen zwei übermittelten Sequenzen (TS1, ..., TSn) angeordneten Intervalls (I11, ..., I34) in Abhängigkeit von der ermittelten Übertragungsqualität sowie
b) Übermitteln zumindest eines Teils der im...

Description

  • Bei aktuellen Übertragungsverfahren wird beim Aufbau einer Verbindung die für die Kommunikation zwischen den Teilnehmern bzw. deren Kommunikationseinrichtungen optimale Datenübertragungsrate festgelegt.
  • So können beispielsweise beim ADSL-Verfahren (ADSL: „asymmetrical digital subscriber line") gemäß dem europäischen Patent EP0841771 zur Bestimmung einer optimalen Datenübertragungsrate bei Verbindungsaufbau Nachrichten mit Vorschlägen von zu nutzenden Datenraten sowie Pseudozufallssignale, mit deren Hilfe das Signal-Rausch-Verhältnis der Übertragungsleitung geschätzt wird, übertragen werden. Anhand der Ergebnisse kann anschließend eine für die Übertragung optimale Datenrate festgelegt werden.
  • Bei anderen aktuellen Übertragungsverfahren wie etwa dem SHDSL Übertragungsverfahren (SHDSL: „single pair high bit rate digital subscriber line") werden unter Anderem in einer so genannten Trainingsphase („test probing" – Leitungstest) beispielsweise verschiedene Baudraten oder Bitraten getestet. Unter Baudrate versteht man die Anzahl der Zeichen bzw. Symbole pro Zeiteinheit.
  • Während dieser Trainingsphase wird von einer einem Teilnehmer zugeordneten Kommunikationseinrichtung (z.B. Modem) eine gewisse, zuvor ausgehandelte Anzahl von Testsequenzen mit beispielsweise unterschiedlichen Baudraten ausgesendet, welche von einer weiteren mit der aussendenden Kommunikationseinrichtung über das Übertragungsmedium verbundenen Kommunikationseinrichtung empfangen werden.
  • Bei den Testsequenzen handelt es sich um vorgegebene Testmuster, die den Kommunikationseinrichtungen bekannt sind. Auf der Seite der empfangenden Kommunikationseinrichtung wird anschließend für jede empfangene Testsequenz die jeweilige Übertragungsqualität bzw. Signalqualität ermittelt. Dafür wird beispielsweise das empfangene Testmuster mit dem bekannten Originalmuster verglichen. Nach Abschluss der Trainingsphase kann die Verbindung mit der im Rahmen der Trainingsphase ermittelten, die optimale Übertragungsqualität liefernden Datenübertragungsrate fortgesetzt werden.
  • Da bei den meisten Übertragungsverfahren jedoch eine relativ hohe Anzahl an möglichen Datenübertragungsraten nutzbar ist, die Trainingsphase aber relativ kurz gehalten werden soll, d.h. die Anzahl der aussendbaren Testsequenzen beschränkt ist, können häufig nicht alle möglichen Datenübertragungsraten mit speziell dafür vorgesehenen Testsequenzen getestet werden. Für nicht getestete Datenübertragungsraten wird die Signalqualität daher beispielsweise durch Interpolation ermittelt. Diese im Rahmen der Interpolation bestimmten Datenübertragungsraten sind jedoch ungenau, was einerseits Übertragungsfehler bei der anschließenden Informationsübermittlung oder andererseits eine nicht optimale Ausnutzung der Übertragungsstrecke zur Folge haben kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zur Bestimmung einer optimalen Datenübertragungsrate zu verbessern. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Bestimmung der optimalen Datenübertragungsrate über ein Übertragungsmedium werden jeweils unterschiedliche Datenübertragungsraten aufweisende Sequenzen über das Übertragungsmedium übermittelt und die Übertragungsqualität in Abhängigkeit der jeweils übermittelten Sequenzen ermittelt. Der wesentliche Aspekt der Erfindung be steht darin, dass die zu übermittelnden Sequenzen mehreren chronologisch aufeinander folgenden Stufen zugeordnet sind. Des Weiteren weisen die einer Stufe zugeordneten Sequenzen zueinander hinsichtlich der Datenübertragungsrate einen vorgebbaren Abstand auf. Dabei werden folgende Schritte durchlaufen:
    • a) Übermitteln zumindest eines Teils der einer Stufe zugeordneten Sequenzen und Auswahl eines zwischen zwei übermittelten Sequenzen angeordneten Intervalls in Abhängigkeit von der ermittelten Übertragungsqualität, und
    • b) Übermitteln zumindest eines Teils der im ausgewählten Intervall liegenden und der nachfolgenden Stufe zugeordneten Sequenzen.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Zuordnung der Testsequenzen zu mehreren chronologisch aufeinander folgenden Stufen eine genauere Bestimmung der für die Informationsübermittlung optimalen Datenübertragungsrate ermöglicht wird.
  • Vorteilhaft können die oben genannten Schritte a) und b) zudem mehrfach zyklisch durchlaufen werden – Anspruch 2.
  • Die Sequenzen können des Weiteren vorteilhaft mit unterschiedlichen Übertragungsverfahren, also z.B. auch unterschiedlichen Modulationsverfahren und/oder unterschiedlicher Sendeleistung, übermittelt werden – Ansprüche 2 und 3. Dadurch wird die Optimierung der Datenübertragungsrate weiter verbessert.
  • Die oben genannten Schritte können gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung zudem solange durchlaufen werden bis entweder eine maximale Anzahl an Testsequenzen übermittelt worden ist oder bis eine vorgegebene Anzahl an Stufen durchlaufen wurde – Ansprüche 4 und 5.
  • Gemäß einer zusätzlichen vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Anzahl an Stufen so gewählt werden, dass zwei in der letzten Stufe benachbarte Testsequenzen zueinander hinsichtlich ihrer Datenübertragungsrate einen möglichst geringen Abstand aufweisen – Anspruch 7. Vorteilhaft weist dieser möglichst geringe Abstand zudem den Wert eins auf – Anspruch 8. Durch diese vorteilhaften Weiterbildungen kann die Genauigkeit bei der Bestimmung der für die Übertragung optimalen Datenübertragungsrate erhöht werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Abstände zwischen den einer Stufe zugeordneten Testsequenzen in den chronologisch nachfolgenden Stufen geringer – Anspruch 9. Vorteilhaft können die Abstände zwischen Testsequenzen derselben Stufe annä hernd den gleichen Wert aufweisen – Anspruch 10. Die wesentliche Eigenschaft dieser Erweiterungen ist eine zügigere Verringerung der Abstände zwischen benachbarten Testsequenzen mit jeder nachfolgenden Stufe, wodurch auch die exakte Bestimmung der optimalen Datenübertragungsrate schneller erreicht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie eine Kommunikationseinrichtung und eine Kommunikationsanordnung zur Bestimmung einer optimalen Datenübertragungsrate über ein Übertragungsmedium sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen
  • 1 in einer schematischen Darstellung den zeitlichen Ablauf der zwischen zwei Kommunikationseinheiten im Rahmen des Verbindungsaufbaus erfolgenden Trainingsphase gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 in einer schematischen Darstellung die beispielhafte Bestimmung der optimalen Übertragungsrate im Rahmen der Trainingsphase gemäß 1,
  • 3 in einer schematischen Darstellung den zeitlichen Ablauf der Trainingsphase im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
  • 4 in einer detaillierten schematischen Darstellung die beispielhafte Bestimmung der optimalen Übertragungsrate im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung den bekannten zeitlichen Ablauf der Trainingsphase während des Verbindungsaufbaus in einer dem Stand der Technik zuzuordnenden Telekommunikationsanordnung, welche in diesem Ausführungsbeispiel gemäß dem SHDSL-Verfahren ausgestaltet ist. In diesem Beispiel wird dabei die Qualität der Testsequenzen bei Verwendung unterschiedlicher Baudraten verglichen.
  • Während der Testphase werden zur Bestimmung der optimalen Baudrate beim Verbindungsaufbau mittels eines Handshake-Verfahrens allgemein n vorgegebene Testsequenzen (TS1, ..., TSn) mit jeweils unterschiedlichen, zunehmenden Baudraten von einer Kommunikationseinrichtung zu einer weiteren Kommunikationseinrichtung übermittelt, wobei die Qualität der empfangenen Testsequenzen erfasst und ermittelt wird. Handshake-Verfahren bedeutet allgemein, dass zwischen den beiden Kommunikationseinrichtungen mittels so genannter wechselseitiger Handshake-Signale (HS) die Parameter für die Datenübertragung ausgehandelt und Sende- bzw. Empfangsbereitschaft angezeigt werden.
  • Bekanntermaßen wird die Qualität der empfangenen Signale vom Empfänger beispielsweise anhand eines Vergleichs des empfangenen Testmusters mit dem vorgegebenen Originalmuster erfasst. Die Ergebnisse dieses Qualitätstests werden der sendenden Kommunikationseinrichtung anschließend mitgeteilt.
  • Nach Ablauf der Testphase wird vom Sender basierend auf den Testergebnissen die optimale Baudrate für die nachfolgende Übertragung der Nutzdaten bestimmt. Dazu wird die höchste Baudrate ausgewählt, bei der noch eine ausreichende Qualität der zu übermittelnden Informationen erreicht wird. Anschließend beginnt die Übertragung der eigentlichen Nutzdaten (Daten).
  • Da beispielsweise beim SHDSL-Verfahren maximal zehn Testsequenzen für die Trainingsphase zur Verfügung stehen, im Gegensatz dazu allerdings bis zu 67 verschiedene Baudraten für die Informationsübermittlung nutzbar sind, können nachteilig die Signalqualitäten nicht für alle Baudraten exakt getestet werden. Für nicht getestete Baudraten kann die Signalqualität daher nur durch Interpolation ermittelt werden. Diese im Rahmen der Interpolation bestimmten Baudraten sind jedoch wie bereits erläutert ungenau, was bei einer zu geringen Empfangsqualität Übertragungsfehler bei der anschließenden Informationsübermittlung und bei einer zu hohen Qualität eine nicht optimale Ausnutzung der Ressourcen der Übertragungsstrecke zur Folge hat.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Folge von allgemein m möglichen Baudraten (DR1, ..., DRm). Bei einer Kommunikation gemäß dem SHDSL-Übertragungsverfahren nach dem bekannten Stand der Technik werden während der Trainingsphase n jeweils eine bestimmte Baudrate (DR1, ..., DRm) repräsentierende Testsequenzen (TS1, ..., TSn) übermittelt. Beispielhaft sei folgende Zuordnung angenommen: n = 10 sowie m = 67. Zur Bestimmung der optimalen Baudrate werden den Testsequenzen TS1 bis TS10 die Baudraten DR3, DR9, DR15, DR22, DR29, DR36, DR43, DR50, DR57 und DR64 zugeordnet. Bei der Übertragung dieser zehn Testsequenzen (TS1, ..., TS10) wird deren Signalqualität im Empfänger erfasst und ermittelt. Ist die Signalqualität dabei beispielsweise bei der einen geringeren Wert aufweisenden Baudrate DR43 noch größer als eine geforderte minimale Signalqualität, bei der einen höheren Wert aufweisenden Baudrate DR50 jedoch bereits niedriger als besagte Minimalqualität, so muss der exakte Wert der für die Informationsübermittlung optimalen Baudrate durch Interpolation der Werte bei DR43 und DR50 ermittelt werden (hier z.B. DR47). Die optimale Baudrate wird somit nur angenähert, jedoch nicht exakt verifiziert.
  • 3 zeigt in einer schematischen Darstellung den zeitlichen Ablauf der Trainingsphase zwischen zwei über ein Übertragungsmedium miteinander verbundenen Kommunikationseinrichtungen (nicht dargestellt) im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei kann eine Kommunikationseinrichtung beispielsweise als ein dem Teilnehmer zugeordnetes Modem ausgebildet sein, die korrespondierende Kommunikationseinrichtung kann beispielsweise einer zentralen Vermittlungseinrichtung zugeordnet sein. Bei dem aus 3 hervorgehenden Ausführungsbeispiel werden Informationen im Rahmen des SHDSL-Übertragungsverfahrens übermittelt, wobei wiederum 67 unterschiedliche Baudraten für die Informationsübermittlung nutzbar sind, aber im Rahmen der Trainingsphase höchstens zehn Testsequenzen (TS, ..., TS10) ausgesendet werden können.
  • Während des Verbindungsaufbaus werden im Rahmen der Trainingsphase die Übertragungsparameter mit Hilfe eines Handshake-Verfahrens festgelegt. Die verwendeten Testsequenzen (TS1, ..., TSn) sind hier jedoch erfindungsgemäß mehreren Stufen (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordnet. In der ersten Stufe (Stufe1) werden beispielsweise nur drei Testsequenzen (TS1, TS2, TS3) übermittelt, d.h. vom Modem ausgesendet und in der Vermittlungseinrichtung empfangen oder umgekehrt. Nach Erfassen der Signalqualitäten der drei empfangenen Testsequenzen (TS1, TS2, TS3) wird das Erfassungsergebnis bzw. Testergebnis mittels eines weiteren Handshake-Signals (HS) an die Sendeseite übermittelt. In Abhängigkeit der übermittelten Testergebnisse werden anschließend in weiteren Stufen (Stufe2, Stufe3) jeweils einige weitere Testsequenzen (TS4, TS5, TS6 bzw. TSn-2, TSn-1, TSn) übermittelt und die jeweiligen Signalqualitäten erfasst.
  • Die Erfassung der Übertragungsqualität bzw. Signalqualität in Abhängigkeit der übermittelten Sequenzen bzw. Testsequenzen (TS, ..., TSn) kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Amplitude und/oder die Bitfehlerrate der empfangenen Signale erfasst werden, üblich ist jedoch die Bestimmung des Signal-Rausch-Abstands (SNR) aus einem Vergleich des bekannten originalen Testmusters mit der empfangenen Sequenz (TS, ..., TSn).
  • Dabei wird in der empfangenen Kommunikationseinrichtung für jede empfangene Sequenz (TS, ..., TSn) deren Amplitude oder Signal-Rausch-Abstand jeweils erfasst bzw. gemessen und eine das Erfassungsergebnis repräsentierende Information z.B. im Rahmen des Handshake-Verfahrens an die aussendende Kommunikationseinrichtung übermittelt.
  • Alternativ wird die Amplitude oder Signal-Rausch-Abstand mehrerer empfangener Sequenzen (TS, ..., TSn) erfasst und anschließend eine die Zusammenfassung der Erfassungsergebnisse repräsentierende Information an die aussendende Kommunikationseinrichtung übermittelt.
  • Aus den an die aussendende Kommunikationseinrichtung übermittelten Erfassungsergebnissen (z.B. Werte für Signal-Rausch-Abstand) kann die Übertragungsqualität ermittelt bzw. abgeleitet werden.
  • Alternativ kann auch bei der empfangenden Kommunikationseinrichtung aus den Erfassungsergebnissen (z.B. Werte für Signal-Rausch-Abstand) die Übertragungsqualität ermittelt werden und eine die Übertragungsqualität repräsentierende Information oder aus der Übertragungsqualität abgeleitete Steuerinformationen an die aussendende Kommunikationseinrichtung übermittelt werden.
  • Abhängig von der abgeleiteten Übertragungsqualität wird das Aussenden weiterer Testsequenzen (TS, ..., TSn) gesteuert.
  • Die Auswahl der jeweiligen Baudraten (DR1, ..., DRm) für die einzelnen Testsequenzen (TS, ..., TSn) und die erfindungsgemäße Zuordnung der Testsequenzen (TS, ..., TSn) zu den einzelnen Stufen (Stufe1, Stufe2, Stufe3) ist schematisch in 4 dargestellt. Hierbei sei für die Anzahl der Testsequenzen (TS, ..., TSn) n = 9 und für die Anzahl der für die Informationsübertragung nutzbaren Baudraten m = 67 angenommen. Beispielsweise werden in der ersten Stufe Testsequenzen (TS1, TS2, TS3) mit den Baudraten DR16, DR33 und DR50 getestet. Die Spanne aller in diesem Beispiel möglichen Baudraten (DR1, ..., DR67) wird somit in möglichst gleich große Intervalle (I11, I12, I13, I14) aufgeteilt. Anhand der Signalqualitäten der ersten drei Testsequenzen (TS1, TS2, TS3) der ersten Stufe (Stufe1) wird anschließend ermittelt, in welchem Intervall (I11, I12, I13, I14) sich die für die Verbindung optimale Baudrate befinden muss: in diesem Beispiel ist die Signalqualität bei Baudrate DR33 noch größer als die geforderte minimale Signalqualität, bei der höheren Baudrate DR50 ist die Qualität jedoch bereits geringer als die Minimalqualität. Der weitere Test, d.h. die im Rahmen der nachfolgenden Stufen (Stufe2, Stufe3) auszusendenden Testsequenzen (TS4, ..., TS9), konzentriert sich auf das Intervall (I13) zwischen den Baudraten DR33 und DR50.
  • In der zweiten Stufe (Stufe2) des erfindungsgemäßen Verfahrens werden daraufhin die Signalqualitäten der Testsequenzen TS4, TS5 und TS6 mit den entsprechenden Baudraten DR38, DR42 und DR46 getestet. Auch hier ist das zuvor ermittelte Intervall (I13) bzw. die diesem Intervall (I13) zugeordneten Baudraten (DR33 bis DR50) in etwa gleich große Teilintervalle (I21, I22, I23, I24) aufgeteilt. Die Testergebnisse der zweiten Stufe (Stufe2) werden mittels Handshake-Signalen übertragen und es wird erneut bestimmt, in welchem neuen Teilintervall (I23) sich die optimale Baudrate befinden muss. Wie aus 4 ersichtlich, ist das neue Teilintervall (I23) zwischen den Baudraten DR42 und DR46 angeordnet.
  • In einer abschließenden dritten Stufe (Stufe3) werden die Signalqualitäten der Testsequenzen TS7, TS8 und TS9 mit den entsprechenden Baudraten DR43, DR44 bzw. DR45 erfasst und ermittelt und in Abhängigkeit des Ermittlungsergebnisses die für die aktuelle Verbindung optimale Baudrate endgültig bestimmt (hier: DR45). Die erfassten Signalqualitäten werden beispielsweise dahingehend untersucht, ab welcher Baudrate (hier: DR45) die Signalqualität einer im Rahmen der dritten Stufe (Stufe3) ausgesendeten und empfangenen Testsequenz (TS7, TS8, TS9) die geforderte Mindestqualität erstmals unterschreitet. Die der Trainingsphase nachfolgende Nutzdaten übertragung wird anschließend mit dieser während der Trainingsphase bestimmten Baudrate (hier: DR45) durchgeführt.
  • Des Weiteren ist es möglich, im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens (in diesem Ausführungsbeispiel nicht näher erläutert) Testsequenzen mittels unterschiedlicher Modulationsverfahren (etwa PAM16 oder PAM32 oder auch PPM oder QAM) zu erzeugen und mit verschiedenen Sendeleistungen zu übermitteln. Ebenso wäre es möglich, für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Testsequenzen mit weiteren unterschiedlichen Übertragungsparametern vorzusehen.
  • Durch die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglichte präzisere Bestimmung einer optimalen Datenübertragungsrate können bei der Informationsübermittlung bzw. Datenübertragung im Vergleich mit aktuellen Verfahren zur Bestimmung der Datenübertragungsrate bis zu 7dB gewonnen werden. Dies entspricht bei SHDSL-Systemen beispielsweise einer Reichweitenerhöhung von 0,5 km.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Bestimmung einer optimalen Datenübertragungsrate (DR1, ..., DRm) über ein Übertragungsmedium, bei dem jeweils unterschiedliche Datenübertragungsraten (DR1, ..., DRm) aufweisende Sequenzen (TS1, ..., TSn) über das Übertragungsmedium übermittelt werden und bei dem die Übertragungsqualität in Abhängigkeit der übermittelten Sequenzen (TS1, ..., TSn) ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zu übermittelnden Sequenzen (TS1, ..., TSn) mehreren chronologisch aufeinander folgenden Stufen (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordnet sind, dass die einer Stufe (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn) zueinander hinsichtlich der Datenübertragungsrate (DR1, ..., DRm) einen vorgebbaren Abstand (I11, ..., I34) aufweisen, und dass folgende Schritte durchlaufen werden: a) Übermitteln zumindest eines Teils der einer Stufe (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn) und Auswahl eines zwischen zwei übermittelten Sequenzen (TS1, ..., TSn) angeordneten Intervalls (I11, ..., I34) in Abhängigkeit von der ermittelten Übertragungsqualität sowie b) Übermitteln zumindest eines Teils der im ausgewählten Intervall (I13, I23) liegenden und der nachfolgenden Stufe (Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte a) und b) mehrfach zyklisch durchlaufen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sequenzen zumindest teilweise mit unterschiedlichen Übertragungsverfahren übermittelt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sequenzen zumindest teilweise mit unterschiedlichen Modulationsverfahren erzeugt und/oder unterschiedlicher Sendeleistung übermittelt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte a) und b) zyklisch durchlaufen werden bis eine vorgebbare maximale Anzahl an Sequenzen (TS1, ..., TSn) übermittelt ist.
  6. Verfahren einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte a) und b) zyklisch durchlaufen werden bis eine vorgegebene Anzahl an Stufen (Stufe1, Stufe2, Stufe3) durchlaufen ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass so viele Stufen vorgesehen sind, dass in der letzten Stufe zwei benachbarte Sequenzen (TS1, ..., TSn) zueinander hinsichtlich der Datenübertragungsrate einen möglichst geringen Abstand aufweisen, wobei in einem letzten Schritt c) die optimale Übertragungsrate durch Interpolation der ausgewählten benachbarten Sequenzen (TS1, ..., TSn) bestimmt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass so viele Stufen (Stufe1, Stufe2, Stufe3) vorgesehen sind, dass in der letzten Stufe (Stufe3) der Abstand (I31, I32, I33, I34) zwischen zwei benachbarten Sequenzen (TS7, TS8, TS9) hinsichtlich der Datenübertragungsrate (DR43, DR44, DR45) den Wert eins aufweist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den einer Stufe (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn) in den chronologisch nachfolgenden Stufen (Stufe2, Stufe3) hinsichtlich der Datenübertragungsrate geringer wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen zwei jeweils benachbarten und einer Stufe (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn) annähernd den gleichen Wert aufweisen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmedium als drahtloses Übertragungsmedium oder als leitungsgebundenes Übertragungsmedium oder als optisches Übertragungsmedium ausgebildet ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsqualität mit Hilfe der Amplitude und/oder mit Hilfe der Bitfehlerrate und/oder mit Hilfe des Signal-Rausch-Abstands der empfangenen Sequenzen (TS1, ..., TSn) erfasst wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die optimale Datenübertragungsrate (DR1, ..., DRm) im Rahmen eines xDSL-Übertragungsverfahrens bestimmt wird.
  14. Kommunikationseinrichtung zur Bestimmung der höchstmöglichen Datenübertragungsrate (DR1, ..., DRm) über ein daran anschließbares Übertragungsmedium, mit Übermittlungsmitteln zum Übermitteln von jeweils unterschiedliche Datenübertragungsraten (DR1, ..., DRm) aufweisenden Sequenzen (TS1, ..., TSn) über das Übertragungsmedium und mit Erfassungsmitteln zum Erfassen von die Übertragungsqualität in Abhängigkeit der übermittelten Sequenzen (TS1, ..., TSn) repräsentierenden Informationen, dadurch gekennzeichnet, dass Zuordnungsmittel vorgesehen sind, durch welche die zu übermittelnden Sequenzen (TS1, ..., TSn) mehreren chronologisch aufeinander folgenden Stufen (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordnet werden, wobei die einer Stufe (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn) zueinander hinsichtlich der Datenübertragungsrate (DR1, ..., DRm) einen vorgebbaren Abstand (I11, ..., I34) aufweisen, und dass die Übermittlungsmittel und die Erfassungsmittel derart ausgestaltet sind, dass: a) zumindest ein Teil der einer Stufe (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn) übermittelt und ein zwischen zwei übermittelten Sequenzen (TS1, ..., TSn) angeordnetes Intervall (I11, ..., I34) in Abhängigkeit von der ermittelten Übertragungsqualität ausgewählt wird, und b) zumindest ein Teil der im ausgewählten Intervall (I11, ..., I34) liegenden und der nachfolgenden Stufe (Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn) übermittelt wird.
  15. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsmittel und die Erfassungsmittel derart ausgestaltet sind, dass die Schritte a) und b) mehrfach zyklisch durchlaufen werden.
  16. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsmittel und die Erfassungsmittel derart ausgestaltet sind, dass die Schritte a) und b) zyklisch durchlaufen werden bis eine maximale Anzahl an Sequenzen (TS1, ..., TSn) übermittelt ist.
  17. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsmittel und die Erfassungsmittel derart ausgestaltet sind, dass die Schritte a) und b) zyklisch durchlaufen werden bis eine vorgegebene Anzahl an Stufen (Stufe1, Stufe2, Stufe3) durchlaufen ist.
  18. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsmittel, die Zuordnungsmittel und die Erfassungsmittel derart ausgestaltet sind, dass so viele Stufen vorgesehen sind, dass in der letzten Stufe zwei benachbarte Sequenzen (TS1, ..., TSn) zueinander hinsichtlich der Datenübertragungsrate einen möglichst geringen Abstand aufweisen, wobei in einem letzten Schritt c) die optimale Übertragungsrate durch Interpolation der ausgewählten benachbarten Sequenzen (TS1, ..., TSn) bestimmt wird.
  19. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungsmittel, die Zuordnungsmittel und die Erfassungsmittel derart ausgestaltet sind, dass so viele Stufen (Stufe1, Stufe2, Stufe3) vorgesehen sind, dass in der letzten Stufe (Stufe3) der Abstand (I31, I32, I33, I34) zwischen zwei benachbarten Sequenzen (TS7, TS8, TS9) hinsichtlich der Datenübertragungsrate (DR43, DR44, DR45) den Wert eins aufweist.
  20. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung als der Teilnehmerseite zugeordnete dezentrale Kommunikationseinrichtung ausgestaltet ist oder einer zentralen Vermittlungseinrichtung zugeordnet ist.
  21. Kommunikationsanordnung zur Bestimmung einer optimalen Datenübertragungsrate über ein Übertragungsmedium mit Übermittlungsmitteln zum Übermitteln von jeweils unterschiedliche Datenübertragungsraten (DR1, ..., DRm) aufweisenden Sequenzen (TS1, ..., TSn) über das Übertragungsmedium und Erfassungsmitteln zum Erfassen der Übertragungsqualität in Abhängigkeit der übermittelten Sequenzen (TS1, ..., TSn), dadurch gekennzeichnet, dass Zuordnungsmittel vorgesehen sind, durch welche die zu übermittelnden Sequenzen (TS1, ..., TSn) mehreren chronologisch aufeinander folgenden Stufen (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordnet werden, wobei die einer Stufe (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn) zueinander hinsichtlich der Datenübertragungsrate (DR1, ..., DRm) einen vorgebbaren Abstand (I11, ..., I34) aufweisen, und dass die Übermittlungsmittel und die Erfassungsmittel derart ausgestaltet sind, dass: a) zumindest ein Teil der einer Stufe (Stufe1, Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn) übermittelt und ein zwischen zwei übermittelten Sequenzen (TS1, ..., TSn) angeordnetes Intervall (I11, ..., I34) in Abhängigkeit von der ermittelten Übertragungsqualität ausgewählt wird, und b) zumindest ein Teil der im ausgewählten Intervall (I11, ..., I34) liegenden und der nachfolgenden Stufe (Stufe2, Stufe3) zugeordneten Sequenzen (TS1, ..., TSn) übermittelt wird.
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