DE102005006528A1 - System zur Kommunikation zwischen Fahrzeugführern - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein System zur Kommunikation zwischen Fahrzeugführern.
- Heutzutage erfolgt eine Kommunikation zwischen Fahrzeugführern von benachbarten Fahrzeugen, wie z.B. von nachfolgenden, vorausfahrenden, herannahenden Fahrzeugen mittels Hupe, Lichthupe, Bremslicht, Handzeichen und Fahrtrichtungsanzeiger. Bei der Betätigung des Bremslichts und des Fahrtrichtungsanzeigers werden benachbarte Fahrzeuge über eine Änderung der Beschleunigung bzw. eine Fahrtrichtungsänderung informiert. Die an andere Verkehrsteilnehmer übermittelte Mitteilung beim Einschalten dieser Anzeigen ist eindeutig.
- Die kurze Betätigung der Lichthupe und der Hupe bei einem Fahrzeug informiert den Fahrer beispielsweise eines entgegenkommenden Fahrzeugs über Gefahrensituationen in einem bestimmten Moment. Der Informationsgehalt derartiger Betätigungen ist kontextbezogen und kann bei Unklarheiten bzgl. des Informationsgehalts beim Empfänger bzw. aufgrund des Erschreckens bei der Wahrnehmung des akustischen oder optischen Reizes zu einer erhöhten Gefährdung führen.
- Bei Handzeichen besteht das Problem, dass diese häufig aufgrund eines ungünstigen Lichteinfalls auf die Fahrer in den Fahrzeugen nicht wahrnehmbar oder missverständlich sind.
- Darstellung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Kommunikation zwischen Fahrzeugführern zu schaffen, bei dem die Art und Qualität der Informationsübermittlung verbessert sind.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sendevorrichtung gemäß Anspruch 1, eine Empfangsvorrichtung gemäß Anspruch 6 und eine System gemäß Anspruch 10 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Eine erfindungsgemäße Sendevorrichtung zur Kommunikation zwischen Fahrzeugführern hat eine Einrichtung zur Ausgabe modulierter akustischer und/oder optischer, durch den Menschen ohne Hilfsmittel im Wesentlichen nicht wahrnehmbarer Signale von einem Bezugsfahrzeug. Diese Signale sind dazu bestimmt, durch ein benachbartes Fahrzeug empfangen zu werden und akustisch und/oder in einer Anzeige vorzugsweise als differenzierte Meldung, d.h. als Meldung mit einem situationsbezogenen Informationsgehalt, dargestellt zu werden. Dadurch lässt sich eine spontane Kommunikation durch ein Bezugsfahrzeug auslösen, die aufgrund der fehlenden Wahrnehmbarkeit des Signals bei der Übertragung nicht zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer führt.
- Durch die Verwendung von vorhandenen, modifizierten Scheinwerfern und/oder Leuchten als Signalausgabeeinrichtung kann der gerätetechnische Aufwand zur spontanen Kommunikation zwischen den Fahrzeugführern eines Bezugsfahrzeugs und eines benachbarten Fahrzeugs verringert werden.
- Alternativ zur Verwendung vorhandener Scheinwerfer und/oder Leuchten lassen sich zusätzliche Lichtquellen für infrarotes oder ultraviolettes Licht oder eine Ultraschallquelle am Fahrzeug als Signalausgabeeinrichtung nutzen. Da diese Lichtquellen über ihr gesamtes ausgestrahltes Spektrum durch den Menschen im wesentlichen nicht wahrnehmbar sind, ergeben sich für die Modulation mehr Freiräume.
- Die Betätigung der Signalausgabeeinrichtung erfolgt bevorzugt durch verbale Steuerung, durch Betätigung von Betätigungselementen im oder am Fahrzeug, u.a. durch die Betätigung des Bremspedals oder durch Tastendruck zur Ausgabe des modulierten Signals, so dass der Fahrer nur in geringem Umfang vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird und somit die Verkehrssicherheit nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
- Es ist von Vorteil, wenn das modulierte Signal einen Warnhinweis in Abhängigkeit von einer Notfallsituation des Fahrzeugs darstellt. Auf diese Weise lassen sich andere Verkehrsteilnehmer frühzeitig vor Gefahren warnen. Bei einer Notbremsung erfolgt somit eine frühzeitige Warnung des Fahrzeugführers des benachbarten Fahrzeugs. Es ist sogar möglich, aufgrund des modifizierten Signals in die Fahrzeugsteuerung des benachbarten Fahrzeugs einzugreifen und einen automatischen Bremsvorgang beim benachbarten Fahrzeug in Abhängigkeit vom Eintreffen eines solchen Notbremssignals auszulösen.
- Die erfindungsgemäße, in einem benachbarten Fahrzeug vorgesehene Empfangsvorrichtung zur Kommunikation zwischen Fahrzeugführern hat eine Signalaufnahmeinrichtung und eine Signalverarbeitungseinrichtung. Die Signalaufnahmeeinrichtung nimmt das modulierte Signal vom Bezugsfahrzeug auf und die Signalverarbeitungseinrichtung nimmt die Verarbeitung in einer solchen Weise vor, dass es akustisch und/oder in einer Anzeige darstellbar ist. Somit lässt sich das durch den Menschen nicht wahrnehmbare Signal in Form einer Meldung wieder visualisieren oder akustisch – ggf. zusammen mit einem Handlungsvorschlag – ausgeben, wodurch der Fahrzeugführer des benachbarten Fahrzeugs gezielt durch den Fahrzeugführer des Bezugsfahrzeugs informiert werden kann.
- Die Signalaufnahmeeinrichtung ist vorzugsweise ein Sensor in zumindest einer Leuchte und/oder in einem Scheinwerfer des benachbarten Fahrzeugs. Dadurch lässt sich die Installation zusätzlicher Einrichtungen am Fahrzeug vermeiden und es ist ferner die gemeinsame elektrische Verbindung zusammen mit der elektrischen Zuleitung zur Leuchte/zum Scheinwerfer möglich, was die Installationskosten senkt.
- Es ist zu bevorzugen, dass die Empfangsvorrichtung eine Anzeigeeinrichtung zur Darstellung der verarbeiteten modulierten Signale in Textform hat, wodurch sich die übermittelten Meldungen auf vorhandenen oder zusätzlichen Anzeigefläche im Fahrzeug, wie z.B. auf der Anzeige einer Navigationsvorrichtung darstellen lassen.
- Wenn die Signalverarbeitungseinrichtung eine Rot- oder Blauverschiebung erfasst und bei einer derartigen Erfassung die Anzeige einer kritischen schnellen Annäherung an ein Hindernis auslösbar ist, so kann frühzeitig vor Gefahrensituationen gewarnt werden, so dass der Fahrzeugführer mit geringerem Zeitdruck angemessen reagieren kann oder eine Automatik reagiert
- Erfindungsgemäß wird ein System zur Kommunikation zwischen Fahrzeugführern mit einer vorstehenden Sendevorrichtung und einer vorstehend beschriebenen Empfangsvorrichtung vorgesehen. Ein derartiges System ist vorzugsweise sowohl am Bezugsfahrzeug als auch am benachbarten Fahrzeug vorgesehen, wodurch eine Kommunikation zwischen den Fahrzeugführern sowohl vom Bezugsfahrzeug zum benachbarten Fahrzeug als auch umgekehrt möglich ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 die Kommunikation zwischen eine vorausfahrenden Fahrzeug A und einem nachfolgenden Fahrzeug B, -
2 die Kommunikation zwischen eine nachfolgenden Fahrzeug A und einem vorausfahrenden Fahrzeug B, und -
3 die Kommunikation zwischen zwei entgegenkommenden Fahrzeugen A und B. - Bevorzugte Ausführung der Erfindung
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung werden modulierte optische und/oder akustische Signale zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen A und B bzw. Fahrzeugführern, die sich in den
1 bis3 im Bezugsfahrzeug A und im benachbarten Fahrzeug B befinden, verwendet. - Dabei kann beispielsweise das benachbarte Fahrzeug B hinter dem Bezugsfahrzeug A fahren, wie es in
1 gezeigt ist, das benachbarte Fahrzeug B vor dem Bezugsfahrzeug A fahren, wie es in2 gezeigt ist, oder kann das benachbarte Fahrzeug B dem Bezugsfahrzeug A auf der gegenüberliegenden Fahrspur entgegenkommen. Die vorliegende Erfindung ist auf eine beliebige Relativposition und Relativbewegung der Fahrzeuge A und B anwendbar. - Zur Kommunikation zwischen den Fahrzeugführern werden modulierte Signale von optischen und akustischen Signalquellen verwendet, deren Informationsgehalt vom Menschen im wesentlichen nicht wahrnehmbar ist. Auf diese Weise wird eine unerwünschte Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer vermieden.
- Als Signalquellen können am Fahrzeug A vorhandene Lichtquellen, zusätzliche Lichtquellen und Schallquellen, wie z.B. Ultraschallquellen, zum Einsatz gelangen.
- Die am Fahrzeug vorhandenen Lichtquellen sind beispielsweise Fernscheinwerfer, Fahrlichtscheinwerfer, Blinkleuchten, Bremsleuchten, Rückfahrscheinwerfer, Nebelschlussleuchten, Nebelscheinwerfer, Parkleuchten, Schlussleuchten, Umrissleuchten, Begrenzungsleuchten und Tageslichtfahrleuchten (daytime running light). Das zu übertragene Signal zur Kommunikation zwischen den Fahrzeugführern wird dabei auf das von den Lichtquellen ausgesendete Licht moduliert. Von besonderem Vorteil sind Tageslichtfahrleuchten, da deren Einschaltdauer nicht an vorbestimmte Umgebungsbedingungen gebunden ist.
- Für die Kommunikation zwischen Fahrzeugführern vorgesehene zusätzliche Lichtquellen am Fahrzeug können statt sichtbarem Licht beispielsweise infrarotes Licht oder ultraviolettes Licht ausstrahlen. Der Vorteil der Verwendung von ultraviolettem oder infrarotem Licht zur Kommunikation zwischen Fahrzeugführern besteht darin, dass derartiges Licht andere Verkehrsteilnehmer nicht beeinflusst. Die zusätzlichen Lichtquellen können beispielsweise Glühlampen, LEDs und IREDs sein.
- Als Schallquellen für die Kommunikation zwischen Fahrzeugführern eignen sich unter anderem Ultraschallquellen am Fahrzeug, die zur Abstandsmessung eingesetzt werden.
- Das Bezugsfahrzeug A weist vorzugsweise an seiner Außenfläche eine Vielzahl von Signalquellen für die Kommunikation zwischen Fahrzeugführern auf, um bei einer Vielzahl an Relativpositionen und Relativbewegungen von Bezugsfahrzeug A und benachbartem Fahrzeug B, wie es in den
1 bis3 gezeigt ist, eine gute Qualität der Signalübertragung sicherzustellen. Durch eine geeignete Auswahl der Signalquelle, beispielsweise in Form einer Schlussleuchte der Fahrzeugs A in1 und eines Scheinwerfers des Fahrzeug A in den2 und3 , kann das modulierte Licht bzw. das Ultraschallsignal gezielt zum gewünschten benachbarten Fahrzeug B übertragen werden. Wenn zusätzlich die Signalstärke entsprechend dem Abstand des benachbarten Fahrzeugs B vom Bezugsfahrzeug A gestaltet wird, kann verhindert werden, dass dieses Signal durch weitere Fahrzeuge in der Umgebung von Bezugsfahrzeug A als für diese bestimmte Signale empfangen wird. - Als Empfänger für die Signale im benachbarten Fahrzeug B dienen Sensoren, die entweder wie im Fall von Ultraschallsensoren zur Abstandsmessung bereits am Fahrzeug vorhanden sind oder die sich benachbart zu den die Signale aussendenden Lichtquellen befinden bzw. in diese integriert sind. Vorzugsweise sind Sensoren im benachbarten Fahrzeug B in einer Vielzahl von Leuchten integriert, um Signale aus einer Vielzahl von Einfallsrichtungen, wie es in den
1 bis3 gezeigt ist, in guter Qualität zu empfangen. Das von den Sensoren aufgenommene Signal wird verarbeitet und dem Fahrer des Fahrzeugs B akustisch und/oder in einer Anzeige in Form einer Meldung dargestellt. - Die Kommunikation zwischen Fahrzeugführern benachbarter, fahrender Fahrzeuge betrifft beispielsweise Warnhinweise wie: „Achtung: Sie sind ein Falschfahrer (Geisterfahrer)", "Achtung: Hindernisse auf der Fahrbahn", "Achtung Sie verlieren Ladung", "Achtung: Halt steht bevor", "Abfahrt bei der nächsten Ausfahrt", "Achtung: Bitte halten Sie größeren Abstand", "Hallo: Bitte fahren Sie zuerst." Von stehenden Fahrzeugen könnten Meldungen ausgehen wie: "Ich benötige technische Hilfe", "Ich benötige einen Arzt", "Hier wird gleich ein Parkplatz frei." oder "Dieses Fahrzeug hält nur kurzzeitig". Einerseits kann eindeutig auf Notsituationen aufmerksam gemacht werden, andererseits werden Fahrmanöver des Bezugsfahrzeugs A für benachbarte Fahrzeuge B aufgrund des Kontextes verständlicher.
- Um die Aufmerksamkeit des Fahrzeugsführers vom Bezugsfahrzeug A so kurz wie möglich zu beanspruchen ist eine vereinfachte Eingabe dieser Meldungen zu bevorzugen. Unter anderem kann die Auswahl der Meldung durch Sprachsteuerung erfolgen oder es können entsprechende Tasten oder Tastenkombinationen durch den Fahrzeugführer vom Fahrzeug A gedrückt werden. Es ist günstig, wenn der Fahrzeugführer den Inhalt von Meldungen im Voraus aus Textbausteine bestimmen kann und diese dann im geeigneten Moment durch eine einfache Betätigung abgeben kann.
- Auch die vollständig freie Gestaltung von Text in ähnlicher Weise wie beim Versenden von SMS ist denkbar. Der Nachteil der letztgenannten Texteingabeart besteht in der Missbrauchsmöglichkeit, wie z.B. zum Versenden von Werbung oder zum Absenden von anderen von der Verkehrssituation losgelösten Meldungen. Mit einer Software (wie VOICE SPEAKING) und entsprechender Hardware ist auch die Übertragung von Sprache von A nach B möglich.
- In besonderen Verkehrssituationen und von Einsatzfahrzeugen (Polizei etc.) ist das automatische Versenden von Meldungen in Form von Warnhinweisen von Vorteil, so dass beispielsweise benachbarte Verkehrsteilnehmer über eine Notbremsung sofort informiert werden. In einer erweiterten Ausführung bewirkt dann das Eintreffen eines derartigen Warnhinweises vom Bezugsfahrzeug A beim benachbarten Fahrzeug B das automatische Auslösen eines Bremsvorgangs und/oder eine Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit.
- Die Eigenschaften des empfangenen Signals lassen sich jedoch auch zu einer Einschätzung der Relativbewegung zwischen den Fahrzeugen A und B verwenden. Dabei wird die Rotverschiebung einer sich entfernenden Lichtquelle und die Blauverschiebung einer sich annähernden Lichtquelle genutzt. Aufgrund dieser Verschiebung des empfangenen elektromagnetischen Signals lässt sich eine unerwünschte Abstandsänderung, wie z.B. eine kritische Annäherung, automatisch erkennen und anzeigen bzw. lässt sich in die Motorsteuerung eingreifen.
- Das vorstehende beschriebene System zur Kommunikation zwischen Fahrzeugführern ist ebenfalls durch die Polizei und durch Rettungsdienste nutzbar, wobei betroffenen Fahrzeugführern eindeutige Anweisungen zur Reaktion mitgeteilt werden können. Von Vorteil ist das erfindungsgemäße System ebenfalls auch für nicht hörende Fahrzeugführer und bei Fahrzeugführern in Umgebungen mit hohem Geräuschpegel, wie z.B. lauter Musik im Auto oder Baustellenlärm. Diesen Verkehrsteilnehmern können Warnmeldungen angezeigt oder akustisch durch eine Einrichtung im Fahrzeug mitgeteilt werden.
- Offenbart sind eine Sendevorrichtung, eine Empfangsvorrichtung und ein System zur Kommunikation zwischen Fahrzeugführern eines Bezugsfahrzeugs und eines benachbarten Fahrzeugs, wobei die Übertragung eines durch den Menschen im wesentlichen nicht wahrnehmbaren Signals erfolgt und dieses akustisch oder auf einer Anzeige im benachbarten Fahrzeug dargestellt wird. Ferner kann auch in Systemen des Nachbarfahrzeugs eine Reaktion auf dessen Bewegung ausgelöst werden. Auf diese Weise lassen sich Warnmeldungen zielgerichtet an bestimmte benachbarte Fahrzeuge übertragen, wodurch sich die Verkehrssicherheit erhöhen lässt.
Claims (11)
- Sendevorrichtung zur Kommunikation zwischen Fahrzeugführern mit einer Signalausgabeeinrichtung im Bezugsfahrzeug (A) zur Ausgabe modulierter akustischer und/oder optischer, durch den Menschen im wesentlichen nicht wahrnehmbarer Signale in einer solchen Weise, dass diese von einem benachbarten Fahrzeug (B) empfangbar und dem Fahrzeugführer des benachbarten Fahrzeugs (B) akustisch und/oder in einer Anzeige darstellbar sind.
- Sendevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Signalausgabeeinrichtung vorhandene Scheinwerfer und/oder Leuchten des Fahrzeugs sind.
- Sendevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Signalausgabeeinrichtung eine zusätzliche Lichtquelle für infrarotes oder ultraviolettes Licht oder eine Ultraschallquelle am Fahrzeug ist.
- Sendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalausgabeeinrichtung durch verbale Steuerung oder durch Tastendruck zur Ausgabe des modulierten Signals aktiviert wird.
- Sendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalausgabevorrichtung das modulierte Signal in Form eines Warnhinweises in Abhängigkeit von Notfallsituationen des Fahrzeugs ausgibt.
- Sendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalausgabevorrichtung das modulierte Signal in Form von Sprache/Sprachübermittelung erfolgt.
- Empfangsvorrichtung zur Kommunikation zwischen Fahrzeugführern mit einer Signalaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme modulierter akustischer und/oder optischer, durch den Menschen im wesentlichen nicht wahrnehmbarer Signale von einem Bezugsfahrzeug (A) in einem benachbarten Fahrzeug (B), und mit einer Signalverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der aufgenommenen modulierten akustischen und/oder optischen, im wesentlichen nicht wahrnehmbaren Signale in einer solchen Weise, dass diese dem Fahrzeugführer des benachbarten Fahrzeugs (B) akustisch und/oder in einer Anzeige darstellbar sind.
- Empfangsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Signalaufnahmeeinrichtung zumindest ein Sensor in zumindest einer Leuchte und/oder einem Scheinwerfer des benachbarten Fahrzeugs ist.
- Empfangsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 mit einer Anzeigevorrichtung zur Darstellung der verarbeiteten modulierten Signale in Textform.
- Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei durch die Signalverarbeitungseinrichtung eine Rot- oder Blauverschiebung beim empfangenen Signal erfassbar ist und durch diese die Anzeige einer kritischen schnellen Annäherung an ein Hindernis auslösbar ist.
- System zur Kommunikation zwischen Fahrzeugführern mit einer Sendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und einer Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, die an einem Fahrzeug vorgesehen sind.
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