DE102005006019A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Gestaltung von Kondomen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für Kondome, die mit Dekorationen und/oder Schriftzügen versehen sind und noch zur Verwendung geeignet sind. Des weiteren betrifft die Erfindung derartige Kondome sowie die Maschinen, welche zur Druchführung der erfindungsgemäßen Verfahren geeignet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Gestaltung von Kondomen sowie die gestalteten Kondome selbst.
  • Ein Kondom (beziehungsweise Präservativ) ist in der Regel eine Hülle aus Latex, welche vor dem Geschlechtsverkehr über das erigierte männliche Glied gestreift wird, um sowohl Schwangerschaften als auch sexuell übertragbare Krankheiten zu vermeiden. Kondome gibt es in verschiedensten Farben, Größen und Formen. Eine neuere Entwicklung sind Kondome für Frauen, die allerdings nur eine geringe Verbreitung gefunden haben.
  • Die Herkunft des Namens „Kondom" ist nicht eindeutig geklärt. Kondome dienten ursprünglich vorwiegend zur Schwangerschaftsverhütung und ihr Gebrauch wurde deshalb wegen der Ablehnung der "künstlichen" Familienplanung durch Staat und Kirche geächtet. Angesichts seines hohen Preises und seiner Unzuverlässigkeit war dem Kondom im 17. Jahrhundert, welches aus Tierdärmen gefertigt wurde, aber kein Erfolg beschieden. Das änderte sich erst mit der Erfindung der Vulkanisation des Gummis 1843. Durch Zugabe von Schwefel und verschiedenen anderen Zusätzen werden die fadenförmigen Kautschukmoleküle unter Hitze zu elastischem Gummi vernetzt. Die Wandstärke eines Kondoms beträgt zwischen 0,04 bis 0,08 Millimeter. Seit August 2002 gilt für die Herstellung von Kondomen und die Sicherung einheitlicher Qualitätsstandards eine neue Norm. Diese neue Norm heißt DIN EN ISO 4074.
  • Kondome dienen als einziges Verhütungsmittel neben dem Schutz vor ungewollten Schwangerschaften auch als zuverlässiger Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten wie z.B. Aids, Hepatitis, Syphilis, Gonorrhö (Tripper) oder dem HPV-Virus, eine weit verbreitete Virus-Infektion, die als hoher Risikofaktor für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs angesehen wird. Wegen dieser doppelten Funktion, der relativ einfachen Handhabung, der fehlenden Nebenwirkungen – mit Ausnahme von Latexallergien – sowie ihrer relativ großen Sicherheit bilden Kondome mittlerweile die am häufigsten verwendete Schutzmaßnahme beim Geschlechtsverkehr. Aus diesen Gründen ist es äußerst wünschenswert, dass Kondome von den Risikogruppen verwendet werden. Die Bereitstellung optisch attraktiver sowie kostengünstiger Kondome ist eine geeignete Maßnahme, um die Wahrscheinlichkeit der Verwendung von Kondomen zu steigern.
  • Bei der herkömmlichen Produktion von Kondomen werden gereinigte Glaskolben mehrmals in Latexmilch getaucht und anschließend jede Schicht getrocknet. Die Latexmilch haftet nach jedem Eintauchen an dem Glaskolben, welche dann bei ungefähr 100 Grad Celsius in einem Ofen erhitzt werden. Dieses "Trocknen" der Kondome wird als Vulkanisation bezeichnet.
  • Durch den Prozess der Vulkanisation entsteht aus festem Kautschuk elastisches Gummi. So elastisch, dass man Kondome auch wie Luftballons aufblasen kann. Das fertige Kondom wird mit einem sanften Wasserstrahl von dem Glaskolben hinuntergeschoben. Zur Nachbereitung werden die Kondome gewaschen und in einem Trockner mit 70° C getrocknet. Um ein Zusammenkleben zu vermeiden werden Kondome gepudert.
  • Das Material für die Kondomherstellung ist Latexmilch, welche hauptsächlich aus Naturkautschuk und Wasser besteht. Durch das oben erwähnte herkömmliche Herstellungsverfahren kann man nur Kondome mit einer einzigen Farbe herstellen, je nachdem welcher Farbstoff der Latexmilch zugegeben wurde.
  • Man kann zwar auf der Ober- oder Innenfläche von fertigen Kondomen Bilder oder Schriften stempeln oder kleben, allerdings besteht dann die Gefahr, dass diese reißen, oder aber durch Dehnung und hohe Reibung beim Geschlechtsverkehr sich verreiben und gesundheitliche Schaden verursachen. Derartig auf dem Markt befindliche Kondome erfüllen die DIN EN ISO 4074 nicht.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstellungsverfahren zur vielseitigen Gestaltung von verwendungsfähigen Kondomen, welche gängige Sicherheitsstandards erfüllen, sowie derartige dekorierte Kondome zur Verfügung zu stellen.
  • Unter Gestaltung eines Kondoms soll im Sinne der vorliegenden Erfindung das Auf- bzw. Einbringen von Schrift, Logos oder anderen dekorativen Elementen in oder auf das Material eines Kondoms verstanden werden. Unter gängigen Sicherheitsstandards wird im wesentlichen die internationale Prüfnorm DIN EN ISO 4074 für Kondome verstanden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der selbstständigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß ist demnach ein Herstellungsverfahren für verwendungsfähige, gängige Sicherheitsstandards erfüllende Kondome mit Dekoration vorgesehen, wobei ein Glaskolben verwendet wird, der wenigstens einmal in flüssiges Latex getaucht wird und ein Dekorationselement aus Latex während des Herstellungsprozesses direkt auf den Glaskolben, auf oder unter eine Latexschicht oder zwischen eine erste und zweite Latexschicht aus dem Latextauchbad aufgebracht wird und durch einen anschließenden Vulkanisationsschritt das Dekorationselement und die jeweils vorhandene(n) Latexschicht(en) miteinander verbunden werden.
  • Die erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren für ein Kondom umfassen Herstellungsverfahren, bei denen erst während des Produktionsprozesses aus flüssigem Latex Dekorationen aufgebracht werden, mittels eines Stempel- oder Tiefdruckverfahren Schriften oder Motive übertragen werden, oder aus Latex vorgefertigte Dekorationselemente verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ist vorgesehen, dass die Dekorationselemente aus flüssigem Latex während des Herstellungsprozesses mittels eines Hochdruckverfahrens oder des Air-Brush-Verfahrens aufgebracht werden.
  • Bei beiden Herstellungsverfahren werden das Bild und/oder die Schrift während des Produktionsablaufes direkt auf die Oberfläche des Glaskolbens oder einer ersten Latexschicht des herzustellenden Kondoms aufgebracht. Als zweite Schicht, im Falle des direkten Auftrags der Dekoration auf den Glaskolben der ersten Schicht, verwendet man farblose, durchsichtige Latexmilch. Nach dem Vulkanisieren entsteht so ein Kondom, das aus einer einheitlichen, zusammengeschweißten Latexschicht mit Bildern und Schriften besteht und die DIN EN ISO 4074 erfüllt.
  • Bei der Verwendung des Hochdruckverfahrens lassen sich bis zu einer Million kleinster Tropfen einer Flüssigkeit pro Sekunde kontinuierlich aus einer Düse ausstoßen. Solche Druckverfahren sind von sogenannten Tintenstrahldruckern als Computer-Peripheriegeräten hinlänglich bekannt. Je nach Düsengeometrie sind die versprühten Tropfen nur wenige Mikrometer groß und fliegen mit bis zu 40 m/s. Bei Continous-Jet-Druckern wird der kontinuierlich austretende Tintenstrahle je nach Bedarf, um beispielsweise Schrift oder ein Muster zu drucken, gezielt abgelenkt. Das gezielte Ablenken der Tropfen lässt sich beispielweise durch elektrische Ladungen erzielen.
  • Mit Druckern, die unter Verwendung des Hochdruckprinzips arbeiten, lässt sich generell alles Verspritzen, was flüssig ist und eine geringe Viskosität aufweist, wie beispielsweise Tinte, Lack, bestimmte Öle oder sogar nicht ausgehärtete Klebstoffe und Harze. Aus diesem Grund eignet sich das Hochdruckverfahren auch, um eine flüssige Latexmilch in einem definierten Muster oder als Schrift zu versprühen.
  • Der Herstellungsprozess eines dekorierten Kondoms unter Verwendung eines speziellen, angepassten Continous-Jet-Druckers sieht wie folgt aus:
    • 1) Wie beim herkömmlichen Produktionsverfahren eines Kondoms wird ein Glaskolben als „Positiv-Vorlage" in flüssige Latexmilch eingetaucht und getrocknet (erste Latexschicht).
    • 2) Der mit Latex beschichtete und getrocknete Glaskolben wird ohne Kontakt an dem Drucker vorbeigeführt, wobei sich der Glaskolben einmal um die eigene Achse dreht.
    • 3) Der Drucker sprüht mittels eines Druckerkopfes, dessen Position durch eine Datenverarbeitungseinrichtung gezielt gesteuert wird, zur ersten Latexschicht andersfarbige Latexmilch auf den rotierenden Glaskolben
    • 4) Die beschriftete oder dekorierte erste Latexschicht wird unverzüglich getrocknet und anschließend wird der Glaskolben in flüssige, transparente Latexmilch getaucht (zweite Latexschicht).
    • 5) Die zweite Latexschicht wird getrocknet und anschließend werden alle Latexschichten vulkanisiert.
  • Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, dass unter Verwendung von angepassten Continous-Jet-Druckern die Dekoration direkt auf den Glaskolben aufgebracht wird, dieser unverzüglich getrocknet wird und anschließend eine transparente Latexschicht aus einem Latextauchbad aufgebracht wird. Durch dieses Verfahren lassen sich deutlich dünnere Kondome, da nur eine vollständige Latexschicht vorhanden ist, herstellen.
  • Besonders vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ist, dass die auf das Kondom aufzubringenden Dekorationen, wie beispielsweise Bilder und/oder Schriften, aus demselben Material bestehen wie das Kondom selbst. Damit das Kondom seine Eigenschaften behält und zum Schutz vor Schwangerschaften oder sexuell übertragbaren Krankheiten geeignet ist und so die DIN EN ISO 4074 erfüllt, ist es notwendig, dass Dekorationselemente nicht nach der Fertigung, sondern beim Entstehungsprozess in das Material des Kondoms auf- bzw. eingebracht werden. So ist gewährleistet, dass sich beim Vulkanisieren die verschiedenen Schichten miteinander verbinden können und das Kondom aus einer vollständig vulkanisierten Latexhülle besteht.
  • Flüssige Latexmilch lässt sich aber nicht nur mittels des Hochdruckverfahrens versprühen, sondern auch durch kleine Spritzpistolen, welche üblicherweise als „Air-Brush" – zu deutsch „Luftpinsel" – bezeichnet werden. Durch das Air-Brush-Verfahren ist somit ebenfalls das Aufbringen von Flüssigkeiten auf Oberflächen möglich, ohne dass ein Kontakt zwischen der Spritzpistole und der Oberfläche hergestellt wird.
  • Der Unterschied beim Herstellungsverfahren eines dekorierten Kondoms unter Verwendung der Air-Brush-Technik zu dem Hochdruckverfahren liegt darin, dass in Schritt 3) des oben dargestellten Herstellungsverfahrens Schablonen um den Glaskolben gelegt werden und ein oder mehrere bewegliche Spritzpistolen eine andersfarbige Latexmilch auftragen. Dabei ist es durchaus auch denkbar, dass durch verschieden Spritzpistolen jeweils verschieden Farben versprüht werden und jede Spritzpistole nur definierte Bereiche einer Schablone besprüht, so dass im Ergebnis eine mehrfarbige Dekorationsschicht entsteht. Es können des weiteren auch mehrfach hintereinander verschiedene Schablonen um den Glaskolben mit der ersten Latexschicht gelegt werden.
  • Erfindungsgemäß ist des weiteren ein Herstellungsverfahren vorgesehen, bei dem die Dekoration durch ein Stempelverfahren direkt auf den Glaskolben oder eine erste Latexschicht aufgebracht wird. Als Stempel dient bei diesem Verfahren eine Walze aus Gummi oder einem vergleichbaren Material. Die Walze weist den gleichen Außendurchmesser auf wie der Glaskolben zum Eintauchen in die Latexbäder. Auf der Oberfläche der Walze befinden sich Erhebungen, welche eine Art „Negativ" der aufzubringenden Motive oder Schriften darstellen. Diese im weiteren als Stempel bezeichnete Walze dreht sich gegen eine zweite Walze, mit der flüssiges, andersfarbiges Latex, bezogen auf das Latextauchbad, auf die Erhebungen aufgebracht wird.
  • Mittels der Walze, welche als Stempel fungiert, werden das Motiv und/oder die Schrift auf die erste getrocknete Latexschicht oder auch direkt auf den Glaskolben aufgebracht. Dies geschieht dadurch, dass der Glaskolben und der Stempel miteinander in Kontakt gebracht werden und sich beide mit einer identischen Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen.
  • Sofern der Stempeldruck direkt auf den Glaskolben aufgebracht wurde, wird nach einmaligem Eintauchen des Glaskolbens in eine flüssige, transparente Latexmilch vulkanisiert. Durch dieses Herstellungsverfahren lassen sich Kondom mit einer dünneren Materialstärke herstellen. Sofern der Druck zwischen zwei Latexschichten aufgebracht wird, wird nach dem zweiten Eintauchen des Glaskolbens erst vulkanisiert.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Herstellungsverfahren bedient sich des Tiefdruckes. Dabei läuft der Glaskolben, der zuvor wenigstens einmal in ein Bad mit flüssigem Latex getaucht wurde, an einer Prägevorrichtung vorbei. Durch eine Rotation des Glaskolbens, welcher an der Prägevorrichtung anliegt, wird das Muster in die Latexschicht(en) übertragen. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Prägevorrichtung eine Walze ist, welche mit dem Glaskolben in Kontakt gebracht wird und sich Glaskolben sowie Prägewalze mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung drehen. Nach der abschließenden Vulkanisation wird so ein Kondom hergestellt, in das ein Muster eingeprägt ist.
  • Eine Alternative zum Aufbringen oder Erstellen der Dekoration aus flüssiger Latexmilch ist die Verwendung von vorgefertigten festen Dekorationen oder Schriftzügen aus Latex. Diese bestehen vorzugsweise aus einer extrem dünnen Latexschicht von bis zu 0,04 mm und werden durch ein geeignetes Verfahren, wie beispielsweise durch Gießen oder Pressen hergestellt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Dekorationselemente bereits aus festem Latex vorgefertigt sind, bevor diese durch das erfindungsgemäße Verfahren in das Material der Kondome eingebracht werden. Aus festem Latex vorgefertigte Dekorationselemente werden vorzugsweise durch ein weitere rotierende Walze, wie bei dem Stempel- oder Druckverfahren auf den Glaskolben oder eine erste Latexschicht übertragen.
  • Im Unterschied zu dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren im Hochdruckverfahren, werden bei der Verwendung fester Latexdekorationen, diese direkt vor dem ersten Eintauchen des Glaskolbens die feste Latexdekoration auf dem Glaskolben aufgebracht, so dass der Glaskolben nur einmal in das Bad aus flüssigem Latex getaucht werden muss. Alternativ kann die feste Dekoration aus Latex auch zwischen eine erste und eine zweite Latexschicht eingebracht werden. Wie bei den oben geschilderten Verfahren schließt auch dieses Herstellungsverfahren mit einem Vulkanisationsschritt ab.
  • Die bei allen erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren verwendeten Dekorationselemente weisen vorzugsweise eine andere Farbe auf als die Latexschichten, welche mittels Latextauchbäder auf den Glaskolben aufgebracht werden. Wird der Glaskolben zweimal in ein Latexbad getaucht, so ist das Latex des zweiten Tauchbades, also die äußere Latexschicht, vorzugsweise transparent. So ist gewährleistet, dass die Dekorationen auch gut sichtbar sind. Es ist erfindungsgemäß aber auch ausdrücklich vorgesehen, dass die Dekorationen aus fluoreszierendem Latexmaterial bestehen, welches nur dann sichtbar sind, wenn diese beispielsweise durch geeignetes Licht, wie UV-Licht, angeregt werden.
  • Als Dekoration bei allen erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren sind Werbe- oder Grußbotschaften sowie bildliche Gestaltungen vorgesehen. Dadurch ist es einerseits möglich, Kondome, die mit Werbung versehen sind, kostengünstiger anzu bieten, oder durch besonders fantasievolle Gestaltungen einen Anreiz zu schaffen, ein Kondom zu verwenden. Dies ist vorteilhaft, da zur Zeit die Zahl derjenigen abnimmt, die sich der Risiken einer HIV-Infektion bewusst sind und daher Kondome beim Geschlechtsverkehr verwenden (vgl. DIE ZEIT vom 25.11.2004, Nr.49).
  • Kennzeichnend für alle erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ist, dass die Dekorationen, also Schriftzeichen, Logos und/oder Grafiken, aus einer möglichst dünnen Latexschicht bestehen und mit den eigentlichen Latexschichten des Kondoms mittels Vulkanisation „verschmelzen" oder vernetzt werden. Da keine anderen Materialien als Latex verwendet werden, weist ein erfindungsgemäß hergestelltes Kondom auch einheitliche Eigenschaften hinsichtlich Dehnbarkeit und Reißfestigkeit auf. Die erfindungsgemäßen Kondome sind trotz der Gestaltung noch voll verwendungsfähig und erfüllen die Kriterien der gängigsten Sicherheitsstandards wie beispielsweise der internationalen Norm DIN EN ISO 4074.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Kondome, welche gängige Sicherheitsstandards erfüllen und eine dekorative Gestaltung aus Latex aufweisen, wobei die Dekoration mittels wenigstens eines Vulkanisationsschrittes mit der Latexhülle vernetzt ist. Vorzugsweise sind diese Kondome unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt.
  • Bei den erfindungsgemäßen Kondomen besteht das Dekorationselement aus einem Schriftzug, einem Bild, einem Logo oder einer Kombination daraus. Sofern ein erfindungsgemäßes Kondom nur eine Latexhülle aus einer Latexschicht aufweist, die mittels eines Latextauchbads auf einen Glaskolben aufgebracht wurde, ist das Dekorationselement auf oder unter der Latexschicht angeordnet ist. In einer alternativen Ausführungsform weist das Kondom eine Latexhülle aus zwei Latexschichten auf, die mittels eines Latextauchbads auf einen Glaskolben aufgebracht wurden, wobei das Dekorationselement zwischen den Latexschichten angeordnet ist.
  • Das Dekorationselement eines erfindungsgemäßen Kondoms hat eine andere Farbe hat als die Latexhülle, oder besteht aus fluoreszierendem Latex.
  • Des weiteren sind die Maschinen, welche zur Durchführung der erfindungsgemäßen Herstellungsprozesse geeignet sind, ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Er findung. Dabei handelt es sic um Maschinen, welche die für die einzelnen erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren beschriebenen Vorrichtungen enthalten.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den übrigen Unteransprüchen beschrieben; die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen und der nachfolgenden Figuren näher beschrieben; es zeigt:
  • 1 Schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung eines Continous-Jet-Druckers
  • 2 Schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens unter Verwendung einer Stempelwalze
  • 3 Schematische seitliche Ansicht eines Karussells zum Tauchen der Glaskolben in ein Latexbad als Teil einer Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung eines Continous-Jet-Druckers. Ein Glaskolben 1 ist über eine Welle 14 und einem die Welle 14 umgebenden Kugellager 5 auf einem Karussell 6 gelagert. Aufgrund der Lagerung in dem Kugellagers 14 kann der Glaskolben 1 um die eigene Achse rotieren. Mittels der Gummiräder 3 wird die Rotation der Achse eines Antriebs 4 auf den Glaskolben 1 übertragen.
  • Das Karussell 6 ist in 1 in einem frontalen Anschnitt dargestellt. Eine seitliche Ansicht des Karussells 6 ist in 3 zu sehen. Das Karussell 6 ist vor dem Continous-Jet-Drucker 7 angebracht. Dieser Drucker sprüht Dekorationen aus flüssigem Latex, wie beispielsweise Schrift oder Verzierungen, nach einem computergesteuert vorgegebenen Muster auf den um sich selbst rotierenden Glaskolben 1 oder die darauf bereits befindliche erste Latexschicht 2. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, rotiert das Karussell 6 um die Antriebswelle 13 (s. 3).
  • In 2 ist eine Vorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens unter Verwendung einer Stempelwalze dargestellt. Auch bei dieser Vorrichtung ist ein Glaskolben 1 ist über eine Welle 14 und einem die Welle 14 umgebenden Kugellager 5 auf einem Karussell 6 gelagert. Zwischen Glaskolben 1 und Karussell 5 befindet sich ein Gummirad 3. Dieses Gummirad kann mit dem Gummirad 3 unterhalb der Stempelwalze 8 in Kontakt gebracht werden, wodurch die Rotation der Welle des Antriebs 4 auf den Glaskolben 1 übertragen wird. Durch diese Art der Übertragung wird einerseits eine gegenläufige Rotation und andererseits gleiche Rotationsgeschwindigkeiten von Glaskolben 1 und Stempelwalze 8 erreicht.
  • Auf der Stempelwalze 8 befindet sich ein Negativ 9b des auf den Glaskolben 1 oder eine erste Latexschicht 2 zu übertragenden Motivs 9a. Bei dem Negativ des Motivs 9b handlet es sich um eine Erhebung. Die Stempelwalze 8 ist in permanentem Kontakt mit dem Farbüberträger 10, der so durch die Rotation der Stempelwalze 8 selbst passiv in Rotation versetzt wird. Auf der gegenüberliegenden Seite hinsichtlich der Stempelwalze 8 befindet sich ein Latexmilchreservoir 11, in dem sich flüssige Latexmilch befindet.
  • Die flüssige Latexmilch in dem Latexmilchreservoir 11 hat bezogen auf die Farbe einer gegebenenfalls vorhandenen ersten Latexschicht 2 eine andere Farbe. Durch den Farbüberträger 10 wird die Latexmilch auf das Negativ 9b der Stempelwalze 8 übertragen. Diese wiederum überträgt die aufgenommene farbige Latexmilch auf den Glaskolben 1 oder eine erste Latexschicht 2, welche sich schon auf dem Glaskolben 1 befindet.
  • Stempelwalze 8 und Farbüberträger 10 werden durch eine obere Lagerung 12 in einem definierten Abstand gehalten. Dieser Abstand ist vorzugsweise so gewählt, dass die Übertragung der farbigen Latexmilch gewährleistet ist.
  • 3 zeigt das in 1 und 2 im frontalen Anschnitt dargestellte Karussell 6 in einer seitlichen Volldarstellung. An einem Karussell 6 können ein oder mehrere Glaskolben 1 mittels einer Welle 14 und einem die Welle 14 umgebenden Kugellager 5 angebracht sein. Zwischen Glaskolben 1 und Karussell 6 befindet sich ein Gummirad 3, welches zur Übertragung der Rotation eines Antriebs 4 (nicht dargestellt, s. 1 und 2) vorgesehen ist.
  • Das Karussell 6 rotiert um die Antriebswelle 13, wodurch die Glaskolben einerseits durch ein sich unter dem Karussell 6 befindliches Latexbad gezogen werden können, um eine Latexschicht 2 auf den Glaskolben 1 aufzubringen. Andererseits können durch die Rotation des Karussells 6 weitere Glaskolben 1 vor einer Vorrichtung, wie sie beispielhaft in den 1 und 2 dargestellt sind, zum Aufbringen von Dekorationen positioniert werden.
  • 1
    Glaskolben
    2
    Latexschicht
    3
    Gummirad
    4
    Antrieb
    5
    Kugellager
    6
    Karussell
    7
    Continous-Jet-Drucker
    8
    Stempelwalze
    9a
    Motiv
    9b
    Motiv (negativ)
    10
    Farbüberträger
    11
    Latexmilchreservoir
    12
    obere Lagerung
    13
    Antriebswelle Karussell

Claims (18)

  1. Herstellungsverfahren für verwendungsfähige, gängige Sicherheitsstandards erfüllende Kondome mit Dekorationen, wobei ein Glaskolben als Positiv verwendet wird, der wenigstens einmal in flüssiges Latex getaucht wird und ein Dekorationselement aus Latex während des Herstellungsprozesses direkt auf den Glaskolben, oder zwischen eine erste und zweite Latexschicht aus dem Latextauchbad aufgebracht wird und durch einen anschließenden Vulkanisationsschritt das Dekorationselement und die jeweils vorhandene(n) Latexschicht(en) miteinander verbunden werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Dekorationselement aus flüssigem Latex mittels eines Hochdruckverfahrens oder eines Air-Brush-Verfahrens während des Herstellungsprozesses aufgebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Dekorationselement mittels eines Stempel- oder Druckverfahrens auf den Glaskolben oder eine Latexschicht aufgebracht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Dekorationselement durch ein Tiefdruckverfahren auf eine erste oder zweit Latexschicht aufgebracht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Dekorationselement aus festem Latex vorgefertigt ist.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dekorationselement aus einem andersfarbigen Schriftzug, Bild, Logo oder einer Kombination daraus besteht, als aus einem Tauchbad aufgebrachte Latexschichten.
  7. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als Dekoration ein fluoreszierendes Element verwendet wird.
  8. Kondom, welches gängige Sicherheitsstandards erfüllt und eine dekorative Gestaltung aus Latex aufweist, wobei die Dekoration mittels wenigstens eines Vulkanisationsschrittes mit der Latexhülle vernetzt ist.
  9. Kondom nach Anspruch 8, wobei das Dekorationselement aus einem Schriftzug, einem Bild, einem Logo oder einer Kombination daraus besteht.
  10. Kondom nach wenigstens einem der Ansprüche 8 oder 9, welches eine Latexhülle aus einer Latexschicht aufweist, die mittels eines Latextauchbads auf einen Glaskolben aufgebracht wurde, wobei das Dekorationselement auf oder unter der Latexschicht angeordnet ist.
  11. Kondom nach wenigstens einem der Ansprüche 8 oder 9, welches eine Latexhülle aus zwei Latexschichten aufweist, die mittels eines Latextauchbads auf einen Glaskolben aufgebracht wurden, wobei das Dekorationselement zwischen den Latexschichten angeordnet ist.
  12. Kondom nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das Dekorationselement ein andere Farbe hat als die Latexhülle, oder aus fluoreszierendem Latex besteht.
  13. Kondom, welches gängige Sicherheitsstandards erfüllt und mit einer Dekoration versehen ist, hergestellt nach wenigstens einem der Verfahren der Ansprüche 1 bis 7.
  14. Kondom nach Anspruch 13, wobei das Dekorationselement aus einem Schriftzug, einem Bild, einem Logo oder einer Kombination daraus besteht.
  15. Kondom nach wenigstens einem der Ansprüche 13 oder 14, welches eine Latexhülle aus einer Latexschicht aufweist, die mittels eines Latextauchbads auf einen Glaskolben aufgebracht wurde, wobei das Dekorationselement auf oder unter der Latexschicht angeordnet ist.
  16. Kondom nach wenigstens einem der Ansprüche 13 oder 14, welches eine Latexhülle aus zwei Latexschichten aufweist, die mittels eines Latextauch bads auf einen Glaskolben aufgebracht wurden, wobei das Dekorationselement zwischen den Latexschichten angeordnet ist.
  17. Kondom nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei das Dekorationselement ein andere Farbe hat als die Latexhülle, oder aus fluoreszierendem Latex besteht.
  18. Kondom, welches verwendungsfähig ist, gängige Sicherheitsstandards erfüllt und Dekorationen aufweist, die mittels eines als Positiv fungierenden Glaskolbens, der wenigstens einmal in flüssiges Latex getaucht wird hergestellt wird, wobei ein Dekorationselement aus Latex während des Herstellungsprozesses direkt auf den Glaskolben, oder zwischen eine erste und zweite Latexschicht aus dem Latextauchbad aufgebracht wird und durch einen anschließenden Vulkanisationsschritt das Dekorationselement und die jeweils vorhandene(n) Latexschicht(en) miteinander verbunden werden.
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