DE102005006004B4 - Gehäusedichtung - Google Patents

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    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/28Casings; Parts thereof or accessories therefor dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof

Abstract

Dichtung (1) für ein Gehäuse (2) aus dem Bereich der Elektrotechnik, mit einer im wesentlichen ebenen Zwischenlage (3), die zwischen dem Gehäuse (2) und einem mit dem Gehäuse (2) verbindbaren Objekt, insbesondere einem Schaltschrank, lagerbar ist, wobei die Zwischenlage (3) zwei zueinander parallele Flächen (4) aufweist, im wesentlichen einem unteren Dichtrand (5) des Gehäuses (2) entspricht und elastisch verformbar ist und wobei die Dichtung (1) mindestens eine Haltevorrichtung (6, 7) aufweist, die in einer Montagestellung (M) die Zwischenlage (3) an dem Dichtrand (5) hält und die sich zumindest zu einem Teil über jeweils eine dem Dichtrand (5) abgewandte Oberseite (10, 11) eines Sockelfortsatzes (12, 13) des Gehäuses (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (6, 7) sich lediglich abschnittsweise in Bereichen (24, 25) des Außenrandes (26) der Zwischenlage (3) über die dem Dichtrand (5) abgewandte Oberseite (10, 11) des Sockelfortsatzes (12, 13) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtung für ein Gehäuse aus dem Bereich der Elektrotechnik, mit einer im wesentlichen ebenen Zwischenlage, die zwischen dem Gehäuse und einem mit dem Gehäuse verbindbaren Objekt, insbesondere einem Schaltschrank, lagerbar ist, wobei die Zwischenlage zwei zueinander parallele Flächen aufweist, im wesentlichen einem unteren Dichtrand des Gehäuses entspricht und elastisch verformbar ist und wobei die Dichtung mindestens eine Haltevorrichtung aufweist, die in einer Montagestellung die Zwischenlage an dem Dichtrand hält und die sich zumindest zu einem Teil über jeweils eine dem Dichtrand abgewandte Oberseite eines Sockelfortsatzes des Gehäuses erstreckt.
  • Dichtungen werden im Schaltschrankbau, insbesondere für die Montage der genannten Gehäuse oder Anbaugehäuse, verwendet. Häufig besteht dabei die Dichtung lediglich aus der Zwischenlage, die in ihren Abmessungen einer dem Schaltschrank zugewandten Unterseite oder dem Dichtrand des Gehäuses entspricht. Ein Nachteil ist jedoch, dass die Dichtung während des Montagevorgangs verrutscht, da keine Mittel vorgesehen sind, eine solches Verrutschen wirksam zu verhindern. Üblicherweise weisen die Dichtungen Öffnungen auf, durch die Befestigungselemente, zumeist Flachkopfschrauben, hindurch gesteckt werden sollen, nachdem diese in die zugehörigen Durchgangsbohrungen des Gehäuses gesteckt wurden.
  • Dabei gestaltet sich das Hindurchstecken der Befestigungsmittel immer dann schwierig, wenn die Zwischenlage nicht mehr eben sondern, insbesondere nach einer längeren Lagerzeit, in einem gefalteten, verdrehten oder geknickten Zustand verworfen ist.
  • Um dennoch eine Montage der Dichtung zu vereinfachen, ist nach dem Stand der Technik z. B. eine Verklebung der Dichtung mit dem Dichtrand des Gehäuses vorgesehen. Jedoch ist hierbei nachteilig, dass ein optimales Klebeergebnis sogleich bei einem ersten Versuch erreicht werden muss. Zudem ist es mit Schwierigkeiten verbunden, eine Verklebung elastischer Komponenten, wie es die Dichtung vorzugsweise ist, mit einem starren Gegenstück, dem Gehäuse, passgenau zu erreichen; die Dichtung wird mit hoher Wahrschein lichkeit über das Gehäuse, insbesondere seinen Rand überstehen. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Dichtung beim Aufkleben während eines fortlaufenden Andrückens, beispielsweise mit dem Finger, unbeabsichtigt auch gelängt wird, so dass die Öffnungen in der Dichtung nicht mehr mit den Öffnungen im Gehäuse übereinstimmen. Zudem ist die Anbringung von Klebeflächen stets mit zusätzlichem Aufwand und Kosten verbunden. Schließlich sind für eine wirksame Verklebung nur fettfreie Flächen geeignet – ein Umstand, der nachteilig ist, wenn beispielsweise fetthaltige, korrosionshemmende Mittel an dem Gehäuse anhaften.
  • Eine Dichtung gemäß dem Oberbegriff ist aus der DE 295 20 366 U1 bekannt. Insbesondere wird eine Dichtung für Gehäuse von elektrischen Bauteilen beschrieben, wobei eine umlaufende und mindestens einen Rand bildende Nut eine Haltefunktion für den Rand des Gehäuserahmens, insbesondere den Dichtrand, dadurch bildet, dass der Rand der Nut unter einer gewissen Reibung an den Dichtrand anlegbar ist.
  • Jedoch ergibt sich hier der Effekt einer unerwünschten Ansammlung von Wasser innerhalb der Nut und ein daraus resultierendes Eindringen des Wassers über die Bohrungen des Gehäuses in den in dem Gehäuse befindlichen Einsatz. Generell dienen Dichtungen jedoch gerade dazu, das Eindringen von Wasser, Wasserdampf oder auch Staub in das Innere des Schaltschranks sicher zu verhindern.
  • Aus der Patentschrift AT 284936 geht eine Dichtung zur Abdichtung eines drehbeweglichen Betätigungsteils, wie beispielsweise ein Bedienknopf von elektrische Geräten, gegenüber einem Gehäuse hervor, wobei die Dichtung Ansätze aufweist, die nach Art einer umlaufenden Randeinfassung über einen Bund des Gerätes greifen. Gleichzeitig soll die Dichtung eine wiederum umlaufende Halterung für ein Schaltstellungsschild des Betätigungsteil bilden.
  • In der Offenlegungsschrift DE 44 43 257 A1 wird eine Dichtung für Platten oder Türen von elektrischen Schalttafeln offenbart, die so ausgebildet ist, dass diese umlaufend in eine durch ein vorstehendes Kantenteil gebildete Halteausnehmung eines Gehäuses eingreift. Durch das Zusammenwirken der Dichtung mit der Halteausnehmung soll ein Durchdringen von Wasser erschwert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dichtung einfacher montierbar zu gestalten und die beschriebenen Nachteile abzuschaffen.
  • Lösung
  • Ausgehend von den bekannten Dichtungen, insbesondere von der in der DE 29520 366 U1 beschriebenen Dichtung, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass die Haltevorrichtung sich lediglich abschnittsweise in Bereichen des Außenrandes der Zwischenlage über die dem Dichtrand abgewandte Oberseite des Sockelfortsatzes erstreckt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine gegenüber dem Stand der Technik einfache Montage ermöglicht.
  • Die sich auf die Oberseite des Sockelfortsatzes abstützenden Teile der Haltevorrichtung übertragen dabei gewisse Zugkräfte und eventuell Biegemomente, die ausreichend sind, um die geringe Gewichtskraft der Dichtung zu kompensieren und während der Montage eine sicher Verbindung der Dichtung mit dem Gehäuse zu gewährleisten.
  • Insbesondere durch die Ausgestaltung der Haltevorrichtung als geschlossene Halteschlaufe kann eine äußerst einfache und passgenaue Montage erreicht werden, die von jedermann wie folgt ausgeführt werden kann: Über ein Gehäuse mit zwei stirnseitigen Befestigungsflanschen in Form von Sockelfortsätzen wird eine erste Halteschlaufe der Dichtung einem ersten Sockelfortsatz des Gehäuses derart übergezogen, dass die Zwischenlage der Dichtung auf dem Dichtrand des Gehäuses anliegt. Die Dichtung wird in Richtung eines zweiten Sockelfortsatzes gedehnt, bis eine zweite Halteschlaufe der Dichtung einem zweiten Sockelfortsatz des Gehäuses übergezogen werden kann. Nach der beschriebenen Montag liegt die Dichtung in der Montagestellung an dem Gehäuse passgenau, formschlüssig und ohne besondere Spannung an. Die Haltevorrichtung muss in diesem Fall lediglich Zugkräfte übertragen und kann daher einen geringeren Querschnitt besitzen und benötigt keine Mindeststeifigkeit. Dabei erstreckt sich die Haltevorrichtung vorzugsweise von einem ersten Bereich eines Außenrandes der Zwischenlage über den Sockelbereich bis zu einem zweiten Bereich des Außenrandes.
  • Besonders materialsparend ist es, wenn an der Dichtung zwei stegförmige Haltevorrichtungen vorhanden sind, die sich in der Montagestellung jeweils an einer Gehäusewandung, die sich an den jeweiligen Sockelfortsatz anschließt, abstützen. Durch die Anordnung der stegförmigen Haltevorrichtungen, der Stege, kann erreicht werden, dass Befestigungsmittel, mit denen das Gehäuse an dem Schaltschrank oder anderen Objekten befestigt wird, nicht mit der sehr raumsparenden Haltevorrichtung in Kontakt kommen und diese etwa unvorteilhaft quetschen oder abscheren können. Zudem kann durch den direkten Anschluss der Stege an die, insbesondere stirnseitige, Gehäusewandung die Passgenauigkeit weiter erhöht werden.
  • Die Dichtung kann noch vorteilhaft dadurch ausgestaltet werden, dass die Haltevorrichtung sich ausgehend vom jeweiligen Außenrand verjüngt, da durch diese Maßnahme eine weitere Materialeinsparung ermöglicht ist.
  • Der Dichtung kann zusätzlich Stabilität durch eine weitere Ausgestaltung verliehen werden, bei der die Haltevorrichtung mindestens ein Anschlussstück aufweist, das sich senkrecht zu den Flächen der Zwischenlage erstreckt. Das Anschlussstück kann sich insbesondere beidseitig eines Stegs erstrecken und somit die Basis der Halteschlaufe bilden.
  • Eine hohe Formstabilität der Dichtung lässt sich dadurch erreichen, dass die Höhe des Anschlussstückes im wesentlichen der Höhe des Sockelfortsatzes entspricht. Insbesondere kann das Anschlussstück auch besonders verdickt sein bzw. eine größere Breite aufweisen, wodurch die Eigenstabilität bzw. Formbeständigkeit der Halteschlaufe erhöht wird.
  • Die Dichtwirkung der erfindungsgemäßen Dichtung kann dadurch erhöht werden, dass die Zwischenlage mindestens eine Öffnung zum Durchstecken von Befestigungsmitteln aufweist, deren Position im wesentlichen der Position einer Durchgangsbohrung des Sockelfortsatzes entspricht und die einen gegenüber einem üblicherweise verwendeten Gewindedurchmesser einer Befestigungsschraube verkleinerten Durchmesser aufweist.
  • Durch Anpressen des Gehäuses an die Schaltschrankwand mittels der Befestigungsschrauben kann die Dichtung insbesondere an den genannten Öffnungen in ihrer Dichtwirkung verbessert werden, so dass absolute Dichtigkeit entsteht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Dichtung und
  • 2 eine weitere Ansicht der Dichtung gemäß 1 in einer Montagestellung an einem Gehäuse.
  • Die in 1 gezeigte Dichtung 1 für ein in 2 gezeigtes Gehäuse 2 aus dem Bereich der Elektrotechnik weist eine im wesentlichen ebenen Zwischenlage 3 auf, die zwischen dem Gehäuse 2 und einem mit dem Gehäuse 2 verbindbaren hier nicht gezeigten Objekt, insbesondere einem Schaltschrank, lagerbar ist. Die Zwischenlage 3 weist zwei zueinander parallele Flächen auf (von denen allerdings nur eine Fläche 4 in 1 sichtbar ist) die im wesentlichen einem unteren umlaufenden Dichtrand 5 des Gehäuses 2 entsprechen. Die Dichtung ist elastisch verformbar und weist zwei Haltevorrichtungen 6, 7 auf, die in einer in 2 gezeigten Montagestellung (M) die Zwischenlage 3 an dem Dichtrand 5 des Gehäuses 2 halten. Die Halterung wird durch zwei Haltestege 8, 9 herbeigeführt, die sich über eine dem Dichtrand 5 abgewandte Oberseite 10, 11 jeweils eines Sockelfortsatzes 12, 13 des Gehäuses 2 erstrecken.
  • Eine Haltevorrichtung 6, 7 besteht jeweils aus zwei trapezförmigen Anschlussstücken 14 bis 17, die sich senkrecht zu den Flächen 4 der Zwischenlage 3 erstrecken und einem zwischen diesen gelagerten und sich verjüngenden Steg 18, 19. Die Höhe der Anschlussstücke 14 bis 17 entspricht der Höhe der Sockelfortsätze 12, 13, so dass in der Montagestellung ein spannungsfreier Formschluss erreichbar ist.
  • Zusammen mit einem stirnseitigen Abschnitt 20, 21 der Zwischenlage 3, der in der Montagestellung (M) unter den Sockelfortsätzen 12 ,13 anliegt, bilden die Haltevorrichtungen 6, 7 jeweils eine Halteschlaufe 22, 23.
  • In der in 2 gezeigten Montagestellung (M) erstreckt sich die jeweilige Haltevorrichtung 6, 7 von einem ersten Bereich 24, 25 eines Außenrandes 26 der Zwischenlage 3 über den Sockelfortsatz 12, 13 bis zu einem zweiten Bereich 27, 28 des Außenrandes 26, der insbesondere in 1 gezeigt ist, wobei sich die Stege 18, 19 jeweils an einer stirnseitigen Gehäusewandung 29, 30, die sich an den jeweiligen Sockelfortsatz 12, 13 anschließt, abstützen.
  • Die Dichtung weist insgesamt vier zylindrische Öffnungen 3133 auf, deren Positionen im wesentlichen der Position von Durchgangsbohrungen 3436 des Sockelfortsatzes 12, 13 entsprechen und die gegenüber einem üblicherweise verwendeten Gewindedurchmesser M4 von hier nicht gezeigten Befestigungsschrauben einen verkleinerten Durchmesser von 3,8 mm besitzen.
  • Besonders beachtenswert sind die zu beiden Seiten der Stege 18, 19 befindlichen Radien 37, die sich einerseits nach innen zu der Gehäusewandung 29, 30 hin erstrecken und dieser angepasst sind und die andererseits nach außen weisen und genügend Freiraum für die Köpfe der Befestigungsschrauben lassen und somit eine sichere und abgedichtete Befestigung des Gehäuses 2 gewährleisten.
  • 1
    Dichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Zwischenlage
    4
    Fläche
    5
    Dichtrand
    6
    Haltevorrichtung
    7
    Haltevorrichtung
    8
    Haltesteg
    9
    Haltesteg
    10
    Oberseite
    11
    Oberseite
    12
    Sockelfortsatz
    13
    Sockelfortsatz
    14
    Anschlussstück
    15
    Anschlussstück
    16
    Anschlussstück
    17
    Anschlussstück
    18
    Steg
    19
    Steg
    20
    Abschnitt
    21
    Abschnitt
    22
    Halteschlaufe
    23
    Halteschlaufe
    24
    Bereich
    25
    Bereich
    26
    Außenrand
    27
    Bereich
    28
    Bereich
    29
    Gehäusewandung
    30
    Gehäusewandung
    31
    Öffnung
    32
    Öffnung
    33
    Öffnung
    34
    Durchgangsbohrung
    35
    Durchgangsbohrung
    36
    Durchgangsbohrung
    37
    Radius
    M
    Montagestellung

Claims (9)

  1. Dichtung (1) für ein Gehäuse (2) aus dem Bereich der Elektrotechnik, mit einer im wesentlichen ebenen Zwischenlage (3), die zwischen dem Gehäuse (2) und einem mit dem Gehäuse (2) verbindbaren Objekt, insbesondere einem Schaltschrank, lagerbar ist, wobei die Zwischenlage (3) zwei zueinander parallele Flächen (4) aufweist, im wesentlichen einem unteren Dichtrand (5) des Gehäuses (2) entspricht und elastisch verformbar ist und wobei die Dichtung (1) mindestens eine Haltevorrichtung (6, 7) aufweist, die in einer Montagestellung (M) die Zwischenlage (3) an dem Dichtrand (5) hält und die sich zumindest zu einem Teil über jeweils eine dem Dichtrand (5) abgewandte Oberseite (10, 11) eines Sockelfortsatzes (12, 13) des Gehäuses (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (6, 7) sich lediglich abschnittsweise in Bereichen (24, 25) des Außenrandes (26) der Zwischenlage (3) über die dem Dichtrand (5) abgewandte Oberseite (10, 11) des Sockelfortsatzes (12, 13) erstreckt.
  2. Dichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (6, 7) mit einem Abschnitt der Zwischenlage (3) eine geschlossene Halteschlaufe (22, 23) bildet.
  3. Dichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (6, 7) sich in der Montagestellung (M) von einem ersten Bereich (24, 25) eines Außenrandes (26) der Zwischenlage (3) über den Sockelfortsatz (12, 13) bis zu einem zweiten Bereich (27, 28) des Außenrandes (26) hin erstreckt.
  4. Dichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei stegförmige Haltevorrichtungen (6, 7) vorhanden sind, die sich in der Montagestellung (M) jeweils an einer Gehäusewandung (29, 30), die sich an den jeweiligen Sockelfortsatz (12, 13) anschließt, abstützen.
  5. Dichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (6, 7) sich ausgehend vom jeweiligen Außenrand (26) verjüngt.
  6. Dichtung (1) nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (6, 7) mindestens ein Anschlussstück (1417) aufweist, das sich senkrecht zu den Flächen (4) der Zwischenlage (3) erstreckt.
  7. Dichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen jeweils zwei auf gegenüberliegenden Außenrändern (26) angeordneten Anschlusstücken (1417) ein Steg (18, 19) erstreckt.
  8. Dichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Anschlussstückes (1417) im wesentlichen der Höhe des Sockelfortsatzes (12, 13) entspricht.
  9. Dichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage (3) mindestens eine Öffnung (3133) zum Durchstecken von Befestigungsmitteln aufweist, deren Position im wesentlichen der Position einer Durchgangsbohrung (3436) des Sockelfortsatzes (12, 13) entspricht und die einen gegenüber einem üblicherweise verwendeten Gewindedurchmesser einer Befestigungsschraube verkleinerten Durchmesser aufweist.
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