DE102005005857A1 - Vorrichtung zum Ein-/Ausführen von Tragelementen für Gardinen/Vorhänge - Google Patents

Vorrichtung zum Ein-/Ausführen von Tragelementen für Gardinen/Vorhänge Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein-/Ausführen von Tragelementen für Gardinen/Vorhänge in eine geschlitzte hohlprofilartige Gardinenschiene, umfassend ein geschlitztes Hohlprofil, dessen neben dem Schlitz liegenden inneren Wandbereiche Laufflächen bilden für die Tragelemente, wobei an einem offenen Ende des Hohlprofils zwei unter einem Winkel zum Hohlprofil angeordnete und voneinander beabstandete Zungen vorgesehen sind, deren Oberflächen, die insbesondere Laufflächen für Tragelemente bilden, jeweils in die Laufflächen des Hohlprofils direkt oder indirekt übergehen, wobei unter und/oder neben jeder Zunge je eine zumindest mit dem Hohlprofil verbundene Stabilisationsfläche angeordnet ist, so daß sich beim Einführen der Vorrichtung in eine Gardinenschiene eine Steck-/Klemmverbindung mit dieser ausbildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein-/Ausführen von Tragelementen für Gardinen/Vorhänge in eine geschlitzte hohlprofilartige Gardinenschiene, umfassend ein geschlitztes Hohlprofil, dessen neben dem Schlitz liegende inneren Wandbereiche Laufflächen bilden für die Tragelemente, wobei an einem offenen Ende des Hohlprofils zwei unter einem Winkel zum Hohlprofil angeordnete und voneinander beabstandete Zungen vorgesehen sind, deren Oberflächen, die insbesondere Laufflächen für Tragelemente bilden, jeweils in die Laufflächen des Hohlprofils direkt oder indirekt übergehen.
  • Es ist allgemein bekannt, dass das Aufhängen von Gardinen in der Regel über Kopf erfolgt, was einerseits zu schnellen Ermüdungserscheinungen führt und andererseits mit gewissen Gefahren verbunden ist.
  • Verschiedentlich wurde schon versucht, Vorrichtungen zu schaffen, mit denen diese Gefahren und Beanspruchungen beseitigt werden. Beispielsweise ist eine Führungs-/Vorhangschiene bekannt mit einer Einrichtung zum Einführen und Herausnehmen von verschiedenen Tragelementen in bzw. aus der Schiene, bei der es unter Zuhilfenahme eines Schiebers gelingen soll, die Gardinenröllchen und dergleichen vom unteren Ende der Führungsschiene hochzuführen.
  • Da diese Hilfsschiene eine vertikale oder zumindest annähernd vertikale Position einnimmt, werden die in der Hilfsschiene angeordneten Tragelemente (die mit einer Gardine oder einem Vorgang verbunden sind) durch das verhältnismäßig hohe Gewicht, insbesondere wenn eine breite, eventuell noch feuchte Gardine verwendet wird, nach unten gedrückt, was das Hochschieben der Tragelemente, wie z.B. Gardinenröllchen erschwert und unweigerlich zu Verkantungen der Tragelemente in der Hilfsschiene führt.
  • Ebenso sind Hilfsmittel bekannt, welche eine Führungsschiene mit Führungsschlitz besitzen und vom Boden aus bis zur Gardinenschiene reichen. Da sich diese Führungsschienen meist in Deckenhöhe befinden, sind diese Hilfsmittel sehr mühsam zu montieren bzw. zu bedienen, insbesondere wenn die Bedienung nur durch eine einzelne Person erfolgt.
  • Alle bekannten Erfindungen haben in der Regel zwei Probleme. Sie sind zum einen (zeit-)aufwendig im Aufbau und in der Bedienung, erfordern handwerkliches Geschick und sind alleine schwer zu handhaben. Weiterhin sind die Einlaufschienen/Gardinenschienen zwar fast ausschließlich von gleichem prinzipiellen Aufbau (T-förmig), jedoch weisen diese Schienen unterschiedliche Abmaße auf, so dass Hilfsvorrichtungen nicht grundsätzlich bei jeder Schiene anwendbar sind und deshalb eine Verbraucherfreundlichkeit vermissen lassen.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster G 89 07 743.1 zeigt bereits eine Vorrichtung zum Ein-/Ausführen von Tragelementen für Gardinen/Vorhänge in eine geschlitzte hohlprofilartige Gardinenschiene gemäß dem eingangs genannten gattungsgemäßen Stand der Technik. Die hier offenbarte Vorrichtung weist ebenso zwei unter einem Winkel zum Hohlprofil angeordnete und voneinander beabstandete Zungen auf, so dass die Vorrichtung mittels dieser Zungen in ein Einführungsloch einer Gardinenschiene, welches sich innerhalb eines Schlitzes einer solchen Gardinenschiene befindet, eingesetzt werden kann. Um ein Herausfallen dieser Vorrichtung aus dem Einführungsloch zu verhindern, weist die Vorrichtung an ihrem hinteren Ende einen elastisch gelagerten Haken auf, der beim Einführen der Vorrichtung in das Einführungsloch den hinteren Randbereich des Einführungslochs hintergreift und so für einen Halt der Vorrichtung an einer Gardinenschiene Sorge trägt.
  • Da aufgrund des Hakens zur Befestigung an der Einführungsöffnung ein hintergreifbarer Bereich vorausgesetzt wird, ist diese Vorrichtung ausschließlich beschränkt zum Einsatz an Einführungslöchern von Gardinenschiene und kann nicht verwendet werden zum Ein- und Ausführen von Tragelementen über eine seitliche Öffnung einer Gardinenschiene.
  • Darüber hinaus hat die bekannte Vorrichtung den Nachteil, dass bei einer stärkeren Kraftbeaufschlagung mit einer in Schwerkraftrichtung gerichteten Kraft nach unten der Sicherungshaken sich unbeabsichtigt lösen kann, so dass die Vorrichtung aus dem Einführungsloch herausfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche eine universelle und einfache Handhabung und hier insbesondere ein Ein- und Ausführen von Tragelementen für Gardinen/Vorhänge in eine dafür vorgesehene Gardinenschiene ermöglicht, wobei eine solche Vorrichtung bevorzugt mit Gardinenschienen unterschiedlicher Abmessungen und Konstruktionsart, d.h. beispielsweise mit und ohne Einführungsloch, zum Einsatz kommen kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung der vorbekannten Art unter und/oder neben jeder Zunge je eine zumindest mit dem Hohlprofil verbundene Stabilisationsfläche angeordnet ist, so dass sich beim Einführen der Vorrichtung in eine Gardinenschiene eine Steck-/Klemmverbindung mit dieser ausbildet. Diese Steck-/Klemmverbindung wird bevorzugt zwischen den Elementen Zungen, Stabilisationsflächen und Gardinenschiene ausgebildet.
  • Wie auch im vorbekannten Stand der Technik sind die jeweiligen Zungen, die sich rechts und links von einem Schlitz sowohl der Gardinenschiene als auch von einem Schlitz innerhalb der Vorrichtung erstrecken, dafür vorgesehen, dass sich diese Zungen mit ihrer Unterseite auf die inneren Laufflächen einer Gardinenschiene auflegen, wenn die Vorrichtung in diese Gardinenschiene eingeführt ist.
  • Da in der Vorrichtung die inneren Laufflächen dieser Vorrichtung in die Oberflächen der Zungen direkt oder indirekt übergehen und diese Zungen ihrerseits auf den inneren Laufflächen der Gardinenschiene liegen, besteht somit eine einfache Möglichkeit, Tragelemente für Gardinen oder Vorhänge, wie beispielsweise Gleiter oder Röllchen, mit daran befestigten Haken über die Vorrichtung und deren Laufflächen sowie über die Zungen auf die Laufflächen der Gardinenschiene zu überführen.
  • Unter einem direkten Übergang der Laufflächen/Oberflächen wird hierbei verstanden, dass sich die Zungenoberfläche kontinuierlich, ggfs. unter einer Änderungen der Breite und/oder einem Einschnitt bzw. einer Einkerbung, in die Lauffläche der Vorrichtung erstreckt, somit also beide Oberflächenbereiche eine gemeinsame Oberfläche bilden. Unter einem indirekten Übergang wird verstanden, wenn die Zungenoberfläche und Laufflächen keine gemeinsame Oberfläche bilden und ein Übergang sich z.B. durch die Zwischenfügung eines weiteren Bauteilabschnittes ergibt, wie z.B. nach dem Einschieben in eine Gardinenschiene durch einen Abschnitt der Gardinenschiene. Hierbei kann es sich z.B. um eine Kante oder einen vorderen Abschnitt des Profilbereiches handeln, der die Laufflächen bildet, z.B. an einem offenen Ende der Schiene oder bei einem Einführungsloch.
  • Gemäß der Erfindung wird dabei durch die unteren und/oder seitlichen Stabilisationsflächen, die bevorzugt jeweils einer Zunge zugeordnet sind, erreicht, dass eine sichere Verbindung zwischen der Vorrichtung und einer Gardinenschiene, in die diese eingeführt ist, erreicht. Aufgrund der Anordnung dieser Flächen wird dabei sichergestellt, dass eine eventuell in Schwerkraftrichtung richtende Kraft die Steck-/Klemmverbindung nicht lösen kann, wie dies im Stand der Technik der Fall ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann erreicht werden, dass z.B. auch eine Sammelschiene, die an der Vorrichtung direkt oder indirekt durch Anstecken angeordnet ist, an eine Gardinenschiene angeschlossen werden kann, so dass mit den darin befindlichen Tragelementen, wie z.B. Gleithaken oder Rollen oder dergleichen, bequem und ohne Leiter, Stuhl etc. eine Gardine oder ein Vorhang von der Sammelschiene in die Gardinenschiene überführt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass dieser Vorgang alleine und ohne vorherigen Aufwand, wie z.B. Spannen eines Seils, Bohren von zusätzlichen Löchern in die Gardinenschiene usw. ausgeführt werden kann.
  • Im Rahmen der Erfindung können im Wesentlichen mehrere Komponenten zum Einsatz kommen.
  • Zum Beispiel die Tragelemente, die im Wesentlichen im Stand der Technik bekannt sind und bei denen es sich beispielsweise um Gleit- oder Rollelemente handeln kann, die klassisch auch als Gardinenröllchen bezeichnet werden und sich dadurch auszeichnen können, dass sie z.B. aus zwei kleinen Rollen bestehen, welche zur Auflage und Weiterbewegung in einer Gardinenschiene dienen. Derartige Gardinenröllchen können eine Verbindungsachse zwischen den beiden Röllchen aufweisen sowie ergänzend auch ein Feingewinde, welches einen geringeren Durchmesser hat als der Durchlauf, d.h. der Schlitz einer Gardinenschiene. Sie können einen Abstandhalter, vorzugsweise eine Mutter aufweisen sowie eine flexible Verbindungsapparatur, vorzugsweise eine Kette. Es kann hierbei ein Klemm-/Schnappverschluss vorgesehen sein, welcher die Verbindung zwischen einem Gardinenröllchen und einer aufzuhängenden Gardine gewährleistet.
  • Es kann weiterhin ein Hilfsstab vorgesehen sein, der an seinem oberen Einlass ein Hohlgewinde aufweist sowie einen seitlich gekrümmten Haken.
  • Eine hohlförmige Sammelschiene kann vorgesehen sein, deren nach oben laufendes Ende gebogen ist und einen insbesondere seitlichen Führungsschlitz aufweist. Der obere Auslauf weist die zwei spitz zulaufenden Abkantungen/Zungen auf, wobei zwei parallel unter den zwei insbesondere für den Transport der Gleiter/Tragelemente von der Sammelschiene in die Gardinenschiene verantwortlichen Abkantungen/Zungen noch zwei zusätzliche Stabilisatoren/Stabilisationsflächen positioniert sind. Ebenso kann das untere Ende einer solchen Sammelschiene, in welche die Tragelemente/Tragleiter eingefädelt werden, zwei nach innen zeigende und nur nach innen bewegliche Einläufe haben.
  • Es kann ein Stabilisationsadapter vorgesehen sein, der sich auf eine Kopfseite einer Sammelschiene aufstecken lässt und die Gardinenschiene mit seinen sämtlichen Öffnungen umgreift, um somit eine zusätzliche Stabilität zu gewährleisten, wobei zu bemerken ist, dass dieser Adapter nicht zwingend notwendig und nur bei Aufnahmefällen zu benutzen ist.
  • Es können weiterhin auswechsel-/austauschbare Köpfe vorgesehen sein, die auf eine hohlförmige Sammelschiene aufsteckbar sind, wobei diese Köpfe verschieden geformt ausgebildet sein können und vorzugsweise an den Außenkanten der Sammelschiene mit dieser verbunden werden können.
  • Es kann ein Adapterkopf vorgesehen sein, der sich dadurch auszeichnet, dass sein ebenfalls wie der zuvor beschriebene, abnehmbare Kopf gekrümmt ist, dieser jedoch keine Zähne/Abkantungen bzw. Zungen zum Aufführen bzw. Einklemmen aufweist, sondern unter dem Einführungsloch in Position gebracht wird.
  • Ein solches Einführungs-/Einfädelungsloch ist ein in der Breite des Führungsschlitzes befindlicher Durchgang, welcher von den Gardinenherstellern zum Einfädeln von Tragelementen, wie Gardinen, Gleitern/Röllchen oder dergleichen konzipiert wurde, insbesondere meistens aufgrund von fehlendem Platz zwischen einer Wand und einer Gardinenschiene. Ein solcher Adapterkopf, welcher eine z.B. ovale Abgabeöffnung besitzt, kann mit seinem seitlichen Führungsschlitz am äußersten Ende des Einfädelungslochs in Richtung der zu überführenden Gardine positioniert werden. Die gegenüber dem Führungsschlitz in Kopfhöhe befindliche Seite kann einen keilförmigen Splint aufweisen, welcher in seinem unteren Bereich die Breite des Führungsschlitzes der Gardinenleiste erreicht. Rechtwinklig dazu kann eine rechteckige, eventuell auch keilförmige Auflageplatte, welche vom Prinzip eines bekannten Tragteilchenstoppers ist (feststellbare Flügelschraube), der Stabilität und Festigkeit dienen. Gleich der von einer Seite einer Gardinenschiene einzuklemmenden Vorrichtung werden die Tragelemente auch hier durch einen Führungsschlitz der Sammelschiene und einem aufgesteckten Kopf durch das sich unterhalb der Gardinenschiene befindliche Einführungsloch in die Gardinenschiene geführt.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann bevorzugt auf zwei Alternativen ausgebildet sein, wobei diese Alternativen, die nachfolgend beschrieben werden, nicht beschränkend für die Erfindung aufzufassen sind. Die Merkmale der vorgenannten Komponenten können an/mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung realisiert sein.
  • So kann es in einer ersten Alternative vorgesehen sein, dass durch ein Einschieben der Vorrichtung in eine Gardinenschiene sich eine Zunge auf eine innere Lauffläche der Gardinenschiene und eine Stabilisationsfläche unter eine Lauffläche der Gardinenschiene legt, so dass ein die Lauffläche bildender Profilbereich der Gardinenschiene zwischen einer Zunge und einer Stabilisationsfläche angeordnet ist.
  • Je nach Abstand zwischen der Oberseite der Stabilisationsfläche und der Unterseite einer Zunge kann die so erreichte Steck- bzw. Klemmverbindung zwischen Vorrichtung und einer Gardinenschiene mehr oder minder stark ausgebildet sein und sich ein mehr oder weniger starker Bewegungsspielraum zwischen Vorrichtung und Gardinenschiene ausbilden. Durch diese Art der Befestigung wird weiterhin erreicht, dass aufgrund einer Schwerkraftwirkung die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht außer Eingriff geraten kann mit einer Gardinenschiene, da eine hier eventuell wirkende Kraft vollständig über die Zungen und die darunter angeordneten Stabilisationsflächen aufgenommen wird, insbesondere ohne dass sich hierdurch eine Bewegung der Vorrichtung aus der Gardinenschiene einstellt.
  • Um eine besondere Stabilität der Vorrichtung in einer Gardinenschiene zu erreichen, kann es hierbei ergänzend vorgesehen sein, dass eine Zunge und eine Stabilisationsfläche durch wenigstens einen Steg-/Wandbereich verbunden sind, der sich im eingeschobenen Zustand der Vorrichtung durch den Schlitz einer Gardinenschiene erstreckt. Hierbei kann sich insbesondere der Steg/Wandbereich über die gesamte Länge einer Zunge erstrecken. Durch die zuvor beschriebene Verbindung wird eine Stabilität der Zunge und der Stabilisationsfläche zueinander erreicht, was insbesondere von Vorteil ist, wenn die Vorrichtung nicht aus vollständig starren Materialien hergestellt wird, wie beispielsweise aus einem Kunststoff, so dass sich grundsätzlich eine Elastizität bei der Zunge und der Stabilisationsfläche ergibt. Die beschriebene Verbindung kann dementsprechend verhindern, dass sich Zunge und Stabilisationsfläche zueinander bewegen können.
  • Die Anordnung von Zunge, Stabilisationsfläche und einem verbindenden Steg/Wandbereich kann hier derartig gewählt werden, dass sich eine Profilform ergibt, welche einen die Lauffläche bildenden Profilbereich einer Gardinenschiene umgreift. Beispielsweise kann durch diese Anordnung der Elemente sich im Querschnitt eine U-Profilform ergeben, in deren Inneren der Profilbereich einer Gardinenschiene, der die Lauffläche bildet, aufgenommen ist. Dieser Querschnitt erstreckt sich hierbei bevorzugt über die gesamte Länge der Zunge, so dass ersichtlich ist, dass eine Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art auf einen derartigen, die Lauffläche bildenden Profilbereich einer Gardinenschiene aufgesteckt werden kann, insbesondere durch Aufschieben in Richtung der Zunge.
  • Um zu erreichen, dass eine Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art mit Gardinenschienen unterschiedlicher Abmessungen zum Einsatz kommen kann, kann es vorgesehen sein, dass ein Abstand zwischen einer Stabilisationsfläche und einer Zunge ausreichend groß dimensioniert wird, um unterschiedlich starke Profilbereiche von Gardinenschienen, deren innenliegende Oberfläche eine Lauffläche bilden, in dem Bereich zwischen Zunge und Stabilisationsfläche aufzunehmen.
  • Dementsprechend wird der Abstand so gewählt, dass noch die üblicherweise am Markt erhältlichen Gardinenschienen mit dem dicksten Profilbereich aufgenommen werden können, so dass zwangsläufig dieser Abstand immer auch ausreichend ist für Gardinenschienen mit dünner ausgeprägten Profilbereichen an dieser Stelle. Um zu verhindern, dass gerade Gardinenschienen mit dünner ausgeprägten Profilbereichen nicht ausreichend sicher umschlossen werden, kann es in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen sein, dass zwischen einer Zunge und einer Stabilisationsfläche ein insbesondere nachgiebiges Element angeordnet ist, mit welchem ein die Lauffläche bildender Profilbereich einer Gardinenschiene kraft- und/oder formschlüssig, insbesondere klemmend festhaltbar ist. Der effektiv wirkende Abstand zwischen Stabilisationsfläche und Zunge kann somit über ein derartiges, insbesondere nachgiebiges Element verringert werden, so dass der Abstand zwischen einem Element und der Unterseite einer Zunge sich auf die Dicke eines Profilbereichs einer Gardinenschiene, der eine Lauffläche bildet, einstellen kann. Beim Einführen einer Vorrichtung in eine Gardinenschiene wird dementsprechend das Element zunächst unter dem Druck der Gardinenschiene zurückweichen und sich sodann von unten an dem Profilbereich, der die Lauffläche bildet, anliegen.
  • Hierbei kann es in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass das vorgenannte Element als ein Federelement ausgebildet ist, welches an der Stabilisationsfläche befestigt ist. Es kann sich beispielsweise um eine Lasche oder auch um eine bogenförmige Ausformung handeln, wobei letztere z.B. aus der Stabilisationsfläche selbst heraus ausgeformt ist.
  • Durch die Steifigkeit bzw. die Federkraft eines solchen Federelementes kann hierbei auch die Klemmkraft beeinflusst werden.
  • Um eine weitere Stabilisierung der Gesamtanordnung zu erreichen, kann es auch vorgesehen sein, dass eine Stabilisationsfläche durch eine senkrecht zu ihr verlaufenden Wandbereich/Stegbereich ergänzend abgestützt ist am Hohlprofil der Vorrichtung. Auf diese Art und Weise können weiterhin wirkende Kräfte effektiv abgefangen werden.
  • Die vorgenannte Ausführung der ersten Alternative mit unter den Zungen liegenden Stabilisationsflächen hat den besonderen Vorteil, dass eine Befestigung, d.h. ein Einführen der Vorrichtung an einer Gardinenschiene sowohl erfolgen kann durch eine offene Seite dieser Schiene als auch durch ein Einführungsloch in dem Schlitz einer Gardinenschiene.
  • Insbesondere um letzteres zu erreichen, kann in einer weiteren Ausbildung der Abstand zwischen einer Zunge und einer Stabilisationsfläche in Richtung des vorderen Endes einer Zunge sich vergrößernd ausgebildet sein. So wird zwischen dem vorderen Ende der Zunge und einer Stabilisationsfläche eine Art Trichter gebildet, der einfacher auf eine Kante eines Profilbereichs einer Gardinenschiene, der eine Lauffläche bildet, aufgeschoben werden, wobei eine solche Kante entweder am äußeren Ende einer Gardinenschiene oder aber am Einführungsloch einer Gardinenschiene angeordnet ist.
  • Um hier weiterhin zu erreichen, dass auf besonders einfache Art und Weise ein Einführen der erfindungsgemäßen Vorrichtung von unten in ein Einführungsloch des Hohlprofils möglich ist, kann es vorgesehen sein, dass das obere offene Ende des Hohlprofils unterhalb der Oberfläche einer Zunge angeordnet ist, insbesondere wobei die Öffnungsebene parallel zur Zunge ausgerichtet ist. Hierbei sollte der Abstand zwischen der Öffnungsebene und der Unterseite einer Zunge bevorzugt größer sein als die Dicke eines Gardinenschienenprofils im Bereich der Lauffläche.
  • In einer anderen zweiten und nicht beschränkenden Alternative kann es ebenso vorgesehen sein, dass eine Stabilisationsfläche, die nunmehr neben einer Zunge angeordnet ist, mit ihrer Ebene senkrecht zur Oberfläche einer Zunge und insbesondere parallel zu dieser ausgerichtet ist und sich nach einer Einführung der Vorrichtung in die Gardinenschiene an eine innere seitliche Wandung dieser Schiene anlegt oder unmittelbar neben dieser angeordnet ist. Eine derartige erfindungsgemäße Vorrichtung kann hierbei im Wesentlichen nur seitlich an eine Gardinenschiene angesteckt, nicht jedoch durch ein Einführungsloch in die Gardinenschiene eingesetzt werden. Auch hier ist der erfindungsgemäße Vorteil gegeben, dass durch das Zusammenspiel von Stabilisationsfläche und Zunge eine Steck-/Klemmverbindung mit der Gardinenschiene ausgebildet werden kann, wobei sich sowohl die Zungen als auch die Stabilisationsflächen an die Innenbereiche einer Gardinenschiene anlegen.
  • Um eine sichere Befestigung der Vorrichtung in der Gardinenschiene zu erreichen, kann es hierbei besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Höhe einer seitlichen Stabilisationsfläche zumindest bereichsweise der Höhe des inneren Öffnungsquerschnittes einer Gardinenschiene entspricht. Sodann kann eine Vorrichtung, die flächig über die Unterseite ihrer Zunge auf der Lauffläche einer Gardinenschiene aufliegt und deren Oberkanten einer jeweiligen Stabilisationsfläche an der inneren Oberseite einer Gardinenschiene anschlägt, nicht weiter verkantet werden.
  • Alternativ kann sich eine Stabilisationsfläche auch mit ihrer unteren Kante auf die innere Lauffläche der Gardinenschiene auflegen oder es werden beide Möglichkeiten gleichzeitig realisiert.
  • Hierbei gibt im Wesentlichen die maximale Höhe einer seitlichen Stabilisationsfläche, d.h. der Abstand zwischen der Unterseite einer Zunge und der Oberkante einer Stabilisationsfläche vor, bei welchen Gardinenschienen eine derartige Vorrichtung zum Einsatz kommen kann. Eine optimale Befestigung ist hier bei denjenigen Gardinenschienen erreicht, deren Höhe des inneren Querschnittes ebenso dieses Maß erreicht. Dann kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung von der Seite vollständig und insbesondere klemmend in die Gardinenschiene eingeführt werden.
  • Um eine Universalität einerseits und ein leichteres Einführen einer Vorrichtung zu erreichen, kann es weiterhin vorgesehen sein, dass sich in Richtung auf das vordere Ende einer seitlichen Stabilisationsfläche sich deren Höhe insbesondere gleichmäßig verringert. So wird zum einen ein leichteres Einfädeln erreicht und zum anderen kann erreicht werden, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch in Gardinenschienen seitlich eingesteckt werden kann, deren Höhe des inneren Querschnittes nicht das maximale Höhenmaß der Stabilisationsfläche erreicht. Die Vorrichtung wird dementsprechend schon bei einem Einschieben klemmend befestigt, wenn sich die Zungen mit ihrer Unterseite auf die Oberfläche der gardinenschienenseitigen Laufflächen aufgelegt haben und sich ein in der Höhe schräger Kantenbereich einer Stabilisationsfläche an die innere obere Kante einer Gardinenschiene anlegt. Die Vorrichtung wird dementsprechend keilartig festgeklemmt.
  • Unabhängig von den vorgenannten beiden Alternativen kann es bei sämtlichen Ausführungen vorgesehen sein, dass eine Zunge an ihrer in den Schlitz weisenden Kante eine senkrecht zur Oberfläche der Zunge angeordnete Abkantung aufweist, die im eingeführten Zustand in dem Schlitz einer Gardinenschiene angeordnet ist. Eine Zunge bildet dementsprechend mit einer solchen Abkantung ein rechtwinkliges Profil, so dass diese Anordnung eine besondere Stabilität aufweist.
  • Bei sämtlichen Ausführungen kann es ebenso vorgesehen sein, dass die Oberflächen bzw. die Laufflächen der Zungen zu ihrem Ende hin sich insbesondere nach innen hin verjüngen. Dies ermöglicht zum einen ein einfacheres Einführen, insbesondere bei einer Einführung durch ein Einführungsloch als auch weiterhin, dass der Übergang eines einzufädelndes Röllchens, welches die Oberfläche der Zungen als Laufflächen benutzt, sanft von der Zunge auf die innere Lauffläche der Gardinenschiene überführt werden kann.
  • Bei sämtlichen vorgenannten Konstruktionen ist es ersichtlich, dass nach Einführen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sich die wirksame verbleibende Höhe im Innenraum einer Gardinenschiene zumindest im Bereich einer Zunge verringert, da sich eine Zunge auf die innere Lauffläche einer Gardinenschiene auflegt, so dass sich eine Höhenreduktion in dem Innenbereich einer Gardinenschiene ergibt, welche der Dicke einer Zunge entspricht. Bei einer Ausbildung von Zungen bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei denen sich die Zungenbreite an der Breite der Laufflächen im Inneren der Gardinenschiene orientieren, bestände somit keine Möglichkeit, Gardinenröllchen oder Gleiter einzusetzen, deren Rollen- oder Gleiterhöhe im Wesentlichen vollständig der inneren Höhe der Gardinenschiene entspricht. Für derartige Tragelemente wäre der Querschnitt im Innenbereich des hohlen Gardinenschienenprofils zu stark verringert, als dass diese eingesetzt werden könnten.
  • Um zu erreichen, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch mit derartigen Tragelementen zum Einsatz kommen kann, ist es in einer weiterhin besonders bevorzugten Ausführung vorgesehen, dass der Abstand zwischen den äußeren Kanten der Zungen, die parallel zum Schlitz einer Gardinenschiene angeordnet sind, geringer ist als der Abstand zwischen zwei Gleit- oder Rollelementen, insbesondere den Rollen eines Tragelementes. Ein nunmehr einzufädelndes Tragelement würde zwar zunächst im Hohlprofil der Vorrichtung die inneren Laufflächen nutzen, dann jedoch beim Übergang der Laufflächen des Hohlprofils in die Oberfläche der Zunge neben den Zungen laufen und somit direkt auf die inneren Laufflächen einer Gardinenschiene übergehen. Es können somit mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch Tragelemente eingesetzt werden, die die vollständige Höhe im Innenraum einer Gardinenschiene benötigen.
  • Erfindungsgemäß kann es weiterhin bei sämtlichen möglichen Ausführungen vorgesehen sein, dass die Oberfläche einer Zunge zur inneren Lauffläche des Hohlprofils der Vorrichtung einen Winkel aufweist im Bereich von 230 – 250 Grad und besonders bevorzugt von 242 Grad. In diesem Winkelbereich bzw. speziell bei dem genannten Winkel wurde festgestellt, dass ein besonders leichtgängiges Überführen von Trägerelementen aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung in eine Gardinenschiene möglich ist.
  • Ein besonders leichtes Überführen ist auch dann gegeben, wenn in einer weiteren Ausbildung die Oberfläche einer Zunge in die Lauffläche des Hohlprofils unter einem Radius übergeht. Hierbei kann in einem radial abknickenden Bereich zwischen der Lauffläche eines Hohlprofils und der Oberfläche einer Zunge eine Einkerbung angeordnet sein. Diese Einkerbung kann z.B. produktionstechnisch bedingt sein kann, um hier einen Knick des Materials der Vorrichtung bei der Produktion zu verhindern.
  • Eine solche Einkerbung kann aber auch zu dem besonderen Vorteil führen, dass die Vorrichtung nach einem Einführen in eine Gardinenschiene in dem Schlitz der Gardinenschiene längsverschieblich bleibt, da die Profilbereiche der Gardinenschiene, welche die Laufflächen bilden nicht an die Vorrichtung stoßen können, sondern bei einer Verschiebung durch die Einkerbung hindurchgehen. Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit die Vorrichtung z.B. in ein Einführungsloch so weit einzuführen, dass der wirksame Querschnitt des Einführungsloches durch die Vorrichtung nicht verringert wird, insbesondere so weit, dass ein vorderer Abschnitt, z.B. die Stirnfläche des Profilbereiches einer Schiene, der die Lauffläche bildet, einen Übergang schafft zwischen der inneren Lauffläche der Vorrichtung und der Oberfläche der Zungen. In diesem Fall handelt es sich um einen indirekten Übergang zwischen Lauffläche der Vorrichtung und Zungenoberfläche im Sinne der Erfindung.
  • Insgesamt kann festgestellt werden, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung aus sämtlichen möglichen Materialien, beispielsweise Kunststoffen, Metall oder Verbundwerkstoffen hergestellt werden kann. Hierbei empfiehlt sich insbesondere das Material Kunststoff, da somit eine Herstellung als Spritzgussteil auf einfache Weise gegeben ist.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit ihrem unteren, insbesondere offenen Ende des Hohlprofils eine Sammelschiene bilden oder aber in einer Weiterbildung auch an eine separat existierende Sammelschiene, wie beispielsweise eine Gardinenschiene, ansteckbar sein. Dementsprechend kann entweder das untere Ende oder eine angesteckte Sammelschiene ein Magazinvorrat für Tragelemente bilden. Es kann somit auch eine bedienende Person zunächst eine aufzuhängende Gardine oder einen Vorhang im Sitzen oder Stehen auf einfache Weise in eine solche Sammelschiene einfädeln und dann anschließend diese Sammelschiene über die am oberen Ende einstückig angeschlossene oder auch durch Anstecken angeschlossene Vorrichtung in eine Gardinenschiene über Kopf einführen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den nachfolgenden Figuren dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß der beschriebenen ersten Alternative
  • 2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß der zweiten Alternative
  • 3 eine vereinfachte Ausführung der ersten Alternative
  • Die 1 zeigen in unterschiedlicher Ansicht eine Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art, hier unter anderem in Verbindung mit einem üblichen Gardinenschienenprofil 1, welches im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und an seiner Unterseite über die Länge der Gardinenschiene einen Schlitz 2 aufweist. Die unteren Profilabschnitte der Gardinenschiene 1, die rechts und links entlang des Schlitzes liegen, bilden auf ihren innenliegenden Oberseiten 3 Laufflächen für Tragelemente, wie beispielsweise Gardinenrollen.
  • Erkennbar ist weiterhin in den 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung 4, die im Wesentlichen ein Hohlprofil 5 umfasst, welches z.B. einer Gardinenschiene 1 nachgebildet sein kann und welches auf einer Unterseite ebenso einen Schlitz 6 aufweist, neben dem entsprechend im Inneren dieses Hohlprofils 5 Laufflächen 7 für Tragelemente angeordnet sind.
  • Unter einem Winkel von hier bevorzugt α = 242 Grad oder einem anderen Winkel in einer Umgebung hiervon sind am oberen offenen Ende des Hohlprofils Zungen 8a und 8b angeordnet, deren Oberflächen in die Laufflächen 7 des Hohlprofils, hier unter einem leichten Radius, übergehen. Diese Oberflächen der Zungen 8a und 8b können Laufflächen für Gardinenrollen bilden, sofern die entsprechenden Rollen an den Gardinenröllchen einen entsprechend geringen Abstand aufweisen, so dass diese Rollen sich beim Überführen von der erfindungsgemäßen Vorrichtung 5 in eine Gardinenschiene 1 über diese Oberflächen der Zungen 8a und 8b bewegen.
  • Erkennbar ist hier in den 1, dass gemäß der ersten Alternative der erfindungsgemäßen Ausführung unterhalb der Zungen 8a und 8b jeweils Stabilisationsflächen 9a/b angeordnet sind.
  • Oberhalb einer Stabilisationsfläche 9a und unterhalb einer Zunge 8a ist hierbei, wie besonders gut die seitliche Darstellung zeigt, ein nachgiebiges Element 10 angeordnet, welches hier im Wesentlichen die Form einer gebogenen Feder aufweist, die an einer Stabilisationsfläche 9a/b befestigt ist. Das Federelement 10a/b verringert den Abstand zur Unterseite einer Zunge 8a/b derart, dass auch Gardinenschienen 1 mit einem sehr dünnen Laufflächenprofilbereich hier zwischen dem Federelement 10a/b und der Unterseite der Zunge 8a/b eingeklemmt werden kann.
  • Es können ebenso Gardinenschienen 1 mit dickeren Profilbereichen 3 zum Einsatz kommen, da sodann beim Aufschieben einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durch eine vordere Kante 3a bzw. 3b eines die Lauffläche bildenden Profilbereiches das Federelement 10a/b niedergedrückt würde und somit durch die resultierende Federkraft wiederum eine optimale Befestigung der Vorrichtung einer Schiene erreicht wird.
  • Es können hier im Wesentlichen maximale Profildicken einer Gardinenschiene aufgenommen werden, die dem maximalen Abstand zwischen der Oberseite der Stabilisationsfläche 9a/b und einer Zunge 8a/b entspricht. Hierfür kann bevorzugt ein Federelement 10a/b vollständig zurückgedrückt werden, was beispielsweise dadurch erreicht wird, dass es sich bei der bogenförmigen Feder um eine Ausformung aus einer Stabilisationsfläche 9a/b handelt.
  • Es ist hier weiterhin erkennbar, dass der Abstand zwischen einer Zunge 8a/b und einer Stabilisationsfläche 9a/b sich zum vorderen Ende der Zunge hin vergrößert. Hierdurch wird ebenfalls ein leichteres Einfädeln der Vorrichtung in den Schlitz einer Gardinenstange erreicht, insbesondere dann, wenn diese Vorrichtung nicht seitlich, sondern durch ein Einführungsloch in einem Schlitz einer Gardinenstange eingesetzt werden soll.
  • Ersichtlich ist es weiterhin z.B. in der Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, dass sich die vorderen Enden der Zungen 8a und 8b nach vorne und nach innen hin verjüngen, was beispielsweise auch durch eine leicht kreisbogenförmige Form der Enden erreicht werden kann. Hierbei kann das kreisförmige Ausbilden der vorderen Spitzen derart erfolgen, dass dieser Kreisbogen in etwa angepasst ist an das Einführungsloch in dem Schlitz einer Gardinenschiene. So kann ein besseres Einführen von unten durch das Einführungsloch erfolgen.
  • In der Seitenansicht in den 1 ist es weiterhin erkennbar, dass ein Wandbereich 11 vorgesehen ist, der sich unterhalb einer Stabilisationsfläche 9a/b zwischen dieser und dem Hohlprofil 5 erstreckt. Hierbei ist dieser Wandbereich im Wesentlichen senkrecht zur Stabilisationsfläche angeordnet und bildet eine sichere Abstützung der Stabilisationsfläche 9a/b gegenüber dem Hohlprofil 5, um eine relative Bewegung zwischen diesen zu vermeiden.
  • Eine weitere Stabilisation der Zungen 8a/b und der Stabilisationsfläche 9a/b zueinander wird ergänzend durch einen Wandbereich 12 erreicht, der sich hier in senkrechter Richtung zwischen einer Zunge und einer Stabilisationsfläche erstreckt. Dieser Wandbereich ist an der inneren Kante einer Zunge und einer Stabilisationsfläche derart angeordnet, dass er nach einem Einschieben der Vorrichtung in einem Schlitz einer Gardinenstange durch diesen Schlitz von oben nach unten hindurchverläuft. Hierbei muss dafür Sorge getragen werden, dass der Abstand zwischen zwei benachbarten Wandbereichen einander gegenüberliegende Zungen und Stabilisationsflächen ausreichend groß ist, um eine Fortführung des Schlitzes 6 des Hohlprofils auszubilden, durch den die einzufädelnden Tragelemente hindurchführbar sind.
  • In der Aufsicht und auch in der perspektivischen Ansicht ist es überdies erkennbar, dass die Laufflächen 7 des Hohlprofils zwar in die Oberflächen der Zungen 8a/b übergehen, hier insbesondere mit einem radial gebogenen Verlauf, wobei jedoch die Oberflächen der Zungen 8a/b schmaler ausgebildet sind als die Laufflächen 7.
  • Hierdurch kann sichergestellt werden, dass entsprechend voneinander beabstandete und hoch ausgebildete Rollen von Tragelementen von den Laufflächen 7 des Hohlprofils direkt übergehen in die Laufflächenbereiche 3 einer Gardinenschiene, ohne hierbei über die Oberflächen einer jeweiligen Zunge 8a oder 8b zu laufen. Für derartige groß und beabstandet ausgebildete Gardinenrollen oder Gardinengleiter verringern dementsprechend die eingeführten Zungen nicht den wirksamen inneren Querschnitt einer Gardinenschiene 1.
  • Weiterhin ist in der perspektivischen Ansicht und der Aufsicht erkennbar, dass im Übergangsbereich zwischen der Zungenoberfläche 8a/b und der inneren Lauffläche 7 der Vorrichtung sich eine Einkerbung 13 befindet, die sich bevorzugt von der äußeren Kante einer Zunge 8a/b bis zum Wand-/Stegbereich 12 erstreckt. Bevorzugt ist die Einkerbung 13 in beiden Seiten der Vorrichtung direkt angrenzend an die Unterseite einer Zunge 8a/b ausgebildet und gestattet das Durchtreten der die Laufflächen bildenden Profilbereiche 3 und insbesondere der Stirnflächen 3a einer Gardinenschiene 1. So kann die Vorrichtung in Richtung des Schlitzes 2 einer Gardinenschiene 1 beliebig verschoben und positioniert werden.
  • Die 2 zeigt eine andere Ausführungsform, hier im Wesentlichen gemäß der zweiten Alternative, bei der ebenso von dem Hohlprofil 5 unter einem Winkel vorspringende Zungen 8a und 8b angeordnet sind, deren Oberflächen wiederum in die Laufflächen 7 des Hohlprofils 5 übergehen. Hier ist jedoch im Gegensatz zur ersten Alternative eine Stabilisationsfläche 9a bzw. 9b nicht unterhalb einer Zunge 8a bzw. 8b angeordnet, sondern seitlich daneben, wobei sich die Fläche 9a/b senkrecht erstreckt zur Oberfläche einer Zunge 8a/b. Die beiden einander gegenüberliegenden Stabilisationsflächen 9a und 9b haben hierbei einen Abstand, der der inneren Breite einer Gardinenschiene 1 entspricht, so dass sich die äußeren Bereiche dieser Stabilisationsflächen an die Innenwandungen der Gardinenschiene anlegen, zumindest in unmittelbarer Nähe zu diesen angeordnet sind.
  • Hier ist die Höhe einer jeweiligen Stabilisationsfläche 9a/b derart ausgebildet, dass sie im Wesentlichen der inneren Höhe des Gardinenschienenprofils 1 entspricht.
  • Um sicherzustellen, dass eine derartige Vorrichtung auch in Gardinenschienen eingeführt werden kann, deren innere Höhe nicht diese maximale Höhe der seitlichen Stabilisationsfläche 9a/b erreicht, ist es hier vorgesehen, dass sich eine Stabilisationsfläche 9a/b nach vorne hin verjüngt. Eine Vorrichtung kann demnach so weit in eine Gardinenschiene 1 eingeschoben werden, bis die Höhe einer Stabilisationsfläche 9a/b die innere Höhe einer Gardinenschiene 1 erreicht.
  • Hierbei ist dafür Sorge zu tragen, dass eine Zunge 8a/b genügend lang ausgebildet ist, um auf einer inneren Lauffläche 3 zur Anlage zu kommen.
  • Erkennbar ist es hier in der 2, dass die untere Stabilisationsflächen, wie sie in der ersten Alternative beschrieben sind, vollständig in Entfall kommen können, es kann jedoch auch vorgesehen sein, ergänzend untere Stabilisationsflächen vorzusehen.
  • In dieser Ausführung, wo untere Stabilisationsflächen nicht gegeben sind, ist erkennbar, dass an der jeweils inneren Kante einer Zunge 8a/b, die in den Schlitz einer Gardinenschiene weist, eine Abkantung vorgesehen ist, die im Wesentlichen dem zuvor erwähnten stabilisierenden Wandbereich 12 der ersten Alternative entspricht. Hier ist jedoch der Unterschied darin zu sehen, dass dieser Wandbereich 12 seinerseits nicht wiederum in eine Stabilisationsfläche übergeht, sondern mit der Zunge 8a/b ein im Wesentliches rechtwinklig ausgebildetes Profil bildet. Durch diese Profilierung wird wiederum eine besondere Stabilität einer Zunge 8 erreicht.
  • Die 3 zeigt weiterhin eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Wesentlichen gemäß der ersten Alternative, bei der unterhalb der Zungen 8a/b, die in Laufflächen 7 des Hohlprofils 5 übergehen, wiederum Stabilisationsflächen 9a/b angeordnet sind. Diese Ausführung ist jedoch eine stabilisierende Verbindung zwischen den Zungen 8a/b und den Stabilisationsflächen 9a/b nicht vorgesehen.
  • Hier wird insbesondere in dieser Darstellung ersichtlich, dass ein Profilbereich einer Gardinenschiene, der die Laufflächen 3 beiderseits eines Schlitzes 2 bildet, zwischen der Unterseite einer Zunge 8a/b und der Oberseite einer Stabilisationsfläche 9a/b beim Einscheiben der erfindungsgemäßen Vorrichtung in die Gardinenstange 1 aufgenommen wird. Die hier symbolisch dargestellten Gardinenröllchen 20 können sodann über die inneren Laufflächen 7 der erfindungsgemäßen Vorrichtung und über die Zungen 8a/b auf die Laufflächen 3 der Gardinenschiene 1 überführt werden. Durch die klemmende Verbindung der Gardinenschiene 1 zwischen Zunge 8a/b und Stabilisationsfläche 9a/b wird eine ausreichend sichere Verbindung geschaffen, die bei sämtlichen Ausführungsformen dafür Sorge trägt, dass beispielsweise durch die wirkende Schwerkraft der Gesamtanordnung, insbesondere wenn schwere Gardinen hier eingesetzt sind, nicht aus der Gardinenschiene herausgezogen werden kann.
  • Sämtliche beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtungen können bereits selbst mit dem Hohlprofilbereich eine Sammelschiene bilden, die als Vorratsmagazin für Tragelemente mit daran angeordneter Gardine dienen können. Ebenso ist es jedoch auch möglich, wie es insbesondere die 1 zeigt, an einem unteren offenen Ende der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Steckverbindung zu einer separaten Sammelschiene, wie beispielsweise einer klassischen Gardinenschiene, zu bilden. Hierbei ist die Steckverbindung derart ausgebildet, dass eine angesteckte Gardinenschiene rechtwinklig zur Oberfläche der Zungen angeordnet ist und die erfindungsgemäße Vorrichtung unter einem Winkel den entsprechenden Übergang schafft.
  • Die Steckverbindung zwischen erfindungsgemäßer Vorrichtung und einer Sammelschiene kann hierbei derart ausgeführt sein, dass sich seitliche Wandbereiche 14 des Hohlprofils über das offene untere Ende hinaus erstrecken und bei einem Einstecken in eine Gardinenschiene sich an die seitlichen Innenwandbereiche einer Gardinenschiene anlegen. Hierbei ist die Breite dieser vorspringenden Steckbereiche angepasst an die innere Höhe einer Gardinenschiene, um eine sichere Steckverbindung zu erreichen. Dies entspricht im Wesentlichen dem Prinzip, wie es auch bei der zweiten Alternative der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben wird.
  • Sämtliche erfindungsgemäße Ausführungsformen haben den wesentlichen Vorteil, dass eine sichere und einfache Befestigung einer Vorrichtung zum Einfädeln von Tragelementen und einer existierenden Gardinenschiene möglich ist. Hierbei kann durch eventuell wirkende Kräfte auch die erfindungsgemäße Vorrichtung diese nicht außer Eingriff mit der Gardinenschiene gebracht werden. Insbesondere die erste Alternative der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat hierbei den besonderen Vorteil, dass ein Einführen dieser Vorrichtung sowohl von der Seite als auch von unten durch ein Einführungsloch der Gardinenschiene möglich ist.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Ein-/Ausführen von Tragelementen für Gardinen/Vorhänge in eine geschlitzte hohlprofilartige Gardinenschiene umfassend ein geschlitztes Hohlprofil dessen neben dem Schlitz liegende inneren Wandbereiche Laufflächen bilden für die Tragelemente, wobei an einem offenen Ende des Hohlprofils zwei unter einem Winkel zum Hohlprofil angeordnete und voneinander beabstandete Zungen vorgesehen sind, deren Oberflächen, die insbesondere Laufflächen für Tragelemente bilden, jeweils in die Laufflächen des Hohlprofils direkt oder indirekt übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass unter und/oder neben jeder Zunge (8a, 8b) je eine zumindest mit dem Hohlprofil (5) verbundene Stabilisationsfläche (9a, 9b) angeordnet ist, so daß sich beim Einführen der Vorrichtung (4) in eine Gardinenschiene (1) eine Steck-/Klemmverbindung mit dieser ausbildet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Einschieben der Vorrichtung (4) in eine Gardinenschiene (1) sich eine Zunge (8a, 8b) auf eine innere Lauffläche (3) der Gardinenschiene (1) und eine Stabilisationsfläche (9a, 9b) unter eine Lauffläche (3) der Gardinenschiene (1) legt, so dass ein die Lauffläche (3) bildender Profilbereich der Gardinenschiene (1) zwischen einer Zunge (8a, 8b) und einer Stabilisationsfläche (9a, 9b) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zunge (8a, 8b) und eine Stabilisationsfläche (9a, 9b) durch wenigstens einen Steg/Wandbereich (12) verbunden sind, der sich im eingeschobenen Zustand der Vorrichtung durch den Schlitz (2) einer Gardinenschiene (1) erstreckt, insbesondere wobei sich der Steg/Wandbereich (12) über die gesamte Länge einer Zunge (8a, 8b) erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich durch die Anordnung von einer Zunge (8a, 8b), einer Stabilisationsfläche (9a, 9b) und einem verbindenden Steg/Wandbereich (12) eine Profilform ergibt, welche einen die Lauffläche (3) bildenden Profilbereich einer Gardinenschiene (1) umgreift.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Zunge (8a, 8b) und einer Stabilisationsfläche (9a, 9b) ein, insbesondere nachgiebiges, Element (10a, 10b) angeordnet ist, mit welchem ein die Lauffläche (3) bildender Profilbereich einer Gardinenschiene (1) kraft- und/oder formschlüssig, insbesondere klemmend festhaltbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10a, 10b) ausgebildet ist als Federelement, welches an der Stabilisationsfläche (9a, 9b) befestigt ist, insbesondere als Lasche oder als bogenförmige Ausformung.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stabilisationsfläche (9a, 9b) durch einen senkrecht zu ihr verlaufenden Wandbereich (11) abgestützt ist am Hohlprofil (5) der Vorrichtung.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigung der Vorrichtung (4) an einer Gardinenschiene (1) sowohl durch ein Einführen der Zungen (8a, 8b) in die Gardinenschiene (1) durch eine offene Seite der Gardinenschiene (1) als auch durch ein Einführungsloch in dem Schlitz (2) einer Gardinenschiene (1) möglich ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand zwischen einer Zunge (8a, 8b) und einer Stabilisationsfläche (9a, 9b) in Richtung des vorderen Endes einer Zunge (8a, 8b) vergrößert.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere offene Ende des Hohlprofils (5) unterhalb der Oberfläche einer Zunge (8a, 8b) angeordnet ist, insbesondere, wobei die Öffnungsebene parallel zur Zunge (8a, 8b) ausgerichtet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stabilisationsfläche (9a, 9b), die neben einer Zunge (8a, 8b) angeordnet ist mit ihrer Ebene senkrecht zur Oberfläche einer Zunge (8a, 8b) ausgerichtet ist und sich nach einer Einführung der Vorrichtung (4) in die Gardinenschiene (1) an eine innere seitliche Wandung anlegt oder unmittelbar neben dieser angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe einer seitlichen Stabilisationsfläche (9a, 9b) zumindest bereichsweise der Höhe des inneren Öffnungsquerschnittes einer Gardinenschiene (1) entspricht.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Richtung auf das vordere Ende einer seitlichen Stabilisationsfläche (9a, 9b) sich deren Höhe, insbesondere gleichmäßig, verringert.
  14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zunge (8a, 8b) an ihrer in den Schlitz (2) weisenden Kante eine senkrecht zur Öberfläche der Zunge angeordnete Abkantung (12) aufweist, die im eingeführten Zustand in dem Schlitz (2) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen bzw. die Laufflächen der Zungen (8a, 8b) zu ihrem Ende hin sich, insbesondere nach innen, verjüngend ausgebildet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den äußeren Kanten der Zungen (a, 8b), die parallel zum Schlitz (2) einer Gardinenschiene (1) angeordnet sind, geringer ist als der Abstand zwischen zwei Gleit- oder Rollelementen, insbesondere Rollen, eines Trägerelementes.
  17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche einer Zunge (8a, 8b) zur inneren Lauffläche (7) des Hohlprofils (5) einen Winkel aufweist im Bereich von 230 bis 250 Grad, besonders bevorzugt von 242 Grad.
  18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche einer Zunge (8a, 8b) in die Lauffläche (7) des Hohlprofils (5) unter einem Radius übergeht, insbesondere wobei im radial abknickenden Bereich zwischen Lauffläche des Hohlprofils und Unterfläche/Oberfläche der Zunge (8a, 8b) eine Einkerbung (13) angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere offene Ende des Hohlprofils (5) eine Sammelschiene bildet oder an eine Sammelschiene, insbesondere eine Gardinenschiene (1) ansteckbar ist, die einen Magazinvorrat für Tragelemente bildet.
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