DE102005004895A1 - Steckerpositionskontrollelement zur Überprüfung der vollständigen und korrekten Durchführung einer elektrischen Steckverbindung - Google Patents

Steckerpositionskontrollelement zur Überprüfung der vollständigen und korrekten Durchführung einer elektrischen Steckverbindung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Steckerpositionskontrollelement zur Überprüfung der vollständigen und korrekten Durchführung einer elektrischen Steckverbindung zwischen einem Stecker und einem Gegenstecker. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, ein Steckerpositionskontrollelement (5) vorzuschlagen, das im Wesentlichen aus einem Betätigungselement (6) und einem Schnapphaken (7) besteht, wobei der Schnapphaken (7) in eine Öffnung (8) des Steckers (2) einführbar ist und dort im gesteckten Zustand mit einem Gegenstecker (3) zusammenwirkt. DOLLAR A Bei herbeigeführter Steckverbindung zwischen Steckedr (2) und Gegenstecker (3) signalisiert das Steckerpositionskontrollelement (5) dem Anwender die korrekte Herbeiführung der elektrischen Steckverbindung (1), indem das Steckerpositionskontrollelement (5) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Steckerpositionskontrollelement zur Überprüfung einer korrekten Durchführung einer elektrischen Steckverbindung zwischen einem Stecker und einem Gegenstecker, wobei das Steckerpositionskontrollelement eine erste Stellung zur Herbeiführung der Steckverbindung sowie eine zweite Stellung zur Bestätigung der korrekt durchgeführten Steckverbindung aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik sind vielfältige Ausbildungen von Steckerpositionskontrollelementen bekannt. Sie dienen dazu, dem Anwender, der eine elektrische Steckverbindung zwischen einem Stecker und einem Gegenstecker herbeiführen soll, zu quittieren, dass die Steckverbindung vollständig und korrekt ausgeführt ist. Diese auch als Quittierungselemente bezeichneten Elemente sind in der Regel durch einen separaten Arbeitsschritt zu betätigen und dürfen nicht während des Steckvorgangs selbstständig ohne Wissen des Anwenders in ihre Endposition gelangen. Unmittelbar nach dem Erreichen der Endposition des Steckvorgangs erhält der Anwender eine taktile und/oder optische Rückmeldung, ob die Steckverbindung korrekt ausgeführt ist oder nicht.
  • Insbesondere sind als Quittierungselemente auch elektrische Bauelemente vorgesehen, die als Sensorelemente ausgebildet sind, wobei das jeweilige Sensorelement eine Signaleinrichtung aktiviert, die ein Signal zur Kontrolle für den Anwender ausgibt. Damit sind zumindest während der gesamten Dauer der ausgeführten Steckverbindung für den Anwender Kontrollfunktionen möglich, ob die Steckverbindung immer noch korrekt ausgeführt ist.
  • Nur auf diese Weise ist eine ständige Überprüfung des korrekten Sitzes der elektrischen Steckverbindung während des Betriebes, zum Beispiel bei ortsveränderlichen Anwendungen, möglich.
  • Nachteile der Erfindung
  • Ein Nachteil der Ausführung eines bekannten Steckerpositionskontrollelements besteht darin, dass zusätzlich elektrische Bauelemente notwendig sind, um den tatsächlichen Zustand festzustellen und die Signale auszugeben.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sich nicht ohne weitere Bauteilveränderungen solche Steckerpositionskontrollelemente nachrüsten lassen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Der Kerngedanke der Lösung der Aufgabe besteht darin, dass bei vollständiger und korrekter Durchführung der elektrischen Steckverbindung mittels eines Steckerpositionskontrollelements dem Anwender die korrekte Herstellung der Steckverbindung signalisiert wird. Für die Signalisierung sind keine entsprechenden elektrischen Bauelemente notwendig.
  • Insbesondere wird zur Lösung deshalb vorgeschlagen, dass das Steckerpositionskontrollelement im wesentlichen aus einem in mindestens einem Führungselement geführten Betätigungselement und einem an dem Betätigungselement angeordneten Schnapphaken besteht, wobei der Schnapphaken
    – in der ersten Stellung innerhalb des Steckers mit einer Rasteinrichtung verrastet und
    – durch Einführen des Gegensteckers in den Stecker ausser Eingriff bringbar ist, so dass ausschließlich bei korrekter Durchführung der elektrischen Steckverbindung das Steckerpositionskontrollement entlang der Führungselemente in eine zweite Stellung überführbar ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • In einer besonderen Ausführungsform ist das Betätigungselement mittels Führungselementen, beispielsweise Schienen in der Ausbildung eines Nut-Feder-Prinzips, an dem Gehäuse des Steckers angeordnet. Der Schnapphaken des Betätigungselements taucht in das Gehäuse ein. Der Schnapphaken weist an seinem dem Betätigungselement abgewandten Ende eine Nase auf. Ferner ist dieses Ende derart gestaltet, dass das freie Ende auf einer Auflage eines Rastelements aufliegt. Aufgrund der Nase, die in Richtung der Betätigung des Betätigungselements vor der Auflage des Rastelements anliegt, ist eine Betätigung des Betätigungselements solange nicht möglich, bis funktionsgerecht eine Steckverbindung herbeigeführt worden ist. In dieser ersten Stellung bleibt der Schnapphaken in einer verrasteten Stellung.
  • Der vorteilhafterweise zungenartig gestaltete Schnapphaken wird durch die Herbeiführung einer korrekt ausgeführten Steckverbindung zwischen Stecker und Gegenstecker beispielsweise durch eine weitere Nase, die auf dem Gegenstecker angeordnet ist, ausser Eingriff gebracht. Dies bedeutet, dass die Nase des Schnapphakens nun nicht mehr an die Auflage stößt, sondern hier außer Eingriff kommt und durch Betätigen des Betätigungselements in die zweite Stellung überführbar ist. Die Position der Nase auf dem Gegenstecker ist derart bemessen, dass diese erst dann den Schnapphaken außer Eingriff mit der Auflage bringt, wenn die Steckverbindung zwischen Stecker und Gegenstecker korrekt herbeigeführt ist.
  • Um ein einfaches Montieren des Steckerpositionskontrollelements an dem Gehäuse eines Steckers zu ermöglichen, ist vorzugsweise das Betätigungselement und der Schnapphaken einstückig ausgebildet.
  • Um eine sehr einfache und schnell erfassbare visuelle Kontrolle über die korrekt herbeigeführte Steckverbindung zu ermöglichen, ist das Betätigungselement mit einer Ausnehmung versehen. Diese Ausnehmung ist derart gestaltet, dass in der ersten Stellung des Steckerpositionskontrollelements (Herbeiführung der Steckverbindung) ein Teil der Ausnehmung vorzugsweise durch Teile des Gehäuses des Steckers abgedeckt ist. So ist ein offener Bereich der Ausnehmung auf sehr einfache Weise zu erkennen. Dies signalisiert dem Anwender, dass die Steckverbindung nicht korrekt herbeigeführt worden ist.
  • Durch Herbeiführung der Steckverbindung zwischen dem Stecker und dem Gegenstecker wird durch vorzugsweise eine an dem Gegenstecker angeordneten Nase der Schnapphaken außer Eingriff gebracht. Dadurch, dass die Nase des Schnapphakens nicht mehr an die Auflage anstößt, kann das Betätigungselement aus dieser Stellung durch Verschieben des Betätigungselements in die zweite Stellung überführt werden. Sobald diese Stellung erreicht ist, hintergreift die Nase des Schnapphakens die Auflage. Eine Verriegelung des Steckerpositionskontrollelements ist erreicht. Vorteilhafterweise ist die Nase des Gegensteckers derart ausgebildet, dass diese ebenfalls die Auflage (jedoch auf der gegenüberliegenden Seite) hintergreift. Somit sind sowohl der Schnapphaken des Betätigungselements als auch die Nase des Gegensteckers mit der Auflage verrastet. Der Anwender kann auf eine sehr einfache Art und Weise zu Kenntnis nehmen, dass die Steckverbindung korrekt ausgeführt ist, da die Ausnehmung des Bestä tigungselements vollständig abgedeckt bzw. in das Gehäuse des Steckers geschoben ist.
  • Vorteilhafterweise ist die erreichte Verriegelung des Steckerpositionskontrollelements nicht wieder lösbar. Sofern eine Trennung von Stecker und Gegenstecker gewünscht ist, ist die Verriegelung, beispielsweise durch kräftiges Herausziehen des Betätigungselements zu zerstören. Damit ist das Steckerpositionskontrollelement nicht mehr zu verwenden und muss bei erneuter Herbeiführung der Steckverbindung durch eine neue ersetzt werden.
  • Ein ungewolltes Öffnen des Steckerpositionskontrollelements wird durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Verrastung vermieden. Die Steckverbindung kann sich somit nicht selbsttätig öffnen.
  • Eine alternative vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass die Verriegelung des Steckerpositionskontrollelements aufgelöst und damit die Entkoppelung von Stecker und Gegenstecker herbeigeführt werden kann, ohne das Steckerpositionskontrollelement zu zerstören. Hierzu weist die Auflage eine ausgebildete Rampe auf, auf der bereits verrastete Schnapphaken von seiner verriegelten Position wieder in seine erste Stellung überführt werden kann. Vorteilhafterweise wird dieser durch Ziehen an dem Betätigungselement aufgrund des Abgleitens der Nase an der Auflage zunächst in die Zwischenstellung gebracht. Gleichzeitig kann durch Drücken des Betätigungselement die Auslenkung des Schnapphakens unterstützt werden.
  • Vorzugsweise ist das Betätigungselement derart gestaltet, dass es auffällig an der Außenwandung des Steckers angeordnet ist. Vorzugsweise ist es großflächig gestaltet und kann auch vorteil hafterweise farbig von dem übrigen Steckergehäuse abgehoben sein, so dass von dem Anwender zu jeder Zeit mit einem kurzen Blick erkannt werden kann, ob die elektrische Steckverbindung funktionsgerecht herbeigeführt ist oder ob bereits eine Funktionsbeeinträchtigung durch eine nicht korrekte Steckverbindung vorliegen kann.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht weiter darin, dass durch ein einfaches Nachrüsten des Steckerpositionskontrollelements eine Sicherheitsfunktion für eine elektrische Steckverbindung geschaffen werden kann. Diese Herbeiführung ist sowohl an bereits bestehenden als auch an neu zu entwickelnden Steckergehäusen einfach anzuordnen, so dass eine kostengünstige Lösung mit einem hohen Nutzwert geschaffen werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen sowie den Ansprüchen hervor.
  • Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 Eine perspektivische Ansicht auf die elektrische Steckverbindung, bestehend aus Stecker und Gegenstecker im nicht-gesteckten Zustand, wobei das Steckerpositionskontrollelement sich in einer ersten Stellung befindet;
  • 2 eine Seitenansicht auf die elektrische Steckverbindung, bestehend aus Stecker und Gegenstecker im nicht-gesteckten Zustand, wobei das Steckerpositions kontrollelement sich in einer ersten Stellung befindet;
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf die elektrische Steckverbindung, bestehend aus Stecker und Gegenstecker im gesteckten Zustand, wobei das Steckerpositionskontrollelement sich in einer Zwischenstellung befindet;
  • 4 eine Seitenansicht auf die elektrische Steckverbindung, bestehend aus Stecker und Gegenstecker im gesteckten Zustand, wobei das Steckerpositionskontrollelement sich in einer Zwischenstellung befindet;
  • 5 eine perspektivische Ansicht auf die elektrische Steckverbindung, bestehend aus Stecker und Gegenstecker im gesteckten Zustand, wobei das Steckerpositionskontrollelement sich in einer zweiten Stellung befindet;
  • 6 eine Seitenansicht auf die elektrische Steckverbindung, bestehend aus Stecker und Gegenstecker im gesteckten Zustand, wobei das Steckerpositionskontrollelement sich in einer zweiten Stellung befindet.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht auf eine elektrische Steckverbindung 1, die aus einem Stecker 2 und einem Gegenstecker 3 besteht, dargestellt. Der Stecker 2 besteht aus einem Gehäuse 4 und in dem Gehäuse 4 angeordneten Kontakten, die bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel nicht sichtbar dargestellt sind. An dem Gehäuse 4 ist ein erfindungsgemäßes Steckerpositionskontrollelement 5 gezeigt. Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, besteht dieses aus einem Betätigungselement 6 sowie einem in das Gehäuse 4 eingeführten Schnapphaken 7. Der Schnapphaken 7 und das Betätigungselement 6 bilden bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ein einstückiges Teil.
  • Zur Montage wird das Steckerpositionskontrollelement 5 in eine Öffnung 8, die innerhalb des Steckers 2 angeordnet ist, eingeführt, und das Betätigungselement 6 wird in Führungselementen 9, die in 1 dargestellt sind, gehalten.
  • Somit ist es auf einfache Art und Weise möglich, das Steckerpositionskontrollelement 5 auf das Führungselement 9 aufzuschieben und gleichzeitig den Schnapphaken 7 in die Öffnung 8 einzuführen. Dort wirkt das dem Betätigungselement 6 abgewandte Ende des Schnapphakens 7 mit einem Rastelement 10 zusammen. Das Rastelement 10 wird u.a, durch eine Auflage 15 gebildet. Eine Nase 11, die an dem freien Ende des Schnapphakens 7 angeordnet ist, stößt an die Auflage 15 an. Diese erste Stellung bewirkt, dass das Steckerpositionskontrollelement 5 in keine weitere Stellung bewegt. Es ist verrastet.
  • Das Steckerpositionskontrollelement 5 ist flächig ausgebildet und im Vergleich zu dem Gehäuse 2 groß ausgestaltet, so dass es in unmittelbarer Sicht eines Anwenders liegt. Je nach Lage des Steckerpositionskontrollelements 5 kann unmittelbar erkannt werden, ob die Steckverbindung funktionsgerecht herbeigeführt ist oder nicht. Als Erkennungsmerkmal dient eine in dem Betätigungselement 6 vorgesehene Ausnehmung 14 (3). In der ersten Stellung ist diese Ausnehmung 14 nicht abgedeckt, so dass eindeutig eine freie Fläche zu erkennen ist. Eine freie Fläche ist gleichbedeutend damit, dass die Steckverbindung, so wie sie in den 1 bis 4 dargestellt ist, nicht korrekt herbeigeführt worden ist.
  • In den 3 und 4 ist eine bereits herbeigeführte Steckverbindung dargestellt. Das Steckerpositionskontrollelement 5 befindet sich jedoch in einer Zwischenstellung. Diese Stellung unterscheidet sich von der in den 1 und 2 dargestellten Stellung dadurch, dass der Schnapphaken 7 ausser Eingriff gebracht worden ist. Diese Auslenkung wird durch das Einführen des Gegensteckers 3 in den Stecker 2 erreicht. Die Nase 11 des Schnapphakens 7 wird durch eine an dem Gegenstecker 3 ausgebildete weitere Nase 12 in Pfeilrichtung 13 angehoben, so dass die Nase 11 des Schnapphakens 7 nicht mehr vor der Auflage 15 des Rastelements 10 angeordnet ist. Die Verrastung zwischen Schnapphaken 7 und Auflage 15 ist aufgehoben.
  • Sobald diese Zwischenstellung erreicht ist, ist das Betätigungselement 6, wie in den 5 und 6 dargestellt in die zweite Stellung zu überführen. Aufgrund dessen, dass die Nase 11 des Schnapphakens 7 frei ist, gleitet diese während der Überführung des Betätigungselements 6 in die zweite Stellung auf der Auflage 15 und verrastet hinter dieser. Aufgrund der Verschiebung des Betätigungselements 6 ist die Ausnehmung 14 nun nahezu vollständig abgedeckt. Dies signalisiert dem Anwender, dass die Steckverbindung 1 korrekt hergestellt worden ist. Die Nase 12 des Gegenstandes 3 ist bereits auf der gegenüberliegenden Seite mit der Auflage 15 verrastet.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das einmal in die zweite Stellung überführte Steckerpositionskontrollelement 5 wieder in die erste Stellung rückführbar. Dadurch wird bewirkt, dass eine bewusste Auflösung der Steckverbindung 1 möglich ist.
  • Während des Einsatzes der elektrischen Steckverbindung 1 ist es mit einem kurzen Blick möglich, die funktionsgerechte Kontaktierung von Stecker und Gegenstecker ständig zu überprüfen. Ein ungewolltes Öffnen der Steckverbindung 1 wird ebenfalls vermieden.
  • Somit wird ein einfaches, mechanisches Steckerpositionskontrollelement 5 vorgeschlagen, das auf bestehende oder auch auf neukonfektionierte Stecker aufsetzbar ist, die in einfacher Art und Weise mit einem Gegenstecker zusammenarbeiten.
  • In jeglicher Lage lässt sich von dem Anwender die korrekte Herbeiführung der elektrischen Steckverbindung 1 jederzeit kontrollieren.

Claims (8)

  1. Steckerpositionskontrollelement zur Überprüfung einer korrekten Durchführung einer elektrischen Steckverbindung zwischen einem Stecker und einem Gegenstecker, wobei das Steckerpositionskontrollelement eine erste Stellung zur Herbeiführung der Steckverbindung sowie eine zweite Stellung zur Bestätigung der korrekt durchgeführten Steckverbindung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerpositionskontrollelement im wesentlichen aus einem in mindestens einem Führungselement (9) geführten Betätigungselement (6) und einem an dem Betätigungselement (6) angeordneten Schnapphaken (7) besteht, wobei der Schnapphaken (7) – in der ersten Stellung innerhalb des Steckers mit einer Rasteinrichtung (10) verrastet und – durch Einführen des Gegensteckers (3) in den Stecker (4) ausser Eingriff bringbar ist, so dass ausschließlich bei korrekter Durchführung der elektrischen Steckverbindung (1) das Steckerpositionskontrollelement (5) entlang der Führungselemente (9) in eine zweite Stellung überführbar ist.
  2. Steckerpositionskontrollelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken (7) zungenartig ausgebil det ist und in eine Öffnung (8) in dem Gehäuse (4) des Steckers (2) eingreift, um dort mit dem eingeführten Gegenstecker (3) zusammenzuwirken.
  3. Steckerpositionskontrollelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Schnapphaken (7) und Betätigungselement (6) als Steckelement zum Einstecken in das Gehäuse (4) des Steckers (2) ausgebildet sind, wobei Schnapphaken (7) und Betätigungselement (6) ein einstückiges Teil bilden.
  4. Steckerpositionskontrollelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerpositionskontrollelement (5) eine Ausnehmung (14) aufweist, die in der ersten Stellung teilweise von dem Stecker (2) und in der zweiten Stellung nahezu vollständig von dem Stecker (2) aufgenommen wird.
  5. Steckerpositionskontrollelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (10) aus einer Auflage (15) besteht, mit der ersten Stellung der Schnapphaken (7) verrastet und in der Zwischenstellung außer Eingriff bringbar ist sowie in der zweiten Stellung der Schnapphaken (7) verrastbar ist.
  6. Steckerpositionskontrollelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken (7) eine Nase (11) umfasst, die in der ersten Stellung des Steckerpositionskontrollelements (5) mit dem Gegenstecker (3) zusammenwirkt, derart, dass bei korrekter Durchführung der elektrischen Steckverbindung (1) das Steckerpositionskontrollelement (5) in eine Position bringbar ist, in der die Nase (11) die Auflage (15) hintergreift.
  7. Steckerpositionskontrollelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken (7) mit der Rasteinrichtung (10) in der zweiten Stellung des Steckerpositionskontrollelements (5) zusammenwirkt, derart, dass die so eingegangene Rastverbindung nicht wieder lösbar ist.
  8. Steckerpositionskontrollelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken (7) mit der Rasteinrichtung (10) in der zweiten Stellung des Steckerpositionskontrollelements (5) zusammenwirkt, derart, dass die so eingegangene Rastverbindung wieder lösbar ist.
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