DE102005003606A1 - Spatel, insbesondere Tischspatel - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Spatel, insbesondere ein Tischspatel, beschrieben, also ein Tischbesteck, insbesondere zum Schmieren z. B. von Butter, der einen Griff- und einen Schneidenteil besitzt. Wesentlich ist, dass der Spatel mit einer Einrichtung zur Übertragung der Handwärme der Bedienperson vom Griff (2) auf die Klinge oder Schneide (1) ausgerüstet ist. Dabei kann der Spatel aus einem abgeplatteten Metallrohr bestehen, das an seiner Innenfläche mit kapillarporösen Längsstreifen versehen ist und in dem sich eine leicht verdampfbare Flüssigkeit, wie z. B. Ether, befindet. DOLLAR A Wenn nun eine Bedienperson den Griff (2) des Spatels in die Hand nimmt, wird dieser durch die Wärme der Hand erwärmt. Diese Wärme überträgt sich auf die Flüssigkeit im Rohr, die verdampft. Der Dampf kondensiert sich dort, wo die Rohroberfläche kalt ist, d. h. auf der inneren Oberfläche des Rohres, die dem Klingen-Arbeitsteil (1) entspricht, der sich dabei erwärmt. Die kondensierte Flüssigkeit wird durch den kapillarporösen Streifen zu dem Griff (2) zurückbefördert.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Spatel, insbesondere einen Tischspatel gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er z. B. als Tischbesteck, als Spateln, Spachteln oder Streichmessern zum Schmieren z. B. von Butter und Margarine Verwendung findet.
- Es ist ein Tischspatel bekannt, der eine Schneide und einen Griffe aufweist. Das ist der allgemein übliche Spatel. Er ist z. B. beim Abschneiden einer Menge gefrorener Butter oder Margarine und bei deren nachfolgenden Schmieren auf das Brot unbequem.
- In der Regel benutzt man als einen Spatel ein Messer, wobei man zuerst das Messer bzw. dessen Schneide mit warmem Wasser erwärmt und weiter mit dem schon warmen Messer arbeitet. Das ist aber sehr unbequem.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tischspatel oben genannter Gattung anzugeben, der ein bequemes Abschneiden und Schmieren z. B. der gefrorenen Butter ohne den Einsatz durch die Bedienperson einer zusätzlichen Wärmequelle, in einfacher Weise erlaubt.
- Die Aufgabe wird durch einen Tischspatel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zu nutze, dass die Bedienperson eine ihr eigene Wärmequelle besitzt und zwar die Menschenhand, die den Spatelgriff oder Messergriff hält. Um diese Wärme zu nutzen, ist die Wärmeübertragung vom Griff zu der Schneide zu ermöglichen. Für so eine Übertragung ist am besten die Form eines Wärmerohres geeignet. Dabei ist von Vorteil, wenn eine Verteilung bzw. eine Leitung von Wärme an der Schneide entlang ermöglicht wird.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 : einen erfindungsgemäßen Tischspatel im Längsschnitt, und -
2 : einen Querschnitt entsprechend der Linie A-A aus1 . - Wie aus den Zeichnungsfiguren zu erkennen ist, ist ein erfindungsgemäßer Tischspatel als ein abgeplattetes hermetisches Metallrohr ausgebildet, der – in Längsrichtung gesehen – einen ersten Teil als Arbeitsteil
1 des Spatels und einen zweiten Teil als Griff2 besitzt. Ein Teil der inneren Oberfläche des Spatelrohrs ist mit Längsstreifen3 aus einem kapillar-porösen Material bedeckt. Es kann aber auch die gesamte Innenfläche des Spatelrohres entsprechend ausgekleidet sein. Im Inneren des Rohrs befindet sich zudem eine leicht verdampfbare Flüssigkeit, z. B. Ether. - Wie aus
2 zu erkenn ist, ist der Querschnitt des insbesondere des Arbeitsteiles1 des Tischspatels in der dargestellten Ausführungsform als flache Raute oder Rhombus ausgelegt, während an den Innenfläche von dessen vier Seiten je ein poröser Streifen3 angeordnet ist. Die Ausformung kann aber auch insgesamt oval sein - Der Spatel arbeitet folgendermaßen.
- Wenn ein Mensch den Griff des Spatels in die Hand nimmt, wird dieser durch die Wärme der Hand erwärmt. Diese Wärme wird auf die Flüssigkeit im übertragen Rohr und die Flüssigkeit verdampft. Der Dampf kondensiert sich danach dort, wo die Rohrobefläche kalt ist, d.h. auf der inneren Oberfläche des Rohres, die dem Arbeitsteil
1 entspricht. Der Arbeitsteil1 erwärmt sich dabei. - Die kondensierte Flüssigkeit wird dann durch den kapillar-porösen Streifen
3 zu dem Griff2 zurücktransportiert. - Der maximal intensive Wärmeaustausch findet auf den mit den kalten Produkten kontaktierenden Teilen des Arbeitsteiles
1 statt. Auf diesen Teilen nämlich verläuft das intensive Kondensieren des Flüssigkeitsdampfes. - Die Streifen
3 bedecken nur einen Teil der inneren Oberfläche des Rohres, was einen effektiven Wärmeaustausch zwischen dem Dampf und der inneren Oberfläche des Rohres gewährleistet. - Der erfindungsgemäße Spatel kann auch zum Bearbeiten, Abtrennen oder Aufstreichen von anderem, thermisch leicht erweichbarem Material Verwendung finden, z. B. von Isoliermaterial oder diversem Bastel- oder Modelliermaterial.
Claims (4)
- Spatel, insbesondere Tischspatel, umfassend eine Schneide oder Klinge als Arbeitsteil und einen Griff als Halteteil, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Einrichtung zur Übertragung der Wärme der Hand der Bedienperson vom Griff (
2 ) zum als Klinge oder Schneide ausgebildeten Arbeitsteil (1 ) ausgerüstet ist. - Spatel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung zur Wärmeübertragung der Spatel mindestens ein Wärmerohr besitzt, das sich im Inneren des Spatels befindet und dessen ein Ende sich in dem Griff (
2 ) und das andre Ende in der Schneide (1 ) befindet. - Spatel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kapillar-poröse Material des Wärmerohres als mindestens ein Längs-Streifen (
3 ) vorgesehen ist, der/die nur ein Teil der inneren Oberfläche des Rohrs bedeckt oder bedecken. - Spatel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung zur Wärmeübertragung der Spatel selbst als abgeplattetes hermetisch geschlossenes Rohr aus gut wärmeleitfähigem Material z. B. als Metallrohr ausgebildet ist, dessen ein Ende als Klinge bzw. Schneide (
1 ) und dessen anderes Ende als Griff ausgebildet ist oder und/dient, dass im Inneren des Spatelrohres mindestens ein vom Schneiden- bis zum Griffende sich erstreckender Längsstreifen aus kapillarporösem Material vorgesehen sind, welche die Innenfläche des Spatelrohres entsprechend teilweise streifenförmig bedecken und sich im Inneren des Rohres eine leicht verdampfbare Flüssigkeit wie z. B. Ether befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510003606 DE102005003606A1 (de) | 2005-01-25 | 2005-01-25 | Spatel, insbesondere Tischspatel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510003606 DE102005003606A1 (de) | 2005-01-25 | 2005-01-25 | Spatel, insbesondere Tischspatel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005003606A1 true DE102005003606A1 (de) | 2006-07-27 |
Family
ID=36650633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510003606 Ceased DE102005003606A1 (de) | 2005-01-25 | 2005-01-25 | Spatel, insbesondere Tischspatel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005003606A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69009233T2 (de) * | 1989-03-01 | 1994-09-15 | Sanyo Electric Co | Kühl- und/oder Heizvorrichtung vom Berührungstyp. |
-
2005
- 2005-01-25 DE DE200510003606 patent/DE102005003606A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE69009233T2 (de) * | 1989-03-01 | 1994-09-15 | Sanyo Electric Co | Kühl- und/oder Heizvorrichtung vom Berührungstyp. |
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